[RPG] Destiny of Goddess Vers.1 - Wald des Siegels

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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Das Lachen tat weh. Nicht körperlich, aber dafür im Herzen und die Einstellung des Jungen gefiel ihr immer noch nicht. Nur ändern würde sie mit ein paar Worten daran auch nichts können. Seine folgenden Worte und das abrupte schweigen sagte mehr über Eldyne aus als ihm bewußt war. Mit leicht schroffen Worten wandten sie sich in Richtung zweiter Barrikade. Es ging durch einen längeren Gang und dann durch eine Halle. Fast schon ein großer Ballsaal. Am anderen Ende war die Barrikade schon zu sehen und die Letzten vor ihnen hatten diese gerade erreicht.
Meinst du ihm geht es gut?
Hm?
Na der schwankt doch.
Er ist blind Kell. Da ist es doch wohl klar das er nicht ganz sicher auf den Beinen ist.
So meinte ich das nicht. Vorhin war er um einiges sicherer auf den Beinen.
Da hast du recht. Er stolpert und das wo nicht einmal ein Hindernis auf dem Weg liegt. Nicht das er...

Unvermittelt stürmten eine handvoll imperiale Soldaten den Saal von einer der Seitentüren aus. Sofort drehte sich der junge Crusader den Angreifern entgegen. Doch mehr brachte er nicht zustande. Mit einem ungläubigen Gesichtsausdruck sackte er in die Knie und entging dadurch sogar noch seiner Enthauptung. Doch darüber ärgern konnte sich der Gegner nicht. Ihn ereilte genau das Schiksal was dieser dem Weißhaarigen zugedacht hatte. Jacina ließ ihr Katana tanzen. Sie bewegt sich in einer Schnelligkeit und Zielgenauigkeit die ihresgleichen suchte. Doch auch sie kam nicht gegen mehr als drei Gegner gleichzeitig an.
"Kellendros!"
"Wie du wünschst."
Der Frostdrache, der nach der Sache mit der Eisbarriere wieder in ihrem Körper verschwunden war, brach jetzt hervor und nahm seine volle Größe an. Hier hatte er Platz und konnte sich frei genug bewegen um seiner Freundin zu helfen. Er behinderte die Imperialen mit Eis auf dem Boden und sogar durch eingefrorenen Gliedmaßen. Zähne und Odem waren sehr effektiv, zumal er seine Spannweite und den Schwanz ebenfals einzusetzen wußte. Zeitgleich bewegte er sich nicht mehr als ein paar Meter von Eldyne weg. Schon nach kurzer Zeit waren sie die Einzigen die noch standen.
"Ich werde ihn stützen. Kannst du aufpassen das keiner auf die Idee kommt diesen Saal zu stürmen?"
"Wenn die nicht so schlecht riechen würden. Und die liegen schwer im Magen. Fressen werde ich die jedenfals nicht."
"Das sollst du auch nicht. Aber es hilft wenn sie nicht rein könnten."
"Keine Sorge, ungebetener Besuch kommt nicht rein."
Die Elfe hatte den Crusader untergehakt und gemeinsam gingen sie in Richtung der Barrikade. Der Drache links und Jacina rechts von Eldyne.
 
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Sheeki

Scriptor

Lachtára saß auf einem Haufen von zusammengewürfelten (toten oder bewusstlosen das war schwer zu sagen) Ogern und sah gerade dabei zu, wie Neoma den letzten stehenden Oger mit einem brachialen Tritt zu Boden brachte. Der Fall wirbelte eine Wolke Staub auf, die bei ihrem verschwinden eine immernoch rasende Neoma zum Vorschein brachte. Diese haute wütend mit Faust und Axt auf herumliegende tote Oger und Dornengestrüppreste und schien sich komplett verloren zu haben. Schaum quoll aus ihrem Mund und ihre Augen zeigten ausser Raserei nur Leere.
Lachtára wurde mulmig bei diesem Anblick. Sie war sich im Klaren, dass Neoma seit Schließung des Paktes schnell in Zustände kam in denen sie unkontrollierbar und stark war. Das war in dem Moment des Ogerangriffs zwar noch "nützlich", nun wurde es aber Lachtára selbst zur Gefahr. Denn es war sogar sehr wahrscheinlich, dass Neoma in ihrer Rage auch vor ihr keinen halt mehr machen würde.
Sie biss sich in die Lippen weil sie wusste, dass sie keine andere Wahl hatte und schlich sich vorsichtig an Neoma heran, welche ihr nicht zugewand war. Sie lies Ranken durch ihre Hände gleiten, welche sich um eine der herumliegenden, schweren Ogerkeulen schlossen. Neoma fiel in ihrem Toben plötzlich ihr Schädelhelm vom Kopf. "Jetzt oder nie..." Lachtára gab ihr eins mit der Ogerkeule direkt über den Kopf und Neoma fiel bewusstlos auf den Boden.
"Tur mir leid Kleine, aber das ist für uns Beide besser..."

Lachtára beschloss, dass es Zeit war, den Ort des Geschehens zu verlassen. Sie hob Neoma auf und legte sie sich über die Schulter. Wohin sollte Sie gehen? Sie ging in eine Richtung, in der sie keine der teilweise immernoch anhaltenden Kampfgeräusche hören konnte.
Dann traf sie auf einen auf dem Boden liegenden, dunkel-bunten Haufen. Interessiert näherte Sie sich dem Haufen und legte Neoma erstmal auf dem Boden nieder. Sie identifizierte die bunten Färbungen und Zeichnungen als Kleidung der Kreatur, die wie die Blechkreaturen und Neoma ein Mensch zu sein schien. Sie konnte spüren, dass dieser Mensch noch am Leben war, allerdings regte er sich nicht und es schien als sei viel von seiner Energie aus seinem Körper entschwunden. Es hätte Lachtára egal sein können, aber dieser Mensch kam ihr soviel anders vor als die anderen...und da war noch etwas. Eine magische Präsenz, die zwar von dem Menschen ausging, sich aber von der Art der Energie nicht direkt zu dem bewusstlosen Menschen zuordnen lies.
"WER BIST DU?" kreischte da diese Präsenz, und Lachtára schreckte auf und stolperte einen Schritt zurück. "Wie...?" "LASS IHN IN RUHE! ER MUSS SICH AUSRUHEN!"
Irritiert wedelte Lachtára mit den Händen "Ich will deinem Freund garnichts tun ich...", plötzlich merkte sie das sich die kreischende Präsenz in eine Gestalt manifesziert hatte, die nun vor ihr stand. Trotz ihrer unüblichen großen Gestalt konnte Lachtára sie als Fee identifizieren. Sie war hübsch und trug die für eine Fee übliche, in diesem Fall hellgrüne, Kleidung. Auch Flügel waren vorhanden. Obwohl die Fee angestrengt versuchte grimmig zu suchen, sah sie trotzdem süß aus. "Du bist....eine Fee?"
Lachtáras Augen weiteten sich...dann ging sie auf die Fee zu und umarmtie sie. Die Fee schaute sehr verdutzt und wusste erst nicht so ganz was sie sagen sollte. "Nein, ich werde euch nichts tun...ganz sicher nicht. Natürlich solang du mir und meiner kleinen Begleiterin auch nichts tust."(sagte sie und zeigte dabei auf die auf dem Boden neben ihr liegende Neoma, dessen Zustand der Bewusstlosigkeit mitlerweile in ein nicht lautes, aber deutlich zu hörendes Schnarchen übergegangen war.
Lachtára lächelte die Fee an, froh darüber, in dieser verdorbenen Landschaft ein Art Wesen wiederzufinden, welches ihr bekannt war.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan

Sylph war verwirrt. Gerade noch hat sie sich um Yuuto gekümmert und im nächsten moment tauchten andere Leute auf. Sie ließen sich auch von ihr nicht einschüchtern. Und dann wurde sie auch noch umarmt? Sie war ein wenig neben der Spur. Sie drückte sich mit ein wenig Kraft von dem Rankenmädchen weg und musterte die beiden Kritisch. Ihr aussehen erinnerte Sylph irgendwie an eine Pflanze. Sie kannte garantiert die Spezies, aber sie hatte keine lust nachzudenken. Und neben ihr auf dem Boden ratzte ein etwas kleinerer Mensch auf dem Boden.....
Sie hatte keine ahnung, was sie mit dieser Situation anfangen sollte. Yuuto hatte oberste Priorität. DIe Frau hat gesagt, dass sie ihm nichts tun würde, solange sie nicht attackiert. Sie hatte nur 2 möglichkeiten. Sie könnte entweder Yuuto nehmen und von hier verschwinden, um ihn an einem anderen Ort zu Heilen. Oder aber sie könnte diese Fremden um Hilfe bitten. Die erste möglichkeit war schon fast garnicht mehr in betracht zu ziehen. Yuuto hatte sich auch von ihrer Magie großartig bedient. Sie konnte definitiv kaum was ausrichten wegen seinem Zustand. Aber sie könnte, falls die beiden Feinde waren, Yuuto mit sich nehmen und Wegfliegen. DIe beiden sahen nicht aus, als ob sie geschosse mit sich führten, oder Bögen.
Sie sollte erstmal ein wenig über die beiden erfahren, bevor sie eine Entscheidung traf. Sie holte tief Luft und fragte dann mit lauter Stimme:
"Wer seid ihr?"
 

Sheeki

Scriptor


Ups...sie hat Recht. Ich sollte mich vielleicht erst einmal bei ihr Vorstellen, vielleicht sieht sie mich dann auch nichtmehr so misstrauisch an...

"Nun, ähm....mein Name ist Lachtára. Und meine kleine Partnerin hier heist Neoma. Gerne würde ich dir mehr erzählen...das Problem ist nur, dass wir derzeit selbst nicht wirklich eine Ahnung davon haben, was wir hier an diesem Ort sollen und wo wir überhaupt sind. Nur soviel: Wir kommen von einer Insel, die, so vermute ich, sich weit weg von diesem öden Landstrich befindet. Es muss irgendeine magische Reaktion gewesen sein, die uns hier her schickte..."

Und den Hauptgewinn haben wir mit unserer magischen Reise ja nun wirklich nicht gerade gezogen..

"Weist du, wo wir uns hier befinden? Und darf ich auch deinen Namen wissen?"

Lachtára schaute die Fee freundlich an. Auf der einen Seite wirkte diese wie eine herzensgute Person und auf der anderen Seite war es umso wichtiger, in Erfahrung zu bringen, wo sich Neoma und sie befanden und was hier an diesem Ort vor sich ging. Diese beiden Faktoren trugen zu Lachtáras Entschluss bei, sich gut mit der Fee zu stellen. Vielleicht würden sie sich sogar gegenseitig helfen können, denn auch die Fee und ihr geschwächter Partner sahen nicht so aus, als wären sie gerade mitten im Traumurlaub.
 

Moridin

The evil Mastermind
Kurz vor der zweiten Barrikade er reichten sie die große Halle. Hier tagte normalerweise der Hof und fällten wichtige Entscheidungen. Jetzt war sie einfach eine leere Halle. Die Tische und Stühle waren für den Bau der Barrikade verwendet worden. Gerade als sie die Halle schon fast durchquert hatten folgte ihnen ein weiterer Trupp imperialer Soldaten.

"Sind die Bescheuert oder sollte ich das nächste mal noch deutlicher werde?" Die Worte waren kaum mehr als ein Flüstern. Im selben Moment drehte er sich um nur um festzustellen das seine Beine unter der Bewegung nachgaben. Aber gerade das Rettete ihn das Leben. Ein Schwert hieb zischte über seinen Kopf hinweg. Er wusste dass es gleich mit ihm aus war. Gerade als er dabei war seinen Frieden mit sich selbst zu machen, erschien eine rießige Figur aus dem nichts und räumte den Trupp mit der Elfe aus dem Weg.

Bei den Geistern. Was geht hier nur vor?
Ein Drache ist erschienen.
Was bei allem macht ein Drache hier?
Frag deine Elfen Freunding, der gehört anscheint zu ihr.



Auf einmal wurde er hochgezogen und zur zweiten Barrikade geschlebt. In seinem Kopf drehte sich alles. Seine Kraft war so gut wie Aufgebraucht und so langsam verschwimmte auch seine Fähigkeit die Umgebung war zu nehmen. Hinter der Barrikade ließ Jacina ihn auf eine der Treppenstufen nieder.

"Danke für die Rettung."

Den Drache erwähnte er Bewusst nicht.
Nicht hier und nicht Jetzt
Den dies war eine Geschichte die sie Wahrscheinlich lieber unter Vier Augen besprechen wollte.
Damit lehnte isch Dyne zurück und fing an zu Meditieren um so etwas von seiner Kraft zurück zu bekommen.
 
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Auron-Sama

Corpse Party Fan

Auf die Frage der Frau reagierte Sylph nachdenklich. Die Frage, wo sie seien war auch ziemlich schwierig. Sie Wusste, wo sie auf der Karte waren, aber Namen oder Bedeutung des Schlosses, in dem sie sich befanden, sind ihr komplett entfallen. Sie war sich sicher, dass Yuuto ihr das ganze gesagt hatte, aber es hat sie schlicht und ergreifend nicht interessiert. Sie wusste, wo sie waren, die Informationen über Stadt und ähnlichen war in ihren Augen überflüssig. Aber jetzt konnte sie ihr nicht wirklich antworten.
"Naja besser das erzählen, WAS du noch behalten hast. Sie könnten dir im gegenzug bestimmt mit Yuuto helfen"
Sylph richtete ihren Blick wieder auf die immer noch lächelende Pflanzenfrau und den Ratzenden Menschen.
"Nun, dann stell ich mich auch mal vor. Mein Name ist Sylph und das hier ist Yuuto. Naja ich weiß leider auch nicht ganz genau, wie dieser Ort genannt wird, aber wir befinden und dicht neben dem Schloss der Konföderation. Hier sind anscheinend 2 Mächte. Die eine will eine Person im inneren des Schlosses beschützen. Das ist die Konföderation. Und die andere Seite will die Person tot sehen und scheut sich vor diesen Krieg nicht. Das wäre dann das Imperium. Wir sind hier hergegangen, weil wir Informationen suchen wollten. Und gerade, als wir gehen wollten, klopft diese Armee an die Stadtmauern. Yuuto hat seinen Beitrag geleistet und wollte gehen, als der General eines Armeeabschnittes ihn erst anwerben wollte und dann zum Duell aufgefordert hat. Das Ergebniss siehst du hier"
erzählte Sylph und zeigt erst auf die Grausam aufgeschlitze Leiche und dann auf Yuuto.
"Er hat sich überanstrengt. Er hat viele Soldaten, ein paar von den Ogern und sogar einen General ausgeschaltet. Das war wohl ein wenig zu viel für ihn"
Sylph lächelte Wehmütig. Yuuto hatte sich bereits gigantisch verbessert, verglichen mit der Kraft, die er hatte, als sie sich trafen. Vielleicht würde er eines Tages wirklich der stärkste sein. Aber das musste jetzt warten. Sie brauchte hilfe.
"Ich habe auch eine Bitte: Könntest du Yuuto nicht irgendwie helfen? Jede Hilfe wäre uns recht"
 
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Sheeki

Scriptor


Also befinden wir uns hier mitten im Krieg? Das erklärt auch warum man uns einfach so angegriffen hat...

"Nun...vielleicht. Lass ihn mich nochmal ansehn". Sie schob sich vorsichtig an Sylph vorbei und kniete sich zu dem Menschen, der Yuuto hies, hinunter. Sie untersuchte und betastete ihn kurz. Er sieht eigentlich recht hübsch aus.

"Es scheint nicht so zu sein, als hätte er eine schwere Verletzung, ich kann jedenfalls keine erkennen. Allerdings hat er viel zu viel seiner Energie genutzt, wahrscheinlich in Mengen, die sein Körper in normalen Situationen nicht ausschütten würde. Das ist mir vorhin schon aufgefallen. Ich denke nicht, dass er in Gefahr ist, aber solang wir uns hier wirklich im Krieg befinden ist es besser, er liegt hier nicht zu lange machtlos herum."

Sie legte ihre Rechte Hand auf Yuutos Brust. Die linke legte sie auf den Boden und ließ etwas das ähnlich war wie Wurzeln in den Boden eindringen. "Der Boden hier ist sehr trocken und schwach, er sehnt sich nach Regen. Viel kann ich darum nicht tun" Sie enzog dem Boden einige wenige Nährstoffe, die sie Yuuto in Form von Energie in den Körper leitete. Nach einigen Minuten hörte Lachtára auf, denn es kostete sie auch einiges an Anstrengung solch eine Heilung bei einer ihr wenig bekannten Kreatur durchzuführen.

"Das muss reichen. Er wird nicht gleich wieder kämpfen können aber wenn wir Glück haben ist er gleich wieder bei Bewusstsein und kann vielleicht auch wieder laufen."
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die Menschen hinter der Bariere sahen sie nur wortlos an. Keiner machte auch nur einen Schritt auf sie zu. So blieb ihr nur die Möglichkeit den verletzten jungen Mann auf der Treppe abzusetzen. Er bedankte sich kurz und versank ins brüten. Erschöpft lehte sich Jacina an die Wand, nurum gleich darauf wieder abzurücken. Kellendros hatte ihre Schmerzen unterdrückt, doch wenn sie sich direkt auf die Wunde lehnte explodierte der Schmerz regelrecht. Auch befand sich der Drache gerade außerhalb ihres Körpers und hielt so die neu entstandenen Schmerzen nicht ab. Wie das funktionierte wußte sie nicht, fand es aber sehr praktisch.

Der Frostdrache drehte sich in dem Moment um als sie von der Wand abrückte. Auch er hatte einen Nachhall des Schmerzes seiner Freundin gespürt. Helfen würde ihr jetzt wohl keiner. Einige der Brugbewohner sahen ihn furchtsam an. All zu oft schienen Drachen hier nicht vorbei zu kommen. Abgesehen davon war er auch noch ein Frostdrache. Seines Gleichen gab es nur weit oben im Norden und selbst da nur sehr selten und weit verstreut. Er wußte selber nicht was ihn vor einem Jahr in den Süden trieb und dann auch noch mitten auf ein Schlachtfeld. Manchmal vermißte er seine eisige Heimat, doch die Elfe hatte sich als gute Freundin herausgestellt die ihn zu nichts zwang oder ihn bevormundete. Kellendros liebte die scherzhaften Auseinandersetzungen und ernsten Diskusionen die sie manchmal führten. Jetzt hatte er alles was er immer wollte. Eine Gefährtin und seine Freiheit. Für den Drachen war es egal ob sie eine Elfe und kein Drache war. Bei ihr fühlte er sich wohl. Um die anderen nicht weiter in Panik zu versetzten, nahm er die größe einen Wolfes an und schmiegte sich schweigend an Jacina. Diese saß mitlerweile neben dem Jungen und fuhr geistesabwesend durch das Fell an seinem Kopf. Sie sah müde aus und immer noch blaß. Auch wenn der Bolzen raus war, gesund war sie noch lange nicht. Und der Angriff war nicht gerade gut für die Wunde. Der Geruch von frischem Blut stieg ihm in die Nase.
Du blutest wieder.
Hmm.
Ich mein das ernst. Das muß noch mal verbunden werden.
Mache ich wenn Zeit dazu ist.
Jetzt ist gerade Zeit dazu.
Keiner würde mich auch nur anfassen. Nicht nachdem ich dich rausgelassen habe. Könnte ja auch zum Feind gehören und alles niedermetzeln.
Schon klar. Und warum solltest du dann den Jungen gerettet haben?
Frag mich nicht. Nur haben die wohl einfach zu viel Angst vor uns.
Ich überleg mir was.

Ungläubig sah die Frau den Drachen an. Dieser stubste jetzt den Weißhaarigen an. Mehrfach, wie es schien war der Crusader nicht nur in Gedanken versunken.
"Könntest du mal bitte Jacina neu verbinden? Die anderen trauen sich nicht mehr in ihre Nähe."
 

Moridin

The evil Mastermind
Ohne das es die Anderen bemerkten öffnete er die Augen unter seiner Binde. Er fühlte Angst und Misstrauen. Die Soldaten sahen zu den Gespannt und flüsterten sich zu. Das Alles war kein gutes Zeichen. Erst jetzt realisierte er die Worte des Drachen. Ein Nicken war die Antwort. Schnell wickelte er seine Bänder ab und verband die Elfe.

"Wir müssen hier verschwinden. Dein Drache hat für ziemlich viel Trubel gesorgt."

Er machte eine kurze Pause um zu fühlen was vorsich ging.

"Ich fühle Angst, blad schon Panik. Dazu kommt noch eine gehörige Portion Misstrauen. Wenn wir länger hier bleiben werden sie sich gegen uns Stellen."

Diese Worte flüsterte er ihr ins Ohr ehe er zum Waffenregel ging und zwei Kurzschwerter nahm. Schnell ging er wieder zu Jacina zurück und flüsterte er noch einen Satz ins Ohr.

"Das Beste wäre wir verbarikadieren uns in einen anderen Raum. Hier jedenfalls sind wir nicht willkommen."

Sein Kopf drehte sich leicht in Richtung der Verteidiger. Innerlich rang er mit seinem Pflichtbewusstsein welches eigendlich sagte er solle bleiben und für die Göttin sterben. Allerdings sah der logische Teil von ihm das ganz Anders und auch sein Herz sagte etwas anderes.

Wir fliehen jetzt und Kämpfen später wieder. Schließlich gibt es noch viel zu tun bis das Imperium fällt.

Er hatte einen Entschluss gefällt. Langsam half er der Elfe hoch.

Leylaydin such einen sicheren Rückzugspunkt.

Als die Windelementar diesen Befehl hörte, entwich sie Dyne durch seinem Atem. Ein leises Lachen erschalte in der Halle, als sie sich aufmachte um für die beiden einem sicheren Raum zu suchen.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan

So, was wollten sie nun tun? Yuuto war bewusstlos und der kleine Mensch, der bei Lachtára war, ist auch ausser gefecht. Sie waren hier ausserhalb des Kampfes. Aber was sollten sie nun Unternehmen? Sollten sie hier verschwinden und die nächst beste Stadt ansteuern? Oder sollten sie lieber versuchen, die Burg zu betreten? Zweifelsohne war die Stadt wohl die sicherste Methode. Aber in der Burg wäre garantiert schnell ein Heiler oder ein Arzt für Yuuto parat. Yuuto war zwar so gut wie garnicht verwundet, aber er hatte extrem viel Energie verbraucht. Je schneller Yuuto hilfe bekam, desto schneller würde er sich erholen. Aber sie glaubte nicht, dass sie noch irgendwie von nutzen wären. Wieso also dan hierbleiben?
Gerade, als sie das dachte, hörte sich etwas hinter ihr regen. Als sie sich umdrehte, sah sie eine stark verwunderte Lachtára und einen sich regenden Yuuto.
"Er ist schon wieder bei bewusstsein?!" schoss es ihr durch den Kopf. Tatsache, er hatte eine Behandlung von Lachtára erhalten und auch Sylph hatte, so gut es ging, mit ihrer verbliebenden Magie geholfen, aber das er jetzt schon wieder wach war.
"W..wo bin ich? Was ist passiert?" murmelte Yuuto, halb müde, halb verwirrt und versuchte sich aufzurichten. Allerdings schien er keine Kraft mehr zu haben, da er selbst das nicht mehr hinbekam.
"Aaaaaa! Ich hab den General bekämpft! Wo ist er?!" rief er plötzlich und versuchte, sich gerade hinzusetzten. Aber auch das scheiterte an seiner Müdigkeit.
"Bleib ruhig liegen" flüstere Sylph ihm beruhigend zu, kniete sich wieder vor Yuuto und legte ihren Kopf auf seine Brust.
"Ruh dich noch ein wenig aus. Du hast ziemlich viel Magie aufgebraucht. Schlafe noch ein wenig"
Sie hörte, wie er sich beschwerte, aber die hörte garnicht hin. Schon sehr bald erstarben die Wiederworte und er atmete ganz ruhig. Ob er nun schlief oder einfach nur lahlag wusste Sylph nicht. Nur, dass Yuuto warscheinlich sogar zu erschöpft war, um viel Wiederstand zu leisten. Sie blieb noch ein wenig in dieser Position, während Lachtára still und geduldig auf Sylph wartete. Nach einer Weile hob sie den Kopf und sah Lachtára in die Augen. Sie würde sie fragen.
"So was jetzt? Sollen wir in eine andere Stadt gehen. Oder versuchen, in die Burg zu gelangen?"
 

Sheeki

Scriptor


Dieser Yuuto war garnicht wirklich überascht gewesen, als er wieder bei Bewusstsein war und sie erblickte. Aber vermutlich lag das daran, dass er noch zu erschöpft war und mit seinen Gedanken noch in seinem letzten Kampf steckte. Er hatte wahrscheinlich die derzeitige Situation noch nicht ganz realisiert. Es schien ihr als wäre es ihm lieber gewesen, jetzt und sofort noch weiter zu kämpfen und so musste sie sich auch nichtmehr darüber wundern, dass er sich zuvor so überanstrengt hatte. Gut für ihn nur, dass Sylph darauf achtete, dass er es nicht direkt wieder übertreiben würde. Und so lag er immernoch nur ein paar Meter neben der sich auch weiterhin ausruhenden Neoma auf dem Boden.

Lachtára nahm an, dass sie Neoma wieder wecken könnte, wenn sie wollte, aber noch schätzte sie die kurze Ruhe nach dem Kampf und verzichtete darauf. Sylph fragte sie nun nach einem Plan. Vermutlich war Sylph es gewohnt, ihre Entscheidungen mit ihrem Partner Yuuto gemeinsam zu treffen und war daher nun etwas Unsicher.

"Burg? Stadt? Was ist das? Uff... Wie gesagt, ich kenne mich hier absolut nicht aus. Aber wenn es nach mir geht bring mich an einen Ort der lebendiger und grüner ist als dieser hier. In den Wald, ans Wasser oder doch wenigstens auf eine richtige Wiese! Ich mag diesen Ort hier überhaupt nicht!"

Wehmütig dachte sie an ihre Insel, deren gewohnt schöne und lebendige Erscheinung im Vergleich hierzu einfach wundervoll war. Sie vermisste sie jetzt schon ein wenig. Aber in ihrem Unterbewusstsein versteckte sich ein Gefühl von Spannung und Abenteuer und das war wahrscheinlich der Grund, dass sie an einem Ort wie diesen nicht völlig ausflippte.
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran

Die Flagge des Imperiums wehte im Wind, unlängst haben sie die Burg besetzt doch noch war sie nicht vollständig eingenommen. Trotz der stark dezemierten Armee des Imperiums hatten sie es geschafft die Barriere einzureißen. Die Barriere war zerstört und konnte nicht wieder neu errichtet werden, die einzigen die im Stande wären sie zu errichten die "Barrieremagier" wurden getötet, der letzte Ansturm des Imperiums stand kurz bevor. Die Kampfgeräusche wurden erneut lauter und erreichten das letzte Stockwerk. Es kümmerte das Imperium wenig, dass sich unter den verbliebenen einige Paktierende befanden, denn auch diese würden bald die Kräfte verlassen. Diejenigen die nicht getötet wurden ergriffen die Flucht und verließen das Schloss so schnell sie konnten, denn es war nur noch eine Frage der Zeit bis das Imperium zu den Gemächern der Göttin vordrang.

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Inuart der ehemalige Verlobte der Göttin verbarrikadierte sich mit Furiae in ihren Gemach. Seine Dummheit könnte ihnen das Leben kosten, denn es gab aus diesem Raum nur einen einzigen Ausweg und den hatte er verriegelt. Aufgeregt versucht er seine Geliebte zu beruhigen, Furiae spielte mit. Sie wusste das dem Barden aus Adligem Hause Mut und Entschlossenheit fehlte. Ein Kampf auf Leben und Tod war ihm ebenso fremd wie ihr jedoch blieb ihr nichts anderes übrig als zu beten. Inuart stand auf und zückte sein Schwert, welches frei von Rost und Blut war, es hatte sich wohl noch nie durch ein Lebewesen gebohrt.

Hier ist er nun, mit einem Tag Verspätung!
Die Magier die die Barriere aufrecht erhalten haben wurden enthauptet und somit fiel die Barriere.
Die jenigen von euch die sich im Schloss befinden ziehen sich auf die oberste Etage zurück auch wenn sie verletzt sind, das wären Dyne & Jacina.

@Auron-Sama; Yuuto ist nicht mehr in der Lage zu kämpfen trotzdem muss er zurück ins Schloss wenn er nicht als Deserteur gebrandmarkt werden möchte, er kann Neoma & Lachtara um Hilfe bitten aber ob sie ihm helfen liegt an ihnen.

@Sheeki & Faremann; Sprecht euch untereinander ab ob die beiden Yuuto helfen wollen, zum Schloss zu gelangen, wenn ja kommt liegen vor euch noch einige Soldaten die die Tore vor fliehenden Soldaten der Konföderation bewachen, sie zu überwinden ist einfahc da Caim seine neue gewonnenen Fähigkeiten vor dem Schloss testet.

@Hak & Moridin Eure Chars ziehen sich zurück auf die oberste Etage, der letzte Ansturm wird euch erwarten doch die Armee ist mittlerweile dezimiert und eine Formation nciht mehr zu erkennen doch das gilt auch für die Konföderation.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan

Nachdem einige Zeit vergangen sind, in denen sie nachdachten, fing Sylph wieder an.
"So wollen wir nun hin?" fragte Sylph in die Runde.
"Sollen wir zur Burg?" Sylph deutete auf die Burg, da Lachtâra nicht wusste, was sie damit meinte.
"Oder sollen wir erstmal das weite suchen?" sagte sie nun und deutete in die entgegengesetzte richtung.
Bevor alle anderen was sagen konnte, meldete sich Yuuto zu Wort
"Ich finde, wir sollten zur Burg gehen" sagte er.
Alle schaute ihn an. Sylph war nicht wirklich überrascht, dass er nicht wieder eingeschlafen war.
"Wieso denn?" fragte Sylph und schaute ihn aufmerksam an.
"Erstens sind dort Heiler. Ich weiß nicht, ob da noch welche sein könnten, wenn wir ankommen, aber die hoffnung auf einen wäre ein Punkt. Vielleicht finden wir auch was nützliches dort. Ich war bei den Kämpfen nie in der Burg."
Es hörte sich ja eigentlich ziemlich schlüssig an. Vielleicht würden sie auch auf reste der Armee treffen, die sich zurückzog, wenn sie zur nächsten STadt zogen. Sylph kannte sich bei der Machtverteilung der Menschen nicht aus. Vielleicht würden sie auch gleich die nächste Stadt belagern.
"Ausserdem" führte Yuuto fort und Sylph richtete ihre Gedanken wieder auf Yuuto
"Ich habe so das Gefühl, dass sich dort etwas zusammenbraut. Irgendwas wird in dieser Burg passieren. Ich denke, wenn wir dort hingehen, werden wir erfahren, was wirklich vorgeht und wie die Dinge stehen. Und" sagte Yuuto und zeigte auf Lachtâra.
"Du wüsstest, was vorgeht, wenn du dort wärst. Vielleicht ist es was von wichtigkeit. Vielleicht hat es einen Grund, dass du hier bist. Vielleicht solltest du mitkommen."
Als Yuuto das gesagt hat, langte er in seinen Umhang und holte einen kleinen Grünen Edelstein hervor.
"Denn hab ich doch vom Hauptmann bekommen. In dem soll doch ein wenig Windmagie sein. Sylph, meinst du, du kannst den Stein zerstören und dadurch ein wenig Magische Kraft zurückgewinnen? Vielleicht kannst du mich ja dann genug heilen, als das ich nicht zur Burg Kriechen muss."
"Ich denke, es sollte klappen" sagte sie Zweifelnd. Ob sie überhaubt rechtzeitig ankommen werden?
"So und nun zu meiner Frage" sagte Yuuto und schaute wieder zu Lachtâra.
"Wollt ihr uns begleiten?"
 

Sheeki

Scriptor


"...vielleicht ist es etwas von Wichtigkeit. Vielleicht hat es einen Grund, dass du hier bist..."

Lachtára lies sich Yuutos Worte durch den Kopf gehen.

All die Jahre habe ich ähnlich einer Schutzpatronin über meine Insel gewacht und dort gelebt. Einen Pakt einzugehen war schon etwas, worüber ich früher nie nachgedacht hätte, etwas, was ich nie als meine Bestimmung gesehen hätte und doch ist es so gekommen. Und so hatte ich den ersten Kontakt zu einem Menschen gehabt. Und nun sind hier noch mehr Menschen. Und dieser Tempel... die Fähigkeit ihn mit Hilfe des Paktes (und meiner damit gewonnen Fähigkeit zu laufen) zu entdecken...und nun noch mehr von der Welt zu entdecken...sollte das der Wille und Lauf der Natur selbst sein? Oder ist das eine Art Naturkatastrophe in die ich hineingeraten bin?

Sie schaute auf die Burg. Es war ein wenig als hätte ein Riese mit einem großem Messer an einem Berg herumgeschnitzt und hätte dem ganzen dann noch einen tristen Farbton verpasst. Auch wenn die Burg eindrucksvoll erschien, so wirkte sie doch unsympathisch auf Lachtára.

Ich muss es herausfinden!

Sie räusperte sich kurz. "Jetzt wo ich mich schon angestrengt hab, dir zu helfen, wäre es dumm dich in dein Verderben rennen zu lassen. Ich komme mit. Unter einer Bedingung: Du trägst Neoma, bis sie wieder aufgewacht ist. Du wirst einer...zarten... Lady so einen Gefallen bestimmt gerne erfüllen, richtig?" Darauf schaute Yuuto skeptisch drein und zog eine Augenbraue nach oben. "Ich will das sie sich möglichst ausreichend erholt. Wir werden sie, da bin ich mir fast sicher, noch brauchen. Vertrau mir da einfach."

 

Auron-Sama

Corpse Party Fan

"Und da hoffe ich auf ein wenig erholung" seuftze Yuuto.
"Einverstanden. Ich trage Neoma. Aber Sylph hat mir gezeigt, dass du mich geheilt hast?"
Lachtâra schaute erstaunt zu Sylph, die weiterhin damit beschäftig war, den Edelstein zu zerstören.
"Wir beide teilen eigentlich alles. Auch Erinnerungen" sagte Yuuto lächelnd.
"Ich habe auf dem Weg hier eine Wiese gesehen. Wir müssten dort eigentlich schnell ankommen. Wenn Sylph den Edelstein zerstört hat und mir ein wenig geholfen hat, kann ich wieder gehen. Und wenn du mir durch die Wiese ein wenig hilfst, kann ich auch bestimmt Neoma für dich tragen"
Währned Yuuto Lachtâra eine weile zum nachdenken gab, rief Sylph begeistert aus "Geschafft". Yuuto konnte sehen, wie Grüner Lichter aus dem Stein schwebten und in Sylph hienein flogen. Als das Licht komplett in Sylph verschwunden war, beugte sich diese Über Yuuto und legte ihre Hände auf seine Brust. Grüne Lichter flogen um Yuuto und er selbst leuchtete sogar ein klein wenig. Das ganze spektakel hielt für genau 5 Sekunden, danach hörte Sylph auf.
"So das war alles, was ich noch zu bieten habe"
Yuuto hob seine Zitternde hand. Mit jeder Sekunde wurde das Zittern weniger. Nach einer Minute war es verschwunden. Yuuto hob die Hand, und versuchte, sich aufzustützen. Nach ein paar Zitternfällen, schaffte er es. Yuuto satz aufrecht. Als nächstes versuchte er es auf die Beine. Allerdings erwieß sich das unterfangen als ein wenig schwieriger. Nach 4 Erfolglosen Versuchen ließ sich Yuuto von Sylph helfen. Sie half ihm hoch und bat ihm ihre Schulter an. Als Yuuto sich aufgerichtet hatte, ließ er langsam Sylph los. Seine Beine wackelnden zwar wie Pudding, aber er stand.
"Ich glaube, wenn ich mich jemand niederschlägt, werde ich nicht wieder aufstehen können" sagte Yuuto beiläufig und fing an zu Kichern. Dann wante er sich wieder an Lachtâra.
"Also. Wenn ich ihn tragen soll, brauch ich eine kleine Heilung. Sollen wir zu Wiese oder willst du sofort aufbrechen. Dann könnte ich Neoma aber nicht tragen" wie um sein Argument zu unterstreichen deutete Yuuto auf seine Wabbelnden beine.
 
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