„Los, in Deckung“, schrie einer der drei Jäger. Er verstaute sein Schwert und Schild an seiner Rüstung und lief zu seinen beiden Kollegen. James, wie der Jäger hieß, war schwer am atmen, aber seinen Freunden schien es auch nicht besser zu gehen. Sie gingen hinter einem großen Felsen in Deckung vor der Kreatur, die sie am jagen waren. Die einzige Frau der Gruppe sah ihn, ebenfalls tief durchatmend, an. „Oh man, ich hätte nicht gedacht, dass der so ein harter Brocken sein würde.“ „Meine ich auch, Synthia. Für seine Art ist der wirklich ziemlich widerstandsfähig. Wir sollten sehen, dass der Kampf nichtmehr allzu lange dauert. Manuel, wie viele Explosivgeschossel hast du noch dabei?“ Der dritte Jäger, ein Mann mit ca. 20 Lebenszyklen schnallte sein Gewehr vom Rücken ab, schaute in das geladene Magazin und in seine Taschen. „Noch neun Stück. Nichtmehr viel für das Vieh. Aber wo steckt eigentlich unser werter Herr Gruppenführer?“ Die Anderen sahen sich gemeinsam mit Manuel um, bis schließlich Synthia antwortete. „Ich sehe ihn nicht. Er meinte doch, er wolle etwas holen. Aber was wollte er denn mitten im …“ Synthia unterbrach ihren Satz, als die Erde um sie herum anfing zu beben. Gefolgt von einem tiefen Brüllen wusste die Drei gleich, was dies zu bedeuten hatte und James gab sofort das passende Kommando. „Los, zur Seite!“ Gerade als die Drei von ihrer Deckung Abstand genommen hatten, begann der Fels hinter ihnen zu splittern und flog auseinander, als sich der gewaltige Kopf eines Barroth durch den Stein drückte. Der fasst neun Meter lange Wyvern schleuderte mit seinem stark gepanzertem Kopf die Trümmer durch die Gegend, während aus den vier, wie Rohre wirkenden Nasenlöchern erhitze Luft stieg.
„Er hat uns doch gesehen! Los, Aufstellung! Wir müssen ihn ablenken, bis Christian wieder da ist.“ James zog sein Schwert und sein Schild. Sofort nahm ihn der Barroth ins Visier und schlug mit seinem keulenartigen Schwanz nach ihm. Zwar konnte er sein Schild vor sich halten, jedoch hob ihn die Wucht der Attacke von den Füßen und schleuderte ihn gegen die nächste Felswand. Die Gruppe hatte sich im Eifer des Gefechtes in eine kleine Schlucht begeben und war nun von Felswänden umzingelt.
Schon seit längerem wütete dieser Barroth in der Umgebung von Fontona, einem kleinen Dorf östlich der Hauptstadt des Königreiches Endamion, Intrusa. Die Gruppe hatte den Jagdauftrag von den Dorfbewohnern angenommen und den Wyvern in die kleine Wüste nördlich von Fontana verfolgt. Synthia rannte mit ihren Doppelklingen hinüber zu James, während der Barroth tiefe Warnsignale von sich gab und Manuel ihn ablenkte. „James, ist alles in Ordnung mit dir?“ „Ich denke schon. Er hätte mir fast den Arm gebrochen. Wo bleibt nur Christian?“ „Ich bin doch schon wieder da!“ Die Zwei blickten über sich. Drei Meter über ihnen, am Rand der kleinen Schlucht stand ihr Gruppenführer Christian. Das weiße, lange Haar klebte dem jungen Mann wegen des Schweißes an der Stirn fest und Erschöpfung zeichnete sich in seinem Gesicht ab. „Verdammt, wo warst du so lange, Chris?“ Christian antwortete, indem er seinen Kammeraden etwas entgegen warf. „Ist das etwa…?“ „Baut die Schockfalle auf und lockt ihn dann rüber zur Felswand. Sie ist hoch genug, dass ich ihn von oben attackieren kann. Ich bekomme noch eine magische Attacke hin, dann muss es vorbei sein!“ Die Zwei nickten ihm zu. Synthia pfiff einmal laut und machte somit Manuel, als auch den Barroth auf sich aufmerksam. „Oh oh. Weg hier!“ Mit einem Brüllen auf den Lippen spurtete der Barroth auf sie zu. James und Synthia konnte gerade noch ausweichen, als sein Kopf in die Felswand donnerte und Christian beinahe sein Gleichgewicht verlor. Als er es wieder gefunden hatte, machte es sich daran die Schlucht zu umrunden, um auf den höher gelegenen Teil zu gelangen. Unterdessen erklärten James und Synthia in aller Eile Manuel den Plan von Chris. „Alles klar. James und ich geben dir Deckung, Synthia. Bau du schnell die Falle auf.“ Manuel lud seine Waffe mit explosiver Munition und lief zu dem sich schüttelnden Wyvern rüber. „Hier, das ist für dich!“ Er zog eine kleine Kugel aus seiner Tasche und drückte einen Knopf. Als er ein mechanisches Ticken im Inneren warnahm, schleuderte er sie mit ganzer Kraft dem Barroth entgegen. Das Ticken wurde immer lauter, bis es schließlich in einen grellen Pfeifton überging und neben dem Kopf des Wyvern explodierte. Der darauffolgende Schall erschreckte den Barroth und legte sein Gehört auf dem linken Ohr lahm. Die Chance, als das Tier abgelenkt war, nutze Manuel und feuerte seine explosive Munition in den dicken Panzer des Barroth. „Los, lauf Synthia! Bau die Falle auf!“ An Manuel vorbei kam James gelaufen und schlug mit seinem Schwert nach den Füßen der Kreatur. Zwar konnte er nicht tief in Haut schneiden, aber es reichte aus um dem Wyvern schmerzen zu bereiten, sodass er nach hinten strauchelte.
Unterdessen war Synthia am gedacht Ort der Schlucht angekommen. Sie kniete sich hin und rammte die kleine Röhre, die sie von Christian erhalten hatte, in den sandigen Boden. Mit einem Knopf aktivierte sie den inneren Mechanismus und konnte hören, wie ein starker Manakondensator geladen wurde. „Ich bin soweit! Lockt ihn hier her!“ Ihre Freunde schnallten augenblicklich ihre Waffen auf ihre Rücken und liefen ihr entgegen. Der Barroth brauchte noch etwas, biss er seine Besinnung wiedergefunden hatte und nahm sogleich die Verfolgung auf. „Hoffentlich klappt das“, meinte Manuel zu den Anderen. „Du kennst doch Chris. Seine Pläne funktionieren eigentlich immer.“ „Ja, EIGENTLICH. Aber er ist nicht hier unten und spielt Lockvogel!“ Der Barroth kam immer näher. Noch 20 Meter bis zur Falle. „Chris! Wir sind soweit“, schrie James in die Weite der Schlucht. Noch 10 Meter. Synthia begann zu beten. „Bitte, sein kein Blindgänger!“ Noch 3 Meter.
Etwas tat sich vor ihnen. Als der Wyvern der kleinen Röhre zu nahe kam öffneten sich überall an ihr kleine Öffnungen. Im Bruchteil eines Liedschlages baute sie ein Feld aus reiner elektrischer Energie auf und fing den gewaltigen Barroth ein. Die Stromschläge setzen den Wyvern augenblicklich außer Gefecht, als sich seine Muskeln verkrampften. Das Feld fiel sofort wieder in sich zusammen und hinterließ nur das kleine Röhrchen im Boden und einen paralysierten Barroth. „Jetzt Chris!“ „Ich komme!“ Chris sprang mit Anlauf vom Rand der Schlucht. Seine rechte Hand zu einer Faust geballt und zum Schlag angezogen fing an blau zu leuchten. „Jetzt bist du fällig, du Mistvieh!“ Noch weit über dem Barroth schlug er zu. Neben ihm materialisierte sich eine riesige hellblaue Faust aus reiner Mana und trümmerte auf den Rücken des Barroth ein. Sein gesamter Rücken bog sich zur Erde und ein Schmerzensschrei kam aus der Kehle des Wyvern. Die vier Jäger konnten die Wirbelsäule des Monsters brechen hören, als er in sich zusammen sackte. Christian rollte sich auf dem weichen Sandboden mehrmals ab, um die Sturtzenergie abzubauen und zog seine Waffe. Mit dem riesigen Katana lief er dem zappelten Oberkörper des Barroth entgegen. „Jetzt Leute. Das wird der finale Stoß!“ Alle zogen erneut ihre Waffen und gingen auf den Kopf des Barroth. Ein letztes Mal hob der Wyvern seinen Kopf und ließ einen Wutschrei heraus, bevor die vier Klingen der Jäger und eine Kugel den Schädel etwas oberhalb der Augen durchstießen. Sofort hörte die Bewegung des Monsters auf. Er verharrte noch kurz bis er schließlich kraftlos zu Boden viel. Erschöpft ließen die Vier ihre Waffen los und sanken ebenfalls auf den sandigen Untergrund. Christian war am Ende seiner Kräfte. Er hatte fast sein ganzes Mana aufgebraucht. Da er der einzige Magiebegabte der Gruppe war, blieben solche Spezialangriffe an ihm hängen. „Endlich! Endlich ist er tot.“ „Das wird denn Bürgermeister von Fontona sehr freuen.“ „Bestimmt. Mal abgesehen davon, dass wir unseren Lohn bekommen. 6000 Zenny Leute! Das sollten wir heute Abend feiern“ „Ohne mich. Ihr Jungs könnt euch ja die Hucke vollsaufen. Ich werde nachher ein schönes Bad nehmen und dann mich erholen.“ „Uuh, dürfen wir zusehen, Synthia?“ „Von was träumst du eigentlich nachts!“ Die vier Freunde stimmen in fröhliches Gelächter ein. Zufrieden, endlich mit dem Auftrag fertig zu sein, setzte sie sich erst noch ein wenig in den Schatten der Schlucht um sich auszuruhen und schlachteten dann den Kadaver des Barroth nach brauchbaren Materialien aus. Morgen würden sie die Reise zurück nach Intrusa zur Monsterjäger Gilde antreten. Aber heute Abend, da würden sie den Sieg über dieses Biest feiern.
„Schon wieder ist ein Dorf zerstört worden. So kann das nicht weitergehen!“ König Endamion schlug wütend auf seinen Tisch. Die Berater und Generäle seines Hofes standen um ihn herum. Ebenfalls war Sir Maltis Hartscout anwesend, der Gildenführer der Monsterjäger Gilde. „Wie kann es sein, dass ein Dorf nach dem anderen vernichtet wird und wir nichts dagegen tun können? Ich erwarte eine Lösung von euch!“ „Eure Hoheit, wir haben das Problem, dass wir nie wissen, welches Dorf als nächstes überfallen wird. Unsere Streitkräfte sind nicht große genug um jedes kleine Dorf mit einer ausreichenden Sicherung zu versehen. Wir wissen ja noch nicht mal, gegen was wir hier antreten. Und wir können schlecht die anderen Länder um eine solche Waffenstärke bitten“, sprach einer der Generäle von Intrusas Streitmacht. „Habt ihr bei meiner Schwester angefragt?“ Einer der Berater wandte nun das Wort an den König. „Sicherlich Hoheit. Allerdings weigert sich Königin Endamia uns eine solche Heeresstärke zur Verfügung zu stellen. Sie müsse für die Sicherheit in ihrem eigenem Land sorgen.“ Wieder schlug der König auf seinen Tisch, auf dem eine Landkarte mit Markierungen lag, die für die zerstörten Siedlungen standen. Jetzt trug Gildenmeister Hartscout vor. „Eure Hoheit. Ich werde einen Erkundungstrupp zu der Siedlung schicke, die zuletzt zerstört wurde. Wenn es sich um den Angriff eines Wyvern handelt, werden meine Leute es herausfinden.“ Der König schaute den Gildenmeister an. Im Blick des Königs lag Besorgnis. Er fürchtete um die Sicherheit seines Volkes. „Ich danke euch, Gildenmeister. Die Monsterjäger werde uns sicher eine große Hilfe in dieser Sache sein. Hat das Drachenvolk etwas auf unsere Nachricht geantwortet“, wandte sich König Endamion nun wieder seinen Beratern zu. „Nein noch nicht, eure Hoheit. Ihre Delegation in Farasei hat sich noch nicht bei uns gemeldet ihre Königin verhält sich wie immer neutral. Wir können nun nur hoffen, dass uns einer ihrer Minister uns Hilfe zusagt.“ Nun setzte sich der König auf den Stuhl hinter seinem Schreibtisch. Er legte die recht Hand an seine Stirn und schüttelte leicht den Kopf. „So wie es aussieht müssen wir wohl erst mal alleine damit klar kommen. Entsende bitte schnellstmöglich deine Männer, Maltis!“ „Du kannst dich auch mich verlassen, mein alter Freund.“
So na dann mal herzlich Willkommen zu "Against the Fire" erstmal Grundlegend zur Farbenlehre.
Damit wir nicht als eine neue Zeile nach der Andern beginnen müssen, bitte ich euch folgenden Farbcode bei euren Posts zu benutzt:
Ziegelrot: Euer eigener Charakter spricht
Grün: Eure Gedanken
Dunkelorange: Ein NPC sagt etwas
Blau: Der Charakter eines anderen Spielers sagt etwas
Natürlich für die Sprache nicht die Gänsefüßchen oben und unten vergessen^^
So und nun zu den Anweisungen^^
@Haku
Cel is auf dem Weg nach Intrusa, um sich füretwas Geld einer Jägertruppe anzuschließen. Auf dem Weg kommt er an einer der zerstörten Siedlungen vorbei. Ob die Siedlung noch einen Namen hat den man lesen kann und wie diese dann heißt, überlass ich dir^^
@Zero
Nuviel beteiligt sich an einem Sammelauftrag für Frischfleisch an der grenze Zwischen Endamion und Hellraise
@ Xeratos
Lucian befindet sich im Versteck der Diebe in Intrusa. Er macht sich auf in die Stadt um Informationen zu sammeln, da auch die Diebesgilde Wind von den zerstörten Dörfern bekommen hat.
@ Blibb
Chyll hats nach Farasai verschlagen. Sie ist schon ein paar Tage in der Stadt und will in der Hoffnung für mehr Arbeit weiter nach Endamion ziehen
@ Nami
Stell einfach nichts Dummes an XD. Ne spaß. Also Salazar hat sich mit ihrem neuen Namen ein neues Waffengeschäft aufgemacht. Natürlich ist auch der Handelshauptstadt nicht die Zerstörung von Einzelnen Dörfern in Endamion entgangen, was Salazars neugier weckt.
@all
Viel spaß bei "Against the Fire". Denk an die Zeitrechnungen, die im westlichen Kontinent herrschen (stehen im Vorstellungspost). Lasst es ordentlich Krachen und spamt mir nicht immer das Profil so voll^^. Achja und vergesst nicht eure Signaturen zu deaktivieren beim posten XD (gell Mezel^^)
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@ Blibb
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