[Abgeschlossen] Vampir Erbe

SmoochyCat

Gottheit
Willkommen zu meiner neuesten Geschichte, ich hoffe ihr habt Spaß beim lesen

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Achtung enthält: Vampire, Blut,

Die neue Welt


Emilia kommt spät abends nach Hause, es regnet sehr stark. Sie ist froh, endlich zuhause zu sein. "Ich bin total K.O, ein Glück bin ich wieder daheim ..." Sagt sie vor sich hin, während sie ihre Schlüssel sucht. Plötzlich wird sie jedoch angesprochen "Verzeihung junge Frau", als sich Emilia umdreht, steht ein älterer Herr im schwarzen Mantel, Zylinder und Brille vor ihr. "Ich bin auf der Suche nach einer Frau namens Emilia Florescu , können sie mir da vielleicht weiter helfen?"


„Was? Wer sind sie? Was wollen sie von mir? Wie ein Bettler sehen sie ja nicht aus" sagt sie in ihrer Verwunderung." Der alte Herr grinst "Ach das freut mich, dass ich euch so schnell gefunden habe. Erlaubt mir, mich euch vorzustellen, Vlad Alvarez, zu ihren Diensten. Ich bin im Auftrag ihrer Mutter hergekommen", sagt der geheimnisvolle Mann zu Emilia.


Die schaut ihn daraufhin skeptisch an "Meine Mutter? Die ist vor einigen Monaten verstorben." Der Mann räuspert sich. "Verzeihung, ich meine eure andere Mutter."


Emilia wird daraufhin hellhörig und sieht mit großen Augen an "Meine andere Mutter? Sie kennen sie?"


Der Mann nickt "Erlaubt mir bitte einzutreten, damit ich euch alles in ruhe erklären kann, hier draußen ist etwas nass und kühl." "Oh! Ja natürlich", sagt sie und sperrt auf um den Mann herein zulassen. Normal ist sie vorsichtig und lässt nicht so einfach jemand rein. Doch dies ist nun was anderes.


Sie geht dann auch mit ihm in die Küche, wo sie ihm ein Stuhl anbietet. Er nimmt seinen Zylinder und Mantel ab. Danach setzt er sich. "Kann ich ihnen etwas anbieten? Einen Kaffee vielleicht?" Der Mann schüttelt den Kopf "Bitte macht euch meinet wegen, keine Umstände. Wahrhaftig, ihr seid das Ebenbild eurer Mutter." Emilia Macht sich jetzt selber einen Kaffee. "Was wirklich?" Fragt sie und Vlad nickt "Ja, sie ist genau so schön" sagt der Vlad.


"Okay, dann erzählen sie mir Mal von ihr. Wer ist sie? Wo wohnt sie? Was macht sie so und warum meldet sie sich ausgerechnet jetzt?“ Fragt Emilia die das nun brennend interessiert.


"Eins nachdem anderen meine Liebe, es ist etwas komplizierter, als ihr denkt. Sicher sind sie sich längst bewusst, dass sie anders sind, als die anderen Menschen nicht wahr? Das schneeweiße Haar, die roten Augen, die spitzen Zähne und ihr verlangen danach Blut zu trinken."


Emilia erschrickt "Wo... Woher wissen sie denn davon? ?" fragt sie ganz beschämt. "Nun ich weiß was sie sind meine Liebe und es wird Zeit das sie es erfahren. Eure menschliche Mutter wollte dies zwar nicht, doch die Dinge haben sich geändert und es ist wichtig, dass ihr die Wahrheit erfahrt." Emilia setzt sich, da ihr Herz rast, sie ist sich sicher, dass der Mann was weiß, denn das mit dem Blut kennt keiner, nicht Mal ihre beste Freundin.


"Na dann bin ich gespannt" meint Emilia, was jedoch Vlad sagt, verschlägt ihr die Sprache. "Nun eure Mutter, die ihr kennt, ist ein Mensch und eure andere Mutter ist ein Vampir zu dem die Königin aller Dämonen und ihr seid ein Halbvampir, unsere Prinzessin.“


Emilia ist für einen Moment völlig sprachlos "Va...Vampir? ? ?" Der Mann nickt. "So ist es, eure menschliche Mutter wollte nicht, dass ihr es erfahrt. Sie wollte, dass ihr ein normales Menschenleben führen könnt. Unsere Königin, eure Vampirmutter hat diesen Wunsch bis zu diesem Zeitpunkt stets berücksichtigt, doch nun hatte sie keine andere Wahl." Emilia ist, verunsichert. Denn das klingt zu verrückt oder nach einen, dummen Scherz. „Ah ja! Und warum hat sie nun keine Wahl mehr?“ Fragt Emilia.


"Sie muss sich nun für 100 Jahre zu Ruhe legen und kann das Königreich nicht irgendjemand überlassen. Vampire sind zwar unsterblich, jedoch verlieren sie mit den Jahrhunderten immer mehr an Kraft. Um diese zu erneuern müssen, sie ein Jahrhundert lang schlafen. Für eure Mutter ist dieser Zeitpunkt nun gekommen. Die Gesetze der Dämonenwelt verlangen, dass sie als Königin abdankt. Es sei denn sie hat einen Nachkommen aus ihrer Blutlinie, der in dieser Zeit Das-königsamt in ihrem Namen weiterführen kann. Königin Victoria hat in all den Jahrhunderten nur ein einziges leibliches Kind gezeugt. Dieses Kind seid ihr, meine Liebe Emilia in euren Adern fließt das Blut der Königin." Emilia steht wortlos, auf holt ein kleines Gläschen, aus einem Schrank fühlt es mit einem Schnaps und ext es. "Puh! Jetzt geht es mir besser, den Schnaps habe ich nun gebraucht, denn das ist ja ein ganz großes Stück."


"Es ist nur allzu verständlich, das ihr geschockt seid. Ich wünschte, es hätte eine sanftere Methode gegeben, euch das zu offenbaren aber die Zeit drängt, ich habe hier bei mir das königliche Dekret von eurer Mutter. Dieses macht, euch zur rechtmäßigen Königin doch selbstverständlich müsst ihr dem zustimmen, eure Mutter kann und will euch nicht dazu zwingen. Bevor ihr euch entscheidet, solltet ihr jedoch folgendes Wissen. Eure Mutter ist die mächtigste Vampirin, die je existiert hat. Über Jahrhunderte hinweg hat sie den Thron gegen alle Widersacher verteidigt und für Gerechtigkeit und Frieden zwischen den Welten gesorgt. Dieses Zeitalter wird enden, wenn ihr die Krone ablehnt. Die Anwärter auf den Thron sind allesamt ambitionierte und grausame Vampire, die den Friedenspakt nur allzu gerne brechen würden. Egal wer von ihnen den Thron erlangt es würde ein dunkles Zeitalter heraufbeschwören sowohl für unsere Welt als auch für die der Menschen." „Na super!! Ich stehe also kein bisschen unter Druck, ich werde ja doch quasi dazu gezwungen“ sagt sie. „Wobei Königin Emilia klingt nun Mal nicht schlecht und meine Miete weiß ich sowie so nicht wie lange ich die noch bezahlen kann.“ Denkt sie, sich und grinst.


"Okay ich werde es akzeptieren" sagt sie, ohne groß darüber nach zu denken, was das nun heißt. Vlad lächelt zufrieden. "Sehr schön, ich habe nichts anderes erwartet, seid unbesorgt. Eure Mutter hat vorgesorgt, ihr müsst euch um nichts kümmern. Ihre fähigsten Berater und engsten Vertrauten werden sich um alle Belange des Reiches kümmern. Ihr müsst nichts weiter tun, als das Leben einer Königin zu genießen." Das gefällt Emilia. "Das ist schön, wann geht es los?" Fragt sie und Vlad steht auf. "Nun wir müssen jetzt sofort aufbrechen um eure Habseligkeiten braucht ihr, euch nicht kümmern es wird jemand kommen, um diese euch zu bringen.“


Emilia ist sehr aufgeregt. "Worauf warten wir dann noch?" Fragt sie grinsend. Vlad lacht etwas "Sehr wohl Mylady" er lässt ein Portal erscheinen. Woraufhin Emilia erschrickt "Bitte hier entlang Mylady, dieses Portal bringt uns direkt zum Königsschloss, im Zentrum des Dämonenreiches. Ihr werdet begeistert sein." Emilia ist etwas vorsichtig und tritt ein. Sie hat vieles erwartet, aber nicht das es sich anfühlte, als hätte sie nur ein Schritt gemacht, auf der anderen Seite angekommen, macht sie erst mal große Augen. Sie steht vor einem gigantischen schwarzen Schloss.


Vlad folgt ihr und schließt hinter sich das Portal. "Nun willkommen in der Welt der Dämonen Hoheit." Emilia sieht sich, neugierig um sie hat es sich etwas anders vorgestellt. Der Vorgarten des Schlosses ist mit vielen schönen Blumen, Pflanzen und Bäumen geschmückt. „Bitte folgt mir ins Schloss Mylady“ sagt Vlad. „An dieses "Mylady" werde ich mich noch gewöhnen müssen. Das weiß ich jetzt schon“ denkt sich Emilia und folgt Vlad ins Schloss, wo sie schon von einer Sukkubusmaid erwartet wird. Die sofort auf die Knie geht "Willkommen zu Hause Mylady, ich bin Jana die Obermaid" sagt sie


Emilia sieht sie überrascht an, den Sukkubus kennt sie nur aus Filmen. Dass es eine ist, erkennt sie an den Hörnern auf dem Kopf, den Flügeln auf dem Rücken und dem langen dünnen Schwanz. "Öhm! Hallo" sagt sie nur. "Jana meine Liebe ich hoffe doch, es wurde, alles vorbeireitet. Für die Ankunft unserer neuen Königin?" Jana steht auf und nickt. "Ja ich habe alles herrichten lassen. Die Krönungszeremonie wurde für Morgen angesetzt.“ "Sehr schön" sagt Vlad zu Jana und wendet sich dann mit einer Verbeugung an Emilia. "Wenn ihr mir verzeiht, ich werde nun gehen, ich habe noch einiges zu tun."


"Ja natürlich, aber wer sind sie denn nun eigentlich genau?" Fragt Emilia neugierig. "Ich? Nun ich bin selbstverständlich der Butler Mylady, es wird mir eine Ehre, sein euch zu dienen bitte seht euch ruhig um, in eurem neuen Zuhause. Die Dienstmädchen werden euch jegliche Frage beantworten"


Er geht dann auch und lässt Emilia stehen. Emilia ist nun sehr nervös und verunsichert so eine Situation ist ihr völlig fremd, doch in dem Moment knurrt ihr Magen. „Ach stimmt, ich wollte ja eigentlich was zu Abendessen, als ich heimgekommen bin“ denkt sie sich. Jana hat dies deutlich gehört und fragt daher "Mylady wollt ihr eventuell erst mal was essen oder trinken? Ich lasse gerne sofort eine Maid kommen, damit ihr von ihr trinken könnt, ich stehe euch auch zur Verfügung" sagt Jana.


Emilia macht große Augen und winkt ab. "Nein, nein vielen dank ich hätte lieber gerne etwas Normales zu essen" sagt sie schnell. Da ihr das mit dem Blut trinken, etwas abwegig ist.


Jana verbeugt sich "Sehr wohl wie ihr wünscht, ich werde sofort etwas zubereiten. Ich lasse euch holen, sobald das Essen fertig ist" Emilia nickt „Sehr gut, ich werde mich solange mal umsehen." Nachdem Jana gegangen ist, seufzt Emilia. „Das kommt mir alles wie ein Traum vor. Ich wusste immer, dass ich anders bin aber ein Vampir? Dazu noch eine Prinzessin und jetzt sogar die Königin! 100 Jahre das ist eine Ewigkeit, ich weiß nicht ob ich solange überhaupt leben werde. Da müsste ich 125 Jahre alt werden“ denkt sie sich. Ohne zu wissen, dass sie als halber Vampir deutlich älter wird


Sie nimmt sich das aber vor den Butler zu fragen, wenn sie ihn wieder sieht. Sie fängt dann auch an das Schloss zu erkunden, was äußerst interessant ist, vor allem weil Emilia dachte das es düster und mittelalterlich sein würde. Nicht so wie es tatsächlich ist hell und extrem modern mit viel Luxus. Es ist sehr viel, Marmor verbaut ebenso ist über all Gold und Edelsteine.


"Das ist echt toll! Ich glaube hier, wird es mir gefallen" sagt sie zu sich selber und kichert etwas. Sie geht dann auch ins Wohnzimmer. Und macht es sich erst mal auf der riesigen Ledercouch bequem.


Sie schaut auf denn ausgeschalteten Fernseher, wobei Fernseher das falsche Wort ist bei der Größe. „Ist das noch ein Fernseher?“ Fragt sie sich gedanklich da er mehr, als 6 Meter lang ist und sicher 3 bis 4 Meter hoch ist. Kurze Zeit später kommt eine Maid vorbei, denn sie muss noch den Fernseher abstauben. Sie ist sehr überrascht, als sie Emilia sieht, geht dann aber auch sofort auf die Knie. "Willkommen Mylady. Ich hoffe, ich störe euch nicht.“ Emilia lächelt und schüttelt den Kopf "Ach quatsch nein tust du nicht, sag mal wie heißt du denn?" Fragt sie neugierig. "Oh! Ich bin Alice Mylady." Emilia nickt "Du bist wirklich eine sehr hübsch Sukkubus. Gibt es noch mehr so hübsche Dienstmädchen hier wie dich?" Alice wird dabei verlegen, nicht nur das sie rot wird, sondern auch das ihre Flügel dabei gezuckt haben. Emilia schätzt, dass alter von ihr auf 13, was sie für ein Dienstmädchen doch recht Jung findet. Alice hat Blondes schulter langes Haar, lichtblaue Augen und sowohl ihre Flügel als auch der Schwanz schimmern in einem wunder schönen Ahornrot. "Ja Mylady ich denke schon, es gibt auch noch hübschere" sagt Alice. Was Emilia freut "Sehr schön, du kannst in Ruhe nun deine Arbeit machen.“


"Ja Mylady ganz, wie ihr wünscht" sagt Alice und verbeugt sich dann, bevor sie an die Arbeit geht. Kurze zeit später holt Jana sie auch zum Speisen. Emilia freut sich sehr, denn sie war so langsam am Verhungern.


Sie folgt Jana in den Esssaal. Wo ihr erst mal die Kinnlade runter fällt, als sie den Berg an Essen sieht. "Kurze Frage, aber wer soll das alles Essen?"


"Nun ich wusste nicht, was ihr gerne hättet, also hab ich einfach ein paar Gerichte mehr gemacht. Ich hoffe, es ist etwas dabei, das ihr mögt" meint Jana nur.


„Die meint es echt ernst, das das alles für mich ist“ denkt sich Emilia und sagt zu Jana. "Da bin ich mir sicher.“ Sie setzt sich an den Tisch und fängt an. Es sieht alles so lecker aus weshalb sie sich auch von allem, was nimmt. Sie isst so viel, bis sie nichts mehr hinterbringt


Sie schiebt dann auch den Teller weg und schnauft "Puh! War das aber lecker. Jetzt bekomme ich, keinen bissen mehr runter, danke für das Essen""Das freut mich Mylady" sagt Jana.


Plötzlich stürmt ein Feuer rothaariges Vampirmädchen in den Esssaal. "Was riecht hier so lecker? Ich will auch was!" Sagt sie, wobei ihre rubinroten Augen auf dass, essen auf den Tisch gerichtet sind.


Jana bekommt einen gewaltigen schrecken und stoppt die Vampirin. "Stopp nicht so stürmisch Vera. Außerdem kann ich mich erinnern, das du schon zu Abend gegessen hast."


"Ich hab aber noch hunger!" Beschwert sichVera. Sie schaut etwas verwirrt, als sie Emilia sieht. "Wer ist die Kleine?" Fragt Emilia Jana. Doch bevor die antworten kann, grinst die Vampirin Emilia an "Ich bin Vera und wer bist du?" "Nun mein Name ist Emilia" sagt Emilia und Vera legt den Kopf schief "Okay und was genau bist du?" Fragt Vera verwundert.


Jana antwortet für Emilia "Dass, Vera ist unsere neue Königin. Die Tochter von Victoria du solltest dich etwas besser benehmen." Vera macht große Augen "Oh echt? Wie cool! Ich meine herzlich willkommen Majestät" sagt sie nun höflich. Macht dabei einen Knicks, was Emilia total süß findet.


"Aber irgendwas ist komisch, du siehst aus wie ein Vampir aber keine Ahnung. Du hast keine so mächtige dämonische Aura, woran liegt das" fragt Vera sehr neugierig, um beide abzulenken. Damit sie sich was vom Tisch heimlich nehmen kann.


"Nun ja also das liegt wohl, daran das ich nur ein halber Vampir bin. Ich habe eine menschliche Mutter und eine Vampir Mutter. Obwohl mir selbst noch nicht so klar ist, wie das eigentlich funktioniert." Erklärt Emilia und denkt dabei auch darüber nach. Da ihr das immer noch nicht ganz klar ist.


"Ich kann es euch erklären Mylady, wenn ihr das wünscht" sagt Jana. Das reißt Emilia, aus den, Gedanken sie starrt nun Jana an "Was wirklich das interessiert mich brennend" sagt Emilia. Jana inzwischen schlägt sich Vera unbemerkt den Bauch voll. "Vampire haben kein festgelegtes Geschlecht da ihre Körper lediglich eine Hülle ist, die sie jederzeit ändern können, so können sie auch ihr Geschlecht wechseln. Es gibt 3 Arten von Vampiren. 1. Wenn sich richtige Vampire untereinander paaren, entsteht ein wahrer Vampir. 2. Paart sich ein Vampir, mit einem Menschen entsteht dadurch nur ein Halbvampir, 3. Art von Vampiren ist der niedere Vampir. Dabei handelt es sich um einen Menschen der von einem Vampir gebissen und infiziert wurde."


"Ach so aber passiert das denn nicht automatisch?" Fragt Emilia. Jana muss fast kichern beherrscht sich aber "Nein passiert es nicht, denn der Vampire, der beißt, muss das bewusst wollen, er muss quasi" sagt Jana und überlegt kurz "Ah! Ja wie bei euren Schlangen ein Gift freisetzten.“ Emilia versteht es nun „Ich verstehe, das ist sehr interessant. Ich bin also nur ein Halbvampir heißt das ich kann keine Vampire zeugen?" Fragt sie neugierig und Jana antwortet. "Keine wahren Vampire, wenn ihr euch mit einem richtigen Vampir paart, würde ein weiterer halb Vampir geboren werden. Mit einem Biss könnt ihr Menschen infizieren und zu einem niederen Vampir machen. So wie es Vera ist"


Emilia nickt "Das ist alles so spannend. Ich wüsste gerne welche Fähigkeiten ich als Halbvampir habe." Jana führt ihre Erklärung fort. "Nun das ist ein Grund warum es wenige


Halbvampire gibt denn, ihr habt nur 3 weiteren Fähigkeiten. Schneller laufen, bessere Sehvermögen nachts und ihr seid stärker. Da ihr die Tochter von Victoria seid, solltet ihr dennoch Kräfte mäßig mit einem wahren Vampir mithalten können, da sie so stark ist. Ach und um ein Mythos der Menschen aufzuklären, Vampire können auch andere Nahrung als nur Blut zu sich nehmen. Wobei sie Blut zum Überleben brauchen, mit Ausnahme von halb Vampiren. Die brauchen kein Blut sie können vollständig nur menschliche Nahrung zu sich nehmen, aber das denke ich, habt ihr schon selber herausgefunden" sagt Jana. Was Emilia etwas enttäuscht "Also nur die 3 Sachen, so wie das Aussehen und die Fähigkeit niedere Vampire zu schaffen. Na ja, besser als nichts denke ich.“


Dabei fällt ihr wieder ein, was sie längst vergessen hat. Das ihre Mutter sie schon von klein auf ermahnt hat sich anständig, wie andere Kinder zu benehmen soll. Was dazu führte, dass sie völlig vergessen hatte, dass sie nicht menschliche Fähigkeiten hat.


Jana fügt noch hinzu. "Und ein längeres leben als ein Mensch." Emilia wird hellhörig "Was? Was soll dass, heißen bin ich unsterblich?" Fragt sie. Doch Jana schüttelt den Kopf "Nein ihr altert und sterbt aber, das wird in ca 530-550 Jahren sein." Emilia starrt sie an "530 Jahre? Und ich hab mich schon gefragt, wie ich für 100 Jahre lang Königin sein soll. Das erklärt es natürlich." Während sich die beiden unterhalten, schlägt sich Vera munter weiter den Leib voll. Wie immer kennt sie keine Zurückhaltung und überfresst sich völlig, bis sie sich den Bauch vor Schmerzen hält. "Oh man! Tut das weh, ich glaube, ich hab es etwas übertrieben" sagt sie. Erst jetzt fällt Vera den beiden wieder auf. Jana erschrickt "Ah Vera!! Nicht schon wieder!! Dich kann man keine 5 Minuten aus den Augen lassen!" Vera rülpst und hält sich weiter den Bauch. "Aber es roch so lecker, oh mein Bauch." "Du gehst jetzt sofort auf dein Zimmer. Legst dich hin, Alice soll dir was geben und in einer Stunde unterhalten wir uns ist das klar" sagt Jana. Vera schluchzt nur, geht aber brav. Jana seufzt "Dieses Mädchen macht mich fertig, sie lernt einfach nicht dazu."





Emilia kichert "Scheint so, als würde sie dich ganz schön auf Trab halten, aber wer ist sie denn eigentlich? Ich meine was tut sie hier?" Jana antwortet "Sie ist eine von den verlorenen Dämonenkindern, die die Königin aufgenommen hat. Diese Kinder haben ihre Eltern verloren oder aber wurden von ihnen verstoßen. Sie sind ganz auf sich alleine gestellt und die meisten Überleben nicht sehr lange. Die Königin will diesen Kindern ein zuhause bieten, daher erlaubt sie ihnen hier im Schloss zu leben. "Emilia ist davon begeistert "Das ist toll, würde ich auch nicht anders machen. So was kenne ich, solche Leute haben wir auch in der Menschenwelt" meint Emilia grinsend. "So nun würde ich mich aber gerne hinlegen, es war ein sehr anstrengender Tag" sagt Emilia.


Jana nickt "Selbstverständlich Mylady, ihr Zimmer steht bereit. Wir hoffen, dass es euch zusagt, eure Mutter selbst hat es eingerichtet und es steht ihrem königlichen Zimmer in nichts nach. Bitte folgt mir nach oben." Emilia ist nun sehr neugierig, sie folgt Jana in das riesige Schlafzimmer, wo sie erst mal große Augen macht."Was das soll mein Zimmer sein?" Fragt sie völlig verdutzt " Ja ist es, ich hoffe es gefällt ihnen" sagt Jana und Emilia grinst "Oh ja und wie, das ist der helle Wahnsinn vor allem das Bett da können ja 5 erwachsene drin schlafen. Wozu brauche ich so ein großes Bett?" Jana lächelt "Nun falls ihr eine oder mehrere der Mädchen mit ins Bett nehmen wollt." Emilia starrt sie geschockt an "Was! ?" sagt sie nur. "Nun, eure Mutter teilte sich oft das Bett mit ihren Adoptivkindern oder mit den Maids." Das schockt Emilia etwas. Doch irgendwie gefällt ihr der Gedanke auch, vor allem wenn sie daran denkt, wie süß die kleine Vampiren vorhin war "Oh! Öhm, okay ich verstehe, gut also ich werde mich dann mal schlafenlegen." Jana nickt und verbeugt sich "Sehr wohl Mylady ich wünsche eine angenehme Nachtruhe. Ich werde mein best tun, damit es ruhig im Schloss ist." Als Emilia gähnt. Sagt sie "Ach, da mach dir Mal keine Sorge. Es könnte eine Horde Elefanten an mir vorbei rennen und ich würde es nicht mitbekommen.“ Jana verbeugt sich und geht. Emilia legt sich gleich ins Bett, sie ist sehr müde, daher dauert auch gar nicht lange, bis sie einschläft. Inzwischen hat sich Veras Magen wieder etwas beruhigt, sie hat sich zwar einige Male übergeben, dadurch fühlt sie sich aber nun schon besser. Alice kümmert sich lieb um sie "Ach Vera wie oft muss dir das noch passieren, bis du endlich mal lernst, nicht so viel zu essen?" Es kommt dann auch Jana in das Zimmer, um Vera auszuschimpfen, die wie immer sagt, wie leid es ihr tut, und sie wird sich zusammen reißen.


Jana würde sie so gerne Mal über das Knie legen, doch ihr sind die Hände gebunden.


"Du hast großes Glück, das ich dich nicht anständig bestrafen darf" sagt sie dann, auch bevor sie wieder geht. Vera atmet auf. "Und dafür werde ich auf ewig dankbar sein" sagt sie leise.


Am nächsten Morgen wird Emilia von einer Maid geweckt "Guten Morgen Mylady, es ist bereits spät Vormittag" sagt die Maid und Emilia streckt sie "Wow okay, danke sehr fürs Wecken" sagt sie. Als sie sich auf richtet Macht die Maid ihren Hals frei und fragt. "Möchte Eure-Hoheit ein Morgen Schluck haben?" Das reicht nun, dass Emilia hell wach vor Schreck ist. „Nein, ich werde dir sicher nicht wehtun“ sagt Emilia. Denkt sich aber dabei „Was ist nur los mit mir? Meine Sinne scheinen hier viel besser zu sein.“ Die Nekomaid kichert „Mylady, Ihr seid lustig“ sagt sie was Emilia irritiert „Was? Nein das war mein Ernst“. Es dauert etwas bis die Maid realisiert, das Emilia das ernst meint.


„Ach so, das war euer Ernst? Da kann ich euch beruhigen, die zwei kleinen Löcher sind doch nicht schlimm und der Biss tut ja auch nicht weh. Na gut doch tut er am Anfang schon, aber dann wird es sehr schön, das ist wie eine Droge für uns“ sagt sie.“Was? Wie eine Droge?“ Fragt Emilia nach, da sie es nicht versteht. „Ja genau es ist ein berauschendes Gefühl, alle Sorgen und Ängste verschwinden, ich fühle mich dabei so schwerelos. Für uns ist das, wie eine Belohnung jede Maid freut sich, wenn sie die Gunst der Herrin kommt und von ihr gebissen wird“ erklärt es die Maid.


Emilia will sich zurückhalten, jedoch spürt sie, in sich eine drang und zu dem will sie es auch mal probieren. „Na gut dann werde ich was trinken, aber setzt dich vorher, ich hoffe nur, dass ich dir nicht wehtue.“ Die Maid setzt sich hin. Emilia bekommt nun schwitzige Hände, sie atmet noch einmal durch. So nervös war sie schon lange nicht mehr. Emilia kann nicht glauben, was sie gerade tatsächlich vor hat. Sie nähert sich dem Hals, ehe sie zu beißt. Erst sehr zaghaft dann jedoch fester, so das ihre Zähne, die nun länger und schärfer geworden sind, sich tief in den Hals der Maid bohren. Die Maid zuckt dabei zusammen und verkrampft auch kurz. Als das Blut in ihren Mund strömt, reist Emilia kurz die Augen auf. „Wie lecker, so was habe ich ja noch nie erlebt.“ Sie trinkt dann einiges, sie verliert dabei völlig das Gefühl für Raum und Zeit. Nach einer gefühlten Ewigkeit so kommt es, Emilia zumindest vor hört sie auch wieder auf. Als sie sich denn Mund sauber leckt, fragt die Maid „Ich hoffe die paar Tropfen, haben euch geschmeckt.“ Emilia nickt. „Oh ja, nur das war mein erstes Mal und ich weiß nicht wo die Grenze ist“ sagt sie. Weswegen die Maid das Grinsen anfängt. „Ich war wirklich eure erst?“ Fragt sie, da sie sich das nicht vorstellen kann. Zu ihrer Überraschung, nickt Emilia „Ja warst du, daher wusste ich ja auch nicht, dass es der Gebissenen sehr guttut.“ Die Maid geht auf die Knie. „Es freut mich Mylady, das mir die Ehre zu Teil wurde“ sagt Maid wobei ihr Schweif vor Freude hin und her zuckt. Sie fügt dann hinzu „Ihr habt gerade mal einen kleinen Schluck getrunken.“


Was Emilia noch nicht ganz so versteht. „Wirklich ich dachte, ich hätte sehr viel getrunken.“ Die Maid schüttelt den Kopf „Nein es war sehr wenig. Ich fühle nicht mal, dass mir Blut fehlt.“ Emilia grinst „Das freut mich sehr, dann würde ich gerne noch was haben. Wenn du nichts dagegen hast.“


Die Maid schüttelt den Kopf und Emilia trinkt dann noch einiges. „Wow, das war gut. Du solltest dich bitte, nun bis zum Mittagessen ausruhen ich will nicht, das du mir wegen Blutarmut umkippst.“


„Das passt alles, mir geht es gut. Daher kann ich ohne Probleme Arbeiten.“ Doch Emilia sieht das anders. „Nun, wenn du meiner bitte nicht nach kommen willst dann Befehle ich dir das nun.“ So was kennt die Maid nicht. „Wenn Mylady das so will, werde ich dem nach gehen“ sagt die Maid. Sie geht völlig verwundert. Kurz vor dem Dienstmädchen Zimmer sieht Jana sie und geht zu ihr. „Erika was machst du hier? Solltest du nicht wo anders am Arbeiten sein“ Erika nickt. „Ja das hatte ich auch vor, nur Mylady hat befohlen, dass ich mich ausruhen soll, nach dem sie mich gebissen hat.“ Jana schaut sie völlig irritiert an „Was? Warum das denn du schaust nicht so aus, als hätte sie zu viel getrunken.“ „Ja hat sie auch nicht, dennoch will sie es so“ sagt Erika. „Nun gut, wenn sie es so will, melde dich dann bei mir, wenn du wieder arbeiten darfst“ sagt Jana, denkt sich jedoch „Was soll das denn? Das ergibt doch keinen Sinn.“


In der zwischen zeit ist Emilia beim Essen. Auf das sie nicht verzichten will, doch dadurch das sie von der Maid getrunken hat, hat sie nicht mehr allzu viel Hunger. Jana kommt dann zu ihr um die Aussage von Erika zu überprüfen. Sie ist überrascht das Emilia es bestätigt „So wird es nun immer so sein, falls ich von einer trinken. Ich will, dass es euch gut geht“ sagt Emilia. Jana will was dagegen sagen, unterlässt es aber, stattdessen sagt sie „Die Zeremonie wird in 2 Stunden sein, sie dauert auch nicht lange.“


Das freut Emilia, wobei sie sich noch gar nicht vorstellen kann, was bei der Zeremonie passieren wird. Wenig später als Emilia auf ihrem Zimmer ist, wird ihr ein extra für die Zeremonie gefertigtes schönes Kleid gebracht. Es ist ein hellrosafarbenes Ballkleid, deren Ärmel aus Spitze ist. Sie wird dann auch schön zu recht gemacht. Bevor sie in den Thronsaal gehen, bewundert sie sich im Spiegel und erkennt sich so gar nicht wieder. Drei Männer und drei Frauen warten am Thron auf sie. „Das sind die ältesten und dienen als Zeugen“ flüstert Jana Emilia zu, sie gehen zum Thron „Königin Emilia, bitte setzt euch auf euren Thron damit wir mit der Zeremonie beginnen können“ sagt eine Frau. Emilia ist extrem nervös, setzt sich daher wortlos.“Normal ist die Weitergabe des Throns was ganz Besonderes und wird groß gefeiert. Aber aus Rücksicht auf sie wird dies, dieses mal nicht der Fall sein“ sagt einer der Männer und holt dann ein Pergament raus. „Ich erkläre Ihnen nun, was nun Passieren wird, ich sage was vor ihr, sprecht mir nach. Anschließend lasst ihr ein Paar tropfen Blut, auf das Pergament tropfen, als eine Art Unterschrift, soweit verstanden?“ Fragt der Mann. Emilia nickt zustimmend und atmet einmal kräftig durch.


Emilia ist dann auch froh, als alles vorbei ist, denn sie hatte wirklich mühe es nach zu sprechen, was der Mann da sagte, diese Buchstaben und Wörter hat Emilia vorher noch nie gehört. Daher weiß sie auch nicht, worum es ging, zum Schluss sticht sie sich mit einem Messer in den Finger, sodass ein paar Tropfen, auf das Pergament tropfen. „Nun, dann ist es nun besiegelt, dass ihr den Thron rechtmäßig in Anspruch nehmt“ sagt der Mann ehe sich alle Verabschieden und verschwinden.


„Puh, na zum Glück ist das vorbei auch wenn ich keine Ahnung von nichts habe“ sagt Emilia. „Ach, die haben nichts Besonderes gesagt, war sicher gut, dass ihr nichts verstanden habt. Sonst wäret ihr sich eingeschlafen.“ Was Emilia sich gut vorstellen kann „So nach dem wir das erledigt haben hätte ich nun doch gerne einen Kaffee im Wohnzimmer“ sagt Emilia und steht auf.


Jana geht in die Küche, um Emilia den Kaffee zu bringen. „Danke sehr“ sagt Emilia, als Jana ihn auf den Tisch stellt. „Ach ja, was ich fragen wollte, wie sieht es eigentlich aus, könnte ich auch einen Menschen hier her nehmen?“ Fragt Emilia. Was Jana etwas verwirrt. „Natürlich könnt ihr dass, ihr seid schließlich die Königin, ihr braucht von niemanden die Erlaubnis. Ihr macht was euch gefällt jedoch, gebe ich euch den Tipp. Solltet ihr dies machen, gebt ihm ein Ring mit dem Königlichsiegel. Das kein Dämon es wagt ihn, was an zu tun ihr findet das Siegel in der Kommode“ sagt Jana. Emilia nickt „Gut dann will ich in einer Stunde aufbrechen“ sagt Emilia und denkt sich „Delia wird aus allen Wolken fallen.“ Jana verbeugt sich. „Ich werde eurem Butler Vlad Bescheid geben das er euch auf eurer Reise begleitet“ sagt sie. „Danke es soll mich aber auch eine Nekomaid begleiten“ sagt Emilia, noch bevor Jana geht. Emilia geniest den Kaffee sehr da kommt die kleine Vampirin Vera vorbei. „Es tut mir leid wegen gestern.“ Sagt sie, Emilia braucht etwas, um zu verstehen, was Vera da meint. „Ach was ist doch nicht schlimm, jedoch solltest du dir merken, dass ich nicht möchte, dass du so viel isst. Das du dich vor Schmerzen krümmst“ sagt Emilia. „Kommt nicht mehr vor“ antwortet Vera ihr und fragt dann. „Was machst du heute schönes?“ „Ich fahre in die Menschenwelt und besuche eine Freundin.“ Vera grinst „Bringst du sie denn mit hier her?“ Emilia überlegt kurz. „Das entscheide ich dann spontan, so ich muss jetzt gleich auch los, sei schön artig ja“ sagt Emilia. Geht dann auch in ihr Schlafzimmer und holt zur Sicherheit ein Siegel. Sie ist sich zwar nicht sicher, ob Delia mit kommen will.


Bevor sie fährt, ruft sie noch nach einer Maid. Sie hat komplett vergessen, was zu Mittagessen eigentlich wollte sie ja nur ab und an einen kleinen Schluck trinken. Wenn überhaupt da ihr das noch nicht ganz so normal ist. Diese mal jedoch ist sie nicht zaghaft und trinkt auch wesentlich mehr. „Danke sehr, das war sehr lecker. Geh dich nun, bitte ausruhen. Für mindestens 4 Stunden“ sagt Emilia.


Sie geht dann auch zu der Limousine wo die Fahrerin, Vlad und eine Maid warten. „Entschuldigt die Verspätung, ich brauchte noch was zum Essen oder Trinken. Ach keine Ahnung, wie ich das bezeichnen soll“ sagt Emilia, als sie einsteigt, vorher hat sie der Fahrerin noch die Adresse gegeben.


„Mylady ihr könnt es bezeichnen, wie ihr wollt“meint Vlad. Wo ihm Emilia zustimmen muss, nun platzt es aus Emilia einfach so raus „Du bist doch auch ein Dämon oder was für einer bist du denn, ich kenne keinen, der aussieht wie ein Mensch.“


Vlad lächelt „Da habt ihr recht, wobei diese Gestalt meine Lieblingsgestalt ist, ich sehe in meiner natürlichen Form so aus wie“ er überlegt und sagt dann. „Wie sich Menschen den Teufel vorstellen“ Was Emilia total cool findet, sie unterhalten sich noch eine weile und ehe sich Emilia versieht, sind sie auch schon da. Es ist ein Hochhaus, das ziemlich heruntergewirtschaftet aussieht, was für die Gegend nicht verwunderlich ist, schließlich sind sie in einem Armen vierte, nicht weit von dem Haus in dem Emilia bis gestern noch wohnte


Im Hausgang bröselt der Putz bereits von den Wänden, der Aufzug ist, seid Monaten gesperrt und ein modriger Geruch hängt in der Luft. Als Emilia nach oben geht und klingelt. Macht Delia auch sofort auf „Hay Süße! Gut das du da bist, hast du mein Geld, das du dir geborgt hast? Ich brauche es wirklich sehr dringend“ sagt sie, als sie Emilia im Türrahmen umarmt. Delia ist ein Stück größer als Emilia und sehr schlank was dafür sorgt, dass sie noch mal ein Stück größer wirkt. Ihre schwarzen Haare trägt sie immer sehr kurz, was ihr auch sehr gut steht. Delia gehört zu der Sorte Frauen, die selbst nach dem auf stehen Aussehen als wären sie gerade einer Modezeitschrift entsprungen. Emilia hat zur Sicherheit Vlad und der Maid gesagt sie sollen im Auto warten. Vlad ist es nicht so recht.


Emilia grinst, holt aus ihrer Tasche ein dickes Bündel Scheine raus und gibt es Delia. Emilia hat sich schon unzählige Male von Delia Geld geliehen, da sie einen echt mies bezahlten Putzjob hatte und kaum über die Runden kam, wobei Delia selber Geld hat. Delia starrt auf das Bündel Geld „Das ist dein ganzes Geld plus Zinsen, Zinses Zins und so weiter“ sagt Emilia, denn wie sie unterwegs erfahren hat, kontrollieren die Dämonen fast die komplette Marktwirtschaft der Menschen und daher hat Emilia auch in der Menschenwelt ein beträchtliches Vermögen. „Hast du eine Bank überfallen oder woher kommt das Geld?“ Fragt Delia sofort. „Nö das ist mein Geld, mir ist da gestern was Erstaunliches passiert.“ Sagt Emilia, als sie mit Delia in ihr Wohnzimmer geht. Das passend zu dem Haus ist, alles wirkt veraltet, die Couch war mal dunkelbraun, ist jedoch schon total ausgebleicht, dahinter hängt eine Tapete halb herunter. Da die Fenster nicht mehr so dicht sind, riecht es auch hier drin sehr modrig.


Emilia erzählt es ihr, doch wie sie schon erwartet hat, glaubt Delia ihr kein Wort „Ja klar und ich bin die Queen“ sagt Delia. „Aber das stimmt wirklich“ sagt Emilia seufzend „Ich hatte gehofft, dass du mir so glaubst, aber gut dann muss es dir zeigen“ sagt Emilia und schickt Vlad eine Nachricht, der wenig später mit der Maid da ist.


„Mylady ihr habt nach uns verlangt“ sagen beide im Chor und einer Verbeugung. „Na und das beweist noch gar nichts“ sagt Delia. „Ich weiß aber nun Schrei bitte nicht, ich verspreche dir, du bist nicht in Gefahr“ sagt Emilia und steht auf ihr Herz rast, den sie weiß nun wirklich nicht wie Delia reagieren wird. „Vlad bitte zeige deine wahre Gestalt aber so das du nicht die Wohnung zerstörst und du Livia mach bitte deinen Hals frei“ sagt Emilia und kaum hat Livia den Hals frei gemacht, geht Emilia hinter sie. Sie öffnet ihren Mund, so das ihre Reißzähne deutlich zusehen sind, dann beißt sie schon zu. Im gleichen Augenblick zeigt Vlad seine natürliche Gestalt. Es Wachsen im Lange dicke Hörner aus dem Kopf, seine Haut färbt sich purpurrot, seine Füße werden zu Hufen und ein langer Schwanz kommt hinten raus. Delia bleibt vor angst die Stimme weg, sie rutscht von der Couch und kauert sich an die Wand, wo sie sich stark zittert, auf den Boden sitzt. Emilia hört das Trinken auf „Danke ihr beiden bitte nimm deine menschliche Gestalt an Vlad und geht dann wieder nach unten“ sagt Emilia, beide machen es auch wortlos.


Emilia setzt sich auf einen Sessel, der gegenüber der Couch steht.„Keine Angst ich tue dir nichts ganz ehrlich, du kennst mich seit dem Sandkasten“ sagt Emilia.“ Aber... das hast du noch nie getan“ sagt Delia. „Ja das stimmt, da ich es nicht unbedingt brauche. Ich weiß es ist extrem viel, das ist es für mich auch“ sagt Emilia. Delia steht nun langsam auf, ihre Knie zittern immer noch. Sie kommt langsam näher und setzt sich. „Du bist also ein richtiger Vampir?“ Fragt sie noch mal und Emilia schüttelt den Kopf „Nein nur ein Halbvampir.“ Delia atmet tief durch“Puh! So ich glaube, ich hab mich wieder gefangen, mit so was hätte ich nicht gerechnet. Ich habe es ja schon lange vermutet, aber nicht gedacht das es so ist“ sagt sie.


Emilia wird nun hellhörig „Wie? Du hast es, schon lange vermurtet?“ Emilia verwirrt diese Aussage. Delia steht auf. „Du hast mir dein Geheimnis anvertraut, nun vertraue ich dir meins an. Vorgestern hätte ich noch gedacht du hältst mich für verrückt, aber nun mit Sicherheit nicht mehr.“


Delia holt dann auch einen großen Ordner raus. Der voll mit Fantasie Vampir Bildern und vielen Notizen ist, ebenso ein Bild von Emilia. „Nun ich bin ein extrem großer Vampir Fan und ich habe versucht, so blöd es klingt welche zu finden, eben so habe ich darüber recherchiert, welche Mythen war und welche falsch sein könnten“ sagt Delia und Emilia starrt sie nur an völlig überrascht. „Das kann ich gar nicht glauben“ sagt Emilia.


Delia ist nun sehr neugierig und will nun einiges wissen. „Wie ist es so in der Dämonenwelt? Was weißt du über die?“ Fragt Delia. Emilia hat mit so was absolut nicht gerechnet, eher das Delia sie versucht fortzujagen. Emilia grinst nun, sie legt einen Ring mit dem königlichen Siegel auf den Tisch. „Kleiner Tipp, wenn du was über die andere Welt wissen willst, finde es selbst raus.“ Delia nimmt den Ring in die Hand. „Was ist das und wie soll ich es selber rausfinden?“


„Nun, das ist mein Siegel und schützt dich in meiner Welt vor allen Kreaturen. Ich werde dich einfach mit nehmen“ sagt Emilia und Delia bekommt nun feuchte Augen vor Glück „Was? Du kannst mich mitnehmen?“


„Na klar geht das, ich bin schließlich die Königin, aber nur wenn du es auch willst“ sagt Emilia und Delia fällt ihr um den Hals „Na klar will ich, das ist so aufregend“ sagt Delia und wird nun total hektisch. „Was soll ich anziehen? Wie sind die Temperaturen da? Was für ein Wetter ist da? Wie lange bin ich da?“ Fragt sie.


Emilia gefällt das sehr. „Nun Pack doch nur eine Kleine Tasche, momentan ist es ein Recht mildes Wetter. Wie lange keine Ahnung musst du wissen“ sagt sie. Delia rennt dann sofort in ihr Schlafzimmer und packt eine kleine Tasche. Keine 5 Minuten später steht sie vor Emilia. „Ich sehe wir können los?“ Fragt sie noch mal, Delia zittert vor Aufregung und nickt daher nur. Sie gehen dann auch nach unten wo Vlad und die Maid schon vor der Limousine warten. Delia pfeift „Na aber hallo, das nenne ich einen Wagen.“ Sie steigen dann auch ein, ehe die Fahrerin losfährt. Vlad entschuldigt sich dann auch bei Delia für den schrecken. Delia winkt nur ab „Ach was ist doch nicht schlimm“ dann fragt sie Emilia „Es gibt schon, normale Sachen bei dir order, ich meine nur, du brauchst ja nichts anderes als Blut.“ Was Emilia zum Kichern bringt „Wie lange kennen wir uns schon? Hast du mich schon jemals jemanden beißen gesehen? Ich brauch kein Blut. Ich komme auch ohne klar, also ja es gibt alles, was es in der Menschenwelt auch gibt“ sagt Emilia. „Aber du bist doch ein Vampir“ sagt Delia. Emilia schüttelt den Kopf „Ich sagte doch, Halbvampir ich bin kein Vollständiger und auch die können menschliche Nahrung zu sich nehmen“ erklärt es Emilia Delia. „Aber schmeckt es denn nicht eklig, wenn du Blut trinkst, beziehungsweise wie ist das so?“ Fragt Delia. Vlad und Livia spitzen die Ohren, aber unauffällig. Es interessiert sie sehr und normal spricht niemand über dieses Thema, da es schon heikel ist.


„Das ist etwas schwierig dir zu erklären, aber ich versuche es einmal. Zuerst einmal habe ich in der Menschenwelt zwar das Verlangen nach Blut, aber nur sehr schwach. In der Dämonenwelt ist es anders, da ist das Verlangen extrem stark, eventuell liegt an der dämonischen Luft oder so. Ich kann genau deine Hauptschlagader sehen, ich höre dein Herz schlagen und ich rieche das Blut in deinen Adern.“


„Du kannst echt das Blut riechen? Wie riecht denn meins?“ Fragt Delia. „Nun momentan nicht sehr gut ich würde sagen, sehr säuerlich denn es ist voll mit Adrenalin und andern Stress Hormonen, aber es riecht immer besser. Jedenfalls kann ich so genau zu beißen, ohne was anders zu verletzen, was ja nicht mein Ziel ist. Das erste Mal habe ich heute Morgen von jemanden getrunken, es fühlt sich total komisch an wenn die Zähne den Hals durch bohren, anschließend scheine ich irgendwie ein Enzym frei zusetzen, das verhindert dass, das Blut gerinnt, und dann muss ich nur normal trinken. Es schmeckt einfach herrlich, also von der heute früh das war sehr süßlich, aber von Livia war nicht so köstlich, denn sie steht auch momentan unter Strass“ sagt Emilia.


„Es tut mir leid, euch enttäuscht zu haben Mylady“ sagt Livia sofort. „Was? Ach Blödsinn hast du nicht“ sagt Emilia sofort, dann wendet sie sich Delia wieder zu, die gleich weiter fragt. „Aber tut dass denn nicht den Maids höllisch weh“ fragt sie. Emilia schüttelt den Kopf „Anscheinend nicht aber das kann Livia dir besser erklären“ sagt Emilia. Livia macht es auch sofort und Delia fragt dann Emilia sofort „Würdest du mich auch Beißen?“


Emilia verschluckt sich dabei an der Cola, die sie gerade auf gemacht hat. „Was? Nein natürlich nicht“ sagt Emilia sofort. „Ach so, okay schade, dann ist wohl mein Blut nicht gut genug für dich“ sagt Delia enttäuscht. „Wie darf ich das verstehen? Willst du wirklich gebissen werden? Das ich dir dein Blut raube? Du machst doch scherze?“ Delia schüttelt den Kopf „Nein mache ich nicht, im Gegenteil. Es ist mein größter Wunsch gebissen zu werden. Daher habe ich ja die Existenz der Vampire versucht zu bestätigen und hab so intensiv nach einem gesucht.“ In dem Moment gelangen sie auch schon wieder in die Dämonenwelt. Emilia reist die Augen auf, hält sich sofort die Nase zu und dreht sie von Delia weg.


Sie hatte nicht damit gerechnet, dass Delia so extrem auf sie wirken würde. „Mylady ist alles okay mit euch?“ Fragt Vlad sofort nach und Emilia nickt „Ja alles okay, dieser Geruch ist nur so intensiv“ sagt Emilia. Weder Livia noch Vlad verstehen, was los ist, nur Delia erkennt es „Ah okay! Ich verstehe, ich denke, ich bin der Grund dafür, du scheinst nun mein Blut extrem zu begehren“ sagt Delia und Emilia kann nur nicken. Delia grinst „Dann lass es geschehen“ sagt sie, holt ihren Haustürschlüssel raus, an dem ein keines Taschenmesser hängt. Sie verletzt sich damit absichtlich. Emilia verliert, nun die Kontrolle sie reißt ihren Kopf herum, ihre Augen funkel gefährlich. Dabei reist sie den Mund auf und zeigt ihre Reißzähne, die nur etwas länger sind, als die Eckzähne der Menschen. Delia hat keine Zeit, sich zu fürchten, denn Emilia stürzt sich auf sie, so schnell das sie es nicht mit bekommt. Emilia beißt ihr tief in den Hals und fängt gierig an zu trinken, sie trinkt sehr viel, dabei drückt sie Delia fest zu Boden der Limousine. Wenn Delia nicht so unter Schock des Überfalls gestanden hätte, hätte sie laut aufgeschrien, den es tat unglaublich weh, als die Zähne in sei, eindrangen. Der Schmerz hält jedoch nicht lange an, denn nach wenigen Sekunden, durchflutete Delia, ein so warmes Gefühl, dass sie noch nie in ihrem leben so erfahren hat. Delia hatte in der Jugend mit Drogen zu tun gehabt, aber dieses Gefühl ist kein Vergleich dazu sie erlebt die völlige Glückseligkeit und schwebt geistig durch Raum und Zeit. Sie merkt nicht mal, dass sie bewusstlos wird. Erst nach einer Weile erlangt Emilia die Kontrolle wieder zurück, sie lässt sofort von Delia ab und schreckt zurück. Emilia zittert am ganzen Körper, da Delia reglos am Boden liegt stotternd und ängstlich fragt sie „Ist...sie..Tot? Sie..rührt..sich...nicht.“ Livia schüttelt den Kopf „Nein Mylady das ist völlig normal, wenn ihr viel trinkt.“ Emilia ist sich dennoch nicht sicher, doch sie kann Delias Herzschlag hören, das beruhigt sie auch nun ein wenig. Dennoch ärgert sie sich über sich selber, denn das hätte nicht passieren dürfen. Emilia macht sich große Sorgen um Delia und kontrolliert ständig den Puls von Delia. Nach 5 Minuten öffnet Delia wieder die Augen. Emilia hat Delia bequem hingelegt auf die Sitzbank und ihren Kopf auf ihren Schoß gelegt. „Gott sei dank du bist wieder wach“ sagt Emilia und während ihr zwei, drei Tränen runter laufen sagt sie „Es tut mir, so Leid ich hätte das nicht tun sollen.“ Doch Delia grinst „Oh doch, das war atemberaubend, so was habe ich noch nie erlebt. Davon könnte man glatt süchtig werden.“


„Wenigstens eine von uns hat es gefallen“ sagt Emilia was Delia etwas verwundert „Warum? Ist mein Blut nicht gut?“ Fragt sie nach. Emilia kommen wieder die Tränen und mit einem Koloss im Hals sagt sie. „Doch es ist absolut köstlich, aber ich hab die Kontrolle verloren und hatte Angst dich ernsthaft zu verletzten oder gar dich zu töten.“ Delia grinst nur „Ach was, dass glaube ich, nicht ich vertraue dir“ sagt sie. Emilia grinst etwas, und wischt sich mit dem Handrücken die Tränen aus den Augen. Das Delia ihr so sehr vertraut beruhigt sie sehr, es dauert nicht lange, da hält der Wagen auch schon an. „Ah! Wir sind da, nun dann lass uns aussteigen ich hoffe, dir gefällt mein Neues zuhause“ sagt Emilia. Als ihr, die Türe von der Fahrerin geöffnet wird, klappt Delia der Mund runter, wie es Emilia sich schon dachte.


„Was ist das? Du verarscht mich doch gerade oder?“ Fragt Delia. Emilia, die nur grinst „Oh! Hätte ich dich etwa vorwarnen sollen, dass ich nun in einem Schloss lebe?“


„Ja, das wäre durch aus angebracht gewesen“ Delia kann es nicht fassen.„Na komm, lass uns reingehen und hoffentlich bekommst du keine Angst“ sagt Emilia als sie gemeinsam reingehen. Jana hat mitbekommen, dass die Limousine von Emilia in den Schlossvorgarten gefahren ist und wartet daher im Eingangsbereich. „Willkommen Mylady, ich hoffe, ihr hattet einen schönen Ausflug“ sagt Jana. „Ja hatte ich, ich habe einen Gast, mit gebracht lass bitte ein Zimmer herrichten und sag allen, die du siehst zur Sicherheit, wenn jemand meinem Gast was tut, hat er ernsthafte Konsequenzen zu fürchten“ sagt Emilia. Delia flüstert Emilia zu „Na wenn das nicht etwas klischeehaft das die Maid wie eine French-Maid gekleidet ist”


Jana bekommt das nicht mit und nickt Emilia zu „Ja wie ihr wünscht“ sie verbeugt sich und will dann auch schon gehen. Plötzlich kommt Vera angelaufen „Ist dieser Mensch für mich?“ Fragt sie und will sich Delia an den Hals werfen. Doch Emilia regiert schnell genug und packt Vera am Kragen „STOP!! Sie ist kein Essen. Hast du mich verstanden?! Das ist eine Freundin von mir“ sagt Emilia. Vera versucht, sich los zu reisen „Sie riecht aber so lecker.“ Emilia hat Mühe, sie festzuhalten. Da sie Vera nicht richtig erwischt hat „Ich habe NEIN gesagt“ sagt Emilia und Vera wird nun sehr still, sie fängt sogar das Zittern an. Emilia hat ohne, das sie es bewusst wollt ihre dämonische Aura frei gesetzt, so das sie nun alle anstarren. Delia versteht nicht, was ihr los ist, da sie die nicht spürt. „Es tut mir leid, ich werde nichts machen versprochen“ sagt Vera sofort. Emilia lässt sie nun auch los „Gut und nun geh auf dein Zimmer“ sagt Emilia, die nun aufatmet, denn sie hatte für eine Sekunde Angst, das Vera ihr was tut. Vera tapselt nun los und Delia fragt Emilia „Was war da gerade los? Warum wurde sie so ängstlich.“


„Hast du das nicht gespürt? Ich hab versehentlich meine Aura frei gesetzt und da sie mächtig ist, hat es ihr angst gemacht“ sagt Emilia. „Nein ich habe davon nichts gespürt, vielleicht weil ich ein Mensch bin“ sagt Delia. Was Emilia einleuchtet. „So, nach dem wir diese Peinlichkeit erledigt haben, würde ich sagen wir gehen erst mal Mittagessen“ sagt Emilia und Delia nickt. Doch dazu kommen sie nicht, denn eine Sukkubus kommt extrem hektisch angeflogen und legt fast eine Bruchlandung vor Emilia hin. „Mylady, Mylady das müsst ihr sehen“ sagt sie und ist fast völlig außer Atem. Sie hält, einen Brief und eine kleine Flasche mit etwas das wie Blut aussieht Emilia entgegen. „Was ist das?“ Fragt sie und nimmt beides entgegen, dann liest sie den Brief durch und kann es nicht fassen. Alle sind, gespannt was Emilia nun sagt.


Sie sieht Delia an „Ich kann...ein wahrer Vampir werden“ sagt sie und hält die Flasche hoch „Das ist das Blut meiner Mutter. Wenn ich das trinke, werde ich ein wahrer Vampir mit all ihren Fähigkeiten“ sagt Emilia
 
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SmoochyCat

Gottheit
So nun kommt, auch schon, das 2. Kapitel. Ich hoffe, ihr habt dabei genau so viel Spaß wie beim 1. Kapitel

Hinweiß: Sätze die mit > beginnen und mit < Enden, sind komplett, zum Teil oder in veränderter Version von Hoellenspass Geschichte Kopiert worden. Ich danke ihm, dass er mir dies erlaupt hat.
https://board.world-of-hentai.to/th...i-und-so-ungefaehr-jede-form-von-futa.213742/

EDIT: Auf Grund, eines Fehlers habe ich ein Teil, eines Satzes Löschen müssen, da ich den übersehen habe, dies tut mir leid. Der Gelöschte Satzteil ist: "noch dazu deine Fähigkeiten die Gestalt zu ändern dich in Rauch aufzulösen"

Achtung enthält: Vampire, Blut, Spanking, Futa

Emilia im Glück


Delia grinst „Na und worauf wartest du dann runter mit dem Zeug“ sagt sie so spontan, wie sie ist, ohne groß darüber nach zu denken. Jana geht zu ihr, denn da von hat selbst sie noch nichts gehört. „Dürfte ich denn lesen?“ Fragt sie und Emilia gibt ihr den Brief. „Na ja, es hat auch einen Nachteil“ sagt Emilia „Oh! Und welchen?“ Fragt Delia.


Jana lässt den Brief sinken und sagt „Sollte Mylady dies tun, dankt ihre Mutter komplett ab. Ich kann das nicht glauben. Mylady hat aber nicht lange Zeit, darüber nach zu denken. Nur noch 30 Minuten, dann zerfällt das Blut und sie lehnt damit automatisch eine dauerhafte Regentschaft ab“ sagt sie. Delia grinst nur. „Na das ist doch man was Cooles, nun würde ich es erst recht trinken, denn was gibt es den Geileres als für immer Königin zu sein.“


Emilia überlegt „Ich weiß nicht so recht, soll ich das wirklich tun? Ich müsste dann wirklich regieren“ sagt sie. Wobei Delia ihren Standpunkt schon klar gemacht hat, daher nickt sie nur. „Nun gut dann auf deine Verantwortung.“


Emilia macht die Flasche auf und sofort steigt ihr ein komischer Geruch entgegen, der fast schon wie Verwesung riecht. „Oh! Wie das stinkt“ sagt sie, als sie die Flasche von sich weghält. Delia ist natürlich sehr neugierig und riecht an der Flasche „Was hast du denn? Das riecht doch nach gar nichts, stell dich nicht so an.“ Emilia sieht sie verdutzt an und dann kommt es ihr. „Das liegt nur daran, das du ein Mensch bist, daher kannst du es nicht riechen. Das wird das Erste sein, was ich mache, wenn ich ein wahrer Vampir bin, dich zu einem Vampir zu machen“ sagt sie scherzhaft und trinkt die Flasche auf einen Satz leer.


Kaum hat sie die Flasche abgesetzt, spürt sie einen heftigen Stich im Bauch, sie krümmt sich vor Schmerzen. Sie hat das Gefühl, als hätte jemand ein Messer ihr in den Bauch gerammt, der dafür sorgt dass, in ihr eine Hitze aufsteigt, wodurch sie meint ihr Körper würde schmelzen. Sie schreit auf, ehe sie plötzlich ohnmächtig wird. Das ging so schnell, sodass Emilia nicht reagieren konnte, sie fällt zu Boden und wird gerade noch aufgefangen von Delia.


Zusammen mit den Maids hilft Delia, Emilia in ihr Zimmer zu tragen, Wobei die Hilfe von Delia wäre eigentlich nicht nötig gewesen. „Bin ich so schwach? Oder sind die so stark“ denkt sich Delia. Sie fragt sich, was sie nun machen soll, denn ohne Emilia kommt sie ja nicht zurück, vermurtet sie. So macht sie das beste aus der Situation und erkundet das Schloss, es dauert Stunden, bis sie ein Teil gesehen hat. „Oh man wie groß ist den das Schloss? Da wäre City Roller was Gutes“ sagt sie leise zu sich.


Jana kommt in dem Moment auf sie zu ihr. „Mylady das Essen wäre fertig, wenn ihr Hunger habt. Sagt, beschied, dann lasse ich auf decke.“ Delia fällt erst jetzt auf, dass sie eigentlich gewaltigen Hunger hat. „Oh! Das wäre schön, ich habe sehr großen Hunger“ sagt Delia und Jana führt sie in den Esssaal. Ihr wird dann auch gleich was zu essen gebracht.


Als Delia fertig ist, bedankt sie sich herzlichst dafür und sagt dann beiläufig „Puh! Ich bin froh, dass ich den Ring von Emilia bekommen habe. Als Mensch hat man es hier nicht leicht.“ Jana nickt. „Das kann ich mir gut vorstellen. Ich hoffe, es ist euch keiner zu nahe gekommen.“ Delia schüttelt den Kopf „Nein, nein sobald sie den Ring gesehen haben sie das Weite gesucht.“


„Das ist gut, nicht auszudenken wenn euch was passiert. Viele hier kennen Menschen nur vom Hören und sagen“ sagt Jana. Die selber noch nie einen Menschen bisher gesehen hat. „Na das kann ich mir, denken, kommt ja nicht jeden Tag einer vorbei.“


Als Emilia wieder wach wird, schreckt sie nach oben, sie hat Kopfschmerzen und ist erst mal sehr verwirrt, daher stützt sie ihren Kopf auch mit den Händen. „Was war das denn? Das tat echt weh, ob es wohl funktioniert hat?“ Fragt sie sich und will aufstehen, plötzlich wird sie von einer Flut an Informationen überrannt, all ihre Sinne haben sich um ein Vielfaches verschärft.


Da geht auch die Türe auf. Es ist Delia, die nach Emilia sehen will, ob sie immer noch schläft, sie hat sich Große sorgen um Emilia gemacht. „Oh! Wie schön du bist ja wider wach, ich hab mir schon sorgen gemacht, du hast 2 Tage durchgeschlafen. Wie geht es dir?“ Sagt Delia. „Na ja, es geht schon, ich hab Kopfschmerzen, starken Durst und muss mich erst an den Zustand, in dem ich nun bin gewöhnen“ meint Emilia und Delia zieht ihr T-Shirt aus. „Na los trink von mir“ sagt Delia, als sie zu Emilia ans Bett kommt, dieses Mal diskutiert Emilia nicht, sondern beißt sofort zu, als sich Delia gesetzt hat. Delia ist völlig überrascht, denn der Biss tut gar nicht weh, sie hat ihn kaum gemerkt, jedoch dieses intensive Gefühl spürt sie wieder. Auch Emilias Geschmackssinn ist deutlich besser als vorher, sie genießt es sehr von Delia zu trinken, sie beherrscht sich aber und hört rechtzeitig, auf bevor Delia wieder das Bewusstsein verliert. Als Emilia aufhört, gehen auch ihre Kopfschmerzen und die Verwirrtheit weg.


„Danke sehr, das tat echt gut. Es ist total heftig, was ich nun alles wahrnehme“ sagt Emilia und steht auf, um sich kurz etwas zu strecken „Das kann ich mir vorstellen eure Hoheit“ sagt Delia „Was?“ Fragt Emilia und sagt dann gleich „Lass das mit eure Hoheit bitte weg ich bin immer noch ich“ Delia grinst, mit so was hat sie ja schon gerechnet und Emilia nur damit aufziehen wollte.


„So nun lass uns aber gehen“ sagt Emilia. Delia steht auf, sie fragt nun vorsichtig „Hast du das eigentlich ernst gemeint? Was du gesagt hast bevor du das Blut getrunken hast?“ Emilia sieht sie verwundert an. „Was meinst du?“ Delia zögert kurz „Na du hast gesagt, dass du mich zu einem Vampir machst, wenn du ein wahrer Vampir bist.“


„Was? Willst du das wirklich? Eigentlich habe ich das scherzhaft gemeint“ sagt Emilia verwundert und Delia lässt den Kopf hängen.


„Ach so okay schade“ sagt Delia. „Also du meinst das ernst?“ Fragt Emilia. Delia nickt „Na sicher doch was gibt es den schöneres“ sagt Delia. „Na ja ich kann es wirklich nicht verstehen aber, wenn es dein freier Wunsch ist, werde ich es tun. Schließlich hast du mir auch schon unzählige Male einen großen Gefallen getan“ sagt Emilia. Delia grinst nun „Du machst mich wirklich zu einem Vampir? Das wäre echt das Schönste, was du für mich tun könntest“ sagt Delia. „Okay wenn du meinst, aber erst mal muss ich herausfinden, wie das geht. Mir wurde es bisher nur grob erklärt, eventuell kann uns Vera da weiterhelfen.“


Delia ist nun verwundert „Warum denn sie?“ Fragt sie daher. „Na weil sie ein verwandelter Mensch ist, sie müsste es doch am besten wissen“ sagt Emilia. Delia ist nun so aufgeregt, sie hat das Gefühl, ihr Herz springt aus ihrer Brust. Emilia macht sich auch gleich auf den weg, um Vera zu suchen. Da sie nun noch um einiges schneller ist, als vorher braucht sie nur wenige Sekunden um das ganze Schloss zu durchsuchen. Sie findet sie, vor dem Fernseher. Nach dem Emilia ihr ihr Problem erklärt hat, erzählt ihr Vera wie es bei ihr war, doch helfen tut es Emilia nicht wirklich, sie hat nun schon große Angst davor.


Sie erzählt es Delia „Vera war keine große Hilfe, sie hatte einen schweren Unfall in der Menschenwelt, wodurch sie zu einer voll weiße wurde. Vera war bewusstlos, schwer verletzt und ist dann hier als Vampir wieder erwacht.“ Delia legt sich aufs Bett, schließt die Augen und sagt „Ich vertrau dir, du schaffst das. Mach einfach, ich bin bereit.“
Delias Herz, schlägt ihr, dennoch bis zum Hals, vor Nervosität.


„Aber, ich weiß....“ Sagt Emilia, doch Delia sagt nichts mehr und bleibt ruhig liegen. Emilia ist nun sehr verzweifelt, es geht schließlich um ihre beste Freundin. Sie überlegt noch einige Sekunden, ehe sie zu ihr geht und sie beißt. Dieses Mal, spürte Delia den Biss selber kaum, denn die Zähne dringen, ohne Probleme in ihren Hals ein. Ständig denkt Emilia immer nur denselben Satz „Verwandle sie, nicht für immer Töten“ Emilia erschrickt, als sie merkt, dass was durch ihre Reißzähne zu fliesen scheint, Emilia ist sich nach wenigen Sekunden klar, dass es wahrscheinlich ihr Vampir Gift ist. Delia hätte am liebsten aufgeschrien, wenn sie die Kraft dazu gehabt hätte, da es so nun so unheimlich wehtut, viel mehr als die letzten zweimal, als Emilia sie gebissen hat. Emilia hört erst auf, als Delia tot ist und das Gefühl in ihren Reißzähnen weg ist. Emilia weiß nicht woher plötzlich die Zuversicht ist, dass es funktioniert hat. Emilia trägt sie dann auch von ihrem Zimmer in Delias Zimmer. Als sie Delia ins Bett legt, fällt ein Brief aus Delias Hand.


Emilia hebt ihn auf, sie will ihn Delia, wenn sie wieder wach ist, geben. Doch Emilia riecht, dass es nach Delias Tränen riecht. Sie setzt sich auf einen Stuhl. Sie ist sich nicht sicher, ob sie den Brief lesen soll oder nicht, jedoch ist es sehr verwunderlich, dass Delia einen Tränen getränkten Brief in der Hand hält. Daher fängt sie auch gleich an, ihn zu entfalten und zu lesen. Emilia ist völlig überrascht was, Delia geschrieben hat. Denn wen sie es nicht selber lesen würde, dass es Delia geschrieben hat, würde Emilia denken, dass es von ihr stammt, der Liebesbrief, der all ihre Gefühle zu Delia wieder spiegelt. Auch Delia hat sich kurz nach ihrem Kennenlernen in sie verliebt, wie es Emilia bei Delia gemacht hat. Anscheinend waren beide einfach, zu Feigen der andern ihre Gefühle zu gestehen, es rührt sie zu tränen. Delia scheint es während ihrer eigenen vollständigen Verwandlung geplant zu haben, jedoch auch damit gerechnet das sie die Verwandlung nicht überlebt. Aber was Emilia auch sehr überrascht ist, was auf der zweiten Seite steht. „Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, ich will nach der Verwandlung in einen Vampir Emilia meine liebe gestehen. Ich hege, jedoch zweifel, ob die Verwandlung gelingt. Ich kann es so nicht genau sagen, aber ich schließe mit dem Brief, mit meinem Leben ab. Ich hätte gerne noch mehr zeit hier verbracht aber, wenn es nicht sein kann, ist es schön zu wissen, von der Liebsten getötet geworden zu sein und ihr so als Nahrung gedient zu haben. Bedauern tue ich die Entscheidung nicht Emilia um so was gebeten zu haben, nur ihre Lippen niemals auf meinen gespürt zuhaben, ja das würde ich bereuen.“ Emilia lässt den Brief sinken und muss erst mal schlucken. Sie ist selber nun den Tränen nahe, sie hat nun große Angst um Delia, dass sie die Verwandlung nicht überlebt. Emilia schaut auf Delias leblosen Körper und schluckt. Sie geht dann auch los, um Jana aufzusuchen.


Von Jana hatte sie erfahren, dass so eine Verwandlung ca 24 stunden dauert. Emilia geht ins Wohnzimmer, um sich beim Fernsehen abzulenken ihre Gedanken sind ganz bei Delia. Kurz darauf laufen Vera und eine Maid an ihr vorbei. „Hay! Ihr zwei stehen bleiben“ sagt Emilia. Die beiden Bleiben stehen und drehen sich um „Was gibt es eure Hoheit“ sagen die beiden. „Ich verbiete euch so kopflos hier herum zulaufen, da ihr jemanden verletzten könntet. Wenn ihr spielen wollt, tut dies draußen.“ Die beiden nicken „Ja, werden wir machen“ sagen sie, ehe sie gehen. Zum Glück hat Emilia zur Sicherheit zwei Maids auf Delia aufpassen lassen, denn es dauert keine 12 Stunden, als sie hochschreckt. Einer der zwei Maids rennt sofort zur Emilia, die gerade ein Glaswein im Wohnzimmer genießt. Sie beeilt sich, um schnell zu Delia zu laufen.


Emilia hat aus der Menschenwelt einen Blutbeutel kommen lassen, da sie nicht weiß, ob Delia nun ein Blutverlangen hat und wenn ja wie stark der ist. Eben so weiß sie nicht, ob Delia von einer Maid trinken kann oder will. „Hay süße! Wie geht es dir?“ Fragt Emilia. Delia sieht sie Hilfe suchend an „Gar nicht gut ich fühle mich so komisch diese Gerüche, dieses Sehvermögen, diese schnellen Bewegungen, die ich Mache und vor allem ich hab so ein juckendes nahe zu kratzendes Gefühl im Hals, es ist wie ein starkes Verlangen nach etwas“ sagt Delia. Emilia kann nicht anders, als zu kichern.


„Tut mir leid, aber dir scheint es so zu gehen wie mir ab und zu als ich in der Menschenwelt lebte.“ „Willst du mich auf den Arm nehmen? Wie konntest du so ein normales Leben führen?“ Fragt Delia. Emilia wirft ihr den Beutel zu „Trink das und dieses Gefühl im Hals geht weg. Der Rest ist reines Training, was ich nun auch machen darf.“ Delia sieht den Beutel an, sie kann sich kaum beherrschen und beißt in den Beutel. Ihre Rasiermesser scharfen Zähne haben kein Problem mit dem Plastik. Delia trinkt den Beutel gierig aus. „Wow! Das war vielleicht lecker, das war Blut oder?“ Fragt sie.


Emilia nickt und wirft dann ihr den Brief zu. Delia schaut sie nun geschockt an „Also nun ja, ich kann das erklären“ sagt sie. Emilia setzt sich „Nicht nötig in dem Brief steht doch schon alles drin“ sagt sie.


Sie beugt sich nach vorne und küsst Delia unerwartet, sodass Delia nur die Augen aufreißt. Da sie so völlig überrascht ist, mit so was hat sie nun nicht gerechnet, eher das sie einen Korb bekommt. „Und das ist meine Antwort“ sagt Emilia. „Soll das etwa heißen?“ Sagt Delia und Emilia nickt „Ja, ich liebe dich auch“ sagt sie. Delia fällt ihr daraufhin um denn Hals, die Maids können nicht glauben, was ihr gerade vor sich geht. „Du bist ja nun ein gewöhnlicher Vampir und daher würde ich, vorschlagen du trinkst mein Blut und wirst auch zu einem wahren Vampir.“ Die Maids starren Emilia an und eine meldet sich zu Wort. „Mylady seid ihr euch da sicher? Sie wäre dann auf der gleichen Stufe wie ihr, ebenfalls sehr mächtig“ sagt sie. Emilia nickt „Genau das will ich ja.“


Delia kennt sich mit den Regeln nicht aus, die hier herrschen aber, die Reaktion der Maid zeigt ihr dass, nicht vielen die Ehre zu Teil wird.


Sie will für immer mit Emilia zusammen sein, daher stimmt sie sehr zur Erleichterung von Emilia zu. Emilia hat ein Messer mitgebracht, mit dem sie sich nun ins Handgelenk schneidet. Sie reicht Delia ihren blutenden Arm hin, die gierig trinkt. Und genau wie bei Emilia zuckt Delia zusammen, bevor sie das Bewusstsein verliert.


Emilia bleibt die ganze Zeit an Delias Bett sitzen, sie will Delia nicht für eine Sekunde aus den Augen verlieren. Als Delia erwacht, reicht Emilia ihr wieder einen Beutel hin, denn sie wieder komplett trinkt. „Wow! Das ist wirklich heftig, wie ich mich nun fühle, als wäre ich jemand völlig anderes“ sagt Delia. Emilia schüttelt den Kopf. „Nein, du bist höchstens noch hübscher.“ Sagt sie grinsend und küsst Delia.


„So nun steh langsam auf und ich meine auch langsam“ sagt Emilia und Delia versucht es auch doch ganz schafft sie es nicht. „Das nächste Mal vielleicht noch langsamer. Ein Mensch hätte dich wohl nun gefragt, warum du so aus dem Bett gesprungen bist.“ Delia nickt „Ich glaube, ich muss noch viel lernen.“


Emilia nickt nur und sagt zu den Maids „Bitte sagt allen, dass Delia nun auch eure Herrin ist, denn sie ist meine Frau“ sagt Emilia. „Ja Mylady, ganz wie ihr wünscht“ sie gehen dann auch sofort.


„Wir sollten nun Essen gehen, denn auf das Menschliche essen sollte man nicht verzichten, dafür ist es zu gut.“ „Oh ja! Ich hab immer noch großen Hunger“ sagt Delia mit einem Grinsen, da es ihr nun so gut geht. Sie gehen dann auch gemeinsam zum Essen. „Wie schaffst du es, dich so langsam zu bewegen? Ich schwöre es, mir ist nie aufgefallen, dass du dich anders bewegst.“ Sagt Delia, die sich stark Konzentrieren muss. „Ach, das ist einfach nur eine Sache der Übung, ich werde später Jana fragen, ob es hier im Schloss einen Ort gibt wo wir trainieren können. Ich muss auch lernen, meine neuen Kräfte zu kontrollieren“ sagt Emilia.


Im Essaal angekommen steht auch schon jede Menge Essen auf den Tisch. Delia macht große Augen „Du brauchst gar nicht so zu schauen, dein Apatit ist auch gestiegen.“ Im nächsten Moment kommt Vera und eine Maid durch den Essaal gelaufen da sie fangen spielen, dabei werfen sie auch ein paar Stühle um. „HAY!!! Stop ihr zwei, was habe ich euch über das Rennen im Schloss gesagt“ sagt Emilia und die zwei bleiben abrupt stehen. „Wir sollen hier nicht rennen, da wir jemanden Verletzten könnten“ sagen beide im Chor. „Also warum ignoriert ihr beide meinem Befehl? Das war nun das zweite Mal, ich dulde ungehorsam nicht. Geht auf eure Zimmer, ich komme gleich nach“ sagt Emilia. Beide nicken nur und gehen dann auch „Entschuldige, wo waren wir stehen geblieben?“ Fragt Emilia zu Delia.


Die total verängstigt zitternd auf dem Stuhl sitzt. „Was hast du? Alles okay bei dir?“ Fragt Emilia besorgt. „Was war das? Als du sie gerade geschimpft hast, durchflutet mich so ein Gefühl, dass mir totale Angst eingejagte hat. Wie als wärst du jemanden, mit dem man sich nicht anlegt, der die absolute Macht hat. Ich hab mich fast nass gemacht“ sagt Delia, als es wieder geht.


Emilia lacht „Nun kannst du also meine Aura spüren, entschuldige, ich hätte dich vorwarnen sollen“ sagt Emilia. „Das ist deine Aura? Wie mächtig bist du nun eigentlich?“ Fragt Delia. Delia kann es nicht fassen, es dauert nun einige Sekunden, ehe sie sich komplett erholt hat.


Sie fangen dann auch das Essen an, doch Delia findet, irgendwas stimmt nicht mit dem Essen. Das Essen schmeckt ihr zwar, ist jedoch Geschmacks arm. „Kann es sein, dass es an Gewürze fehlt?“ Fragt Delia daher. Emilia sieht sie verwundert an „Ich weiß nicht, was du hast, es schmeckt doch hervorragend“ sagt Emilia und egal was Delia isst, es ist alles Geschmacksarm. „Na ja es war schon gut, aber es hat was gefehlt“ sagt Delia nach dem essen und fügt noch hinzu „Der Pudding zum Beispiel war das letzte Mal zu süß und der war sehr zuckerarm.“ Jana die recht nahe der beiden steht, bekommt das Gespräch mit und sagt „Mylady wenn ich mich einmischen darf, das ist der gleiche Pudding wie, das letzte Mal.“ Emilia kommt nun ein Gedanke. „Ich hab da eine Idee, dein Geschmackssinn hat sich ja geändert, es könnte daher kommen, schließlich schmeckt dir nun Blut. Vor deiner Verwandlung schmeckte es dir nicht.“


Das leuchtet Delia ein „Ja da hast du wahrscheinlich recht, aber was ist mit dir?“ Fragt Delia und Emilia zuckt mit den Schultern „Keine Ahnung es schmeckt, wie immer aber ich war es ja quasi schon gewohnt.“ Emilia steht dann auch auf. „So ich muss mich mal kurz um die Kleinen kümmern, danach gehen wir aber, sei so gut und beiße bitte niemanden, denn das üben wir dann auch.“ Sagt Emilia.


Delia nickt, da ihr einfällt, dass sie keine Ahnung hat, wie es geht. Daher muss lachen. Sie ist nun ein Vampir, der keine Ahnung davon hat, wie er sich genau ernähren kann.


Emilia geht direkt zu Vera in ihr Zimmer, wo auch schon die Maid Alice wartet, beide sind sich nicht sicher, was nun kommt. Vera hofft, dass ihre Vorahnung nicht eintrifft und sie wieder nur ausgeschimpft werden. „So ihr zwei, ihr wisst das ihr nun die Konsequenzen tragen müsst, für euer Handeln. Ich werde euch zur Strafe nun den Po versohlen“ sagt Emilia. Vera schluckt denn das hatte sie nicht gehofft. „Ich erkläre euch nun wie es abläuft, ihr entscheidet wer als erstes dran kommt. Solltet ihr euch nicht entscheiden können suche ich eine aus. Ich bestrafe euch, dann stellt ihr euch in die Ecke und denkt über eure Fehler nach“ sagt Emilia. Vera hebt sofort die Hand. „Gut dann will ich als erstes“ sagt sie. Sie will es hinter sich haben und wenn sie zu sieht, wird sie sich noch mehr Angst bekommen, als sie es ohne hin schon hat.


Alice ist damit einverstanden, sie reißt sich sicher nicht darum, die erste zu sein. Emilia setzt sich auf einen Stuhl. „Gut dann komm her Vera und du Alice kannst auf dem Bett derweil sitzen bleiben.“ Vera geht zu ihr, sie zittert sehr. Emilia legt sie über ihre Knie und denkt sich „Ich muss vorsichtig, sein ich hab ja meine Kraft noch nicht unter Kontrolle.“


Sie macht Veras Po frei und schlägt dann auch gleich zu, so das ein Hand Abdruck auf Veras Po Hinterlassen wird. Vera ist geschockt von dem auftretenden Schmerz, der raubt ihr auch erst mal die Luft, dann jedoch schreit sie laut auf „AAAAAUUUUUAAAA.“ Emilia lässt ihr aber keine Zeit zum verschnaufen, sie schlägt gleich wieder zu, sodas erneut ein schöner Handabdruck auf Veras Po erscheint. Es dauert nicht lange, da fängt Vera das heulen an. Da Emilia immer wieder zuschlägt. Veras Po färbt sich nun immer dunkler Roter. Vera beteuert währen dessen, immer wieder wie leid es ihr tut. Sie heult schon bitterlich. Emilia kommt nicht drum herum, dass es sie sehr erregt, damit hätte sie nicht gerechnet. Nach einer weile hört dann Emilia auf, denn sie will ja Vera nicht unnötig Verletzten, zudem tut ihr nun die Hand weh. „Ich hoffe das war dir eine lehre, das nächste mal bleibt es nicht nur bei der Hand“ sagt Emilia. Vera nickt schluchzend, so etwas hat sie noch nie erlebt. „Sehr gut dann stell dich nun in die Ecke und denke über dein Fehler nach.“


Vera geht dann auch in die Ecke, dass ihr handeln Konsequenzen haben könnte, von diesem Ausmaß, hätte sie sich niemals vorstellen können. Sie bleibt dann auch in der Ecke stehen. „Nun dann bist du nun dran Alice“ Sagt Emilia zu der Maid. Alice zittert jetzt schon enorm, sie bereut es nun nicht die erste gewesen zu sein. Zitternd und ängstlich geht sie zu Emilia hin und macht ihren Po frei. Sie hofft das die Hand von Emilia schon sehr weh tut, sodas sie bei ihr nicht so fest zu schlägt, doch da irrt sie sich, denn Emilias Hand hat sich vollkommen erholt. Emilia Bestraft sie genauso wie sie vorher schon Vera bestraft hat, auch Alice muss dann in der Ecke stehen.


Vera steht in der Ecke, bis Emilia sie dann zu sich ruft.


Vera geht davon aus, dass Emilia sie nun noch einmal kräftig ausschimpft. Doch es kommt anders, denn Emilia nimmt sie nun auf den Schoss um sie in den Arm zu nehmen und sie zu trösten. Sanft streichelnd sagt Emilia. „Beruhige dich Kleine, es ist alles gut, ich bin dir nicht mehr böse.“ Vera tut das Streicheln sehr gut, so was kennt sie nicht, dennoch dauert es, ein Ganze weile bis sich Vera wieder beruhigt. Nach dem sich Vera beruhigt hat, lässt Emilia sie runter, um auch Alice zu trösten. Nach dem Emilia sie getröstet hat, geht Emilia dann auch.


Vera und Alice unterhalten sich dann noch etwas „Aua! Das tat extrem weh, auch mit meinen Selbstheilungskräften dauert es, eine ganze Weile bis es aufhört zu schmerzen“ sagt Vera. Als sie sich über ihren noch schmerzenden Po reibt. „Ja du hast es gut, bei mir wird es noch deutlich länger dauern“ sagt Alice, die eine Sukkubus ist. „Ja stimmt, aber das Trösten danach war schön, das hat mir sehr gefallen, diese Geborgenheit.“ Alice kann Vera da nur zustimmen „Das heißt, sie ist zwar sehr streng, kann aber auch sehr gutmütig sein“ sagt Alice.


Während dessen geht Emilia zu einer der Nekomaid, sie sind zwar Dämonen, haben aber auch zum Teil menschliches Blut in sich. Was dafür sorgt, dass ihr Blut süßlich schmeckt. „Hay, könntest du mir helfen?“ Fragt Emilia sie, die Maid hat nicht mitbekommen, das Emilia zu ihr gegangen ist da sich Emilia so lautlos bewegt. Dementsprechend erschrickt die Maid. Sie geht sofort auf die Knie und entschuldigt sich dafür. „Was? Ach quatsch du brauchst dich doch nicht dafür entschuldigen, du hast dich doch nur erschreckt“ sagt Emilia. Sie hat das Gefühl, das seid sie, wach ist alle ihr im Schloss voller Ehrfurcht oder Angst vor ihr Leben. „Ja klar helfe ich euch, was kann ich für euch tun Mylady“ sagt Aurelia, um auf Emilias frage zu antworten.


„Nun, ich weiß das klingt nun komisch und auch eventuell gefährlich. Ich verspreche dir, dir wird nichts geschehen, aber meine Freundin Delia ist, ja erst seid ein paar Stunden ein Vampir. Ich muss wissen, ob sie jemanden beißen kann, ohne die Person zu verletzen. Daher, würdest du dich bereit erklären, dass sie bei dir üben kann?“ Fragt Emilia.


Wobei sie sich für völlig bescheuert hält. Als ob sie da eine Expertin wäre, sie ist von sich selber überrascht, wie rasch sie sich mit dem Vampir Dasein abgefunden hat. Sie ist sich nicht sicher, ob das denn nicht etwas zu schnell ging. Aurelia sieht Emilia nun mit feuchten Augen an. „Du musst wirklich keine Angst haben“ sagt Emilia, die nicht sieht, das Aurelia vor Freude Tränen in den Augen hat. „Es wäre mir eine große Ehre wenn ich, dass machen dürfte“ sagt Aurelia.


Emilia atmet erleichtert auf, sie hatte nicht damit gerechnet, Aurelia so leicht zu überzeugen. Diese wedelt nun aufgeregt mit ihrem Schweif. Gemeinsam gehen sie dann zu Delia, die schon Jana gefragt hat, wo sie hingehen können. „Wir können in den Keller gehen da ist ein großer Raum, der nie genutzt wird.“ Sie gehen dann auch gemeinsam in den Keller, wobei die Treppe in den Keller schon sehr alt wirkt. Sie müssen die Köpfe einziehen, um sich die nicht zu stoßen, eben so ist es sehr eng. Unten angekommen befinden sie sich in einem sehr großen Raum. „Wow! Ist das aber riesig“ sagt Emilia, als sie das Licht anschaltet.


Aurelia nickt „Ja da habt ihr Recht, wir sorgen dennoch immer dafür das auch hier unten es schön sauber ist“ sagt sie. Emilia und Delia wollen sich gar nicht ausmalen wie lange die Maids dafür brauchen. Delia streckt sich „Nun gut dann würde ich sagen, legen wir los oder?“ Fragt sie, als Emilia nickt, legen sie auch los.


Sie verbringen den ganzen Nachmittag da unten und sind völlig erschöpft als sie wieder nach oben kommen, Aurelias Hals hat einige Bisswunden. Daher sagt Emilia, die sich sorgen macht „Ruh dich bitte aus heute und morgen arbeitest du nicht, du hast zu viel Blut verloren.“ Aurelia starrt sie nur an „Seid ihr euch da sicher Mylady?“ „Ja das bin ich mir, du hast einiges an Blut verloren, denke ich mir, daher tue was ich dir sage“ sagt Emilia. Die es etwas nervig findet, das ihre Entscheidungen infrage gestellt werden.


Aurelia nickt „Wie ihr wünscht Mylady“ sagt sie und geht grinsend, dabei denkt sie „Jetzt hat es sich doch erst recht gelohnt, dass ich mit zum Training gegangen bin.“ Emilia und Delia gehen derweil ins Wohnzimmer um Fern zu sehen und sich über den Erfolg ihres Trainings zu unterhalten. „Das ist so krass, ich hätte es nie für möglich gehalten das ich mich nun so schnell bewegen kann und diese Augen sind einfach Hammer wie als würde alles in mehrfacher Zeitlupe laufen“ sagt Delia „Oh ja, mal von deiner enormen Kraft abgesehen“ antwortet Emilia und Delia lacht „Ja klar du musst gerade reden du bist doch um ein Vielfaches stärker als ich, mehr muss ich wohl nicht sagen“ sagt Delia. Hunger haben die beiden heute keinen mehr, daher gehen sie dann auch ohne noch was zu essen ins Bett, nach dem sie den Abend noch vor dem Fernseher verbracht haben.


Emilia ist etwas nervös, da sie ja bisher noch nie ihr Bett mit jemanden geteilt hat und nun ist sie ja mit Delia zusammen, da kommt sie natürlich nicht drumherum. Außerdem ist sie auch noch Jungfrau, da sie ein Geheimnis hat das weiß Delia noch nicht. Emilia bleibt vor dem Bett angezogen stehen. Delia die sich schon bis auf die Unterwäsche ausgezogen hat und sich ins Bett gelegt hat. Fragt Emilia. „Was ist los? Komm ins Bett, ich beiße schon nicht.“ Delia kichert leise über ihren Scherz. Emilia überlegt kurz ob sie ihr Geschlechtsteil ändern soll oder nicht.


Was sie aber verwirft, schließlich soll Delia sie so lieben, wie sie ist. „Nun ja, es gibt, da etwas was du von mir noch nicht weißt“ sagt Emilia schüchtern. Delia richtet sich auf und fragt verwundert „Was denn? Meinst du das du noch jungfräulich und eine Futa bist?“ Emilia starrt sie nur an „Was? Woher zum Geier weißt du das?“ Delia lacht. „Nun erstens sieht man es leicht, wenn du ein Bikini an hast und zweitens konntest du, wenn es um sexuelle Sachen geht nie mit reden. Ich kann durch aus 1 und 1 zusammenrechnen.“ Damit hat Delia Emilia nun total geschockt „Wer bist du? Egal was ich dir von mir preisgebe, du weißt es schon vorher“ meint Emilia staunend. „Ich bin nur eine gute Beobachterin und nun komm ins Bett“ sagt Delia.


Emilia zieht sich dann auch aus, als sie die Panty runter zieht, pfeift Delia „Wow! Das ist ja mal was“ sagt sie, wobei Emilia rot wird. Delia steht auf, um auch sich nun komplett zu entkleiden.


> Es bedurfte eines uneingeschränkten Vertrauens, um sich so frei von allen Hüllen zu zeigen.
Sie hatten sich ihre verborgensten Geheimnisse gestanden, nun gab es keine Heimlichkeiten oder Täuschungen mehr, hinter denen sie sich verstecken konnten, nun gab es nur noch ihre eigenen Persönlichkeiten und das, was sie füreinander empfanden.< Delia hatte ihre Hände noch vor ihrem Intimbereich geschlossen gehalten, nun enthüllt sie Emilia ihre Scheide. > Wie hypnotisiert starrte Emilia die sich vor ihr auf tuende Scheide an. Wie der Rest von Delias Körper machte auch die einen sehr reifen Eindruck. Die äußeren Schamlippen bildeten einen deutlich sichtbaren Venushügel und stießen dicht zusammen, nicht schwer war zwischen ihnen ein kleiner Spalt zu erkennen, der eine Andeutung seines leuchtend rosafarbenen Inneren verriet. <


Emilias Penis schwoll sofort an, Delia geht zum Bett und legt sich auf den Rücken. > Auf dem Rücken liegend streckte Delia sich auf dem Laken aus, die Beine leicht gespreizt, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein, und sah in einer Art sorgenvoller Neugier zu Emilia hoch. Sofort schwoll Emilias Schwanz noch etwas mehr an, sofern das überhaupt möglich war und pulsierte in einem sich stetig steigernden Rhythmus, bis sie es kaum noch aushielt. Fast von selbst stolperten ihre Beine schließlich dem Bett entgegen, als ginge von der Frau darauf eine Anziehungskraft aus, der sie sich nicht widersetzen konnte. Delia warf Emilia einen scheuen Blick zu. So scheu dieser Blick auch war, traf er Emilia doch mit der Wucht eines Himmelskörpers, als sei ein Meteorit durch das Dach des Schlosses geschmettert und ihr gegen den Kopf geknallt. Es war die unverkennbare Lust, die bevorstehende sexuelle Erfahrungen nun einmal mit sich brachten.<


„Keine Sorge wir machen nichts, was du nicht willst. Du Entscheides wie weit wir gehen, das verspreche ich dir“ sagt Delia. > Diesem Versprechen gemäß beugte sie sich nur mit äußerster Behutsamkeit zu Delia herab. Die Arme neben ihr auf das Bett gestützt ließ Emilia sich langsam auf sie sinken, wie eine Feder, die an einem windstillen Sommertag schwerelos zu Boden segelt. Zuerst trennte sie noch ein dünner, kaum wahrnehmbarer Spalt aus Luft voneinander, aufgeheizt von ihrer Körperwärme und dem Verlangen, das zwischen ihnen herrschte, doch der schwand immer mehr dahin, bis sie endlich unmittelbar aufeinanderlagen, ihre Haut so untrennbar verbunden, in einer tröstenden Umarmung.


Sie hatte sich bewusst etwas versetzt zu Delia niedergelassen, sodass ihr Penis ein Stück vor deren Schritt herabhing. Mit einem kleinen Ruck rutschte sie nun weiter vor, um sich auf dieselbe Höhe zu bringen. Dabei wurde die Oberseite ihres Schwanzes gegen Delias Scheide gepresst, und bereits diese sanfte Berührung ließ ihn so heftig erbeben, dass Emilia das Gefühl bekam, gleich abzuspritzen. Überdeutlich spürte sie die Feuchtigkeit und ausströmende Hitze des sich an ihren Schaft schmiegenden Schlitzes, die samtenen Schamlippen hatten sich sogar ein wenig geöffnet, sodass er wie eingeklemmt schräg zwischen ihnen steckte.


Emilia entfuhr ein lautloses Keuchen, beschloss aber trotzdem, sofort weiterzumachen. Ihr war klar, dass sie auf diese Weise nicht lange würde durchhalten können, doch konnte sie unmöglich warten. Geilheit überschwemmte sie, und die drängte nun, ohne einen Widerspruch zu dulden, nach Erlösung in ihr. Unfähig sich auch nur noch einen Moment zurückzuhalten, langte sie sich zwischen die Beine und ergriff ihren sich aufbäumenden Ständer. Er war glitschig geworden, dort wo er mit Delias Sekreten in Kontakt gekommen war, doch gelang es ihr, ihn festzuhalten. Ihn mit einer Hand dirigierend hob sie ihr Becken weit genug an, dass er über der Scham der jungen Vampirin schwebte und richtete seine Spitze auf deren Eingang. Zunächst drängte sie sich nur ganz leicht zwischen die Schamlippen, gerade einmal so tief, dass sie sich sachte öffneten und das Loch an der Kuppe ihres Schwanzes von Wärme eingehüllt wurde. Dann wollte sie sich allmählich mit aller gebotener Sorgsamkeit weiter hineinwagen, doch geriet dieses Vorhaben schnell in Vergessenheit. Sobald ihre Eichel erst einmal vollständig von der verlockenden Weichheit von Delias Geschlecht umschmeichelt wurde, überkam Emilia das nicht zu unterdrückende Bedürfnis, ganz darin einzutauchen. Ohne sich beherrschen zu können, stieß sie ihren Unterkörper gegen die Frau unter ihr, und als sie sich wieder im Griff hatte, steckte sie auch schon bis zum Anschlag in ihr. >Doch Delia blieb gar nicht viel Zeit, darüber nachzudenken. Emilia verharrte nur wenige Momente so in ihr, den Mund zu einem lautlosen Stöhnen verzogen und die Augen geschlossen, dann begann sie, sich langsam zu bewegen. So sachte wie ein warmer Windhauch der ihren Schambereich entlangstrich, spürte Delia, wie ihre Freundin sich an sie drängte, in einem getragenen, gefühlvollen Takt ihre Hüfte hob und senkte, um sie anschließend wieder fest und doch zärtlich an die ihre zu schmiegen. Überrascht das sehr, sie dachte, Emilia wäre etwas behutsamer, aber es gefällt ihr. Doch


Dabei merkte Delia, dass Emilias Gewicht ihre nur leicht offen gehaltenen Beine jedes Mal neu aufweitete, wenn sie zwischen sie glitt, dennoch ließ Delia sie nicht weiter auseinanderklaffen, sondern behielt sie einigermaßen dicht beisammen. Sie liebte es, wie Emilia auf dieses Weise mehr Kraft aufwenden musste und deren Unterkörper an ihren Schenkeln entlang rieb.


So zurückhaltend wie sie mit ihrem Becken auf und ab fuhr, nahm Delia auch in schwindelerregender Deutlichkeit wahr, wie sich der Penis in sie bohrte. Das Reiben der Eichel an ihren Scheidenwänden, die Art, wie sie ihr Inneres aufzwang und hinter sich wieder zusammenfinden ließ, das alles schickte Wogen der Lust durch ihren Körper. Ihre Muskeln begannen sich unkontrolliert zu verkrampfen und zu verspannen, ihr Herz flatterte und Hitze stieg in ihr auf wie das Wasser bei einer Sturmflut. Unaufhaltsam breitete sie sich in ihr aus, von ihrem nun doch abgedichteten Loch aus bis in die letzten Winkel ihrer Zellen. Jede Faser ihres selbst schien vor Leidenschaft beinahe zu glühen, während sie ein leises Stöhnen nicht länger unterdrücken konnte. Das waren unverkennbare Anzeichen eines nahenden Höhepunkts. <


Dabei überkommt, sowohl Emilia als auch Delia nun das unbeschreibliche Gefühl, Blut von der jemals andern zu trinken zu wohlen. Delia legt ihren Kopf schief und sagt leicht keuchend „Trink von mir.“ Emilia denkt nicht lange über diese Worte nach, sie nähert sich ihrem Hals, ihre Reißzähne sind wieder lang und scharf sie kratzt über Delias Hals, während sie Delia küsst, was Delias Körper zum Beben bringt. Emilia genoss es sehr, sie zögert noch etwas, denn von einem andern Vampir zu trinken, scheint ihr was noch Intimeres zu sein wie Sex. Sie wartet etwas und beißt dann zu, als Delias Blut in ihren Mund floss und sie sie schmeckt, entstand eine Verbindung zwischen den beiden, wie als wäre sie eine Person, alles verschwindet, der Raum die Zeit Emilia weiß nicht wie lange sie getrunken hat. Als sie aufhört und in Delias Augen schaut, sieht sie, wie Delias Augen total glasig sind vor Endorphine. Emilia grinst, als sie sich die Lippen ablenkt, sie ist selber überrascht, wie lecker das war, mehr als wenn sie von einer Maid trankt, das letzte Mal als sie Vampirblut trank war es absolut grausam.


Völlig Geistes abwesend nähert sich Delia, Emilias Hals. Sie ist sich in dem Moment nicht sicher, wie es sein wird, denn sie wurde ja noch nie gebissen, daher fragt sie sich gedanklich „Wie weh wird es wohltun?“ Sie war kurz davor Delia wegzustoßen, denn sie hatte in gewisser weiße Angst. „Das ist für dich“ sagt Delia mit zitternde Stimme, als sie zu biss.


Die Reißzähne durch bohrten Emilias Hals. Emilia durch zuckte ein Schmerz, den sie so noch nie erlebt hatte. Sie hätte am liebsten aufgeschrien, da der Schmerz so plötzlich kam, wenn es ihr möglich gewesen wäre, doch der Schmerz raubte ihr die Luft. Zu Emilias Überraschung verschwand er so schnell er kam, sie erlebte eine Euphorie, die sie so noch nie am eigenen Leib erfahren hatte, es brannte als ob ein lodernder Vulkan in ihr brannte und sie von innen heraus verbrannte, verlangen nach mehr brannte durch ihren Kreislauf, und sie fragte sich ob jeder dies empfand der gebissen wurden. Sie wollte mehr, ihr verlangen wurde mit jeder Sekunde größer, daher ist etwas enttäuscht, als Delia aufhört zu trinken. Sie grinsen sich beide an, denn sie wissen, was die jemals andere gerade empfand.


< Delia hatte sich schon oft vorgestellt, mit Emilia zu schlafen. Immer wieder strichen ihre Brüste über die Emilias, während sich die hart aufgerichteten Nippel an sie pressten. Diese zwei hinreißenden kleinen Hügel hatte Delia oft bewundert und sich überlegt, wie es wohl wäre, ohne jede Rücksichtnahme mit ihnen zu spielen. Da sie sich in ihren Träumereien in Bezug auf Emilia auf äußerst hemmungslose Weise mit ihr befasste, waren sie einige Male derart eskaliert, dass ihr in den Sinn gekommen war, eine ihrer Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger zu packen und kräftig daran zu ziehen.


Das war etwas, das sie selbst hin und wieder ausprobiert hatte. Irgendwann war es tatsächlich so weit. Für einen Moment stockte ihr vollkommen der Atem und sie lag still da, unfähig auch nur einen Finger zu rühren, als sich all ihre Muskeln mit einem Mal verkrampften, dann entlud sich die angehaltene Luft plötzlich in einem spitzen Schrei, zusammen mit der beinahe quälenden Lust, die sich schwindelerregenden in ihr aufgestaut hatte, während ein Orgasmus gewaltigen Ausmaßes über sie hinwegfegte. Ihr Herz klopfte wie wild und ihr Becken zuckte unwillkürlich auf und ab, doch das bekam sie nicht einmal mit, so groß war die Befriedigung, die sich in ihr breitmachte. Für diese Sekunden, die sich wie eine Ewigkeit streckten, schien es, als habe sie solche Banalitäten hinter sich gelassen, als hätte dieser grenzenlose Höhepunkt die Einschränkungen und Bedürfnisse ihrer weltlichen Existenz völlig hinweggespült und nur ihren in unendlicher Erleichterung versunkenen Geist zurückgelassen.


Obwohl sie beim Sex schon oft Orgasmen erlebt hatte, die sie wunschlos glücklich gemacht hatten, hätte sie nie gedacht, dass so etwas möglich war. Es kam ihr vor, als seien alle Makel verschwunden, nicht nur ihre eigenen, sondern auch die in ihrer Beziehung zu Emilia. Es war nicht länger wichtig, wie sie zueinandergefunden hatten, wichtig war nur dieser Augenblick, in dem sie sich in den Armen lagen und ihre Gefühle teilten.< Emilia hatte sich komplett in Delia entladen, sie liegt nun völlig erschöpft neben Delia, die sie völlig glücklich anschaut. Emilia ist so erschöpft, dass sie nicht länger wach bleiben kann und sofort einschläft.
 
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SmoochyCat

Gottheit
Viel spaß beim 3. Kapitel

Die neue Tochter


Am nächsten Morgen erschrickt Emilia erst mal kurz, als sie merkt, dass ihre Hand zwischen Delias Beinen ist. Als Delia aufwacht, grinst sie Emilia an. „Guten Morgen Schatz.“ Sagt sie und küsst dann Emilia. Die ihre Hand schnell zurückzieht, wobei sie wieder errötet. „Das muss dir absolut nicht peinlich sein. Gestern war doch eine schöne Nacht.“ Noch ehe Emilia antworten kann, kommt eine Maid rein. „Oh ich wollte sie nicht stören.“ Sagt sie, da die Maid sie offensichtlich intim erwischt hat. Emilia schüttelt den Kopf. „Ach was, du störst uns nicht, kannst ruhig kommen.“


Die Maid öffnet, dann auch die Vorhänge und hebt die Kleidung auf, die auf dem Boden verstreut ist. „Ich hätte eine Frage an dich, würde es dir was ausmachen wenn wir von dir Trinken?“ Fragt Delia, zurückhaltend nach. „Natürlich nicht, wir sind euer Diener, euer Wunsch ist unser Befehl.“ „Nein, denn wir zwingen niemanden, zu etwas, das er nicht will.“ Sagt Emilia entschlossen.


Beide steigen, dann aus dem Bett und Emilia sagt zu Delia. „Sie ist eine, Sukkubus, das heißt, sie wird anders schmecken, als die Maid gestern sie war ja eine Nekomaid.“ Delia schaut Emilia verwundert an. „Was? Ich dachte, es schmeckt immer gleich.“ Delia ist nun verwirrt und zieht eine, Augenbraue hoch und Emilia kichert.


„Nein, jeder schmeckt anders, aber das solltest du eigentlich auch riechen und denke an gestern.“ Sagt Emilia, wobei sie da errötete. Delia riecht an ihr und Emilia hat recht. Die Maid riecht .... Delia kann das nicht so recht ein ordnen, beim Wein hätte man gesagt herber. Delia muss sich erst noch daran gewöhnen, dass ihr Geruchssinn, ihr viel verrät. Emilia beißt die Maid, sie trinkt nicht so viel, da ja Delia auch noch trinken wird, als sie fertig sind, bedanken sie sich beide bei der Maid.


„Stimmt, sie schmeckt anders, aber verdammt lecker, da muss man sich wirklich zusammen reißen.“ Emilia nickt und sagt dann zu der Maid. „Du weißt ja, du sollst dich nun ausruhen für ein Paar stunden.“ Diese nickt, bedankt sich auch und geht. „Wir sollten die Gesetze mal durch lesen und das ein oder andere sollten wir ändern oder hinzufügen.“ Sagt Delia, als ihr die Worte der Maid, durch den Kopf geht. Genau das hatte Emilia auch schon vor.


Sie verbringen dann, auch den ganzen Tag damit sich die Gesetzte und Regeln der Dämonenwelt, so wie die im Schloss, durch zu lesen. Was echt viel ist, wenn man vorher mit Politik nichts zu tun hatte. Im Grunde passen die Regeln und Gesetzte soweit, die einzigen Regeln, die sie sofort einführen. Jeder darf, ohne Konsequenzen zu fürchten, den Biss verweigern. Wenn eine Maid gebissen wurde, muss sie sich ein halben Tag ausruhen und sie führen eine Liste, um eine Übersicht zu erhalten, wenn sie wann gebissen haben.


Beide genießen sehr das Leben im Schloss, sodass viele Tage vergehen. Von Vlad hat sie inzwischen auch erfahren, wie man zwischen den Welten reisen kann. Es gibt 3 Voraussetzungen, die Erste ist das man, ein Portalöffnungstein besitzt, der alleine nützt aber einem noch nichts, denn man braucht ein bestimmtes Dämonenlevel, sonst kann man den Stein nicht aktivieren, um es genau zusagen muss man seine dämonische Energie durch den Stein fließen lassen, dann kann man das Portal aktivieren und man muss eine klare Vorstellung davon haben, wo man rauskommen will.


Heute will Emilia in die Menschenwelt, denn sie hat alles zurückgelassen. Vlad bot ihr zwar an, das jemand die Sachen holt, aber das wollte Emilia nicht, es gibt nur 2-3 Dinge, die ihr wichtig sind und die will sie lieber selber holen. Emilia hat sich ein pinkes Kapuzenshirt, eine blaue Jeans und schwarze Puma Turnschuhe angezogen, da sie sie in der Menschenwelt nicht auffallen will, falls sie ihre alte Wohnung doch verlassen sollte.


Sie steht im Thronsaal und aktiviert das Portal, das auch sofort erscheint. Emilia schreitet hindurch, sie hat an ihre Wohnung beim Aktivieren gedacht, daher kommt sie auch in ihre Küche raus. Sie schließt das Portal auf die gleiche Art und weiße, wie sie es geöffnet hat. Sie lässt den kleinen schwarzen Golfball großen Stein in ihre Hosentasche gleiten.


Sie grinst, als sie in ihrer Küche steht, denn sie wirkt nun so klein. Emilia kommen nun nostalgische Erinnerungen und muss grinsen. Als sie daran denkt, wie es früher hier war. Hier hatte sie sich mit Delia immer getroffen, wenn Delia sich bei ihr wegen, irgendwelchen Männern aus geheult hat. Wie oft, haben sie hier in dieser kleinen 14 Quadratmeter großen Küche, die eigentlich nur aus einer billigen Küchenzeile besteht, gefeiert und sich mit billig Wodka ein Rausch angetrunken.


Emilia sucht die Sachen zusammen. Nichts Besonderes, nur einige Fotos, ihre Lieblingstasse auf der steht. „Los, der Tag versaut sich nicht von alleine.“ Das Tagebuch ihrer menschlichen Mutter, dass sie nach ihrem tot, von einem Freund ihrer Mutter der bei der Wohnungsauflösung dabei war, bekommen hat. In dem sie jedoch, noch nie gelesen hatte und einige ihre Lieblingsklamotten. Sie packt alles in ein, kleinen Rucksack, den, sie auch mit gebracht hat.


Dann kommt ihr der Gedanke, dass sie schon lange nicht mehr in einer Menschen Stadt war, geschweige denn Fast Food gegessen hat, worauf sie nun auch Lust hat. Denn dies gibt es in der Dämonenwelt nicht


Sie geht in die Stadt, von der sie nach wie vor sehr begeistert ist. Die Städte in der Dämonenwelt sind schon sehr modern zum Teil, andere sind im Mittelalter hängen geblieben. Es kommt drauf an, in welchem Gebiet man ist. Emilia streift durch die Stadt und schaut sich auch viele Schaufenster an, nach dem sie sich ein paar Burger geholt hat.


Sie ist sehr glücklich, sie hatte schon lange keine Zeit für sich gehabt. Doch plötzlich taucht ein Mädchen vor ihr auf. „Hay! Du da, du bist doch auch ein Dämon.“ Sagt sie leise und sieht sich dabei um. Emilia nickt total verdutzt und wundert sich, woher die Kleine dies weiß. „Gut dann unter drück deine Aura gefälligst, so wie du dich verhältst, lockst du nur die Fänger an.“ Meint sie und wirkt nun sehr nervös.


Emilia ist ziemlich verwundert über das, was das Mädchen sagt. Sie fragt, daher auch nach. „Was? Welche Fänger?“ Das Mädchen schüttelt nur den Kopf. „Du weißt wirklich gar nichts oder? Fänger sind spezielle Dämonen, die von der Königin ausgesendet wurden. Um Dämonen die versehentlich oder durch flucht in die Menschen Welt gekommen sind einzufangen.“ Emilia schaut sie weiterhin verdutzt an, denn sie hat keine solche Dämonen entsendet, geschweige den von solchen gehört und das sollte sie eigentlich als Königin. Sie macht sich gedanklich eine Notiz dem nach zu gehen, aber erst mal will sie mehr von der Kleinen erfahren.


„Oh! Okay das wusste ich nicht, du bist also geflohen?“ Die Kleine nickt, zustimmen. „Ja das bin ich, als ein hochrangiger Diener in die Welt kam, ließ er, das Portal etwas zulange offen, das nutzte ich aus.“


„Ziemlich ungezogen von der kleinen.“ Denkt sich Emilia, findet die Kleine aber sehr süß und fragt weiter nach. „Erzählst du mir, warum du geflohen bist und wo du nun lebst." „Ich weiß nicht, warum dich, dass was angeht, aber wenn du dann deine Aura löscht erzähle ich es dir.“ Sagt sie und Emilia nickt. „Nun in der Dämonenwelt habe ich keine Zukunft. Ich bin eine Ausgestoßene, da meine Mutter eine Fee und mein Vater ein Mensch war, die beiden sind schon verstorben.“ Sagt die Kleine betrübt und nach einer kleinen Pause fährt sie dann fort. „Nun lebe ich im Menschenweißeinhaus ab und an fliehe ich, wenn es mir zu eng wird, dann lebe ich vom Betteln“


Jetzt erst, fällt Emilia auf, das die Kleine, nur abgetragene Sachen an hat. Emilia hat Mitleid mit der Kleinen, da sie sehr gut darüber beschied weiß, wie es in den Weißenhäußen zu geht, sie hatte früher oft Leute getroffen, die in so einem waren.


Emilia überlegt kurz und fragt daher. „Und wenn ich dir verspreche das es dir im Dämonenreich viel besser geht? Würdest du dann wieder zurückkommen?“ Die Kleine schnaubt nur und lacht dann „Ja klar, als ob das ginge, aber nehmen wir mal an es ginge, ja dann würde ich natürlich zurückkommen, was aber nicht geht. Ich kann ein Portal nicht öffnen, ich glaube auch nicht dass, du das kannst, daher gibt es nur eine einzige Möglichkeit. Die wäre mich fangen zu lassen, doch dann werde ich wegen Verrat an der Königin weggesperrt, denn ich wusste, dass ich das Menschenreich ohne Genehmigung nicht betreten darf.“


Emilia grinst daraufhin nur. „Dann lassen wir es drauf ankommen. Ich wette mit dir, dass du nicht weggesperrt wirst und das du es von nun an besser haben wirst. Lass uns ein Stück gehen, dann erkläre ich dir meinen Plan.“ Emilia will nun weg von der Hauptstraße, um einen Aufruhr zu vermeiden, denn sie hat längst, die 4 Dämonen bemerkt die, als Polizei verkleidet ihnen sich genähert hat. Die Kleine ist gespannt, was die fremde Frau für einen Plan hat, sie kann sich nicht erklären, warum sie mit ihr mit geht und vor allem warum sie sich in ihrer Gegenwart nun so gut fühlt.


„So, was ist nun dein Plan?“ Fragt die Kleine, als sie in eine Seitengasse gegangen sind.


Da Tauchen die Dämonen auf, sodass die beiden eingekreist sind. „Nun haben wir dich, du hast lange genug mit uns verstecken gespielt, das hat uns ganz schön Ärger eingebracht. Ich bin mir nicht sicher, ob wir dich einsperren oder erst foltern. Die Frau sperren wir ein, die hat hier auch nichts verloren.“ Sagt der einer grinsend ohne sich, darum zu kümmern, nach zu prüfen, wenn er vor sich hat.


Die Kleine, steht so unter schock, dass sie zitternd zu Boden geht. „Nein! Wie kann dass, sein ich war doch so vorsichtig. Hat die Frau mich in eine Falle geführt?“ Fragt sie sich gedanklich. Emilia legt ihr die Hand auf die Schulter. „Hab keine Angst, sieh ruhig hin, was nun passiert. Ich sagte doch, ich kann dafür sorgen, dass es dir in der Dämonenwelt besser geht.“ Sagt Emilia, da sie längst beschlossen hat, sie aufzunehmen. Emilia war früher auch immer eine Außenseiterin und weiß, wie sich die Kleine fühlt. „Bitte lasst, die Kleine in Ruhe.“ Einer der Polizisten zieht seine Waffe und richtet die Waffe auf Emilia, die sich schützend vor das Mädchen gestellt hat.


„Geh weg, du weißt wohl nicht, wo dein Platz ist. Ich habe kein Problem dich zu erschießen, dass interessiert eh keinen und dann werden wir uns mit der Kleinen ausgiebig vergnügen, bevor wir entscheiden, was wir mit ihr machen“


Dies ärgert Emilia nun sehr, dass er so hochnäsig ist, sie sogar mit einer Waffe bedroht. Am meisten ärgert sie es jedoch, was er zum Schluss gesagt hat, das kann sie nicht leiden. Sie lässt nun eine große Menge ihrer Aura frei und läuft in einem winzigen Bruchteil einer Sekunde auf ihn zu, mit einer lockern fließenden Handbewegung, schlägt sie ihm die Waffe aus der Hand, die schlitternd auf dem Boden liegen bleibt. Emilia packt ihn, mit einer Hand am Hals und hebt ihn hoch. Ängstlich sieht der Mann zu wie ihre Reißzähne länger werden und er begreift nun seinen Fehler, er hat nicht überprüft, was für ein Dämon Emilia ist. In einem bedrohlichen Ton sagt sie zu ihm. „Wie könnt ihr es wagen, nicht nur bedroht ihr jemand, der unter meinem Schutz steht, nein ihr wagt es auch, mich eurer Königin zu drohen, ihr niedrigen Dämonen. Mein Name ist Königin Emilia die Tochter von der ehemaligen Königin Viktoria“. Sie hebt zusätzlich noch ihre Hand und zeigt ihnen den königlichen Ring an ihrem Finger, als ob dies noch nötig wäre.


Denn Fängern verlässt der Mut, bei der bedrohlichen Aura, sie bekommen nun so sehr Angst, dass sie sich einnässen. Die Kleine starrt nur zu Emilia hoch. Sie zittert auch vor Angst, was bei der Aura die, sie gespürt hat, auch normal ist. „Verzeiht uns Mylady wir haben euch nicht erkannt, bitte tötet uns nicht.“ Flehen sie nun mit zitternder Stimme. „Ach ja, dass eben war Hochverrat.“ Sagt sie mit zorniger Stimme. Richtet sich dann mit sanfter stimme an die Kleine. „Nur keine Sorge, du hast nichts zu befürchten.“


Emilia lässt den Fänger los, der zu Boden sackt und erst mal hustet. „Na los her mit euren Ausweisen.“ Zitternd und mit gesengtem Haupt geben die Fänger ihr die Ausweise. „Sehr schön, nun ruft eure Vorgesetzten an und gebt mir die.“ Der Fänger, der vor Emilia sitzt, kann vor Angst kaum die Nummer wählen, da er so zittert, als er es geschafft hat, gibt er Emilia sein Handy, wobei er es nicht schafft sie an zu sehen. Als die Vorgesetzte, ebenfalls eine Polizeibeamtin ran geht, fällt sie aus allen Wolken und entschuldigt sich am laufenden Band.


„Gut ich werde ihnen verzeihen vorerst, jedoch werden sie in der Dämonenwelt zur Rechenschaft gezogen.“ Emilia legt auf und gibt den Dämonen die Ausweise zurück.


„Ich befehle euch, dass ihr sofort in die Dämonenwelt zurückkehrt. Ihr werdet fürs Erste inhaftiert, bis das Urteil gefällt wird.“ Die Fänger nicken und bedanken sich dafür, dass sie noch leben. Sie laufen dann auch schnell weg, bevor Emilia ihre Meinung noch ändert.


Emilia wendet sich anschließend der Kleinen zu, die nach wie vor zitternd auf dem Boden sitzt. Sie reicht ihr die Hand. „Nun komm, hoch mit dir.“ Florina sieht zu ihr auf, sie steht alleine auf und geht dann sofort auf die Knie. Sie hat Angst, was nun mit ihr geschehen wird, nicht nur dass, sie unerlaubt in der Menschenwelt ist, sondern sie hat vorhin Emilia blöd angemacht.


„Du musst keine Angst vor mir haben, ich tue dir ganz sicher nichts, du hast mein Wort.“ Florina steht zitternd auf. Obwohl Emilia ihre Aura bereits wieder gelöscht hat, spürt sie diese noch deutlich. "Wie heißt du?" Fragt Emilia mit sanfter Stimme. "Florina, eure Hoheit." Sagt Florina in einem sehr unterwürfigen Ton. "Oh! Ein sehr schöner Name. Nenn mich einfach Emilia, das Hoheit kannst du weglassen." Florina starrt sie kurz an, sie kann nicht glauben, dass Emilia auf ihren Titel beim Anreden verzichten will. "So, nun würde ich sagen gehen wir nach Hause, sofern du im Schloss Leben willst."


Florina versteht nicht ganz und schaut dementsprechend verwirrt"Na hier lassen kann ich dich ja schlecht und ich sagte doch, dass es dir in der Dämonenwelt besser geht, jedoch weiß ich nicht wohin mit dir, daher wäre es schön, wenn du bei mir im Schloss Leben würdest, natürlich nur wenn du willst."


Florina ist nach wie vor verwirrt, daher sagt sie nur. "Ja sehr gerne." Sie vergisst, völlig zu fragen, in welcher Position sie da Leben soll. Emilia öffnet ein Portal sofort, wo die beiden auch gleich durch gehen. Sie kommen im Wohnzimmer raus. Florina sieht sich, sofort neugierig um sie war ja bisher noch nicht Mal in der Nähe des Schlosses, geschweige denn im Wohnzimmer.


"Jana! Sehr schön dass, du gerade in der Nähe bist." Sagt Emilia zu Jana, die zufällig gerade ins Wohnzimmer gekommen ist. Jana geht, wie es sich gehört sofort auf die Knie und begrüßt Emilia.


"Das hier ist Florina." Sagt Emilia und zeigt auf ihre Begleitung. "Bitte sorge dafür dass, sie im Königreichenbad gebadet wird." Jana sieht verwirrt Emilia an. "Ich möchte nicht unhöflich sein, jedoch ist das Bad nur für die königliche Familie und nicht für das, gewöhnliches allgemein Volk."


"Das ist mir bewusst, jedoch will ich es so. Also tue, was ich dir sage, und unterlasse es, meine Entscheidung zu hinterfragen." Sagt Emilia, die davon genervt ist, dass Jana ihre Entscheidung infrage stellt. Jana zuckt zusammen. "Es wird nicht wieder vorkommen."


Florina ist nervös und weiß nicht, wie sie reagieren soll. "Florina folge mir." Sagt Jana zu Florina, die ihr auch sofort folgt. Emilia sucht nach Delia, um ihr zu sagen, was vorgefallen ist und um mit ihr zu sprechen, was sie nun mit der Kleinen machen. Emilia hat da eine Idee, weiß aber nicht, ob Delia da mir spielt.


Sie findet Delia in der Küche, beim Kaffee trinken. "Ah! Da bist du ja." Sagt Emilia und setzt sich auf einen der Stühle Delia gegenüber hin.


Sie erzählte ihr, was heute los war in der Menschenwelt. Delia starrt sie an. "Du hast sie doch sicher mitgebracht oder?" Fragt Delia, bevor Emilia fertig ist. Emilia nickt „Natürlich habe ich das getan." Delia sieht Emilia fragend an. "Und?" Fragt sie und zieht dabei eine, Augenbraun fragend hoch. Emilia ist verwirrt "Und? Was meinst du?" "Ich kenne dich, das war doch nicht alles? Du wolltest doch noch was sagen." Emilia zuckt mit den Schultern "Na ja. Ich weiß nicht, was wir nun mit ihr machen sollen und nun ja wir wollten ja Kinder haben. Die Kinder, die meine Mutter aufgenommen hat, kann man ja nicht zählen, sie tragen unsere Gene nicht in sich, nicht Mal die meiner Mutter."


Es dauert etwas bis Delia antwortet, sodass Emilia schon damit rechnete dass, sie gar nicht mehr antwortet.


"Du willst sie zu einem kleinen wahren Vampir machen?" Frag Delia skeptisch und Emilia nickt nur. Delia überlegt wieder still. "Du weißt hoffentlich, dass das was anderes ist. Sie wäre dann wirklich unser Kind und die müssten wir dann auch vernünftig Erziehen." Emilia weiß, worauf Delia anspielt. "Ja ich weiß es und ich würde es auch nur machen, wenn sie es will. Ich bin mir nicht Mal sicher, ob es funktioniert, da sie ja Feen Blut in sich hat" Delia zuckt mit den Schultern. „Das kann ich dir auch nicht sagen, ich werde mal in der Bücherei nach schauen, Eventuelle finde ich da ja was.“


„Mach das und ich frag mal Florina, ob sie es überhaupt will.“ Delia trinkt ihren Kaffee aus und geht in die Bücherei. Emilia geht Richtung Bad. Sie kommt gerade an, als Jana und Florina rauskommen. „Perfektes Timing, Florina ich hoffe das Bad, hat dir gutgetan. Ich würde mich gerne mit dir unterhalten, würdest du mich bitte ins Wohnzimmer begleiten. Jana soll inzwischen, was zu essen für dich vorbereiten lassen, du hast ja sicher Hunger.“


Florina ist wieder verwirrt, über das, was Emilia sagt. „Warum bittet sie mich darum? Und sagt nicht, ich soll ihr folgen? Das hört sich ja so an, als könnte ich ablehnen.“ Emilia nickt zustimmend. „Da hast du ja auch recht, aber ich bin nun mal sehr für Höflichkeit.“ Jana ist nicht weniger überrascht, geht aber in die Küche, wie es ihr aufgetragen wurde. Florina schüttelt nur den Kopf, folgt aber Emilia. Im Wohnzimmer angekommen, weißt Emilia ihr einen Platz zu. „Bitte sei so nett und setzt dich.“ Florina setzt sich, ihr brennt eine Frage auf den Lippen, die nun plötzlich raus rutscht. „Warum bist du so nett zu einem so minderwertigen kleinen Halbdämon wie mir? Ich bin nicht mal würdig, deine Schuhe zu küssen, geschweige denn in deinem Zuhause zu sein“ Emilia sieht sie böse an. „Sag nie wieder, dass du minderwertig bist, den so etwas gibt es nicht.“


Florina zittert nun wieder und entschuldigt sich kleinlaut. Emilia seufzt „Du kennst doch sicher das Armenhaus, das einige Straßen weiter, von dem Waisenhaus ist oder?“ „Ja sicher kenne ich das“ Florina ist sich nicht sicher, was die frage, soll. „Gut, den was du nicht weißt, dort habe ich, seit ich denken kann bis vor einigen Wochen gelebt. Ich war ebenfalls ein Halbdämon, um es genau zu sein, ein Halbvampir. Erst als ich hier her kam, wurde ich zum vollständigen Vampir.“


Es vergeht eine Pause, Florina denkt, dass es sich als Witz entpuppt, den sie nicht versteht. Livia bringt inzwischen was zu Essen, das ihr Jana mitgegeben hat. Dies lenkt Florina ab. „Bevor du was sagst, du musst nicht alles essen. Ich will nur dass, du mal richtig satt wirst.“ Sagt Emilia, da sie schon ahnt, wie Florina reagieren wird, während Florina am Essen ist, kommt Delia. „Es tut mir leid, aber ich hab dazu nichts finden können.“ „Okay schade ich hab sowieso noch nicht mit ihr darüber gesprochen.“ Sagt Emilia und wendet sich dann an Florina.


„Das ist Delia meine Verlobte und Ex Mensch.“ Florina spürt natürlich die mächtige Aura, auch wenn sie unterdrückt wird. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie mal ein Mensch war. „Was? Sie war ein Mensch? Sie ist aber keine normale Verwandelte, ich spüre es ganz klar. Sie ist ein wahrer Vampir.“ „Da hast du recht, sie ist ein wahrer Vampir, ich habe sie zu einem gemacht, nach dem ich selber einer wurde.“


Für Florina ist es zu viel, sie kann die beiden nur wortlos anstarren. „Aber wenn wir schon dabei sind, wir hätten da eine Frage an dich.“ Sagt Delia, Emilia fügt hinzu. „Solltest du ablehnen keine Sorge, du kannst natürlich hier im Schloss leben.“ Florina nickt und Delia fährt weiter fort. „Nun, wir haben uns überlegt, du hast ja keine Familie und wir haben keine Kinder. Also würdest du gerne unser Kind werden? Um es genau zu sein, auch ein wahrer Vampir“ Florina verschluckt sich darauf an dem Essen.


Sie springt auf, Luft ringend und Husten sagt sie. „Nein ganz sicher nicht, ich werde kein blutsaugendes Killer Monster.“ Delia schlägt sich mit der flachen Hand gegen die Stirn, aus Affekt dabei vergisst sie ihre Kraft zu kontrollieren und schlägt mit der Kraft zu, die ein Grizzlybär ausgeknockt hätte. Was nicht ohne Folgen bleibt, denn als die Hand gegen die Stirn klatscht, gibt es einen ohrenbetäubenden Knall. Der Florina und alle die sich in der Nähe aufhielten, zusammen zucken lässt.


„Ubs, Entschuldigung das wollte ich nicht.“ Sagt Delia sofort kleinlaut. Sie wendet sich dann Florina zu. „Das die Menschen, diesen Schwachsinn glauben, wundert mich nicht, aber du? Du bist ein Halbdämon, du solltest wissen, dass es nur Ammenmärchen sind und nicht der Wahrheit entspricht.“ „Das sind doch keine Ammenmärchen. Ich hab eine anderen Dämonin getroffen, die hat es mir es genau gesagt. Sie hat gesehen, wie ein Vampir jemanden gebissen hat, der dann tot da lag.“ Sagt Florine aufgebracht. „Ah ja, hat sie denn die Leiche überprüft?“ Fragt Delia und Florina schüttelt den Kopf „Natürlich nicht, der Vampir hat sie zugedeckt, auf eine Parkbank gelegt, damit es so aussieht, als ob sie schläft.“ „Nun, du weißt also gar nicht, ob sie wirklich tot war? Weißt du, warum ich sicher bin, dass sie nicht tot war? Erstens ist es verboten Menschen zu töten und zweitens, wenn ein Vampir zu viel trinkt, verliert die Person kurz das Bewusstsein, ist mir auch schon passiert, als Emilia mich das erste Mal gebissen hat.“


Florina glaubt ihr natürlich nicht. Emilia hat daher eine Idee und sagt „Livia holst du bitte Alice.“ Livia nickt und holt Alice sofort. „Ihr habt nach mir gerufen Mylady?“ Emilia nickt ihr zu. „Ja genau, ich würde gerne etwas trinken, erlaubst du mir das?“ Fragt Emilia Alice und Florina starrt die beiden an. „Warum fragst du? Sie ist eine Dienerin und steht weit unter dir.“ „Das mag sein jedoch nach unserem Neuesten Gesetzt, darf nur Blut entnommen werden, wenn die Person die man beißt, damit einverstanden ist.“ Erklärt Delia es Florina. Emilia tut es innerlich Leid, was sie nun tun muss, sie beißt Alice, doch dieses Mal, trinkt sie deutlich mehr, als sie es normal getan hätte, sodass Alice kurz darauf bewusstlos wird.


Florina ist völlig geschockt und weicht zurück als in Emilias Armen, der leblose Körper liegt "Keine sorge, komm her und betrachte sie genau sie lebt noch, sie ist lediglich in einem Wachschlaf, ausgelöst von den Hormonen, die beim Beißen ausgeschüttet wird und von der Blutarmut. Das war gerade eine absolute Ausnahme, es darf auf keinen Fall passieren, denn wir wissen nicht, ob es keine Spätfolgen gibt." Sagt Emilia und beißt sich ins Handgelenk, sodass sie nun blutet, einige Tropfen lässt sie in den Mund von Alice Tropfen. "Das mache ich, um ihre Blutregeneration zu beschleunigen und keine Angst ich kann sie so nicht verwandeln, sie müsste erstens tot sein und zweitens muss ich sie erst zu einem gewöhnlichen Vampir machen, ehe ich sie zu einem wahren Vampir machen kann."


Wegen Emilias Blut dauert es auch nur gut zwei Minuten, bis Alice ihre Augen wieder öffnet, sie steht noch völlig neben sich, als wäre sie aus, eine Art Trance wieder erwacht "Hay! Wie geht es dir, tut mir leid, dass ich so viel von dir genommen habe, ich wollte Florina nur etwas zeigen." Sagt Emilia zu Alice, die langsam wieder in die Wirklichkeit zurückkehrt und sagt. "Ist doch nicht schlimm, ich erlaubte euch doch, von mir zu trinken." "Ja aber, ich hätte nicht so viel trinken dürfen.“ Emilia schreibt, dann etwas auf einen Zettel und gibt ihn Alice. "Hier bitte, als Entschädigung, sollte Jana dir über den weglaufen, zeig ihr den Zettel." Alice liest ihn sich durch und reißt die Augen weit auf. "Ich danke euch, Mylady ihr seid so großzügig." Alice verbeugt sich und geht strahlend davon. Florina ist nun neugierig. "Was steht da auf den Zettel?" "Da stand drauf, dass die Maid sich nun vier Tage ausruhen soll, ihr ist es ebenso gestattet, im Gästezimmer zu schlafen, das Königlichebad so lange zu nutzen wie sie es will, ebenso darf sie den Pool ausgiebig nutzen und alles andere, was ihr Spaß macht."


Nun starrt Florina, Emilia an, da sie es nicht glauben kann, Delia ergreift nun das Wort "So nach dem wir, dass nun geklärt haben, wieder zum eigentlichen Thema. Wir zwingen dich nicht, ein Vampir zu werden und du musst die Entscheidung auch nicht heute treffe, lass dir damit ruhig Zeit und noch eine kleine Info, die ich selber erst von Emilia erfahren hab. Wir können nach wie vor menschliche Nahrung essen, was wir beide auch tun."


"Delia ich würde vorschlagen, wir belassen es für heute soweit sie soll sich erst ein Mal hier einleben und in Ruhe über die vor und Nachteile nachdenken" sagt Emilia und steht auf. "Ich jedenfalls gehe erst mal eine Runde schwimmen". Alice geht inzwischen zum Königlichen Bad, denn wenn sie es schon benutzen darf, will sie es auch gleich nutzen. Es ist nicht so, dass das Maidbad schlecht oder so wäre, nur das Königlichebade, ist deutlich prunkvoller und größer und


das Maidbad ist ein Gemeinschaftsbad, das sich alle teilen insgesamt befinden sich im Schloss 3 Bäder mit je 10 Duschkabine und Waschbecken es ist auch dort viel edles Marmor verbaut. Im Königreichenbad hingegen steht nicht nur eine sehr große offene Dusche, sondern auch eine Eckbadewanne wo mindestens 3 Erwachsene drin Platz haben, die Wasserhähne sind alles aus Puren Gold, mit Edelscheinen und mit Weißgold Mustern verziert.


Alice hat gerade die Klinke, von der Badezimmer Türe herunter gedrückt, als hinter ihr in einem Befehlston Jana sagt. "Alice du hast da drin nichts zu suchen, also weg von der Türe, du solltest längst in der Küche sein." Und obwohl Alice kein schlechtes Gewissen hat, da sie die Erlaubnis von Emilia hat, erschrickt sie dennoch sehr. Sie dreht sich zu Jana um und gibt ihr den Zettel. "Ich darf da sehr wohl rein." Jana nimmt den Zettel entgegen und liest ihn sich durch. Als sie ihn zu Ende gelesen hat, stampft sie fest auf. "Das kann doch, wohl nicht war sein, nun erlaubt sie schon Dienstmädchen da rein zu gehen." Alice zuckt zusammen und Jana sagt. "Nun gut, wenn es die Königin gestattet, gehe rein." Jana dreht sich auf dem Absatz um und geht, sie sucht nun nach Emilia. Alice atmet erleichtert auf, nach dem Jana weg ist und geht rein. Sie wollte sich schon immer mit dem edlen Shampoo und Duschgel waschen. Sie bedauert keines Wegs, dass Emilia so viel getrunken hatte, im Gegenteil sie freut sich darüber sehr.


Jana findet, Emilia im Pool schwimmen. "Mylady, ich weiß ich soll eure Entscheidung nicht infrage stellen, dennoch finde ich es nicht gut, dass ihr Alice so lange frei gebt und ihr sogar solche Privilegien zu sprechen, das kann ich nicht gutheißen." Emilia hört auf zu schwimmen und sagt. "Du hast Recht, es steht dir nicht zu, meine Entscheidung infrage zu stellen, aber ich sehe ein das ich einen Fehler gemacht habe, bitte geh zu Alice und sag ihr sie soll mit dir in die Eingangshalle kommen, wenn sie fertig ist, ich werde gleich nach kommen."


Jana sieht Emilia verdutzt an, freut sich aber, dass sie einen Erfolg hatte, und geht daher auch rasch, Jana bekommt daher gar nicht mit das Emilia alles andere, als glücklich ist, darüber was Jana gesagt hat.


Emilia steigt aus dem Pool, trocknet sich ab und sucht, nach dem sie sich angezogen hat nach Vera, Sie weiß wie sehr Vera gerne Menschenblut hätte, was es aber in der Dämonenwelt nicht so einfach gibt und da sie sich auch an die Regel, des beißen halten muss, bekommt sie auch Mal eine Succubus ab, die ihr gar nicht schmeckt. Sie findet Vera auch Recht schnell, vor dem Fernseher mit Florina und Delia. "Vera, tust du mir einen Gefallen? Suchst du bitte nach allen Maids im Schloss und sagst ihnen sie sollen in die Eingangshalle kommen. Wenn du das für mich tust, bekommst du zwei Beutel Menschenblut." Vera war gar nicht erpicht darauf, denn Laufburschen zu spielen, bis Emilia die Belohnung erwähnte, nun springt Vera auf. "Was? Ich bekomme wirklich Menschenblut, wenn ich das für dich tue?" Fragt sie ungläubig nach. Emilia nickt "Na klar, ich habe welches da."


Vera läuft daraufhin sofort los. Delia sieht Emilia verwundert an, sie weiß genau, welches Blut sie ihr geben will, nämlich das, was sie für sich gelagert hat, da sie es auch gerne ab und zu von einem Menschlichen Spender trinkt. Emilia klärt die Situation auf, ebenfalls erklärt die, was sie nun vor hat. Florina klappt der Mund auf. "Was ist? Ich hab dir doch schon gesagt, dass wir keine normalen Königinnen sind. Wir wollen, dass alles fair ist und jeder so gut wir es können glücklich ist“


Es dauert auch nicht lange, bis Vera wieder da ist. "Ich habe allen, Maids beschied gegeben." Emilia nickt ihr lächelnd zu. "Sehr schön, nun komm mit dann bekommst du deine Belohnung." Vera läuft das Wasser im Mund zusammen und sie fährt unweigerlich mit der Zunge über ihrer Reißzähne, bei dem Gedanken auf dass, was sie nun bekommen soll.


Vera folgt Emilia ins königliche Schlafzimmer, wo Emilia aus einem speziellen, kühlenden Safe zwei Beutel holt und sie Vera gibt. Die nimmt sie gleich an sich und ohne auch nur einen Moment zu zögern beißt sie in den ersten Beutel und saugt ihn gierig leer, sie verdreht die Augen dabei und stöhnt freudig auf vor Freud. Es dauert, nur wenige Sekunden dann ist der Beutel leer.


"Das war so lecker." Vera grinst und steckt den, zweiten Beutel ein denn will sie sich aufheben. "Ich hoffe, du hebst ihn nicht zu lange auf, sonst wird er schlecht, ohne Kühlung." Vera nickt, da sie das weiß. "Das weiß ich, ich lege ihn in der Küche in den Kühlschrank, dann bleibt er kalt und ich kann mir immer was holen.“ "Das kannst du machen, so nun muss ich aber los." Vera ist sehr neugierig und folgt Emilia in die Eingangshalle, auch Florina hat sich dort aus demselben Grund dort hinbegeben.


Es herrscht großes Gemurmel in der Eingangshalle, schließlich hat Vera ihnen nicht gesagt, warum sie sich versammeln sollen. "Ruhe!!" Sagt Emilia, als sie sich auf die zweite Stufe der großen Treppe stellt, um es noch zu verstärken, nutzt sie ihre Aura. "Ich habe nun etwas zu verkünden, ihr habt dann 2 Minuten Zeit, um zu tuscheln, und danach will ich nichts mehr hören die, die weiterhin reden fliegen aus der Halle raus und dürfen ihre Meinung nicht vertreten." Sie wartet einen Augenblick, bevor sie fortfährt. "Ich enthebe Jana ihres Amtes als Obermaid, da sie immer wieder meine Autorität infrage stellt und sie somit ihres Amtes nicht würdig ist." Bei diesen Worten fällt Jana aus allen Wolken, sie kann nicht fassen, was sie da hört und wie es Emilia sich dachte, bricht nun großes Gemurmel aus, den alle Fragen sich wer nun die Stelle bekommt


"Ruhe!!" Sagt Emilia, nach zwei Minuten mit nach Druck und es herrschte nun absolut Ruhe. Jede will wissen, was nun kommt. Delia war so nett gewesen, in der Zwischenzeit eine Liste der Maids auszudrucken. "Jede von euch kommt nun einzeln nach vorne und flüstert Delia, den Namen der Maid ins Ohr, die sie persönlich als geeignetsten sieht, die neue Obermaid zu sein."


Alle schauen sich wortlos an, sagen aber nichts. Sie gehen anschließend alle eine nach dem anderen zu Delia und sagen ihr einen Namen. Delia macht es sodass, es keiner sieht, wie sie einen Strich hinter den jeweiligen Namen macht. Nach einigen Minuten macht Delia den letzten Strich und gibt Emilia den Zettel, mit den Namen, Emilia ist total überrascht. "Ich hätte nicht mit einem so deutlichen Ergebnis gerechnet, bis auf vier von euch, sind alle für." Emilia macht eine Pause, um die Anspannung zu steigern und sagt dann. "Für Livia."


Livia kann kaum glauben dass, so viele für sie bestimmt haben, sicher sie verträgt sich mit allen Recht gut, weiß auch überall was und wie es zu erledigen ist. Emilia geht zu der immer noch geschockten Jana hin und entnimmt ihr, ihren anstecken, auf dem in großen Buchstaben steht "OM" und gibt es Livia. "So dann, ist es hier mit entschieden, ich möchte euch bitten nun eure Arbeit nach zu gehen." Sagt Emilia nur zum Abschluss. Alle Maids gehen nun auch davon Mal abgesehen von Jana und Livia. Livia ist es etwas unangenehm, Jana etwas anzuschaffen, sie war die letzten 10 Jahre, die was, ihr etwas angeschafft hat. Aber schließlich geht sie zu ihr hin. "Jana du, übernimmst nun meine Aufgaben." Jana ist sich dessen durch aus bewusst, dass sie dem, Folge leisten muss, den sonst sitzt sie auf der Straße. Ohne es wirklich zu wollen, hat Emilia damit erreicht, dass Florina sich dazu entschied, dass Angebot an zu nehmen. Nach dem alle weg sind, geht sie zu Emilia und Delia hin. "Nun, ich habe meine Entscheidung getroffen, euer Angebot anzunehmen." Beide grinsen sie an. "Das freut uns sehr." Emilia ist nun wirklich sehr glücklich. "Ich hätte da aber noch eine Frage. Warum habt ihr dass, diplomatisch gelöst? Ihr könntet doch einfach bestimmen, wer den Posten bekommt."


"Ach dass, ist sehr einfach zu erklären. Sicher du hast Recht, wir hätten es so tun können, jedoch lässt du dabei ein paar Dinge außer acht. Wenn wir es so gemacht hätten, wäre ein Unbehagen unter den Maids entstanden, dies könnte sich weiter auswirken und im schlimmsten Fall, könnten sich Leute aus dem Volk sich mit ihnen verbinden. Was die Konsequenz davon ist, sollte auch dir bewusst sein. Emilia könnte die Aufständischen ohne Mühe zerschlagen, bei der Macht, die sie hat. Ich habe nur einmal ein Bruchteil davon gespürt und ich hatte die Angst meines Lebens. Wenn man aber das Volk an den Entscheidungen teilhaben lässt, bringt man sie viel eher dazu, sowohl Emilia als auch mich zu akzeptieren." Erklärt Delia es ihr, auch wenn es deutlich übertrieben war.


"Das lag sicher nur daran, dass du ein Mensch oder ein niedriger Vampir warst." Entgegnet Florina, doch Delia schüttelt den Kopf. "Nein zu dem Zeitpunkt war ich schon ein wahrer Vampir. Du verstehst wahrscheinlich eh schon, worauf ich genau hinaus will." Sagt Delia und fragt dann. "Ich würde dir bevor wir dich verwandeln etwas Blut entnehmen, wenn du nichts dagegen hast, ich will weder probieren oder so. Ich will nur, dass du weißt, wie es sich für eine Maid anfühlt, damit du verstehst, dass es ihnen nicht wehtut. Ich will nicht, dass du denkst, dass es ihnen wehtun könnte und du daher ablehnst, von in Blut zu entnehmen.


Florinas Herz fängt plötzlich, an deutlich schneller zu schlagen. „Du musst keine Angst haben, wirklich nicht.“ Sagt Delia, die deutlich Florinas Herz hört. „Ich weiß, aber ich bin dennoch sehr nervös, mir wurde noch nie auf die Art Blut abgenommen. Wie läuft es ab? Soll, ich mich wohin setzten?“ „Ja die wäre, dass beste aber lass uns doch ins Wohnzimmer gehen.“ Sie gehen ins Wohnzimmer. „Delia bist du dir da sicher? Sie ist schließlich zum Teil Fee und dass ist ja was komplett Neues, ich.“ Delia nickt Emilia zu, da sie keine Ahnung hat, wie das schmecken könnte, und sie ist da etwas empfindlich. „Stimmt, würdest du es übernehmen?“ Was Delia gar nicht hätte fragen müssen."Das verstehe ich nicht?" Sagt Florina, was Delia zum Kichern bringt "Hab ich auch nicht, als ich ein Mensch noch war, dachte ich, Blut schmeckt immer gleich, aber das ist nicht so. Du wirst es bald verstehen"


Florina setzt sich auf die Couch und Emilia kommt zu ihr. Als sich Emilia, Florinas Hals nähert, diese Emilias Atem auf ihrer Haut spürt, bekommt sie Gänsehaut und ein eiskalter Schauer läuft ihr den Rücken runter. Emilia beißt dann, auch zu. Florina ist wie auch damals Delia völlig überrascht von dem Gefühl, was sich in ihr ausbreitet.


Sie ist daher etwas enttäuscht, als Emilia aufhört. "Nun, hast du eine Ahnung, wie es sich für eine Maid anfühlt." Sagt Emilia und ist völlig überrascht, wie lecker das war, da kommt Menschenblut bei Weitem nicht ran. "Oh ja, danach würde ich wahrscheinlich süchtig werden," stimmt ihr Florina zu.


"Das stimmt, daher wird jede Maid froh sein, wenn du so beißt, aber zu den Regeln kommen wir dann noch. Ich würde vorschlagen wir gehen nach oben in eines der Gästezimmer, dort werden wir beide dich beißen, wenn du wach bist, dann bist du nur ein gewöhnlicher Vampir. Du bekommst, daher von uns beiden Blut zu trinken, um die Verwandlung ab zu schließen, und damit bist du unser Kind, mit unseren Genen." Sagt Emilia, Florina grinst, obwohl sie nun etwas nervös wird. Gemeinsam gehen sie dann, nach oben in eines der Gästezimmer. Florina legt sich aufs Bett und


Delia sagt. "Tröste dich, das wird für mich wahrscheinlich auch sehr unangenehm." Sie geht zu Florina hin, die noch keine Ahnung hat, wie unangenehm es wird. Delia beißt sie dann auch, im Gegensatz zu Emilia hebt es sie, weil es ihr absolut nicht schmeckt, da es für sie, wie verdorbene Milch mit Zucker schmeckt.


Delia beeilt sich, was auch sehr gut ist, denn Florina hat große Schmerzen, sie kann jedoch nicht schreien, weil das Vampirgift ihre Stimme blockiert. Als Emilia an der Reihe ist, ist Florina gerade so noch am Leben, doch nicht mehr lange. "Nun Schlaf Kleine, bis später." Sagt sie, als sie fertig ist. Delia hat sich inzwischen einen Beutel Menschenblut aus ihrem Safe geholt, um den Geschmack herunterzuspülen. „Ich hoffe, wir haben, keinen fehle gemacht.“ Emilia nickt, da auch sie sich da nicht sicher ist, doch nun ist es zu spät um sich darüber Gedanken zu machen. Beide wollen an ihrer Seite über sie wachen, daher holen sie sich Stühle und setzten sich neben das Bett. Als 24 Stunden Rum sind, machen sie sich sorgen, da Florina immer noch nicht wach ist. „Glaubst du, sie bleibt tot?“ Fragt Delia besorgt, Emilia die ihre Hand gedrückt hält, antwortet in einen eben so, besorgtem Ton. „Ich weiß es nicht, sie sollte eigentlich schon wach sein, wir können nur hoffen.“ Mit jeder Stunde, die vergeht, wächst ihre Sorgen und Anspannung mehr. Nach dem schon 48 Stunden herum sind also die doppelte Zeit haben sie kaum noch Hoffnung, sie wollen daher auch schon gehen, denn vor lauter Anspannung haben sie in der ganzen zeit, keine Nahrung zu sich genommen. Beide sehen völlig fertig aus, ihre Blut unterlaufenen Augen zeigen deutlich ihre Erschöpfung durch den Blut und Schlafmangel.


Es herrscht eine sehr betrübte Stimmung, die sich auf das komplette Schloss auswirkt. „Nun ja wir haben es versucht, wir wussten ja, dass es ein Risiko gibt.“ Sagt Delia, als sie Emilia sie in den Arm nimmt, die den Tränen nahe ist. „Es tut mir wirklich leid, es war ja meine Idee, wir hätten uns vor her Informieren sollen.“ Meint Emilia und gibt Delia einen sanften Kuss und wischt ihr eine Träne weg. Die langsam ihre Wange runter läuft. Als sie gerade gehen wollen schreckt Florina nach oben, keuchend und völlig außer Atem, als wäre sie aus einem Albtraum erwacht, sie starrt die beiden mit großen Augen an, ihre Reißzähne sind deutlich zu sehen. Beide gehen zu ihr hin. „Wie geht es dir?“ Fragen beide besorgt. „Ich weiß es nicht, das tat unheimlich weh ich dachte nicht, das ich die letzten Stunden überlebe, bis vor ein Paar Minuten nur Schmerzen, solche hab ich in meinem Leben noch nie erlebt.“ Beide schauen sie verdutzt an. „Was du hast alles mit erlebt? Du warst nicht bewusstlos?“ Fragt Delia, da sie keinerlei Erinnerungen an die Verwandlung selber hat. Florina nickt, sie beruhigt sich langsam wieder. „Ja ich war, eventuell 20-30 Minuten nach dem ihr aufgehört habt zu trinken weg, danach bin ich wieder zu mir gekommen, jedoch unfähig mich auch nur einen Millimeter zu rühren.“


Florina springt auf und wirft sich den beiden um den Hals, mit Tränen in den Augen sagt sie zitternd „Danke das ihr da wart die ganze Zeit, ich konnte euch zwar nicht sehen, aber spürte, dass ihr da wart, und das hat mir Kraft gegeben, ich war ein paar Mal an einer Stelle, wo ich nicht mehr wollte.“ Beide Trösten sie, werfen sich aber einen Blick zu, denn sie wissen das es noch nicht vorbei ist und sind sich nicht sicher, ob sie den Schritt tun sollen. Nach kurzer zeit lässt Florina sie los und fragt dann, da sie unbedingt den letzten Schritt machen möchte. „Und? Nun bekomme ich euer Blut um es zu vollenden oder?“


Delia und Emilia werfen sich wieder einen Blick zu und Emilia sagt daher. „Nun ja, ich bin mir nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, du hattest doch die letzten Tage so große Schmerzen und das wird wieder so Wehtun wenn nicht sogar schlimmer.“ Florina nickt zustimmend. „Das dachte ich mir schon, na und? Ist doch nicht schlimm, dann habe ich es hinter mir.“ Beide starren sie völlig verblüfft an. „Du willst es echt durch ziehen? Nach dem, was du gerade durch gemacht hast?“ Fragt Delia, die es nicht fassen kann, doch Florina nickt „Ja klar, ich bin mir da sicher und ich will es hinter mir haben.“ Sagt sie und senkt dann traurig ihren Blick. „Außer ihr wollt mich doch nicht komplett als eure Tochter haben.“ „Was? Wie kommst du den darauf? Natürlich wollen wir das, wir machen uns nur Sorgen um dich.“ Emilia ist empört darüber, was Florina gesagt hat, Delia legt ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter.


„Na gut, wenn du dir da so sicher bist, dann machen wir es. Ich hoffe, nur es wird nicht ganz so schlimm.“ Emilia ist nach wie vor nicht begeistert, aber Delia hat schon zu gesagt und Florina ist auch so entschlossen, daher seufzt sie nur. „Nun gut, wenn ihr euch da so sicher seid.“ Sagt sie daher nur und fragt. „Willst du ein Glas oder direkt aus der Ader?“ „Na direkt aus der Ader, ich will wissen, wie das ist.“ Emilia muss innerlich lachen, als sie daran denkt, wie sie noch vor Kurzem dachte. Emilia und Delia beißen sich dann ins Handgelenk und reichen diese Florina. Florina packt erst Emilias Handgelenk und versenkt ihre Reißzähnen tief in ihnen und saugt gierig, gleich danach macht sie das gleiche bei Delia. Beide reiben sich die Handgelenke, die bereits am Heilen sind, sie spüren dennoch die Scherzen von dem Biss, da Florina wirklich fest zu gebissen hat. Beide warten darauf, dass sie wieder ohnmächtig wird, stattdessen verzieht sie nur das Gesicht und schüttelt sich, wie es jemand machen, würde der etwas, viel zu Saureres gegessen hat. „Oh mein Gott! War das vielleicht ein ekelhaftes Gefühl, dass mir gerade den Rücken runter ist.“ „Was? Du wirst, nicht ohnmächtig hast Schmerzen im Bauch?“ Fragt Emilia nach, da es beiden ja so ergangen ist. „Nein, alles gut ich fühle mich großartig, bis auf diesen Hunger, ich hab das Gefühl extrem lange nichts mehr gegessen zu haben.“ Emilia und Delia sind sich nicht sicher, ob es wirklich funktioniert hat, doch Delia hat dafür auch schon gleich eine Idee wie sie das herausfinden können. „Bevor du Blut bekommst, dass diesen Hunger stillt, hältst du vorsichtig deine Hand in die Sonne.“ Alle beide starren Delia an und warten darauf das sie es erklärt. Was sie auch tut, da sie die volle Aufmerksamkeit der beiden hat. „Sonnenlicht.“ Sagt sie zur Verwunderung der beiden nur. „Was warum Sonnenlicht? Das schadet keinen von beiden, das ist nur ein Klischee.“ Antwortet ihr Emilia und Delia nickt. „Da hast du nur etwas recht, von Vera habe ich erfahren, dass es für sie sehr unangenehm sogar zum Teil leicht schmerzhaft ist und sie daher auch die Sonne meidet, auch wenn es kein bleibenden Schaden erleidet.“ Florina zögert nun, sie ist sich nun selber nicht mehr sicher.


„Ich will es ausprobieren, denn ich will wissen, ob alles okay ist.“ Zu ihrem Glück müssen sie nicht warten denn es ist ja gerade Tag. „Gut, dann stehe nun sehr langsam auf und ich spreche aus Erfahrung, wenn ich meine sehr langsam.“ Emilia muss grinsen, als sie daran denkt, wie Delia es versucht hat. Florina gelingt es auch sehr gut, sie stellt sich vor das Fenster, dessen Vorhänge noch zugezogen sind. Alle halten gespannt den Atem an, die Luft ist nun zu zerreißen gespannt. Florina hat etwas Angst den Vorhang zu öffnen, macht es aber, sie rechnet nun mit einem unangenehmen Gefühl oder gar Schmerzen. Sie muss erst mal blinzeln, da sie die Sonne so blendet, aber ihr macht das Sonnenlicht nicht im Geringsten etwas aus. Sie dreht sich zu den beiden um und sagt grinsend. „So wie es aussieht, hat es funktioniert.“ Alle Atmen erleichtert auf und Emilia holt einen Blutbeutel, sie gibt ihn Florina. „Nun dann, trink mal, ich hoffe es, schmeckt dir. Ich weiß nicht, woran es liegt, dass deine Verwandlung völlig anders war als unsere.“ Sagt Emilia, Florina nimmt ihn entgegen, dass ihre beiden Mütter so völlig ratlos und verwirrt sind, verwundert sie. „Deine Reißzähne, sind aber schon lang und sehr scharf?“ Fragt Delia, die Florinas Reißzähne nach dem sie erwacht ist, nicht gesehen hat und Florina nickt. „Ja sind sie, seht her.“ Sie hebt ihre Lippen. Sie sind sehr lang und auch sehr scharf zu dem um ein Stück länger als Emilias und Delias. Nach kurzem Zögern beißt Florina in den Beutel rein und nimmt vorsichtig einen Schluck. „Was ist das für ein Blut? Es schmeckt, wie soll ich sagen metallisch aber auf eine sehr interessante leckere weiße.“ Sagt Florina, nach dem sie den Beutel geleert hat. „Okay nun es schmeckt dir, das ist schon mal gut.“ Sagt Emilia und beide sind sehr erleichtert. „Es liegt eventuell daran dass, sie ja ein Halbdämon war, daher ist auch ihr Geschmackssinn anders.“


Delia fällt ein das sie gar nicht weiß, wie alt Florina ist, und fragt daher auch nach. „Nun ich bin 14, was ich ja nun für immer sein werde.“ Emilia schüttelt den Kopf. „Das stimmt nicht so ganz, du wirst älter und auch noch wachsen bis du zwischen 18 und 22 bist. Dann erst wirst du so bleiben.“ Beide starren sie an, da es so plötzlich kam. „Und woher weißt du das?“ Fragt Delia völlig verwirrt und Emilia zuckt mit den Achseln. „Ich habe meine Hausaufgaben gemacht, wir haben nicht umsonst eine so große Bibliothek. So nach dem wir dies nun gemacht haben würde ich gerne meine Sachen auspacken.“ Sagt Emilia, als sie gehen will, dreht sich aber noch einmal zu Florina um. „Ach ja bevor ich es vergesse, überlege dir mal, welche Strafe du den Fängern zukommen lassen willst, das würde ich gerne dir überlassen, denn du hast ja sehr unter ihn gelitten.“


Emilia ist gerade dabei ihre paar Habseligkeiten auszupacken, die sie aus ihrer Wohnung mit genommen hat. Dabei fällt ihr das Tagebuch ihrer Mutter auf. Sie ist sich, nach wie vor nicht sicher, ob es okay ist, dies zu lesen. Sie setzt sich aufs Bett und denkt darüber nach. Es würde sie schon sehr interessieren, was ihre Mutter da rein geschrieben hat. Schließlich hat ihre Mutter nie groß darüber nach geredet, wer ihr Erzeuger ist. Sie atmet noch einmal durch, bevor sie das Tagebuch öffnet, und atmet noch einmal durch. Die ersten Seiten sind völlig langweilig, doch dann findet Emilia die passenden Seiten und fangt an zu lesen.
 
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SmoochyCat

Gottheit
Viel spaß, beim abschließenden 4. Kapitel.

Die Geschichte endet, mit dem Kapitel. Es folgt in ein paar Tagen nur noch ein Epilog.

Achtung enthält: Vampire, Blut, Futa

Florinas Freundin

Während Emilia ihre Sachen auspackt, gibt Delia Florina ein Smartphone. „Hier, das ist für dich, was für Sachen du drauf machst ist, ist deine Sache, nur eine App ist sehr wichtig. Die Beißapp, das ist eine App, in der drin steht, wer wann wen gebissen hat. So verlieren wir nicht den Überblick darüber. Diese App haben wir alle drei auf dem Handy und wenn du da was reinschreibst, steht es auch bei uns drin. Du musst dich genau daran halten, es steht auch automatisch drin, wann du wieder wen beißen darfst. Ich gebe dir mal ein Beispiel.“ Sagt Delia und öffnet die App, wo Florina die Namen aller Maids sehen kann. Delia zeigt auf Alice und sagt. „Schau her, „Alice Gebissen von Emilia am 30.4. Um 15,30 Uhr darf wieder 46 Tagen und 2,5 Stunden gebissen werden. Ob es nun 1 stunde mehr oder weniger ist, ist nicht so dramatisch, aber die Tage sind wichtig, dass du darauf achtest. Normalerweise beträgt die Speere nur 2-4 Wochen, bei Alice ist aus dem Grund eine solange Speere, da Emilia so viel von ihr getrunken hat. Wie wir aber schon sagten, dies soll nicht vorkommen, trink daher, wenn du mehr trinken willst, von 2 Maids. Ich muss mich deswegen Mal mit Emilia zusammen setzten, den ich vermute, das Aufgrund dessen, dass wir nun so viele sind und diese Speere eingerichtet, haben wir ein Blut Problem bekommen werden. Ich möchte eigentlich nicht die menschliche Blutbank anzapfen, da sie sowie so immer Probleme haben.“ Florina kann dies gut nachvollziehen und überlegt daher, was man da machen kann. “Mal eine Frage, können wir nicht eine dämonische Blutbank einrichten, sie müssten es ja nicht um sonst machen. Menschen bekommen ja auch soweit ich weiß, eine Entschädigung.“ Delia schlägt mit der Hand gegen die Stirn, diesmal jedoch deutlich leichter als das letzte Mal, als sie dies gemacht hat. „Das ich da nicht selber drauf gekommen bin. Es ist die Lösung, danke sehr.“


Da Delia sich wundert, wo Emilia bleibt, schaut sie nach hier. Sie findet Emilia im Schlafzimmer, von ihr geht eine wütende Aura aus, weshalb sich Delia ihr sich vorsichtig nähert. „Alles okay bei dir?“ Fragt sie Emilia schaut sie grimmig an und hebt das Tagebuch ihrer Mutter hoch. „Es geht so, ich habe das Tagebuch meiner Mutter gelesen und jetzt weiß ich, was für ein Miststück sie war.“ Delia grinst Emilia an. „Musstest du dafür das Tagebuch lesen? Du wusstest es doch vorher schon.“ Delia kannte ja Emilias Mutter und hatte noch nie eine gute Meinung über sie.


Emilia und sie haben damals gefeiert, als sie erfahren haben, dass sie tot ist. „Ja klar, wusste ich es vorher schon, aber nun habe ich eine noch schlechtere Meinung von ihr. Ich kann noch nicht mal darüber reden, falls du wissen willst, was ich meine, lies es selber.“


Emilia steht auf, streckt sich und sagt zu Delia. „Ich trinke erst mal ein Kaffee.“ Sie gibt Delia noch ein Kuss und geht. Delia sieht ihr nach und beschließt ihr zu folgen, Sie will Emilia nun nicht alleine lassen. In der Küche angekommen treffen sie auf Florina, die gerade von einer Maid trinkt, sie hört auf, als sie die beiden hört.


„Du hättest wegen uns nicht aufhören müssen, mit dem trinken, dir muss das nicht peinlich sein.“ Sagt Delia zu ihr und setzt ein Kaffee auf, eigentlich müsste es die Maid hier in der Küche machen, aber die ist ja noch weggetreten. „Nein, alles gut, ich war eh schon fertig.“ Delia nickt ihr zu, glaubt ihr aber nicht so wirklich. Florina holt ihr Handy raus und trägt die Maid in die App, ein. „So hab sie in die Beißapp eingetragen.“ „Sehr gut, denk daran, sie ist für zwei Wochen Tabu, besser aber für vier Wochen.“ Sagt Emilia, die froh ist, über ein anderes Thema zu reden als über ihre Mutter. „Ich würde gerne übermorgen in die Menschenwelt reisen, ich hab da eine Straßenfreundin, um die ich mich sorge. Ich will schauen, ob es ihr gut geht, so lange hatten wir noch nie keinen Kontakt.“ Emilia und Delia werfen sich ein Blick zu. „Bist du dir sicher, dass du dich dafür schon bereit fühlst? Kannst du denn deine Aura, deine Zähne und deine Kraft kontrollieren?“ Florina kichert vor Belustigung. „Ihr tut ja so, als wäre es was wirklich Schweres, ich hab damit absolut kein Problem.“ Sie demonstriert es, in dem sie ihre Aura soweit unterdrückt, dass die beiden nichts mehr spüren können und sie geht sehr langsam durch die Küche, so wie als wäre sie ein Mensch. Delia ist total begeistert. „Wow! Ich bin begeistert, du bekommst das sehr gut hin, ich kann das immer noch nicht so gut. Du musst entweder farbige Kontaktlinsen rein tun oder deine Augenfarbe ändern, da sie ja nun ein Rubinrot sind.“ Florina nickt und ändert sie in ihr grün-blau, dass sie vor der Verwandlung hatte.


„Sehr schön von mir aus spricht nichts dagegen. So fern du dich an die Regeln halst. Du beißt niemanden, setzt deine Kräfte nicht ein und verhehlst dich wie ein Menschenkind. Natürlich in einem Notfall ist es was anderes versuche, aber gar nicht erst es dazu zu kommen lassen.“ Emilia stimmt Delia dabei zu und Florina freut sich sehr darüber.


Den Tag darauf ist jede Menge los, den Florinas Zimmer wird eingerichtet. Emilia hat daher einige Leute kommen lassen, es wird so eingerichtet, wie es Florina will.


Am Morgen darauf geht sie durch das Portal. Sie hätte nie gedacht, dass sie jemals zwischen den Welten so einfach reisen kann. Florina kommt in einer Gasse raus, von der sie weiß, dass sie verlassen ist, da sich nie jemand hier her verirrt. Sie zieht die Luft durch die Nase ein und nimmt die vielen verschiedenen Gerüche auf. Sortiert diese dabei, stutzt sie, denn es ist ein vertrauter Geruch dabei, nun natürlich um ein Dutzendfaches stärker. „Was? Was hat denn Liana hier gemacht? Das ist nicht die Gegend, in der sie normalerweise ist. Sie scheint erst vor Kurzem hier gewesen zu sein.“ Sagt Florina leise zu sich selber und schaut sich um. Der Geruch sagt ihr auch, wohin sie gegangen ist, sie folgt dem Geruch nicht weit, hinter einem großen Müllcontainer liegt ein Mädchen. Florina singt das Herz in die Hose, Liana hat seit ihrem letzten Treffen vor einer Woche noch mehr abgenommen. „Zum Glück habe ich ein paar Sandwich mitgebracht.“ Denkt sie sich und stupst Liana an, die sofort hochschreckt. „Keine Angst, Liana, ich bin es Florina.“ „Was? Florina? Du lebst? Ich dachte, die Fänger hätten dich längst geschnappt.“ Lianas Stimme zittert und ist schwach. „Ja haben sie auch, aber mich hat jemand gerettet, aber das erzähle ich dir später, du musst erst mal was essen, du bist völlig ausgehungert.“ Florina holt aus einer Tasche, die sie dabei hat, Sandwich raus, die sie Liana gibt. Die sie ohne zu zögern an sich nimmt und restlos aufisst. Florina gibt ihr dann auch noch eine Cola, die ebenfalls schnell geleert wird. „Oh man danke dir, ich weiß nicht, wie lange ich ohne Essen durchgehalten hätte. Ich hasse die Königin abgrundtief, sie soll verrecken.“ Lianas stimme ist nun schon wieder etwas Kräftiger und als sie das sagte, verkrampfte sich Florina.


Zorn steigt in ihr hoch, denn nicht nur ist Emilia extrem nett, nein, sie ist auch nun ihre Mutter. „Ach ja, warum das denn?“ Florina hat Mühe, ihren Zorn zu unterdrücken. „Na warum wohl? Sie scheint nun es wirklich darauf an zu legen, uns zu erwischen. Es ist ihr ja nun auch egal ob tot oder lebendig, mich hätten sie auch fast erwischt. Eine Freundin hat sich dazwischen geworfen und hat die Kugel eingefangen, die mir galt.“


Florina ist völlig entsetzt, vor allem da sie weiß, dass ihre Mutter dies nie Genehmigen würde. „Dies kann nicht sein, ich habe die Königin kennengelernt und sie würde so was nie tun.“ Liana verdreht die Augen. „Sie hat wohl eine Gehirnwäsche bei dir vorgenommen, der Fänger hat es bestätigt und ein Brief hochgehalten.“ Sagt Liana und redet dann nach einer Pause weiter. „Er sagt und ich zitiere. ‚Das ist der königliche Befehl, euch alle zu eliminieren.’ Er hätte es wohl kaum gesagt, wenn er gewusst hätte, dass ich entkomme.“ Es folgt wieder eine Pause und Florina sagt. „Du musst dich irren oder aber er hat gelogen.“ Sagt sie und ehe Liana was erwidern kann, hören sie einen Mann in unmittelbarer Nähe sagen. „Doch es ist wahr, ich kann es selber bestätigen, denn ich war bei ihr, als sie uns den Befehl gab.“


Liana zuckt zusammen, als sie beiden einen großen Mann vor sich sehen, sie reist Angst erfüllt die Augen weit auf. Florina hätte auch so vor 4 Tagen reagiert, doch die Situation ist nun anders. „Ach, ja! Bist du dir da sicher, du Lügner, wie sieht sie den aus, die Königin meine ich.“ Der Mann grinst selbstbewusst. „Sie würde euch gefallen, ihr wärt sicher eins ihr Abendessen. Sie kann einem echte Angst einjagen, wie sie da auf ihren Thron sitzt. Um sich herum Menschen, deren Kehle sie aufgeschlitzt hat und dich mit ihren pechschwarzen Augen anstarrt, die genau so schwarz sind wie ihre Haare ...“ Florina hört ihm bei seiner Erklärung nicht weiter zu, sie glaubte ihm vorher schon nicht und nun ist es viel zu offensichtlich, wie er lügt. Daher lacht sie nur, was den Mann verärgert. Florina fragt ihn immer noch lachend. „Glaubst du den Scheiß eigentlich selber? Du erzählst völligen Blödsinn, ich habe die Königin erst vor Kurzem selber getroffen“.


„Ja klar, als ob die Königin dich empfangen würde und nun geh auf die Knie bettel um Gnade, dann töte ich dich schnell.“ Liana, er wacht aus ihrer Schockstarre, sie sieht sich nun panisch um, kann aber kein Fluchtweg erkennen. Sie ist sehr verwundert, wie sich Florina verhält, vor einer Woche war sie noch der Angsthase, die beim kleinsten Geräusch in Panik geraten ist. Sie geht auf den Fänger zu. „Ich werde gar nichts machen und schon gar nicht vor dir um Gnade betteln“. „Bleib stehen, ich gebe dir noch eine letzte Chance, du bist gut darin, sie zu befolgen, sonst stirbst du qualvoll“.


Florina ignoriert ihn völlig, sie ist überrascht, als er eine Waffe zieht und zweimal auf sie schießt. Liana schreitlaut auf, als sie die Durchschuss-wunde am linken Arm und den Streifschuss an der rechten Schulter von Florina sieht. Auch Florina schreit auf vor Schmerz, diese Wunden sind natürlich kein bisschen tödlich, er könnte sie überhaupt nicht töten, was aber nicht heißt, dass es nicht wehtut. Sowohl der Fänger als auch Liana sehen Florina verwundert an, denn ihre Wunden schließen sich bereits wieder. „Das tat echt weh, du Mistkerl, dafür wirst du bezahlen.“ Florina lässt ihre Reißzähne länger werden, ihre Haarfarbe und ihre Augenfarbe nehmen wieder ihre natürliche Farbe an. „Ich bin Florina, Tochter von Emilia und Delia, den Königinnen. Somit bin ich die Kronprinzessin der Dämonen.“ In dem Moment löste sich ein weiterer Schuss, da der Fänger so zittert und an den Abzug kam. Florina hört wie Metall auf Metall, trifft erschrocken wirbelt sie herum und sieht, dass er eine Metalldose traf, die ein paar Zentimeter von Liana wegsteht.


Florina zeigt ihm drohend ihre Reißzähne, in ihr steigt eine Wut auf, die sie so noch nie verspürt hat. Er hatte es gewagt, auf Liana zu schissen. In einer einzigen fließenden Bewegung, zu schnell für die Augen von den beiden, war sie bei dem Fänger. Sie beißt ihn in den Hals, um genau zu sagen, beißt sie ihm die Kehle durch, sodass Blut in alle Richtungen spritzte und er tot zusammen bricht. Florina dreht sich zu ihrer Freundin um, Blut tropft ihr vom Mund, dass völlig blutgedrängt ist. In Lianas Augen kann sie Angst sehen und ein solcher Geruch strahlt sie auch wie Wellen aus. „Bleib weg von mir, lass mich in Ruhe.“ Sagt Liana, wobei die Worte mehr ein hysterischen kreischen sind. Liana krabbelt auf allen vieren davon, sie will so weit wie nur möglich Weg.


„Hay! Alles okay, ich tue dir nichts.“ Florina hat ihre Reißzähnen wieder eingefahren und sich an der Kleidung des Fängers sauber gemacht. Trotz der Sanfterstimme hat Liana große Angst, was Florina erschreckt, sie wollte ihr doch nur helfen. Liana nimmt alles, was sie irgendwie greifen kann und wirft es nach Florina. Florina steht noch einige Minuten wie eine Salzsäule da, ihre Freundin hat sie mit allem Möglichen beworfen und ist dann panisch geflüchtet, als wäre der Leibhaftige hinter ihr.


Das erste Mal seid sie erwacht ist bereut sie es, ein Vampir zu sein. Florina kann sich nicht erklären, woher das stechende Gefühl in ihrer Brust kommt, der panische Ausdruck im Gesicht von Liana war wie ein Schlag ins Gesicht. Sie schüttelt den Kopf, um wieder klar zu denken, jetzt ist nicht die Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, ihre Freundin ist da draußen, die Angst hat und es sind auch noch weitere Fänger unterwegs. Was Florina nicht weiß, dass Liana auf ihrer Flucht direkt in die Arme von ein Paar Fängern gelaufen ist, die sie mit wenig mühe überwältigt haben. Florina ist sich nicht sicher, wie lange sie da einfach nur reglos da stand. Der Duft von Liana ist schwächer geworden, dennoch nimmt sie den süßlich aromatischen Geruch von Liana in Tiefen Atemzüge in sich auf, dieser Geruch ist völlig berauschend für Florina. Sie folgt der Spur und bleibt entsetzt stehen, sie ist nun an der stell, an der Liana überwältigt wurde. Aufgrund der Gerüche entsteht vor ihrem geistigen Auge Bilder von dem Kampf. Erneut kocht in ihr Wut auf, da die Fänger Liana verletzt haben.


Liana wacht rüttelnd von dem Transporter, in dem sie sitzt auf ihr Kopf schmerzt noch immer von dem Schlag, mit dem sie von einer der Fänger außer Gefecht gesetzt wurde. Sie hebt den Kopf, ihre Sicht ist total verschwommen und sie kann deutlich ihr Blut auf ihren Lippen schmecken, dass von ihrer blutenden Nase runter getropft ist. Sie hat ein Schlag gegen den Hinterkopf bekommen, der so hart war, dass sie das Bewusstsein verloren hat und mit dem Gesicht voraus auf den Bürgersteig gefallen ist. Sie kann zwei Typen auf den vorderen Sitzen durch eine Gittertrennwand im Transporter sehen.


“Gicu du Volldepp, du hättest die Kleine nicht schlagen sollen.“ Sagt der Fänger völlig verärgert, der am Steuer sitzt. „Was denn Radu? Das kleine Biest hat mich gebissen, da musste ich sie KO schlagen.“ „Das hättest du auch anders machen können, nun ist sie weniger wert. In ihr fließt Feenblut und daher ist sie unversehrt ein Vermögen wert. Aber nun wird der Kunde uns deutlich weniger Zahlen. Weißt du denn, wer unser Kunde ist?“ Fragt der Mann, der Gicu anscheinend heißt. Der andere Kerl schüttelt den Kopf. „Nein kein Schimmer, was mir auch völlig egal ist, er zahlt gut und das ist alles, was mich interessiert. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es ein älterer Vampir ist, ich hab gehört, dass sie extrem auf Feen stehen“ Liana hat die Augen wieder geschlossen und den Kopf gesenkt, da dieser so unheimlich wehtut, sie versucht sich vorsichtig zu bewegen, was ihr aber nicht gelingt. Ihre Hände sind mit einem Seil fest gefesselt und an ihren Füßen befinden sich eiserne Fußfesseln, die nur wenig Bewegungsfreiraum lassen.


Entweder haben die Fänger nicht mitbekommen, dass sie wieder wach ist oder aber es ist ihnen egal. Was sie jedoch sagten, macht Liana Angst. Sie hatte Florina gesehen, sie weiß daher, wenn es wirklich ein Vampir ist, der diese Männer bezahlt wird ihr Leben bald vorbei sein. „Was mir nur sorgen bereitet ist, das jemand Eugen so schnell ausgeschaltet hat. Er war ein Dunkel Elfe und die sind nicht gerade leicht kalt zu machen.“ Sagt Gicu, Radu sagt zustimmend nickend. „Ich hab nur über Funk mitbekommen, wie er sich mit jemanden unterhalten hat und dann 3-mal geschossen hat. Danach war Funkstille, hätte er das Mikro nicht wie üblich, auf extrem leise gestellt, wüssten wir nun, wer das war.“ Der andere Mann gab nur ein zustimmendes Brummen von sich.


Florina hat inzwischen den Transporter aufgespürt, was ein Leichtes war, sie musste nur dem Geruch folgen, der von Liana ausgeht. Sie will wissen, wohin sie fahren und verfolgt den Wagen daher nur, was für sie zu ihrem eigenen Erstaunen sehr leicht fällt. Sie bewegt sich mit einer Geschwindigkeit, die sie nie für möglich gehalten hat, durch die Straßen und Gassen, bis der Transporter in eine alte baufällige Lagerhalle fährt. In dieser Lagerhalle steht eine Limousine, als der Transporter sich ihr nähert, steigt ein Mann aus. Der sehr imposant aussieht, gut 1,80 groß, ein längliches Gesicht mit einem Spitzen Kinn, seine schwarzen langen Haare hatte er nach hinten gegellt, sein schwarzer Anzug wirkt extrem teuer und maßgeschneidert. Gicu und Radu steigen aus, die Fänger wirken nun sehr unterwürfig. Florina klettert über eine Feuerleiter aufs Dach, von wo aus sie die Szene durch ein verschmutztes Dachfenster Glas beobachtet. „Und ich hoffe, ihr habt die Ware.“ Sagt er zu den zwei Fängern und lässt deutlich durchblicken, dass mit ihm nicht zu spaßen ist. „Ja sicher haben wir sie, jedoch gab es Komplikationen, ein Dämon hat sie angegriffen und daher hat sie einen blutigen Kopf und Nase.“ Was nicht mal gelogen war, denn schließlich gehören sie der Dämonenrasse an.


Während Gicu es dem Mann mit zitternder Stimme erzählt, zehrt Radu Liana aus dem Transporter. Der Mann brummt, was wie ein Knurren klingt und deutlich sein Unbehagen ausdrückt. Gicu zittert am ganzen Körper und hat Angst um sein leben.


Der Mann geht zu Liana hin, mustert sie dabei, tritt ein breites Grinsen auf sein Gesicht an. „Oh ja, ich zahl natürlich nicht den vollen Preis für beschädigte Ware. Ich hätte nicht gedacht, dass ihr eine reinrassige Fee auftreiben könnt, ihre Rasse ist fast vollständig ausgerottet. Es gibt nur noch diesen Abschaum von Halbfeen. Ich werd mal kosten.“


Florinas Wut fühlte sich an wie als würde flüssige Lava kochend durch ihre Adern fließen, als der Mann Lianas Hand packte, um rein zu Biss. Liana schreit dabei laut vor Schmerzen auf. Florina wusste, warum sie so Schmerzen hatte, dem Mann war es schlichtweg egal, ob Liana Schmerzen hat. Dabei hat er wahrscheinlich mit dem Biss Muskeln und Sehnen verletzt. Florina kann sich nun nicht mehr zurückhalten, sie zertrümmert das Glas und springt nach unten. Sie hatte nicht mal nachgedacht, denn andernfalls hätte sie es nie getan. Sie befand sich schließlich in knapp 11 Metern Höhe. Durch ihr Überraschendes auftauchen lässt der Mann von Liana ab, Florina zeigt ihm drohend ihre Reißzähne, ein Knurren kommt Tief aus ihrer Kehle und drohend sagt sie. „Wag es nicht, ihr noch einmal wehzutun. Liana gehört zu mir.“ Der Mann wird kreidebleich, den er erkennt Florinas Aura sofort, die hat nicht mal versucht, sie zu unterdrücken.


„Ich wusste das nicht ganz ehrlich, ich hätte sie nie Angerührte, wenn ich dies gewusst hätte, bitte lasst mich am Leben Prinzessin.“ Sagt der Mann, der zu Bode gesunken ist. Florina ist überrascht, dass er sie zu kennen scheint. Sie ist neugierig und fragt daher auch nach. „Wie kann es sein, dass du mich erkennst, aber deine Lakaien nicht?“ „Deine Aura, ich kannte deine vampirische Oma und die Aura, die dich nun auch umgibt, würde ich überall wieder erkennen, erst recht nach den Schmerzen, die sie mir zugefügt hat.“ Ihm war zu Ohren gekommen, dass die Königin abgedankt hat und das eine junge Frau nun Königin ist. Da Florina zu Jung ist, um diese Frau zu sein, jedoch die Aura aus ihr ausströmt, ging er einfach davon aus, dass Florina die Enkelin von der alten Königin ist.


Florina interessiert es eigentlich nicht, daher fragt sie einfach nur beiläufig. „Und, warum hat sie dir wehgetan?“ Der Mann schluckte und zögerte. Das erweckte nun doch Florinas Aufmerksamkeit, seine Angst ist nicht zu übersehen. „Nun ja, es gab mal eine Zeit, da war ich dagegen, dass sich Dämonen und Menschen vermischen.“ Bei diesen Worten verkrampfte sich Florina. „Für den Tod einer Fee und einem Menschen vor 8 Jahren wurde ich zur Königin gerufen.“ Florina stockt der Atem zitternd fragt sie daher nach dem Namen der zwei. Es waren Florinas Eltern, die er getötet hatte. Und wenn Florina dachte, dass sie vorher schon eine unglaubliche Wut spürte, war dies nichts im Vergleich zu dem, was sie nun spürte. Denn sie war dabei, als ihrer Eltern starben und nun kommen lang verdrängte Erinnerungen hoch, wie bei einem Daumenkino sieht sie in ihrem Kopf, wie ihre Eltern starben. Obwohl der Vampir ein wahrer ist und schon sehr alt, konnte er der Bewegung von Florina nicht folgen. Mit einem Aufschrei, der wie Uhrgebrüll klingt, rennt Florina auf dem Typen zu, kann sich jedoch gerade noch davon abhalten, ihm ins Gesicht zu schlagen, stattdessen schlägt sie gegen die Limousine hinter ihm. Die Stretchlimousine, die mehr als dreieinhalb Tonnen wiegt, bricht in der Mitte auseinander wie ein Streichholz und knallt mit einem Lauten krachen gegen die Wand hinter ihm, wo der Wagen völlig zertrümmert liegen bleibt. Florina ist außer sich vor Wut.


„Du? Du bist für den Tod meiner früheren Eltern verantwortlich?“ Der Vampir starrt sie nur fassungslos an. Die Pupillen der Augen weiten sich bis aufs Maximum, sodass von der Iris fast nichts mehr zu sehen ist, seine Nasenflügel weiten sich und ziehen sich wieder zusammen. Wie bei einem panischen Tier, das von einem Raubtier in die Ecke getrieben wurde. Er ist nun so durchgeschwitzt, dass sein Anzug an ihm wie eine zweite Haut klebt. Florina geht zu ihm hin, packt ihn am Hals, zieht ihn auf die Beine und dann in die Luft. Da er größer ist als Florine, schweben seine Füße gerade so in der Luft. „Ich sollte dir das Genick brechen oder dir mit meinen Reißzähnen die Kehle herausreiße.“ Droht sie ihm und zeigt ihm erneut drohend ihre Reißzähne. „Florina nicht bitte.“ Meldet sich kaum hörbar eine Stimme im Hintergrund, bis zu dem Moment hat Florina ganz vergessen, dass sie nicht alleine sind. Sie lässt den Mann runter, bevor sie aber die Hand von seinem Hals nimmt, zieht sie ihn zu sich her ran und sagt zu ihm. „Wenn ich noch einmal höre, dass du jemanden entführt hast oder dass du dir von einem unfreiwilligen Spender Blut genommen hast, komme ich wieder und reiße dir dein Herz raus, ist das klar?“ Der Mann nickt nur eilig, Florina richtet sich auf sie, fährt ihre Reißzähne wieder ein und unterdrückt ihre Aura komplett. Sie ist selber erstaunt darüber, wie aggressiv sie gerade wurde und welches Selbstbewusstsein sie nun hat.


Dabei ist sie sich nicht sicher, ob es daher kommt, dass sie nun ein Vampir ist oder ob es an ihren Eltern liegt.


Florina dreht sich um und sieht Liana alleine zitternd auf dem Boden kauern. Florinas Gesichtszüge werden sofort weicher und mit sanfter Stimme geht sie langsam auf Liana zu, da Florina vor einer Ewigkeit mal gehört hat, dass man sich so klein wie möglich machen soll, wenn man sich einem verängstigten Tier nähert, geht sie in die Hocke. Nicht, dass sie Liana als Tier bezeichnen will, sie will nur verhindern, dass sie wieder Angst bekommt. „Du wirst mich nun töten oder?“ Fragt sie, wobei die Worte es kaum über ihre Lippen schaffen. „Nein ganz sicher nicht. Das verspreche ich dir. Es ist ja auch verboten, genau so Blut von unfreiwilligen Spendern zu nehmen.“ Liana Schaft es selbst in ihrer Angst, es nicht zu verhinder, dass sie die Augen verdreht bei den Worten. Florina fällt es wie Schuppen von den Augen, warum Liana solche Angst hat, dies hängt nicht nur an dem kleinen Ausraster von eben. „Glaub mir, Vampire sind nicht so schlimm wie du denkst, es gibt so viele Vorurteile. Weißt du noch, als du mir von dem Vampir und dem Mädchen erzählt hast, dass er auf die Parkbank gelegt hat?“ Liana nickt nur, sie kann sich daran noch sehr gut erinnern. „Er hat sie nicht getötet, es war eine Art Ohnmacht, weil er zu viel getrunken hat. Ich habe dies selber schon einmal gesehen, nach einigen Minuten ist sie sicher wieder zu sich gekommen.“ Liana kann dies nicht so recht glauben, und Florina hat sie noch nie angelogen, bisher zumindest. „Nun komm, ich helfe dir auf, wir müssen dringend deine Wunde versorgen, bevor sich da noch was entzündet.“ Sagt Florina, als sie aufsteht und reicht Liana ihre Hand, doch Liana zögert. „Du tust mir ganz sicher nichts? Ich habe gehört, wie die Männer sich unterhalten haben, sie meinten, ich hätte ein besonderes Blut. Der Vampir da war auch total versessen darauf.“ Florina nickt und wirft dem Mann, der immer noch am Boden kauert, einen finsteren Blick zu. „Ja ganz sicher, ich verspreche es. Von dir geht wirklich ein bezaubernder Duft aus. Dies stimmt schon, doch ich würde dir niemals was tun und außerdem habe ich, bevor ich hier her kam, was getrunken. Ich hätte Hunger, daher würde ich dich gerne zum Esseneinladen.“ Liana sieht sie irritiert an. „Ist den Hunger und Durst bei dir nicht dasselbe?“


Florina schüttelt den Kopf. „Nein, aber das erkläre ich dir in ruhe beim Essen.“ Sie hält Liana weiter die Hand hin, dieses Mal ergreift Liana sie auch. In dem Moment durch zuckt Florina ein Schauer, ihr Herz schlägt nun deutlich schneller. „Was ist den das?“ Fragt sie sich gedanklich, da sie sich dies nicht erklären kann. Sie macht sich jedoch keine weiteren Gedanken, denn sie will ihre Eltern später dazu befragen. Florina öffnet das Portal, was Liana erschreckt. „Du willst mich zurück in die Dämonenwelt bringen?“ Geschockt entzieht Liana daher Florina ihre Hand. „Ja das will ich aber nur, weil ich weiß, dass man sich da um deine Wunde anständig kümmern kann. Wenn wir gegessen haben, kannst du jederzeit wieder zurück. Ich verspreche es dir.“ Florina ist allmählich etwas gereizt davon, wie misstrauisch Liana ist. Liana überlegt etwas, es wäre wirklich gut, wenn sich jemand darum kümmert. Als der Vampir von ihr abgelassen hat, hat sie die Wunde zwar mit einem Stofffetzen ihres T-Shirt verbunden, es schmerzt jedoch sehr. „Na komm, es droht dir absolut keine Gefahr.“ Betont Florine nochmals, da Liana nach wie vor stehen bleibt. Sie schluckt sie vertraut Florina hat aber ihre Zweifel, ob es eine gute Idee ist. „Na gut, ich vertraue dir.“ Sagt sie schließlich, wobei deutlich ihr Angst raus zuhören ist. Florina reicht ihr wieder die Hand und sie schreiten beide durch das Portal.


„Ah! Da bist du ja, ich hatte mich schon gefragt, warum das Portal so lange offen steht und keiner durch geht.“ Florina schaut sich um, wer dies gesagt hat und entdeckt Delia. Sie sitzt in einem Sessel und liest in dem Tagebuch von Emilias Mutter. „Ja es hat etwas gedauert, Liana hatte Zweifel, ob es für sie hier sicher ist.“


Sie deutet auf Liana, die sich hinter Florina versteckt. „Ist sie verletzte? Ich kann deutlich Blut riechen.“ Fragt Delia, die die beiden mustert, Florina nickt. „Ja ist sie, ich erkläre es dir später Mama, ich muss mich erst um sie kümmern. Ich hoffe, es ist okay, dass ich sie mitgebracht habe.“ Delia nickt und sagt. „Ja wäre nur schön, wenn du uns vorher Bescheid gibst.“ „Was hast du? Du zitterst nun noch mehr.“ Sagt Florina, die sich zu Liana umdreht. Delia ist es auch nicht entgangen. „Ich vermute mal, es liegt an mir.“ Liana kann nicht sprechen, da ihr wegen der Angst die Stimme versagt, nickt daher nur. „Du musst vor Mama keine Angst haben. Ich sagte doch, du bist hier sicher.“ „Ja, aber sie ist die Königin.“ Sagt Liana, wobei es eher wie ein her ausgepresstes Flüstern klingt. „Und? Ich bin die Prinzessin?“ Delia lacht auf, was Florina irritiert. „Du bist aber ihre Freundin, die sie wahrscheinlich schon lange kennt. Ich hingegen bin eine Fremde und du weißt selber, welche bescheuerten Behauptungen es über uns gibt. Ich würde vorschlagen, ich gehe und nehme auch Emilia mit. Wir gehen in unser Schlafzimmer, da findest du uns, wenn du was brauchst. Wir kommen später wieder.“ Delia klappt das Tagebuch zu und steht auf, ehe sie geht.


Besorgt muster Florina Liana.


„Besser? Bevor ich es vergesse, die förmliche Anrede brauchst du bei mir nicht, ich vermute bei meinen Eltern auch nicht.“. Liana kann nun wieder frei Atmen, sie hat nicht mehr, dass Gefühl erdrückt zu werden. „Okay, ja, es geht mir besser, diese Macht, die sie ausgestrahlt hat, war schier unbegreiflich, ich fühlte mich total erdrückt davon.“ Dieses Mal lacht Florina. „Sie hat ihre Aura schon etwas unterdrückt, ich unterdrücke, meine ja auch derzeit.“ Das dachte sich Liana schon, denn sonst hätte der Vampir nicht solche Angst gehabt. Florina muss es irgendwie so gemacht haben, dass sie von der Aura verschont blieb. „Nun gut, lass uns ins Behandlungszimmer gehen, dort kümmere ich mich um deine Verletzung.“ Erst jetzt fällt Florina auf, dass sie immer noch Lianas Hand hält und diese nun loslässt. Doch zu ihrer Überraschung sucht Liana mit ihrer Hand ihre. Florina weiß nicht, warum sich das so gut anfühlt, ihre Hand zu halten. Sie sieht sie an und schaut sofort wieder weg. „Wow! Das ist mir, glaube ich, noch nie aufgefallen, was sie für leuchtend eisblaue Augen sie hat.“ Denkt sich Florina, als sie losgehen.


Sie gehen ins Behandlungszimmer, zusammen mit einer Maid, die sie auf dem weg dorthin getroffen haben. Florina hat ihr nur bedeutet, mit zu kommen, daher weiß sie nicht, was Florina von ihr will. „Mylady wollt ihr von mir trinken? Ich darf seid heute wieder gebissen werden.“ Sagt diese und Florina sieht sie völlig verwundert an. „Was?! Nein, wie kommst du darauf? Du sollst mir helfen, Lianas Verletzung zu verbinden.“ Florina schüttelt den Kopf über diese bescheuerte Frage. Liana schaut nicht anders, sie versteht es noch weniger. Florina entfernt behutsam den Stofffetzen und sieht sich die Wunde an, wobei sie mühe hat, ihre aufkeimende Wut zu unterdrücken. Am liebsten würde sie zurückgehen und den Mann doch umbringen für seine Tat.


„Wir werden dir am besten eine kleine Betäubung geben, denn es muss desinfiziert und genäht werden. Der Arsch hat zum Glück keine Sehnen und Muskel durchtrennt. Du solltest deine Hand die nächste Zeit schonen.“


Liana sieht sie verwundert an. „Seid wann bist du eine Ärztin?“ Fragt sie daher mit einem irritierten Blick. „Bin ich doch gar nicht, ich habe nur sehr gute Augen und einen deutlichen besseren Tastsinn. Um es genau zu sagen, ich weiß nicht, woher ich es genau weiß, es ist nur so keine Ahnung, so ein Wissen. Wenn du willst, lasse ich eine Ärztin sofort hier her kommen, die kann sich das anschauen.“ „Nein, wenn du dies sagst, glaube ich dir. Ich vertraue dir, sonst wäre ich nicht hier.“ Sagt Liana und drückt Florinas Hand leicht. Florina spürt, dass Lianas Puls deutlich kräftiger geworden ist und sich auch hier Herzschlag beschleunigt hat. Sie lässt daher ihre Hand los. „Kannst du dich bitte um alles kümmern? Ich meine gelesen zu haben, dass du in diesem Bereich Erfahrung hast.“ Florina sieht in ihrem Handy zur Sicherheit nach, denn dort steht in einer App alles Wichtige über die Maids. Was für stärken sie haben alter, welche Rasse sie sind und in welchem Bereich sie wie viel Erfahrung haben. Daher wundert es Florina nicht, als die Maid nickt.


„Gut, ich muss zu meinen Eltern nicht nur, dass ich ihnen alles erklären muss, ich werde auch wahrscheinlich eine Strafe bekommen.“ Liana reist die Augen bei den Worten vor Schreck auf. „Was? Warum das denn? Du hast doch nichts Falsches gemacht.“ „Oh, doch ich habe einen Dämon getötet, ohne das eine Notsituation vorlag. Ich habe meine Kräfte und auch meine Fähigkeiten ohne vorliegende Notsituation eingesetzt. Auch ich stehe nicht über dem gesetzt.“ Liana kann nicht glauben, was sie da hört, denn Florina hat, dass alles nur zu ihrem Schutz getan. Ein glos bildet sich in Lianas Hals, was ihre Stimme versagen lässt. Sie hat Angst um Florina, sie weiß nicht, was sie für eine Strafe zu erwarten hat. Florina weiß auch nicht, was sie nun zu erwarten hat. Sie macht sich auf den weg ins Schlafzimmer ihrer Eltern.


Nachdem sie angeklopft hat und hereingebeten wurde, macht sie die Türe auf. Sie zittert leicht, als sie zu ihnen geht. „Florina was gibt es denn?“ Fragt Delia und lächelt sie an. Florina sieht betreten zu Boden. Emilia, der es nicht entgangen ist, macht den Fernseher aus und richtet sich auf. Delia richtet sich ebenfalls auf. „Du hast uns was zu beichten, nehme ich an.“ Florina nickt, sie weiß nicht, wie sie anfangen soll und tritt nervös von einem Bein auf das andere. Sie gibt sich einen Ruck und fängt dann das Erzählen an.


Sie erzählt ihnen alles, was in der Menschenwelt passiert ist, angefangen davon, wie sie angeschossen wurde, wie sie das Fahrzeug verfolgt hat und wie sie Liana gerettet hat. „Da sie verletzt ist und hungrig, habe ich sie mit hier her genommen.“ Führt sie ihre Erzählung zu Ende, sie wartet auf eine Reaktion der beiden, die sich nur wortlos anschauen.


Nach einer gefühlten Ewigkeit, sagt Emilia. „Du, rechnest wohl mit einer Strafe wegen deines Vergehens oder? Da kann ich dich beruhigen, den du bekommst dafür keine Strafe.“ Florina starrt sie völlig verwundert an, damit hat sie nun nicht gerechnet und Delia nickt zustimmend. „Du hast den Dämon ja nur getötet, weil er euch angegriffen hat und dich verletzt hat. Es bestand auch die Möglichkeit, dass er Liana ernsthaft verletzt. Es war auch richtig, dass du sie verfolgt hast, Liana gerettet hast und den Vampir in seine Schranken verwiesen hast. Der wird nun sicher nichts mehr in der gleichen tun. Von daher hast du zwar gegen unsere Auflage verstoßen, jedoch nur mit der Absicht, andere zu retten.“


Florina nickt, den es war wirklich nur der Grund, ansonsten hätte sie nichts gemacht. „Es wäre dennoch schön, wenn du uns das nächste Mal informierst.“ Fügt Emilia hinzu und kann sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie Florinas erleichterte Mine sieht.


Florina bedankt sich bei den beiden und will gehen, als Delia sagt. „Ich hoffe, du hast nicht vor, sie wieder auf die Straße zu schicken, sie soll erst einmal ein Paar Tage hierbleiben und sich erholen. Selbstverständlich steht sie nicht auf der Speisekarte von jemanden.“ Delia wirft ihr einen Ring zu. „Gib, den ihr, das ist der Ring mit dem Königlichem-Siegel, sie ist unser Gast.“ Florina bedankt sich wieder und geht zu Liana. Diese wartet schon sehr gespannt und ist extrem froh, als Florina ihr sagt, dass sie keine Strafe erhält. „Hier den soll ich dir geben, du bist nun auch offiziell Gast der Königsfamilie und stehst daher unter ihrem persönlichen Schutz. Ein Angriff auf dich wird als Angriff auf die Krone gewertet, daher bist du nun vollkommen sicher. Mama meinte auch, du sollst für ein Paar Tage im Schloss bleiben, um dich zu erholen.“


Liana kann, dass nicht so recht glauben, hebt daher fragend eine Augenbraue. „Was wollen sie als Gegenleistung? Mein Blut? Oder mein Körper?“ Florian sieht sie nun geschockt an und schüttelt den Kopf. „Nichts, du stehst nicht auf der Speisekarte, du bist ein Gast. Sie wollen wirklich nichts von dir. Wo wir gerade dabei sind, wo willst du heute Nacht schlafen? In einem Gästezimmer oder bei mir?“ Liana überlegt nicht lange, ihr ist zwar nicht ganz so wohl mit Florina in einem Bett zu schlafen, jedoch hat sie Angst, alleine zu sein hier. „Ich würde gerne bei dir schlafen.“ Florina grinst und staunt über sich selber. „Was ist das? Mein Herz schlägt wie wild, als ob es aus meiner Brust springen will.“ Denkt sie sich dabei. „Sehr schön, was hältst du davon, wenn wir etwas Schwimmen gehen, bis es essen gibt? Du kannst ja ein Gummihandschuh anziehen, damit deine Hand nicht nass wird.“ Liana schaut sie verdutzt an, als ob sie nicht glauben könnte, dass es ihr Pools gibt und Florina lacht. „Wir sind hier im Schloss der Königin, wir haben natürlich Pools.“ Liana grinst und freut sich sehr, sie war noch nie im Pool. „Na komm mit in mein Zimmer, da kannst du dir ein Bikini aussuchen.“


Sie nimmt Liana an der Hand und eilt in ihr Zimmer. Dieses befindet sich wie auch das Schlafzimmer von Delia und Emilia im ersten Stock. Liana starrt vor sich hin, als sie das Zimmer sieht. „Das ist dein Zimmer?“ Florina nickt grinsend, mit so einer Reaktion hat sie schon gerechnet. Sie stehen in einem 60 Quadratmeter großen Zimmer. Auf der linken Seite von der Türe gesehen, steht ein riesiger Schrank, der die gesamte Wand in Anspruch nimmt, in der Mitte befindet sich eine Aussparung, in der ein 85 Zoll Fernseher eingelassen wurde. Genau gegenüber der Türe kann man nach draußen sehen, denn die ganze Wand ist eine einzige Glaswand mit einer Türe zu dem 16 Quadratmeter großen Balkon. Florinas Himmel Doppelbett steht genau auf der gegenüberliegenden Seite vom Schrank, direkt neben noch einer Türe, die zu Florinas Bad führt. Da Florina Eichenholz liebt, ist alles aus Massiven Eichenholz gefertigt auch die zwei Nachttischchen, die rechts und links neben dem Bett stehen. Der Boden jedoch ist mit einem flauschigen Grasgrünem-Teppich ausgelegt und die Wände sind in einem schönen lichtblau gestrichen. Es dauert eine Weile, bis sich Liana wieder gefangen hat. „Das ist einfach wundervoll, hier fühlt man sich total wohl und entspannt. Als wäre man in der Natur“. Sagt Liana, woraufhin Florina sofort etwas Entspannter ist, aus irgendeinem Grund, war es ihr wichtig, dass Liane ihr das Zimmer gefällt.


„Ja, das war auch mein Ziel, daher habe ich es auch so einrichten lassen Die Fenster sind mit einer Spezialbeschichtung versehen, sonst würde es hier drin kochend heiß werden. In der Nacht lasse ich die Vorhänge runter.“ Liana sieht sie erst jetzt, da Florina auf ein Schalter drückt. Von einem Kasten, der in die Decke intrigiert ist, gleitet ein Vorhang herab. Der Vorhang ist etwas Dunkler als die Wände. Florina drückt wieder auf ein Schalter und der Vorhang verschwindet. „Tagsüber lasse ich sie natürlich auf, ich bin froh, dass die ganzen Vampirmythen nicht stimmen, ich mag das Sonnenlicht.“ Liana fällt nun erst der Widerspruch auf, daher fragt sie nach. „Moment mal, du bist ein Vampir und kannst in die Sonne gehen?“ Florina nickt kichernd. „Ja genau, als mich meine Eltern gebissen haben, haben sie ein Gift in mich gespritzt. Das hat die Änderungen hervorgerufen, meine DNA etwas veränder und ich brauche zum Überleben ein Enzym. Dieses lässt sich nur aus Blut gewinnen. Ich kann aber in die Sonne gehen, normales Essen Essen und so weiter. Die Mythen, die existieren, sind alle nicht wahr.“ Liana weiß nicht so recht, warum, aber sie hat nun allgemein deutlich weniger Angst vor Vampire. „Wow, okay, es dauert sicher eine Zeit, bis ich das verdaut habe, es sind ja doch viele Informationen.“


Florina geht zu ihrem Schrank und öffnet eine Seite. „Na klar, doch sieh mich einfach weiter als deine Freundin.“ Liana schüttelt den Kopf. Als sie in den Schrank reinschaut, der voll mit ordentlicher Kleidung ist, und es sind nicht gerade billig Kleidung. Beide ziehen den gleichen schwarzen Bikini an, zum Glück haben sie die gleiche Größe. „Nun, dann lass uns wieder nach unten gehen und schwimmen, das tut dir sicher gut.“ Florina zieht Liana hinter sich her, nach unten zu dem Pool. Eine Maid hat ihr einen Handschuh gebracht, der auch über ihre Verletzung geht. Liana genießt es sehr, hier im Pool zu schwimmen, nach einer weile kommt eine Maid. „Kleine Ladys, das Essen ist angerichtet.“ „Oh! Endlich, ich war schon am Verhungern.“ Sagt Florina, was Liana nicht versteht. „Wie kannst du Hunger haben? Du hattest doch schon einen ganzen Dunkel Elf.“ „Nein nicht ganz, ich habe fast nichts getrunken, dafür ging es zu schnell und ich habe ihm ja die Kehle zerrissen. Wenn ich ganz ehrlich bin, er war widerlich, zudem sagte ich doch schon Trinken und Essen ist was anderes.“ Sie gehen zum Esssaal, als Liana plötzlich wie angewurzelt stehen bleibt. „Was ist los?“ Fragt Florina verwundert, sie sieht sich um, um herauszufinden, was ihr solche Angst macht. „Die Königinnen, also deine Eltern, sind in dem Raum.“ Florina wusste das und ist verwundert. „Ja sind sie und wo ist das Problem?“ Liana starrt sie mit weit aufgerissenen Augen an. „Sie sind die Königinnen und Vampire. Hallo!!! Ich bin nur gewöhnliches Fußvolk.“ Liana zittert am ganzen Körper. „Ich verstehe nicht, wo dein Problem ist, ich bin auch ein Vampir und ich bin die Prinzessin. Warum hast du mit ihnen ein Problem und mit mir nicht.“ Fragt Florina und ehe Liana was sagen kann, antwortet Emilia.


„Ich denke mal, es liegt daran, dass sie dich kennt, uns aber nicht.“ Emilia hat ihr Gespräch gehört und ist daher zu ihnen gekommen. Liana geht sofort auf die Knie voller Ehrfurcht. „Du musst wirklich keine Angst haben. Florina hat dich doch sicher aufgeklärt. Nun komm, bevor das Essen kalt wird“ Florina reicht ihr ihre Hand. „Du kannst auch meine Hand halten, falls es dir hilft.“ Liana begreift nicht, warum sie keiner versteht, nimmt aber Florinas Hand. Zusammen gehen sie in den Saal, wo Delia aufsteht. „So, dann stellen wir uns mal richtig vor. Das ist Emilia, die Königin und meine Freundin. Ich bin Delia, es wäre schön, wenn du uns einfach nur beim Vornamen nennen könntest, wir sind ja unter uns.“ Liana nickt nur ihr Stimme versagt ihr nun vollkommen. Sie setzten sich dann auch. Alle fangen das Essen an. Obwohl Liana großen Hunger hat, bringt sie fast nichts runter. Delia versucht Liana zu helfen. „Wir sind nicht wie gewöhnliche Vampire, Emilia war ein Halbvampir, ich war ein Mensch und Florina war ein Halbfee, was du ja sicher weißt. Du siehst also, wir sind alle ganz gewöhnlich.“


Dies bringt Liana zum Lachen. „Was ist daran nun so lustig?“ Fragt Florine interessiert nach. „Na ja, ihr seid wirklich alles andere als normal.“ Sagt sie und ist nun deutlich entspannter, wobei sie nach wie vor Angst vor denn Königinnen hat. Florina wird von ihrem Hunger geweckt und von dem Duft, der von Liana ausgeht, sie schaut auf Liana, die schläft völlig entspannt. Wie alle Feen und Elfen hat sie spitze Ohren, ein Zierleichenkörper und eine elfenbeinfarbene Haut. Ihr Flügel, die nur in der Dämonenwelt sichtbar sind, hat sie eng an ihren Körper zusammengefaltet, um nicht beim schlafen die hauchdünnen Adern zu verletzten. Florina fällt plötzlich auf, dass sie sich ihren Hals genähert hat, sie springt daher aus dem Bett, öffnet die Türe und lässt die erste Maid rein, nach dem sie sich vergewissert hat, dass sie sie beißen darf, beißt sie sie.


Als Liana wach wird, bleibt sie mit geschlossenen Augen liegen. Sie hat Angst, dass alles verschwindet, wenn sie die Augen auf macht und es sich alles als Traum entpuppt. Sie lässt sich alles noch einmal durch gehen, was passiert ist. Nachdem sie mit dem Essen fertig waren, hatte sie und Florina sich in Florinas Zimmer zurückgezogen und etwas an einer Konsole gezockt. Bevor sie sich schlafen gelegt haben. Liana grinst nach wie vor mit geschlossenen Augen, als sie daran denkt, wie sie Florina die Stirn geboten hatte. Die weiche Matratze verrät ihr jedoch, dass es kein Traum war, so öffnet sie die Augen und braucht einen Augenblick, ehe sie realisiert, was sie da sieht. Florina steht in ihrem Nachthemd bekleidet im Raum und hat ihren Kopf im Hals einer Maid vergraben, die Maid hat die Augen verdreht, während Florina ihre anscheinend geschlossen hat. Liana kann es gar nicht verhindern, dass sie angstvoll aufschreit. Florina reißt erschrocken den Kopf herum und schafft es so gerade ihre Zähne rechtzeitig einzufahren. Dennoch schabt sie über den Hals der Maid, sodass zwei Kratzer entstehen.


„Was ist?“ Fragt Florina sofort besorgt. „Du..du hast... sie gebissen.“ Liana weicht vor Florina zurück, diese sieht sie verwundert an. „Ja, das habe ich und das muss ich auch machen, da ich mir dachte, es könnte dich erschrecken, habe ich gestern die ganze Zeit seid du da bist nichts mehr getrunken und als ich vorhin wach wurde, hatte ich Hunger. Meine Zähne schmerzten und dein Geruch war so intensiv. Daher habe ich beschlossen, es zu riskieren, eine Kleinigkeit zu trinken.“ Während Florina das sagte, untersucht sie den Hals der Maid. „Puh, Glück gehabt, ich hatte schon Angst, ich hätte ihre Pulsader vor Schreck aufgerissen. Aber ich konnte meine Zähne wohl doch noch rechtzeitig zurückziehen.“


Liana hat sich wieder beruhigt, einigermaßen sieht Florina aber mit einer Mischung aus Angst und ekel an. Die Maid erwacht aus ihre Trosse ähnlichen zustand und fast sich an den Hals. „Es tut mir leid, ich wurde erschreckt, daher hast du zwei Kratzer am Hals Ruhe dich bitte 2 Stunden länger als üblich aus und bitte eine andere Maid darum, sich um die Kratzer zu kümmern.“ Die Maid nickt und bedankt sich, ehe sie geht. Florina sieht Liana nun böse an, da sie ja dafür verantwortlich ist. „Du weißt genau das ich Blut zu überleben brauche, ich habe eh schon deinetwegen einiges an Schmerzen über mich ergehen lassen und nun hätte ich fast diese Maid verletzt“ „Es tut mir leid, ich hatte nur so eine Angst, aber warum brauchst du Blut? Du kannst ganz normale Sachen essen“ Liana ist nun nicht mehr ängstlich, sondern eher neugierig. Florina verdreht die Augen bei dem Wechsel.


„Weil in dem Blut ein Enzym drin ist, was ich brauche. Ich kann es nur über das Blut zu mir nehmen, dies habe ich dir gestern schon gesagt, frag mich nur bitte nicht, warum. Du weißt ja, dass sich meine DNA komplett geändert hat.“ Liana nickt zustimmend. „Schon klar, dein Charakter hat sich jedenfalls um 180 Grad gedreht. Ich kenne dich nur als Angsthase, der bei dem kleinsten Krach oder bei einer schnelleren Bewegung zusammen zuckte und ängstlich die Flucht ergriffen hat.“ „Ja, weil ich nun Charakterzüge meiner Eltern übernommen habe und ich auch nun kein Grund mehr habe, Angst zu haben.“ Gedanklich fügt sie noch hinzu. „Ich bin schließlich das gefährlichste Raubtier.“ Liana runzelt nun die Stirn, da ihr was in der Aussage von Florina aufgefallen ist. „Du hast gesagt, dass du Schmerzen hattest? Wie wirkt sich, dass den aus, wenn du nicht trinkst?“ Florina schnaubt genervt, denn sie hat immer noch hunger und ist daher sehr gereizt. „Na wie bei dir, wenn du Hunger hast, nur ich denn Hunger bei Blutmangel nicht mit Nahrungsmitteln ausgleichen kann, ebenso habe ich ein schmerzendes, pochendes Gefühl in meinen Reißzähnen, das aber gleichzeitig juckt. Es dauert zwar eine ganze Weile, aber irgendwann übernimmt der Instinkt die Kontrolle und ich würde jeden angreifen, der in meiner nähe ist, wir nennen es auch Blutrausch. Ich war noch nie in einem, ich habe auch nicht vor, es herauszufinden.“


Liana fühlt sich nun mies, dass sie Florina unterbrochen hat. „Du hast immer noch hunger oder?“ „Na klar, was denkst du denn, dass bisschen war gar nichts.“ Florina ist extrem gereizt. Liana dachte sich es schon. „Dann beiße mich doch.“ Dies schockt Florina so sehr, sie kann gar nicht anders, als Liana anzustarren. Es dauert etwas, bis sie sich wieder gefangen hat. „Ja klar, als ob du dich freiwillig beißen lässt.“ Sie verdreht dabei die Augen, nun steigt in Liana Wut auf, sie springt aus dem Bett. „Ja, ich bin schließlich schuld, dass du dein Frühstück weggeschickt hast und statt zu Diskutieren solltest du mein Geschenk annehmen.“


Florina dreht sich um, ehe Liana regieren kann, hat sich Florina schon auf sie gestürzt. Sie drückt Liana auf das Bett. In Lianas Augen flackert nun Angst und Panik. „Du hast den Vampir von gestern gehört, daher solltest du wissen, wie anziehend dein Blut auf mich wirkt. Ich habe wirklich mühe nicht meine Zähne in dir zu versenken. Was ich aber nicht mache, du bist meine Freundin und ich will nie mehr von dir hören, dass du mir dein Blut anbietest, weil du der Meinung bist, mir was zu Schulden.“ Mit diesen Worten springt Florina auf und stürmt aus dem Zimmer. Ehe sie doch noch die Kontrolle verliert und Liana beißt.


Liana braucht eine Weile, bis sie sich erholt hat von dem Schock zitternd geht sie unter die Dusche, die im Bad ist, anschließend zieht sie sich an und geht Richtung Esssaal dabei hält sie nach Florina Ausschau. Delia hält Florina im arm, die außer sich ist, vor Erschrecken über dass, was sie beinahe getan hätte. „Nun beruhige dich doch, du hast doch nichts getan.“ Sagt Delia und wirft Emilia einen wütenden Blick zu, als diese sagt. „Was mich echt wundert, du hättest das Angebot annehmen sollen. Mich wundert es wirklich, wie gut du ihrem Blut wieder stehen kannst, so köstlich wie es riecht.“ Emilia hat den Blick von Delia nicht mitbekommen, da sie ihren Blick nicht von ihrer Zeitung erhoben hatte, als sie das sagte. Florina hatte echt mühe, Liana nicht zu beißen. Nachdem sie aus dem Zimmer gestürmt ist, hat sie eilig von 3 Maids getrunken, ehe sie in den Esssaal gestürmt ist, sich heulend in Delias Arme geworfen hat und ihr unter Tränen erzählt hat, was passiert ist. Florinas Traurigkeit weicht augenblicklich, stattdessen kocht Wut in ihr auf, fast fauchend, sagt sie. „Ich könnte ihr nie was an tun, sie ist meine Freundin und ich könnte ihr niemals ihr Blut rauben.“ Delia und Emilia starren sich an, so wie es Florina sagte, wirkte es sehr beschützerisch.


Sie haben nun den Verdacht, dass Florina sich nicht nur so verhält, weil Liana eine einfache Freundin ist. Den letzten Satz hat Liana gehört und sie bleibt vor dem Esssaal geschockt stehen. Ihr Herz fängt an, wie wild zu schlagen, was sie gar nicht versteht.


„Nun gut, du hast ihr ja nichts getan, also sollte doch alles gut sein.“ Sagt Delia, als sie Florina weiter streichelt. Nachdem sich Liana etwas beruhigt hat, geht sie auch in den Esssaal. „Danke, dass du auf meine Gefühle und mein Wohlergehen Rücksicht nimmst. Ich habe es dir aber wirklich freiwillig angeboten, mein Blut zu nehmen.“ Florina steht auf und schüttelt den Kopf. „Nein, ich werde es niemals tun, das verspreche ich dir.“ Dass jedoch kauft ihr keiner ab, sie belassen es aber darauf. „Wollen wir was essen?“ Fragt Liana, um Florina vom Thema abzulenken. Liana wendet sich an Delia und Emilia. Da sie ihr gesagt haben, sie soll die beiden mit Vornamen ansprechen, macht sie einen Knicks und wünscht ihnen ein guten Morgen. Florina geht auf den Themenwechsel ein. „Ja klar, ich hab nun Hunger auf was Festes.“ Liana fühlt sich zwar immer noch etwas unwohl am Tisch der drei, jedoch nur, weil sie alle ihre Aura nicht unterdrücken und sie daher ihre Macht spüren kann. „So, was willst du nach dem essen machen? Wir könnten Shoppen gehen, in den Pool gehen, was Zocken oder was dir halt sonst einfällt, worauf du Lust hast.“ „Shoppen? Ich hab doch kein Geld.“ Florina lacht du vielleicht nicht, aber ich und du kannst es gerne ausgeben.“ Liana stimmt dem, grinst zu, auch wenn es ihr etwas unangenehm ist, Florinas Geld auszugeben. „Sehr schön, dann ziehen wir uns gleich um und ziehen los“ Was sie auch machen, sie haben großen Spaß beim Einkaufen, doch Florina verhält sich immer wieder sehr merkwürdig, denn immer wenn jemand Liana anlächelt, versteift sich Florina. Liana sagt aber nichts, denn es scheint Florina nicht mal bewusst zu sein, und sie findet es auch total süß von ihr. Nachdem sie wieder heimgekommen sind, gehen Liana und Florina recht früh zu Bett nach dem Essen, da sie so erschöpft vom Shoppen sind. Florina und Liana schlafen zusammen in Florinas Bett


Mitten in der Nacht Wacht Florian von einem Geräusch auf. Es dauert eine ganze Weile, bis ihr Schlaf vernebelter Verstand begreift, was sie da hört. Es ist Liana, die leise keucht und stöhnt.


Florina öffnet ihre Augen und ist schlagartig wach bei dem Anblick. Liana liegt auf dem Bauch und schaut auf das Handy, während sie sich zwischen den Beinen reibt. Das Handy zeigt Florina in einem knappen Bikini. Florina schreckt nach oben. "Was? Was machst du da?" Fragt sie geschockt. Liana erschrickt dabei, fährt herum und schmeißt die Nachttischlampe runter.


Ihre Haut kribbelt noch von dem erotischen Traum, denn Florina mit Liana hatte. Liana sieht betreten zur Seite, es herrscht fast absolute Dunkelheit, dennoch kann Florina Liana gut erkennen. "Nun ja, ich wollte dich nicht wecken. Ich war so erregt. Ich konnte nicht anders, deine Nähe hat ihr Übriges getan." Stammelt sie vor sich hin. Florina, die momentan auch extrem erregt ist, nimmt ihr Gesicht mit beiden Händen und küsst sie. Liana ist völlig überrascht, so starrt sie Florina einfach nur an. Florina lässt von ihr ab und sagt. "Oh man! Du schmeckst besser als in meinem Traum." Es dauert mehrere Sekunden, bis Liana realisiert, was Florina da gerade gesagt hat.


"Was hast du gesagt?" Fragt sie noch einmal nach. Florina sagt jedoch nichts, sie nimmt nur Lianas Hand und führt sie unter ihr Nachthemd zu ihrem Höschen, dass durchnässt ist. Liana weiß nun absolut nicht, wie sie reagieren soll, denn sie hat keinerlei Erfahrungen mit dem eigenen Geschlecht, bis vor wenigen Stunden war sie fest davon überzeugt, nur auf Männer zu stehen.


Sie nähert sich daher langsam Florinas Mund. Florina erkennt, was Liana vorhat, daher nähert sie sich ihr auch, sie hat ebenfalls keine Erfahrung mit dem eigentlichen Geschlecht. Ihre Lippen treffen sich. Zärtlich knabbert Florina an Lianas Unterlippe, ehe sie ihre Lippen fest auf Lianas legt, diese öffnet ihre Mund, um Florinas Zunge denn Einlass zu ermöglichen. Liana legt ihre Hände auf Florinas kleine Brüste. Sie spürt, wie sich Florinas Nippel unter ihren Fingern Verhärten. Das reicht aber Liana nicht, daher schiebt sie ihre Hände unter Florinas Nachthemd. Sie legt wieder die Hände auf die Brüste und fängt an, mit den Nippeln zu spielen. Florina keucht dabei in Lianas Mund, ehe Liana es realisiert hat, hat sich Florina ihre Hand schon in Lianas Höschen geschoben, um an ihre empfindlichsten stelle zu kommen. Liana zuckt zurück und kann ein Stöhnen nicht unterdrücken. Sie wirft ihren Kopf in den Nacken. Sie ist so nass zwischen den Beinen und entledigt sich ihres Nachthemds. Dies schmeißt sie einfach weg, auch Florina zieht ihres aus. Liana legt sich erwartungsvoll auf den Rücken, sie begehrt Florina so sehr. Sie hatte gehofft, dass Florina sich nun um ihre Empfindliche stell zwischen den Beinen kümmert, doch Florina will es langsam angehen und knabbert an Lianas Nippeln, abwechselt den einen, dann den anderen, während sie Liana streichelt. Diese keucht immer mehr und drückt ihre Hüfte immer wieder nach oben. Liana hat ihre Hände in Florinas Haaren vergraben und drängt sie dazu, dass sie nach unten gehen soll. Florina gefällt es sehr, Liana warten zu lassen, daher ignoriert sie Liana auch. Doch schließlich hält sie es selber nicht mehr aus und sie will wissen, wie Liana schmeckt. Langsam küssend bewegt sich Florina nach unten, was für Liana Qual voll ist. „Bitte Florina, ich brauche deine Zunge da unten.“ Bettelt Liana keuchend. Und als Florina sanft mit ihrer Zunge über Liana Kitzler leckt. Bäumt sie Liana mit einem Lustschrei auf. Florina muss grinsen, sie macht weiter, immer wieder neckt sie Liana, die am Verzweifeln ist. Als Florian dann auch noch einen Finger in sie rein schiebt, kann Liana nicht mehr. Immer wieder stößt sie mit ihrer Hüfte nach oben, währen Florina ihren Finger langsam rein und raus fährt.


Sie küsst sich wieder nach oben, um Liana zu küssen, die nun sehr gierig ist. Sie küssen sich leidenschaftlich, während Florina immer weiter Macht. Liana kann jedoch nicht mehr und kommt mit einem lauten Aufschrei. Plötzlich jedoch stößt Liana Florina von sich. Die ist so überrascht, dass sie nicht reagiert. „Nun bin ich dran“, sagt Liana mit einem Diabolischem grinsen


Florina wird als Erstes wach, sie bleibt einige Zeit regungslos liegen und denkt an die Nacht zurück.


Sie kann es nicht fassen, dass sie Sex hatte und noch dazu mit ihrer besten Freundin. Eigentlich will die noch länger liegen bleiben, aber sie muss dringend aufs Klo, daher steht sie auf und geht ins Bad. Immer noch in Gedanken fährt sie sich durchs Haar, dabei fällt ihr auf, wie verschwitzt sie ist und beschließt noch eine Dusche zu nehmen. Ihr Durst nach Blut ist sehr groß, jedoch wird sie es schon noch aushalten können, ist sie sich sicher. Während Florina unter der Dusche steht, wird Liana wach, sie wundert sich, wo Florina ist, doch da hört sie die laufende Dusche. Als Florina mit dem Duschen fertig ist, geht sie in ihr Zimmer, in ihren Bademantel gehüllt und bleibt verblüfft stehen, als sie sieht, dass Liana wach ist und eine Maid im Zimmer steht.


Ehe Florina Fragen kann, sagt Liana. "Ich, hab dir Frühstück gebracht, die Maid sagte mir, dass sie wieder gebissen werden darf." Florina starrt Liana nur an, sie weiß nicht, was sie dazu sagen soll, gestern noch hat Liana sie dafür verurteilt. "Ich hab´s heute Nacht, als wir du weißt, schon was gemacht haben, gemerkt, wie sehr du dich zusammenreißen musstest, um nicht von mir zu trinken, und es macht mir nun auch nichts mehr aus. Du kannst ruhig vor mir von ihr trinken." Florina ist sich nicht sicher, was sie nun tun soll, denn sie hat wirklich großen Durst, da sie unter ihrem täglichen soll liegt. Sie atmet hörbar aus, als sie ihr Handy in die Hand nimmt, um zu überprüfen, ob sie die Maid wirklich beißen darf. Nachdem sie dies getan hat und die Bestätigung Erhalt hat, geht sie zu der Maid hin. „Guten Morgen, ich frage dich, ist es für dich in Ordnung, dass ich von dir trinke?“ Die Maid nickt zustimmend. „Du kannst ja in der zwischen Zeit duschen. Es dauert nicht lange.“ Meint Florina zu Liana, die den Kopf schüttelt. „Nein, auf mich musst du da keine Rücksicht nehmen.“ Florine zuckt mit den Schultern, öffnet ihren Mund. Liana kann deutlich sehen, wie die Eckzähne länger werden und zu Reißzähne werden, ehe Florina zubeißt. In Liana steigt nun ein eigenartiges Gefühl auf, was sie erschreckt, denn es fühlt sich wie Eifersucht an. Florina und die Maid haben die Augen geschlossen, sie sehen völlig glücklich aus. Unwillkürlich fährt Liana sich an ihren Hals. Sie fragt sich, wie es wohl wäre, von Florina gebissen zu werden. Liana erschrickt, als sie merkt, was sie da eben gedacht hat und schüttelt den Kopf. „Nein, nein, ganz sicher nicht. Wie kannst du nur an so was denken? Du hast wohl deinen letzten Biss vergessen.“ Tadelt sie sich selbst in Gedanken, dennoch verspürt sie eine gewissen Neugier. Florina hört auf zu trinken. „Danke sehr, du kennst die Regeln, ruhe dich daher aus.“ Die Maid bedankt sich auch bei Florina und geht, nach dem sie sich verbeugt hat. Liana ist neugierig und fragt daher nach. „Was sind das für Regeln?“ Nach dem Florina erst mal verwirrt war, was Liana meinte und sie es dann begriff, erklärte sie es ihr und zeigte ihr auch die App. „So nun aber genug davon, lass uns zum Essen gehen, ich hab Hunger.“ Die Aussage bringt Liana zum Lachen. „Was denn?“ „Ich finde es nur lustig, dass du Hunger hast nach dem Snack.“ Florina verdreht die Augen, sie weiß genau, dass Liana sie nur aufzieht, denn sie hatte es ihr nicht nur einmal erklärt, dass sich die Dinge von einander unterscheiden. Nachdem die Maid gegangen ist, hatte sie sich angezogen. „Aber eine Sache habe ich nicht so wirklich verstanden.“ Sagt Liana, als sie auf dem Weg in denn Esssaal sind. „Und was wäre das?“ „Nun, wie weißt du, wie viel du trinken kannst oder darfst? Spürst du es irgendwie?“ Florina schüttelt den Kopf. „Nein, ich verliere mich völlig in dem berauschenden Gefühl, je nachdem, von wem ich Blut nehme. Bei Sukkubus oder auch Echsenmenschen zum Beispiel, da verliere ich mich nicht so wie bei Nekos. Ich muss daher mit Zählen. Ich kann etwa 25-30 Sekunden trinken, ohne das es gefährlich wird. Mama meinte zu mir, als sie es mir erklärt hat, dass ich dabei je nach dem bis zu einem dreiviertel Liter trinken kann. Für einen Menschen wäre, dass sicherlich bedenklich, aber nicht für Dämonen in der Dämonenwelt, sie regenerieren sich ja deutlich schneller und je nach Rasse haben sie auch mehr Blut als Menschen.“ Liana staunt, denn anscheinend haben sie es genau im Auge, dass ja nichts passieren kann, sie findet es mittlerweile sehr faszinierend. „Guten Morgen ihr zwei.“ Begrüßt Delia sie, als die beiden in den Esssaal kommen. Beide wünschen Delia und Emilia, die in einer Zeitung wider vertieft ist, auch ein guten Morgen. „Na wie habt ihr geschlafen?“ Fragt Delia, nach dem Liana und Florina sich gesetzt hatten. „Sicher nicht viel nach dem, was in Florinas Zimmer los war.“ Sagt Emilia und bekommt von Delia unter dem Tisch ein, tritt gegen das Schienbein ab. Emilia zuckt zusammen bei dem Schmerz. Delia fragt sich nun. „Seid wann bin ich eigentlich subtiler und Emilia, die mit der großen Klappe. Früher war es völlig umgekehrt.“ Florina und Liana erröten nun. „Ihr habt es mitbekommen?“ Fragt Liana, was jedoch offensichtlich ist. „Nun, die Frage ist eher, wie hätten wir es nicht mitbekommen sollen? Nachdem schockartig das gesamte Schloss von Glücks Aura Wellen getroffen wurde?“ Liana sieht Florina an und beide haben das Gefühl, am liebsten im Boden versinken zu wollen, nachdem Emilia das gesagt hat. Dies brachte ihr einen weiteren Tritt ein von Delia, die schnell das Thema wechselt.


„Wir sind beide heute den ganzen Tag in der Menschenwelt, dass heißt, ihr habt sturmfreie Bude und Livia hat nun das Sagen, hört auf sie.“ Florina ist verblüfft. „Oh! Was macht ihr denn da?“ „Ach, nichts Interessantes, nur ein paar königliche Pflichten.“ Sagt Delia und Emilia schnaubt. „Du hast extrem langweilig in deinem Satz vergessen, denn dass ist es. Die Wirtschaft der Menschen ist zu stark, daher müssen wir entscheiden, wie wir ein Wirtschaftseinbruch erzielen.“ „Das verstehe ich nicht, wozu soll, dass gut sein?“ „Nun, du kennst doch die Menschen, wenn es ihnen allen gut geht, werden sie faul und träge. Sie müssen sozusagen aufgerüttelt werden und die Politik Bereiche gehören wieder etwas durchgemischt. Es ist so langweilig, da Sitzen wir in einem Saal voller hochrangiger Dämonen, die ihre Nase in so gut wie jedem bedeutendem Unternehmen haben und Diskutieren, wie wir es Anstellen sollen. Das ist ja noch nicht mal das Schlimmste, denn sie Diskutieren nicht normal, sondern werden sicher alles Tun um uns so richtig in den Arsch zu kriechen.“ „Das wird schon werden.“ Sagt Delia, wobei sie auch nicht wirklich zuversichtlich klingt. „Jedenfalls, wir kommen erst heute Abend wieder zurück“, fügt Delia hinzu, um wieder auf dass Ursprungs Thema zurückzukehren. „Okay, ja, wir werden brav sein.“ Sagt Florina und Emilia Schaft es so gerade nicht zu sagen. „Das glaube ich nicht, ihr werdet sicher die Finger nicht bei euch lassen können.“ Jedoch fürchtet sie erneut von Delia getreten zu werden, wenn sie dass gesagt hätte. Nach dem Frühstück beschließen Florina und Liana wieder etwas zu zocken. Delia und Emilia sind gleich nach dem Frühstück aufgebrochen. Florina und Liana verbringen so einen schönen Vormittag zusammen. Doch Liana denkt immer wieder an heute Morgen, der Maid scheint das so gutgetan zu haben, es weckt in Liana den Wunsch, es tatsächlich mal selber zu erleben, aber diese mal richtig. Sie weiß nur nicht, wie sie Florina dazu bringen soll, weil wenn sie es Florina einfach nur so anbietet, wird sie es sicher wieder ablehnen. Nach dem von gestern morgen kann es Liana Florina auch nicht verübeln. Doch die Uhr tickt, was Florina nicht entgeht, denn Liana schaut immer wieder auf die Uhr. „Hast du Hunger oder was ist los? Du schaust ständig auf die Uhr und bist unkonzentriert.“ Das reist Liana etwas aus den Gedanken und etwas noch abwesend antwortet sie, ohne zu ahnen, dass sie es laut ausspricht. „Nein, ich überlege nur, wie ich dich dazu bringe, von mir statt von einer Maid zu trinken. Ohne das du denkst, ich biete es dir an, weil ich mich verpflichtet fühle. Du wirst ja gleich wieder trinken.“ Florina starrt sie nur an, sodass ihr Charakter stirbt. „Was ist los, du hättest es doch locker noch schaffen können.“ Sagt Liane genervt, weil nun so viel verloren ist. „Sorry, ich bin nur etwas geschockt von dem, was du gerade gesagt hast.“ Entschuldigt sich Florina und Liana braucht etwas, um zu realisieren, dass sie es laut gesagt hatte. „Ähm, vergiss es einfach okay!“ „Nein, denn ich verstehe es nicht, gestern noch warst du völlig entsetzt darüber und nun fragst du dich, wie du mich dazu bringst, dich zu beißen? Soll das ein Scherz sein?“ Florina reagiert genau so, wie es Liana vermurtet hatte, daher wollte sie eigentlich es nicht ansprechen, sondern es zufällig geschehen lassen. „Ich dachte mir schon, dass du so reagierst, vergiss es einfach, lass uns weiter zocken okay.“ Liana sagte dies genervt und es weckt in Florina, dass Bedürfnis, es nun genauer zu wissen. „Nun sag schon, was hat deine Meinung ändern lassen.“ Liana winkt ab „Vergiss es einfach, ich will nicht darüber reden.“ Giftet Liana zurück, eine Anspannung entsteht zwischen den beiden, Florina legt den Controller weg. „Oh nein! Ich will es wissen, so was sagt man nicht einfach so und verwirft es einfach so.“ Liana ist nun genervt davon, wie verbissen Florina ist. „Ich hab jetzt keine Lust darüber zu reden.“ Schnauzt sie Florina an, was Florina sauer macht. „Ich hab aber Lust, darüber zu reden und nun sag schon, ich lass nicht locker.“ Die Anspannung bleibt Livia nicht verborgen, nicht bei der Aura, die Florina verspürt, sie eilt herbei, um zu verhindern, dass es eskaliert. Ihr ist bewusst, dass sie keinerlei Chancen hat, wenn es eskaliert, in dem Moment, als sie am Zimmer ankommt, springt Liana auf. „Was willst du von mir hören? Was? Sag es mir? Dass ich aus irgendeinem Grund Eifersucht verspüre, seit letzter Nacht? Weil du sie beißt, mich aber nicht willst.“ Florina springt nun auch auf, um was zu erwidern, doch dann dringen die Worte zu ihr durch ihre Wut verraucht sofort. „Was? Du bist eifersüchtig? Und willst wirklich von mir gebissen werden?“ Liana beruhigt sich etwas und nickt nur. „Nun, du weißt, wie sehr mich dein Blut anzieht, von daher wäre es sehr schön von dir zutrinken.“ Liana hört die Zweifel daraus. „Ich verstehe schon, du willst nicht.“ „Ich habe es dir versprochen, dass ich nicht von dir trinke.“ Liana nickt, sie kann sich gut an das Versprechen erinnern. „Dies weiß ich doch, da ich es aber dir freiwillig anbiete, anders gesagt, ich bitte dich doch sogar darum, sollte es dann nicht okay sein“ Florina ringt nun mit sich selber. „Du machst es mir wirklich nicht leicht, mich an meine versprechen zu halten. Nun gut, ich schlage dir einen Handel vor, ich beiße dich und nehme mir etwas Blut, nicht viel und wenn du wirklich noch mehr geben willst, mache ich weiter. Wenn nicht, höre ich sofort auf.“ Liana zögert nicht eine Sekunde und nickt. Sie wird nun von einer ihr völlig unbekannten Vorfreude durchflutet. Sie macht ihren Hals frei und legt den Kopf schief. Ganz so wie es die Maid vorhin getan hat. Livia hat nun keine Sorge mehr und zieht sich daher wieder zurück, um die beiden ungestört zu lassen. Florina hingegen ist nervös, sie beugt sich zu Liana hin und fährt ihre Reißzähne aus, wobei Liana kurz zuckt. Florina weicht sofort von Liana zurück und fährt die Zähne wieder ein. „Warum beißt du mich doch nicht?“ Fragt Liana völlig verwundert. „Du bist zusammengezuckt.“ „Ja schon, aber es lag doch nicht an dir, ich hab nur kurz Angst bekommen, wegen dem Typen neulich, es hat nichts mit dir zu tun. Bitte mach es.“ Es dauert etwas, bis Florina einen neuen Versuch startet, dieses Mal beißt sie zu. „OMG! !!“ Denkt sich Florina, die völlig geschockt ist, von diesem Geschmack, so was hat sie egal ob als Mensch oder als Vampir noch nie geschmeckt. Liana geht es, was die Gefühle, die sie nun durch Fluten nicht anderes. „Mach weiter bitte.“ Sagt sie, als Florina aufhört, wie sie es gesagt hat, Liana versucht Florina wieder an ihren Hals zu ziehen. Sie gibt auch ohne dass sie die Frage gestellt hat nach und trinkt nun mehr. Fast hätte sie nicht mit gezählt, so sehr hat sie der Geschmack vereinnahmt. „Warum hörst du wieder auf? Mach doch weiter.“ Florina schüttelt aber den Kopf. „Nein mehr kann und darf ich nicht trinken, ich hab eh schon versehentlich mehr genommen.“ „Aber das war so kurz, ich erlaube dir mehr zu nehmen“ „Ja das mag sein mehr geht aber nicht, da kannst du auch meine Eltern fragen.“ Sagt Florina und holt ihr Handy raus, um es einzutragen. Was Liana schlag artig in die Realität aus ihrem Nebel der Gefühle zurückholt „Was machst du da? Warum schreibst du mich da rein?“ Florina verdreht die Augen „Weil ich es muss, meine Eltern sehen, wann und wenn ich gebissen habe und wenn da nichts drin steht, bekomme ich Ärger, weil sie denken, ich hab nichts getrunken. Sie werden von dir nichts trinken, selbst wenn du theoretisch wieder gebissen werden dürftest.“ Noch ehe Liana was dazu sagen kann, hören sie Krach von unten. Beide schauen sich verwundert an und gehen dem nach beim Esszimmer angekommen, hören sie schon Delia schimpfen. „...du bist echt unmöglich. Ich hatte wirklich mehr erwartet.“ Die beiden treten ein und Florina fragt verwundert. „Was ist los? Ich dachte, ihr wärt den ganzen Tag weg.“ „Ja so war es auch geplant, doch die währte Dame hatte andere Pläne“ „Die währte Dame, wie du mich bezeichnest, hat sie extrem gelangweilt und war es Leid, diesen schleimigen Trotteln zu zuhören und ich hab ja mein Job getan oder nicht?“ Fragt Emilia genervt. „Wenn du damit meinst die Sitzung vertagen, wäre ein guter Job, ja, dann hast du ihn richtig gemacht.“ Emilia winkt ab und will was erwidern, doch da zuckt ihre Nase und fragt dann. „Was ist das?“ Delia schaut sie verwundert an. „Was meinst du jetzt schon wieder?“ „Na der Geruch.“ Delia schaut sie verwundert an. „Lenk nicht vom Thema ab.“ „Das will ich auch nicht, nur der ist so intensiv.“ Nun atmet Delia tief durch die Nase ein. „Ja jetzt weiß ich, was du meinst“ Liana und Florina verstehen gerade nichts. Delia, die gerade zufällig auf ihr Handy geschaut hat, erstarrt, was Emilia nicht entgeht. „Wann und vor allem wie hast du von ihr getrunken?“ Fragt Delia Florine, die völlig verwundert darüber ist. Delia geht zu Florina hin, dreht ihren Kopf und schaut auf ihre Handgelenke. Emilia ist nun auch total geschockt. „Was ist los? Warum seid ihr so geschockt? Es ist doch nichts dabei.“ Emilia und Delia schauen sich an. „Nun ja, wir haben es euch nicht gesagt, da wir nicht damit gerechnet haben. Setzt euch dann erklären wir es euch. Der Streit, der eben noch im Gange war, scheint nun vergessen zu sein, was Florina etwas verängstigt, denn es muss was Ernstes sein. „Nun, wo fange ich an....Ihr beide müsst aufgeklärt werden, über Sex und Blut.“ Florina verzieht das Gesicht und sagt, ohne nach zu denken. „Ich weiß, wie Sex geht, denkt an gestern und übers Blut trinke, weiß ich auch alles.“ „Dass meine ich auch gar nicht, weißt du aber, was passiert wenn ihr Sex habt und von einander trinkt?“ Florina versteht nicht, worauf Delia raus will. „Nein wissen wir nicht.“ „Ist auch egal, ich könnte mich nie dazu überwinden, Blut zu trinken.“ Sagt Liana, die von dem Gedanken völlig angewidert ist. „Du änderst deine Meinung schnell, wenn ihr richtigen Sex habt.“ „Kannst du klar Text reden? Was meinst du mit richtigem Sex? Ich wusste nicht, dass es auch Falschen gibt.“ Emilia kichert nur, was ihr ein Finsteren-Blick von Delia ein bringt. „Na erkläre es richtig, sie haben schließlich keine Ahnung und Florina haben wir ziemlich im Dunkeln gelassen.“ Delia seufzt nur. „Florina, du weißt ja, dass wir unseren Körper beliebig ändern können, dies bezieht sich aber nicht nur aufs Äußere, du kannst auch dein Geschlecht ändern ....“ Delia kann nicht weiter reden, da Florina ein ruft. „Ich kann was?“ Sie ist total geschockt. „Du kannst dein Geschlecht ändern, wie du willst und damit auch anderen Sex haben. Wenn du dann von Liana trinkst und sie von dir, wobei es egal ist, wie sie trinkt. Ob sie dich beißt oder du dir selber eine Wunde zu fügst, ist nicht entscheidend. Entscheidend ist, dass sie es tut und glaub mir in der Situation will Liana es.“ Sagt Delia und macht ihren Hals frei. „Dann passiert das hier.“ Liana starrt Delia an. „Ich sehe da nichts.“ Florina ist nun verwundert. „Wie, du siehst nichts, man kann es doch nicht übersehen.“ Was Florina da sieht, sieht aus wie zwei frische einstriche. Es verwundert mich nicht, dass du es nicht siehst, du gehörst zwar zu den Dämonen, bist aber ein unterster der niederen Dämonenrassen. Die können es nicht sehen, man muss mindestens ein niedriger Dämon sein, die können es schwach sehen. Je höher die Rasse, umso besser sieht man es. Es nennt sie Vampirmal.“ Erklärt Emilia den beiden. „Ja genau und das ist etwas endgültiges. Bei einer Ehe kann man sich scheiden lassen, nur das Mal kann man nicht entfernen und es zeigt jedem, zu wem man gehört. Kein andere Dämon würde die Person haben wollen. Und alle, die es nicht sehen können, werden dich unattraktiv finden, zumindest auf Sexuelle weise, was auch immer du tust.“ Fügt Delia hinzu, um die Erklärung ab zu schließen. „Nein ganz sicher nicht, ich werde Florinas Blut nicht trinken.“ Sagt Liana und denkt sich dabei. „Aber wenn sie ihr Geschlecht ändern würde, das wäre was.“ Delia und Emilia sagen dazu nichts weiter. Sie wissen, wie es den beiden gehen wird und sind gespannt, wie lange es noch dauert. „Nun gut, nachdem wir nun diese Peinlichkeit hinter uns gebracht haben, gehen Liana und ich auf mein Zimmer.“ Sagt Florina sie will diesem unangenehmen Gespräch aus dem Weg gehen und schauen, ob sie ihr Geschlecht ändern kann. Das war, dass Einzige an dem Gespräch, was für sie interessant war. Sie gehen dann auch in Florinas Zimmer und die Türe war noch nicht richtig im Schloss gelandet als Liana herausplatzt. „Na los, du brennst doch genau so, wie ich zusehen, ob die beiden recht hatten.“ Florina nickt und zieht ihren Rock und ihr Höschen runter. „Und nun?“ Fragt Florina, Liana, als ob die es wüsste. „Ich habe keine Ahnung, evtl. musst du dir nur einen genau vorstellen und denken, das es deiner ist.“ Meint Liana Achseln zuckend. Was Florina auch macht, lange zeit passiert nichts, doch dann .... Liana holt erschrocken Luft, als Florina plötzlich mit einem Glied zwischen den Beinen da sitzt. „WOW!!! Das war ein komischer Anblick, aber es hat funktioniert.“ Liana macht keinen hell über ihre Freude, Florina grinst. „Ja, aber es fühlt sich so komisch an.“ „Darf ich ihn mal anfassen?“ Florina nickt und als Liana ihn anfasst, wird er schlagartig hart. „Oh man! Fühlt sich das gut an.“ Stöhnt Florina ein verruchtes Grinsen breitet sich auf Liana Gesicht aus, was Florina nicht sehen kann, da sie die Augen geschlossen hat und ohne Vorwarnung nimmt ihn Liana in den Mund. Vor Schreck reist Florina die Augen weit auf ein stöhnen kann sie nicht mehr unterdrücken. „Was machst du da?“ Fragt Florina verwirrt. „Na ich hatte ja noch nie ein Penis und das will ich mal ausprobieren. Sag mir nicht, dass es dir da anderes geht?“ Dies kann Florina nicht leugnen. Ihr praller Schaft steht aufrecht und zuckt vor Erwartung auf das, was nun kommen soll. „Nun gut, ich setzte mich hin.“ Als sich Florina auf das Bett gesetzt hat, kniet Liana sich vor ihr hin und begutachtet den ca 16 cm langen und 3,5 cm dicken Penis. „Der sieht so perfekt aus.“ Liana streichelt sanft über den Schaft von der Wurzel nach oben, bis sie an die Eichel ankommt, die leicht von der Vorhaut verdeckt wird. Sanft schiebt Liana die zurück. „Oh man ... das ist die reinste Folter.“ Stöhnt Florine, Liana grinst sie an. „Nun, ja, wir wollen es doch genießen, oder? Wäre doch zu schade, wenn du zu schnell kommst. Ich weiß ja nicht, ob du öfter kannst.“ Liana nimmt ihn dann auch wieder in den Mund. Erst zaghaft spielt sie mit ihrer Lippen und Zunge an der Eichel, sodass ein Lusttropfen von Florina in Lianas Mund läuft, den sie schluckt. Ganz langsam nimmt Liana ihn immer tiefer in den Mund, bis er ganz drin ist. Er stößt gegen Liana Gaumen, sodass sie ein Würgen unterdrücken muss, dennoch sammelt sich nun sehr viel Speichel in ihrem Mund. „Was..machst.. du..da?“ Keucht Florina, die ihren Oberkörper nach hinten abstützt und ihre Hände tief im Lacken vergraben hat.


„Ich? Ich mach doch nichts. Ich spiele nur etwas, gefällt es dir nicht?“ „Willst du mich verarschen? Und wie mir das gefällt.“ „Gut, dann kann ich ja weiter machen.“ Liana nimmt ihn wieder in den Mund, doch dieses Mal bewegt sie ihren Kopf schneller vor und zurück, dabei spielt sie mit ihrer Zunge immer wieder um den Penis herum und saugt immer, wenn sie den Kopf zurückzieht. Sie beschleunigt die Bewegungen immer mehr, sie ist wie in einem Rausch um sie herum existiert nichts mehr, nur diese eine Sache immer weiter zu machen und dabei das Tempo zu erhöhen. Ehe Florina etwas sagen kann, spritzt Florina auch schon ab. Ihr war es auch gar nicht möglich, etwas zusagen, denn sie wirft ihren Kopf immer wieder in den Nacken, stöhnt dabei laut auf und ihr Hüfte bewegt sich völlig automatisch immer wieder nach oben. Liana ist davon sehr überrascht, als sie den süßlichen, aber dennoch salzigen, mit noch was anderem gemischten Geschmack in ihrem Mund wahrnimmt eifrig schluckt sie alles runter. Florina lässt sich auf das Bett fallen, sie keucht, stöhnt und versucht wieder zu Atem zu kommen. Sie ist völlig ausgelaugt. Liana steigt aufs Bett und kniet sich so hin, dass ein Bein rechts und das andere links von Florina ist. „Das war schön.“ Sagt Liana grinsend und gibt Florina einen Kuss, wobei sie noch ein kleinen Rest, von Florinas Saft in ihrem Mund hat. Als ihre Zungen sich treffen, schmeckt auch Florina ihren Saft. Sie lösen sich, wobei ein Speichelfaden ihre Zungen für einen Moment noch mit einander verband. „Das war, dass schönste, was ich je erlebt habe, ich würde am liebsten das Ganze wiederholen.“ Sagt Liana und Florina nickt zustimmend. „Ja ich ebenfalls, aber ich brauch eine Pause, es hat mich total ausgelaugt, ich bin total fertig.“ Liana steht auf, sodass sich Florina normal hinlegen kann, Liana legt ich so gleich zu ihr und legt ihren Kopf auf Florinas Brust. „Nun, lass uns etwas Kuscheln und wenn du wieder kannst, machen wir weiter.“ So liegen sie eine Weile da und Liana streichelt Florinas Bauch. „Oh! Ich glaube, du kannst wieder“, meint Liana, da sich der Schaft wieder steil nach oben richtet. „Ja, dass denke ich auch, aber dieses Mal will ich in dir sein, leg dich auf den Rücken. Nun werde ich dich etwas verwöhnen.“ Liana macht es auch gleich und spreizt ihre Beine. Als Florina über Lianas Scheideneingang streichelt, merkt sie, wie nass Liana ist. „Wow! Scheint so, dass nicht nur ich bereit bin.“ Dennoch streichelt sie Liana weiter. Ehe sie einen Finger rein schiebt, was Liana zum Keuchen bringt. Langsam schiebt sie den Finger rein und raus. Florina beugt sich herab, um mit ihrer Zunge über Lianas Kitzler zu lecken. Liana kann nicht anderes, als Florina ihre Hüfte immer wieder entgegen zu recken. Florina zieht ihren Finger raus, geht nach oben, um Liana einen Kuss zu geben, ihre Nippel sind von beiden hart aufgerichtet. Als sie sich berühren, durchflutet beide ein Schauer. Florina will es noch weiter auskosten. Daher widmet sie sich Lianas Brüsten, während sie sanft an ihren Nippel saugt und knabbert, reibt ihr Schaft über Lianas Eingang. Was Liana zur Verzweiflung bringt. Sie steht kurz vor einer Explosion, sie ist so erregt, dass sie nun alles tun würde, was Florina von ihr verlangt, Hauptsache sie stößt nun in sie. „Bitte Florina, ich brauche dich in mir.“ Bettelt sie, was Florina noch mehr erregt, als sie den Glanz in den Augen von Liana sieht, der purer Lust ausdrückt. Da Florina auch nicht mehr kann, lässt sie ihren Schaft langsam in Liana gleiten. „OMG!!! Ist sie eng.“ Denkt sich Florina noch, als Liana plötzlich ein Schrei ausstößt, ihr ganzer Körper verkrampft sich und als Florina innehält, kann sie Blut riechen. Es ist Lianas Blut. „Es tut mir leid, ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe.“ Sagt Florian und will sich zurückziehen, jegliche Lust ist verflogen. „Nein, nein, es ist schon okay.“ Sagt Liana und krallt ihre Nägel in Florinas Rücken. „Aber ich habe dir wehgetan.“ „Ist schon gut, ich hatte nur noch nie was drin.“ Sagt Liana, die tief ausatmet. „Es geht schon wieder, beweg dich langsam und vorsichtig.“ Florina ist sich nicht sicher, zumal ihr Penis nahezu fast vollkommen erschlafft ist. Sie fängt an, sich langsam zu bewegen und sofort wird er wieder hart, es dauert etwas, ehe Liana sagt. „Okay, ich hab mich daran gewöhnt.“ Und Florina bewegt sich nun etwas schneller, wie als hätte jemand ein Schalter umgelegt, überkommt die beiden wieder die Lust. Bei jedem Stoß kommt Liana ihr mit der Hüfte entgegen. Sodass es nicht lange dauert, bis sie beiden vor Lust stöhnen, während Florina das Tempo weiter steigert, es fühlt sich für sie so gut an. „Ja, ja weiter so,“ spornt Liane Florian an. „Beiß mich, bitte, ich brauche es.“ Florina ist gewillt, dieser Aufforderung nach zu kommen, obwohl sie weiß, sie darf es nicht. Doch gerade als sie zu beißen will, spürt sie, wie Lianas Zähne über ihren Hals kratzen, die sie leicht verletzten und Florina erstarrt in ihrer Bewegung zu Eis. Denn ihr ist bewusst, was hier gerade geschieht. Sie zieht sich eilig zurück, wobei ihr Penis aus Liana herausrutsche. „Nein, wir werden es nicht machen.“ Florina keucht immer noch und sie hat Mühe nicht zu sagen. „Ach was scheiß drauf lass es uns tun.“ Sie wendet sich von Liana ab, die völlig verdutzt auf dem Bett liegt. Florina schnappt sich ihren Morgenmantel, der über einem Stuhl hängt und geht. Lianas Verletztheit wandelt sich in Wut, da Florina sie so einfach links liegen gelassen hat. Sie steht auf, streift sich ihr Kleid über, das zum Glück zwei schlitze für ihre Flügel hat, denn sie kann die momentan nicht ruhig halt. Als sie aus dem Zimmer hinter Florina stürmt, breitet sie die Flügel das erste Mal seit Jahren aus und flattert sogar etwas. Sie findet Florina im Wohnzimmer, die Auf und Ab geht wie ein Tiger im Käfig. „SAG MAL; HAST DU SIE NOCH ALLE?! MICH DA EINFACH SO LIEGEN ZU LASSEN.“ Schreit Liana Florina an, die aufspringt und zurückbrüllt. „DAS GLEICHE KÖNNTE ICH DICH AUCH FRAGEN. DU WOLLTEST MICH BEIßEN IN DEM MOMENT WO ICH DICH BEIßEN SOLLTE.“ Beide stehe sich so knapp gegenüber, dass ihre Nasenspitzen sich fast berühren. Liana hat ihre Flügel in ihrer Wut weit gespreizt, um größer und bedrohlicher zu wirken. Zudem flattern sie leicht. Das Geschrei und die ausströmende Aura ruft Delia auf den Plan, die ins Wohnzimmer stürzt. Sie packt beide am Genick und zieht sie aus einander. Sie will verhindern, dass sie doch noch aufeinander losgehen. „STOP! !!“ Ruft sie laut, die beiden erstarren so schnell, als hätte man sie mit eiskaltem Wasser übergossen. “So nun reden wir wie zivilisierte Leute miteinander. Ihr beide erklärt mir nun was los ist.“ Keiner der beiden sagt etwas. Nach einer gefühlten Ewigkeit rückt Liana kleinlaut mit der Sprache raus. „Wir waren intim und dabei wollte ich, dass Florina mir das Mal verpasst.“ Delia seufzt, sie lockert ihren Griff. „Wir haben es euch gesagt, dass es passieren wird.“ Sie ist sich nun nicht ganz sicher, was sie tun soll, denn die beiden scheinen nicht zu verstehen, was der eine für den anderen empfindet. Sie beschließt, sie darauf zu stoßen. „Ihr beide solltet echt mal über eure Gefühle sprechen, denn das habt ihr mit Sicherheit noch nicht getan.“ Beide starren sie an und Florina fragt sie. „Was meinst du damit?“ Delia bekommt keine Zeit, um eine passende Antwort zu geben, denn Emilia erscheint im Wohnzimmer. „Was Delia meint, ist ihr beide heckt große Gefühle für einander. Bevor ihr wieder sprecht hier nur so zwei Dinge. Florina, du bist völlig ausgerastet, als du gesehen hast, dass Liana verletzt wurde. Und du, Liana wurdest eifersüchtig, weil du gesehen hast, wie Florina von jemanden trinkt.“ Beide sehen sich an und erröten, denn Emilia hat es auf den Punkt gebracht. „Emilia musste das den sein?“ Fragt Delia seufzend, die zuckt aber mit den Achseln. „Was denn? Ich hab doch recht und es bringt nichts, um den heißen Brei zu reden. Sie würden sonst nie darüber sprechen.“ Delia lässt die beiden los. „Ich schlage vor, ihr redet zusammen. Überlegt es euch gut, ob ihr eine solche Bindung eingehen wollt“ „Ja und selbst wenn wir rein hypothetisch die Verbindung eingehen würden, Liana lebt im Vergleich zu mir, doch nicht gerade lange.“ „Da hast du recht, jedoch nur, wenn ihr das Mal nicht regelmäßig erneuert.“ Wirft Emilia ein, als sie sich umdreht und geht. Auch Delia geht nun, da sie sich sicher ist, dass die beiden nicht wieder in die Haare kriegen. Nachdem alle weg sind, gehen sie in Florinas Zimmer. Sie setzten sich da auf die Couch und wissen nicht, was sie nun sagen sollen. Sie können sich nicht in die Augen sehen, bis Florina das Wort ergreift. „Bevor wir intim wurden, hast du noch gesagt, du würdest niemals mein Blut trinken und nun das“ Liana nickt, sie sucht nach den richtigen Wörtern, als sie Florina ansieht, erklärt sie. „Ja das stimmt, dies habe ich gesagt, doch als wir intim waren, brannte meine Gefühle für dich wie feuer und es hat mir fast die Kehle zugeschnürt, als ich daran dachte, wie du mit jemand andrem die Verbindung eingehst und mich dann ignorierst.“ Florina schluckt, denn auch sie könnte niemals mit ansehen, wie Liana mit jemand andrem schläft. Alleine der Gedanke daran bringt ihre Wut, die dicht unter der Oberfläche liegt, wieder zum Kochen. „Aus dem, was ich gerade spüre, schließe ich, dass du jeden, der mir zu nahe kommt, in Stücke reisen würdest.“ Liana hatte gerade ausgesprochen, da springt Florina sie an und faucht mit ausgefahrenen Reißzähnen. „Oh ja, das würde ich“ „Na, dann lass es uns tun.“ In Florina über nimmt ein dämonischer Instinkt die Kontrolle und sie reist Lianas Kleid in Fetzen. Ihrer Kleidung geht es nicht anders und ohne groß nach zu denken, schiebt Florina ihr harten Penis, der wider steif geworden ist, in Liana rein. Die quiekt kurz auf, da es etwas grob war. Mit harten Stößen nimmt Florina sie immer hälftiger. Florina beugt sich herab und ehe sie ihre zähne im Hals von Liana versenkt, sagt sie. „Du bist mein.“ Liane nickt nur, so fest sie kann, beißt sie auch Florina zur selben Zeit in den Hals. Sie hat aber nur stumpfe Zähne, dennoch gelingt es ihr, Florina soweit zu verletzten, dass etwas Blut in ihren Mund läuft, dass sie gierig schluckt. Wie ein explodierender Vulkan brennt sich ein Feuer durch ihre Adern und beide Kommen augenblicklich zum Höhepunkt. Sie stöhnen am Hals des jeweils anderen. Florina pumpt alles, was sie hat in Liana rein. Florina stützt sich ab, um nicht mit ihrem ganzen Gewicht auf Liana zu liegen, beide keuchen schwer. „OMG, lass mich dein Hals sehen, ich hoffe, ich hab nicht zu fest zugebissen.“ Sagt Liana, die nun besorgt ist. Florina dreht ihren Kopf, die Wunde ist schon verheilt, nur die Abdrücke ihrer Zähne sind noch zu sehen. Beide grinsen sich an und sagen gleichzeitig. „Ich glaube, ich hab mich in dich verliebt.“
 
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SmoochyCat

Gottheit
So hier mit endet meine Geschichte, dies ist nun, dass letzte Kapitel.

Viel spaß beim Lesen, natürlich ist eine neue Geschichte schon in Arbeit


Epilog: 26 Jahre zuvor.





Marina schaut auf ihr Handy, sie hat kein Bock auf zustehen und in die Uni zu gehen. Sie hatte gestern wieder ein Mal viel zu viel gesoffen mit ihrer besten Freundin Aurica. Die jedoch fit und munter in der Uni sitzt. Sie fordert sie auf, ihren Arsch aus dem Bett zu heben.


"Ich hab kein Bock auf Uni heute." Schreibt sie ihr daher zurück und wenige Sekunden später blinkt ihr Handy wieder auf, entnervt schaut sie darauf. „Was für ein Bild hat sie mir den nun geschickt?“ Denkt sie sich und will es gar nicht erst öffnen, doch ihre Neugier siegt und sie öffnet es. Nun ist sie hell wach, denn das Bild zeigt eine wunderschöne junge Frau mit weißen Harren und Smaragd grünen Augen, dazu noch hochgewachsen und sehr schlank. "Na aber hallo wer bist den du?" Sie liest was ihre Freundin Aurica dazu geschrieben hat. "Ich dachte du willst unsere Austauschstudentin mal sehen." "Gib mir 10 Minuten, ich bin Quasi schon da." Schreibt sie zurück und springt aus dem Bett. Natürlich ist es in 10 Minuten nicht erledigt, denn Marina achtet extrem auf ihr äußeres und so dauert es gut 1 Stunde bis sie die Uni auf der andern Straßenseite betritt.


Die Professorin sagt nichts als Marina rein kommt, sie ist es von ihr nicht anders gewohnt. Marina geht auf ihren Platz. "10 Minuten?" Fragt Aurica und deutet auf ihre imaginärer Uhr, auf ihren Handgelenk. "Ach halt die klappe Bitch"


Die kichert nur und zeigt auf Viktoria. "Wow was für ein Anblick da wird meine Muschi ja schon ganz feucht. Also was weißt du über sie?" Fragt Marina und Aurica grinst denn sie hat über die Jahre die sie sich schon kennen, herausgefunden auf welchen Typ Frau ihre beste Freundin steht. Und sie ist froh, dass nicht sie auch auf der Liste steht, dies wäre schon unangenehm. Aurica kann mit Frauen im Bett nichts anfangen. Es ist nicht so als hätte Aurica noch nie was mit einem Frauen gehabt, jedoch steht sie doch deutlich auf Männer.


"Ich weiß nur ihren Namen und das sie eine austauschen Studentin ist." Gesteht Aurica, Marina ist von den wenigen Infos enttäuscht. "Aber" sagt Aurica und hat damit die Aufmerksamkeit von Marina wieder. "Sie muss aus gutem Hause stammen, sieh dir nur ihre Klamotten an."


Marina schaut ihre Klamotten an und erstarrt. Bisher hatte sie nur den Hinterkopf betrachtet, denn sie konnte sich davon nicht losreißen. Dieses weiße Haar, wirkt wie als wären sie aus Seide. Marina wäre fast vom Stuhl gefallen vor Schreck, als sie sich den Rest angeschaut hat. "Die hat ja ein halbes Vermögen an.“


"Oh ja, das stimmt", stimmt ihr Aurica zu. "Wenn sie auch Interesse an dir hat, hast du sicher ausgesorgt." Fügt sie noch grinsend hinzu.


Marina kann sich den ganzen Tag, nicht auf den Unterricht konzentrieren, denn sie denkt darüber nach wie sie vorgehen soll.


Von diesem Gespräch bekommen Viktoria nichts mit, denn sie verfolgt der Rede des Professors genau. Sie war schon lange nicht mehr in der Menschenwelt, daher findet sie alles faszinierend. Im Dämon reich, fing sie an sich langsam zu langweilen, einzig das Wissen, dass wenn sie Abdanken oder für immer in den ewigen Schlaf geht ihre Nachfolger kein Interesse daran haben, den Frieden zwischen Menschen und den Dämonen zu wahren hält sie davon ab, ihren Thron auf zugeben.


Als der Unterricht zu Ende ist, geht Marina zu Viktoria hin und stellt sich vor.


"Du bist neu hier oder ich hab dich noch nie hier gesehen." Viktoria ist überrascht, nickt aber. "Ja das bin ich komme aus dem Ausland." Marina grinst, denn nun wittert sie ihre Chance. "Nun, wenn du willst kann ich dir die Stadt zeigen, unter anderem wo es gute Clubs und Cafés gibt." "Wow! Sehr gerne, das würde mich sehr freuen. Danke schön."


"Ach kein Problem. Wenn du Zeit und Lust hast, dann können wir es ja gleich machen." Sagt Marina grinsend. Viktoria überlegt, sie wollte sich eigentlich ausruhen, da hier eine Zeitverschiebung ist. Genau danach wollte, sie eh schauen und so hätte die eine Hilfe dabei, daher nickt sie. „Gerne, ausruhen kann ich mich ja noch später.“


Sie gehen nach draußen, Viktoria steuert auf ihren Wagen zu und Marina starrt sie an "Das ist dein Wagen? Also er gehört dir?" Fragt sie völlig fassungslos. "Ja ist er, gibt es damit ein Problem?" Marina schüttelt den Kopf. Sie steigen, dann auch ein. "Das hier ist doch ein McLaren P1 GTR oder?" Viktoria ist überrascht, dass Marina, den Waage kennt, denn er ist offiziell noch nicht zum Kaufen. "Nun hast du mich aber überrascht." Marina zuckt mit den Schultern.“Ach was, ich verfolge nur die Aktuellen modele die kommen sollen und den hie gibt es noch nicht.“


„Da hast du recht aber wenn man, Geld und Beziehungen springen lässt, lost es so ein Problem schnell.“ In Wahrheit hat sie nichts der gleichen tun müssen, denn als sie den Dämonen, die da arbeiten gesagt hat, sie braucht einen Waagen, haben sie ihn ihr sofort gegeben.


Sie fahren dann auch los und haben ein wunderschönen Tag zusammen unterwegs, machen sie halt, um in einem Café etwas zu trinken. Die beiden verstehen sich sehr gut und Freunden sich daher auch an. Marina freut sehr darüber, denn sie hat von Victoria erfahren, dass sie ausschließlich wie auch sie selber nur auf Frauen steht.


Marina zeigt ihr dann auch noch einige andere Orte. Am Abend setzt sie Viktoria zu Hause ab und sie verabschieden sich.


Am nächsten Morgen ist Marina ausnahmsweise mal pünktlich in der Uni, was ja nur selten vor kommt. Sie setzt sich an den Tisch und sofort fragt Aurica. „Und wie wars gestern? Hast du dich an sie ran geschmissen und in dein Bett geschliffen?“


Als Marina dazu nichts sagt, da sie sich eine gute Antwort überlegt greift Aurica in ihre Tasche. „Dann lese ich es eben nach.“ Sie zieht dabei Marinas Tagebuch raus. „Mach nur, es ist nichts passiert. Die Frau ist komisch, denn ich hab noch kein, richtigen Angriffsplan.“ Das frustriert sie sehr, denn so was kennt sie nicht.


Aurica schreibt etwas auf ein Zettel und geht zu Viktoria hin, um ihn ihr zu geben. Die ist völlig verdutzt und grinsend. „Was stand auf dem Zettel?“ Fragt Marina als Aurica wieder zurückkommt. „Nichts besonderes, es stand nur drauf, dass sie dein sexuelles Interesse geweckt hat und das beruht auf Gegenseitigkeit.“ Marina ist von der Aktion geschockt, eigentlich sollte es sie nicht wundern, dass Aurica so direkt ran gegangen ist, denn sie hätte es normal nicht anderes gemacht und daher kann Aurica nicht böse sein im Gegenteil sie grinst.


„Danke sehr, nun hab ich etwas worauf ich mich freuen kann.“ Was Marina jedoch noch nicht weiß, dass Viktoria eine Futa ist. Als sie es am Abend raus findet kann sie es nicht fassen und hat dann den besten Sex in ihrem leben. Sie Kuscheln danach ausgiebig und Marina überlegt was sie machen soll, denn Viktoria hat ihr schon gesagt, dass sie nur für ein paar Monate da ist und dann wieder verschwindet. Sie will Viktoria an sich binden alleine schon, wegen dem Geld, was Viktoria besitzt. An dem hat sie eh mehr Interesse als an Viktoria. Da kommt ihr ein Gedanke und sie muss grinsen, denn was bindet eine Person besser an einem als ein Kind. Sie setzt ihren Plan am nächsten Tag auch gleich in die Tat um, indem sie die Kondome manipuliert. Es dauert auch nicht lange, bis sie schwanger wird, sie verschweigt es aber Victoria.


Viktoria gefällt es so sehr in der Menschenwelt, sodass sie gar nicht merkt, wie viel zeit vergangen ist. Eines Abends erzählt sie Marina, dass sie nun wieder gehen muss, sie schiebt vor, dass sie wieder in ihr Heimatland muss. „Was? Jetzt schon? Kannst du nicht noch bleiben?“ Fragt Marina nach. „Nein, das geht nicht. Ich war eh schon länger da als gedacht.“ Antwortet Viktoria und da platzt Marina mit der Info raus.


„Du kannst aber nicht gehen, denn ich bin von dir schwanger.“ Viktoria die Marina in ihrem Bett gekuschelt hat und sie dabei gestreichelt hat erstarrt mitten in der Bewegung. „Du..Du bist was?“ Fragt sie noch mal zur Sicherheit nach. „Ich bin schwanger von dir.“ Sagt Marina grinsend und sieht Viktoria an. Ihr grinsen erlischt aber, als sie Viktorias Mine sieht. „Freust du dich etwa nicht?“ „Nein ganz und gar nicht, seid wann weißt du es?“ Viktoria steht auf und tigert nun im Zimmer Rum. „Nun, offiziell weiß ich es seit gestern.“ Sagt Marina, die da erst beim Arzt war, dass ihr der Schwangerschaftstest es ihr schon lange gesagt hat behält sie für sich.


Marina erschrickt, als Viktoria ein Glas vom Nachtisch sich schnappt und es gegen eine Wand schmeißt. Das Glas wird dabei nahezu pulverisiert und in er Wand ist nun eine große Delle. „Verdammt wie konnte das Passieren, wo ich so auf gepasst habe.“ Marina zittert nun vor Angst so wütend hat sie Viktoria noch nie gesehen. „Ich nehme mal, es ist zu spät für eine Abtreibung?“


Normaleiweiße würde sie sich freuen, doch sie hat Angst was passiert wenn jemand der gegen den Frieden ist das Kind findet.


Marina nickt nur genau aus dem Grund hat sie es ihr auch erst jetzt gesagt, sie wollte, dass es dafür zu spät ist. „So ein misst.“ „Ist. .ist es denn so schlimm?“ Fragt Marina nach deren Stimme auch zittert. „Nun ja, ja ist es, du weißt ja noch nicht mal wer ich bin.“ Marina kommt zu ihr und muss einige Male ansetzten, ehe sie sagt. „Du bist eine schöne wundervolle Frau und wir bekommen es sicher hin mit dem Kind.“ Viktoria lacht laut auf. „Ja, da hast du recht wenn ich ein Mensch wäre und ein niemand dann sicherlich.“ Marina schaut sie völlig verwirrt an.


„Glückwunsch du trägst die Prinzessin oder den Prinzen des Dämonenreichs in dir.“ „Was? Bist du nun völlig bescheuert? Was redest du da?“ „Nun meine Liebe, ich bin Viktoria Valentin, ein wahrer Vampir und die Königin der Dämonen.“ Sagt sie und Marina weicht vor ihr zurück. „Was soll dieser Scherz? Bist du etwa verrückt? Dämonen und Vampire gibt es nicht.“ „Oh und wie es die gibt.“ Viktoria lässt ihre Augen wieder Rubin Rot werden, öffnet ihren Mund und lässt ihre Zähne ausfahren. „Verstehst du nun, dass es keine Lüge ist?“ Fragt Viktoria die sich wieder umgedreht hat um weiter im Zimmer herum zu tigern.


Plötzlich hört man brechendes Glas und Viktoria dreht sich um. Marina hat sich einen Bademantel über geschmissen, drückt sich gegen die Wand neben der Türe und hält eine zerbrochene Flasche in der Hand. Viktoria fragt nun sie „Was soll das? Willst du mich mit der Flasche erstechen?“ Sie bewegt sich ein Stück näher auf Marina zu, die brüllt sie nun an „Kein schritt weiter du Monster, du abartige Kreatur komm noch ein Schritt näher und das Kind stirbt.“ Viktoria bleibt wie angewurzelt stehen vor Schreck. „Okay okay, ich komme nicht näher“ Sie hebt zusätzlich noch ihre Hände. „Lass uns in Ruhe Reden okay.“ Sagt sie nun mit sehr ruhiger Stimme.


„Nein ganz sicher nicht, ich gehe jetzt und wehe du folgst mir dann stirbt diese Missgeburt.“ Marina hält weiter die Flasche gegen ihren Unterbauch gedrückt. „Nein das darfst du nicht, nicht nur weil das Kind nichts dafür kann, es könnte auch zu einem Krieg führen.“ Erklärt ihr Viktoria, ihr ist der ernst der Lage klar. „Ja und wen interessiert es? Mich nicht, aber dich und daher halte dich von mir und diesem Ding fern solltest du dich mir nähern oder sollte sonst wer mir zu nahe kommen stirbt es, ich will mit dir nichts mehr zu tun haben“ Marina ist völlig in Panik und flüchtet auch sofort. Viktoria ist zu geschockt um Marina aufzuhalten, mit so einer abwertende Reaktion, hat sie nun nicht gerechnet.


Sie beschließt Marina die Nacht in Ruhe zu lassen und mit ihr Morgen zu sprechen, was aber sich als fataler Fehler herausstellen sollte. Marina rast so schnell es geht nach Hause, um einige Sachen zu packen, was auch schnell geschehen ist, denn sie nimmt nicht viel mit, nur ein Paar Sachen zum wechseln ihren ganzen Schmuck. Nachdem dies erledigt ist, fährt sie auch wieder los, hebt noch an einem Automaten so viel Geld ab, wie es nur geht, um dann so viel strecke wie möglich zurückzulegen.


Unterwegs schreibt sie Viktoria noch eine SMS, in der sie ihr noch mal deutlich macht, dass sie mit ihr nichts mehr zu tun haben will und das das Kind hier in der Menschenwelt bleibt. Anschließend öffnet sie ihr Fenster, als sie wieder auf der Autobahn ist und schleudert es bei voll erfahrt aus dem Fenster. Sie überlegt fieberhaft, wo sie hinkann, ohne das man sie findet.


Sie beschließt, ins Armen Viertel zu fahren, doch vorher muss sie noch das Auto loswerden, da es zu auffällig ist und dort schnell gestohlen wird. Sie macht es auch. „So, nun habe ich genügend Geld, um wenn ich aufpasse, einige Zeit über die Runden zu kommen.“ Sagt sie leise zu sich selber, als sie in ein Hotel geht morgen will sie dann sich nach einer Wohnung umsehen, das Zimmer widert sie an, doch hier würde nie jemand sie finden.


Viktoria, die nach wie vor geschockt ist, kehrt in die Dämonenwelt zurück. Eigentlich wollte sie am nächsten Morgen noch mal mit Marina reden, doch sie hat Angst, dass sie ihre Drohung war macht. Sie erzählt nur wenigen was vorgefallen ist, nur ihren engsten Vertrauten darunter ihre Obermaid und ihrem Butler. Sie ist sehr niedergeschlagen, will es aber wenn etwas Zeit vergangen ist noch mal mit Marina reden.


Marina hat sich wie geplant eine billige Wohnung gesucht, in der sie nun lebt, so vergeht dann auch 3 Monate. Sie hat sich mit ihrer neuen Situation angefreundet auch wenn sie ihrem alten Leben hinter her trauert.


Als ein Dämon vor ihrer Türe steht, bekommt sie große Angst. Er hatte sich ihr vorgestellt und auch erklärt, dass Viktoria ihn schickt und sie noch mal mit ihr reden will. „Ich hab ihr damals schon gesagt, ich will nichts mit ihr zu tun haben und sie soll sich aus MEINEM Leben raus halten. Sag, ihr sollte noch mal jemand kommen, zögere ich nicht, das Kind zu töten, ich weiß wie wichtig es für sie ist.“ Das Wort sie, sagt sie in einem abfälligen Ton und hält sich ein Messer an den Bauch. Der Dämon erschrickt und weicht zurück er kann nicht glauben wie kaltherzig Marina ist. Marina schlägt ihm die Türe vor der Nase zu und kann nicht glauben das man sie gefunden hat gleichzeitig ist sie sich aber auch sicher, dass Viktoria nun niemanden mehr schicken wird.


„Was für eine verdorbene Person, sie ist so hinterhältig.“ Sagt Viktoria als ihr der Dämon berichtet hat. „Gut sie soll ihren willen haben, ich will nicht das meinem Kind was zustößt.“ Sie überlegt, was sie nun tun kann und entsendet zwei Dämonen denen sie sehr vertraut. „Habt ein Auge auf sie. Aber sodass, sie es nicht merkt, schützt sie wenn es nötig ist und wenn ihr euch entscheiden müsst wenn ihr rettet dann das Kind.“


Es vergehen wieder 3 Monate, bis Marina Emilia zur Welt bringt, als sie das Kind das erste Mal sieht, bekommt sie ein Schock, denn sie sieht ihrer Mutter ähnlicher als ihr. Es ziehen einige Jahre ins Land und Marina hat seid damals keinen Dämon mehr gesehen, was sie sehr freut, doch Emilia wird ihrer Mutter immer ähnlicher. Was Marine sehr wütend macht. Sie wird nicht müde, Emilia immer wieder zu sagen.


„Du allein trägst die Schuld, das deine andere Mutter abgehauen ist, wegen dir hab ich alles verloren, du bist eine nichtsnutzige Plage. Schau dich nur mal im Spiegel an, halt nein, mach das nicht, denn bei so einem Gesicht zerspringt jeder Spiegel. Ich hab echt mühe, mein Essen drin zu behalten, wenn ich dich ansehe.“ Immer wenn Emilia etwas macht, was außerhalb der Norm ist, schlägt Marina sie, sie hasst ihre Tochter und zeigt es ihr deutlich. Emilia fängt dadurch an sich selber auch zu hassen und sie verliert die Lust am Leben zu bleiben. Wäre sie nicht am Leben, würde ihr Mutter nicht immer so viel trinken. Zum Glück lernt Emilia in der Hauptschule Delia kennen die ihr hilft. Delia macht ihr auch klar, dass es nicht ihre Schuld ist. Nur mit ihrer Hilfe übersteht Emilia das Martyrium, doch auch Delia gegenüber hält sie geheim, dass sie nicht ganz normal ist.
 
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