Hatte die eigentlich mal gesagt das sie doch nicht vergewaltigt wurde oder wurde das irgendwie bewiesen?
Wo war da bitte das Gewissen dieser Tussi?, wenn ich wüsste das jemand wegen mir eingelocht wurde in ein Gefängnis mit schlimmem Ruf würde ich doch sofort die Behörden aufklären damit das schnell geklärt ist und er wieder frei kommt.
Nicht wenn sie wirklich vergewaltigt wurde. Dan würde ich dem ja auch alle möglichen Qualen wünschen.
Wie ist das denn am Ende eigentlich alles ausgegangen?
Ich weiß, Vergewaltigung muss keinen Geschlechtsverkehr einschließen, allerdings war das Mädchen Jungfrau und zeigte sonst keine nennenswerten Spuren von Gewalteinwirkung (Sperma wurde an ihr allerdings gefunden). Auch der Versuch einzudringen gilt als unwahrscheinlich. Eine Vergewaltigung ist also mehr als unwahrscheinlich. Eine versuchte wäre denkbar, oder ein sexueller Übergriff.
Das ganze passierte in der Anwesenheit der älteren Schwester, die aber nichts davon mitbekommen hat da sie "hinter einem dicken Glas" draußen lag (das Hotel möchte ich mal sehen^^ türkisches Hotel mit dickem geräuschisolierenden (Panzer-)Glas) und die Freundin hat zu tief geschlafen. Diese Aussage kam erst, nachdem sie schon längst in England war und mit außerordentlicher verspätung, auch war es keine Aussage, die hier vor einem deutschen Gericht überhaupt gültig gewesen wäre, es war eine Aussage vor Polizisten, ohne Anwesenheit eines Richters, ohne Meineid und das schlimmste, ohne Marcos Anwälte. Diese Aussage hat u.a dafür gesorgt, das Marco diese außerordentlich hohe U-Haft auf sich nehmen musste, nicht weil sie brisant wär (sie macht eher einen hanebüchen Eindruck und widerspricht einer Aussage welche bei der Urologin/dem Urologen getroffen wurde, in der das Mädchen angegeben hat es habe keine Gewalt gegeben), sondern weil sie, wie bereits gesagt mit dreister Verspätung dem türkischen Gericht vorlag.
Diese widersprüchlichen Aussagen kombiniert mit der Tatsache dass eine Verzögerungstaktik von Seiten der Mutter und Tochter und der den Umständen gemäß schnellen (also lahmen) englischen Justiz zu vermuten sind zerstört jegliche Glaubwürdigkeit des Mädchen aber vor allem der Mutter. Dazu kann man noch sagen, dass von der Mutter ein grober verstoß der Aufsichtspflicht begangen wurde.
Der Fall ging so aus, dass die türkischen Richter ihn freigelassen haben und er schnellstmöglichst nach Deutschland geflohen ist, um der weiteren Rechtssprechung zu entgehen, wir müssen nicht ausliefern, von daher können sie ihm in der Türkei eine Haftstrafe aufbrummen ohne das dies tatsächliche Konsequenzen für ihn hat.
Dies ist dann im Endeffekt auch geschehen.
Die deutsche Rechtssprechung hat den Fall aufgrund fehlender Beweise eingestellt und sich dabei von dem türkischen Urteil nicht beeinflussen lassen.
Am Ende steht nur ein großes Fragezeichen, vor allem da sich die englische Familie sehr bedeckt hält.
Das Ganze ist das, was ich versucht habe aus der deutschen Berichtserstattung und Infoseiten herauszukristalisieren, es ist teilweise wahrscheinlich verfälsch, obwohl ich dies nicht mit Bestimmtheit sagen kann, persönliche Meinung habe ich bei der Bewertung der Aussage(n) des Mädchen und an 2-3 anderen Stellen reingebracht, ich möchte selbstverständlich nicht sagen das er auf jedenfall unschuldig ist, mehr dass es durch die diversen Fehler der türkischen und englischen Justiz nichtmehr weiter nachvollziehbar ist.
Zum Film kann ich nach wie vor nichts sagen, das hol ich aber nach, nur um mal einen fundierten Kommentar dazu abgeben zu können.