Ich stimme mehreren Leute hier zu.
Einmal finde ich es eine gewaltige Schweinerei, was diese Frauen gemacht haben.
Das ist, als wenn du 5€ nem Obdachlosen gibst und der in Wirklichkeit dir ohne zu sagen ein Abo für ne 20€-Zeitung damit verkauft hätte.
Schlicht etwas, dass nicht sein darf.
Ich hoffe mal, dass das Gesetz so geändert wird, dass dem nicht mehr so ist. Menschen, die nunmal keine Kinder kriegen können (sei es aus Unfruchtbarkeit, erhöhtem Geburtsfehler- bzw Erbkrankheitsrisiko oder wegen gleichgeschlechtlicher Partnerschaft) werden leiden wegen solchem Mist, weil sie dann schlicht nicht mehr an mögliche Spender gelangen.
Allerdings stimme ich auch zu, dass vor einer Samenspende eine Adoption kommen sollte.
Und das man die Gesetze zum Adoptieren ebenfalls ändern sollte. Ich mein, es kann doch nicht sein, dass das Jugendamt mitunter akzeptiert, wenn Kinder unter miserablen Verhältnissen und mit kaum Geld zum Leben klar kommen müssen und zeitgleich Kinder, die auf ne Adoption hoffe, diese nie bekommen, weil man als mögliche Eltern dafür schlicht zu viele Kriterien erfüllen muss (hohes Einkommen, große Wohnung, festen langjährigen Partner, psychatrisches und körperliches Gutachten, x Wochen intensive Gespräche, bli bla blubb). Wäre adoptieren leichter, dann würden auch mehr Kinder aus UNSEREN Waisenhäusern aufgenommen werden und nicht Kinder aus China und Afrika für 10.000€ mal eben "gekauft".
Zuletzt noch ein Einwurf:
In Japan hat man es geschafft, mit den Hodenzellen unfruchtbarer Mäuse fruchtbare Spermien zu erstellen und mit diesen gesunde Mäusebabys zu schaffen.
Jetzt beginnt eine Langzeitstudie, ob die Mäusebabys irgendwelche Auffälligkeiten zeigen, wenn nicht, dann könnte bald zumindest allen unfruchtbaren Männern und Frauen geholfen sein bez. diesem Schlamassel.