[Diskussion] Samenspender muss Unterhalt zahlen

Bazillus^^

Nerd-König
VIP
Und das ist sicher nicht anfechtbar vor Gericht ?
Dann ist das ganze schon eine harte Nuss
Der Kerl tut mir leid


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Lilliandil

Zerschmetterling
Otaku Veteran
Klar tut mir der Kerl auch Leid aber er hätte damit rechnen können dass die beiden Frauen ihn nur aufs Kreuz legen wollen. Als wären die 2 die schlimmsten Monster die es auf unserer heilen Welt gibt.
Jeder Anwalt hätte ihm sagen können dass diese Abmachung vor Gericht keine Gütigkeit hätte und da hätte er den Rückzieher machen müssen oder seine Samenspende irgendwie Anonym und Legal vollzogen O.o
 
Zuletzt bearbeitet:

kyosuke7500

Scriptor
anonym gibt es ja wohl nicht wirklich, da man die samenbank auch dazu zwingen kann den namen rauszurücken (falls ich das in den artikel richtig gelesen habe) und wenn ich das richtig gelesen habe kann man selbst dann zur "rechenschaft" gezogen werden
 

Rhacas

Novize
ach komm...da SPENDET er samen und wird dann au noch ausgenommen. gehts irgendwie noch mieser?
klar, die idee gleich noch hinterher den auszunehmen is genial aber moralisch leicht fragwürdig
 

Black Rose

Vollzeitbunny
Lesben können nun mal keine Kinder kriegen, genau so wenig wie eine Frau mit ihrem zeugungsunfähigem Mann. Das ist einfach so, das sind die einfachen - wenn auch harten - Regeln der Natur. Ein Leben, dass durch Samenspende entsteht, wird zwar von der Frau selbst geboren, aber es ist auch nicht zu 100% das eigene.

Auf der anderen Seite gibt es so viele Kinder in Heimen, die ihre Eltern verloren haben, die durch die 'Babyklappen' an Krankenhäusern geschoben wurden oder die das Jugendamt mit richterlicher Hilfe 'sicherstellen' musste. Die Kinder warten auf neue Eltern.

Deshalb bin ich der Ansicht, dass man zugunsten der Kinder, die warten, Samenspenden verbieten sollte. Wer ein Kind will - ernsthaft eins will und sich um das junge Leben kümmern möchte - und keins unter natürlichen Bedingungen bekommen kann, der soll verdammt nochmal eins nehmen, das schon auf ihn wartet.
 

Sarin

Novize
immer diese heuchelnde art ,wo vorgeschoben wird, ja man wolle nur das beste für das kind, als wen so ein verhältnis zwischen vatter ,kind und mutter am ende eine gute basis darstellen würde.
aber da auf unserer schönen welt nichts wichtiger ist als geld und manche frauen scheinbar glauben ,das man mal eben väter abzocken kann ,da es gesetzlich nicht verboten ist, ohne jegliche moral ,wundert es mich auch nicht ,das dieses verhalten von den famen hier auch noch überwiegend befürwortet wird.
der mann sei ja selbst schuld und der dume ...
 

Lilliandil

Zerschmetterling
Otaku Veteran
@ Black Rose,
joa wäre doch recht Positiv ^^
Jedoch ist manchen deren Stammbaum/Abstammung besonders wichtig und heilig.
Wenn man also ein fremdes Kind adoptiert und es den Familiennamen bekommt dann verfälscht sich diese.. ja k.a wie man das nennen soll, die lückenlose Abstammungsnachweislichkeit..

Stell dir vor du lebst seit Jahren mit dem Gedanken dass du ein Schneider bist oder Schweizer.. und irgendwann sagt dir deine Uroma mal so beiläufig dass ihr Mann, dein Urgroßvater eigentlich ein Adoptivkind war..
Das bedeutet dass er und seine Nachkommen, somit dich auch eingeschlossen nur einen Familiennamen tragen der Genetisch betrachtet gar nicht zutreffend ist.

Das wäre so, als würde man eine Dose Tomatenmark mit nem Bohnen oder Rindfleisch Etikett beschriften ^^
für Leute die viel wert darauf legen über die wahre Herkunft zweifellos bescheid zu wissen wären unsere Gesetze nicht annehmbar.. ich denk mal nicht dass man ein Kind adoptieren kann der aber weiterhin seinen Original Namen behalten kann.

Für unser eins, mag es letztendlich egal sein, aber ich kenne genug Leute denen so ein Fall doch recht stören würde.
 

were

...braucht mehr Spice.
Otaku Veteran
@ Black Rose,
joa wäre doch recht Positiv ^^
Jedoch ist manchen deren Stammbaum/Abstammung besonders wichtig und heilig.
Wenn man also ein fremdes Kind adoptiert und es den Familiennamen bekommt dann verfälscht sich diese.. ja k.a wie man das nennen soll, die lückenlose Abstammungsnachweislichkeit..

Stell dir vor du lebst seit Jahren mit dem Gedanken dass du ein Schneider bist oder Schweizer.. und irgendwann sagt dir deine Uroma mal so beiläufig dass ihr Mann, dein Urgroßvater eigentlich ein Adoptivkind war..
Das bedeutet dass er und seine Nachkommen, somit dich auch eingeschlossen nur einen Familiennamen tragen der Genetisch betrachtet gar nicht zutreffend ist.

Das wäre so, als würde man eine Dose Tomatenmark mit nem Bohnen oder Rindfleisch Etikett beschriften ^^
für Leute die viel wert darauf legen über die wahre Herkunft zweifellos bescheid zu wissen wären unsere Gesetze nicht annehmbar.. ich denk mal nicht dass man ein Kind adoptieren kann der aber weiterhin seinen Original Namen behalten kann.

Für unser eins, mag es letztendlich egal sein, aber ich kenne genug Leute denen so ein Fall doch recht stören würde.
Sorry, aber selten soviel Blödsinn lesen müssen. Und nein ich werde nicht sagen wieso, denn so stumpide wie dargestellt ist die Welt nunmal nicht.
 

schulz

Prophet
Ich wusste das es solche Gesetzeslücken gibt. (Ich komme ja aus Österreich und habe einmal gelesen, dass es in Deutschland diese Rechtssituation gibt. Wie es in Österreich aussieht weiß ich leider nicht.)
Vielleicht war ihm das auch bewusst, aber glaubte an das Gute im Menschen. Tja, man kann sich täuschen.
Aber was lernen wir daraus: "Wenns ums Geld geht, gibt es keine Freunde..."

Es sollten solche Dinge auf jeden Fall gesetzlich geändert werden, da die Samenspende ja mehr oder weniger aus einem selbstlosen Akt besteht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lilliandil

Zerschmetterling
Otaku Veteran
Sorry, aber selten soviel Blödsinn lesen müssen. Und nein ich werde nicht sagen wieso, denn so stumpide wie dargestellt ist die Welt nunmal nicht.
Warum ließt du denn meine Beiträge wenn sie dir so gut wie nie gefallen? schmeiß mich auf Igno. und schon biste glücklicher ^^
Und Blödsinn is es ganz und gar nicht dass es solche Leute gibt.
Wenn dir deine Abstammung scheiß egal ist dann ist es nur deine eigene Ansicht, ich für mein Teil kenne genug Leute denen es alles andere als Egal wäre.. ob diese Ansicht an sich Blödsinnig ist, is ne andere Sache :p

Ja wir sind alle Barbaren nur der gute Werewolf is vom Himmel gefallen ^^
 

milkomeda

Junior-Vizepräsident
Otaku Veteran
Dass dieses Thema ein paar Reaktionen hervorruft und ihr hier eure Meinung kundtut, freut mich natürlich aber ein paar Bitten möchte ich dennoch noch loswerden.
Das es hier um ein lesbisches Paar geht ist Zufall und tut nichts zur Sache. Ich wollte hier keine Diskussion lostreten, ob solche Paare überhaupt Kinder bekommen sollten (sie es durch Samenspenden oder durch Adoption).
Mir ging es darum ob es so sein sollte (darf) das man als Spender zu Unterhaltszahlungen herangezogen werden darf.
Auch Antworten die es nur darauf anlegen zu beleidigen sind von mir nicht gewollt.
Des Weiteren möchte ich doch bitten darüber nachzudenken ob jemand der aus einer selbstlosen Tat heraus betrogen worden ist auch noch Spott verdient.

Dieses alles sind aber lediglich Bitten, letztlich muss jede/r wissen, was sie/er hier so schreibt.

MfG milkomeda
 

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
@ blackrose: das ist auch absolut meine meinung. :yo:

nochmal: ich finde dass wenn man schon anonymisiert samen spendet, sollte man net auch noch für den unterhalt rangezogen werden.
dass macht das ganze prinzip der sache überflüssig.
 
Zuletzt bearbeitet:

MangaEngel

archeolügenialkohöllisches Chaosvieh
VIP
Ich stimme mehreren Leute hier zu.
Einmal finde ich es eine gewaltige Schweinerei, was diese Frauen gemacht haben.
Das ist, als wenn du 5€ nem Obdachlosen gibst und der in Wirklichkeit dir ohne zu sagen ein Abo für ne 20€-Zeitung damit verkauft hätte.
Schlicht etwas, dass nicht sein darf.

Ich hoffe mal, dass das Gesetz so geändert wird, dass dem nicht mehr so ist. Menschen, die nunmal keine Kinder kriegen können (sei es aus Unfruchtbarkeit, erhöhtem Geburtsfehler- bzw Erbkrankheitsrisiko oder wegen gleichgeschlechtlicher Partnerschaft) werden leiden wegen solchem Mist, weil sie dann schlicht nicht mehr an mögliche Spender gelangen.

Allerdings stimme ich auch zu, dass vor einer Samenspende eine Adoption kommen sollte.
Und das man die Gesetze zum Adoptieren ebenfalls ändern sollte. Ich mein, es kann doch nicht sein, dass das Jugendamt mitunter akzeptiert, wenn Kinder unter miserablen Verhältnissen und mit kaum Geld zum Leben klar kommen müssen und zeitgleich Kinder, die auf ne Adoption hoffe, diese nie bekommen, weil man als mögliche Eltern dafür schlicht zu viele Kriterien erfüllen muss (hohes Einkommen, große Wohnung, festen langjährigen Partner, psychatrisches und körperliches Gutachten, x Wochen intensive Gespräche, bli bla blubb). Wäre adoptieren leichter, dann würden auch mehr Kinder aus UNSEREN Waisenhäusern aufgenommen werden und nicht Kinder aus China und Afrika für 10.000€ mal eben "gekauft".


Zuletzt noch ein Einwurf:
In Japan hat man es geschafft, mit den Hodenzellen unfruchtbarer Mäuse fruchtbare Spermien zu erstellen und mit diesen gesunde Mäusebabys zu schaffen.
Jetzt beginnt eine Langzeitstudie, ob die Mäusebabys irgendwelche Auffälligkeiten zeigen, wenn nicht, dann könnte bald zumindest allen unfruchtbaren Männern und Frauen geholfen sein bez. diesem Schlamassel.
 

IronOx09

Gottheit
Tja was soll man dazu schreiben außer das der arme Mann die A-Karte gezogen hat.Da spendet mal um anderen den Wunsch Kinder zu kriegen zu gewähren und dann wird man von denen so hintergangen.Typisch das Gesetz.
 
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