[Diskussion] Reden wir mal über diese Dokumentationen

Neverman

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@ionlyaskforjack: Und was möchte uns der Dichter damit sagen?
Selten einen Beitrag gelesen, der so viel aussagen will und gleichzeitig so nichtssagend ist.^^

@Kaiyne:

Also ich muss sagen du enttäuscht mich schwer mit dieser Haltung. Wie oben bereits geschrieben, hatte ich mehr von dir erwartet (übrigens schön zu sehen seit langen mal wieder Beträge von dir hier zu lesen )

Ich meine wie stellst du dir das ganze denn vor ? Was sollen wir schon groß entwickeln um die Nahrungknappheit auf unserem Planeten auf zu halten. Wie bereits oben geschrieben gibt es die Nahrungskette. Wenn die erst mal zerstört ist, fällt früher oder später auch der Mensch. Das fängt bei den größten Säugetieren an und hört auf bei den Insekten.

Wusstest du das jedes Jahr ca. 100 Tierarten aussterben ? Darunter rechnet man unter anderem auch welchen die wir bisher noch nicht einmal enddeckt bzw. erforscht haben. Wieviel nützliches Wissen hätten wir womöglich noch dadurch erlangen können. Oder mal anders: Wer weiss, wieviele davon wichtig für das Gleichgewicht in der Region waren, in der Sie lebten.

Mag sein das du vielleicht (und nur vielleicht !!!) mit deiner These in Bezug auf das Öl Recht haben könntest und man irgendwann mal ne Synthetische Alternative findet, aber soetwas wird nicht für immer die Lösung sein.

Die Nazis hatten ja bespielsweise ein Verfahren entwickelt Öl aus Braun bzw. Steinkohle zu gewinnen. Allerdings war das Verfahren sehr aufwendig und nicht gerade ergibig. Will sagen: Selbst wenn es irgendwann alternativen gibt, so sind auch andere Rohstoffe auf unserem Planeten begrenzt und werden früher oder später zur Neige gehen.

Wie also stellst du dir die Lösung vor ?

Ich glaube nicht das morgen mal eben ein paar Allians wie in irgendwelchen Filmen auftauchen werden und sagen: "Hier nehmt mal dies". Das wird die Lösung für all eure Probleme sein.

Sitz du nur weiter auf deinen Stein, wie du so schön sagtest. Aber wundere dich nicht wenn er eines Tages weg rollt.
Wieso sollten wir die Lebensmittelknappheit aufhalten? Wenn es keine Supermärkte mehr gibt, werden die Menschen wieder auf die Jagd gehen und ihr Essen selbst anbauen. Noch immer werden neue Tierarten entdeckt und auch die Tierwelt entwickelt und verändert sich. Tierarten gehen. Tierarten kommen. Ich glaube nicht an den Zusammenbruch der gesellschaftlichen Strukturen oder den Zerfall der Menschheit und unseres Planeten.
Man kann Gleichgewicht nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Die Natur holt sich zurück, was sie braucht, sie gleicht sich selbst aus. Selbst wenn die Erde nur noch ein staubtrockener Wüstenplanet ist, wird es Menschen geben, die sich als Nomaden ein schönes Leben aufbauen.
Was sind schon wissenschaftliche Fakten in Bezug auf die Entwicklung der Menschheit und unseres Planeten? Wir wissen einen Scheißdreck. Ich glaube lediglich an die Ungewissheit der Situation, ich bin offen für alles. Der Fehler liegt in der Denkweise: Ich suche nicht nach einer Lösung, weil es keine gibt. Das Wesen der Existenz besteht nunmal darin, zu vergehen. Das Wesen der Zeit besteht darin, zu altern. Ich habe ein ruhiges Gewissen, wenn der Stein unter mir wegrutscht, und ich werde still ins Dunkel fallen.
Das nennt sich Glauben.
Ich brauche keine Lösung, weil ich kein Problem erkenne. Der Mensch passt sich an und ich werde das ebenfalls, so gut ich es vermag.

@Sidejob: Ich bin Philosoph, was erwartest du?
 
Zuletzt bearbeitet:

ssl

Ordenspriester
Zu erst möchte ich auch mal sagen, dass es schön ist, das dieses Thema doch soviel anklang findet.
Wir leben weltweit im System des Kapitalismus, soll heißen, "der Markt reguliert sich selbst".
An diesem System wird sich über kurz oder lang nichts ändern. Daher wird sich das selbst regulieren: Weniger Nahrung -> weniger Menschen. Klingt wie das einfachste aller Naturgesetze, betrachtet man mal die Naturwissenschaften.
Hier im Westen können wir uns "glücklich" schätzen, dass wir an der Spitze der Nahrungskette stehen. Der Rest der Welt hat es vielleicht nicht so leicht. Wobei ich die letzten Tage in Minsk, Weissrussland, war, und sagen muss, viel fehlt nicht mehr zum Untergang.
Prinzipiell bezweifle ich nicht die Dokus, viel mehr ihre reißerische Aufmachung und der doch sehr schwammige zeitliche Bezug.
Ebenso sind die Zahlen teilweise anfechtbar, bezogen auf Fachkreise.
 

Kaiyne

Bekennder Sozialist & Oktaku
Otaku Veteran
Also zunächst mal möchte ich hier an dieser Stelle die Frage beantworten was ich selbst für den Planeten tue, da Sie ja in den Raum gestellt wurde und bisher niemand so richtig darauf geantwortet hat:

Also Mitglied bei Greepeace bin ich schon mal nicht, wäre es aber sehr gern. Leider bin ich sowohl körperlich als auch finanziell eingeschränkt sodass ich mich auch nicht wirklich an irgendwelchen Aktionen von Greenpeace Weltweit beteiligen könnte. Und ich glaube nicht das die einen die Anreise bezahlen wenn man irgendwo bei so ner Aktion mitlmacht (bitte korregiert mich falls ich mich irre !)

Nun zumindest in Bezug auf meinen eigenen Haushalt versuche ich Umweltschonend zu leben. Ich kaufe in der Regel nicht mehr als ich brauche. Ich versuche Wasserveschwendung soweit wie möglich zu vermeiden. Ausserdem kaufe ich nur selten Eier. Und wenn dann keine mehr aus Käfighaltung. Ich weiss, das ist alles nicht wirklich viel, aber zumindest besser also so ne Denkeweise wie Neverman oder andere hier zu vertreten.

Wieso sollten wir die Lebensmittelknappheit aufhalten? Wenn es keine Supermärkte mehr gibt, werden die Menschen wieder auf die Jagd gehen und ihr Essen selbst anbauen. Noch immer werden neue Tierarten entdeckt und auch die Tierwelt entwickelt und verändert sich. Tierarten gehen. Tierarten kommen. Ich glaube nicht an den Zusammenbruch der gesellschaftlichen Strukturen oder den Zerfall der Menschheit und unseres Planeten.
Man kann Gleichgewicht nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Die Natur holt sich zurück, was sie braucht, sie gleicht sich selbst aus. Selbst wenn die Erde nur noch ein staubtrockener Wüstenplanet ist, wird es Menschen geben, die sich als Nomaden ein schönes Leben aufbauen.
Was sind schon wissenschaftliche Fakten in Bezug auf die Entwicklung der Menschheit und unseres Planeten? Wir wissen einen Scheißdreck. Ich glaube lediglich an die Ungewissheit der Situation, ich bin offen für alles. Der Fehler liegt in der Denkweise: Ich suche nicht nach einer Lösung, weil es keine gibt. Das Wesen der Existenz besteht nunmal darin, zu vergehen. Das Wesen der Zeit besteht darin, zu altern. Ich habe ein ruhiges Gewissen, wenn der Stein unter mir wegrutscht, und ich werde still ins Dunkel fallen.
Das nennt sich Glauben.
Ich brauche keine Lösung, weil ich kein Problem erkenne. Der Mensch passt sich an und ich werde das ebenfalls, so gut ich es vermag.
Und nun zu dir Nevermann:
Wenn du diese Meinung wirklich so in dieser krassen Form vertrittst, so kann ich mich meinen Vorpostern nur anschließen. In meinen Augen bist du einfach nur Ignorant und (entschuldige die Beleidigung) dumm.

Ich wünsche mir für die Erde, nicht so ein Ende wie du es formulierst. Aber sollten wir jemals auf einem Wüstenplanteten leben müssen, so wünsche ich dir vom ganzen Herzen, das du diese Zeit noch miterleben darfst.

Auch auf einem Wüstenplanten werden die Menschen Tiere benötigen die Sie halten, wenn Sie wie von dir beschrieben als Nomanden leben. Und auch auf einem Wüstenplaneten wirst du dir sauberes Wasser suchen müssen. Falls jedoch noch genug Menschen zu diesem Zeitpunkt auf der Erde leben sollten, so werden die letzten Wasservorkommen bitter umkämpft sein. Viel Spass also in deiner bevorzugten Zukunft :hahaha:

Bevor ich es vergesse zum Schluss noch etwas zum Thema Afrika
:

Ich finde man hätte diesen armen Kontinent nie Kolonisieren dürfen: In diesem einmaligen Ökosystem war der Mensch von Beginn der Kolonisierung an eine Bedrohung. Es leben dort bereits jetzt mehr Menschen als ein Kontinent der von Wüsten überzogen ist ernähren kann.

Nun stellt euch mal ein Szenario vor in dem es den Mensch dort unten gut gehen würde. Wenn es den Menschen dort unten gut gehen würde, würde Sie sich noch rasanter über diesen Kontinent ausbreiten.

Das mag vielleicht krass klingen, aber in meinen Augen sollte man die Verbreitung der Bevölkungerung von Afrika regulieren. Nicht nur Kondome müssen dort unten endlich eingeführt werden, so wie man es schon seit Jahren versucht, sondern aus Sicht unseres Planeten müssten eigentlich Regulierungsgesetze für die Bevölkerungsentwicklung dieser Staaten eingeführt werden.

Dieser Kontinnent leidet nun mal unter sängender Hitze. Unter diesem Umständen ist effizienter Ackerbau nur bedingt um zu setzen. Nur in den wenigsten Gebieten Afrikas ist der Boden wirklich fruchtbar genug um vernünftige Landwirtschaft betreiben zu können.

Ganz davon abgesehen streiten sich die Afrikanischen Staaten bereits jetzt ums Wasser. Ägypten hatte bereits in den 90ern seinen Nachbarn damit gedroh eventuelle Staudämme zu bombardieren, falls das Wasser des Nils aufgestaut würde. Ähnlich sieht es auch in anderen Ländern wie bespielsweise in Nigeria aus. Andere Afrikanische Staaten haben hingegen so gut wie gar kein Wasser zur Verfügung.

Allein schon aus diesem Grund bin ich für eine Bevölkerungsregulierung. Falls jetzt jemand sagt wir müssten das in Eurpa auch tun so sage ich da bestimmt nicht nein. Allerdings leidet Eurpa eh und jeh schon seit Jahren an einer Vergreisung
 
Zuletzt bearbeitet:

PikaChan

Gesperrt
Es gab mal einen ähnlichen film zusowas .. das es kein öl/benzin what ever mehr gab und dann entstand cannibalismus :D der film heißt tooth ist ziemlich ekelig aber naja ^^
 

RazurUr

Otaku-Grabscher mit Herz
Otaku Veteran
Ich frage mich wie man hier auf Nahrungsknappheit kommt, wenn man bedenkt dass
wir täglich Tonnenweise Nahrungsmittel bzw. Essen wegschmeißen, was bei Restaurants/Hotels
anfängt und bei dem normalen Bürger aufhört :-).

Und Erdöl gibt es noch ca. für die nächsten 100 Jahre und bis dahin haben wir sicher
Alternativen gefunden, abgesehen davon ist auch Öl ein nachwachsender Rohstoff
und Ölknappheit wurde bisher immer künstlich erschaffen, weil die Produktionen erst
gar nicht auf maxmimal Last laufen wie es so mancher Ölscheich gerne machen
würden. Das hat man übrigens sehr gut gesehen bei der Ölkatastrophe von BP.
 

Neverman

VIP
VIP
@Kaiyne: Wenn du das so empfindest, kann ich auch nichts tun. Aber wirklich, bevorzuge ich eine Zukunft? Habe ich nicht deutlich gemacht, dass ich die Zukunft annehme, gleich wie sie aussieht?
 

Kaiyne

Bekennder Sozialist & Oktaku
Otaku Veteran
@Kaiyne: Wenn du das so empfindest, kann ich auch nichts tun. Aber wirklich, bevorzuge ich eine Zukunft? Habe ich nicht deutlich gemacht, dass ich die Zukunft annehme, gleich wie sie aussieht?
Weisst du was:
Niemand erwartet von dir das du morgen der große Greenpeaceativist wirst. Niemand erwartet von dir das du deine Leben morgen grundlegend änderst und umweltschonender lebst. Aber zumindest deine ignorante Einstellung die du hier vertrittst könntest du ändern.


Und mal davon abgesehen:

Es ist natürlich immer leichter den Weg des geringsten Wiederstands zu gehen und faul nix zu tun anstatt zu Handeln.

Allerdings leben auf unserem Planeten, noch mehr Lebewesen außer uns Menschen, die sich ihres Schicksals nicht erwehren können und für die wir ne Mitverantwortung tragen.

-----[ Doppelpost hinzugefügt ] -----

Ich frage mich wie man hier auf Nahrungsknappheit kommt, wenn man bedenkt dass
wir täglich Tonnenweise Nahrungsmittel bzw. Essen wegschmeißen, was bei Restaurants/Hotels
anfängt und bei dem normalen Bürger aufhört :-).

Und Erdöl gibt es noch ca. für die nächsten 100 Jahre und bis dahin haben wir sicher
Alternativen gefunden, abgesehen davon ist auch Öl ein nachwachsender Rohstoff
und Ölknappheit wurde bisher immer künstlich erschaffen, weil die Produktionen erst
gar nicht auf maxmimal Last laufen wie es so mancher Ölscheich gerne machen
würden. Das hat man übrigens sehr gut gesehen bei der Ölkatastrophe von BP.

Erstmal zur Nahrungsmittelknappheit:

Diese bezieht sich vorwiegend auf Afrika Asien und viele der sogenannten 2. Welt Länder. Es ist nicht so das sich gewisse Länder nicht selbst ernähren könnten allerdings sorgt das Kapitalsitische System dafür das in vielen Regionen der Welt Lebensmittelknappheit herrscht bestes Beispiel hierfür ist Afrika:

In Europa subventionieren wir Lebensmittel. Das was wir an überproduktion haben verkaufen wir überall hin. In der Regel in 3. Welt Länder wie z.B. Afrika. Dort werden die Lebensmittel derart billig verkauft, das die heimischen Bauern es sehr schwer haben ihre eigene Ware an den Mann zu bringen.

Was viele nicht wissen ist das viele Planzenarten in Afrika wesentlich besser gedeihen und somit viel günstiger an zu bauen und weiter zu verarbeiten wären. Da der Markt aber von unseren Waren überschwemmt wird lohnt sich das ganze nicht.

Zurück zum Kaptialismus:
Im krassen Gegenzug dazu müssen hierzu Lande hilfsorganisationen z.B. die Tafel in jeden Tag in Supermärkten betteln gehen, da diese auf Spenden angewiesen sind. Natürlich gibt es auch viele Firmen die die Tafel freiwillig und kostenlos unterstützen, aber das ist längst nicht genug. In der Regel haben Supermärkte, die Anweisung alles weg zu werfen das über das Verfallsdatum ist.

Zum Erdöl


Eigentlich hatte ich dazu schon was geschrieben aber egal, also nochmal :kukukuh:

Bei den Berechnungen fürs Erdöl sowohl vorhandene, als auch noch nicht erschlossene und auch noch nicht endeckte Vorkommen mit einberechnet worden. Ausserdem hat man den von Jahr zu Jahr ansteigenden Verbrauch durch Entwicklungsländer und den Zuwachs an Industrien ganz allgemein, weltweit mit einberechnet.

Noch ein letztes Mal, da sich die meisten hier glaube ich nur auf das Thema Auto´s beziehen. Selbst wenn alle Autos von heute auf morgen umweltfreundlich wären und keinen Diesel bzw. Benzin mehr verbrauchen würden, so gibt es noch mehr als genug andere Industrien die vom Öl abhängig sind.

So, und da die Industrie, also gewisse Ölproduzenten, Firmen und deren Lobbyisten, nur sehr wenig Interesse an Ökoautos hat, ist es Utopie daran zu glauben das sich von Heute auf morgen alles ändern wird. Die werden alles in ihrer Macht stehende dafür tun, das auch im Jahre 2050 ein paar 1.000.000 Autos auf der Welt mit klassischem Sprit fahren

PS:
Nur mal noch ein weiterer kleiner Gedankenantoß zum Thema Umweltschutz
Denkt mal daran wo der Strom für die ganzen Autos herkommen wird, selbst wenn wir bald alle Elektroautos hätten. Wenn ihr keine Umweltverschmutzung wollt, fällt mit Kohle eine der effizientesten Engergiegewinnungsmethoden weg.

Bleibt nur noch: Wind-, Wasser- und Solarengergie. Die Atomkraft mögen wir ja auch nicht mehr (was auch gut so ist)

Edit: Schon wieder was vergessen zu kommentieren.
abgesehen davon ist auch Öl ein nachwachsender Rohstoff
Öl ist ein Nachwachsender Rohstoff ? Ich bin keine Geologe und weiss nicht ob man das was vor ein paar Millionen Jahren während der Evolution passierte als Nachwachsen bezeichnen kann. Aber wenn du nochmal ein paar Millionen (wenn nicht gar Milyarden) Jahre zur Verfügung hast dann warte doch bis es nachgewachsen ist. Kannst dich ja gern, solange einfrieren lassen :hahaha:

Bäume sind nachwachsende Rohstoffe. Und selbst die brauchen ihre Zeit. Aber bei dem was wir an Zeit zur Verfügung haben kann man Öl bestimmt nicht so werten.

Die Wahrscheinlichkeit das der Mensch Dinosaurier nachzüchtet (es gibt Wissenschaftler die daran arbeiten und Fortschritte machen ^^) und einen Jurassic Park aufmacht ist größer als dass das Öl von heute auf morgen nachächst ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
ich habe jetzt nur den eingangsbeitrag gelesen. so hier mal meine eher losen gedanken zum thema.
bevölkerunsexplosionen eindämmen:
also der beste lösungsansatz die weltweite überbevölkerung zu stoppen wäre die schaffung von wohlstand ua. mithilfe von freihandel...
wenn man wie adam smith es forderte, einen gleichberechtigten handel ohne den heute noch üblichen protektionismus hätte, würden auch zweit und drittländer ein grösseres stück vom kuchen abkriegen.
und damit meine ich auch die legalisierung zb. von bisher verbotenen pflanzen wie cannabis, kat und der kokapflanze als nahrungsmittel, konsumgut oder als werkstoffe (hanf ist ein allrounder werkstoff)
das alles würde den babyboomern in asien,arabien und südamerika zugute kommen, da dadurch exportmärkte enstehen... (und ökologisch hätten diese pflanzen den vorteil dass sie ohne viel aufwand angebaut werden können)
und die erlöse in die wohlfahrt fliessen und jeder weiss dass wohlfahrt bzw. ein dickes sozialsystem den mensch lethargisch macht und lethargische menschen kriegen eben wenig kinder.
fazit: die globalisierungsgegner die eine nationalisierung und schliessung der volkswirtschaften fordern, giessen nur öl in feuer.

und aus anderen dokus weiss ich dass man um die nahrungsmittelsicherheit zu gewährleisten, die weltweite protein produktion umstellen müsste...
der beste ansatz wäre es anstelle von säugetieren, insekten zur protein gewinnung zu benutzen.
insekten sind sehr nahrhaft, vermehren sich schneller als säugetiere und sind in der zucht anspruchsloser, also verbauchen weniger ressourcen.
aber dazu müsste der mensch in der lage sein seine gewohnheiten und traditionen umzustellen... und das wird nur schwer möglich sein.

und zum öl: ja da kann man nur eines zu sagen... nämlich dass die macht der ölkonzerne auf jedenfall gebrochen werden muss.
die poltik weltweit muss sich gegen der lobbyismus immunisieren, da diese konzerne die forschung ausbremsen oder dafür sorgen dass die innovationen die den werkstoff öl ablösen können, nicht markfähig werden.
aber auch da würde ich sagen dass da wieder die menschliche natur in form von korrumpierbarkeit, des nicht zulässt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hanataba

Novize
puuhhh, hier herrscht ja mächtig heiße luft net wah ^^

aber besser sich luft verschaffen als das thema totzuschweigen

ich mache mir schon meine gedanken (ja richtig nur gedanken keine lösungsvorschläge - habt ihr welche?) zu diesem thema

wir sind bereits 7.000.000.000 (schon mal ähnlich viele Nullen gesehen - bitte keine anstößigen sachen aufführen ^^) Menschen und die zahl steigt weiter an, aber was dagegen unternehmen? Selbst in den Ländern mit einer hohen Bevölkerungsanzahl werden viele Kinder geboren, obwohl das ja eigentlich hinrrissig ist oder nicht? Denn wenn es zu wenig Nahrung gibt sollten die Geburten doch eigentlich zurückgehen -> weniger nahrung weniger menschen

aber warum passiert dies nicht?

-schlechte bis gar keine verhütung
-tradition??? -> keine ahnung ob das stimmt aber wer weiß
-kinder können arbeiten und somit das überleben der eltern? geschwister? famlie an sich? sichern

aber was soll dagegen unternohmen werden

ich habe keinen schimmer.

habt ihr vorschläge?

kommt, lasst uns mal kurz die welt retten...

naja, vielleicht ergibt das von mir geschriebenen auch keinen sinn oder aber es entspricht den tatsachen; urteilt selbst
 

Kaiyne

Bekennder Sozialist & Oktaku
Otaku Veteran
puuhhh, hier herrscht ja mächtig heiße luft net wah ^^

aber besser sich luft verschaffen als das thema totzuschweigen

ich mache mir schon meine gedanken (ja richtig nur gedanken keine lösungsvorschläge - habt ihr welche?) zu diesem thema

wir sind bereits 7.000.000.000 (schon mal ähnlich viele Nullen gesehen - bitte keine anstößigen sachen aufführen ^^) Menschen und die zahl steigt weiter an, aber was dagegen unternehmen? Selbst in den Ländern mit einer hohen Bevölkerungsanzahl werden viele Kinder geboren, obwohl das ja eigentlich hinrrissig ist oder nicht? Denn wenn es zu wenig Nahrung gibt sollten die Geburten doch eigentlich zurückgehen -> weniger nahrung weniger menschen

aber warum passiert dies nicht?

-schlechte bis gar keine verhütung
-tradition??? -> keine ahnung ob das stimmt aber wer weiß
-kinder können arbeiten und somit das überleben der eltern? geschwister? famlie an sich? sichern

aber was soll dagegen unternohmen werden

ich habe keinen schimmer.

habt ihr vorschläge?

kommt, lasst uns mal kurz die welt retten...

naja, vielleicht ergibt das von mir geschriebenen auch keinen sinn oder aber es entspricht den tatsachen; urteilt selbst
Hmm, dazu fällt mir gerade ein: Es gibt da ein Land auf der Welt welches tatsächlich etwas gegen die hohe Geburtenrate unternimmt. Und zwar China. In China ist die geburtenrate reguliert. Soweit ich das richtig verstanden habe darf man dort nicht mehr als ein Kind haben. Das Problem ist nur, das China ein derart großes Land mit derart vielen Einwohnern ist, das dies auch nur einen relativ geringen Effekt auf das Bevölkerungswachstum hat.

Zu den 3 von dir unten genannten Punkten wollte ich folgendes sagen:

1. Beispiel Verhütung. Brauchen wir nicht drüber zu reden. Denke wir kennen alle Afrika als krassestes Beispiel. Und es wurde ja auch schon genannt.

2. Das zwote Beispiel fand ich sehr interessant. Ehrlich gesagt hatte ich so noch gar nicht darüber nachgedacht. Ich dachte bei dem Bespiel sofort an die Zwangsehen in Indien oder verschiedenen anderen Staaten Asien oder des mittleren Ostens, wo Frauen gegen ein Mitgift verhöckert werden (was ja auch ganz nett sein kann, zumindest für den Mann). Und was passiert in einer Ehe nun mal früher oder später ? Richtig ! Es werden Kinder gezeugt. Es gilt sogar als belegt das viele dieser arrangierten Ehen durchaus länger halten können, als eine durchschnittliche europäische Ehe.

3. Nur den letzten Punkt müsstest du nochmals genauer erläutern. Verstehe nicht ganz wieso durch Kinderarbeit, noch mehr Kinder geboren werden sollen.
 

were

...braucht mehr Spice.
Otaku Veteran
Die 1 Kind Politik gilt allerdings nicht/nur stark eingeschränkt für die Landbevölkerung.
Von daher ist das Gesetz keine Maßnahme gegen eine wachsende Bevölkerung, sondern drakonischer Irrsinn.
nihilizt hat schon recht, wenn man möchte, dass es weniger Menschen gibt, muss man den globalen Wohlstand fördern.
In welchen Ländern sind die Menschen (laut Statistiken) glücklich und wohlhabend?
In Skandinavien. Dänemark, Norwegen, Schweden, etwas weiter hinten Finnland. Die Schweiz dürfte auch ganz gut wegkommen, wobei das mehr eine Vermutung meinerseits ist.
Und was haben diese Länder gemeinsam? Eine traditionell geringe Bevölkerungsdichte ohne ernsthafte Tendenz zum Bevölkerungswachstum.
 

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
wir sind bereits 7.000.000.000 (schon mal ähnlich viele Nullen gesehen - bitte keine anstößigen sachen aufführen ^^) Menschen und die zahl steigt weiter an, aber was dagegen unternehmen? Selbst in den Ländern mit einer hohen Bevölkerungsanzahl werden viele Kinder geboren, obwohl das ja eigentlich hinrrissig ist oder nicht? Denn wenn es zu wenig Nahrung gibt sollten die Geburten doch eigentlich zurückgehen -> weniger nahrung weniger menschen

aber warum passiert dies nicht?

-schlechte bis gar keine verhütung
-tradition??? -> keine ahnung ob das stimmt aber wer weiß
-kinder können arbeiten und somit das überleben der eltern? geschwister? famlie an sich? sichern

ich habe keinen schimmer.

habt ihr vorschläge?
ne, gerade da wo es wenig nahrung gibt und es allen dreckig geht werden besonders viele kinder gezeugt, das hat die natur so eingerichtet...
und zum anderen sind es tatsächlich traditionen. in vielen der teilen der welt wo es zu bodenerosion/verwüstungen kommt,
wird besonders intensiv mit schafen und ziegen gewirtschaftet d.h man nimmt ausgerechnet vieh was noch das letzte grün in unzugänglichen kargen terrain alles kahl frisst...
und was machen der mensch dann instinktiv? richtig noch mehr kinder werden gezeugt und es gibt aus not noch mehr raubbau bis am ende nur noch wüste ist... (ist in teilen afrikas bereits soweit.)
aropos traditionen: in china und indien gilt ein mädchenleben nicht, da nur jugen zählen, es werden also mädchen ausgestossen, abgetrieben oder bei geburt getötet...
naja schon pervers dass ausgerechnet durch diese tradition es auf langer sicht zu nen bevölkerungsrückgang kommt.

jap verhütung ist gerade in katholisch geprägten bzw. abergläubischen ländern verpöhnt.
und ja kinderarbeit ist auch da verbreitet wo armut grassiert... wenn es uns dreckig gehen würde, würden wir es auch wieder einführen oder eher gesagt vollkommen tolerieren.

naja ich habe oben schon einige vorschläge genannt... wohlstand schaffen. gegen aberglauben vorgehen und dabei die bildung fördern. und zum anderen muss man den nepotimus - volkskorruption eindämmen.

im übrigen hieß es mal in einer doku dass auf der insel socotra pflanzen und bäume gibt (nur da) die besten dazu geeignet sind wüsten und erodierten boden wiederzubeleben und die geben sogar essen her...
nur leider fangen die einheimischen (sowie leute die vom festland übersiedeln) an, verstärkte schaf und ziegenzucht zu betreiben und laut vorhersagen wird in ca. 30 jahren die insel aus wüste bestehen...
somit tun die leute nun das aus zynischer not das vernichten was die im grunde den vormarsch der wüsten rückgängig machen könnte... da wäre der jemenitische staat und die weltgemeinschaft gefragt,
nur leider sind die zu schwach um die insel von mensch und vieh zu räumen... oder den leuten andere optionen zu verklickern. :/
 
Zuletzt bearbeitet:

Rattenkönig

Ngeuuraksaha
VIP
Schaue auch gerne mal solche Dokus an. Meißt sind sie auch interessant und immer steckt ein körnchen Wahrheit drin und mal ehrlich, würden sie es nicht künstlich übertreiben, würde es niemand schauen, weil eh keine Gefahr besteht und keiner würde sein Denken umdenken. Siehe mal die Entwicklungsländer, die haben immer die höchste Produktion an Abgasen und Giften in die Gewässer und kein schwein schert sich darum, nicht wirklich. Doch in DE wo es eigentlich schon sehr Sauber ist, müssen die, die eh kaum Geld in der Tasche fürn Auto haben, extra eins aussuchen, was besonders umweltfreundlich ist Und man muss sich mit dem teuren Öl rumschlagen. Und nicht zu vergessen die jenen, die noch mit Öl heizen. Wobei hier sinkt der Preis mal, und mal steigt er und sinkt wieder... An den Tankstellen ist das alles aber auch nur eine Art Roulett, steigt eine Tankstelle mit ihrem Preis zieht die andere gleich nach, stecken alle scheinbar unter einer Decke, bzw. sprechen sich ab. Sinkt der Preis, tut es dann auch wieder die nächste, aber Niemals gibt es soetwas wie es in Diskounter gibt, ein Preismessen der kontinuierlich nach unten geht. Eher steigt der Preis des Kraftstoffs. Aber mal so, Deutschland wäre praktisch abgesichert in Sachen Öl,, für eine Weile, wir haben noch ein großes Vorkommen unter der Erde, aber es wird angeblich nur aufgebraucht, wenn der Preis weiter steigt.

Und bis das Öl ausgeht, vergeht noch eine Weile, trifft unsere Generation nicht mehr, also von mir ausgesehen die Generation. Die nachfolgende Generation wohl auch nicht. Aber klar ist, es wird immer weniger und klar ist auch, irgendwann ist es weg aus unserem Planeten, denn es entwickelt sich nicht einfach so, wenn mans braucht.

- - -

Zu viele Menschen, sieht man ja schon in den Ländern der 3. Welt. Denn es liegt auch daran, dass sie hungern, weil viel zu viele von denen da Leben und zu viele geboren werden und anscheinend niemand sie wirklich über Verhütung aufklären will. Das Geld was man da hinschickt, landet leider in ein schwarzes Loch. Das wird sich höchstwahrscheinlich nie ändern. Schulen die sie da errichten gut, aber dennoch finden sie Da keine Arbeit, müssen also meißtens auswandern. Die Regierungen von jenen Ländern sollen ja auch sehr unsozial sein. Da wo man Hunger und Durst leidet, gibt es zu viele Menschen, es liegt nicht daran, dass es zu wenig Nahrung gibt, oder zu wenig Wasser... Zumal, in einer Wüste, oder Steppe, kann man nur bedingt was anbauen und Wasser noch schwerer anzapfen, wenn überhaupt. Aber das ist nun mal unsere Natur, man kann nicht einfach aus einer Wüste ein Regenwald machen... In Deutschland aber geht es den meißten Hervorragend, niemand, fast niemand... muss Hunger leiden. Nicht mal die ALG2 Bezieher. Hungerleiden tuen nur die, die Tage nix zu essen haben und sehr wenig zu trinken haben - dies mal als Vergleich was ich damit meine, Hunger-/Durstleiden.

Nahrungsknappheit: Die Natur schenkt uns praktisch garnix, nicht mal Obst/Gemüse, denn ohne Massenanbau von Obst und Gemüse, würde das Obst und Gemüse niemals für uns reichen. Genau wie beim Fleisch. Und im Grunde könnte man so wie jetzt, noch Jahrtausende auskommen, mit den Obst und Gemüse und Fleisch was wir konsumieren. Das was wir an essen wegschmeißen, schadet nur maximal den Tieren, die sterben mussten und den Obst und Gemüse, was "sterben" musste. Selbst wenn wir Wasser verschwenden, schadet dies im Endeffekt nur uns selbst. Teurer spaß. Denn Wasser wird es immer geben, wenn die Meere voll davon sind. Aber eins ist klar, so viel Sorten von Fleisch sind völlig unnötig, wie auch allgemein, viele Sorten von Produkten, ist alles nur eine Frage der Gewohntheit. Noch unnötiger sind aber die extra teuren, weil seltener, Produkte (damit meine ich Nahrung). Zwar sind sie weniger auf dem Markt, aber auch um so unnötiger, weils kaum einer kauft. Bio-Produkte sind auch eher was für jene die ein schlechtes Gewissen haben, aber Bio ist auch nicht gleich das nonplusultra. Vegetarisch? Gähn, kommt mir nicht mit dem heuchelei. Mir schmeckt Fleisch, ende. Tiere sterben, aber Pflanzen ebenfalls und wer Pflanzen als seelenlose Wesen abstempelt, muss auch Insekten so behandeln und Pilze und Tiere, da auch sie nur aus Instinkt handeln und Instinkt ist keine wirkliche Intelligenz. In dem Sinne wie des Menschen. Ergo, Tiere fühlen nicht wie wir und denken niemals über den Tot nach und niemals über das leben und den Sinn des lebens und sowas wie das Gute und Böse kennen sie nicht und Liebe spüren sie auch nicht (ist maximal nur Unterwürfigkeit) und so weiter...

Würde man das Gehirn einer Kuh mit dem Gehirn eines Menschen austauschen, wäre der Mensch "nur" ein normales, nichtdenkendes, Tier. Denn uns unterscheidet vom Tier nur die Intelligenz. Ein seltsamer Gedanke... Aber auch interessant zu gleich.

- - -

Ich jedenfalls, werde Fleisch essen, wie es mir beliebt, außer das von seltenen Tieren und auch kein Fleisch mehr wie vonner Haifischflossensuppe... Denn wenn das Tier tot ist, ist es tot, aber ein Hai wird lebend wieder ins Meer geworfen... Dies ist mir dann zu grausaum. Tofu und Sojamilch (zuckermichreissaftgeschmack, gerade gut genug für Pudding...) werde ich wohl weiterhin nicht einnehmen. Gemüse und Obst esse ich schon mal gerne, neuerdings auch Kaki (hmmm) und natürlich Bananen. Ich werde mir weiterhin keine großen Gedanke machen, was in der 3. Welt geschieht, ich werde auch weiterhin in mich kein Essen reinstopfen, nur weil mans sonst wegschmeißen müsste, werde auch weiterhin Wasser sparen so gut es geht, werde auch weiterhin lieber reagionales, aber dennoch billiges Essen kaufen, trinken hat man ja leider nicht viel auswahl, wenns um Cola geht...

Und was das Öl angeht, wenn es mir Kalt ist, dann werde ich mein Zimmer mit Öl heizen und wenn es möglich ist, werde ich mich weiter mit dem Auto rumfahren lassen und auf die Öffentlichen Verkehrsmittel verzichten, wie auch auf das Fahrrad fahren, da lauf ich lieber. Werde mir auch keine Elektroauto zulegen (erinnert mich an Soutpark, wo alle mit nem E-Auto als Snobs galten xD oder war das ein Automatikauto?). Ergo diese Filme/Dokus, begwegen mich im Umdenken nur mehr, minimal.
 
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