Kennt ihr das auch? Man versucht sich auf etwas zu konzentrieren, aber plötzlich ist die Konzentration einfach weg und nichts geht mehr. Bei Leistungssituationen in Schule/Studium ist das natürlich mehr als verheerend.
Ich habe dieses Problem schon seit längerem und es wird mit der Zeit immer schlimmer, sodass es mich langsam paranoid macht (ich befürchtete insgeheim schon, unter irgendwelchen neurologischen Störungen zu leiden, aber darauf gibt es keine Hinweise und von meinem Umfeld werde ich - natürlich - ausgelacht). Mit 16 hatte ich solche Probleme noch nicht, ich konnte mich in der Schule komplett konzentrieren ohne große Pausen zu machen und war voll aufnahmefähig. Mit der Zeit wurde ich immer unkonzentrierter, vergesslicher, "verpeilter". Und jetzt renne ich den ganzen Tag durch die Gegend und ärgere mich über Dinge, die ich nicht behalten konnte (im Kopf), über Vergesslichkeiten oder dumme Entscheidungen, die ich so blöde früher nie getroffen hätte oder logische Sachverhalte, die mir überhaupt nicht auffallen. Auch nehmen meine Wortfindungsstörungen immer stärker zu, wenn ich versuche, mich im Gespräch vernünftig auszudrücken, fange ich fast an zu stottern, weil mir die passenden Wörter nicht einfallen. Ich befürchte, dass das Ganze psychosomatisch noch verstärkt wird, ich also noch unkonzentrierter und vergesslicher werde, weil ich genau davor Angst habe.
In der Uni war es so, dass ich am Ende keine 20 Minuten in einer Vorlesung zuhören konnte, ohne gedanklich abzudriften, obwohl ich mich wirklich angestrengt habe, mich zu konzentrieren und das Thema auch interessant war. Auf mein Gedächtnis war ich in meiner Jugend so stolz, weil ich mir jeden Scheiß merken konnte und jetzt stehe ich da und muss z.B. ggü. Arbeitskollegen das Vergessen simplester Anweisungen und Arbeitsaufträgen rechtfertigen.
Was ich mich frage, ist, ergeht es euch genauso? Habt ihr auch das Gefühl, mit jedem weiteren Jahr, das vergeht, immer "blöder" zu werden, an Konzentration und Gedächtnis einzubüßen? Ist das der Preis des Alterns? Und geht das wirklich so rasend schnell?
Ich habe dieses Problem schon seit längerem und es wird mit der Zeit immer schlimmer, sodass es mich langsam paranoid macht (ich befürchtete insgeheim schon, unter irgendwelchen neurologischen Störungen zu leiden, aber darauf gibt es keine Hinweise und von meinem Umfeld werde ich - natürlich - ausgelacht). Mit 16 hatte ich solche Probleme noch nicht, ich konnte mich in der Schule komplett konzentrieren ohne große Pausen zu machen und war voll aufnahmefähig. Mit der Zeit wurde ich immer unkonzentrierter, vergesslicher, "verpeilter". Und jetzt renne ich den ganzen Tag durch die Gegend und ärgere mich über Dinge, die ich nicht behalten konnte (im Kopf), über Vergesslichkeiten oder dumme Entscheidungen, die ich so blöde früher nie getroffen hätte oder logische Sachverhalte, die mir überhaupt nicht auffallen. Auch nehmen meine Wortfindungsstörungen immer stärker zu, wenn ich versuche, mich im Gespräch vernünftig auszudrücken, fange ich fast an zu stottern, weil mir die passenden Wörter nicht einfallen. Ich befürchte, dass das Ganze psychosomatisch noch verstärkt wird, ich also noch unkonzentrierter und vergesslicher werde, weil ich genau davor Angst habe.
In der Uni war es so, dass ich am Ende keine 20 Minuten in einer Vorlesung zuhören konnte, ohne gedanklich abzudriften, obwohl ich mich wirklich angestrengt habe, mich zu konzentrieren und das Thema auch interessant war. Auf mein Gedächtnis war ich in meiner Jugend so stolz, weil ich mir jeden Scheiß merken konnte und jetzt stehe ich da und muss z.B. ggü. Arbeitskollegen das Vergessen simplester Anweisungen und Arbeitsaufträgen rechtfertigen.
Was ich mich frage, ist, ergeht es euch genauso? Habt ihr auch das Gefühl, mit jedem weiteren Jahr, das vergeht, immer "blöder" zu werden, an Konzentration und Gedächtnis einzubüßen? Ist das der Preis des Alterns? Und geht das wirklich so rasend schnell?