[Diskussion] Strafsteuer für dicke Deutsche geplant

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Mexiko hat's vorgemacht, die Deutschen zeigen sich beeindruckt: SPD- und CDU-Politiker fordern jetzt ebenfalls eine Steuer auf besonders kalorienreiche Kost wie Chips, Fast Food oder Süßigkeiten. So wollen sie Deutschland vor der Volksfettleibigkeit bewahren. Wird die Dicken-Steuer eine neue Trend-Diät?

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Der Anteil der Deutschen mit Übergewicht soll durch die Volksfett-Steuerr reduziert werden. Der Anteil der Deutschen mit Übergewicht soll durch die Volksfett-Steuerr reduziert werden. Foto: dpa

Edgar Franke (SPD) vom Bundestags-Gesundheitssausschuss und CDU-Politiker Erwin Rüddel scheinen sich an Mexikos neuer Strafsteuer auf Fast Food orientieren zu wollen. Gegenüber «Bild.de» äußerten sie sich positiv über eine «Gesundheitssteuer», die auf Kalorienbomben wie Chips, Süßigkeiten oder Fastfood erhoben werden solle.
Dicken-Steuer mit Erziehungsfaktor

Eine solche Steuer würde «das Ernährungsbewusstsein vieler Menschen mit Übergewicht schärfen und könnte so eine gesundheitspolitisch wünschenswerte Veränderung der Essgewohnheiten bewirken», wie SPD-Mann Franke erklärte. Rüddel stimmt zu: «Ein Risikoaufschlag auf extrem kalorienreiche Nahrungsmittel könnte helfen, das Ernährungsbewusstsein zu schärfen.»

Hier finden Sie mehr Informationen zum Thema Übergewicht in Deutschland.
So wütend reagiert das Netz auf die Strafsteuer

Schon wenige Stunden nach der Meldung rumort es in der Netzgemeinschaft über die Bevormundung durch den Staat. Auf Twitter haben sich wütende Reaktionen gesammelt, einige schlagen sogar clevere Alternativen zur Strafsteuer für Dicke vor.

So viel kostet uns Übergewicht pro Jahr

Nach Franke sollte der halbe Mehrwertsteuersatz auf Produkte mit mehr als 275 Kalorien pro 100 Gramm aufgeschlagen werden, wie das Nachrichtenportal ausführte. Die Bemessungsgrenze ist die gleiche wie bei der Fast-Food-Strafsteuer in Mexiko, die ab Beginn des kommenden Jahres mit acht Prozent des Lebensmittelpreises erhoben wird.

«Übergewicht und Fettleibigkeit sind Hauptrisikofaktoren für Bluthochdruck, Herz- und Kreislauferkrankungen, Diabetes und Krebs», weiß Franke. Immerhin kosten laut Experten die Folgekrankheiten von Übergewicht jährlich 17 Milliarden Euro, so «Bild.de».



So wütend reagiert das Netz auf die Strafsteuer

Schon wenige Stunden nach der Meldung rumort es in der Netzgemeinschaft über die Bevormundung durch den Staat. Auf Twitter haben sich wütende Reaktionen gesammelt, einige schlagen sogar clevere Alternativen zur Strafsteuer für Dicke vor.

Sport fürs Volk statt Volkssport Fettleibigkeit?

Neben der Steuer auf Fast Food kündigte in Mexiko Präsident Enrique Peña Nieto bereits eine Reihe von Gegenmaßnahmen gegen die volksweite Fettleibigkeit, wie Erziehungsinitiativen, neue Etikettierungsvorschriften und Sportprogramme, an. Schlechte Ernährung und mangelnde Bewegung haben dazu geführt, dass es mittlerweile in Mexiko prozentual mehr Übergewichtige gibt als in den USA. 70 Prozent der Erwachsenen sowie 30 Prozent der Kinder und Jugendlichen gelten als zu schwer.
Quelle: news.de

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mal wieder ein toller brocken den sich unsere politiker - dieses mal waren es die ach so geliebten sozialdemokraten -, ausgedacht hatten.
eine sogenannte "dicken-steuer" steht zur diskussion, wobei das wohl nicht das erste mal davon die rede ist.
chalorienhaltes essen (darunter insbesondere fastfood/süße getränke) sollen erheblich von den preisen angehoben werden.
man will natürlich niemand diskriminieren, weil derjenige dick ist natürlich nicht.
genauso eine absurde idee wie von den grünen der veggie day.
vollkommen bescheuerter ansatz der politiker?

persönliches fazit:
der gedanke daran, das sich unsere politiker mit dem thema gesundheit der masse auseinandersetzen, find ich selbst schon mal ganz gut. wobei die politik selbst schuld hat, dass mittlerweile mehr und mehr leute aus ihren hosen quellen und man sich manchmal beim shoppen fragt, warum zum teufel haben die das nicht in größe m?

ein großer fortschritt wäre, wenn es der großindustrie z.b. verboten würde diesen ganzen fertigfraß zu produzieren, so dass sich jeder von den guten sachen ernähren kann, weniger zucker am abend + bewegung wirkt wahre wunder..
gesund kochen, ist nun wirklich nicht schwer..
aber da kommen wir wieder zu dem punkt, das es alles teuer ist und so bleibt die idee im raum stehen..

also wie ihr seht, begrüße ich den gedanken daran, dass sich unsere politiker darüber gedanken machen, wenn der weg auch der falsche ist.
achja und @all hater *finger zeig*^^.

let's diskus!
 

Lyteral

Eigentümer von GUDEHA
VIP
Dabei geht es doch nicht um Gesundheit, sondern um Mehreinnahmen.

Man sollte nicht primär bei der Ernährung ansetzen, sondern mehr Sport fördern, ja erzwingen. Die meisten hocken 24/7 auf dem Hintern. Ob das nun daran liegt, weil immer mehr Verbote Bewegungsmöglichkeiten einschränken, die Nutzung von Sporteinrichtungen nachgerade einer Vereinspflicht unterliegt oder immer längere Arbeitszeiten über die Arbeitszeiten hinaus, sogenannte freiwillige Überstunden Überhand nehmen, darüber wird nicht diskutiert.

Die Wurzel des Übels sind weniger die Nahrungsmittel. Hättet ihr genug Geld und Zeit im Überfluss, würdet ihr sicher Gaststätten ansteuern oder selbst kochen lernen, statt Billigpizzen zu futtern. Aber entweder fehlt es einem an der einen Sache oder der anderen. Die Politik tut im öffentlichen Leben den Rest dazu.
 

~*Kuroi Kira*~

Schwarz funkelnder Typ
VIP
Naja, was soll man dazu sagen...wenn es kommen sollte, dann ist es ähnlich wie bei der Tabaksteuer...man weiß das man dem Staat Geld schenkt aber raucht trotzdem und ich denke einfach hier wird es genau so sein.
Wer süchtig nach fettigem Zeugs und Fast Food etc. der kauft sich das auch wenn X % Steuern drauf sind.
Ich glaub das ist einfach nur wieder ne Masche um an unsere Geld zu kommen, den im Grunde trift es uns alle, den jeder isst mal ne Tüte Chips oder ne Tiefkühlpizza.

Klar wird Deutschland immer fetter, aber ich finde da muss bessere Aufklärung her und nicht so was. Irgendwie was wie bei der Zigarettenwerbung "Zu viel Fett ist ungesund !" oder so...

bzw. Ich finde den Veggie Day von den Grünen eine Super Idee ... leider hören die meisten nur "kein Fleisch" und wissen nicht das nur einmal pro Woche kein Fleisch geben soll ^^

lg
 

Kyle Rayner

Prophet
Also ich weiß nicht. Erstmal ich habe selbst kein Problem mit Übergewicht (wiege gerade mal 65kg) und habe ich auch sonst nichts gegen Übergewichtige (stehe sogar auf Frauen die etwas mehr haben) und wie unsere verehrte Nami schon sagte, ist es gut das sich die Politik mit dem Thema Gesundheit auseinander setzt. Aber ob das der richtige Weg ist...

Ich esse auch viel Pizza und Süssigkeiten und allgemein Fast Food und alles. und ich bin sicher nicht der einzige normal gewichtige Mensch der sich sowas reinzieht. Außerdem bin ich nicht wirklich von überzeugt das ein paar Cent mehr jetzt wirklich viele davon abhalten würden das weiter zu kaufen.
Eigentlich kann ich nur Kuro Kira zustimmen, da er/sie das ja auch schon irgendwie gesagt hatte.

Wobei man sagen muss das es sonst auch keine wirkliche Alternative gibt. An einer Steuer kommt man nicht vorbei, außer es einfach nicht zu kaufen. Schließlich kann man ja niemanden zum gesünder essen oder Sport treiben zwingen.


Und zu noch was Kuro Kira gesagt hat:

bzw. Ich finde den Veggie Day von den Grünen eine Super Idee ... leider hören die meisten nur "kein Fleisch" und wissen nicht das nur einmal pro Woche kein Fleisch geben soll ^^
Find ich auch gut. Es bringt absolut niemanden um mal einen einzigen Tag die Woche kein Fleisch zu essen.
 
Zuletzt bearbeitet:

bluemoon

the one and only
Otaku Veteran
Oje und letztens habe ich noch die armen Mexikaner bedauert, naja dann werden hier die lebensmittel auch bald teurer denn darauf wirds am ende hinauslaufen.

Ich esse auch viel Pizza und Süssigkeiten und allgemein Fast Food und alles. und ich bin sicher nicht der einzige normal gewichtige Mensch der sich sowas reinzieht.
so siehts aus viele vergessen das es zum dickwerden häufig auch eine genetische veranlagung gibt. Man kann sich sehr wohl ungesund ernähren aber nicht zunehmen, oder man kann eigentlich gesund leben hat aber trozdem gewichtsprobleme daher finde ich diese generellen verallgemeinerungen teilweise fehl am platz. Das ist dann eben wie bei den rauchern nicht jeder raucher bekommt krebs viele bekommen ihr leben lang garnix nur kennt der mensch halt nur gut oder böse so ein mittelding gibts nicht und in der Politik schon garnicht.
 
Das ist mal wieder der für die Politik bequeme Weg. Man befasst sich nicht mit den Ursachen, warum die Leute dicker werden.
Dazu zählt beispielsweise, dass gesunde Lebensmittel häufig teurer sind als ungesunde Lebensmittel. Außerdem sind viele Leute heute stärker belastet als früher (im Gegensatz zu früher Doppelverdienerhaushalte, sodass nicht immer einer zuhause ist, der etwas aufwendiges Gesünderes zubereiten kann) und es fehlt schlicht Zeit oder nach einem stressigen Arbeitstag die Lust, auch noch groß das Kochen anzufangen. Das ist aber natürlich komplizierter zu beeinflussen und man kommt nicht darum herum, auch anderen Bereichen der Politik auf die Füße zu treten, also bestraft man lieber alle mit einer Fett- und Zuckersteuer.

Ich finde überhaupt nicht, dass der Staat sich in die Ernährung seiner Bürger konkret einzumischen hat. Er sollte schon gute Bedingungen schaffen, dass man sich gesund ernähren kann, aber wenn das trotz dieser Bedingungen keiner tut, dann hat er das zu akzeptieren.
Auch finde ich den Veggie-Day deshalb nicht so besonders toll, obwohl ich selbst nahezu gar kein Fleisch esse. Warum sollen die Leute denn weniger Fleisch essen? Nur zum Selbstzweck? Eines der Probleme ist ja z.B. die Massentierhaltung und die sollte man lieber direkt verbieten, dann würde das Fleisch von selbst teurer und wieder zum Luxusgut.
 

DrEchtheim

Ordensbruder
Die moderne Politik ist des Wahnsinns fette Beute und Nichts auf der Welt ist ihr zu seltsam oder zu unwichtig, aber dieser besondere Vorstoß macht mich doch gallig, denn die zitierten Statistiken aus Mexico sind schlicht unvollständig, wenn nicht gar gefälscht und die als vorbildlich beschriebene Steuer ein weiteres Folterinstrument der gewalttätigen und korrupten mexikanischen Regierung, das keineswegs der Volksgesundheit dient, sondern weiten Teilen des Volkes den Zugang zu Fleisch verwehrt.

Zu dem Thema habe ich auch einen Blogeintrag geschrieben, den ihr auf meinem Profil unter Homepage finden könnt.
 

Souji

Desperado
Otaku Veteran
weniger zucker am abend + bewegung wirkt wahre wunder..
gesund kochen, ist nun wirklich nicht schwer..
Du glaubst ja gar nicht wie schwer es für viele Menschen ist sich gesund zu ernähren und sich mehr zu bewegen.

Alleine wenn ich schon sehe, dass viele Jugendliche nicht einmal mehr "ungewöhnliche Gemüsesorten" wie Auberginen oder Zucchini oder den Unterschied zwischen einer Mango und einer Honigmelone kennen, dann kann man schon ganz klar erkennen, was da so falsch läuft.

Gleichzeitig wird man in der Schule nicht zum Sport ermutigt und positiv bestärkt, nein, es ist sogar so, wenn man versucht die gewünschte Leistung zu erbringen, bekommt man eine für die Leistung erbrachte Zensur, die nicht angemessen ist. Anstatt, dass das Belohnungssystem angesprochen wird, wird ein gegenteiliger Effekt hervorgerufen: Kalte, große Halle, egal welche Leistung ich erbringe, die Note wird eh Mist, also kann ich es sein lassen.
Wenn sich dann nicht einzelne alleine Personen aufraffen, dann wird das später im Leben mit dem Sport auch nichts oder zumindest nichts richtiges.

Das bedeutet in der Schule sollte man schon ansetzen - gleichzeitig weiß ich aber, dass das eigentlich nicht gewünscht wird, denn fette und faule Menschen sind auch geistig nicht so agil, was sie natürlich besser steuern lässt, mit den Dingen die man ihnen vorsetzt (was nicht bedeutet, dass fette Menschen allgemein nicht geistig agil sein können).

Viele Krankenkassen bieten auch schon kostenlose Kochkurse an, auch andere Kurse in denen es um Ernährung oder Gewichtsreduktion geht, aber da muss die Person erstmal selbst hingehen und kann nicht gezwungen werden.

Vom Prinzip her ist es mir egal, ob jetzt der Preis erhöht wird von FastFood und Co.
Ich würde aber zB eine Markierung von eher negativen Nahrungsmitteln (Lebensmittel müssten nicht markiert werden, wie wir wissen) bevorzugen, da ich dann auch potentiell versteckte, negative Nahrungsmittel erkenne.

Der Ansatz an sich ist gut, nur die Ideen die die Politiker haben sind noch nicht ganz ausgereift und bedarfen einer Überarbeitung.
 

L8rd

Best in the World
Otaku Veteran
Sport fürs Volk statt Volkssport Fettleibigkeit?
Sehe ich eher als Lösung für das Problem.....
Bewegung hat noch nie jemadnen geschadet. Wenn der Staat das ordentlich Fördern würde und es genug Sportstätten gebe mit Diversen Angeboten, müßte man nicht über so eine Steuer debattieren.
Krankheitsbedingte Fettleibigkeit steht nich zur Debatte.

Danach sollte man ungesunde Lebensmittel besteuern!
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Narf. Ich sehe meine Lebensunterhaltungskosten in die Höhe schießen. v_v

Wie schon mehrfach gesagt, falscher Weg, das Wurzel wird nicht an der Übel gepackt, Mutti Merkel spielt nur die böse Mutti ("das darfst du nicht essen!"), aber nachhaltig hat man sich nicht mit der Thematik auseinandergesetzt. Wie auch, wenn der Wissenshorizont der meisten Politiker bei 2m Feldweg aufzuhören scheint?

Und wie gesagt: Ungesundes Essen hat lange keine Alleinschuld an Adipositas. Man kann sich auch super gesund ernähren, wer nur 100m am Tag läuft (wichtig: hier wird die Distanz, die man in der eigenen Wohnung zurücklegt mitgerechnet) und seine Zeit auf der Couch und am Schreibtisch verbringt, wird trotzdem zunehmen, wenn er nur genügend isst (solange die genetische Veranlagung stimmt). Im Umkehrschluss gibt es gesunde, sportliche Menschen, die sich hauptsächlich von Fast Food ernähren.
Bevor man an die "Wertigkeit" der Nahrungsmittel tritt, fallen diese 3 Faktoren deutlich größer ins Gewicht:
- durchschnittliches Bewegungspensum
- Menge des zu sich genommenen Essens
- Essverhalten (z.B. das Verputzen kleinerer Snacks zwischen den Mahlzeiten, die primär die Insulinausschüttung und damit sekundär das Hungergefühl verstärken)

Nami schrieb:
ein großer fortschritt wäre, wenn es der großindustrie z.b. verboten würde diesen ganzen fertigfraß zu produzieren, so dass sich jeder von den guten sachen ernähren kann, weniger zucker am abend + bewegung wirkt wahre wunder..
gesund kochen, ist nun wirklich nicht schwer..
aber da kommen wir wieder zu dem punkt, das es alles teuer ist und so bleibt die idee im raum stehen..
Wenn ein Verbot diskutiert wird, bin ich der Erste, der auf die Barrikaden steigt. Der allererste!
Ich ernähre mich hauptsächlich von Convenience Food. Die Gründe sind schnell aufgezählt: Schnell gemacht, billiger im Preis, längeres Haltbarkeitsdatum.
Und: Gesund kochen ist nicht so einfach, wie du dir das vorstellst. Ich habe keine Lust, 3 bis 4× so viel Zeit in die Essenszubereitung zu stecken, wenn ich auch noch nebenbei lernen und nebenjobben gehen muss. Vllt. bist du ja Hausmann und hast daher 16 Stunden am Tag Zeit, deiner Familie ein Festmahl zu kochen, ich hab die Zeit jedenfalls nicht!

Am Rande: Die Bezeichnung Dickensteuer ist falsch. Es wird keine Extrasteuer für Übergewichtige geben, sondern eine Steuer auf Lebensmittel, die von der Politik mit Übergewichtigkeit verbunden werden.
 

Celine

Prophet
So ganz weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Auf der einen Seite ist es natürlich für die etwas Übergewichtigeren ein Weg, um von
fettigem Essen wegzukommen (Wird auf Dauer einfach zu teuer.), auf der anderen Seite geht es aber auch schon wieder Richtung noch
mehr Abzocke vom Staat, da eigentlich jeder von der neuen Steuer betroffen wäre. Wer kauft sich denn nicht mindestens einmal im Monat
irgendeinen Burger von McDonalds, bestellt sich eine Pizza oder was weiß ich?

Ehrlich gesagt, frage ich mich jetzt schon, was wohl als Nächstes kommen wird. Irgendetwas fällt denen bestimmt noch ein. :-D
 

L8rd

Best in the World
Otaku Veteran
Wenn ein Verbot diskutiert wird, bin ich der Erste, der auf die Barrikaden steigt. Der allererste!
Und wie willt du das anstellen?? Willst du gesundes essen Boykotieren und nur noch von Wasser leben?
Fakt ist, wenn es kommt dann kommt es halt und wie bei vielen anderen Sachen auch, wird nur rum geheult und nix passiert. Acta, Flatratebremse, Ausspionieren usw. da st die Fettsteuer doch auch nur eine Randnotiz.

@Celine:
Dann bestellt man sich die halt nicht mehr sondern macht sie selber ;) schmeckt besser und soooo viel Zeit braucht das auch nicht.
Die Anfahrts-, Abfahrts-, Besttell- und Wartezeit sind fast gleich, wenn man sich oben gennates selber Zubereitet.


Btw: Was als nächstes kommt? Terminpflicht innerhalb der nächsten 4 Wochen bei einem Facharzt.
Bekommt man den nicht, soll man in einem Krankenhaus fach behandelt werden auf Kosten des Krankenhauses.
Auf deutsch, keine 5 Monate merh warten um bei einem Facharzt vorzusprechen, sondern nur noch 4 Wochen maximal.... ein Plus für Kassenpatienten^^
Quelle???? Koalitionsgespräche zwischen Schwarz-Rot
 
Hmmm....also ich weis ehrlich gesagt nicht, was ich davon nun wieder halten soll xD
Auf der einen Seite denke ich, dass das totaler Schwachsinn ist...erst dieser blöde veggie day und nun sowas.
Ich würde es eher besser finden wenn man den Leute von selbst klar machen kann "hey, das ist für dich ungesund und für uns zu teuer"
und das man sich von selbst besser ernährt.
Auf der einen Seite finde ich es wiederum gut, dass sich die Politiker irgendwas einfallen lassen wollen. Denn Übergewichtig sein ost für niemanden gut.
Für einen selbst am wenigsten. Außerdem kostet es ja den Staat/Krankenkasse/whatever wenn die Leute durch falsche Ernährung und Übergewicht krank werden.

Ich würde es eigentlich sogar Begrüßen, dass es solch eine Steuer gibt, aber nur wenn dafür gleichzeitig die Preise für frisches Obst und Gemüse sinken und man das so irgendwie ausgleichen kann. ich selber würde mich gerne gesünder ernähren....das ist aber gar nicht mal so billig...
Dann haben mehr menschen vllt mal Bock auf andere Sachen als Burger,Döner und was sonst noch.
Des Weiteren sollte man mal die heimische Agrarwirtschaft überarbeiten....es kann doch nicht sein, dass jede 3tte Kartoffel die man hätte essen können im Müll landet nur, weil sie nicht der genormten Form und Größe entspricht und deswegen nicht verkauft werden darf.
wer hat denen denn ins Hirn gekackt?
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
L8rd schrieb:
Und wie willt du das anstellen??
Wenn eine Demo stattfindet, wäre ich dabei.

Fakt ist, wenn es kommt dann kommt es halt und wie bei vielen anderen Sachen auch, wird nur rum geheult und nix passiert. Acta, Flatratebremse, Ausspionieren usw. da st die Fettsteuer doch auch nur eine Randnotiz.
Acta und Sopa wurden vorerst auf Eis gelegt, die "Flatratebremse" wurde geändert und trotzdem vorerst vom Gericht abgeschmettert, das Ausspionieren zieht jetzt auch weitere Kreise (es musste natürlich erst Frau Merkel treffen, bevor auch die Politiker erschreckt werden konnten). Von daher ist deine Aussage nicht wirklich korrekt.
 

DrEchtheim

Ordensbruder
Acta und Sopa wurden vorerst auf Eis gelegt, die "Flatratebremse" wurde geändert und trotzdem vorerst vom Gericht abgeschmettert, das Ausspionieren zieht jetzt auch weitere Kreise (es musste natürlich erst Frau Merkel treffen, bevor auch die Politiker erschreckt werden konnten). Von daher ist deine Aussage nicht wirklich korrekt.
Ich muss dir da widersprechen. In Zeiten insolventer Banken und unerwarteter Zinssenkungen auch noch am unteren Rand des möglichen, ist es die Wirtschaft, die aus Angst vor dem Ausmaß der geschäftstüchtigen, amerikanischen Spionage eine publikumswirksame Debatte über die seit jeher allseits überwachten Kommunikationskanäle der Regierungschefs forciert. Wäre Edward Snowden tatsächlich der Lieferant dieser Informationen, wären diese auch schon seit seiner Flucht bekannt. Es ist in deisem Aufruhr um das Handy der Kanzlerin eine koordinierte Aktion verschiedener Geheimdienste zu sehen, in Auftrag gegeben von den global vernetzten Industriellen ihrer Staaten.
 
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