Hallo alle Miteinander,
Ich weiß es ist ein sehr heikles Thema, welches bisher hier nirgendwo angesprochen wurde, um kein Krieg vom Zaun zu brechen und ich bin die Letzte die dazu befähigt ist diese Diskussion zu führen, zumal ich nach ein paar Tagen schnell das Interesse an meinen eigenen Themen verliere und diese sich verselbstständigen und untergehen (nich schlimm) ^^ ... aber nichtsdestotrotz empfinde ich das Thema, als wichtig genug, dass es mal angesprochen wird, dass wir erfahren wie der andere so darüber denkt und fühlt und wir uns andere Sichtweisen und Blickpunkte angezeigt bekommen.
Das Thema hier bezieht sich schlicht darauf wie ihr Pegida + Ableger findet, ob ihr die Ideen und Argumente dahinter nachvollziehen und gutheißen könnt (oder auch nicht) und was für Thesen und Theorien ihr dazu habt.. Gleiches gilt auch für die Gegenseite, und ob und wie die Medien ihre Rolle gerecht werden und wie wir uns da am besten verhalten sollten? (persönliche Einschätzung)
---------------
Ich persönlich halte nicht viel von Pegida, aber in einigen Punkten muss ich ihnen dennoch recht geben z.B. das Problem der "Überfremdung" und dass das eigene Land einem fremd vorkommt, weil es vor Ausländern nur so wimmelt obwohl die Zahlen uns weiß machen wollen/sollen, dass der Ausländeranteil nur ein Bruchteil der Bevölkerung ausmacht.. Das mit den Zahlen empfinde ich auch nicht so, im Vergleich zu vor 10 Jahren habe ich damals kaum Ausländer gesehen (in den Dörfern und Kleinstädten 0, in den Großstädten schon bissel mehr), in den Schulen gab es höchstens 2-3 ausländische Kinder.. heutzutage sieht die Lage ganz anders aus, Ausländer wohin man fährt. Manche Stadtteile sehen aus als würde man durch Istanbul fahren.. Das finde ich irgendwo schade, das Deutschland so wie ich es von früher her kannte und mochte sich zu stark verändert. Die Schweizer sind da auf den ersten Blick schlauer gewesen (mit ihrer Deckelung der Einwanderungen auf 0,2%/Jahr) wie klug diese Entscheidung im Ganzen sein wird, wird sich noch in den kommenden Jahren zeigen.
... Trotzdem habe ich mich mit dieser Veränderung "abgefunden" denn das ist der normale Lauf der Dinge, Multikulti ist schwierig und sorgt immer mal und immer wieder für Reibereien, dennoch ist es im Zuge der Globalisierung nicht aufzuhalten. Diese Entwicklung gehört einfach dazu, der wir uns stellen müssen. Wie sähe die Alternative aus? Deutschland abschotten? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass so was uns Vorteile bringen würde, schon gar nicht, wenn wir ein Negativwachstum haben.
Oder sollen wir nur den Islam ausschließen? Ihn auf eine schwarze Liste setzen? Die Islamanhänger ausweisen, auch wenn diese (krass ausgedrückt) lupenreine Deutsche sind? Das geht doch nicht. Ein säkulares System ist dazu verpflichtet den Religionen gegenüber neutral zu sein. Darum stimme ich der Aussage zu, dass "Der Islam auch zu Deutschland gehört", denn die Bürger Deutschlands lassen sich schlecht in christlich/Nicht christlich trennen oder alle Religionen sind gleichermaßen willkommen und somit ein Teil von uns außer der Islam.. das haut einfach nicht hin und kann ich sowieso nicht befürworten.
Der Vorwurf der absichtlichen Islamisierung Europas finde ich auch haarsträubend. Wie kommt man auf so was? Und wieso sollten die Politiker da mitwirken wollen? Irgendwie unlogisch. Die Massen an Flüchtlingen kommen doch nicht absichtlich hierher um uns zu unterwandern und zahlenmäßig zu verdrängen. Die armen Leute kommen her, weil sie in ihren Ländern nicht mehr sicher sind.
Wir fliegen dahin und zerbomben alles im Namen des Friedens, im Namen der Demokratie, im Namen der Terrorbekämpfung, bla bla.. welch ein Humbug. Gerade unsere Einmischung und unsere Bomben verursachen gerade erst den Terror, der uns entgegen schwingt.
Ich wäre eher dafür die Grenzen komplett dich zu machen und eine Politik der nicht Einmischung zu betreiben, bis sich die Leute da aufgerieben haben. Ist zwar nicht schön, aber wenn wir uns nicht einmischen, kann man uns nicht vorwerfen wir würden Kriege schüren und x, y zu unterdrücken.. aber nee das wird niemals passieren, weil wir ein politisches und wirtschaftliches Interesse daran haben, dass es dort kontinuierlich brennt, aber nicht zu sehr.
Wir sind schuld daran (durch unsere Vertreter) dass solche Organisationen entstanden sind die dort Wüten und für eine regelrechte Völkerwanderung sorgen, bis es uns hier zu voll wird. Niemand arbeitet bedächtig daran uns die Muslime unterzujubeln, bis das Land geschluckt wird.. und schon gar nicht absichtlich.
Ich weiß es ist ein sehr heikles Thema, welches bisher hier nirgendwo angesprochen wurde, um kein Krieg vom Zaun zu brechen und ich bin die Letzte die dazu befähigt ist diese Diskussion zu führen, zumal ich nach ein paar Tagen schnell das Interesse an meinen eigenen Themen verliere und diese sich verselbstständigen und untergehen (nich schlimm) ^^ ... aber nichtsdestotrotz empfinde ich das Thema, als wichtig genug, dass es mal angesprochen wird, dass wir erfahren wie der andere so darüber denkt und fühlt und wir uns andere Sichtweisen und Blickpunkte angezeigt bekommen.
Das Thema hier bezieht sich schlicht darauf wie ihr Pegida + Ableger findet, ob ihr die Ideen und Argumente dahinter nachvollziehen und gutheißen könnt (oder auch nicht) und was für Thesen und Theorien ihr dazu habt.. Gleiches gilt auch für die Gegenseite, und ob und wie die Medien ihre Rolle gerecht werden und wie wir uns da am besten verhalten sollten? (persönliche Einschätzung)
---------------
Ich persönlich halte nicht viel von Pegida, aber in einigen Punkten muss ich ihnen dennoch recht geben z.B. das Problem der "Überfremdung" und dass das eigene Land einem fremd vorkommt, weil es vor Ausländern nur so wimmelt obwohl die Zahlen uns weiß machen wollen/sollen, dass der Ausländeranteil nur ein Bruchteil der Bevölkerung ausmacht.. Das mit den Zahlen empfinde ich auch nicht so, im Vergleich zu vor 10 Jahren habe ich damals kaum Ausländer gesehen (in den Dörfern und Kleinstädten 0, in den Großstädten schon bissel mehr), in den Schulen gab es höchstens 2-3 ausländische Kinder.. heutzutage sieht die Lage ganz anders aus, Ausländer wohin man fährt. Manche Stadtteile sehen aus als würde man durch Istanbul fahren.. Das finde ich irgendwo schade, das Deutschland so wie ich es von früher her kannte und mochte sich zu stark verändert. Die Schweizer sind da auf den ersten Blick schlauer gewesen (mit ihrer Deckelung der Einwanderungen auf 0,2%/Jahr) wie klug diese Entscheidung im Ganzen sein wird, wird sich noch in den kommenden Jahren zeigen.
... Trotzdem habe ich mich mit dieser Veränderung "abgefunden" denn das ist der normale Lauf der Dinge, Multikulti ist schwierig und sorgt immer mal und immer wieder für Reibereien, dennoch ist es im Zuge der Globalisierung nicht aufzuhalten. Diese Entwicklung gehört einfach dazu, der wir uns stellen müssen. Wie sähe die Alternative aus? Deutschland abschotten? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass so was uns Vorteile bringen würde, schon gar nicht, wenn wir ein Negativwachstum haben.
Oder sollen wir nur den Islam ausschließen? Ihn auf eine schwarze Liste setzen? Die Islamanhänger ausweisen, auch wenn diese (krass ausgedrückt) lupenreine Deutsche sind? Das geht doch nicht. Ein säkulares System ist dazu verpflichtet den Religionen gegenüber neutral zu sein. Darum stimme ich der Aussage zu, dass "Der Islam auch zu Deutschland gehört", denn die Bürger Deutschlands lassen sich schlecht in christlich/Nicht christlich trennen oder alle Religionen sind gleichermaßen willkommen und somit ein Teil von uns außer der Islam.. das haut einfach nicht hin und kann ich sowieso nicht befürworten.
Der Vorwurf der absichtlichen Islamisierung Europas finde ich auch haarsträubend. Wie kommt man auf so was? Und wieso sollten die Politiker da mitwirken wollen? Irgendwie unlogisch. Die Massen an Flüchtlingen kommen doch nicht absichtlich hierher um uns zu unterwandern und zahlenmäßig zu verdrängen. Die armen Leute kommen her, weil sie in ihren Ländern nicht mehr sicher sind.
Wir fliegen dahin und zerbomben alles im Namen des Friedens, im Namen der Demokratie, im Namen der Terrorbekämpfung, bla bla.. welch ein Humbug. Gerade unsere Einmischung und unsere Bomben verursachen gerade erst den Terror, der uns entgegen schwingt.
Ich wäre eher dafür die Grenzen komplett dich zu machen und eine Politik der nicht Einmischung zu betreiben, bis sich die Leute da aufgerieben haben. Ist zwar nicht schön, aber wenn wir uns nicht einmischen, kann man uns nicht vorwerfen wir würden Kriege schüren und x, y zu unterdrücken.. aber nee das wird niemals passieren, weil wir ein politisches und wirtschaftliches Interesse daran haben, dass es dort kontinuierlich brennt, aber nicht zu sehr.
Wir sind schuld daran (durch unsere Vertreter) dass solche Organisationen entstanden sind die dort Wüten und für eine regelrechte Völkerwanderung sorgen, bis es uns hier zu voll wird. Niemand arbeitet bedächtig daran uns die Muslime unterzujubeln, bis das Land geschluckt wird.. und schon gar nicht absichtlich.
Zuletzt bearbeitet: