Wie gesagt, ich kenne mich nicht wahnsinning gut damit aus. Ich glaube aber, dass es die meisten der Punkte deiner Liste leistet. Eine gewisse Umgewöhnung wird sich sicher nicht komplett vermeiden lassen, sollte sich aber in Grenzen halten für jemanden der nicht zum ersten mal mit einem solchen Programm arbeitet. Dass Adobe-Produkte weithin als Standard angesehen werden, bestreitet niemand. Ob das gut ist, sei mal dahingestellt. Was das "günstig" rankommen angeht, kann ich nicht einschätzen. Mittlerweile gibt's das (auf legalem Weg) nur noch per Subscription, oder? Weiß nicht wie das die Preisgestaltung aussieht. Als wahnsinnig günstig hab ich deren Programme jedenfalls nicht in Erinnerung. Was eigentlich total bescheuert ist. Einerseits setzt man voraus, dass sich Leute damit auskennen. Andererseits ist die finanzielle Hürde aber gerade für Neulinge nicht zu unterschätzen. Wie gesagt, wenn wir mal davon ausgehen, dass das alles käuflich erworben wird.
Ist aber auch egal. Ich werde nicht versuchen, dich oder sonst jemanden zu irgend etwas umzustimmen. Ein paar Kleinigkeiten in der Bedienung sind in PS etwas komfortabler gelöst (z.B. das Frei-Transformieren-Tool). Andere Sachen sind in Gimp angenehmer (variable Fenstergröße bei allen möglichen Dialogen... try this, Adobe!). Ansonsten sehe ich keine schwerwiegenden Nachteile, sollte man sich auf das Programm einlassen. Wenn du es selbst nicht ausprobieren willst, kannst du dir ja zumindest irgendwelche Gegenüberstellungen zu Gemüte führen, die auflisten, worin die größten Unterschiede bestehen. Wird in den meisten Fällen wahrscheinlich eher einseitig geprägt sein (Adobe-Fan: Industriestandard! - Gimp-Fan: Open Source ist beste wo gibt), kann aber durchaus ein gutes Bild abgeben, ob das was für einen selbst ist oder nicht.
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So, das hier hab ich gerade fertiggestellt. Weder Adobe Produkte noch irgendwelche OpenSource Programme wurde in der Anfertigung strapaziert :D