Wandel der Zeit

füchsily

vorsicht bissig
Otaku Veteran
Und Stille wart,
wo einst der Laut regierte.
Was einmal wart,
wird niemals wiederkehrn.
Und wo einst Licht,
wart nun die Dunkelheit.
Drum denket nicht zurück,
schaut auf und blickt nach vorn,
seht was der neue Tag,
wird diesmal wieder geben.

Ein neuer Tag bricht an,
der Sonne Strahlen
brechen die Dunkelheit.
Der Vögel fröhlich Singen
füllt die Luft,
lässt Freude wiederkehren.
Mit bunter Farbenpracht,
schmeicheln Blumen der Natur.

Es ist ein jährlich Ringen
mit der Zeit.
Mal schillernd bunt,
wie's Frühling mag verkünden.
Dann trüb und trist,
sprich winterlich.

Doch nie ist's wie im Jahr davor,
denn Zeiten folgen Wandel.
 
Zuletzt bearbeitet:

Fisk

Fleckenkater
Hmm nicht schlecht... hast etwas tiefsiniges.. aber des thema is nicht so mein fall

trotzdem gut^^
 

Chiron

Herrscher des Cataclysm!
Otaku Veteran
wie immer sehr hübsch, denkst du da länge nach oder schreibst du es einfach so wie es dir grad in den Sinn kommt?
 

Revolt_extreme

Stamm User
sehr schön füchschen!tiefsinnig...und regt zum überlegen an meiner meinung nach.. also sehr schön wie man es erwartet ist von dir
 

füchsily

vorsicht bissig
Otaku Veteran
Erst einmal danke an alle für die Kommis :)
wie immer sehr hübsch, denkst du da länge nach oder schreibst du es einfach so wie es dir grad in den Sinn kommt?
Normalerweise schreibe ich einfach drauf los sobald mir eine Idee kommt und denke nur selten etwas länger darüber nach, wenn zb ein Vers noch nicht ganz ins Schema passt. Es gibt aber auch Gedichte, bei denen ich bewusst drüber nachgedacht habe, was ich zu einem bestimmten Thema schreiben könnte (bsp: engel). Es überwiegt aber ganz klar das spontane Schreiben. :megane:
 

Da_G

トロい子
Otaku Veteran
Ich hab' den Eindruck, du wusstest am Anfang noch nicht so ganz, welches Thema dein Gedicht haben soll. Die letzten zwei, zweieinhalb Strophen gehen in Richtung Frühlings/-Jahreszeitengedicht (Besonders das "jährlich" erweckt diesen Anschein), während die erste Strophe gar nicht da rein passt. Wahrscheinlich kommt dieser Eindruck (imho) durch den kleinen Widerspruch zu stande, der durch die Beschreibung der Dunkelheit, bzw. des Dunkelwerdens und kurz darauf dem Erwähnen des neuen Tages. Wenn es gerade eben erst dunkel geworden ist, denke ich persönlich noch nicht an den nächsten Morgen.

Dann hab ich noch:
"der Sonne Strahlen
bricht die Dunkelheit."
Das klingt 'verdreht', als ob die Sonne von der Dunkelheit besiegt würde, und nicht anders herum.

Ich würd das "jährlich" übrigens ganz raus nehmen, ohne passt das Versmaß besser...

"Dann trüb und trist,
sprich winterlich."
gefällt mir sehr gut, gibt dem ganzen eine überraschende Wendung und ist auch ein Grund dafür, dass mir diese Strophe am liebsten ist.

Das "Wandel" am Schluss klingt... muss ich so sagen... 'falsch', aber irgendwie macht das auch den Reiz der letzten Strophe aus, ich würde es so lassen, auch wenn es sich ein bisschen komisch anhört.

Bitte nicht beleidigt fühlen, ich versuche konstruktive Kritik zu üben.
 

füchsily

vorsicht bissig
Otaku Veteran
Bitte nicht beleidigt fühlen, ich versuche konstruktive Kritik zu üben.
Na ist doch super, irgendwer muss einem ja sagen was man noch besser machen kann^^
Dann hab ich noch:
"der Sonne Strahlen
bricht die Dunkelheit."
Das klingt 'verdreht', als ob die Sonne von der Dunkelheit besiegt würde, und nicht anders herum.
Hm, mir fällt grad nur auf, dass ich das Verb falsch konjugiert habe ^^'
Eigentlich müsste es heißen
"der Sonne Strahlen
brechen die Dunkelheit."

denn die Strahlen sind ja Plural *ups*
Wird sofort geändert ;) Vll lag es ja daran?
 

Da_G

トロい子
Otaku Veteran
Na ist doch super, irgendwer muss einem ja sagen was man noch besser machen kann^^

Hm, mir fällt grad nur auf, dass ich das Verb falsch konjugiert habe ^^'
Eigentlich müsste es heißen
"der Sonne Strahlen
brechen die Dunkelheit."

denn die Strahlen sind ja Plural *ups*
Wird sofort geändert ;) Vll lag es ja daran?
Das ist besser. :)
 
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