So, meine nächste Geschichte ist fertig. Ich habe versucht, mich zu verbessern, und hoffe, das sie Euch gefällt. Ich weiß, das ich nicht wirklich gut schreiben kann, aber ich bringe gerne meine Gedanken zu Papier und lenke mich dadurch gerne ab.
Ich freue mich auf Kommentare^^
Geisterstunde
Marvin konnte es nicht fassen. Er hatte bei einem Preisausschreiben mitgemacht und gewann überraschend eine abenteuerliche Autoreise durch Rumänien. Diese Reise beinhaltet ein Auto, Übernachtungsmöglichkeiten an bestimmten Orten, die auf dieser Reisestrecke vorkommen, Taschengeld zum Überleben und was alles dazu gehört. Marvin wusste, dass die Reise zwei Wochen dauern würde, doch wie er fahren würde, welche Orte er sehen würde, war unbekannt. Die Daten würde er immer erst im Hotel erfahren. Das heißt, eine Reise ins Unbekannte... Genau das war für ihn so prickelnd und neu. Dieses Abenteuer wird etwas besonderes, an das er noch lange denken würde.
Endlich, nach drei Wochen intensiver und komplizierter Vorbereitung, wegen der Planung besonders schwierig, holte Marvin ein kleines, aber ziemlich robustes Auto beim Verleih, das für ihn reserviert wurde, ab. Dort bekam er auch vom Angestellten den ersten Umschlag. Die erste Station war Wien. Zum Glück spielte das Wetter gut mit und er kam gut voran. In Österreich war er zwar schon oft, doch Wien war eine neue Stadt für ihn, da er eher den westlichen Teil des Landes kannte. Österreich war mit seinen schönen Landschaften und Bergen ziemlich eindrucksvoll, doch Wien war eindrucksvoll, mit seiner vergangenheitlichen Geschichte. Das Hotel war im schönen 18. Jahrhundertstil mit moderner Technik eingerichtet. Die schönen Abendstunden verbrachte Marvin mit einem schönen Stadtbummel. Nach einer erholsamen und entspannten Nacht, bekam er vom Hotelportier den nächsten Umschlag. Die zweite Station war Ungarn, die Stadt Budapest war noch schöner und von der Vergangenheit interessanter. Man merkte, dass die Leute hier noch älter in der Vergangenheit lebten, als er sich das gedacht hatte. Die kleine Gassen, Häuser und Gegend war mit ihren kunstvollen Verzierungen mehr als schön anzusehen. Marvin genoss die Umstellung, an Heimat dachte er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr. Das nahm ihn zu sehr mit. Er konnte nicht genug bekommen. Selbst das gemütliche, aber sehr kleine Hotel hatte seine Reize. Als er am nächsten Tag seinen nächsten Umschlag bekam, konnte er es nicht abwarten, denn die Ungewissheit brannte in seinen Gliedern.
Die dritte Stadt war dann schon in Rumänien. Sie hieß Oradea. Jetzt wurde es wirklich spannend, denn jetzt begann seine Reise wirklich. Die raue Umgebung, die Leute, das leben..., alles war für ihn neu.
So vergingen einige Tage. Jeden Morgen bekam er einen neuen Umschlag, in dem der nächste Ort stand. Jede nächste Etappe war eine Reise in die Vergangenheit. Die Zeit schien sich rückwärts zu drehen, jede noch so kleine Erfindung wurde in diesem Land zu etwas besonderem. Schließlich kam er in eine Gegend, die noch unwirklicher, noch rauer und vor allem noch lebloser wurde. Die Orte wurden kleiner und noch altmodischer. Es schien, als ob die moderne Zeit dort gar nicht hingekommen ist. Alte praktische kleine Häuser schmiegten sich an die Umgebung an. Die Straßen wurden noch schlechter, dass sie überhaupt so bezeichnet wurden, war ein Wunder.
Schließlich kam er, nachdem er in der Früh wie üblich seinen Umschlag bekommen hatte und er eine genauere Beschreibung des Weges mitbekommen hatte, die Leute waren in dieser Hinsicht mehr als freundlich und zuvorkommend, doch irgendwie vom Weg ab. Er hatte sich zwar genau an die Anweisungen der Hotelbesitzer gerichtet, doch irgendeine Abzweigung verpasst. Der Weg wurde noch enger, als er schon war, die Löcher wurden noch größer als der Schweizer Käse, und er hatte das Empfinden, das die Wälder noch dunkler, größer und unheimlicher wurden. Die Bäume waren so groß, das jedes mehrstöckige Haus ziemlich klein vorkam, die Wildnis und Wucherungen bewiesen, das sie die stärksten waren. Die Menschen hatten hier nicht das Sagen.
Bis jetzt hatte er mit dem Wetter ziemlich viel Glück gehabt, denn meist schien die Sonne und alles sah so friedlich aus. Aber diese großen, ziemlich schwarzen wie aufgetürmte abgerundete Berge aussehenden Wolken, sahen nicht mehr so ruhig aus. Die Stimmung wurde düster, geheimnisvoll und fast als würde er in eine andere Welt eintauchen. Marvin fuhr langsamer, als er das gewohnt war. Der unebene Schotterweg würde die Felgen am Auto zu sehr strapazieren. Und dann passierte doch das Unglück. Mit einem lauten, erschreckenden Knall platze ein Reifen. Marvin konnte mit ruckenden zuckenden Bewegungen das Auto im Griff behalten. Dabei fuhr er langsam auf die Seite, wobei das fast egal war, denn er hatte seit mindestens 15 Minuten kein Auto mehr gesehen. Kopfschüttelnd stieg er aus. Erst jetzt bemerkte er, dass es auch ein wenig kühler war, ging um das Auto herum und begutachtete den Schaden. Seufzend ging er zum Kofferraum und holte alles zum Reifenwechsel raus. Mit erschrecken stellte er aber fest, das dem Auto ein Ersatzreifen fehlte... also konnte er das Rad nicht wechseln. Fluchend räumte er alles ein und ging nach vorn, um alles raus zu holen, damit er für die kleine Wanderung zum nächsten Dorf gewappnet war. Auf seiner Landkarte konnte er nicht wirklich was erkennen, wo er sich befand. Die Orte waren für ihn absolut weltfremd.
Er blickte zurück, den Weg, den er genommen hatte, war komplett leer. Er war mit dem Auto schon ziemlich lange unterwegs, und in der letzten Stunde hatte er absolut niemanden mehr erblickt. Nachdem er alles abgeschlossen und die Fenster überprüft hatte. ging er los. Er war gut zu Fuß, deshalb war er guten Mutes und ging schnell.
Sein Rucksack beinhaltet seine wichtigsten Papiere, einmal Klamotten, falls er doch weiter Laufen musste, und genug zum Essen und zum Trinken.
Auch wenn er sich in eine misslichen Lage befand, genoss er die schöne Wanderung, denn er war absolut kein Pessimist, der alles schlecht sah, sonder aus allem das Beste machte. Die Luft war absolut rein, er atmete tief ein und aus. Selbst die immer dunklere Umgebung machte ihm keine Angst, sondern er genoß die Atmosphäre. Die Reise war zwar überaus klasse und jeder Tag war mehr als traumhaft gewesen, doch dieses prickelnde Abenteuer, das er sich von der Reise erhofft hatte, war bis jetzt noch nicht eingetreten. Er spürte, dass jetzt etwas in der Luft hing und das machte ihn umso nervöser, aber im positiven Sinne. Der Weg bzw. die Straße ging erst mal ziemlich gerade aus, bevor sie sanfte Kurven schlug. Sehr schnell war sein Auto verschwunden, und er ging einen zügigen Schritt. Er fand das alles spitze, doch er wollte gerne ein Dach über dem Kopf haben, und das Auto ganz. Nach einer gewissen Zeit bekam er Hunger und Durst und er machte auf einem großen, leicht abgerundeten Felsen rast. Das Picknick lies er sich gut schmecken, nachdem er aber die Kälte ein wenig spürte, packte er alles wieder ein, und ging weiter. Der Wald wurde aber immer dichter und düsterer. Doch Marvin ließ sich nicht beirren und ging frommen Schrittes weiter. Langsam ließ auch seine gute Laune ein wenig nach und bald hatte er doch keine Lust mehr, weiter zu laufen. Er war schon seit Stunden unterwegs, doch nichts war in Sicht.
Nach mehreren Stunden, es wurde noch ein wenig dunkler, weil die Sonne hinter den Wolken unterging, begann es zu seinem Leidwesen an zu regnen. In Sekunden wurde er nass, da der Regen dicht und mit dicken Tropfen runter kam. Jetzt war er mehr als schlecht gelaunt, denn kein Haus, kein Auto, und vor allem keine Übernachtung. Hatte er schon alle Hoffnung aufgegeben, schimmerte durch den Regen ein kleines Licht. Er dachte sofort an ein Haus, oder eine Hütte oder sonstiges, Hauptsache er konnte endlich ins trockene. Mit beschleunigten Schritten war er noch schneller unterwegs, um aus dem Nassen zu kommen und gelang endlich mit triefenden Klamotten in das Schloss.
Marvin war es egal, was es war, Hauptsache endlich Wärme. Mit geballter Faust schlug er an die große Eingangstür. Doch niemand antwortete oder kam an die Tür und machte auf. Das Wetter machte noch ein Gang mehr und es fing an zu stürmen und es wurde noch kälter. Egal, wer jetzt im Schloss war, er wollte nur endlich rein. Er versuchte die Eingangstür zu öffnen und tatsächlich, es ging. Mit ächzen und stöhnen ging die knarrende Tür auf. Kaum war ein Spalt offen, glitt er hinein, blieb aber sofort stehen, denn in dem großen Raum war tatsächlich ein Feuer. Er eilte darauf zu und zog fast alle Kleidungsstücke aus. Verwundert registrierte er, dass auf einem Stuhl ein Bademantel lag, den er sofort anzog. Anscheinend wurde er erwartet, doch keine Seele ließ sich hier blicken. Mit dem Stuhl in der Hand machte er es sich am Feuer bequem. Jetzt war fast wieder alles in Ordnung, nur noch etwas zu essen und ein heißes Getränk fehlte noch. Doch kaum hatte er das gedacht, klirrte etwas hinter ihm und er fuhr rum. Mitten im Raum stand ein Servierwagen, der mit Essen und heißen Getränk bestückt war. Marvin sprang auf und holte sich sofort etwas davon. Wer war hier? Warum zeigte sich niemand? Doch nichts auf der Welt hätte ihn jetzt vom Essen abhalten können. Mit vollem Mund schenkte er sich einen schönen heißen Tee ein und setzte sich wieder auf den Stuhl. Jetzt war alles in bester Ordnung und er beruhigte sich, seine Laune stieg wieder. Mit gesättigtem Magen und viel, viel wärmer machte Marvin sich auf, um das Schloss nach einem Bett zu erkunden. Jedes Zimmer war aber ziemlich verwahrlost und meterhoher Staub lag überall, als hätte dort niemand gehaust. "Aber irgendwo muss doch jemand sein", grummelte Marvin vor sich hin, ging immer weiter und weiter, jedes Zimmer wäre romantisch alt gewesen, wenn nicht dieser Verfall gewesen wäre. Er hatte schon lange die Orientierung verloren, und er hätte nicht mehr zurück gewusst, als er eine Tür entdeckte, die leicht offen stand. Vorsichtig machte er die Tür noch weiter auf und stand in einem hell erleuchteten Zimmer, das sauber und warm war. Ein großes Himmelbett stand mitten im Raum, an der linken Seite war ein antiker Schrank und gegenüber eine Kommode. Ein Tisch und ein Stuhl zierten den Mittelteil des Raumes. Schnell trat er ein und schloss die Tür hinter sich. Mit seinen neugierigen und erstaunten Augen begutachtete er den Raum und war mehr als begeistert. Die gleichen Fragen tauchten wieder in seinem Gehirn auf. Mit gezuckten Schultern schlurfte er langsam zu dem Stuhl, und hängte seine tropfnasse Kleidung über die Lehne. In der großen Waschschüssel konnte Marvin seinen Körper dürftig sauber machen und anschließend schlüpfte er in das kuschelige und gemütliche Bett. An der linken Seite hing eine Lampenschnur, um das Licht auszumachen. Nach erloschenem Licht wurde der Raum stockdunkel, und seine Augen gewöhnten sich langsam an weniger Licht. Ganz wage konnten die Augen was erkennen, doch da die Müdigkeit immer stärker wurde, machte er die Augen zu, und war sofort weg.
Sanft schlief er ein, dadurch bemerkte er nichts, was um ihn geschah. Unten im Vorraum wurde alles weggebracht, der Wagen, die Stühle wurden wieder normal hingestellt, und vor allem alles andere auch. Keine fünf Minuten später war alles wie vorher, als ob nie jemand da gewesen wäre. Im oberen Zimmer, wo Marvin schlief, erschien eine zierliche, bildschöne junge Geisterfrau, die leicht bläulich flimmerte. Sie beobachtet den Schlafenden, und schwebte langsam auf ihn zu. Die junge Frau sah aus, als wäre sie aus dem letzten Jahrhundert, ein romantisches Kleid mit zierlichen Puffärmchen und breit abstehender Rock. Mann sah keine Füße, da das Kleid bis zum Boden hing und Zentimeter genau, ohne zu schleifen den Boden berührte.
Der Körper war zwar transparent, doch die Körpermerkmale waren doch nachweisbar. Sie neigte sich langsam zu ihm runter und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Doch der Schlafende rührte sich nicht. Dadurch wurde sie ein wenig kühner und küsste ihn nochmal. Diesmal war dieser länger. Immer noch regte sie der Mann nicht. Wie sollte er auch, denn außer einen Hauch von kalter Luft spürte er nichts. Er war zu tief im Schlaf versunken.
Die schöne Geisterfrau seufzte leise, konnte sich jetzt aber nicht mehr zurückhalten. Mit schnellen Bewegungen zog sie das Kleid aus, und schlüpfte unter die Decke. Sie kuschelte sich an ihn und begann seinen Körper sanft zu erkunden. Erst liebkoste sie den Körper mit Kleidung und zog dann ein Kleidungsstück nach dem anderen aus. Denn die Fähigkeit, Dinge zu berühren und zu verändern, konnte sie trotz Geisterform immer noch.
Endlich lag der schlafende Mann mit bloßer Haut da und sie betrachtete seinen ansehnlichen Körper. Er lag völlig entspannt da und schlief seinen gerechten Schlaf.
Wieder seufzte sie auf und begann mit ihren Lippen die komplette Haut vom Mann zu liebkosen und zu herzen. Auch wenn Marvin schlief, so reagierte der Körper ohne sein tun. Er bekam eine Gänsehaut und ein Schauer lief über seinen Körper. Aber er fror nicht, sondern es passiert eher das Gegenteil. Sein Puls beschleunigte sich und sein bestes Stück regte sich. Doch aus dem Schlummer wachte er nicht auf. Sanft aber doch immer mutiger, erkundete die Geisterfrau den Körper und bemerkte jede neue Regung von ihm. Und auch wenn sie ein Geist, ein Spuk war, sie war auch erregt, auch wenn sie kein Atem hatte, ging er schneller, sie wollte mehr. Sie berührte den Penis vorsichtig, als ob er aus sehr dünnem Glas war. Durch die Unbeweglichkeit des Mannes wurde sie mutiger und kühner... sie begann den erigierten Penis zu streicheln und zu massieren. Der darauf hin noch ein bisschen größer und härter wurde. Durch die Reaktion von ihm neigte sie ihren Kopf zu ihm runter und nahm das Prachtexemplar in den Mund. Sie probierte ihn in seiner kompletten Länge, saugte stetig an ihm, bis er mit einem leichten aufbäumen kam. Der Saft schoss durch sie hindurch, da sie ja nicht stofflich war, und landete hinter ihr auf der Decke. Das alles geschah, obwohl Marvin absolut tief und fest schlief. Denn was er nicht wusste, er hatte beim Essen ein leichtest Schlafmittel zu sich genommen, das dafür sorgte, das er nicht fähig war aufzuwachen. Die Geisterfrau hatte völlige Freiheit, alles zu tun, was sie begehrte.
Sie sorgte dafür, dass der Penis seine Stärke und Härte nicht verlor, indem sie immer wieder an ihm lutschte und saugte. Sobald er wieder richtig knüppelhart war, erhob sie sich, stieg mit ihren Beinen über ihn drüber und setzte sich auf ihn. Dabei drang der Penis in ihre transparente Grotte. Sie konnte ihn richtig gut spüren... auch wenn sie ein Spuk war, so konnte sie alles fühlen und empfinden. Sie fing an, mit langsamen auf und ab Bewegungen den Zauberstab wieder zu bearbeiten. Sie konnte das sogar ziemlich lange, da sie einfach die Ausdauer und vor allem die Energie hatte. Sie wurde immer schneller und schneller, bis sie merkte, wie der Penis anfing zu pulsieren und dann durch sie hindurch den Saft schleuderte. Diesmal ist der Strahl so stark, das er in hohen Bogen auf den Boden nieder ging. Sie hörte aber nicht auf, bevor sie selber kam...... ihr stöhnen hallte durch das ganze Schloss, so laut und durchdringend war es. Erschlafft sank sie auf den männlichen Körper und ruhte sich aus. Dann stieg sie wieder von ihm runter und machte mit einem weichen, flauschigen Lappen seinen matten Freund sauber, deckte ihn komplett zu und entwich wie es ein Gespenst nun mal so ist.
Am nächsten Morgen wachte Marvin absolut ausgeruht und erfrischt auf. Nur, was er nicht verstand, er war komplett nackt, er wusste aber, das er noch was angehabt hatte, als er ins Bett ging. Verwundert und ein wenig unsicher zog er sich an, er konnte es nicht nachvollziehen, was in der Nacht passiert ist. Doch es war alles an ihm noch heil, er hatte auch kein verwirrtes Gefühl, und vor allem ging es ihm einfach fantastisch. Er zog sich an, seine Kleidung war sauber und trocken, noch ein Punkt, der nicht erklärbar war, ging den kompletten Weg zurück in die Eingangshalle. Erstaunt erblickte er ein gedeckten Tisch, den Duft von Kaffee roch er bis zur Treppe... es wurde immer geheimnisvoller, doch jetzt war ihm alles egal. Mit ruck ließ er sich nieder, frühstückte mit Appetit, stand danach auf, und wollte schon zum Tor laufen, als er den Umschlag auf der anderen Seite vom Tisch wahr nahm, jetzt war er fassungslos. Was ging hier vor? Was war hier los? Er konnte sich keinen Reim darauf machen. Er nahm den Umschlag und drehte ihn. Da stand in klarer Schrift sein Name. Ungeduldig machte er ihn auf und las die Botschaft. Auf diesem Bogen stand sein nächster Haltepunkt drauf. Prüfend durchsuchte er den Umschlag und fand noch Geld darin. "Wenn jetzt noch das Auto vor der Tür steht..." stellte er sich vor... dann...
Er riss das Tor auf und erblickte sein Auto. Der Reifen war ganz, anscheinend ausgetauscht, und sonst war nichts an dem Auto zu erkennen. Marvin drehte sich um, um nochmal in den Raum zu gucken und fasste es nicht. Der Vorraum war heruntergekommen und verwahrlost. Es hatte den Anscheinen, als wär in diesem Raum noch nie ein Mensch gewesen. Staub lag meterhoch da, Fußspuren waren nicht zu erkennen oder gar der Duft vom Kaffee war nicht mehr zu riechen. Keine Spuren waren da. Jetzt bekam er es doch ein wenig mit der Angst zu tun. Mutig sagte er noch laut: "Danke für die Nacht, egal wer das war!" Machte kehrt und ging mit schnellen Schritten auf sein Auto zu, stieg ein und fuhr los. Er traute sich nicht mehr zurück zu schauen, was eigentlich ein Fehler war, sonst hätte er die Frauengestalt am oberen Fenster gesehen, die ihm nachwinkte......
Die restlichen Tage vergingen wie im Flug. Nichts aufregendes passierte mehr. Er schob die Nacht im Schloss auf die Seite, denn die konnte er sich nicht erklären. Wer war die Helferin oder Helfer, der ihm sein Auto reparierte? Wer hat sein Auto zum Schloss gefahren? Und vor allem wer hat ihn versorgt? Warum war er nackt aufgewacht?
Aber niemand konnte seine Fragen beantworten, denn das würde er nie herausfinden können. Dafür sorgte die Geisterfrau.
Ein Nachspiel hatte die Reise, denn als er gefragt wurde, warum er nicht in diesem einem Hotel war, das er nicht gefunden hatte, konnte er die Frage nicht beantworten und wich aus.
Diese Reise würde er nie vergessen, denn sie war für ihn unvergleichlich gewesen. Und als er irgendwann Kinder und Enkelkinder hatte, machte er aus seiner Abenteuerreise ohne es zu wissen eine Gespenstergeschichte, die er tatsächlich erlebt hatte.
Ende!!
Marvin konnte es nicht fassen. Er hatte bei einem Preisausschreiben mitgemacht und gewann überraschend eine abenteuerliche Autoreise durch Rumänien. Diese Reise beinhaltet ein Auto, Übernachtungsmöglichkeiten an bestimmten Orten, die auf dieser Reisestrecke vorkommen, Taschengeld zum Überleben und was alles dazu gehört. Marvin wusste, dass die Reise zwei Wochen dauern würde, doch wie er fahren würde, welche Orte er sehen würde, war unbekannt. Die Daten würde er immer erst im Hotel erfahren. Das heißt, eine Reise ins Unbekannte... Genau das war für ihn so prickelnd und neu. Dieses Abenteuer wird etwas besonderes, an das er noch lange denken würde.
Endlich, nach drei Wochen intensiver und komplizierter Vorbereitung, wegen der Planung besonders schwierig, holte Marvin ein kleines, aber ziemlich robustes Auto beim Verleih, das für ihn reserviert wurde, ab. Dort bekam er auch vom Angestellten den ersten Umschlag. Die erste Station war Wien. Zum Glück spielte das Wetter gut mit und er kam gut voran. In Österreich war er zwar schon oft, doch Wien war eine neue Stadt für ihn, da er eher den westlichen Teil des Landes kannte. Österreich war mit seinen schönen Landschaften und Bergen ziemlich eindrucksvoll, doch Wien war eindrucksvoll, mit seiner vergangenheitlichen Geschichte. Das Hotel war im schönen 18. Jahrhundertstil mit moderner Technik eingerichtet. Die schönen Abendstunden verbrachte Marvin mit einem schönen Stadtbummel. Nach einer erholsamen und entspannten Nacht, bekam er vom Hotelportier den nächsten Umschlag. Die zweite Station war Ungarn, die Stadt Budapest war noch schöner und von der Vergangenheit interessanter. Man merkte, dass die Leute hier noch älter in der Vergangenheit lebten, als er sich das gedacht hatte. Die kleine Gassen, Häuser und Gegend war mit ihren kunstvollen Verzierungen mehr als schön anzusehen. Marvin genoss die Umstellung, an Heimat dachte er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr. Das nahm ihn zu sehr mit. Er konnte nicht genug bekommen. Selbst das gemütliche, aber sehr kleine Hotel hatte seine Reize. Als er am nächsten Tag seinen nächsten Umschlag bekam, konnte er es nicht abwarten, denn die Ungewissheit brannte in seinen Gliedern.
Die dritte Stadt war dann schon in Rumänien. Sie hieß Oradea. Jetzt wurde es wirklich spannend, denn jetzt begann seine Reise wirklich. Die raue Umgebung, die Leute, das leben..., alles war für ihn neu.
So vergingen einige Tage. Jeden Morgen bekam er einen neuen Umschlag, in dem der nächste Ort stand. Jede nächste Etappe war eine Reise in die Vergangenheit. Die Zeit schien sich rückwärts zu drehen, jede noch so kleine Erfindung wurde in diesem Land zu etwas besonderem. Schließlich kam er in eine Gegend, die noch unwirklicher, noch rauer und vor allem noch lebloser wurde. Die Orte wurden kleiner und noch altmodischer. Es schien, als ob die moderne Zeit dort gar nicht hingekommen ist. Alte praktische kleine Häuser schmiegten sich an die Umgebung an. Die Straßen wurden noch schlechter, dass sie überhaupt so bezeichnet wurden, war ein Wunder.
Schließlich kam er, nachdem er in der Früh wie üblich seinen Umschlag bekommen hatte und er eine genauere Beschreibung des Weges mitbekommen hatte, die Leute waren in dieser Hinsicht mehr als freundlich und zuvorkommend, doch irgendwie vom Weg ab. Er hatte sich zwar genau an die Anweisungen der Hotelbesitzer gerichtet, doch irgendeine Abzweigung verpasst. Der Weg wurde noch enger, als er schon war, die Löcher wurden noch größer als der Schweizer Käse, und er hatte das Empfinden, das die Wälder noch dunkler, größer und unheimlicher wurden. Die Bäume waren so groß, das jedes mehrstöckige Haus ziemlich klein vorkam, die Wildnis und Wucherungen bewiesen, das sie die stärksten waren. Die Menschen hatten hier nicht das Sagen.
Bis jetzt hatte er mit dem Wetter ziemlich viel Glück gehabt, denn meist schien die Sonne und alles sah so friedlich aus. Aber diese großen, ziemlich schwarzen wie aufgetürmte abgerundete Berge aussehenden Wolken, sahen nicht mehr so ruhig aus. Die Stimmung wurde düster, geheimnisvoll und fast als würde er in eine andere Welt eintauchen. Marvin fuhr langsamer, als er das gewohnt war. Der unebene Schotterweg würde die Felgen am Auto zu sehr strapazieren. Und dann passierte doch das Unglück. Mit einem lauten, erschreckenden Knall platze ein Reifen. Marvin konnte mit ruckenden zuckenden Bewegungen das Auto im Griff behalten. Dabei fuhr er langsam auf die Seite, wobei das fast egal war, denn er hatte seit mindestens 15 Minuten kein Auto mehr gesehen. Kopfschüttelnd stieg er aus. Erst jetzt bemerkte er, dass es auch ein wenig kühler war, ging um das Auto herum und begutachtete den Schaden. Seufzend ging er zum Kofferraum und holte alles zum Reifenwechsel raus. Mit erschrecken stellte er aber fest, das dem Auto ein Ersatzreifen fehlte... also konnte er das Rad nicht wechseln. Fluchend räumte er alles ein und ging nach vorn, um alles raus zu holen, damit er für die kleine Wanderung zum nächsten Dorf gewappnet war. Auf seiner Landkarte konnte er nicht wirklich was erkennen, wo er sich befand. Die Orte waren für ihn absolut weltfremd.
Er blickte zurück, den Weg, den er genommen hatte, war komplett leer. Er war mit dem Auto schon ziemlich lange unterwegs, und in der letzten Stunde hatte er absolut niemanden mehr erblickt. Nachdem er alles abgeschlossen und die Fenster überprüft hatte. ging er los. Er war gut zu Fuß, deshalb war er guten Mutes und ging schnell.
Sein Rucksack beinhaltet seine wichtigsten Papiere, einmal Klamotten, falls er doch weiter Laufen musste, und genug zum Essen und zum Trinken.
Auch wenn er sich in eine misslichen Lage befand, genoss er die schöne Wanderung, denn er war absolut kein Pessimist, der alles schlecht sah, sonder aus allem das Beste machte. Die Luft war absolut rein, er atmete tief ein und aus. Selbst die immer dunklere Umgebung machte ihm keine Angst, sondern er genoß die Atmosphäre. Die Reise war zwar überaus klasse und jeder Tag war mehr als traumhaft gewesen, doch dieses prickelnde Abenteuer, das er sich von der Reise erhofft hatte, war bis jetzt noch nicht eingetreten. Er spürte, dass jetzt etwas in der Luft hing und das machte ihn umso nervöser, aber im positiven Sinne. Der Weg bzw. die Straße ging erst mal ziemlich gerade aus, bevor sie sanfte Kurven schlug. Sehr schnell war sein Auto verschwunden, und er ging einen zügigen Schritt. Er fand das alles spitze, doch er wollte gerne ein Dach über dem Kopf haben, und das Auto ganz. Nach einer gewissen Zeit bekam er Hunger und Durst und er machte auf einem großen, leicht abgerundeten Felsen rast. Das Picknick lies er sich gut schmecken, nachdem er aber die Kälte ein wenig spürte, packte er alles wieder ein, und ging weiter. Der Wald wurde aber immer dichter und düsterer. Doch Marvin ließ sich nicht beirren und ging frommen Schrittes weiter. Langsam ließ auch seine gute Laune ein wenig nach und bald hatte er doch keine Lust mehr, weiter zu laufen. Er war schon seit Stunden unterwegs, doch nichts war in Sicht.
Nach mehreren Stunden, es wurde noch ein wenig dunkler, weil die Sonne hinter den Wolken unterging, begann es zu seinem Leidwesen an zu regnen. In Sekunden wurde er nass, da der Regen dicht und mit dicken Tropfen runter kam. Jetzt war er mehr als schlecht gelaunt, denn kein Haus, kein Auto, und vor allem keine Übernachtung. Hatte er schon alle Hoffnung aufgegeben, schimmerte durch den Regen ein kleines Licht. Er dachte sofort an ein Haus, oder eine Hütte oder sonstiges, Hauptsache er konnte endlich ins trockene. Mit beschleunigten Schritten war er noch schneller unterwegs, um aus dem Nassen zu kommen und gelang endlich mit triefenden Klamotten in das Schloss.
Marvin war es egal, was es war, Hauptsache endlich Wärme. Mit geballter Faust schlug er an die große Eingangstür. Doch niemand antwortete oder kam an die Tür und machte auf. Das Wetter machte noch ein Gang mehr und es fing an zu stürmen und es wurde noch kälter. Egal, wer jetzt im Schloss war, er wollte nur endlich rein. Er versuchte die Eingangstür zu öffnen und tatsächlich, es ging. Mit ächzen und stöhnen ging die knarrende Tür auf. Kaum war ein Spalt offen, glitt er hinein, blieb aber sofort stehen, denn in dem großen Raum war tatsächlich ein Feuer. Er eilte darauf zu und zog fast alle Kleidungsstücke aus. Verwundert registrierte er, dass auf einem Stuhl ein Bademantel lag, den er sofort anzog. Anscheinend wurde er erwartet, doch keine Seele ließ sich hier blicken. Mit dem Stuhl in der Hand machte er es sich am Feuer bequem. Jetzt war fast wieder alles in Ordnung, nur noch etwas zu essen und ein heißes Getränk fehlte noch. Doch kaum hatte er das gedacht, klirrte etwas hinter ihm und er fuhr rum. Mitten im Raum stand ein Servierwagen, der mit Essen und heißen Getränk bestückt war. Marvin sprang auf und holte sich sofort etwas davon. Wer war hier? Warum zeigte sich niemand? Doch nichts auf der Welt hätte ihn jetzt vom Essen abhalten können. Mit vollem Mund schenkte er sich einen schönen heißen Tee ein und setzte sich wieder auf den Stuhl. Jetzt war alles in bester Ordnung und er beruhigte sich, seine Laune stieg wieder. Mit gesättigtem Magen und viel, viel wärmer machte Marvin sich auf, um das Schloss nach einem Bett zu erkunden. Jedes Zimmer war aber ziemlich verwahrlost und meterhoher Staub lag überall, als hätte dort niemand gehaust. "Aber irgendwo muss doch jemand sein", grummelte Marvin vor sich hin, ging immer weiter und weiter, jedes Zimmer wäre romantisch alt gewesen, wenn nicht dieser Verfall gewesen wäre. Er hatte schon lange die Orientierung verloren, und er hätte nicht mehr zurück gewusst, als er eine Tür entdeckte, die leicht offen stand. Vorsichtig machte er die Tür noch weiter auf und stand in einem hell erleuchteten Zimmer, das sauber und warm war. Ein großes Himmelbett stand mitten im Raum, an der linken Seite war ein antiker Schrank und gegenüber eine Kommode. Ein Tisch und ein Stuhl zierten den Mittelteil des Raumes. Schnell trat er ein und schloss die Tür hinter sich. Mit seinen neugierigen und erstaunten Augen begutachtete er den Raum und war mehr als begeistert. Die gleichen Fragen tauchten wieder in seinem Gehirn auf. Mit gezuckten Schultern schlurfte er langsam zu dem Stuhl, und hängte seine tropfnasse Kleidung über die Lehne. In der großen Waschschüssel konnte Marvin seinen Körper dürftig sauber machen und anschließend schlüpfte er in das kuschelige und gemütliche Bett. An der linken Seite hing eine Lampenschnur, um das Licht auszumachen. Nach erloschenem Licht wurde der Raum stockdunkel, und seine Augen gewöhnten sich langsam an weniger Licht. Ganz wage konnten die Augen was erkennen, doch da die Müdigkeit immer stärker wurde, machte er die Augen zu, und war sofort weg.
Sanft schlief er ein, dadurch bemerkte er nichts, was um ihn geschah. Unten im Vorraum wurde alles weggebracht, der Wagen, die Stühle wurden wieder normal hingestellt, und vor allem alles andere auch. Keine fünf Minuten später war alles wie vorher, als ob nie jemand da gewesen wäre. Im oberen Zimmer, wo Marvin schlief, erschien eine zierliche, bildschöne junge Geisterfrau, die leicht bläulich flimmerte. Sie beobachtet den Schlafenden, und schwebte langsam auf ihn zu. Die junge Frau sah aus, als wäre sie aus dem letzten Jahrhundert, ein romantisches Kleid mit zierlichen Puffärmchen und breit abstehender Rock. Mann sah keine Füße, da das Kleid bis zum Boden hing und Zentimeter genau, ohne zu schleifen den Boden berührte.
Der Körper war zwar transparent, doch die Körpermerkmale waren doch nachweisbar. Sie neigte sich langsam zu ihm runter und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Doch der Schlafende rührte sich nicht. Dadurch wurde sie ein wenig kühner und küsste ihn nochmal. Diesmal war dieser länger. Immer noch regte sie der Mann nicht. Wie sollte er auch, denn außer einen Hauch von kalter Luft spürte er nichts. Er war zu tief im Schlaf versunken.
Die schöne Geisterfrau seufzte leise, konnte sich jetzt aber nicht mehr zurückhalten. Mit schnellen Bewegungen zog sie das Kleid aus, und schlüpfte unter die Decke. Sie kuschelte sich an ihn und begann seinen Körper sanft zu erkunden. Erst liebkoste sie den Körper mit Kleidung und zog dann ein Kleidungsstück nach dem anderen aus. Denn die Fähigkeit, Dinge zu berühren und zu verändern, konnte sie trotz Geisterform immer noch.
Endlich lag der schlafende Mann mit bloßer Haut da und sie betrachtete seinen ansehnlichen Körper. Er lag völlig entspannt da und schlief seinen gerechten Schlaf.
Wieder seufzte sie auf und begann mit ihren Lippen die komplette Haut vom Mann zu liebkosen und zu herzen. Auch wenn Marvin schlief, so reagierte der Körper ohne sein tun. Er bekam eine Gänsehaut und ein Schauer lief über seinen Körper. Aber er fror nicht, sondern es passiert eher das Gegenteil. Sein Puls beschleunigte sich und sein bestes Stück regte sich. Doch aus dem Schlummer wachte er nicht auf. Sanft aber doch immer mutiger, erkundete die Geisterfrau den Körper und bemerkte jede neue Regung von ihm. Und auch wenn sie ein Geist, ein Spuk war, sie war auch erregt, auch wenn sie kein Atem hatte, ging er schneller, sie wollte mehr. Sie berührte den Penis vorsichtig, als ob er aus sehr dünnem Glas war. Durch die Unbeweglichkeit des Mannes wurde sie mutiger und kühner... sie begann den erigierten Penis zu streicheln und zu massieren. Der darauf hin noch ein bisschen größer und härter wurde. Durch die Reaktion von ihm neigte sie ihren Kopf zu ihm runter und nahm das Prachtexemplar in den Mund. Sie probierte ihn in seiner kompletten Länge, saugte stetig an ihm, bis er mit einem leichten aufbäumen kam. Der Saft schoss durch sie hindurch, da sie ja nicht stofflich war, und landete hinter ihr auf der Decke. Das alles geschah, obwohl Marvin absolut tief und fest schlief. Denn was er nicht wusste, er hatte beim Essen ein leichtest Schlafmittel zu sich genommen, das dafür sorgte, das er nicht fähig war aufzuwachen. Die Geisterfrau hatte völlige Freiheit, alles zu tun, was sie begehrte.
Sie sorgte dafür, dass der Penis seine Stärke und Härte nicht verlor, indem sie immer wieder an ihm lutschte und saugte. Sobald er wieder richtig knüppelhart war, erhob sie sich, stieg mit ihren Beinen über ihn drüber und setzte sich auf ihn. Dabei drang der Penis in ihre transparente Grotte. Sie konnte ihn richtig gut spüren... auch wenn sie ein Spuk war, so konnte sie alles fühlen und empfinden. Sie fing an, mit langsamen auf und ab Bewegungen den Zauberstab wieder zu bearbeiten. Sie konnte das sogar ziemlich lange, da sie einfach die Ausdauer und vor allem die Energie hatte. Sie wurde immer schneller und schneller, bis sie merkte, wie der Penis anfing zu pulsieren und dann durch sie hindurch den Saft schleuderte. Diesmal ist der Strahl so stark, das er in hohen Bogen auf den Boden nieder ging. Sie hörte aber nicht auf, bevor sie selber kam...... ihr stöhnen hallte durch das ganze Schloss, so laut und durchdringend war es. Erschlafft sank sie auf den männlichen Körper und ruhte sich aus. Dann stieg sie wieder von ihm runter und machte mit einem weichen, flauschigen Lappen seinen matten Freund sauber, deckte ihn komplett zu und entwich wie es ein Gespenst nun mal so ist.
Am nächsten Morgen wachte Marvin absolut ausgeruht und erfrischt auf. Nur, was er nicht verstand, er war komplett nackt, er wusste aber, das er noch was angehabt hatte, als er ins Bett ging. Verwundert und ein wenig unsicher zog er sich an, er konnte es nicht nachvollziehen, was in der Nacht passiert ist. Doch es war alles an ihm noch heil, er hatte auch kein verwirrtes Gefühl, und vor allem ging es ihm einfach fantastisch. Er zog sich an, seine Kleidung war sauber und trocken, noch ein Punkt, der nicht erklärbar war, ging den kompletten Weg zurück in die Eingangshalle. Erstaunt erblickte er ein gedeckten Tisch, den Duft von Kaffee roch er bis zur Treppe... es wurde immer geheimnisvoller, doch jetzt war ihm alles egal. Mit ruck ließ er sich nieder, frühstückte mit Appetit, stand danach auf, und wollte schon zum Tor laufen, als er den Umschlag auf der anderen Seite vom Tisch wahr nahm, jetzt war er fassungslos. Was ging hier vor? Was war hier los? Er konnte sich keinen Reim darauf machen. Er nahm den Umschlag und drehte ihn. Da stand in klarer Schrift sein Name. Ungeduldig machte er ihn auf und las die Botschaft. Auf diesem Bogen stand sein nächster Haltepunkt drauf. Prüfend durchsuchte er den Umschlag und fand noch Geld darin. "Wenn jetzt noch das Auto vor der Tür steht..." stellte er sich vor... dann...
Er riss das Tor auf und erblickte sein Auto. Der Reifen war ganz, anscheinend ausgetauscht, und sonst war nichts an dem Auto zu erkennen. Marvin drehte sich um, um nochmal in den Raum zu gucken und fasste es nicht. Der Vorraum war heruntergekommen und verwahrlost. Es hatte den Anscheinen, als wär in diesem Raum noch nie ein Mensch gewesen. Staub lag meterhoch da, Fußspuren waren nicht zu erkennen oder gar der Duft vom Kaffee war nicht mehr zu riechen. Keine Spuren waren da. Jetzt bekam er es doch ein wenig mit der Angst zu tun. Mutig sagte er noch laut: "Danke für die Nacht, egal wer das war!" Machte kehrt und ging mit schnellen Schritten auf sein Auto zu, stieg ein und fuhr los. Er traute sich nicht mehr zurück zu schauen, was eigentlich ein Fehler war, sonst hätte er die Frauengestalt am oberen Fenster gesehen, die ihm nachwinkte......
Die restlichen Tage vergingen wie im Flug. Nichts aufregendes passierte mehr. Er schob die Nacht im Schloss auf die Seite, denn die konnte er sich nicht erklären. Wer war die Helferin oder Helfer, der ihm sein Auto reparierte? Wer hat sein Auto zum Schloss gefahren? Und vor allem wer hat ihn versorgt? Warum war er nackt aufgewacht?
Aber niemand konnte seine Fragen beantworten, denn das würde er nie herausfinden können. Dafür sorgte die Geisterfrau.
Ein Nachspiel hatte die Reise, denn als er gefragt wurde, warum er nicht in diesem einem Hotel war, das er nicht gefunden hatte, konnte er die Frage nicht beantworten und wich aus.
Diese Reise würde er nie vergessen, denn sie war für ihn unvergleichlich gewesen. Und als er irgendwann Kinder und Enkelkinder hatte, machte er aus seiner Abenteuerreise ohne es zu wissen eine Gespenstergeschichte, die er tatsächlich erlebt hatte.
Ende!!
Ich freue mich auf Kommentare^^