Miyabi
Exarch
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Ich persönlich leide schon seit einigen Jahren an starke neurotische Depressionen/Depression im Kindesalter. Wie alles anfing ist mir jedoch schleierhaft. Ich fühle mich seelisch total niedergeschlagen und denke oft, wenn ich auf den Weg zur Arbeit bin darüber nach, wie es wohl wäre sich jetzt einfach mal vor die herreinfahrende Bahn zuschmeißen. Im Gedanken male ich mir dann immer das Ergebnis aus. Nunja, ich war, so dachte ich zumindest bis vorkurzem, endlich von dieser scheiß Krankheit "geheilt" bis ich zu einem Vorstellungsgespräch musste. Mein Gesprächspartner hat in mir Gelesen wie in einem offenem Buch. Plötzlich ging es nicht mehr um den Job sondern um mein seelisches Befinden. Das empfand ich persönlich als sehr, sehr unangenehm, zu wissen, dass andere Menschen, wenn sie nur Aufmerksam sich mit einem Unterhalten sofort spitz bekommen was mit einem los ist. Ich habe wie immer gesagt, dass es mir absolut gut ginge, alles abgestritten. Nach dem Gespräch bin ich wieder mit einem ungutem Gefühl nachhause gegangen und war einfach nur fassungslos. Seit dem denke ich wiederregelmäßig (leider) darüber nach, wie es wohl wäre, wenn... . Ich versuche nun wie eigentlich immer auch sonst mich vor der Realität zudrücken indem ich vorm Computer sitze und Videospiele spiele. Schon allein der Gedanke daran, dass ich mich wieder in der virtuellen Welt verkrieche macht mich sauer. Aber über meine Probleme kann/will ich nicht reden, da ich auch schwere Kommunikationsprobleme habe. Für meine Mutter scheint die Welt so inordnung zu sein wie sie momentan ist. Ich hasse mich Selbst dafür, dass ich so ein Faulpelz und Angsthase bin. Ich kann um ehrlich zusein Leute nicht ausstehen, die sich wichtig tuen und die sich selbst bemitleiden. Und da ist unteranderem ein Konflikt von vielen von mir. Mit jemanden ein Gespräch führen klappt in der Regel garnicht aber dafür fällt mir das Schreiben umso leichter und ich fühle mich, nachdem ich mein Problem niedergeschrieben habe um einiges erleichtert.
Wie geht Ihr mit eurer Krankheit um?
In welchen Lebenslagen hat sie euch oft einen Strich durch die Rechnung gemacht?
Wie habt Ihr euren Seelenfrieden erlangt?
Ich persönlich leide schon seit einigen Jahren an starke neurotische Depressionen/Depression im Kindesalter. Wie alles anfing ist mir jedoch schleierhaft. Ich fühle mich seelisch total niedergeschlagen und denke oft, wenn ich auf den Weg zur Arbeit bin darüber nach, wie es wohl wäre sich jetzt einfach mal vor die herreinfahrende Bahn zuschmeißen. Im Gedanken male ich mir dann immer das Ergebnis aus. Nunja, ich war, so dachte ich zumindest bis vorkurzem, endlich von dieser scheiß Krankheit "geheilt" bis ich zu einem Vorstellungsgespräch musste. Mein Gesprächspartner hat in mir Gelesen wie in einem offenem Buch. Plötzlich ging es nicht mehr um den Job sondern um mein seelisches Befinden. Das empfand ich persönlich als sehr, sehr unangenehm, zu wissen, dass andere Menschen, wenn sie nur Aufmerksam sich mit einem Unterhalten sofort spitz bekommen was mit einem los ist. Ich habe wie immer gesagt, dass es mir absolut gut ginge, alles abgestritten. Nach dem Gespräch bin ich wieder mit einem ungutem Gefühl nachhause gegangen und war einfach nur fassungslos. Seit dem denke ich wiederregelmäßig (leider) darüber nach, wie es wohl wäre, wenn... . Ich versuche nun wie eigentlich immer auch sonst mich vor der Realität zudrücken indem ich vorm Computer sitze und Videospiele spiele. Schon allein der Gedanke daran, dass ich mich wieder in der virtuellen Welt verkrieche macht mich sauer. Aber über meine Probleme kann/will ich nicht reden, da ich auch schwere Kommunikationsprobleme habe. Für meine Mutter scheint die Welt so inordnung zu sein wie sie momentan ist. Ich hasse mich Selbst dafür, dass ich so ein Faulpelz und Angsthase bin. Ich kann um ehrlich zusein Leute nicht ausstehen, die sich wichtig tuen und die sich selbst bemitleiden. Und da ist unteranderem ein Konflikt von vielen von mir. Mit jemanden ein Gespräch führen klappt in der Regel garnicht aber dafür fällt mir das Schreiben umso leichter und ich fühle mich, nachdem ich mein Problem niedergeschrieben habe um einiges erleichtert.
Wie geht Ihr mit eurer Krankheit um?
In welchen Lebenslagen hat sie euch oft einen Strich durch die Rechnung gemacht?
Wie habt Ihr euren Seelenfrieden erlangt?
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