[Diskussion] Brutale Kampfhunde!

Nemolein

Just nemoliciouzZz!
Man sollte einen Hunde-Führerschein einführen und das Problem erledigt sich von selbst.

Übrigens gibt es weit mehr angriffe voin Dackeln und keiner macht ein Drama draus. Die Medien stehen halt auf Klichees.
klichees lassen sich ja auch am meisten verkaufen!! Siehe Ausländer, die gewalttätig sind, wobei deutsche net besser sind -_-

Naja zum Thema... Jeder Hund kann gefährlich werden, wenn manihm zu nahe tritt, das erklärt das doch alles, oder?

Und wenn man ihn so erzieht, das er IMMER so reagiert, als würde jemand in die privatsphäre seines herrchens oder ihm selbst eintreten, dann kann jeder zum kampfhund werden und dementsprechend immer wieder handeln... wenn man ihn nicht stoppt/einschläfert/sonst was... und der Person ne hohe strafe gibt und nie wieder einen hund besitzen lässt
 

wecker

Ordenspriester
Nenene...
man kann die Hunde schon aggresiv abbrichten.
Aber ein Pudel wird nie die "lust" an gewalt spüren Kampfhunde wie Rottfeiler oder Bulldoge, sind aggresive und Blutgeile Hunde.
das seh ich nicht so. Bei uns gab es einmal eine sehr Aggresiven Pudel, der Kinder überhaupt nicht mochte. Wenn er nicht immer an der Leine gewessen wäre hätte er Kinder tot gebissen. Einmal hat er glaube schon ein Kind gebissen, zum glück konnte schlimmeres verhintert werden durch den schnellen eingriff der Halter.

Und meine Ellis haben auch ein Pudel, der nicht ohne ist. Der hat früher einmal meine Oma gebissen und das sah echt schlimm aus. Und nein zeit dem hat er nie wieder jemanden gebissen (er wollt nur mein Dad beschützen, weil meine Oma ihn wecken wollte).

Und in Allgemeinen sind die Kleinen Hunde Aggrssiever, z.B. nen chiwawa (okay das ist kein gutes beispiel) Aber hallo man sind die Viecher Bissig, man trägt von dem Bissen zwar keine schlimmeren Verletzungen, aber das tut verdammt weh wenn die dinger ein beissen (ich sprech da aus erfahrung)

Wir hatten bis jetzt immer nur "Kampfhunde" Zuhause und die waren alle weit friedlicher als jeder andere normale Hund.
Seh ich genaus so, ich hab bis jetzt nur Schäferhund usw. (wie meiner) gesehen die Aggressiv sind. Wie schon mal gesagt in meiner gegent sind alle "Kampfhunde" total lieb und ordentlich erzogen.
 

yurai-yukimura

Tiger liebender Erdbeer Junkie
Teammitglied
Mod
Als aggressiv kann man jeden Hund erziehen. Leider
Es gab/gibt auch Züchtungen mit einem hohen anteil an Wolfsgenen. (Ich weiß gerade nicht wie ich das beschreiben soll!) Diese liesen sich kaum abrichten da der "wilde" anteil des Tiers zu groß war/ist. Das Tier welches ich hier meine hat sogar sein Herrchen nicht mehr ins Haus gelassen. Da es das Haus als sein Revier/Unterschlumpf sah. Ist aber schon ewigkeiten her.

klichees lassen sich ja auch am meisten verkaufen!! Siehe Ausländer, die gewalttätig sind, wobei deutsche net besser sind -_- ...
Ich denke mal das das mit Klischee bei den Kampfhunden, hat auch was mit der größe des Tieres zu tun. Die großen tiere sind nun mal auch stärker. Sie sind locker in der lage einen Menschen zu Boden zu reißen.

Aber auch die kleinen Biester sind ziemlich bissig und aggressiv. Die kleine kleffen doch alles an. Wenn man an denen vorbei geht und eine schnelle oder ruckartige Bewegung macht kommen die schon angerannt. Bin mal im Winter ausgerutscht, naja eher geschliddert, konnt aber noch stehen bleiben. Das war in der nähe von sonen kleinen Pudel, den seine Zähne hab ich schon an meinem Bein gespürt. Die Besitzerin hat ihn aber noch an der Leine zurück gezogen.
 

MakubaX

Sakurazuka Mori
VIP
Trotzdem muss ja bei diesem Hund irgendwie der aggresive Gen stärker vorhanden sein.

neueste aus dem Fall...

Nach der Verhaftung des mutmasslichen Schenkkreis-Mörders Patric Suter Ende ­Juni wollten die Aargauer Behörden abklären, wie gefährlich dessen junger Rottweiler ist. Der Befund war für Ali fatal: «Wir sahen trotz dreitägiger Prüfung keine Anzeichen für eine Gefährlichkeit des Hundes», sagt Thomas Rosskamp, Geschäftsführer des mit der Aufgabe betrauten Tierheims Au in Brugg AG, gegenüber «10 vor 10». Auch dem behandelnden Tierarzt sei nichts Aussergewöhn­liches aufgefallen. Aufgrund dieser Analyse sah die Aargauer Kantonstierärztin Erika Wunderlin ebenfalls keinen Grund, den Hund nicht zu Suters Mutter nach Schaffhausen zu geben.

Am Mittwoch wurde zudem bekannt, dass der Hund schon zwei Wochen vor der Attacke auf Ali durch aggressives Verhalten aufgefallen war: Bei der Schaffhauser Polizei hat sich ein 48-jähriger Motorradfahrer gemeldet, dem der Rottweiler ans Bein wollte. Er blieb aber unverletzt. Mittlerweile wurde das aggressive Tier eingeschläfert.

Seit dem Vorfall mit Ali bekommen Rottweiler-Besitzer den Volkszorn zu spüren: «Ich wurde wegen meinem Rottweiler Aragon im Bus mit einer Flasche beworfen», klagt Nathalie Gremion (19) aus Dübendorf ZH. Seit Montag hätten die verbalen Beleidigungen massiv zugenommen: «Wenn es nicht aufhört, muss ich aufs Land ziehen.»
Gut.. aber schade das jetzt alle Besitzer sogar schon verbal angegriffen werden in der öffendlichkeit.
 

Templar Knight

Gesperrt
also ob jetzt bestimme rassen gibt, sei es rottweiler oder dackel, die nun besonders wild, agressiv oder kampflustig sind ist mir eigentlich egal solange es auch zb. kinderfreundliche pitbulls gibt. ein generelles verbot von hunderassen finde ich auch keine lösung, denn nicht selten liegt es an den hundehaltern die entweder die tiere gezielt abrichten oder emotional vernachlässigen. wenn solche tiere dann noch gereizt werden ist ärger vorprogrammiert. allerdings würde ich mich auch wohler fühlen wenn so ein tier mit maulkorb rumrennt während kinder in der nähe sind:hot:hundeführerschein halt ich für ne interessante idee aber ob das klappt?:huh:
 

bluemoon

the one and only
Otaku Veteran
Das eigentliche Problem sind die Besitzer nicht die Hunderasse. Wenn jemand seinen Pudel schlecht behandelt kann der genauso auf andere Hunde oder Menschen losgehen wie ein Kampfhund. Nur hat der dann halt weniger Bisskraft aber selbst wenn man einen sogenannten Kampfhund besitzt heisst das ja noch lange nicht das was passieren wird. Es sollte sowas wie einen Hundeführerschein oder so geben damit bestimmte Leute erst garkeinen Hund mehr bekommen.
 

acid100

Exarch
Es kommt zum größten teil auf den Besitzer an, wen man den hund flasch abrichtet und dem dan Kein Maulkorb aufsetzt dan kanns ja nur schief gehen.

PS die "Kampfhundrassen" sind meist friedlich, zumindest friedlicher als die Katze von meinem Nachbar die würde jeden Hund fertig machen.
 

MakubaX

Sakurazuka Mori
VIP
Fazit dieser Diskussion:

Egal ob Pittbul, Dackel oder Schäferhund.
Schlussendlich kommt es auf die Persönliche Erziehung vom Menschen gegenüber eines Hundes an.
Viele Rufen für einen Hundeführschein auf, persönlich finde ich das eine ganz gute Idee.
Für gewisse Rasse gibt es das bei uns schon wenn man diese Hunde neu kauft... aber ich bin dafür das alle es nachträglich nachholen müssen.

Hunde sind Tieren die durch den Menschen geformt werden, ihre Aktionen oder Handeln wurde vom Menschen bestimmt... also muss dieser auch die Verantwortung übernehmen können.

Das habe ich nun durch diese Diskussion eingesehen, danke euch allen.

^^
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Also, leider ist es so, das vor allem die Menschen die Tiere so erziehen, die Hunde sind eigentlich gar nicht schuld, denn sie werden dazu gemacht. Dazu kommt, das auch die dem entsprechende Vorschrift nicht eingehalten wird und natürlich muß noch einiges dazukommen, warum dann ein Hund ein Mensch angreift.
Denn egal was sein wird, die Opfer werden davon gezeichnet sein und haben ein ganzes schreckliches Leben vor sich..mit Therapien, und Operationen...da ist es mit einem bischen Schmerzensgeld nicht getan. Und die Tierhalter werden meist noch zu wenig bestraft oder können sich sogar wieder einen neuen Hund anschaffen..und machen es wieder von vorn. Halt ich für ganz falsch.
 

Templar Knight

Gesperrt
problem am hundeführerschein finde ich das man eine lizenz bzw. ein dokument über ein lebendiges wesen austellt. bei einem auto ok. aber eine seele oder psyche kann auf ganz andere art und weise schaden nehmen wie eine maschiene verschleisst oder beschädigt wird. wenn es soweit kommt ist es kritikern zufolge nicht mehr weit biss zum elternpass wo erziehungsberechtigte nen lappen für den nachwuchs brauchen.

Das habe ich nun durch diese Diskussion eingesehen, danke euch allen.
was hast du denn gefrühstückt?:twitching:
 

MakubaX

Sakurazuka Mori
VIP
bleib doch beim thema und sag mal was du denn so von dem hundeführerschein hältst bzw seinen folgen?
Dazu muss ich wenig sagen...
In der Schweiz gibt es das für gewisse Hunderasse schon.
Weiss nicht warum ihr in Deutschland dies nicht habt. ^^

Aber wenn du den Thread durchgelesen hättest hättest du mein Beitrag gesehen.
Viele Rufen für einen Hundeführschein auf, persönlich finde ich das eine ganz gute Idee.
Für gewisse Rasse gibt es das bei uns schon wenn man diese Hunde neu kauft... aber ich bin dafür das alle es nachträglich nachholen müssen.
Seine Folgen? Weniger Hundebesitzer und mehr kosten für Hundehalter.
 

wecker

Ordenspriester
Also ich hab mich jetzt mal nen bissel schlau gemacht zum thema Hund führerschein
Sowas gibt in deutsch und zwar wird das in klassen auf geteilt.


Hunde gemäß § 1 Abs. 1 ( Klasse 1 ) sind:
American Pit-Bull
Bandog ( kein Bild )
American Staffordshire
Staffordshire Bullterrier
Tosa Inu

Hunde gemäß § 1 Abs. 2 ( Klasse 2 ) sind:
Alano
American Bulldog
Bullmastiff
Dogue de Bordeaux
Fila Brasileiro
Mastiff
Mastino Espanol
Mastino Napoletano
Bullterrier
Cane Corso
Dogo Argentino
Perro de Presa Canario
Pero de Presa Mallorquin
Rottweiler


Erlaubnis:


Für die Haltung der oben unter dem Begriff "Kampfhunde" aufgelisteten Hunderassen des Abs. 1 ist eine Erlaubnis erforderlich. Für diese Kampfhunde muss ein schriftlicher Antrag auf die Erteilung einer Erlaubnis zum Halten des Kampfhundes bei der zuständigen Behörde gestellt werden.

Folgende Voraussetzungen müssen hierbei erfüllt sein:

* Der Halter muss ein berechtigtes Interesse nachweisen können.
* Der Halter muss zuverlässig sein ( Vorlage eines Führungszeugnisses ).
* Der Hund darf keine Gefahr für Leben , Gesundheit, Eigentum oder Besitz darstellen ( Vorlage eines Sachverständigengutachtens ).


Negativzeugnis:


Für die unter Klasse 2 aufgeführten "Kampfhunde" besteht die Möglichkeit, ein Negativzeugnis zu beantragen. Wird ein Negativzeugnis erteilt, so ist dieser Hund rechtlich nicht mehr als Kampfhund zu behandeln (wichtig u.a. für die Vorlage bei der Anmeldung zur Hundesteuer).

Folgende Voraussetzungen müssen hierbei erfüllt sein:

* Der Halter muss bei der zuständigen Behörde ein Negativzeugnis schriftlich beantragen.
* Ist der Kampfhund älter als 18 Monate, so muss zusätzlich zum Antrag ein Sachverständigengutachten über den Hund vorgelegt werden.

Ist zwar aus münchen aber ich denke so ungefähr siehts fast über all aus.

Ich beführ worte übrigens den hundeführerschein weil zum einen nicht jeder x beliebige sich aus lust und lauen weils grad mal IN ist einen hund kaufen kann. Und dieser dan nach nen jahr wieder ab gegeben würd weil er lässtig oder was auch immer würd.
 
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