gut gesagt.
Aber wir wissen auch nicht genau, was passiert, wenn immer weniger wählen gehen. Die Demokratie wird damit nicht gefährdet, denn es wird ja immer noch die Demokratie ausgeführt, aber die Politik ist gefährdet. Aber auch nicht verloren. Alle gehen immer davon aus, dass die verbliebenen Wähler alle NPD wählen. Das würde ich gerne herausfinden, wie sich die Politik ernsthafte(!) Gedanken macht, wenn sie merken, dass ihre Existenz bedroht ist. Mit bedrohter Demokratie hat das nichts zu tun. Hier haben alle nur vor eines Angst, obwohl diese Sache sogar in den Prinzipien der Demokratie verankert ist. Nämlich, dass die NPD die Macht ergreift, aufgrund der geringen Wählerzahlen. (Regierungswechsel ohne Revolution möglich - schließt auch NPD mit ein...)
Ich gehe nicht wählen. Aber das tu ich nicht, weil ich kein Interesse an der Politik habe, im Gegenteil, ich erkundige mich sehr sorgfältig nach verschiedenen Parteien, sondern, ich wähle aus Überzeugung nicht. Die Politik, egal, wie sie ausgeübt wird, egal, welche Partei an der Macht ist, hat keinen Einfluss auf mein handeln und denken. Sie kann mich höchstens finanziell beeinflussen. Ich möchte mal von den anderen Usern hier hören, was sie denken, was im schlimmsten Fall passieren könnte.
Eine Wahlpflicht wäre natürlich keine Lösung. Wir würden uns von demokratischen Grundprinzipien entfernen und lediglich den bekannten Parteien ein solides Polster verpassen, dass sie keine Angst mehr zu haben brauchen, je eine Wahl unter eine bestimmte Prozentzahl zu kommen. Das ist ein ziemlich perfider Plan...
Eine Wahlpflicht würde aber, glaube ich, auch zu massiven Protestwahlen führen! Und mit der NPD hat Bluemoon gar nicht mal so Unrecht, denke ich. Es wird zu Wahlen kommen, die nur darauf abzielen, sogenannte "demokratische Parteien" abzuwählen. Selbst eingefleischte Demokraten, die an die CDU oder SPD, oder sonstwas glaubten, werden sich gegen ihre Parteien stellen. Und wer weiß, bestimmt würde irgendwann eine Partei geben, die die Abschaffung der Wahlpflicht in sein Programm aufnimmt.
In je größerem Abstand ich diese ganze Wahlpflicht-Debatte beobachte, desto mehr wird mir klar, dass es vollkommen latte ist, ob eine Wahlpflicht eingeführt wird, oder nicht. Auf mich hat das keinen Einfluss und ich werde auch nicht irgendeine Summe zahlen, sollte es zu so einer undemokratischen Entscheidung kommen, die Wahlpflicht einzuführen.
Aber wir wissen auch nicht genau, was passiert, wenn immer weniger wählen gehen. Die Demokratie wird damit nicht gefährdet, denn es wird ja immer noch die Demokratie ausgeführt, aber die Politik ist gefährdet. Aber auch nicht verloren. Alle gehen immer davon aus, dass die verbliebenen Wähler alle NPD wählen. Das würde ich gerne herausfinden, wie sich die Politik ernsthafte(!) Gedanken macht, wenn sie merken, dass ihre Existenz bedroht ist. Mit bedrohter Demokratie hat das nichts zu tun. Hier haben alle nur vor eines Angst, obwohl diese Sache sogar in den Prinzipien der Demokratie verankert ist. Nämlich, dass die NPD die Macht ergreift, aufgrund der geringen Wählerzahlen. (Regierungswechsel ohne Revolution möglich - schließt auch NPD mit ein...)
Ich gehe nicht wählen. Aber das tu ich nicht, weil ich kein Interesse an der Politik habe, im Gegenteil, ich erkundige mich sehr sorgfältig nach verschiedenen Parteien, sondern, ich wähle aus Überzeugung nicht. Die Politik, egal, wie sie ausgeübt wird, egal, welche Partei an der Macht ist, hat keinen Einfluss auf mein handeln und denken. Sie kann mich höchstens finanziell beeinflussen. Ich möchte mal von den anderen Usern hier hören, was sie denken, was im schlimmsten Fall passieren könnte.
Eine Wahlpflicht wäre natürlich keine Lösung. Wir würden uns von demokratischen Grundprinzipien entfernen und lediglich den bekannten Parteien ein solides Polster verpassen, dass sie keine Angst mehr zu haben brauchen, je eine Wahl unter eine bestimmte Prozentzahl zu kommen. Das ist ein ziemlich perfider Plan...
Eine Wahlpflicht würde aber, glaube ich, auch zu massiven Protestwahlen führen! Und mit der NPD hat Bluemoon gar nicht mal so Unrecht, denke ich. Es wird zu Wahlen kommen, die nur darauf abzielen, sogenannte "demokratische Parteien" abzuwählen. Selbst eingefleischte Demokraten, die an die CDU oder SPD, oder sonstwas glaubten, werden sich gegen ihre Parteien stellen. Und wer weiß, bestimmt würde irgendwann eine Partei geben, die die Abschaffung der Wahlpflicht in sein Programm aufnimmt.
In je größerem Abstand ich diese ganze Wahlpflicht-Debatte beobachte, desto mehr wird mir klar, dass es vollkommen latte ist, ob eine Wahlpflicht eingeführt wird, oder nicht. Auf mich hat das keinen Einfluss und ich werde auch nicht irgendeine Summe zahlen, sollte es zu so einer undemokratischen Entscheidung kommen, die Wahlpflicht einzuführen.