[Diskussion] Ab wann würdet ihr zur Sterbehilfe greifen?

Ab wann würdest du zu Sterbehilfe greifen?

  • Bei unheilbaren Krankheiten (Gehirntumor, Mukoviszidose etc. )

    Stimmen: 25 55,6%
  • Bei schweren Behinderungen (Glasknochen bsp.)

    Stimmen: 20 44,4%
  • Bei schrecklichen Schmerzen.

    Stimmen: 24 53,3%
  • Bei Depressionen oder Psychosen.

    Stimmen: 10 22,2%
  • Bei zunehmender Altersschwäche.

    Stimmen: 22 48,9%
  • Sterbehilfe würde ich niemals vornehmen.

    Stimmen: 8 17,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    45

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Christina geb dir recht das es ungerecht gegenüber den älteren leuten ist man muss aber auch dazu sagen das sie teilweise so leiden weil sie sich im leben gehen lassen haben und nicht auf gesundheit geachtet haben (<- me too) aber sie wussten das i-wann konsequenzen hat.
Ich kenne genug Menschen, die nicht selber schuld sind, das ihr Körper irgendwann den Geist auf gibt. Ich kenne Menschen, die 50 oder gar 60 Jahre lang gearbeitet haben um eben ihr Leben zu bezahlen, der Körper ist vor lauter Abnutzungserscheinungen mehr als kaputt.
Aber nicht nur das, jeder Beruf hat eine bestimmte Abnutzung, egal welchen man eben macht. Und wenn du in diesem Beruf weiter hin bleibst, dann kostet dich das eben irgendwann etwas.
Ich habe bekannte, die wirklich mehr als nur genug für ihren Körper tun und trotzdem mehr als nur Krank sind. Viele können nichts dafür, denn sie haben einfach diese Krankheiten.

Sicher gibt es auch die anderen, aber genau das ist ja nicht das Thema oder?

Die Umfrage hat aus genau diesem Grund eine Mehrfachauswahl, du kannst also mehrere Punkte gleichzeitig ankreuzen.
Genau deshalb hättest du das auch in deinem Post vermerken sollen.
 

Blackstar19901

Gläubiger
Ich kenne genug Menschen, die nicht selber schuld sind, das ihr Körper irgendwann den Geist auf gibt. Ich kenne Menschen, die 50 oder gar 60 Jahre lang gearbeitet haben um eben ihr Leben zu bezahlen, der Körper ist vor lauter Abnutzungserscheinungen mehr als kaputt.
Aber nicht nur das, jeder Beruf hat eine bestimmte Abnutzung, egal welchen man eben macht. Und wenn du in diesem Beruf weiter hin bleibst, dann kostet dich das eben irgendwann etwas.
Ich geb dir Recht aber ich mehr über die allgemeinheit geredet. Ich kenne genug Leute die jeden Abend und auch tagsüber rauchen und Trinken und andere sachen machen die der Körper eigentlich nicht mehr mitmacht. Diese Leute gibts mehr als genug und diese Leute reagieren nicht darauf wenn ihr Körper ein Zeichen gibt. Ich z.b. Habe seit dem ich von meinem Diabetes meinen alkoholkonsum drastisch reduziert und ganz aufgehört zu rauchen. Ich habe im gegensatz zu vielen auf meinen Körper gehört. Mit meiner Aussage wollt ich auf die Mehrheit aufmerksam machen. Sicherlich gibts auch viele die ihren Körper achten und diese Leute tuen mir auch dann leid wenn sie krank werden und leiden müssen.
 

Troll2009

..so beautiful disgusting
Nur soviel:

1. Sind eigentlich alle Gründe vertretbar, außer das mit den Depressionen. Hab schon an zwei Beispielen selber erlebt, wie einfach es sein kann, nem Depri wieder nen Grund zum Leben zu geben, also würde ich da kein generelles OK aussprechen.

2. Nein, würde ich nie. Zum einen, weil es in Dtl immernoch unter Mord steht, und ich keinen so gut leiden kann, dass ich für ihn längere Zeit in den Bau wander will. Andererseits hätte ich echt Angst davor. Und damit meine ich nicht mal nur die Tat selber, sonder eher, das ich was falsch mache. Ich meine, wie soll man sowas lernen/üben? Einfach mit dem Messer über die Kehle schliddern wird wohl keinen schnellen und schmerzlosen Tod garantieren. Wenns ganz dumm kommt muss sich der betreffende noch über Stunden quälen...
Bzw. wie geht man damit um, wenn er es sich "kurz vor Schluss" nochmal anders überlet? Das ist ja bei Selbstmörder öfters der Fall.
Dann würde ich ihm eher eine Reise in die Schweiz zahlen, oder wenn überhaupt mit nem Auto in eine geschlossene Garage fahren und mich ganz schnell aus den Staub machen.
 

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Die Umfrage hat aus genau diesem Grund eine Mehrfachauswahl, du kannst also mehrere Punkte gleichzeitig ankreuzen.
Genau deshalb hättest du das auch in deinem Post vermerken sollen.
Okay, hast ja Recht, ich habe es nachgeholt. Zufrieden? ;)


Für mich persönlich ist die Frage relativ klar. Meiner Meinung nach ist alles Leben wertlos. Wer also freiwillig, ohne Druck von außen und ohne Manipulation die Entscheidung trifft zu sterben, sollte dies auch tun dürfen. Ein Unding finde ich genau dieses bereits genannte Beispiel, dass Menschen künstlich am Leben erhalten werden, obwohl sie körperlich eigentlich schon am Ende sind. Was für ein würdeloses und ekelhaftes Dahinsiechen. Solchen Menschen sollte ein würdevoller Tod erlaubt werden.

Im Übrigen gibt es Völker, die ihre Alten umbringen. In der Wüste leben zum Beispiel Nomadenstämme, die alt gewordene Menschen willendlich und wissendlich töten, um ihnen die weiteren Strapazen ihres Leben zu ersparen. Das alles geschieht sogar aus Liebe und Mitleid für den anderen. Ich weiß - das ist ein großes Extrem der Sterbehilfe, dennoch finde ich den Grundgedanken, einem anderen Menschen durch einen gnaden- und würdevollen Tod weitere Schmerzen und Leiden abzunehmen grundsätzlich akzeptabel und gut.
 

Troll2009

..so beautiful disgusting
Im Übrigen gibt es Völker, die ihre Alten umbringen. In der Wüste leben zum Beispiel Nomadenstämme, die alt gewordene Menschen willendlich und wissendlich töten, um ihnen die weiteren Strapazen ihres Leben zu ersparen. Das alles geschieht sogar aus Liebe und Mitleid für den anderen.
Und Eskimos bringen ihre Kinder um, wenn die Gefahr besteht, dass sie nicht ernährt werden können.
Denke, das die Diskussion schon in der westlichen Welt bleiben sollte.

PS: wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, überlegt ja jetzt gerade die Ärtzkammer, ob man den hippokratischen Eid abänder soll, damit die Pfilicht Leben um jeden Preis zu erhalten wegfällt.
 
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XRight

That's right... or not?
Ich bin selbst betroffen:
Ich sag zwar immer "wenn ich mal so bin, erschieß mich" oder ähnliches,
aber ganz ehrlich, wenn es soweit ist, denke ich ganz bestimmt anderst darüber. selbst wenn ich
schmerzen habe oder eine Krankheit habe, ... . ICh glaube, ich könnte mich einfach nicht dazu überwinden.

Ein Freund ist betroffen:
Hier habe ich leider gerade ein direktes Beispiel. Guter Bekannter und Freund von uns hat vor einem Jahr die Diagnose Krebs bekommen.
Dadurch hatte er mit Depressionen zu kämpfen und mit einer so gut wie unheilbaren Krankheit zu tun. Zu dem Zeitpunkt, das hat er uns ein
paar Monate später erzählt, wollte er sich umbringen, konnte dies aber nicht, da er seiner Familie keinen Kummer machen wollte. Einige
Chemotherapien später sah es dann auch wieder ganz gut aus. Vor einem Monat kam dann die Schreckensnachricht,
"Sie haben noch max. 3Monate". Doch jetzt, wo ihm Schmerzen bevorstanden und er wusste, dass er eine unheilbare Krankheit hatte,
dass es keinen Ausweg mehr gibt, wollte er weitermachen, sein Leben bis zum letzten durchziehen, der vor noch rund einem Jahr angestrebte
Selbstmord war hier kein Thema mehr, obwohl die Situation jetzt um ein vielfaches Schlimmer war, die letzten 2 Wochen hat er nur noch mit
Morphium im Bett gelegen, zuHause bei seiner Familie, aber dennoch war ihm das lieber als ein schneller Erlös aus seiner Situation. Heute
Nachmittag erhilt ich dann einen Anruf von meinem Onkel, er ist am Morgen verstorben.

Warum ich das jetzt erzählt habe? Ganz einfach um zu zeigen, dass selbst wenn man bzw. der Freund sich wünscht zu sterben,
kann man sich nicht 100% sicher sein, dass das wirklich der letzte Ausweg, sein letzter Wille ist. Daher könnte ich das niemals verantworten,
Sterbehilfe zu leisten. Und vielleicht, weil ich einfach mal darüber reden wollte... .
 
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Blackstar19901

Gläubiger
@ XRight Zuerst mal tut mir leid wegen der Sache mit deinem Freund. Ich persönlich fand die entscheidung von deinem Freund richtig. Ich hab mich wie er entschlossen mein Leben zu leben und zu genießen. Ich weiss das ich Diabetes zu diversen schlimmeren Krankheiten führt und ich einfach zu sagen zu faul bin mich weiter um meine Gesundheit zu kümmern aber das ist mir egal ich werde bis dahin mein bestes geben. Du kannst stolz auf deinen Freund sein für seine Entscheidung es gibt viele die hätten selbstmord vorgezogen aber ich bin der meinung das man das Geschenk der Lebens bis zum Letzten auskosten sollte.

Möge dein Freund in Frieden ruhen!!!
 

6_hokage

Misanthrop
Otaku Veteran
Das Ziel eines Menschen ist immer der Tod. Man wird auf die eine oder andere Weise sterben.
Ich selbst war schon in Lebensgefahr und hab mich immer rausgeschummelt. Ich versteh Menschen nicht, die unbedingt sterben wollen. Viele Eltern von meinen Freunden haben ihr Leben beendet und ich hasse solche Menschen.
Meist sind die Gründe Geld oder Liebe, aber bei einer Krankheit ist es etwas anderes. Sterbehilfe ist ein Werkzeug schwerst kranker Menschen den eigenen Tod zu wählen. Doch warum ist es verboten? Abtreibungen dürfen durchgeführt werden und das ist genau das gleiche.
Dementsprechend bin ich für Sterbehilfe und würde auch nicht vor dem eigenen eingreifen erschaudern. Natürliche besteht immer die Bedingung der Krankheit. Ob sie schwer oder mittel ist...
 

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Sterbehilfe ist ein Werkzeug schwerst kranker Menschen den eigenen Tod zu wählen. Doch warum ist es verboten? Abtreibungen dürfen durchgeführt werden und das ist genau das gleiche.
Verdammt, musst du mir eigentlich die Pointe kaputt machen? Oder warum glaubst du, dass ausgerechnet ich diese beiden Themen eröffnet habe?

Schweinerei :-p
 

marisa

Otaku Legende
Otaku Veteran
szenario 1: wenn lebensquali miserabel ist und es keine freude mehr gibt würde ich jederzeit zu sterbehilfe greifen.

szenario 2: wenn der freund unheilbar krank ist und er nur mehr dahinvegetiert dann ja, sonst nein.
 

Hiege

Gesperrt
Also an sich bin ich dafür das schwer Kranke Menschen die mit dem Leben abgeschlossen haben, zu sterbe Hilfe greifen dürfen.
Es hätte auch vorteile weil kosten gespart werden würden, die pflege von in sterben liegenden die langsam auf ihrem Tot warten,
Kostet viel Geld, und auch nerven für die angehörigen, ich finde generell leben überbewertet,
also es ist nichts Heiliges in meinen Augen was unter Qualen erhalten werden muss.

Aber wie schon erwähnt gibt es ein Riesen Problem bei der ganzen Sache, wer darf sowas entscheiden ob und wann es Gerechtfertigt ist ?
Stell man sich mal vor die ganzen Leute lassen sich umbringen nur weil sie ne etwas scherer Krankheit haben ?

Ich finde es halt sehr riskant wenn es Möglichkeiten gibt einen verschwinden zu lassen, das sowas missbraucht werden könnte.
Aber an sich ist das von Risiko nur minimal denk ich, so das man es wie hier schon erwähnt mit vorherigem Einverständnis,
und ein paar Auflagen, wohl erlauben sollte.
 

Lilliandil

Zerschmetterling
Otaku Veteran
Ich z.b. bin 20 Jahre alt und hab seit einem Jahr Diabetes (auch unheilbar) hab deswwegen auch viele freunde verloren
Wos? wieso verliert man Freunde wenn man Diab. Typ 1? hat?
bei HIV, Hepatitis könnte ich das ja noch irgendwo nachvollziehen aber Diab. ist doch nix wofür man ne Freundschaft kündigt? also da komm ich nicht ganz mit..

[...] Es ist für mich so schlimm, wenn eine alte Dame, nur noch Haut und Knochen ist, und eigentlich schon lange sterben wollte, aber nicht darf.
Manche Ärzte machen das aber schon..
da kriegen die Patienten erstmal über ein paar Wochen keine feste Nahrung mehr nur Infusionen, dann baut man extremst ab, dann verpaßen die einem einen Morphin Perfusor woran man innerhalb von 5 Tagen dann den Löffel abgibt. (das nennt man auch nicht umsonst versteckte Sterbehilfe). und oftmals wollten die Patienten gar nicht sterben, nur die Ärzte haben es so entschieden, weil sehr Alt oder Unoperierbar oder eben um dieses Elend aus der Welt zu schaffen, weil wenn man sie sonst wieder halbwegs Fitgemacht hätten diese nach wenigen Monaten eh wieder was neues haben usw. halt Patienten die in Kh's herumgereicht werden.

Andererseits hätte ich echt Angst davor. Und damit meine ich nicht mal nur die Tat selber, sonder eher, das ich was falsch mache. Ich meine, wie soll man sowas lernen/üben? Einfach mit dem Messer über die Kehle schliddern wird wohl keinen schnellen und schmerzlosen Tod garantieren.
lol, musst du doch nicht zu sowas Krassem greifen ^^
es würde villt reichen wenn du ihm ne volle dröhnung Insulin verpaßen würdest.
Humalog, NovoRapid oder andere super schnellwirkendes Zeug. der Fällt dann schnell in Ohnmacht und nippelt schmerzlos ab.
 
Zuletzt bearbeitet:

1st_Kaiser

Ungläubiger
Zum Szenario 1:
Gehe ich jetzt zum Bsp. mal davon aus, ich habe eine unheilbare Krankheit, lasst es H.I.V., einen Gehirntumor, Glasknochen, Depressionen etc. sein und es könnte egal wann und wo soweit sein, dass ich das Zeitliche segne - auch dann denke ich nicht an selbstmord, denn ich meine, dass der Tod nie die Lösung sein muss.

Man muss sich halt dementsprechend an die Gegebenheiten anpassen und etwas dagegen unternehmen und sich helfen lassen bzw. sich selbst helfen, wenn möglich.

Klar, leicht zu sagen für mich als einer ohne eine unheilbare Krankheit o.ä., aber sollte ich jetzt an einer solchen Krankheit erkranken, würde es für mich vorerst aus Prinzip auf gar keinen Fall in Frage kommen, dass Sterbehilfe bei mir angewandt werde. Wenn ich schon im voraus weis ich habe diese Krankheit, würde ich immerhin meinen lebensstil daran anpassen, um auch damit, bis zu meinem vorgesehenen Ende zu leben.

Bauen wir das Szenario des Gehirntumors mal weiter aus und ich würde im Zuge der höchstwarscheinlichen Strahlentherapie vollst verblöden im Kopf, dann hätte ich bereits schon im vorfeld zu meinen Eltern gesagt: "Sollte ich niemanden mehr für voll nehmen und in meiner eigenen kleinen Welt 'leben' kümmert euch darum, das mein Ende schneller kommt als erwartet, auch um eures Willen." So natürlich auch bei zunehmender Altersschwäche, wenn ein bestimmter Grad erreicht worden ist und ich nicht mal mehr von 12 bis Mittag denken kann.

Ich denke wenn man absehen kann, dass man nicht mehr der selbe im Kopf ist, sondern ein Klein-Kind, dass bis zu seinem Lebensende für Stress und Arbeit sorgen wird, dann wäre es auch für mich gerechtfertigt, mein Ende schneller auf mich zu kommen zu lassen. Ich würde es bestimmt eh nicht mehr merken.

Zu andauerndem Schmerz kann ich mir leider keine Vorstellungen machen, chronische Kopfschmerzen, Knochenschmerzen, Gelenkschmerzen etc. sind ja auch behandelbar, sodass man zwar nicht keine mehr hat, aber die Schmerzen nicht mehr so stark sind und man muss deswegen auch nicht gleich zum Äußersten greifen - finde ich.

Zu Szenario 2:
Wenn mich jemand darum Bittet ihm sterbehilfe zu leisten, würde ich vorerst niemals selbst meine Hand anlegen, aber ich würde ihm/ihr sagen, was er/sie mit einfachsten Sachen anstellen kann, seinem/ihrem Ende näher zu kommen (egal ob schnell, oder langsam), ohne dass man Medikamente schlucken, oder sich selbst was antun müsste. Ich denke nämlich, wenn mich jemand darum bittet Sterbehilfe zu leisten, brauch ich ihm/ihr nur den Rat geben was zu tun ist und er/sie wird es dann durchführen, weil er/sie über sein/ihr Leben entscheiden soll und nicht Ich.

Alles andere hat auch bei besten Freunden seinen Preis, man macht sich für niemanden kostenlos strafbar.

Hört sich alles ganz Skrupellos an, ist es bestimmt auch, aber ich finde nur durch ein solches geschäftliches Verhältnis, ist herauszufinden, wie stark der Wunsch nach Tot wirklich ist, weil wer sterben will, braucht im Leben selbst nichts mehr.

Ich finde das Leben ist kostbar und man kann sich überall behelfen auch wenn keine Heilung in aussicht steht, zum bsp. hatte meine letzte Freundin SMA (Spinale Muskel Atrophie) und ihre Muskeln entwickelten sich nicht , aber sonst war alles in Takt, sie arbeitet jetzt sogar und das alles nur weil man ihr Hilft und weil sie sich helfen lässt, auch weil sie einen starken charakter und einen klaren geist hat, was vllt. ohne diese Hilfe die sie seit Lebzeiten bekommt anders ausgesehen hätte.

Das ist wohl auch als eine derartige Krankheit anzusehen und kann sich sogut es geht selbst behelfen, klar gehen bestimmte Sachen nicht und sie benötigt dafür Hilfe, aber sie hat sich damit abgefunden und bleibt trotzdem am Ball und versucht das Leben zu genießen, da sie auch weis das es möglich ist, das sie nicht, ich glaube das 30, oder das 40 Lebensjahr erreicht.

Ich helfe gern, aber wünscht einer von mir seinen Tot, bleibe ich geschäftlich und so denke ich - würde auch ich handeln, wenn ich ihn wünschen würde, den Tot - dies dann geschäftlich zu regeln.


Soweit meine persönlichen Gedanken als Schmerz- und Krankheitsfreier Mensch.
 
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Blackstar19901

Gläubiger
@Lilliandil
Nicht direkt wegen der Krankheit direkt hab ich viele verloren verloren sondern weil die jenigen viel scheiße über mich erzählt haben als ich im Krankenhaus war und sich nen Dreck um mich geschert hab.
Hab das nur erzählt um sagen das mein Leben scheiße lief trotz der Krankheit von der ich zu der Zeit gehört habe. Ich wollte nur die Nachricht weiter geben das auch wenn alles scheiße läuft sein Leben genißen sollte
 

oirca

Scriptor
Eine schwere Frage, die ich nur in individuellen Einzelfällen sagen kann. Pauschal kann ich keine Aussage treffen. Ich würde niemals jemanden bewusst töten. Selbst wenn jemand an Maschinen hängt, würde ich die Person nicht töten, selbst wenn es Ihr leiden mindern würde. Ich kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, jemanden bewusst zu töten. Ich werde definitiv keine bewusste Sterbehilfe leisten, weder aktiv noch passiv, wenn es noch Alternativen gibt.
Wenn es zu einer Situation kommt, in der es keine andere Option gibt, als das Leben zu beenden und ich gezwungen wäre diesen Schritt zu gehen, dann würde ich es mit Widerwillen.
 
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