Stark betratt das Bad, wenn man es so bezeichnen mag, zumindest gab es ne abgeschlossene Duschkabine neben dem Klo und dem Waschbecken, über dem Klo hingen zwei Handtücher, je eins für je einen Kabinenbenutzer. Stark zog sich aus und ging in die Dusche, er stellte sein Trockenrasierer und sein Duschgel auf eine Ablage in Hüfthöhe. Als sich die Duschkabinentüren schlossen leutete ein Display auf, Stark sah das die Spracherkennung aktiviert war.
Wasser, 23° Celsius.
Stark genoss es wie das Wasser langsam über sein Geschicht goss, wie es den Hals und den rücken herunterfloß und wie es in Rinnsalen seine Beine herrunter rannte. Es vertrieb jeden schlechten Gedanken und er höhrte nur noch das Wasser. Wie in Trance tastete er seinen Kopf ab, fühlte mit den Händen sein Gesicht und massierte langsam seine Muskelbepackten Arme, er fühlte jede noch so kleine Unebenheit auf seiner Haut. Während das Wasser weiter seinen braun gebrannten Körper herabrann, nahm sich Stark sein Duschgel und fing an seinen Körper einzuseifen, er glitt langsam über seine Arme hinweg und rieb die Seife tief ein, er rieb langsam das Gel über seine Brust und seinem Bauch und seifte auch seinen Rücken ein. Er seifte sich noch zu Ende ein und genoss das Spiel von Seife und Wasser auf seiner Haut. Stark blieb noch eine ganze Weile so stehen und genoss das Wasser wie es über sein Körper floss, doch dann.
Wasser aus.
Er nahm sein Rasierer und ging dann damit routiniert über sein Kopf und schnitt sich seine Haare wieder zu seinem alten Armeeschnitt. Dann stellte er den Rasierer zur Seite.
Wasser, 23° Celsius. Stark wusste aus erfahrung das sich die Duschcomputers der Armee bei Deaktivierung wieder auf Null stellen und wenn man nur 'Wasser an' sagt, man sich schnell eine Unterkühlung holt. Das Wasser goss erneut über seinen Kopf und entfernte die abgeschnitteten Haare. Als die letzten Haare im Ausguss verschwanden, sagte Stark erneut.
Wasser aus. Er öffnete die Duschkabine und nahm sich eins der Handtücher und trocknete sich damit ab.
Als er fertig war schlang er das Handtuch sich um seine Hüfte und Band es fest. Er nahm sein Rasierer und sein Duschgel und ging zum Spiegel, dort angekommen rasierte er sich noch seinen Bart ab und sorgte dafür das von den Haaren nichts zurück blieb. Als er fertig war nahm er seine dreckige Kleidung, die noch auf den Boden lag und ging nur mit dem Handtuch bekleidet zurück in die Kabine.
Hm, oh scheint sich wohl verzogen zu haben der alte Mann. Er ging zu seinem Bett, nahm sein Beutel und suchte sich eine Unterhose heraus und zog sie an, um das hadtuch los zu werden, dieses faltete er einmal und legte es über die Bettkante.
Er schütete noch den Rest aus seinem Beutel und überprüfte ob auch alles da sei. Zu seinen Sachen gehören unter anderem ein orginal Schweizer Taschenmesser aus dem Jahre 1967, ein Erbstück seiner Familie und seit Generation für den Militäreinsatz benutzt. Ein Packen saubere Unterwäsche, auch wenn die Armee einem mit allem versorgt, so konnte sich Stark nie an die Armeeunterwäsche gewöhnen und hatte deshalb immer ein Packet eigene dabei. Ein paar private Bildern mit ein paar Frauen, wobei er eins in die Hand nahm und mit einem leicht traurigem Blick anschaute. Ein Hologerät mit einem großem Speicher voll mit antikern Scince-Fiction-Romanen. Und ein paar extra Tuben Duschgel, denn im Gegensatz zu anderen benutzt er die Raumflotten Variante nicht allzugern.
Stark ging danach zu seinem Spind öffnete ihn und fand im innern eine saubere Standartuniform mit seinen gewünschten Erweiterungen und eine saubere Ausgehuniform.
Wie man es in einer Armee erwartet.
Er zog sich seine Uniform an und sah an sich herab, und meinte mehr zu sich selbs gerichtet.
Fast wie früher, obwohl ich ein paar Balken vermisse, naja was solls.
Er packte die Duschgelflaschen mitsammt seinen Unterhosen in seinen Spinnt, die Fotos befestigte er an der Tür des Selbigen und Schloss den Spind ab, danach deponierte er den Holoprojektor auf sein Bett, nahm das Messer und deponierte es in einem der vielen Taschen des Anzuges. Er schnürte sich noch die Schuhe und schaute auf die Uhr.
Hm und was mache ich jetzt die restlich Zeit? Achja genau, da war ja noch ein unbeendetes Gespräch von vorhin. Wie hieß der Kleine nochmal gleich, Alexander Jadam, ich glaube ich werde ihm mal ein Besuch abstatten. Damit ging Stark auf den Flur, er sah seinen Zimmergenossen in der Nähe, er stand stram salutierte und grüßte mit einer gewissen Irone und einem großem Lächeln auf dem Gesicht:
Sir.
Er ging an ihm vorbei zur Kabine von dem Kleinen und seinem Zimmergenossen und klopfte an.
Mal sehen, wen der Kleine abbekommen hat.