[Diskussion] Abtreibung

Deine Meinung zu Abtreibung

  • Her body, her choice

    Stimmen: 19 57,6%
  • Nur bei medizinischer oder kriminologischer Indikation

    Stimmen: 7 21,2%
  • Abort ist Mord

    Stimmen: 2 6,1%
  • Der Vater sollte ein (wie auch immer geartetes) Mitspracherecht haben

    Stimmen: 5 15,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    33

Patcorn

Stamm User
Wovon laberst du da eigentlich?
Zu aller erst möchte ich dich darum bitten deine Tonart anzupassen und respektvoll
mit mir umzugehen, denn lange werde ich mir das nämlich nicht mehr bieten lassen
und dich dementsprechend melden müssen.
_ _ _ _

Mir ist bekannt das auch anders herum möglich ist, doch in diesen Fällen hatten beide
Parteien die Wahl und sich für das Kind entschieden. Es gibt nun mal nur eine
Richtung, in denen das nicht der Fall ist, nämlich wenn die Mutter das Kind austragen
möchte, der Vater eigentlich dagegen wäre - er kann jedoch nicht (und sollte auch
nicht in der Lage dazu sein) sie dazu zwingen es abzutreiben.

Und genau hier wird über den Kopf des Vaters entschieden und zu allem Überfluss
wird er zusätzlich mit Unterhaltszahlung bestraft, wenn die Mutter das Kind
großziehen möchte. Also für eine Entscheidung, die ganz allein auf die der Mutter
fußt - hier braucht es ein Mitbestimmungsrecht.

Deshalb schien mir eine schriftliche Erklärung vor der Geburt des Kindes essentiel
zu sein, durch die auch jegliche Sorgerechtsansprüche verwirkt sein sollten. Nach
diesem Zeitraum, also nach der Geburt des Kindes, sollte diese Option nicht mehr
rückwirkend möglich sein.

Ps: Ich beschreibe ein Szenario, in dem Unterhaltszahlungen zu tatsächlichen
Lasten möglich sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

Holzi

...
In diesem Sinne wäre ich sehr wohl dafür, dass die Frau das Kind austragen muss,
wenn der Vater sich entschließt das Kind alleine großzuziehen. Natürlich sollte es
hierfür jedoch Bedingungen geben, d.h. die Stimme der Frau sollte die des Mannes
überwiegen, wenn einer der folgenden Gegebenheit der Fall sein sollte:
Bis auf diesen Teil stimme ich Dir komplett zu. In der Tat haben Väter hierzulande nahezu keinerlei Rechte und Frauen können im Grunde machen, was sie wollen. Wenn sie beschließt, der Mann darf sein eigenes Kind nicht sehen, dann ist es sehr aufwendig, anstrengend und zeitraubend, die wenigen Rechte, die der Vater hat, auch tatsächlich durchzusetzen. Von der Beeinflussung und Stimmungsmache beim Kind ganz zu schweigen. Es gibt Frauen, die das Kind als `Waffe´ nutzen, um den Ex-Partner zu `strafen´ oder ihm einfach aus purem Egoismus das Leben schwer zu machen. Und das sind gar nicht so wenige. Solchen Frauen sollte man sofort und für einige Jahre jegliches Sorge- und Umgangsrecht verbieten können. Denen fehlt schon die Reife, mit einer gescheiterten Beziehung angemessen umzugehen. Wo bitte soll da die Reife für die Erziehung eines Kindes herkommen ?
Theoretisch würde ich sogar beim zitierten Teil zustimmen. Praktisch aber lässt sich das nicht machen. Praktisch nämlich könnte er die Frau schwängern, wenn er es drauf anlegen würde. Um das zu verhindern, blieben nur Verhütungsmethoden, die der Mann nicht beeinflussen kann, z.B. Spirale. Wäre die Gesetzgebung also wirklich so wie von Dir vorgeschlagen, wären Frauen theoretisch dazu gezwungen, auf diese Art zu verhüten. Ganz abgesehen davon, dass es dann tatsächlich allein die Aufgabe der Frau wäre, für Verhütung zu sorgen.
Von daher muss die Entscheidung letztlich bei der Frau bleiben, so "schlimm" es auch sein mag. Darum tat ich mich auch so schwer damit, eine eigene Lösung die Situation des werdenden Vaters betreffend zu formulieren. Man kann keine andere Lösung finden, auch wenn Männer so immer benachteiligt sein werden.
Frau kann ein Kind bekommen, wenn sie es will. Ohne einen Mann zu fragen oder es ihm auch nur zu sagen. Umgekehrt ist es eben nicht so und damit muss Mann sich abfinden.

Ursprünglich hatte ich mit meiner Formulierung
Bei Paaren sehe ich es, anders als bei alleinstehenden Frauen, nämlich nicht so, dass allein sie entscheiden soll oder darf.
auch ungefähr das gemeint. Dabei habe ich nicht berücksichtigt, dass es sich bei der angedachten Situation ja fast nur um eine ungewollte Schwangerschaft handeln kann. Andernfalls würde die Frau ja nicht abtreiben wollen. Von daher kann sich diese Frage in einer Beziehung kaum stellen. Schließlich spricht man ja vorher ab, ob man nun ein Kind bekommen will:)
Wo es noch relevant sein kann, ist in der Situation, in der es um ein (vermutlich) behindertes Kind ginge. Da könnten dann tatsächlich unterschiedliche Meinungen der Partner aufeinandertreffen. Der eine meint, das sei nicht zumutbar, der andere sieht das anders. Hier könnte man dann doch nochmal "Wer hat mehr Recht zu entscheiden ?" diskutieren.

Ich like nun zwar Deinen Beitrag, nehme aber den zitierten Teil davon aus:)
 

Patcorn

Stamm User
Wäre die Gesetzgebung also wirklich so wie von Dir vorgeschlagen, wären Frauen theoretisch dazu gezwungen, auf diese Art zu verhüten. Ganz abgesehen davon, dass es dann tatsächlich allein die Aufgabe der Frau wäre, für Verhütung zu sorgen.
Zugegeben, daran dachte ich zwar nicht, allerdings lässt es sich in die Bedingungen
mitaufnehmen, wodurch die Mutter den Vater überstimmen kann - sollte dieser
Vermehrt verantwortungslos / gegen die Absichten seines Partner handeln.

Mein Vorschlag ist selbstverständlich Meilen von einem tatsächlichen
Gesetzesentwurf entfernt, dafür müssten noch mehr Pro und Contra abgewiegelt
werden. Genauso sehe ich es ein, dass man die Frau nicht völlig mit der
Verantwortung alleine darstehen lassen oder das Resultat provozieren sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Wovon laberst du da eigentlich? Als ob immer nur der Mann Unterhalt zahlen muss. Es gibt genug Fälle wo die Frau vom Kerl ausgebeutet wird, nur weil sie ein paar Euro mehr verdient, der Kerl sich mit seiner neuen shikse n tolles Leben macht und der Mutter ihr Kind kaum zeigt.

BTW zum nachlesen, da ich das Gefühl habe, du denkst, es zahlt in solchen Fällen nur der Kerl Unterhalt: https://www.scheidung.org/unterhalt-ehemann/
Dem Stimme ich im Kern zwar zu, dass die Männer hier viel zu wenig Rechte haben. Du kannst ein neues menschliches Leben aber nicht mit der Argumentation beiseite schieben, dass du es nicht willst - besonders, wenn es schon auf der Welt ist. Diese Einstellung finde ich schon bei der Abtreibung fragwürdig, ist der Mensch aber schon geboren, geht das gar nicht! Natürlich ist es dem Vater, der kein Kind haben möchte gegenüber unfair - er kann ja nicht abtreiben und hat damit keine direkte Entscheidungsmöglichkeit. Wer sich um die Konsequenzen seiner Handlungen aber nicht sorgt, der hat es aber andererseits auch nicht anders verdient. Ein Kondom überziehen ist ja nun wirklich nicht so schwer - das sollte schon das Mindestens sein.
Was Anderes ist es natürlich, wenn das Gummi platzt. Und ich finde, da sollte man dann den Hersteller in die Pflicht nehmen.
 

Lia

Don't eat the help! ツ
Otaku Veteran
Was wäre daran verwerflich? Eine Frau hat darunter nur x Monate zu leiden, der
Vater 18 Jahre.
... wtf? Ok... sachlich bleiben, Shiek! ... WTF??? Um den Satz mal auszuformulieren: Eine Frau muss nur 9 Monate leiden, der Vater hingegen leidet 18 Jahre? :confused:
Dieses Argument scheint mir recht unlogisch, wenn es das Szenario beschreiben sollte, dass die Frau das Kind nicht möchte, der Mann aber schon.

es ist
genauso sein Kind, wie es ihr Kind ist.
Eh... Moment. Wir sind noch beim Thema Abtreibung und nicht beim Sorgerecht, oder? Solange es noch kein Kind gibt, stellt sich die Frage überhaupt nicht, ob er von seinem Kind reden darf.

die Stimme der Frau sollte die des Mannes
überwiegen, wenn einer der folgenden Gegebenheit der Fall sein sollte
Ist das dein Ernst? Wenn das nicht der Fall ist, sollte der Mann in jedem Fall darüber bestimmen dürfen?

nämlich wenn die Mutter das Kind austragen
möchte, der Vater eigentlich dagegen wäre
Ich stell' nochmal die Frage in den Raum: Warum ist Verhütung die Verantwortung der Frau?

Väter brauchen hier mehr
Mitbestimmungsrechte, denn es ist nicht das Kind der Frau allein
Doch! Es ist das Kind der Frau, weil es verdammt noch mal in ihrem Bauch ist und sie es austrägt!
Und sie trägt es alleine aus. Der Mann darf, wenn er sich benimmt, mal über ihren Bauch streicheln und seinem Kind zuflüstern, aber bis das Kind da ist, ist es ihre alleinige Verantwortung.
Aus welchem Grund sollte es anders sein? Weil er so gute Arbeit im Bett geleistet hat? Dann werde ich bei der nächsten Gelegenheit gern mal über den kleinen Freund des nächstens Vaters streicheln und ihm zuflüstern: "Das hast du aber fein gemacht! :)"
Oder ist es einfach nur, weil es sein Kind ist? Dann muss ich mich doch stark über das Argument "nicht so egoistisch sein" in einem anderen Thema wundern.
Und auch hier nochmal: es gibt noch kein Kind.
Meiner Meinung nach muss hier dringend etwas getan werden
Wem sagst du das...
 

Cardcaptorsakura

Ordenspriester
Frau wie auch Mann haben beide in dieser Sache was zu sagen, ohne den jeweils anderen entsteht neues Leben nur auf andere Methoden. Aber keiner fragt das ungeborene Leben was auch aus biologischer Sicht keine Chance hat seine Meinung darzulegen aber berücktigung muss das ungeborene Kind auch erhalten.

Man sollte eine Abtreibung wirklich nur als letzten Weg in betracht ziehen. Generell im Vorfeld verhüten um das Risiko zu zenken, ich weiß eine Schwangerschaft kann trotzdem erfolgen auch mit Kondom und Pille. Natürlich um hier schon gleich den Besserwissern eine Beruhigungspille anzubieten und weil es mich ankotzt häufig, für meine Schreibweise rechenschaft ablegen zu müssen.

Bei einer Vergewaltigung, sieht das Thema Abtreiben wieder ganz anders aus andere Fragen tuhen sich auf. Ein sensibles Thema möchte niemanden mit meiner Meinung verletzten oder zu Nahe kommen. ;)

Wovon laberst du da eigentlich? Als ob immer nur der Mann Unterhalt zahlen muss. Es gibt genug Fälle wo die Frau vom Kerl ausgebeutet wird, nur weil sie ein paar Euro mehr verdient, der Kerl sich mit seiner neuen shikse n tolles Leben macht und der Mutter ihr Kind kaum zeigt.

BTW zum nachlesen, da ich das Gefühl habe, du denkst, es zahlt in solchen Fällen nur der Kerl Unterhalt: https://www.scheidung.org/unterhalt-ehemann/
Typisch Charakter Mensch wo Männer die Schweine sind oder es ist anders herum. Bei deiner Meinung kann ich als Mensch nur den Kopf schütteln, generell immer diese bescheuerten, verallgemeinerten Standardaussagen. Es gibt auch Beispiele wo wirklich der Vater ausgenommen wird und ich kann so einige Dinge bestätigen die ich mit Frauen erlebt habe aber egal gehört hier nicht hin und kein Bock ne Grundlos Diskussion zu entfachen, zumal ich weiß was an Unterstellungen auf mich zukommen und bin es Leid zu alt und im falschen Thread.

Ich möchte dich keinesfalls angreifen aber mich öden diese Aussage Männer sind Schweine an denn Frauen können es genauso gut ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Swordspirit

Dunkeldeutscher
Dann sollte man fairerweise die Unterhaltszahlung in solchen Fällen auch streichen,
wenn der Mann ganz klar vor der Geburt schriftlich niederlegt, dass er das Kind nicht
möchte.
Ist eine nette Idee, aber der Mann ist ja nicht der Frau verpflichtet sondern dem Kind. Es ist nicht möglich einen Vertrag zur Lasten einer Dritten Person auszustellen. Folglich kann man den kompletten Weg mit "Vater und Mutter machen irgendetwas miteinander aus" vergessen.

Warum ist Verhütung die Verantwortung der Frau?
Das hängt-meiner Erfahrung nach- mit dem Vermögen zusammen. Je reicher ein Mann wird, desto weniger hat die Frau was mit Verhütung zu tun.
 

TheDarkShadow

Ordenspriester
Ich bin auch ganz sanft. :-p
Aww, wie lieb von Dir^^


Woah... das find' ich hart. Aus Leichtsinnigkeit?, sollen wir also die Verantwortung übernehmen und das Kind um jeden Preis austragen, abgesehen im Falle einer Vergewaltigung oder medizinisch begründeter Komplikationen? Das schließt also auch die Pille danach mit ein?
Naja, das es nicht um jeden Preis zu passieren hat, habe ich geschrieben, scheint also eher eine Scheinfrage zu sein.


Warum liegt die Verantwortung für's Verhüten eigentlich nie beim Mann? (immer das Gleiche :oO:)
Sie liegt, wie immer bei beiden, wird auch nirgendwo anders von mir behauptet.


Wie meinst du das? Sie kann ihn auch verlassen und das Kind bei ihm lassen? Das würde ich als ein höchst seltenes Szenario sehen. Es gibt zumindest wesentlich mehr alleinerziehende Mütter als Väter. Ich wage die Annahme, dass dieser Anteil an Männern das Sorgerecht nach einer Trennung oder tragischen Schicksalen erhalten hat, nicht aber, dass diese von den Müttern verlassen wurden. Hier ein Artikel dazu.
Na da können wir jetzt wieder Artikel an Artikel anlehnen. Ja es gibt mehr alleinerziehende Mütter, aber ja das liegt auch! daran das sie vielen Männern das Sorgerecht erst garnicht erlauben und das Sorgerecht in Deutschland fast immer bei der Frau landet. Von daher ist das doch völlig logisch das es mehr allein erziehende Mütter denn Väter gibt, oder etwa nicht?[/QUOTE]


Grundsätzlich kann der er sie (mit ungeborenem Kind) bereits verlassen, wenn sie noch schwanger ist. Umgekehrt ist das schlecht möglich. Das sehe ich schon als berechtigten Grund für eine Frau, eine Schwangerschaft abzubrechen, ganz abgesehen davon, dass sie mMn keinen Grund bräuchte, um sich zu rechtfertigen.
Sie kann ihn zu jederzeit verlassen, insbesondere wenn die Personen nicht leeirt sind heißt das Du bist als Vater so oder so rechtelos. Eine Schwangerschaft abzubrechen aus finanziellen Gründen zB ist kein Grund, wenn man das Kind wirklich nicht will auch nicht. Entweder man gibt den Vater die Möglichkeit sich um das Kind zu kümmern, oder eben gibt das Kind an den Staat ab. Wundere mich immer warum gerade die zweite Variante immer ausgeblendet wird und man so tut als ob es keine Alternative zum Schwangerschaftsabbruch gibt. Von daher sehe ich auch hier keine Argumentation wo man ansetzen kann.


Es gibt diesbezüglich bereits eine Gesetzesänderung. Meinst du genau das? Das sehe ich allerdings als extra Thema, falls das jemand diskutieren möchte. :oO:
Ist schon ewig geplant das sich da groß was ändern könnt, kannst mal die Anwälte für Familienrecht fragen wie hoch auch jetzt nur die Chancen sind das ein Mann das Sorgerecht erhält, ob mit Gesetzesänderung oder ohne. Spoiler, sie ist sehr gering.



Was würde das denn bedeuten? Er ist dagegen, sie will aber abtreiben. Ich wüsste nicht, was den Mann dazu berechtigen sollte, sich hier über die Entscheidung der Frau hinwegsetzen zu dürfen. Das würde ja bedeuten, dass sie gezwungen werden darf, das Kind austragen zu müssen. Letzten Endes ist sie aber die Einzige, die es entscheiden kann.
Was spricht denn wirklich dagegen das Kind auszutragen, sofern es keine medizinischen Bedenken gibt oder die anderen von mir schon genannten? Wenn sie danach das Kind nicht will, dann kann sie es abgeben, entscheidet aber so nicht, um mal die gleiche Argumentationsweise zu benutzen, ob das angehende Kind ein Recht auf leben hat und ob sie diesen (noch nicht entwickelten Körper) entsorgen darf? Aber die Argumentation ist in beiden Sinnen nicht schicklich.


Echt? ... Was denn? :wakuwaku:
Tja, das ist das was anscheinend wirklich viele nicht wissen, trotzdessen das so viele Aufklärungswellen laufen. (was nicht heißt das ich Dir unterstelle das Du das nicht weißt^^).
 

myzterioux

Novize
Ich bin ganz klar dagegen, nur in Sonderfällen (z.B. Vergewaltigung) fände ich es in Ordnung wenn man abtreiben möchte. Wenn Geschlechtsvekehr hat, dann muss einem, neben dem Spaß, das Risiko dieser doofen Nebensache, die Befruchtung der Eizelle, bewusst sein. Man sollte hinterher auf keinen Fall einem "potenzielles Leben" die Chance nicht ermöglichen selbst zu entscheiden ob es Wert war geboren zu werden.
Zusätzlich würde es die Zahl der Geburten noch weiter senken, wenn Abtreibungen erlaubt wären, oder? Ich meine wie viele Kinder waren den "Unfälle". Niedrige Geburtenrate = demografischer Wandel -> schlechtere Renten, da Gesellschaftvertrag
Alles aber ohne weitere Bedingungen zu beachten wie "lieben die Eltern dann ihr Kind noch?". Man sollte den Wert eines potenziellen Lebens schätzen.
 

SmoochyCat

Gottheit
Ich bin der Meinung Abtreibung ist mord egal in welchen Stadium. Wenn ich zu doof bin um zu Verhütten (es gibt ja nicht genügend mittel) muss ich auch mit den Konsequenzen leben. Dnn ich bin für meine tarten Verantwortlich sicher es gibt Ausnahmen wie zb. Vergewaltigungs Schwangerschaften da sollte dann aber ein Psychologisches gutachten gemacht werden ob es tatsächlich notwendig ist oder wenn klar fest steht dasKind aus Medizinischen gründen nicht lebensfähig ist
 

Lia

Don't eat the help! ツ
Otaku Veteran
Dnn ich bin für meine tarten Verantwortlich sicher es gibt Ausnahmen wie zb. Vergewaltigungs Schwangerschaften da sollte dann aber ein Psychologisches gutachten gemacht werden ob es tatsächlich notwendig ist oder wenn klar fest steht dasKind aus Medizinischen gründen nicht lebensfähig ist
Das versteh' ich nicht ganz. Wie meinst du das? Das liest sich so, als müsse ich nachdem ich vergewaltigt wurde, erst ein psychologisches Gutachten erstellen lassen, aus dem hervorgehen muss, dass das Kind nicht lebensfähig (was auch immer das im Kontext eines psychologischen Gutachtens bedeuten soll) sein könnte, bevor ich die Erlaubnis habe, abzutreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Patcorn

Stamm User
Um den Satz mal auszuformulieren: Eine Frau muss nur 9 Monate leiden, der Vater hingegen leidet 18 Jahre?

Dieses Argument scheint mir recht unlogisch, wenn es das Szenario beschreiben sollte, dass die Frau das Kind nicht möchte, der Mann aber schon.
Nun ja, es bezieht sich ein wenig auf den anderen Teil, der den Unterhalt bedient.

Eh... Moment. Wir sind noch beim Thema Abtreibung und nicht beim Sorgerecht, oder? Solange es noch kein Kind gibt, stellt sich die Frage überhaupt nicht, ob er von seinem Kind reden darf.
Also darf ich das „Ding“ in dem Bauch meiner Frau nie als Kind bezeichnen, solange
es noch nicht geboren wurde? Sobald ein Kind am entstehen ist, ist es das
zukünftige Kind beider Elternteile und wird dementsprechend als (ungeborenes)
Kind angesehen / bezeichnet.

Ist das dein Ernst? Wenn das nicht der Fall ist, sollte der Mann in jedem Fall darüber bestimmen dürfen?
Mir erschließt sich nicht ganz, wie du auf diese Schlussfolgerun kommen kannst,
wenn ich die ganze Zeit von Gleichberechtigung und Mitbestimmungsrecht
spreche. Beide Stimmen müssen nun mal gleich viel zählen, sonst gibt es keine
Gleichberechtigung.

Ich stell' nochmal die Frage in den Raum: Warum ist Verhütung die Verantwortung der Frau?
Es ist die Verantwortung beider, nur um die berühmten philosophischen Worte zu
zitieren: Shit happens. Verhütungsmittel sind nicht 100% sicher.

Doch! Es ist das Kind der Frau, weil es verdammt noch mal in ihrem Bauch ist und sie es austrägt!
Und das kam per Storch da rein und nicht weil der Mann seinen Teil dazu beitrug?

Wem sagst du das...
Ich weiß zwar nicht was du mit diesen Worten aussagen möchtest, aber es scheint
mir, dass sie nicht positiv zu meinem Gunsten gemeint sind.

In diesem Sinne würde ich dir vielleicht vorschlage, wenn du nicht in der Lage bist
ruhig und sachlich zu diskutieren, dass du am besten einen großen Bogen um
Diskussionsforen machst. Denn damit ist niemandem geholfen.

Ist eine nette Idee, aber der Mann ist ja nicht der Frau verpflichtet sondern dem Kind. Es ist nicht möglich einen Vertrag zur Lasten einer Dritten Person auszustellen. Folglich kann man den kompletten Weg mit "Vater und Mutter machen irgendetwas miteinander aus" vergessen.
Das mag zwar stimmen, ändern nichts an dem Problem, das niemand gerne für
etwas die Rechnung zahlt, was er nicht bestellt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Nicht zu vergessen, dass bei Sorgerechtsprozessen in die Mutter bevorzugt
behandelt wird und man eher ihr das Sorgerecht erteilt. Deshalb muss es mehr
alleinerziehende Mütter als Väter geben.
Das Sorgerecht fasst heutzutage keiner mehr an, es sei denn es liegt eine Kindeswohlgefährdung vor.
Der viel Größere Teil der Männer will und kann sich gar nicht um seine Kinder kümmern, deswegen erziehen mehr Frauen als Männer alleine.

Wovon laberst du da eigentlich? Als ob immer nur der Mann Unterhalt zahlen muss. Es gibt genug Fälle wo die Frau vom Kerl ausgebeutet wird, nur weil sie ein paar Euro mehr verdient, der Kerl sich mit seiner neuen shikse n tolles Leben macht und der Mutter ihr Kind kaum zeigt.

BTW zum nachlesen, da ich das Gefühl habe, du denkst, es zahlt in solchen Fällen nur der Kerl Unterhalt: https://www.scheidung.org/unterhalt-ehemann/
Unterhalt für den Ehegatten gibt es heute nurnoch selten und schon gar nicht mehr ewig lang, schau dir die entsprechenden Gesetzestexte an. Mann/Frau ist selbst dafür verantwortlich sich wieder selbst zu versorgen. Um den Kindesunterhalt kommt man nicht herum, der ist aber halt auch für die eigenen Kinder, die man in die Welt gesetzt hat.
Den Umgang mit dem Kind kann man auch nicht einfach so verweigern, da gibt es ebenso gesetzliche Regelungen für und du schießt dir damit ganz schnell ein Eigentor, wenn du meinst das nicht beachten zu müssen.[DOUBLEPOST=1465730698,1465730562][/DOUBLEPOST]
Mir ist bekannt das auch anders herum möglich ist, doch in diesen Fällen hatten beide
Parteien die Wahl und sich für das Kind entschieden. Es gibt nun mal nur eine
Richtung, in denen das nicht der Fall ist, nämlich wenn die Mutter das Kind austragen
möchte, der Vater eigentlich dagegen wäre - er kann jedoch nicht (und sollte auch
nicht in der Lage dazu sein) sie dazu zwingen es abzutreiben.

Und genau hier wird über den Kopf des Vaters entschieden und zu allem Überfluss
wird er zusätzlich mit Unterhaltszahlung bestraft, wenn die Mutter das Kind
großziehen möchte. Also für eine Entscheidung, die ganz allein auf die der Mutter
fußt - hier braucht es ein Mitbestimmungsrecht.
Pimpern konnte er sie doch auch und heute sollte Jeder wissen, was dabei passieren kann. Es ist und bleibt auch sein Kind was dann auf die Welt ist, also ist er auch dafür verantwortlich.
 

Patcorn

Stamm User
Pimpern konnte er sie doch auch und heute sollte Jeder wissen, was dabei passieren kann. Es ist und bleibt auch sein Kind was dann auf die Welt ist, also ist er auch dafür verantwortlich.
Aber wieso dürfen sich dann Frauen sich aus der Verantwortung ziehen? Mann
könnte den Spieß genauso umdrehen, wenn er das Kind großziehen möchte.

Es ist schlichtweg Doppelmoral, von Mann zu verlangen die Verantwortung zu
übernehmen, während Frau sich weiterhin aus der Verantwortung ziehen darf.
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Aber wieso dürfen sich dann Frauen sich aus der Verantwortung ziehen? Mann
könnte den Spieß genauso umdrehen, wenn er das Kind großziehen möchte.

Es ist schlichtweg Doppelmoral, von Mann zu verlangen die Verantwortung zu
übernehmen, während Frau sich weiterhin aus der Verantwortung ziehen darf.
Einmal gibt es im Moment nicht einfach die Möglichkeit aus einer Laune heraus ein Kind abzutreiben und zum Anderen passiert die Schwangerschaft bei der Frau, das hat die Natur so vorgesehen. Wenn wir irgendwann soweit sind, das der ganze Prozess dann im Becher passiert, wird es sicherlich auch entsprechende Regelungen geben.
 
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