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J-Nought

4ever Jack
Willkommen in der Welt von „Assimilation“!

STARTDATUM: Sonntag, der 28.11.2010

Diskussionsthread


Kleine Story zum lesen
„Zwei Uhr und Dreiunddreißig Minuten.“

Tanja seufzte unzufrieden auf. Sie wollte endlich nach Hause. Es kam ihr vor, dass die Zeit noch langsamer an diesem Tag verging als sonst. Begleitet mit einem weiteren Seufzer, fuhr sie sich mit der rechten Hand durch ihr schwarzes, schulterlanges Haar. Ihre Schicht ging bis 5 Uhr, aber es hatte sich immer noch kein Freier sehen lassen. Außer den anderen Mädels, die den Strich entlang gingen oder an eine Laterne angelehnt eine Zigarette rauchten, sowie ein paar verlorene Seelen war kaum was los. Tanja spielte mit ihrem Zungenpiercing, während sie nachdachte.

„Andrej wird stinksauer, wenn ich wieder mit so wenig Geld ankomme. Was ist denn heut los?“

Sie schritt die Straße mit ihren hochhackigen Stiefeln entlang und das regelmäßige Klacken, was durch das Aufschlagen der Sohlen auf dem Asphalt ausgelöst wurde, vermischte sich mit den vielen anderen Geräuschen des 11. Bezirkes. Tanja zog sich die kurze Lederjacke enger, da sie es ein wenig fröstelte. Außer dieser Jacke hatte sie nicht mehr viel an: Einen kurzen, ledernen Rock, ihre Stiefel, ein bauchfreies Top und Unterwäsche. Hinter ihr zwischen den grauen Häusern, die mit Leuchtreklamen oder Monitore bespickt waren, schoss eine Magnetschwebebahn vorbei. So schnell wie sie angerauscht kam, so schnell war sie auch wieder verschwunden. Die Straße lag in einem schmutzig, gelblichen Licht und es lag der typische Geruch von einem nächtlichen Moskau in der Luft: Eine schwere Mischung aus Dreck und Abgasen, doch mit einem Hauch von Sehnsucht. Tanja lächelte belustigt. Sie war schon immer leicht romantisch gewesen.

„Heut ist ja überhaupt nichts los, Tanja. Haben die Engel alle unsere Kunden eingesammelt, oder wie?“

Obwohl die Kameras an den Straßenlaternen bei Hauptstraßen anscheinend nur sehen aber nicht hören konnten, misstraute Tanja diesen Kameras dennoch. Lieber den Mund halten als sich gefährden. Es brachte sowieso rein gar nichts.

„Könntest du vielleicht noch lauter reden, Galina, hm? Ich habe keine Lust heute in einer Schattenbarke zu enden.“

Galina war eine Kollegin von Tanja. Mit ihren blonden Haaren, die sie zu zwei Zöpfen gebunden hatte, den kleinen Brüsten und ihrem kindlichen Aussehen sowie ihrer Kleidung entsprach sie dem Teenie-Charakter, den manche Männer begehrten. Kaugummikauend stand sie nun vor Tanja und schaute sie mit ihren großen blauen Augen an.

„Ich habe nichts Unrechtes getan, also werden mich die Engel nicht abholen. Gehst du noch mit mir ins Jenny’s oder haust du dich gleich ins Bett?“

Jenny’s war ein Café in der Nähe ihres Striches zu dem Galina und Tanja oft nach Dienstschluss gingen. Der Laden sah zwar schäbig aus, die Sitze waren fettig und zerschlissen, aber das Essen war billig und gut. Sie waren nicht die einzigen Prostituierten, die dort essen gingen und man wurde dort nicht blöd angestarrt oder angemacht.

„Sorry, aber ich bin fix und fertig. Außerdem wartet mein Sascha zuhause auf mich. Lara kann ihn heut nicht lang bei sich behalten.“

Galina zuckte mit den Schultern und schaute in den bewölkten Himmel. Als sich Galina dann den karierten Rock glatt strich, wusste Tanja, was Galina sie nun fragen würde. Immer wenn Galina sich auf diese eine Art den Rock glatt strich, musste sie pinkeln. Sie musste viel Wasser in der Nacht trinken, denn es gab ab und zu einige Kunden, die spezielle Wünsche hatten. Und dieser eine Wunsch war für Galina nicht zu „speziell“. Was Tanja anging, so blieb sie lieber bei den einigermaßen normalen Sachen.

„Tanja, ich muss mal pinkeln. Passt du auf, dass mich keiner dabei stört? Das letzte Mal schaute mir ein Hund zu!“

Tanja nickte und folgte Galina in eine kleine Gasse. Kaum ein Zuhälter erlaubte seinen Prostituierten alleine durch die Stadt zu laufen. Es kam manchmal vor, dass man ein Mädel mit durchgeschnittener Kehle und leerer Tasche in einer Gasse gefunden hatte. Das war nicht gut für das Geschäft. Als Galina hinter einen Container gehen wollte, schreite sie auf. Sofort zog Tanja das schmale Messer, welches fast jede Prostituierte aus eigenem Schutz sich zugelegte, aus ihrem Stiefel und rannte zu ihrer Freundin. Doch es gab keinen Grund das Messer zu ziehen. Auf dem Boden lag ein bleicher, abgemagerter Mann und stöhnte leise vor sich hin.

„Diese gottverdammten Junkies! Wieso gehen die nicht woanders sterben?“

Joy. So wie dieser Kerl aussah, konnte es nichts anderes sein. Und wenn er nicht körperlich danach aussah, so zeigten die Augen, ob ein Mensch dieser Droge verfallen war. Tanja hatte schon so viele Menschen gesehen, die an Joy gestorben waren, so dass sie nicht die geringste Lust hat es zu versuchen. Der Mann bemerkte die beiden Frauen, die ihn ansahen. Er streckte eine Hand aus, schluckte und sprach mit schwacher Stimme.

„Habt ihr ein paar Asse? Einen Denar… Joy?“

Anhand seines Aussehens war dieser Mann schon im Endstadium. Er würde nicht mehr lange leben. Noch mehr bekümmerte Tanja, dass dieser Mann um die 20 Jahre alt war. Eine Verschwendung.

„Erst erschreckst du mich fast zu Tode und jetzt willst du noch was? Für dich lohnt sich das eh nicht mehr, Junge.“

Galina redete wie immer ohne nachzudenken und schimpfte ohne aufzuhören weiter auf den jungen Mann ein. Er tat Tanja Leid. Ihrer Meinung nach, sollte Galina lieber die Dealer beschimpfen als diesen Junkie. Wer weiß, was oder wer ihn dazu brachte Joy zu nehmen. Was Tanja aber noch mehr interessierte, wo überhaupt Joy herkam. Während sie gerade in ihre Tasche greifen wollte, um dem Jungen einen Denar zu geben, krachte es etwas weiter in der Gasse. Galina unterbrach ihre Vorwürfe und blickte mit Tanja in Richtung des Geräusches. Aus dem Dunkeln der Gasse lief ein Mann auf die beiden überraschten Frauen zu. Kurz vor Tanja stolperte der Mann und sie konnte gerade noch ausweichen, als dieser neben ihr hart auf den Boden fiel. Er erhob sich keuchend und packte Tanja am Arm.

„Bitte… versteckt mich! Egal wo! Bitte! Ich… ich…“

Der Mann verstummte und sah sie erwartungsvoll an. Die Blicke der beiden Frauen trafen sich. Beide sagten dasselbe aus: Angst. Wenn dieser Mann von der GOS verfolgt würde, dann mussten sie ihn so schnell wie möglich los werden. Ansonsten könnten sie verdächtig werden, dass sie mit diesem Mann kooperieren und sie würden genauso verfolgt werden wie er.

„Verschwinde! Los! Wir können dir nicht helfen! Hau ab!“, schrie Galina panisch den Mann an.

Der Mann verstärkte seinen Griff um Tanjas Arm. Sein Gesicht war angstverzerrt und schweißüberströmt. Von seiner Stirn rann Blut seine vernarbte Wange herab.

„So helft mir doch! Ich habe sie abgehängt… Wirklich! Ich weiß nicht wohin! Meine Freunde sind verschwunden! Ich habe sogar Denare!“

Mit seiner freien Hand griff der Mann in seine Hose und stopfte Tanja ein Bündel Denare in die Jacke, dabei fielen ein paar Asse auf den Boden, die die Aufmerksamkeit des jungen Junkies erregten. Dieser sammelte ein paar Asse ein, bevor Galina ihn wegtrat und den Mann der Tanja festhielt einen kleinen Revolver an den Kopf setzte. Sie zischte mit zorniger, doch hörbar panischer Stimme den Mann an.

„Lass sofort Tanja los oder ich schieß dir dein Hirn heraus!“

„Ich werde sowieso sterben, wenn ihr mir nicht helft!“, sagte der Mann verzweifelt. Tanja bemerkte, dass er den Tränen nahe war.

„Aber wir wollen nicht mit dir sterben!“, schrie Galina entschlossen.

Galinas Worte zeigten Wirkung. Der Mann kam offensichtlich zu Sinnen und er ließ von Tanja ab. Er blickte die beiden noch kurz an, dann rannte er die Gasse hinaus auf die offene Straße, wo er sich wild umschaute und in einer Seitenstraße verschwand. Ohne etwas zu sagen, gingen Tanja und Galina ruhig auf einem anderen Weg zurück zu ihrem Strich. Nur zu gut waren sich beide der Kameras bewusst und wollten so unauffällig wie möglich erscheinen. Angekommen starrte Galina in Gedanken versunken die Straße entlang, während sich Tanja eine Zigarette anzündete. Eigentlich wollte sie aufhören.
Tanja zog ein Taschentuch hervor und reichte es Galina, die es dankend annahm. Sie wischte sich die Tränen weg und beruhigte sich wieder.
Sie standen noch einige Zeit stumm nebeneinander und dachten nach ohne ein Wort zu sagen. Als ein Freier erschien und nach Galina verlangte, war Tanja allein. Sie holte ihr Handy hervor und schrieb eine Nachricht an Lara, dass sie bald kommen werde. Nachdem sie die Nachricht getippt hatte, betrachtete sie das Bild ihres Sohnes, was sie als Hintergrundbild auf ihrem Handy eingestellt hatte, dann steckte sie das Handy wieder ein.
Doch das Lächeln, welches durch das Bild ausgelöst wurde, verschwand mit dem Auftauchen von drei schwarzen, gepanzerten Fahrzeugen. Die Lichter der Straße spiegelten sich im tiefschwarzen Lack der Schattenbarken, die langsam an Tanja vorbeifuhren. Obwohl sie schon mehrere Male eine Schattenbarke gesehen hatte, so hielt sie trotzdem immer angespannt den Atem an. Sie erinnerte sich an Natascha, die mit einem reichen Disco-Besitzer aus dem Inneren Bezirk eine Beziehung hatte, wie sie mitten auf der Straße in eine Schattenbarke geschleppt wurde. Natascha war auf die offene Straße gelaufen, da GOS-Soldaten sie unbemerkt abführen wollten, doch sie entkam ihnen und lief nach Hilfe schreiend davon. Ein Schockstab in den Rücken stellte sie ruhig und sie wurde in die Schattenbarke getragen. Mit der Zeit verstummten die Gerüchte, was aus ihr geworden ist. Aber Tanja hat sie nie mehr am Strich gesehen.
Tanjas Schicht war nun zu Ende. Galina war wieder zurückgekommen und gemeinsam verabschiedeten sie sich von den anderen Prostituierten. Galina begleitete Tanja nach Hause. An der Tür angekommen, umarmte Galina Tanja überraschend.

„Pass auf dich auf, Kleine."

Bevor Tanja etwas erwidern konnte, ging Galina schon wieder weg. Tanja schloss die Tür auf und trat in das kleine Zimmer ein. Ihr Sohn schlief ruhig, als sie zu seinem Bett ging. Sie fuhr sanft mit ihrer Hand über den kleinen blonden Kopf. Dann wischte sie sich die wenigen Tränen weg, die ihr über die Wange gelaufen waren und zog sich still um.

Wir schreiben das Jahr 2198. Das Leben auf der Erde hat sich verändert. Die Menschen leben in riesigen Metropolen unter der Führung der GOS. Die „Guardians Of Silence“ sorgten nach Jahren voller Krieg, die die Menschheit in die totale Verzweiflung brachte, dass dieses Grauen ein Ende hat und bauten das wieder auf, was zugrunde gegangen war. Doch zu welchem Preis?
Menschen verschwinden in schwarze Transporter und werden oft nie wieder gesehen. Demonstrationen sind verboten, die Demonstranten mit Wasserstrahlen von der Straße gespült und Rebellen gnadenlos verfolgt. Wer der GOS nicht folgt, muss verschwinden.
Wer aber folgt, kann ein Leben entdecken, in welchem die Technologie gewaltige Sprünge gemacht hat. Bionics, mechanische Erweiterungen, die einen Menschen zu einem Supermenschen machen können, leisten sich die reiche Oberschicht der Inneren Bezirke oder verbessern die Soldaten der GOS. Andere begeben sich in die gefährlichen Outskirts und suchen dort ihr Glück oder finden ihren Tod.
Wie auch immer das Leben deines Charakters aussehen mag, es wird sich schlagartig verändern.

Vorgeschichte:

Nach zwei Weltkriegen, dem 3. Weltkrieg, ausgelöst durch die arabischen Länder, und dem Rohstoffkrieg war die Menschheit kriegsmüde geworden. Erst der Orden der "Guardians Of Silence", kurz GOS, welche im Jahre 2075 entstanden war, versprach den heiß ersehnten Frieden. Von der USA, Russland und China ausgehend einte die GOS die Überreste der Erde. Vorerst im Hintergrund agierend, meldete sich die GOS dann als neue Ordnung. Sie bezeichneten sich selbst als „Friedensengel“.
Das Vereinen der Staaten hießen aber nicht alle gut und so kam es zum letzten Krieg. Nach diesem großen Unabhängigkeitskrieg (von der GOS als Befreiungskrieg bezeichnet) im Jahre 2102, in welchem sich die anderen Länder gegen die Allianz der USA, Russland, China und weiterer Kleinstaaten wehrten, war die GOS, die neue Macht und Führung.
Nach den drei Kriegen waren die Staaten zersplittert und viele vom schrecklichen Krieg gezeichnet. Die GOS reagierte mit „Operation Arche“. Die großen und gut erhaltenen Metropolen (z.B. Moskau und New York) wurden „Archen“. Man konzentrierte sich auf große Städte und siedelte die Menschen aus großen Städten in diese um. Die Städte wurden ausgebaut und beherbergen nun Milliarden von Menschen, die alle unter der Führung der GOS stehen. Europa und die arabischen Staaten blieben von der „Operation Arche“ unberührt. Grund war die lebensgefährliche Strahlung und Umwelt. In diesen Bereichen hatten die schlimmsten Kämpfe getobt. Europa hatte sich vehement zur Wehr gesetzt und die GOS sah sich gezwungen atomare Streitkörper einzusetzen. Die arabischen Staaten wurden während des 3. Weltkrieges und Rohstoffkrieges zugebombt und sind nur noch eine Wüste ohne jegliches Leben. Dennoch wird in beiden Erdteilen der Kern des Widerstandes vermutet. Obwohl weltlicher Frieden herrscht, gibt es Rebellen (sie nennen sich selber „Teufel“), die die GOS stürzen wollen.

Das GOS-System:
Es war ein langer Weg für die GOS den endgültigen Sieg davonzutragen. Der kleine Orden, dessen Ursprung in den USA vermutet wird, hatte das Ziel die Welt vom Kapitalismus und dem alten System zu reinigen. Anhänger fanden sich schnell. Unter dem Vorwand des Terrorismus verübten sie gezielte Anschläge und besetzten wichtige Positionen. Mitten während des Rohstoffkrieges gingen sie an die Öffentlichkeit und fertigten ihr Zeichen: Den Engelsflügel. Sie wollten die Kriege beenden und die Menschen in eine sichere Zukunft bringen. Nach dem letzten und schlimmsten Krieg hatte sie ihr Ziel erreicht, doch nicht alle sind glücklich damit.
Die GOS kennt die Bemühungen der Rebellen und erwiderte diese mit totaler Kontrolle. Die Polizeidiktatur, die schon existierte, wurde ausgefeilt. Hauptstraßen und Plätze sind Kameraüberwacht. Die Soldaten der GOS patrouillieren durch die Straßen und sorgen für Frieden auf den Straßen. Nachts jedoch fahren die schwarzen Transporter (von den Menschen „Schattenbarken“ genannt) der GOS herum und sammeln „Gefahren des Friedens“ ein, d.h. verdächtige Personen. Sie werden in den Sicherheitstrakt der GOS transportiert, wo sie entweder der Tod oder eine Prozedur erwartet, die sie zu gefügigen Menschen, welche nicht mehr fähig sind sich dem System entgegen zu stellen, macht. Die GOS geht erbarmungslos gegen jeglichen Widerstand vor.
Leitspruch der GOS:
„Wir sind die Engel des Friedens! Wir sind die schützende Hand, die über euch wacht. Wir haben euch erlöst nach all den Jahren Krieg und euch in eine Zeit einer neuen Ordnung gebracht, die euch ein Leben ohne Angst verschafft hat. Wir schützen euch und bewahren euch vor Krieg. Wir sind die Engel des Friedens. Vertraut uns. Wir sind eure Beschützer!“
Das Emblem der GOS ist ein Engelsflügelauf auf schwarzem Grund (auch die Flagge der GOS), der auf jeder Schulter der Uniform eines GOS-Mitgliedes zu sehen ist. Es hat folgende Bedeutung: Das Schwarz symbolisiert den Krieg, aus dem die GOS die Welt gezogen hat und der Flügel stellt die GOS selbst dar.
Der Anführer der gesamten GOS wird Patriarch genannt. Keiner hat ihn je gesehen. Nur seine kraftvolle Stimme ertönt durch die Lautsprecher der GOS und erzählt den Menschen, was die GOS erreicht hat. Die Führung der Metropolen ist eine Loge. Die Statthalter jeder einzelnen Stadt treffen sich an verschiedenen Orten und empfangen die Befehle des Patriarchen. Das wissen jedoch die wenigsten. Jede Regierung einer Arche propagiert ihre Unabhängigkeit und es gibt sogar ein Parlament, das gewählt wird, doch ist diese nur eine Scheinregierung.

Die GOS ist besonders interessiert an Waffenforschung, Nanotechnologie, Genetik und Überwachung. Diese Gebiete werden intensiv in deren Forschung behandelt. Andere Forschungszweige werden meistens von den Familien einer Metropole geleitet.

Jedem ist es möglich (männlich oder weiblich) in die GOS einzusteigen, außer Mutanten und selbstverständlich Vorbestraften. Als GOS-Soldat muss man noch eine gewisse körperliche und einigermaßen geistige Fitness mitbringen (keine Psychopaten!). Vor der Einweisung werden mit Neulingen noch körperliche und geistige Tests durchgeführt. Nach bestandener Prüfung, wird das Grundtraining, welches 3 Jahre dauert, absolviert und ein Chip im Kopf eingesetzt (dieser zeigt den Standort der Person an). Bei diesem Training werden die besonderen Eigenschaften der Neulinge beobachtet. Dies ist nämlich entscheidend, welchem Leader sie unterstellt werden. Einige Leader richten nämlich ihre Untergebenen in ihrem Fach aus. So leiten Leader, die früher selber ein Sturmsoldat waren, mehr Sturmsoldaten.
Dennoch dürfen nur ¼ ihrer Untergebenen, ganz speziell ausgebildet werden.
Die speziellen Trupps werden nicht von einem Sergant geleitet, sondern von einem Liquidator. Diese haben sich besonders ausgezeichnet und sind Meister ihres Fachs sowie ernst zunehmende Gegner. Liquidatoren können auch allein agieren, z.B. bei sehr wichtigen Missionen.
Sobald sich ein Soldat besonders hervorgehoben hat, wird er zu einem Sergant erhoben, was vom Leader entschieden wird. Als Sergant bekommt er ein eigenes Zimmer welches neben dem Gemeinschaftsraum seiner Soldaten liegt. Außerdem bekommt er mehr Freizeit und muss nur an der Hälfte der Trainingseinlagen teilnehmen.
Leader wird man erst nach dem Tod oder Absetzung eines Leaders. Eine Versammlung der Leader wählt dann den neuen Anwärter aus. Ein Leader darf nun auswählen zwischen dem Leader-Wohnkomplex im GOS-Bezirk oder einen eigenen Wohnung im Inneren Bezirk.

Die Metropolen:
Die „Archen“ sind in Bezirke aufgeteilt. Dabei kann man eine stufenartige Architektur beobachten. Je näher man dem Kern der Stadt kommt desto höher werden die Gebäude (Vergleich mit einem Berg). Nun aber zu den Bezirken:
GOS-Bezirk:
Dieser Bezirk ist der Kern jeder Stadt. Umgeben mit einer Mauer und hochgesichert, beherbergt dieser Bereich Verwaltung, Forschung, Gefängnisse, usw. Alles unter einem Leader ist gezwungen in dem Bezirk zu leben. Erst ab dem Erreichen des Ranges eines Leader’s darf man sich zwischen dem inneren oder GOS-Bezirk entscheiden. Grund ist die Überwachung der Neulinge.
Der GOS-Bezirk hat die höchsten Gebäude. Die gläsernen Hochhäuser ragen gewaltig in den Himmel und sind wahre Kunstwerke der Architektur.
Gewächshaus-Bezirk:
Diese Masse von Menschen muss versorgt werden, so erbaute man den größten Bezirk der Metropolen. Dieser Bezirk bringt mit seinen riesigen Glashäusern und Viehhäusern die enormen, benötigten Mengen von Nahrung hervor. Es war nötig die Tiere und Pflanzen genetisch zu verändern und hochzuzüchten, so dass eine gesicherte Versorgung garantiert ist. Vom Volk wird dieser Bezirk scherzhaft „Futterecke“ genannt. Ebenfalls hochgesichert von der GOS, da es schon Rebellenversuche gab, diese Versorgung zu stören. (Info: Es gibt selbstverständlich nicht nur Nahrungsquellen in den Archen, sondern auch außerhalb der Städte. Besitzer sind meist die Familien.)
Innerer Bezirk:
Der innere Bezirk ist der sogenannte „Luxus“-Bezirk. Hier leben unter anderem nicht nur GOS-Oberhäupter, sondern auch reiche Leute. Zwar schafft die GOS durch hohe Besteuerung, dass es keine Megareichen gibt, doch gönnen sie den Wohlhabenden einen gewissen Luxus. In der Nacht leuchtet dieser Bezirk in unterschiedlichen Farben der Leuchtreklamen und Monitore. Die Häuser gehen ebenfalls hoch in den Himmel, obwohl sie an Höhe und Kunstfertigkeit nicht an die der GOS herankommen.
Äußerer Bezirk:
Fabriken und Unterschicht prägen diesen Bezirk. Hier tummelt sich die größte Bevölkerung der Metropolen. Die Gebäude sind meist grau und unansehnlich, nicht so hell strahlend erleuchtet wie die anderen Bezirke. GOS-Soldaten patrouillieren im Äußeren Bezirk am intensivsten. Leer stehende Häuser enthalten Joy-Abhängige und manche Gassen sollte man nicht als normaler Mensch betreten. Auch Gangs sind in diesem Bezirk stark vertreten.
WICHTIG: Die meisten Menschen kennen fast nur ihre Städte und waren nie außerhalb dieser.

Weitere Eigenschaften:
Öffentliche Verkehrsmittel sind Magnetschwebebahnen, deren Bahnen zwischen den Häusern und in den Untergrund führen (U-Bahn, S-Bahn halt ^^), und Busse.

Megacity Beispiel

Die Outskirts:
Wer nicht in den Archen lebt, wird sich in den Outskirts zurechtfinden müssen. Es ist ein raues und gefährliches Leben außerhalb der Archen. Wer nicht auf sich aufpassen kann, wird schnell sterben oder als Sklave auf einer Farm, in einem Bergwerk oder sonstwo enden. Doch nicht nur das ist zu befürchten, sondern auch eine Mutation, die viele Menschen befallen hat. Die meisten Mutationen enden tödlich oder entstellen den Menschen, in dem sie das Fleisch quellen lassen. Aber es wurden auch Mutationen entdeckt, die Vorteile haben.

Das Leben:
Das Leben kann unterschiedlich aussehen:
Die Bürger des Äußeren Bezirkes sind meist die Arbeiter in den Fabriken. Auch sind dort Drogendealer vertreten sowie Prostitution und Kriminalität. Auch Gangs bilden sich, werden aber soweit von der GOS toleriert, wenn sie nicht übertreiben oder gar GOS-Mitglieder attackieren. Besonders unter der Leitung von dem „Wolf“ wurden ganze Gangs ohne Mitleid ausgeräuchert.
Die Bewohner des Inneren Bezirkes sind die wohlhabende Klasse. Die Reichen und Familien sind hier anzutreffen. Viele Menschen haben dort Bionics, die sie in Krankenhäusern oder speziellen Bionics Geschäften ergattern können. Der Bionic Verkauf wird streng von der GOS überwacht, da sie einen Menschen zu einer gefährlichen Tötungsmaschine machen können. Ferner gibt es Familien bzw. Geschlechter. Diese leiten z.B. die Stahlproduktion, Outlawtrupps, die auf Schatzsuche gehen oder sind in der Prostitution, Drogenhandel oder in anderen ertragreichen Gebieten involviert. Ebenfalls wohnhaft sind die hohen Tiere des GOS, solang es deren Wunsch ist. Wohnungen in den Hochhäusern des Inneren Bezirkes sind ab dem Leader-Status erlaubt. Alles darunter muss im GOS-Bezirk leben.
Der GOS-Bezirk ist schwer bewacht, überwacht und beherbergt die GOS-Soldaten, Sergants und die Verwaltung. Es gibt Wohn-, Forschungs-, Verwaltungs-, Trainings- usw. Gebäude. Die Bereiche sind getrennt, doch alle miteinander durch kleinere Magnetschwebebahnen verbunden. Der große mittlere Turm, der alles überragt ist der Platz für Besprechungen, Vorlesungen, aber auch Wohnort des Statthalters und seiner Leibgarde.

Wie verdingt man sein Leben?
Entweder man pendelt als Outlaw zwischen den Megastädten hin und her, lebt in der Natur (kleinere Wohnorte existieren außerhalb der Metropolen ja, da den Menschen nur Angst gemacht wird vor dem Leben außerhalb) oder man entscheidet sich für das Leben in den Städten. Die allgemeine Währung sind Denare (= 100 Asse). Wer für die GOS arbeiten will, muss sich markieren lassen, d.h. einen Chip am Hinterkopf einsetzen. GOS-Truppen haben das beste Arsenal und ziehen Nutzen aus den neusten Entwicklungen. Es gibt mittlerweile Erweiterungen für den Menschen (Roboterarme für fehlende Körperteile), genannt Bionics, die aber recht teuer sind, weswegen sie nur Leadern vergönnt wird. Die Forschung ist nur an Waffen, Robotik und Nanotechnologie (was in letzter Zeit sehr intensiv behandelt wird) interessiert. Andere wissenschaftliche Errungenschaften kümmerten sich jedoch nicht um Vereinfachung des Lebens, sondern eher um Recycling von Rohstoffen und Wasseraufbereitung. Nicht staatliche Gewerbe werden streng von der GOS kontrolliert und müssen hohe Abgaben leisten, damit keine starken Konzerne entstehen können.

Verhaftung einer "Gefahr für den Frieden"

Joy:
„Wenn du weich gebettet unendliche Ruhe empfindest, dein Herz frei von allem Schwarzen ist, du dich geliebt fühlst und deine Gedanken jegliches Übel verbannt haben, dann bist beinahe bei der Wirkung von Joy.“
So lautet ein Graffiti in einer Gasse im Inneren Bezirk. Joy ist die Droge in der „Assimilation“-Welt. Kleine weiße Kapseln versprechen das, was das Graffiti sagte und eine Abhängigkeit zu einem sicheren Tod führt.
Einnahme findet folgendermaßen statt: Man benutzt einen zylinderförmigen, daumendicken Injektor. In diesen wird hinten eine Kapsel eingesetzt. Nun kann man den Injektor überall bis auf zu fette Stellen ansetzten und den Knopf drücken, der die weiße Flüssigkeit in das Blut schießt. Junkies sind meist an einem vernarbten Hals zu erkennen, da die Wirkung des Einspritzens am Hals am intensivsten ist, aber auch am gefährlichsten. Bei Einsteigern kann es sofort zum Atem- und Herzstillstand führen. Nach dem Einspritzen bleibt ein kleiner gepunkteter Kreis, der mit der Zeit verheilt, zurück. Bei mehrmaliger Anwendung entstehen kreisförmige Narben.
Junkies sind kein schöner Anblick. Sich nach dem Glück, was ihnen die Droge beschert, sehnend, sind sie ein kümmerlicher Haufen. Die Haut wird blass und kränklich. Sie magern ab, bekommen einen leeren Blick und schwarz umrandete Augen.
Der Tod tritt nicht durch einen „goldenen Schuss“ ein, sondern im Endstadium. Wenn ein Süchtiger dieses Stadium erreicht hat, kann man ihm nicht mehr helfen. Das Herz schlägt immer langsamer, der Atem geht immer schwerer und die Gelenke versteifen sich. Joy-Leichen sind oft gekrümmte Körper.
Obwohl der Tod schrecklich ist, steigt die Zahl der Abnehmer. Viele Krankenhäuser weigern sich mittlerweile Joy-Süchtige aufzunehmen.
Geboostetes Joy:
Eine Droge, die einer Gang der Äußeren Bezirke dazu verhalf die stärkste und mächtigste in den Moskauer Außenbezirken zu werden. Diese modifizierte Joy-Art wird genauso eingenommen wie normales Joy, doch der Effekt ist völlig anders. Statt beruhigend zu wirken, wird man 10 min lang zu einer rasenden Kampfbestie, kurz: Geboostetes Joy ist eine schwere Kampfdroge. Die Seasnakes sind der Hauptproduzent dieser Droge und nutzen sie auch am meisten.

Bionics:
Diese technologischen Kunstwerke sind mittlerweile eine Modeerscheinung und reiche Menschen legen sich Bionics zu, um sich von normalen Menschen abzuheben. Bionics ersetzen Gliedmaßen, verbessern Sinne oder verstärken das Fleisch (durch Einsatz spezieller Kohlefaserplatten). Als normaler Ersatz für ein Bein oder Arm kann sich jeder, der das Geld hat, in einem Krankenhaus eines besorgen. Speziellere Bionics sind teuer und die besten sind nur Leadern möglich zu bekommen.

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Konzept und Aufbau:
Startpunkt für alle Charaktere ist Moskau (russische Namen nicht unbedingt nötig).
Ich spiele selber mit einem Charakter mit und werde auch manchmal NPCs übernehmen. Handlungsposts werde ich nicht in meinem Charakterpost machen.
Nebenbei werde ich Musik und Bilder während des RPGs einfügen, so dass eure Charaktere darauf reagieren bzw. ihr es euch besser vorstellen könnt.

Der/Die/Das RPG startet mit dem Prolog, in dem ihr euren Charakteren Tiefe und Form geben könnt. Ich werde einen Anfangspost machen und schließlich euch 5 Tage Zeit geben bis die eigentliche Handlung beginnt, die eure Charaktere einbezieht. In den 5 Tagen (die ich immer ankündigen werde, sobald beendet) seid ihr völlig frei den Alltag eures Charakters in Moskau zu beschreiben. In dieser Zeit können auch noch Spieler einsteigen.
Eure Charaktere können gerade eben Moskau am Morgen betreten haben (z.B. Outlaw) oder schon in der Stadt sein.
Startdatum im Spiel:
Freitag, 17.10.2198
Warmer Herbst. Winter (also Schneefall) wird sich offensichtlich in diesem Jahr verspäten.

Zum RPG selber:
Entscheidungen, die schwerwiegende Folgen haben werden, müssen von euch getroffen werden. Manchmal gemeinsam oder allein. Das kann sogar zu Verletzungen eures Charakters führen. Ich werde es euren Charakteren auf alle Fälle nicht leicht machen. ;)

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Charakterangaben:

Name:
Alter: (Bitte nicht zu alt ^^ max. 65 Jahre)
Geschlecht: (männlich/weiblich)
Familienstand: (Kinder, Ehepartner, Freund/in, ledig, etc...)
Joy abhängig: ja/nein/nicht mehr
Beruf: (kann auch eine Mischung sein z.B. Kopfgeldjäger und Outlaw, aber nicht mit GOS mischen!)
Mutationen: (Nur für Outlaws, jedoch keine übertriebenen Mutationen. Merkt euch: Mutanten sind nicht gern gesehen, bis auf Outlaws, die sich damit auskennen)
Aussehen: (Bitte ein Bild posten. Gebt bitte auch sonstige Merkmale an, die auf dem Bild nicht zu sehen sind: Narben, Tatoos, etc...)
Bionics: (Bedenkt, dass diese nur vermögende Menschen besitzen oder GOS; Bionics enthalten meist Kraftsteigerung und Waffeninhalt (z.B. Klinge))
Besitz: (Dinge, die ihr immer oder zum Dienst (Waffe beim GOS-Soldaten) dabei habt. Unterteilt bitte in Waffen und normalem Besitz)
Charakter: (Beschreibt kurz und prägnant die Charaktereigenschaften)
Geschichte: (Haltet euch einigermaßen kurz und erwähnt wichtige Ereignisse aus dem Leben eures Charakters, die ihn z.B. prägten)

Kurze Info zu Joy:
JOY
Das ist eine Eigenschaft, die ihr eurem Charakter geben könnt. Dabei solltet ihr beachten, dass euer Charakter sich nicht im Endstadium befinden darf, da dieser bereits seinen sicheren Tod einleiten wird. Ihr könnt abhängig sein oder es gewesen sein. Merkt euch aber, dass die Kosten einer Ampulle nicht gerade billig sind.

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Charaktere:
Pro Spieler ist genau ein einziger Charakter erlaubt.

GOS-Soldat: (Limit 2/1)
Diese Soldaten gehören dem GOS. Sie kämpfen für die Organisation und merzen ohne Mitleid Menschen aus, die Widerstand leisten. Sie sind die eiserne Faust der GOS. Sie sehen sich selbst als „Friedensengel“ und wollen den Frieden bewahren nach den großen Kriegen. Die GOS-Soldaten sind fähige Kämpfer, insbesondere in Straßenkämpfen. Hier könnt ihr entscheiden, was ihr sein wollt (niedrigster Stand von oben nach unten):
- Soldat (2 verschiedene Arten zur Auswahl)
- Sergant (führt 10 Soldaten an)
- Leader (führt 20 Sergants mit ihren Soldaten an)

Soldaten und Sergants besitzen ein Standardwaffenarsenal. Leader können ihre Waffen frei wählen und entscheiden, was sie mit sich führen. Jedoch ist es vorgeschrieben mindestens eine Nahkampfwaffe und eine Fernkampfwaffe zu tragen. Sergant bekommen neben neuen Waffen einen PDA, der so etwas Ähnliches wie ein Ipad ist, nur aufwendiger (kann auch zum Hacken benutzt werden und Aufträge werden dort aufgelistet). Dieser wird regelmäßig im GOS-Tech-Zentrum aktualisiert.

Standard Soldat
- BR55 Sturmgewehr oder M90 automatische Pumpgun
- M6A Pistole
- Granaten (Blend, Rauch und Explosiv)
- Schockstab

Schwerer Sturmsoldat

Schwere Sturmsoldaten sind die lebenden Schutzschilde für Soldaten und schieben sich gegen den Feind vor. Sie können schwerstem Beschuß standhalten. Außerdem werden nur große, breite Männer als Sturmsoldaten zugelassen, da sie als Schild dienen sollen. Im Nahkampf schlagen sie mit einem schweren Schockstab zu und sind nicht zu unterschätzende Gegner.

- schwerer Schockstab
- M6A Pistole
- Sturmschild

Sergant
ungefähr gleiches Aussehen wie Standard Soldaten, mit der Ausnahme weißer Schulterplatten.
- BR60 Sturmgewehr (mit Granatenwerfer)
- M6B Pistole (stärkere Durchschlagskraft als M6A)
- Energiemachete "Slasher"

Liquidator

Jeder Liquidator erhält einen schwarzen Ledermantel, doch ist er nicht gezwungen diesen zu tragen, außer es wird verlangt.
Waffen sind abhängig von der Ausbildungsrichtung des kommandierenden Leaders.

Leader
unterschiedliches Aussehen
WICHTIG: Lest euch unbedingt das Grundwissen oben durch, bevor ihr einen Leader erstellt!
- Waffen (siehe unten)

(Ich biete nur drei Ränge an, da ich Bosse verhindern will. Waffen von Leader dürfen ruhig aktuelle Waffen sein, aber nichts Übertriebenes. Ich will keinen Waffentechnologie-Streit riskieren, außerdem werden diese Waffen nicht so wichtig sein. Es geht nur um eure Standardausrüstung)

Bürger: (Limit 2/2)
Hier ist entscheidend aus welchem Bezirk ihr stammt:
- Äußerer Bezirk
- Innerer Bezirk
Ihr könnt hier entscheiden, ob ihr entweder einer Familie angehört oder einen gewöhnlichen Job ausführt. Dazu gehören auch Jobs wie Prostituierte, Zuhälter, Discobesitzer, etc...

Kopfgeldjäger: (Limit 1/1)
Ja, es gibt auch Verbrechen und diese Jungs verdienen ihr Geld dadurch diese Leute zu schnappen. Sie können sich einiges leisten, wenn sie auch gut in ihrem Jobs sind. Nur ungern werden Kopfgeldjäger von der GOS angeheuert. Man weiß nie, ob sich hinter einem Kopfgeldjäger ein Rebell verbirgt. Deswegen erledigen sie meist Arbeiten für jemanden, der sie bezahlen kann, z.B. ein Dealer.
Nicht sehr ungewöhnlich ist, dass auch Outlaws diesen Beruf ausführen, doch meistens agieren sie nur im Äußeren Bezirk, da der Innere Bezirk zu gefährlich ist.

Hacker: (Limit 1/1)
Computer sind ein wichtiger Bestandteil der „Assimilation“-Welt und man benötigt Leute wie Hacker. Die meisten von ihnen arbeiten bei der GOS. Andere haben das Pech, wenn sie zu neugierig sind, abgeholt zu werden. Die Hacker sorgen dafür, dass niemand in die Systeme eindringt und großen Schaden anrichtet.

Drogendealer: (Limit 1/0)
Diese Jungs verscherbeln die Drogen und werden von der GOS eher lieblos gejagt. Doch allzu offensichtliche Dealer finden sich schnell in einem GOS-Transporter wieder. Man sieht sich nicht gern, denn sie leben von den armen Hunden, die ihr Zeug kaufen. Sie sind meist gut begütert und bewaffnet. Dealer handeln mit "Joy". Diese Droge macht stark abhängig und laugt den Körper total aus. Unzählige Menschen leiden darunter. Dealer kriegen "Joy" auf Auktionen, wo die Ware verkauft wird. Neulinge (Faggot) müssen erst unter einem Dealer dienen, bevor erst eine Chance haben so eine Auktion zu besuchen, da diese streng geheim ist und immer einen Ortswechsel hat. Wer „Joy“ verfallen ist, muss man bemitleiden. Zwar gibt es Alkohol und Zigaretten, doch ist "Joy" mittlerweile fast zu einer Seuche geworden.
Ihr könnt euch entscheiden zwischen:
- Dealer
- Faggot (Bedenkt, dass ihr für einen Dealer arbeiten müsst. Kann ein NPC oder ein Spieler sein)

Outlaw: (Limit 2/1)

Diese Personen sind seltsame Gestalten. Sie gehen in die Natur hinaus und kommen mit Kostbarkeiten zurück, wie z.B. Standorten von unentdeckten Rebellenlagern oder Rohstofflagern. Sie bringen auch manchmal neue Tierformen zurück, wenige sogar neue unbekannte Rohstoffe. Sie arbeiten entweder allein oder in kleinen Gruppen, besser gesagt Gangs (z.B. bei Bild: Deathskulls). Keiner traut ihnen, denn viele Menschen glauben, dass die "Outskirts" mit Sicherheit einen Schaden beim Menschen hinterlassen. Die meisten Menschen fürchten die Außenwelt und bleiben lieber in den Städten (Diese Einstellung wird auch stark von der GOS-Propaganda unterstützt). Denn es kommen viele in den "Outskirts" um oder sie kommen mit Mutationen zurück. In den Metropolen werden Mutanten gejagt und sofort eliminiert, da die GOS keine Mutationen duldet.
Outlaws müssen eine Mutation haben. Es darf nichts krasses à la Warhammer sein, wie z.B. ein Tentakelarm. Dafür kann es ruhig etwas verbessern und gleichzeitig etwas verschlechtern. Ihr müsst außerdem die Mutation verbergen können, sonst ist ein Betreten der Stadt, insbesondere des Inneren Bezirkes, schwer bis unmöglich.


WICHTIG: Ich versuche den RPG diese Woche noch zu starten. Bitte reicht eure Anmeldungen ein!
 
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Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Änderungen vorbehalten

Name:
Gebürtiger Name: Samantha Lieblich, Bandenname: Delta (Manchmal aber auch 'Miststück', 'Schnalle', 'Stirb du Schlampe!', 'Verdammte Hure', 'Joy-Nutte', usw.)

Alter:
Irgendetwas zwischen 17 und 21 Jahren, Delta hat die Jahre ihres Lebens nie gezählt

Geschlecht:
Weiblich

Familienstand:
Ledig/Single, die meiste Zeit mit ihrem besten Freund Adrian (Ozu) zusammen

Joy abhängig:
Ja

Beruf:
Bürger des äußeren Bezirk 277 Moskau (Slums), Bandenmitglied bei den Seasnakes

Aussehen:
Das Tattoo auf Deltas linkem Arm stellt das Gangabzeichen der Seasnakes da, das jedes vollwertige Gangmitglied trägt. An Deltas Körper sind eigentlich immer irgendwelche Schnitte und Kratzer zu sehen.

Besitz:
Ein modifizierter Joy-Injektor der Joy und Booster zugleich injizieren kann
5 Ladungen Joy
3 Ladungen Booster (Epinephrin-Ethanol Gemisch)
Eine verschlissene und halb funktionsfähige Gasmaske
Feuerzeug
Schachtel Zigaretten
Einige lose Patronen verschiedenen Kalibers in den Taschen
Ein paar Denare und Asse in den Taschen
Verschiedener Müll den Delta zum Basteln benutzt

Waffen:
Ein Schwert, dass Delta sich aus Müll zusammen gebastelt hat, das aber dennoch erstaunlich scharf und stabil ist
Eine veraltete, zwölfschüssige 9mm Pistole mit einem Magazin Dum-Dum Munition

Charakter:
In einer Welt, in der sich alles um Gewalt und den eigenen Überlebenskampf dreht, hat Delta gelernt, dass man sich nur auf sich selbst verlassen kann. Daher ist sie anderen gegenüber grundsätzlich misstrauisch. Von sozialen Kontakten, die über das Notwendigste hinaus gehen, hält Delta nichts. Einzig ihrem guten Freund Adrian schenkt sie blindes Vertrauen und Nähe.
Delta hat gelernt, dass man sich nehmen muss, was man braucht. Für einen ordentlichen Schuss geboostetes Joy geht sie auch über Leichen.

Geschichte:
Für Delta haben ihre Eltern weder Namen, noch Gesichter. Sie wurde direkt nach ihrer Geburt in den Moskauer Slums (Bezirk 277) von ihrer Mutter in einen Müllcontainer geworfen, wo sie irgendwann von einem Joy Abhängigen gefunden wurde. Dieser erhoffte sich das gefundene Baby gegen ein oder sogar zwei Dosen Joy eintauschen zu können. Leider war das einzige, was er bekam, ein Schuss ins Gesicht.
Deltas Finder hatte das Pech, dass die Frau seines Dealers sich über alles ein Kind wünschte, selbst aber keines bekommen konnte. Der Dealer fackelte nicht lange und brachte den Joy-Abhängigen kurzerhand um. Das Baby nahm er mit zu seiner Frau nach Hause.
Nun in der Obhut eines cholerischen Joy-Dealers und einer Joy abhängigen Mutter bekam das Kind den Vornamen Samantha und den Nachnamen seiner neuen Eltern, 'Lieblich'.

Mit sieben Jahren hatte Samantha bereits mehr Verbrechen erlebt, als manche Sicherheitsleute in ihrem ganzen Leben. Samanthas Ziehvater starb zu dieser Zeit durch die Hand seines Chefs. Daraufhin verfiel Samanthas Mutter der Joy Sucht immer mehr, wobei sie alles eintauschte, was sie hatten. Am Ende verkaufte sie Samantha an eine Gang, um sich einen halben Schuss Joy leisten zu können.

Kurz darauf traten zwei Dinge in Samanthas Leben, die ihr zuvor erspart geblieben waren. Joy und Prostitution.
Sie lebte vier Jahre in der Hand der Gang, als sie ihren ersten Mord beging. Heute ist Samantha sich nicht mehr sich, wie der Mann, der zu diesem Zeitpunkt ihr Freier war, gestorben ist. Bei ihrem Opfer handelte es sich ausgerechnet um ein Mitglied einer anderen, deutlich größeren Gang, den Seasnakes, denen sie kurz darauf auch in die Hände fiel.

Samantha hatte das ungewöhnliche Glück, einmal Glück zu haben. Der Seasnake, der sie aufgriff, hatte seine Differenzen mit dem ermordeten Gangmitglied gehabt und entschied sich dazu Samantha als Glücksbringer zu behalten. Nachdem der Seasnake es geschafft hatte, ihre Aufnahme in die Seasnake Gang durchzusetzen, zeigte sich schnell, dass Samantha zu mehr, als zur Prostitution taugte.
Egal ob Mord, Brandstiftung, Folter, Raub, Entführung oder Erpressung, die Kriminalität steckte Samantha im Blut.

Und das wortwörtlich:
Die Seasnakes haben die Angewohnheit ihr Joy mit einer zweiten Droge, Booster, zu vermischen. Booster ist ein Gemisch aus Epinephrin, Ethanol und ein, zwei anderen geheimen (nur den Panschern der Seasnakes bekannten) Substanzen. Wer geboostetes Joy einnimmt, ohne zuvor schon von konventionellen Joy abhängig gewesen zu sein, der stirbt mit ziemlicher Sicherheit an einem Reißen des Herzmuskels oder einem Herzstillstand.
Für die Leute hingegen, die Joy gewohnt sind, ist geboostetes Joy ein Wutausbruch in Kapselform. Für den Zeitraum von etwa 10 Minuten verfällt der Anwender in eine wahnsinnige Raserei. Schmerzen und Selbstschutz verschwinden dabei hinter einem Schleier aus Wut. Für viele Anwender verursachen Schmerzen im Boost-Joy Rausch euphorische Gefühle, weshalb sie zur Selbstverletzung neigen.

Nachdem Samantha nur sechs Monate nach ihrem 'Beitritt' zu einem vollwertigen Mitglied der Seasnakes wurde, durfte sie sich einen neuen Namen aussuchen. Sie wählte ein Wort als Namen, das sie einmal auf einem vorbeirauschenden GOS Transporter gesehen hatte: Delta

Delta war auch als festes Mitglied der größten und mächtigsten Bande der Moskauer Slums weiterhin ein sturer Einzelgänger. Sie lies niemanden an sich heran und mied soziale Kontakte, die über das Notwendigste hinaus gingen. Dies änderte sich erst mit ihrem dreizehnten Lebensjahr, zwei Jahre nach ihrem Bandenbeitritt.

In dem Hinterzimmer einer leer stehenden Wohnung verabreichte Delta sich gerade ihren wöchentlichen Schuss Boost-Joy, da schleppten drei Männer einen weiteren, gefesselten und zusammen geschlagenen Mann herein. Die Männer, bei denen es sich um die Lakaien eines mächtigen Zuhälters handelte, wollten ihren Gefangenen in einer Benzintaufe hinrichten.
Der Gefangene, der, wie aus dem Gespräch, das die Männer führten, hervorging, Adrian hieß, war bereits mit Benzin überschüttet worden und die Lakaien boten ihm bereits seinen letzten Wunsch an („Zigarette?“), als einer der Männer die Tür zum Hinterzimmer öffnete und die am Boden kauernde Delta mit der Türkante anstieß. Delta sprang auf, wie eine wütende Katze. Was dann geschah, war niemanden wirklich klar. Am wenigsten Delta.
Ein Mann schrie auf, dann schrie noch einer und ein einzelner Schuss fiel.
Danach lagen zwei der Lakain tot am Boden und der Dritte war geflohen. Adrian und Delta waren die einzigen Lebewesen im Raum. Gerade schon wollte Delta auch Adrian angreifen, da machte sich bemerkbar, dass sie angeschossen worden war, so dass sie das Bewusstsein verlor.

Erst drei Tage später wachte Delta wieder auf. Adrian, der es geschafft hatte sich selbst zu befreien, hatte sich die ganze Zeit über um sie gekümmert und ihr Leben gerettet. Vollkommen verwirrt über diese, für Delta so ungewohnte Tat, sah Delta Adrian eine Zeit lang einfach nur an. Die Wut des geboosteten Joys hatte schon lange ihren Körper verlassen.
Adrian dachte nicht daran noch länger als nötig bei dem gruseligen Mädchen zu bleiben, das ihn gerettet hatte. Gerade als er sich auf den Weg machen wollte – die beiden hatten noch immer kein Wort gewechselt – tauchte eine ganze Horde Seasnakes, auf der Suche nach Delta, auf. Aus einem Impuls heraus setzte die geschwächte Delta sich für Adrian ein und überzeugte ihre Bandenkameraden davon, dass er ein Freund sei.

Eines kam zum Anderen und nur fünf Stunden später war Adrian ein Anwärter der Seasnakes. Die beiden erzählte niemanden von ihrem gemeinsamen 'Erlebnis' und der Anführer der Seasnakes, Aran Gladis, der sich viel von der jungen Delta versprach, begnügt sich damit, dass Delta sich für Adrian verbürgte. Dadurch wurde Delta auch die Aufgabe zu teil, Adrian in die Bande einzuführen.
Nicht viel später schaffte Adrian den Aufstieg zum vollwertigen Seasnake.

Die Jahre vergingen und aus einer zufälligen und völlig makaberen Bekanntschaft wurde eine enge Freundschaft, die im Strudel der Gewalt der Moskauer Slums zu einem Band engster Vertrautheit geschmiedet worden war.
Gemeinsam entkamen Delta und Adrian, den Delta Ozu nennt, aus den prekärsten und kritischsten Situationen. Sie überlebten gemeinsam Bandenkriege, Drogen und alle anderen Gefahren der Slums.

Delta spritzt sich für gewöhnlich nach Möglichkeit jeden Tag eine Dosis Joy und greift etwa einmal die Woche oder bei Kämpfen zur geboosteten Variante. Allerdings versucht Ozu Deltas Boost-Joy Konsum gering zu halten, um ihr Leben zu verlängern. Dadurch kommt es vor allem in letzter Zeit häufiger zum Streit zwischen den beiden.

Wenn Delta nicht gerade kämpft, einen Drogenrausch genießt oder etwas mit Ozu unternimmt, dann bastelt Delta Dinge. Dabei entstehen meistens simple Dinge, wie eine Rattenfalle oder auch ein Schrot-Schmuckstück, aber manchmal bringt Delta auch Dinge wir ihr Schwert oder eine Rohrbombe zustande.
 
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Janoko

Phöser Engel
VIP

Name: Kaori ‚Sweet Blade‘ Yuasa
Alter: 22
Geschlecht: Weiblich
Familienstand: Single
Joy abhänig: Nein
Beruf: Outlaw
Mutation: einen Schwanz (also eine Steißverlängerung) mit einer Länge von ungefähr 1,20 Metern. Außerdem ist sie auf dem rechten Auge blind.

Aussehen:
Auf ihrem Rücken befinden sich mehrere Bissnarben. (Siehe Geschichte)

Bionics: Keine

Besitz:
- Wanderrucksack mit Beuteln (Inhalt: Lebensmittel, Medics , Klamotten, Zelt)
- Elektronisches Tagebuch (gewöhnlicher PDA)
Waffen:
- Katana
- G82A6R.
(Die G82A6R ist eine auf Reichweite verbesserte Version des G82. Statt der 1500 Meter effektiv Reichweite, beträgt diese nun 3200 Meter. Auch das Magazin des Gasdruck-Rückstoßladers wird im Pullpup Modus hinter dem Abzug eingeführt, anstatt davor. Ebenso ist das Magazin auf 20 Patronen (10 Original) vergrößert.)

Charakter: Jähzornig, Hitzig und dann doch sehr kalt. Kaori kann der brodelnde Vulkan sein, in den man keinen Stein werfen möchte, oder aber das Liebe Mädchen von neben an, dem man nicht zutrauen würde, das sie eine Waffe abfeuern kann.
Sie kann jemand sein, dem man zu traut, das er alles und jeden für seinen Zweck umbringen würde, aber sie kann auch jemand sein, dem man nicht zu trauen würde eine Waffe halten zu können, d.h., sie kann ziemlich schnell zwischen diesen Gefühlswelten wechseln, was teilweise sehr verstörend auf das gegenüber wirkt.

Geschichte: Da ihre Eltern Outlaws waren besitzt Kaori schon eine Mutation seit ihrer Geburt. Dadurch war sie nicht nur sozial benachteiligt, sondern wurde auch von ihren Eltern als etwas Schlechtes angesehen.
Die Bisswunden an ihrem Körper sind ein Beweis für die Abneigung, die ihre Eltern gegen sie hatten. Kaori erzählt meistens bei genügend Alkohol, woher diese Narben kommen. Mit 6 Jahren wurde sie einem hungrigen Wolf, der in ihr Heimatdorf herumstreunte, vorgeworfen. Jedoch wurde sie von einem Menschen, der den Wolf erschoß, gerettet.
Ihre Eltern kümmerten sich bis zu ihrem 12. Lebensjahr um Kaori, dann ließen sie ihr Kind in einem Dorf zurück. Nun nahm sich der alte retter sich ein zweites mal dem Jungen Mädchen an, doch konnte er seine Aufgabe nicht lange erfüllen. Er war alt und nicht der schnellste, acuh wenn er mit seiner Waffe immer noch Furios umgehen konnte. - Es war ihr leiblicher Großvater, der Mitleid mit dem Kind gehabt hatte und ihr seine Waffen hinterließ.

Mit 14 war sie vereinsamt und tötete jeden der sich zu nah an sie ran wagte. Als sie 16 Jahre alt war, liebte sie kurz, aber heftig, einen anderen Outlaw, der ihr den Spitznamen "Sweet Blade" gab, da sie bevorzugt mit den Schwert tötete. Er starb an seiner ersten Dosis Joy (Herzkammerflimmern mit anschließendem Infakt).

Seitdem ist sie allein durch die Outskirts unterwegs, um sich ihre Lebensgrundlage zu schaffen. Meistens hat sie ihren Schwanz um ihr rechtes Bein geschlungen (längeres Hosen Bein), damit man diesen nicht bemerkt.
Kaori ist meistens auf der Route zwischen Sibirien und Moskau unterwegs, einer ehemalige Eisenbahntrasse, die manchmal nur noch wage in der Einöde der Tundra erkennbar ist. Was sie auf dieser Route macht, ist ungewiss. Bekannt ist nur, dass sie einen Geliebten in einem Dorf hat. Außerdem bringt sie jedesmal, wenn sie nach Moskau zurückkehrt, Koordinaten von Ressourcen oder andere wertvolle Dinge, die sie dann teuer verkauft.

Obwohl sie zwischen Moskau und Sibirien hin und her pendelt ist sie selbst keine Russin, sondern japanischer Abstammung, was auch die Initialen auf dem Schwert beweisen.

In Moskau nimmt Kaori immer das gleiche Zimmer in einem Hotel im Äußeren Bezirk.

Ihr Schwanz hat sie schon oft in Schwierigkeiten gebracht, doch glücklicherweise noch nie mit GOS-Soldaten. Sie versucht so gut es geht den Inneren Bezirk und Schattenbarken zu meiden, auch die Anwesenheit von GOS-Soldaten ist ihr äußerst unangenehm.

Neben Koordinanten und wertvollen Dingen, nimmt Kaori auch Auftragsmorde an. Kaori selbst hat aber ihre Probleme mit dem Töten und schließt sich oft in die Toilette ein, wenn Erinnerung und Gewissen zurückkommen.

Außerdem führt sie seit Jahren schon ein Tagebuch auf ihrem PDA, ihre Gesprächspartnerin dort heißt ‚Liz’ und ist ein Anthromorph. Heißt genauer gesagt ein weiblicher Drache, der nur sehr menschlich ist. Neben jeden ‚Brief‘ zeichnet Kaori ihre Gesprächspartnerin. Mal in lasziver Haltung, mal in aufreizender oder ganz normal. Während des Schreibens und Zeichnens lässt man sie besser in Ruhe, ansonsten kann s einen unangenehmen Schlag auf den Solarplexus bedeuten.
 

J-Nought

4ever Jack
Name: Sergej Wolkow, „der Wolf“
Alter: 61
Joy abhängig: nein
Beruf: GOS-Leader
Mutationen: -

Aussehen:
trägt einige Kampfnarben am Körper. Außerdem ist er immer etwas schicker gekleidet (Schwarzer LeaderMantel, siehe Bild ^^)


Bionics: rechter Arm (ausfahrbarer Klinge + Kraftverstärker)
Besitz:
- Spielkarten (französisch)
- Bild von Tochter und Ehefrau
- GOS-PDA
- Sonnenbrille
Waffen:
- Machete
- Desert Eagle

Charakter: Sergej hat sich seit dem Verlust seiner geliebten Familie sehr verändert. Aus dem harten, kompromisslosen Führer, wurde ein ruhiger, in sich zurückgezogener Mann. Sergej hält sich zurück, doch wenn es nötig ist, wird er zum alten Führer. Sein Umgang mit anderen Menschen ist höflich und er ist bei seinen ihn untergebenen Soldaten sehr beliebt. Er ist gerne für sich allein und lässt nur wenige an sich heran. Außerdem kann man ihm die Verbitterung anmerken und seine Unzufriedenheit. Da er Schwäche hasst, würde er nie Drogen nehmen geschweige denn Selbstmord begehen. Auch hat er eine geringe Meinung von Menschen, die so handeln, bis auf seine Frau.

Geschichte: Sergej lernte seinen Vater nie kennen und hatte nur seine Mutter, die ihn umsorgte. Er prügelte sich oft, da man ihn als Muttersöhnchen bezeichnete. Dabei lernte er nicht nur die Prügel im Äußeren Bezirk kennen, sondern auch Kriminalität und Rebellenanschläge. So früh er konnte, meldete sich Sergej bei der GOS an und zeichnete sich als fähiger Soldat aus. Sergej erklomm die Leiter der Ränge der GOS hoch und erreichte schließlich die Position als Anführer der gesamten Soldaten in Moskau.

Als Sergant lernte er seine spätere Frau Dara kennen, mit der er eine Tochter hatte.

Sergej war ein harter und kompromissloser Anführer, der jeglichen Widerstand auslöschte. Um sich symbolisch als der eiserne Arm der GOS zu zeigen, legte er sich einen rechten bionischen Arm zu. So setzte er auch die völlige Auslöschung von den großen Gangs durch. Dieser brutale Schlag wurde bekannt als „roter Sonntag“.

Während der Vorbereitung zu „roter Sonntag“ wurde Sergejs Tochter als Rebellin festgenommen. Sie erklärte sich selbst für schuldig. Trotz Sergejs Verbitterung und der flehenden Bitten seiner Frau seine Tochter zu verschonen, brachte er sie persönlich zur Exekution. An diesem Tag verlor Sergej nicht nur sein Kind, sondern auch seine Frau, die Selbstmord beging.
Der „rote Sonntag“ war nicht nur einer für die Gangs. Auch Sergej verlor.

Danach führte Sergej seinen Beruf nur mehr halbherzig aus und er wurde degradiert auf den Stand eines Leaders. Für die Meisten ist er nun als „alter Wolf“ bekannt, weil er nur mehr ein alter, zahnloser Wolf ist. Wer ihn besser kennt, weiß, dass Sergej noch respekteinflößend ist, aber er hält sich absichtlich zurück und tut nur das Nötigste. Als Kämpfer ist Sergej nicht zu unterschätzen. Die Erfahrung und Training, was er immer noch durchzieht, machen ihn zu einem ernst zu nehmenden Gegner.
 
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Kainsshin

Gläubiger
Name: Alexi Fergott
Alter: 23
Geschlecht: männlich
Familienstand: ledig
Joy abhängig: nein
Beruf: Kopfgeldjäger, ehemaliger Gitarrist und Sänger der Band „Children from the Hell“
Mutationen: Keine
Aussehen:



dunkelbraune, ausdruckslose Augen.
Tattoo's:
Der komplette rechte Arm ist voller keltischer Symbole und Schriften, die er aus einem Buch von seinem Vater hat. Sein kompletter Rücken ist voll davon. Auf seinen linken Oberarm hat er einen Totenschädel in einem Hexagramm, auf dem Unterarm ein hat er sehr kunstvoll geschrieben „Never Walk Alone“ machen lassen. Auf seine Fingerknöchel hat er sich die Symbole der Unendlichkeit und Macht stechen lassen.
Auf seiner Brust hat er vier parallel laufende Narben, als wären diese durch einen Krallenangriff entstanden. Mehrere Narben am linken Unterarm zeigen seine lächerlichen Versuche seines Selbstmordversuches. (Zu den Hintergründen mehr in der Geschichte)
Bionics: Keine
Besitz:
Denare & Asse
Flachmann
Zigaretten
Waffen:
Schlagring
"Kyle" (spezielle Anfertigung einer Pistole mit langem Lauf und schwarz lackiert. Starke Durchschlagskraft)
Charakter:
Er mag keine große Menschenmengen, sondern er hat es lieber ruhig um sich herum und ist für sich. Er strahlt eine unglaubliche innere Kälte aus, die fast greifbar erscheint, wenn er wirklich wütend wird. Seine Stärken sind
logisches Denken, gute Menschenkenntnis und er bewahrt immer einen kühlen Kopf. Seine Schwächen sind jedoch der Hass auf Männer mit Glatze, leichte Anfälligkeit für das weibliche Geschlecht, sowie Alkohol und Zigaretten
Geschichte:
Alexi seine Eltern waren sehr arm und lebten mit ihnen und einem Bruder im Äußeren Bezirk. Sein Vater war Joy abhängig und seine Mutter nur sehr selten daheim. Sein Vater hatte eine Glatze und immer wenn er im Joy rausch war schlug er Alexi. Er schlug auch seine Frau und oft musste Alexi dabei zusehen. An Alexis seinem 11. Geburtstag war sein Vater in einem Vollrausch und schlug ihn immer und immer wieder. Doch Alexi konnte sich befreien und wollte flüchten mit der Hilfe seines Bruders. Dieser wurde jedoch vom Vater erwischt und zu Tode geprügelt. Es war ein schwerer Schlag für Alexi. Danach lebte er lange Zeit auf der Straße und lernte die falschen Leute kennen. Alkohol trat in sein Leben und beherrschte ihn eine sehr lange Zeit. Immer wieder versuchte er sich das Leben zu nehmen, scheiterte allerdings immer wieder kläglich.
Mit 16 gründete er die Band „Children from the Hell“ ihre Musikrichtung war eher melodic death Metal. Sie wurden recht schnell bekannt und hatten bereits nach 2 Jahren ihre ersten großen Auftritte in den Äußeren Bezirken.
Als Alexi 21 war ging er zurück zu sein Elternhaus, sein Vater war bereits längst am Joy gestorben und seine Mutter erkannte ihn nicht einmal wieder so sehr war sie dem Alkohol erlegen. Er fand ein altes Buch über den keltischen Glauben und allen ihren Mythen. Es sah sehr alt aus und es waren viele Symbole darauf, Alexi vertiefte sich immer mehr in diesen Glauben und ließ sich bestimmte Symbole tätowieren. Als Andenken an seinen Bruder ließ er einen Totenschädel in einem Hexagramm tätowieren, dies soll seine unsterbliche Seele repräsentieren. Das keltische Kreuz auf seinem Rücken soll seinen Glauben deutlich zeigen.
Die Worte „Never Walk alone“ sind das Lebensmotto von Alexi und seiner Band. Alexi selber ist nicht besser als seine Mutter. Er trinkt noch immer viel und raucht bis zu 25 Zigaretten am Tag.
Die Narben auf seiner Brust hat er einen „Freund“ zu verdanken, Alexi hat eigentlich keine richtigen Freunde. Im Vollrausch von Alkohol duellierten sie sich aus Spaß mit 2 Schwertern, doch die Narben deuten auf ein gescheitertes Duell hin. Alexi weiß bis heute nicht was wirklich an dem Abend passiert ist.
Als vor 2 Jahren der Bassist der Band verschwand und der Drummer tot aufgefunden wurde, änderte sich Alexis Leben schlagartig. Grund für den Mord war eine Frau gewesen. Nach diesem Vorfall löste die Band sich auf.
Direkt danach trainierte Alexi seinen Körper und Kampffertigkeiten. Außerdem ließ er sich Kyle anfertigen. Mit dieser Waffe kann er mittlerweile recht gut umgehen. Seit einem halben Jahr ist Alexi nun Kopfgeldjäger und schwört Rache für Viktor, dem Drummer. Er nimmt Aufträge an und erhofft sich, Informationen über den Verbleib des Mörders Evan, dem Bassisten, zu erfahren, um ihn zu finden und endlich richten zu können.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Name:
Voller Name: Nikolai Alexei Dmitrijenko
(auf der Straße berühmt berüchtigt, man nennt ihn dort nur „Stalin“)

Alter:
48

Geschlecht:
männlich

Familienstand:
geschieden, Zwillinge
(Sohn und Ex-Frau bei Bombenanschlag getötet, Tochter liegt im Koma)

Joy abhängig:
nein

Beruf:
GOS - Leader

Aussehen:

Hat entweder einen feinen, schwarzen Anzug an oder aber seine Uniform. Hat auch eine abgewandelte Rüstung vom schweren Sturmsoldaten, aber ohne Helm und mit ausgeprägten „Schulterstücken“, die ihn deutlich als Leader Kennzeichnen.

Bionics:
Linker Arm, von der Elle abwärts, karftsteigernd

Besitz:
GOS - PDA
Zigaretten
Sturmfeuerzeug
Eine alte, goldene Rolex (aus Zeiten wo die Welt noch um einiges besser war)
Bild seiner Tochter
Kette mit einem Granatsplitter der Granate, die ihm den linken Arm zerfetz hat.
Waffen:
Katana
Gauspistole

Charakter:
Knallharter Leader, gilt als kompromisslos und unnachgiebig, hart gegenüber seinen Untergebenen, noch härter gegen alle anderen. Denkt taktisch und kennt scheinbar sowas wie Reue und Gnade nicht. Aufgeben kennt er nicht, Rückzug nur im aller äußersten Fall. Machtgierig. Hält sich selbst für Gebildet und Vornehm (zeigt das auch), rastet aber schnell aus. Ist Intelligent, aber neigt zur Überreaktion. Unfähig bei zwischenmenschlichen Beziehungen. Hat seinen Spitznamen Stalin seit dem „roten Sonntag“ und ist ein verblendeter GOS-Leader. Exzellenter Schwertkämpfer.

Geschichte:
Nikolai ist Sohn eins reichen Ehepaares, die beide im Dienste der GOS als Leiter einer der vielen Kontrollbehörden fungierten. Er selbst wuchs unter guten Umständen auf und die Parolen der GOS und seiner Elter prägten ihn selbst schon früh. Wurde aber streng erzogen, seine Eltern erwartenden stets Loyalität und gehorsam.

Trat mit 17 der GOS bei, von da an ist von seinem Werdegang nur wenig bekannt, außer den wichtigen Punkten seiner Laufbahn.
Er war zuerst als Soldat, später als Kleriker tätig, steig nach einiger Zeit zum Sergeant (Liquidator) auf, wurde bei einem Einsatz schwer Verletzt und verlor den linken Unterarm.
Lernte im Krankenhaus seine spätere Frau kennen, war damals 23 und heiratet sie mit 25. Sie bekamen Kinder, einen Sohn (Michail) und eine Tochter (Galina).

Allerdings merkten mit der Zeit beide, dass doch unterschiedliche Ansichten haben, aber erst nach der Geburt der beiden Kinder, einem Sohn und einer Tochter. Mit 30 Jahren trennte sich Nikolai von seiner Frau. Das Sorgerecht bekam seine Ex-Frau, was für Nikolai ein schwerer Schlag war. Es machte ihn verbitterte und er sah die Schuld darin noch immer bei den Joyabhängigen und Kriminellen, die nun erst recht ausgerottet gehören. Wären sie nicht, wäre das schließlich nie passiert.
Nach guten 7 Jahren in denen er sich als Sergeant einen Namen als besonders kaltblütiger und Loyaler, aber auch widerspenstiger GOS-Soldat gemacht hatte, wurde sein Sohn zusammen mit seiner Ex-Frau bei einem Anschlag getötet und seine Tochter schwer verletz. Sie liegt seitdem im Koma (11 Jahre schon). Er besucht sie mindestens dreimal die Woche, inzwischen ist seine Tochter 23 Jahre alt.

Das bestätigte ihn nur in seinem Vorgehen und machte ihn zu einem wirklich brutalen, aber dennoch überlegten Soldaten und kurz darauf, als es seinen Leader erwischte, wurde er, trotz seiner Unbequemen Art (auch Vorgesetzten gegenüber) befördert.
Seinen Namen und den seiner Einheit machte er sich beim „roten Sonntag“, als einer der härtesten Truppen an dem Tag überhaupt, unter dem Gesamtkommando des „Wolfes“.
Gilt bei der GOS als einer der Hardliner der keinerlei Rücksicht auf irgendjemand nimmt. Nimmt kein Blatt vor den Mund, selbst nicht gegenüber Vorgesetzten. Allerdings ist er der bevorzugte Leader, wenn es um die wirklich dreckigen Aufgaben geht. Seine Einheit trägt auf den inoffiziellen Beinamen „rote Garde“. Aber auf der Straße hat sie den Ruf einer besonders grausamen Eliteeinheit zu sein, ohne dass sie es wirklich ist (Es gibt sogar weitaus schlimmere als seine). Es wissen auch genug dass es keine Eliteeinheit ist, aber einige Gerüchte halten sich eben hartnäckig.

Outlaws sieht er überraschenderweise nicht als Problem an, nur als Ärgernis was ihm nicht in die Quere kommen sollte. Wirft in der Öffentlichkeit gerne mit Parolen um sich und man könnte ihn sogar bis zu einem gewissen Grad als freundlich einstufen, solange man ihn nicht provoziert oder anderweitig verärgert. Er heuert sogar des Öfteren Outlaws an, um sich unbequemen Personen zu entledigen, wofür er seine Truppen nicht verwenden will, macht das jedoch im Verborgenen.

Nikolei wohnt im GOS Bezirk.

Aufteilung seiner Untergebenen:
1Trupp = 1 Sergeant + 10 Soldaten (11 Mann)
Insgesamt 20 Trupps = 220 Soldaten (100%) + 1 Leader (Nikolai selbst)
(laut vorgabe in der Anmeldung bezüglich der Befehlskette)
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
Name: Steven McGuee

Alter: 32 Jahre, wirkt aber noch ein wenig älter

Geschlecht: männlich

Familienstand: ledig

Joy abhängig: Nein

Beruf: Hacker (wenn man das wirklich als Beruf bezeichnen kann)

Mutationen: Keine

Aussehen:

Steven ist eigentlich ständig nur mit Sonnenbrille zu sehen. Auf sein Äusseres gibt er Acht, man sieht ihn eigentlich selten ungepflegt. Man könnte ihn fast schon als ein wenig eitel und überkorrekt bezeichnen. Er bevorzugt Lederjacken, auch Hemden mit Krawatten sind bei ihm sehr beliebt.

Bionics:

"Seh ich etwa so aus?"

Keine

Besitz:

"Das IST meins und BLEIBT meins!"

Zerschlissener Mantel und feste Hose
Munitionsgürtel
Eine kleine Tasche am Rücken
Notfall Erste Hilfe Pack
Einige Rationen Nahrung
Leistungsstarker Laptop
Umfangreicher PC mit der passenden Ausrüstung zum Hacken
Eine halbwegs teure Sonnenbrille

Waffen:
9mm Pistole mit vierzehnschüssigem Magazin

Charakter:

"Ich bin mir zumindest nicht zu schade, im Dreck herumzukrabbeln. Solange es hilft."

Steven gibt sich gerne recht wortkarg und äussert sich meistens eher humorlos. Er hat feste Moralvorstellungen und verabscheut Joy wie andere Drogen aus tiefstem Herzen, da sie die Menschen seiner Ansicht nach davon abhält, wirklich glücklich zu werden. Allgemein gibt er sich eher als Idealist, zumindest was seine Weltanschauung ist und wie sich die Menschen zu verhalten haben. Auch hält er seine Meinung nicht wirklich zurück, sondern sagt immer frei heraus was er denkt. Er handelt immer erst nach kurzer Überlegungszeit, da er immer schon im Vorraus mögliche Konsequenzen abschätzen will. Manche würden dies als Entscheidungsschwäche auffassen, er betrachtet es als eine seiner Stärken.

Geschichte:

"Meine Geschichte? Junge, wenn du nichts zu tun hast, geh lieber jemand anderem auf den Sack!"

Steven McGuee wurde als Sohn eines einfachen Ladenbesitzers und einer Hausfrau geboren. Zwar ging es ihnen finanziell noch recht gut, aber die Geschäfte wurden mit der Zeit immer schlechter. Schliesslich mussten sie ihre Wohnung kündigen und in ein Aussenviertel ziehen- der Beginn vom Absturz. Dank Überfällen ging der Vater endgültig pleite- Steven war noch ein Kind zu dieser Zeit. Über kurz und lang ging die Familie zu grunde- sowohl sein Vater als auch seine Mutter wurden Joy- abhängig. Steven wurde immer mehr zum Einzelgänger, kam immer seltener nach Hause und zog schliesslich ganz weg.

Allerdings hatte er eines von seinem Vater behalten- die Liebe zu Computern. Mit der Zeit fand er sogar jemanden, der trotz der widrigen Umstände einen Laden unterhielt und ihn nach langem Bitten und Betteln in die Lehre nahm. Von ihm lernte er den Umgang mit allerhand Software und vor allem das Programmieren. Bald beschied er jedoch, das ihm das einkommen zu wenig wäre- durch Hacking nahm er sich, was immer er wollte. Er war zwar nicht immer so unbemerkt geblieben wie er es gerne gewesen wäre, aber konnte in diesen Fällen immer davonkommen. Das letzte Mal rettete ihn nur eine waghalsige Flucht durch die engen Gassen eines der Slums, in deren Zuge er seine meisten Habseligkeiten verlor.

Heutzutage lebt er zurückgezogen im Moskauer Aussenviertel und verbringt seine Zeit fast ausschliesslich als Onlinepräsenz. Allerdings hält er seinen Körper durch regelmäßigen Sport in guter Form, falls doch einmal wieder etwas schiefgehen sollte.
 
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$Kintaro$

Die Spammgeburt
Otaku Veteran
Name: Gebürtiger Name:Adrian Tratal inoffizeller Banden Name:Ozu (nur Delta darf ihn so nenne)
Alter: 26
Geschlecht: Männlich
Familienstand: Singel
Joy abhängig: Ja

Beruf:
Bürger des Äußeren Bezirks, Bandenmitglied bei den Seasnakes

Aussehen:


Ob wohl sein Anzug schon einige Jahre auf dem Buckel hat, schaut sie meist wie neu aus.

Besitz:
Ein modifizierter Joy-Injektor der Joy und Booster zugleich injizieren kann
5 Ladungen Joy
3 Ladungen Booster (Epinephrin-Ethanol Gemisch)
Ein silbernes Zippo
2 Schachteln Zigaretten

Waffen:
Zwei Schlagringe
Eine Desert Eagel 2 Magazine

Charakter
Adrian ist ein sehr ruhige, freundliche und besonnene Person, welcher Konflikte lieber mit Worten, als mit Fäusten löst und somit ist er das genaue Gegenpol zu Delta. Doch ist er nicht der Saubermann, für den man ihn halten könnte, Adrian verfolgt nur ein Ziel, Geld, und um diese Ziel zu erreichen, ist ihm jedes Mittel recht.

Desweiteren legt er sehr viel Wert auf sein äußeres Erscheinungsbild, kleidet sich daher meist schick, rasiert sich täglich usw.


Geschichte:
Obwohl er der Sohn einer joyabhängigen Prostituierte war(seine mutter wurde erst nach seiner Geburt abhängig), hatte er doch eine relativ schöne Kindheit, er musste nie Hungern, bekam gute Kleidung, ging sogar zur Schule. Und das seine Mutter sich jeden Tag mit mehreren Männern das Bett teilte, störte ihn nie. Selbst seinen Vater den er nie kennen gelernt hatte, vermisste er nicht, da der Zuhälter(Alexander) seiner Mutter, die eine besondere Beziehung zueinandere hatten, diese Lücke zu füllen schien. Inzgeheim vermutete er sogar, das Alexander sein Vater sein könnte. Die Jahre vergingen und aus dem Kind wurde ein Kleinkrimineller, der sich nahm was er von seiner Mutter nicht bekam. Ladendiebstähle standen an der Tagesordnung und nicht weil er diese Dinge unbeding benötigte, er tat es des Kickes wegens.

Zwei Tage nach seinem 14. Geburstag, wurde seine Mutter von einem besessenem Freier, beim einkaufsbummel abgestochen. Adrian der sehr an seiner Mutter hing, war am Boden zerstört, zwar hatte der Freier durch Alexander seine gerechte Strafe erhalten, doch linderte diese nicht seinen Schmerz. Es dauerte Monate bis Adrian den Tod seiner Mutter verkraftet hatte. zu dieser Zeit begang auch sein Joykonsum

Da Alexander in Adrian sowas wie einen Sohn sah, nahm er ihn unter seine Fittiche. Drei Jahr bleib er bei Alexander und lernte von ihm, was man als Zuhälter wissen musste. Neben bei beging Adrian auch Einbrüche in den Wohnungen der Freier.

Adrian wusste das Alexander ihn eigentlich nicht benötigte und das er ihn, nur bei sich arbeiten ließ, weil er sich irgendwie dafür verpflichtet zu fühlen schien, so fragte er diesen, ob er nicht irgendwen kennen würde, der einen Job für ihn habe und in der Tat, nur kurz darauf schickte ihn Alexander zu einem seiner Freunde im Innern Bezirk, wo dieser dann in einem Bordell, als Männlein für alles und als erweiterete Sicherheitspersonal anfing.

Eines Tages geriet Adrian in Streit mit einer der Prostutierten, es ging um Geld, dabei zückte er dann seine "Dienstwaffe" aus welcher sich aber ein Schuss löste und die Prostutierten tödlichtraf. Halsüberkopf verließ Adrian den Inneren Bezirk verlassen, denn obwohl Alexander für ihn gebürgt hatte, gab es für ihn nur eine Möglichkeiten, er musste fliehen und untertauchen.

Doch konnte er sich nicht lang verstecken und wurde von den Lakaien des Zuhälters geschnappt, welche ihn in eine leerstehende Wohnung zerrten um ihn dort hinzurichten. Die Lakaien hatten Adrian gefesselt und mit Benzin überschüttet, als einer ihn lachend fragte, ob er als letzten Wunsch eine Zigarette wählen wolle. Im selben Moment trat einer der Männer zum Hinterzimmer und stieß beim öffnen der Tür, die am Boden kauernde Delta mit der Türkante. Mit einem wütenden Aufschrei und blitzschnell sprang eine Gestalt, die Adrian auf den ersten Blick für einen Hund oder etwas Ähnliches hielt, den Mann an den Hals. Der Mann schaffte es gerade noch vor Schreck aufzuschreien, als er auch schon stark blutend und tot zu Boden fiel.
Kaum war der erste Mann tot, da wurde auch schon der nächste Lakai angesprungen. Dieser schaffte es noch seine Waffe abzufeuern, nur um dann einen Augenblick später doch zu sterben.
Der letzte von Adrians Häschern floh angesichts dieses Schrecks, so dass Adrian und der Angreifer alleine waren. Erst jetzt wurde Adrian bewusst, dass es sich bei dem Angreifer nicht etwa um ein Tier oder sonst etwas handelte, sondern um ein junges Mädchen – nicht älter als 13 – das fast nackt, blutverschmiert und mit glasigen Augen vor ihm stand. Adrian hatte noch nicht einmal richtig begriffen, was er dort vor Augen hatte, da wollte ihn sein 'Retter' auch schon angreifen. Zu Adrians Glück kam es jedoch nicht dazu. Noch bevor das Mädchen ihn erreichte, brach es, aufgrund des hohen Blutverlustes durch einen Pistolentreffern, bewusstlos zusammen.

Adrian beeilte sich damit, sich selbst zu befreien und wollte schon das Weite suchen, da meldete sich sein Gewissen bei ihm. Es widerstrebte ihm, ein junges Mädchen, das ihn (irgendwie) sogar noch gerettet hatte, zum sterben liegen zu lassen. Sich selbst verfluchend und unter Anwendung seiner gar nicht mal so kläglichen Erste Hilfe Kenntnisse kümmerte er sich um das Mädchen.
Adrian fasste den Entschluss, solange bei dem Mädchen zu bleiben, bis es aufwachte. Dann wollte er es sich selbst überlassen. Leider dauerte es drei Tage, bis das Mädchen erwachte.
Kaum war das geschehen, wollte Adrian sich davon machen. Dies gelang ihm allerdings nicht, da nahezu zeitgleich einige Bandenmitglieder einer großen Slum Bande die Wohnung fanden. Offenbar gehörte das Mädchen zu ihnen und die Bande dachte, Adrian hatte sich an ihr vergriffen.
Er sah sich schon in einer großen Klemme, als das Mädchen, das die Bande 'Delta' nannte, ihm unverhofft zu Hilfe kam und sich für ihn aussprach. Adrian weiß bis heute nicht, wieso sie das damals getan hat.

Delta nahm Adrian mit in das Hauptquartier der Seasnakes. Dabei kam Eines kam zum Anderen und nur fünf Stunden später war Adrian ein Anwärter der Seasnakes. Die beiden erzählte niemanden von ihrem gemeinsamen 'Erlebnis' und der Anführer der Seasnakes, Aran Gladis, der sich viel von der jungen Delta versprach, begnügt sich damit, dass Delta sich für Adrian verbürgte. Dadurch wurde Delta auch die Aufgabe zu teil, Adrian in die Bande einzuführen.
Nicht viel später schaffte Adrian den Aufstieg zum vollwertigen Seasnake.

In den darauffolgenden Jahren entwickete sich eine besonders enge Freundschaft zu Delta. Ob wohl sie sich in vielen Dingen unterschieden hatten sie eins gemeinsam, sie konnten sich immer auf den anderen verlassen. Seit geraumer Zeit beobachtet er mit argwohn, Deltas Bost-Joy Konsum auserhalb von schlägerein und dergeleichen. Er selbst nutz Bost-Joy nur in ausnahme Situationen.
 
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Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran
Name: Tanja Ivanov

Alter: 35

Geschlecht: weiblich

Familienstand: ledig

Joy abhängig: nein

Beruf: GOS-Leader

Aussehen: Ihre Arme, das rechte Bein sowie die rechte Gesichtshälfte sind Bionics. Sie ist 1,72 groß hat blaue Augen und braune, lange Haare.


Bionics: rechter Arm (ausfahrbarer Klinge + Kraftverstärker; ganz nach Sergej); linker Arm (Adrenalininjektoren – erlauben eine temporäre deutliche Leistungssteigerung mit erhöhten Reflexen); rechtes Bein (künstliches Sprunggelenk das die Sprungkraft leicht erhöht); Gesicht (Nachtisicht, Infrarot, optischer Zoom)

Besitz:
-Geldbeutel (darin sind neben Geld auch Fotos z.B. Die Hochzeit ihrer Tante mit Sergej und einige weitere)
-GOS-PDA
-Zigaretten (raucht nur heimlich da sie nicht will das Sergej davon erfährt)
-Kaugummis (um den Zigarettengeruch zu überdecken)
-kleines Fläschen Parfüm (aus selbigen Grund wie die Kaugummis)

Waffen:

-MP7 mit ACOG Visier
-Glock
-Desert Eagle
-Katana

Charakter: Früher war Tanja eine selbstbewusste und durchsetzungsfähige Person gewesen, doch seit der Sache mit der Bombenfalle (siehe Geschichte) ist sie nicht mehr dieselbe: Sie ist verschlossen, zurückgezogen und still geworden. Sie schämt sich für ihr Äußeres, obwohl Dr. Chirov, ein Genie in der Technik der Bionics, ein Wunder vollbrachte, was ihr Gesicht betraf. Trotz dieser Schwächen führt sie ihren Job wie immer konsequent und zuverlässig aus. Sie achtet Sergej Wolkow und würde ihn gerne als Ersatzvater sehen, aber seine Abneigung gegenüber ihr verhindert das. Es verletzt sie, dennoch ist sie sicher, dass sich Sergej ändern wird. Allen anderen, selbst ihren eigenen Leuten gegenüber ist sie eher distanziert und nur wenig kontaktfreudig. Dennoch hat sie in ihrer Einheit großen Rückhalt. Ihre Fähigkeiten als Leader sind herrausragend und ihre Entschlossenheit in Gefechten bewundernswert.

Geschichte:
Bis auf die Trennung ihrer Eltern und das darauffolgende Verschwinden ihres Vaters hatte Tanja ein schönes Leben. Ihre Mutter sorgte sehr für sie. Nach dem Autounfall, indem ihre Mutter ums Leben kam, suchte sie eine neue Elternfigur und fand sie in Sergej. Sie hatte schon immer großen Respekt vor ihm gehabt und ihn als Vater gesehen. Sie trat der GOS bei und wurde eine Liquidatorin. Sie zeigte ein großes Talent beim Auffinden von gesuchten Personen und Informationsbeschaffung. Auch ihre Fähigkeiten im Umgang mit Mitmenschen war ausgezeichnet (nicht nur Dank des Trainings von Komarow). Als sie den Auftrag von Sergej bekam den Bombenkiller zu suchen, erhielt sie Unterstützung von einem weiteren Liquidatoren, da ihre Kampffähigkeiten eher ein wenig über dem Durchschnitt waren. Die Selbstmordaktion des Attentäters veränderte Tanja nicht nur seelisch, sondern auch äußerlich. Sie war eine attraktive Frau gewesen und das wurde ihr genommen. Da sich aber Sergej Wolkow persönlich um ihre Wiederherstellung kümmerte, wollte sie aus Dank ihr Bestes geben und ihn nicht enttäuschen. Sie wurde Leaderin und ist neben Drasko eine Leaderin mit vielen Untergegebenen, die Bionics besitzen.
 
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