J-Nought
4ever Jack
Willkommen in der Welt von „Assimilation“!
STARTDATUM: Sonntag, der 28.11.2010
Diskussionsthread
Kleine Story zum lesen
Wir schreiben das Jahr 2198. Das Leben auf der Erde hat sich verändert. Die Menschen leben in riesigen Metropolen unter der Führung der GOS. Die „Guardians Of Silence“ sorgten nach Jahren voller Krieg, die die Menschheit in die totale Verzweiflung brachte, dass dieses Grauen ein Ende hat und bauten das wieder auf, was zugrunde gegangen war. Doch zu welchem Preis?
Menschen verschwinden in schwarze Transporter und werden oft nie wieder gesehen. Demonstrationen sind verboten, die Demonstranten mit Wasserstrahlen von der Straße gespült und Rebellen gnadenlos verfolgt. Wer der GOS nicht folgt, muss verschwinden.
Wer aber folgt, kann ein Leben entdecken, in welchem die Technologie gewaltige Sprünge gemacht hat. Bionics, mechanische Erweiterungen, die einen Menschen zu einem Supermenschen machen können, leisten sich die reiche Oberschicht der Inneren Bezirke oder verbessern die Soldaten der GOS. Andere begeben sich in die gefährlichen Outskirts und suchen dort ihr Glück oder finden ihren Tod.
Wie auch immer das Leben deines Charakters aussehen mag, es wird sich schlagartig verändern.
Vorgeschichte:
Nach zwei Weltkriegen, dem 3. Weltkrieg, ausgelöst durch die arabischen Länder, und dem Rohstoffkrieg war die Menschheit kriegsmüde geworden. Erst der Orden der "Guardians Of Silence", kurz GOS, welche im Jahre 2075 entstanden war, versprach den heiß ersehnten Frieden. Von der USA, Russland und China ausgehend einte die GOS die Überreste der Erde. Vorerst im Hintergrund agierend, meldete sich die GOS dann als neue Ordnung. Sie bezeichneten sich selbst als „Friedensengel“.
Das Vereinen der Staaten hießen aber nicht alle gut und so kam es zum letzten Krieg. Nach diesem großen Unabhängigkeitskrieg (von der GOS als Befreiungskrieg bezeichnet) im Jahre 2102, in welchem sich die anderen Länder gegen die Allianz der USA, Russland, China und weiterer Kleinstaaten wehrten, war die GOS, die neue Macht und Führung.
Nach den drei Kriegen waren die Staaten zersplittert und viele vom schrecklichen Krieg gezeichnet. Die GOS reagierte mit „Operation Arche“. Die großen und gut erhaltenen Metropolen (z.B. Moskau und New York) wurden „Archen“. Man konzentrierte sich auf große Städte und siedelte die Menschen aus großen Städten in diese um. Die Städte wurden ausgebaut und beherbergen nun Milliarden von Menschen, die alle unter der Führung der GOS stehen. Europa und die arabischen Staaten blieben von der „Operation Arche“ unberührt. Grund war die lebensgefährliche Strahlung und Umwelt. In diesen Bereichen hatten die schlimmsten Kämpfe getobt. Europa hatte sich vehement zur Wehr gesetzt und die GOS sah sich gezwungen atomare Streitkörper einzusetzen. Die arabischen Staaten wurden während des 3. Weltkrieges und Rohstoffkrieges zugebombt und sind nur noch eine Wüste ohne jegliches Leben. Dennoch wird in beiden Erdteilen der Kern des Widerstandes vermutet. Obwohl weltlicher Frieden herrscht, gibt es Rebellen (sie nennen sich selber „Teufel“), die die GOS stürzen wollen.
Das GOS-System:
Es war ein langer Weg für die GOS den endgültigen Sieg davonzutragen. Der kleine Orden, dessen Ursprung in den USA vermutet wird, hatte das Ziel die Welt vom Kapitalismus und dem alten System zu reinigen. Anhänger fanden sich schnell. Unter dem Vorwand des Terrorismus verübten sie gezielte Anschläge und besetzten wichtige Positionen. Mitten während des Rohstoffkrieges gingen sie an die Öffentlichkeit und fertigten ihr Zeichen: Den Engelsflügel. Sie wollten die Kriege beenden und die Menschen in eine sichere Zukunft bringen. Nach dem letzten und schlimmsten Krieg hatte sie ihr Ziel erreicht, doch nicht alle sind glücklich damit.
Die GOS kennt die Bemühungen der Rebellen und erwiderte diese mit totaler Kontrolle. Die Polizeidiktatur, die schon existierte, wurde ausgefeilt. Hauptstraßen und Plätze sind Kameraüberwacht. Die Soldaten der GOS patrouillieren durch die Straßen und sorgen für Frieden auf den Straßen. Nachts jedoch fahren die schwarzen Transporter (von den Menschen „Schattenbarken“ genannt) der GOS herum und sammeln „Gefahren des Friedens“ ein, d.h. verdächtige Personen. Sie werden in den Sicherheitstrakt der GOS transportiert, wo sie entweder der Tod oder eine Prozedur erwartet, die sie zu gefügigen Menschen, welche nicht mehr fähig sind sich dem System entgegen zu stellen, macht. Die GOS geht erbarmungslos gegen jeglichen Widerstand vor.
Leitspruch der GOS:
„Wir sind die Engel des Friedens! Wir sind die schützende Hand, die über euch wacht. Wir haben euch erlöst nach all den Jahren Krieg und euch in eine Zeit einer neuen Ordnung gebracht, die euch ein Leben ohne Angst verschafft hat. Wir schützen euch und bewahren euch vor Krieg. Wir sind die Engel des Friedens. Vertraut uns. Wir sind eure Beschützer!“
Das Emblem der GOS ist ein Engelsflügelauf auf schwarzem Grund (auch die Flagge der GOS), der auf jeder Schulter der Uniform eines GOS-Mitgliedes zu sehen ist. Es hat folgende Bedeutung: Das Schwarz symbolisiert den Krieg, aus dem die GOS die Welt gezogen hat und der Flügel stellt die GOS selbst dar.
Der Anführer der gesamten GOS wird Patriarch genannt. Keiner hat ihn je gesehen. Nur seine kraftvolle Stimme ertönt durch die Lautsprecher der GOS und erzählt den Menschen, was die GOS erreicht hat. Die Führung der Metropolen ist eine Loge. Die Statthalter jeder einzelnen Stadt treffen sich an verschiedenen Orten und empfangen die Befehle des Patriarchen. Das wissen jedoch die wenigsten. Jede Regierung einer Arche propagiert ihre Unabhängigkeit und es gibt sogar ein Parlament, das gewählt wird, doch ist diese nur eine Scheinregierung.
Die GOS ist besonders interessiert an Waffenforschung, Nanotechnologie, Genetik und Überwachung. Diese Gebiete werden intensiv in deren Forschung behandelt. Andere Forschungszweige werden meistens von den Familien einer Metropole geleitet.
Jedem ist es möglich (männlich oder weiblich) in die GOS einzusteigen, außer Mutanten und selbstverständlich Vorbestraften. Als GOS-Soldat muss man noch eine gewisse körperliche und einigermaßen geistige Fitness mitbringen (keine Psychopaten!). Vor der Einweisung werden mit Neulingen noch körperliche und geistige Tests durchgeführt. Nach bestandener Prüfung, wird das Grundtraining, welches 3 Jahre dauert, absolviert und ein Chip im Kopf eingesetzt (dieser zeigt den Standort der Person an). Bei diesem Training werden die besonderen Eigenschaften der Neulinge beobachtet. Dies ist nämlich entscheidend, welchem Leader sie unterstellt werden. Einige Leader richten nämlich ihre Untergebenen in ihrem Fach aus. So leiten Leader, die früher selber ein Sturmsoldat waren, mehr Sturmsoldaten.
Dennoch dürfen nur ¼ ihrer Untergebenen, ganz speziell ausgebildet werden.
Die speziellen Trupps werden nicht von einem Sergant geleitet, sondern von einem Liquidator. Diese haben sich besonders ausgezeichnet und sind Meister ihres Fachs sowie ernst zunehmende Gegner. Liquidatoren können auch allein agieren, z.B. bei sehr wichtigen Missionen.
Sobald sich ein Soldat besonders hervorgehoben hat, wird er zu einem Sergant erhoben, was vom Leader entschieden wird. Als Sergant bekommt er ein eigenes Zimmer welches neben dem Gemeinschaftsraum seiner Soldaten liegt. Außerdem bekommt er mehr Freizeit und muss nur an der Hälfte der Trainingseinlagen teilnehmen.
Leader wird man erst nach dem Tod oder Absetzung eines Leaders. Eine Versammlung der Leader wählt dann den neuen Anwärter aus. Ein Leader darf nun auswählen zwischen dem Leader-Wohnkomplex im GOS-Bezirk oder einen eigenen Wohnung im Inneren Bezirk.
Die Metropolen:
Die „Archen“ sind in Bezirke aufgeteilt. Dabei kann man eine stufenartige Architektur beobachten. Je näher man dem Kern der Stadt kommt desto höher werden die Gebäude (Vergleich mit einem Berg). Nun aber zu den Bezirken:
GOS-Bezirk:
Dieser Bezirk ist der Kern jeder Stadt. Umgeben mit einer Mauer und hochgesichert, beherbergt dieser Bereich Verwaltung, Forschung, Gefängnisse, usw. Alles unter einem Leader ist gezwungen in dem Bezirk zu leben. Erst ab dem Erreichen des Ranges eines Leader’s darf man sich zwischen dem inneren oder GOS-Bezirk entscheiden. Grund ist die Überwachung der Neulinge.
Der GOS-Bezirk hat die höchsten Gebäude. Die gläsernen Hochhäuser ragen gewaltig in den Himmel und sind wahre Kunstwerke der Architektur.
Gewächshaus-Bezirk:
Diese Masse von Menschen muss versorgt werden, so erbaute man den größten Bezirk der Metropolen. Dieser Bezirk bringt mit seinen riesigen Glashäusern und Viehhäusern die enormen, benötigten Mengen von Nahrung hervor. Es war nötig die Tiere und Pflanzen genetisch zu verändern und hochzuzüchten, so dass eine gesicherte Versorgung garantiert ist. Vom Volk wird dieser Bezirk scherzhaft „Futterecke“ genannt. Ebenfalls hochgesichert von der GOS, da es schon Rebellenversuche gab, diese Versorgung zu stören. (Info: Es gibt selbstverständlich nicht nur Nahrungsquellen in den Archen, sondern auch außerhalb der Städte. Besitzer sind meist die Familien.)
Innerer Bezirk:
Der innere Bezirk ist der sogenannte „Luxus“-Bezirk. Hier leben unter anderem nicht nur GOS-Oberhäupter, sondern auch reiche Leute. Zwar schafft die GOS durch hohe Besteuerung, dass es keine Megareichen gibt, doch gönnen sie den Wohlhabenden einen gewissen Luxus. In der Nacht leuchtet dieser Bezirk in unterschiedlichen Farben der Leuchtreklamen und Monitore. Die Häuser gehen ebenfalls hoch in den Himmel, obwohl sie an Höhe und Kunstfertigkeit nicht an die der GOS herankommen.
Äußerer Bezirk:
Fabriken und Unterschicht prägen diesen Bezirk. Hier tummelt sich die größte Bevölkerung der Metropolen. Die Gebäude sind meist grau und unansehnlich, nicht so hell strahlend erleuchtet wie die anderen Bezirke. GOS-Soldaten patrouillieren im Äußeren Bezirk am intensivsten. Leer stehende Häuser enthalten Joy-Abhängige und manche Gassen sollte man nicht als normaler Mensch betreten. Auch Gangs sind in diesem Bezirk stark vertreten.
WICHTIG: Die meisten Menschen kennen fast nur ihre Städte und waren nie außerhalb dieser.
Weitere Eigenschaften:
Öffentliche Verkehrsmittel sind Magnetschwebebahnen, deren Bahnen zwischen den Häusern und in den Untergrund führen (U-Bahn, S-Bahn halt ^^), und Busse.
Megacity Beispiel
Die Outskirts:
Wer nicht in den Archen lebt, wird sich in den Outskirts zurechtfinden müssen. Es ist ein raues und gefährliches Leben außerhalb der Archen. Wer nicht auf sich aufpassen kann, wird schnell sterben oder als Sklave auf einer Farm, in einem Bergwerk oder sonstwo enden. Doch nicht nur das ist zu befürchten, sondern auch eine Mutation, die viele Menschen befallen hat. Die meisten Mutationen enden tödlich oder entstellen den Menschen, in dem sie das Fleisch quellen lassen. Aber es wurden auch Mutationen entdeckt, die Vorteile haben.
Das Leben:
Das Leben kann unterschiedlich aussehen:
Die Bürger des Äußeren Bezirkes sind meist die Arbeiter in den Fabriken. Auch sind dort Drogendealer vertreten sowie Prostitution und Kriminalität. Auch Gangs bilden sich, werden aber soweit von der GOS toleriert, wenn sie nicht übertreiben oder gar GOS-Mitglieder attackieren. Besonders unter der Leitung von dem „Wolf“ wurden ganze Gangs ohne Mitleid ausgeräuchert.
Die Bewohner des Inneren Bezirkes sind die wohlhabende Klasse. Die Reichen und Familien sind hier anzutreffen. Viele Menschen haben dort Bionics, die sie in Krankenhäusern oder speziellen Bionics Geschäften ergattern können. Der Bionic Verkauf wird streng von der GOS überwacht, da sie einen Menschen zu einer gefährlichen Tötungsmaschine machen können. Ferner gibt es Familien bzw. Geschlechter. Diese leiten z.B. die Stahlproduktion, Outlawtrupps, die auf Schatzsuche gehen oder sind in der Prostitution, Drogenhandel oder in anderen ertragreichen Gebieten involviert. Ebenfalls wohnhaft sind die hohen Tiere des GOS, solang es deren Wunsch ist. Wohnungen in den Hochhäusern des Inneren Bezirkes sind ab dem Leader-Status erlaubt. Alles darunter muss im GOS-Bezirk leben.
Der GOS-Bezirk ist schwer bewacht, überwacht und beherbergt die GOS-Soldaten, Sergants und die Verwaltung. Es gibt Wohn-, Forschungs-, Verwaltungs-, Trainings- usw. Gebäude. Die Bereiche sind getrennt, doch alle miteinander durch kleinere Magnetschwebebahnen verbunden. Der große mittlere Turm, der alles überragt ist der Platz für Besprechungen, Vorlesungen, aber auch Wohnort des Statthalters und seiner Leibgarde.
Wie verdingt man sein Leben?
Entweder man pendelt als Outlaw zwischen den Megastädten hin und her, lebt in der Natur (kleinere Wohnorte existieren außerhalb der Metropolen ja, da den Menschen nur Angst gemacht wird vor dem Leben außerhalb) oder man entscheidet sich für das Leben in den Städten. Die allgemeine Währung sind Denare (= 100 Asse). Wer für die GOS arbeiten will, muss sich markieren lassen, d.h. einen Chip am Hinterkopf einsetzen. GOS-Truppen haben das beste Arsenal und ziehen Nutzen aus den neusten Entwicklungen. Es gibt mittlerweile Erweiterungen für den Menschen (Roboterarme für fehlende Körperteile), genannt Bionics, die aber recht teuer sind, weswegen sie nur Leadern vergönnt wird. Die Forschung ist nur an Waffen, Robotik und Nanotechnologie (was in letzter Zeit sehr intensiv behandelt wird) interessiert. Andere wissenschaftliche Errungenschaften kümmerten sich jedoch nicht um Vereinfachung des Lebens, sondern eher um Recycling von Rohstoffen und Wasseraufbereitung. Nicht staatliche Gewerbe werden streng von der GOS kontrolliert und müssen hohe Abgaben leisten, damit keine starken Konzerne entstehen können.
Verhaftung einer "Gefahr für den Frieden"
Joy:
„Wenn du weich gebettet unendliche Ruhe empfindest, dein Herz frei von allem Schwarzen ist, du dich geliebt fühlst und deine Gedanken jegliches Übel verbannt haben, dann bist beinahe bei der Wirkung von Joy.“
So lautet ein Graffiti in einer Gasse im Inneren Bezirk. Joy ist die Droge in der „Assimilation“-Welt. Kleine weiße Kapseln versprechen das, was das Graffiti sagte und eine Abhängigkeit zu einem sicheren Tod führt.
Einnahme findet folgendermaßen statt: Man benutzt einen zylinderförmigen, daumendicken Injektor. In diesen wird hinten eine Kapsel eingesetzt. Nun kann man den Injektor überall bis auf zu fette Stellen ansetzten und den Knopf drücken, der die weiße Flüssigkeit in das Blut schießt. Junkies sind meist an einem vernarbten Hals zu erkennen, da die Wirkung des Einspritzens am Hals am intensivsten ist, aber auch am gefährlichsten. Bei Einsteigern kann es sofort zum Atem- und Herzstillstand führen. Nach dem Einspritzen bleibt ein kleiner gepunkteter Kreis, der mit der Zeit verheilt, zurück. Bei mehrmaliger Anwendung entstehen kreisförmige Narben.
Junkies sind kein schöner Anblick. Sich nach dem Glück, was ihnen die Droge beschert, sehnend, sind sie ein kümmerlicher Haufen. Die Haut wird blass und kränklich. Sie magern ab, bekommen einen leeren Blick und schwarz umrandete Augen.
Der Tod tritt nicht durch einen „goldenen Schuss“ ein, sondern im Endstadium. Wenn ein Süchtiger dieses Stadium erreicht hat, kann man ihm nicht mehr helfen. Das Herz schlägt immer langsamer, der Atem geht immer schwerer und die Gelenke versteifen sich. Joy-Leichen sind oft gekrümmte Körper.
Obwohl der Tod schrecklich ist, steigt die Zahl der Abnehmer. Viele Krankenhäuser weigern sich mittlerweile Joy-Süchtige aufzunehmen.
Geboostetes Joy:
Eine Droge, die einer Gang der Äußeren Bezirke dazu verhalf die stärkste und mächtigste in den Moskauer Außenbezirken zu werden. Diese modifizierte Joy-Art wird genauso eingenommen wie normales Joy, doch der Effekt ist völlig anders. Statt beruhigend zu wirken, wird man 10 min lang zu einer rasenden Kampfbestie, kurz: Geboostetes Joy ist eine schwere Kampfdroge. Die Seasnakes sind der Hauptproduzent dieser Droge und nutzen sie auch am meisten.
Bionics:
Diese technologischen Kunstwerke sind mittlerweile eine Modeerscheinung und reiche Menschen legen sich Bionics zu, um sich von normalen Menschen abzuheben. Bionics ersetzen Gliedmaßen, verbessern Sinne oder verstärken das Fleisch (durch Einsatz spezieller Kohlefaserplatten). Als normaler Ersatz für ein Bein oder Arm kann sich jeder, der das Geld hat, in einem Krankenhaus eines besorgen. Speziellere Bionics sind teuer und die besten sind nur Leadern möglich zu bekommen.
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Konzept und Aufbau:
Startpunkt für alle Charaktere ist Moskau (russische Namen nicht unbedingt nötig).
Ich spiele selber mit einem Charakter mit und werde auch manchmal NPCs übernehmen. Handlungsposts werde ich nicht in meinem Charakterpost machen.
Nebenbei werde ich Musik und Bilder während des RPGs einfügen, so dass eure Charaktere darauf reagieren bzw. ihr es euch besser vorstellen könnt.
Der/Die/Das RPG startet mit dem Prolog, in dem ihr euren Charakteren Tiefe und Form geben könnt. Ich werde einen Anfangspost machen und schließlich euch 5 Tage Zeit geben bis die eigentliche Handlung beginnt, die eure Charaktere einbezieht. In den 5 Tagen (die ich immer ankündigen werde, sobald beendet) seid ihr völlig frei den Alltag eures Charakters in Moskau zu beschreiben. In dieser Zeit können auch noch Spieler einsteigen.
Eure Charaktere können gerade eben Moskau am Morgen betreten haben (z.B. Outlaw) oder schon in der Stadt sein.
Startdatum im Spiel:
Freitag, 17.10.2198
Warmer Herbst. Winter (also Schneefall) wird sich offensichtlich in diesem Jahr verspäten.
Zum RPG selber:
Entscheidungen, die schwerwiegende Folgen haben werden, müssen von euch getroffen werden. Manchmal gemeinsam oder allein. Das kann sogar zu Verletzungen eures Charakters führen. Ich werde es euren Charakteren auf alle Fälle nicht leicht machen.
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Charakterangaben:
Name:
Alter: (Bitte nicht zu alt ^^ max. 65 Jahre)
Geschlecht: (männlich/weiblich)
Familienstand: (Kinder, Ehepartner, Freund/in, ledig, etc...)
Joy abhängig: ja/nein/nicht mehr
Beruf: (kann auch eine Mischung sein z.B. Kopfgeldjäger und Outlaw, aber nicht mit GOS mischen!)
Mutationen: (Nur für Outlaws, jedoch keine übertriebenen Mutationen. Merkt euch: Mutanten sind nicht gern gesehen, bis auf Outlaws, die sich damit auskennen)
Aussehen: (Bitte ein Bild posten. Gebt bitte auch sonstige Merkmale an, die auf dem Bild nicht zu sehen sind: Narben, Tatoos, etc...)
Bionics: (Bedenkt, dass diese nur vermögende Menschen besitzen oder GOS; Bionics enthalten meist Kraftsteigerung und Waffeninhalt (z.B. Klinge))
Besitz: (Dinge, die ihr immer oder zum Dienst (Waffe beim GOS-Soldaten) dabei habt. Unterteilt bitte in Waffen und normalem Besitz)
Charakter: (Beschreibt kurz und prägnant die Charaktereigenschaften)
Geschichte: (Haltet euch einigermaßen kurz und erwähnt wichtige Ereignisse aus dem Leben eures Charakters, die ihn z.B. prägten)
Kurze Info zu Joy:
JOY
Das ist eine Eigenschaft, die ihr eurem Charakter geben könnt. Dabei solltet ihr beachten, dass euer Charakter sich nicht im Endstadium befinden darf, da dieser bereits seinen sicheren Tod einleiten wird. Ihr könnt abhängig sein oder es gewesen sein. Merkt euch aber, dass die Kosten einer Ampulle nicht gerade billig sind.
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Charaktere:
Pro Spieler ist genau ein einziger Charakter erlaubt.
GOS-Soldat: (Limit 2/1)
Diese Soldaten gehören dem GOS. Sie kämpfen für die Organisation und merzen ohne Mitleid Menschen aus, die Widerstand leisten. Sie sind die eiserne Faust der GOS. Sie sehen sich selbst als „Friedensengel“ und wollen den Frieden bewahren nach den großen Kriegen. Die GOS-Soldaten sind fähige Kämpfer, insbesondere in Straßenkämpfen. Hier könnt ihr entscheiden, was ihr sein wollt (niedrigster Stand von oben nach unten):
- Soldat (2 verschiedene Arten zur Auswahl)
- Sergant (führt 10 Soldaten an)
- Leader (führt 20 Sergants mit ihren Soldaten an)
Soldaten und Sergants besitzen ein Standardwaffenarsenal. Leader können ihre Waffen frei wählen und entscheiden, was sie mit sich führen. Jedoch ist es vorgeschrieben mindestens eine Nahkampfwaffe und eine Fernkampfwaffe zu tragen. Sergant bekommen neben neuen Waffen einen PDA, der so etwas Ähnliches wie ein Ipad ist, nur aufwendiger (kann auch zum Hacken benutzt werden und Aufträge werden dort aufgelistet). Dieser wird regelmäßig im GOS-Tech-Zentrum aktualisiert.
Standard Soldat
- BR55 Sturmgewehr oder M90 automatische Pumpgun
- M6A Pistole
- Granaten (Blend, Rauch und Explosiv)
- Schockstab
Schwerer Sturmsoldat
Schwere Sturmsoldaten sind die lebenden Schutzschilde für Soldaten und schieben sich gegen den Feind vor. Sie können schwerstem Beschuß standhalten. Außerdem werden nur große, breite Männer als Sturmsoldaten zugelassen, da sie als Schild dienen sollen. Im Nahkampf schlagen sie mit einem schweren Schockstab zu und sind nicht zu unterschätzende Gegner.
- schwerer Schockstab
- M6A Pistole
- Sturmschild
Sergant
ungefähr gleiches Aussehen wie Standard Soldaten, mit der Ausnahme weißer Schulterplatten.
- BR60 Sturmgewehr (mit Granatenwerfer)
- M6B Pistole (stärkere Durchschlagskraft als M6A)
- Energiemachete "Slasher"
Liquidator
Jeder Liquidator erhält einen schwarzen Ledermantel, doch ist er nicht gezwungen diesen zu tragen, außer es wird verlangt.
Waffen sind abhängig von der Ausbildungsrichtung des kommandierenden Leaders.
Leader
unterschiedliches Aussehen
WICHTIG: Lest euch unbedingt das Grundwissen oben durch, bevor ihr einen Leader erstellt!
- Waffen (siehe unten)
(Ich biete nur drei Ränge an, da ich Bosse verhindern will. Waffen von Leader dürfen ruhig aktuelle Waffen sein, aber nichts Übertriebenes. Ich will keinen Waffentechnologie-Streit riskieren, außerdem werden diese Waffen nicht so wichtig sein. Es geht nur um eure Standardausrüstung)
Bürger: (Limit 2/2)
Hier ist entscheidend aus welchem Bezirk ihr stammt:
- Äußerer Bezirk
- Innerer Bezirk
Ihr könnt hier entscheiden, ob ihr entweder einer Familie angehört oder einen gewöhnlichen Job ausführt. Dazu gehören auch Jobs wie Prostituierte, Zuhälter, Discobesitzer, etc...
Kopfgeldjäger: (Limit 1/1)
Ja, es gibt auch Verbrechen und diese Jungs verdienen ihr Geld dadurch diese Leute zu schnappen. Sie können sich einiges leisten, wenn sie auch gut in ihrem Jobs sind. Nur ungern werden Kopfgeldjäger von der GOS angeheuert. Man weiß nie, ob sich hinter einem Kopfgeldjäger ein Rebell verbirgt. Deswegen erledigen sie meist Arbeiten für jemanden, der sie bezahlen kann, z.B. ein Dealer.
Nicht sehr ungewöhnlich ist, dass auch Outlaws diesen Beruf ausführen, doch meistens agieren sie nur im Äußeren Bezirk, da der Innere Bezirk zu gefährlich ist.
Hacker: (Limit 1/1)
Computer sind ein wichtiger Bestandteil der „Assimilation“-Welt und man benötigt Leute wie Hacker. Die meisten von ihnen arbeiten bei der GOS. Andere haben das Pech, wenn sie zu neugierig sind, abgeholt zu werden. Die Hacker sorgen dafür, dass niemand in die Systeme eindringt und großen Schaden anrichtet.
Drogendealer: (Limit 1/0)
Diese Jungs verscherbeln die Drogen und werden von der GOS eher lieblos gejagt. Doch allzu offensichtliche Dealer finden sich schnell in einem GOS-Transporter wieder. Man sieht sich nicht gern, denn sie leben von den armen Hunden, die ihr Zeug kaufen. Sie sind meist gut begütert und bewaffnet. Dealer handeln mit "Joy". Diese Droge macht stark abhängig und laugt den Körper total aus. Unzählige Menschen leiden darunter. Dealer kriegen "Joy" auf Auktionen, wo die Ware verkauft wird. Neulinge (Faggot) müssen erst unter einem Dealer dienen, bevor erst eine Chance haben so eine Auktion zu besuchen, da diese streng geheim ist und immer einen Ortswechsel hat. Wer „Joy“ verfallen ist, muss man bemitleiden. Zwar gibt es Alkohol und Zigaretten, doch ist "Joy" mittlerweile fast zu einer Seuche geworden.
Ihr könnt euch entscheiden zwischen:
- Dealer
- Faggot (Bedenkt, dass ihr für einen Dealer arbeiten müsst. Kann ein NPC oder ein Spieler sein)
Outlaw: (Limit 2/1)
Diese Personen sind seltsame Gestalten. Sie gehen in die Natur hinaus und kommen mit Kostbarkeiten zurück, wie z.B. Standorten von unentdeckten Rebellenlagern oder Rohstofflagern. Sie bringen auch manchmal neue Tierformen zurück, wenige sogar neue unbekannte Rohstoffe. Sie arbeiten entweder allein oder in kleinen Gruppen, besser gesagt Gangs (z.B. bei Bild: Deathskulls). Keiner traut ihnen, denn viele Menschen glauben, dass die "Outskirts" mit Sicherheit einen Schaden beim Menschen hinterlassen. Die meisten Menschen fürchten die Außenwelt und bleiben lieber in den Städten (Diese Einstellung wird auch stark von der GOS-Propaganda unterstützt). Denn es kommen viele in den "Outskirts" um oder sie kommen mit Mutationen zurück. In den Metropolen werden Mutanten gejagt und sofort eliminiert, da die GOS keine Mutationen duldet.
Outlaws müssen eine Mutation haben. Es darf nichts krasses à la Warhammer sein, wie z.B. ein Tentakelarm. Dafür kann es ruhig etwas verbessern und gleichzeitig etwas verschlechtern. Ihr müsst außerdem die Mutation verbergen können, sonst ist ein Betreten der Stadt, insbesondere des Inneren Bezirkes, schwer bis unmöglich.
WICHTIG: Ich versuche den RPG diese Woche noch zu starten. Bitte reicht eure Anmeldungen ein!
STARTDATUM: Sonntag, der 28.11.2010
Diskussionsthread
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„Zwei Uhr und Dreiunddreißig Minuten.“
Tanja seufzte unzufrieden auf. Sie wollte endlich nach Hause. Es kam ihr vor, dass die Zeit noch langsamer an diesem Tag verging als sonst. Begleitet mit einem weiteren Seufzer, fuhr sie sich mit der rechten Hand durch ihr schwarzes, schulterlanges Haar. Ihre Schicht ging bis 5 Uhr, aber es hatte sich immer noch kein Freier sehen lassen. Außer den anderen Mädels, die den Strich entlang gingen oder an eine Laterne angelehnt eine Zigarette rauchten, sowie ein paar verlorene Seelen war kaum was los. Tanja spielte mit ihrem Zungenpiercing, während sie nachdachte.
„Andrej wird stinksauer, wenn ich wieder mit so wenig Geld ankomme. Was ist denn heut los?“
Sie schritt die Straße mit ihren hochhackigen Stiefeln entlang und das regelmäßige Klacken, was durch das Aufschlagen der Sohlen auf dem Asphalt ausgelöst wurde, vermischte sich mit den vielen anderen Geräuschen des 11. Bezirkes. Tanja zog sich die kurze Lederjacke enger, da sie es ein wenig fröstelte. Außer dieser Jacke hatte sie nicht mehr viel an: Einen kurzen, ledernen Rock, ihre Stiefel, ein bauchfreies Top und Unterwäsche. Hinter ihr zwischen den grauen Häusern, die mit Leuchtreklamen oder Monitore bespickt waren, schoss eine Magnetschwebebahn vorbei. So schnell wie sie angerauscht kam, so schnell war sie auch wieder verschwunden. Die Straße lag in einem schmutzig, gelblichen Licht und es lag der typische Geruch von einem nächtlichen Moskau in der Luft: Eine schwere Mischung aus Dreck und Abgasen, doch mit einem Hauch von Sehnsucht. Tanja lächelte belustigt. Sie war schon immer leicht romantisch gewesen.
„Heut ist ja überhaupt nichts los, Tanja. Haben die Engel alle unsere Kunden eingesammelt, oder wie?“
Obwohl die Kameras an den Straßenlaternen bei Hauptstraßen anscheinend nur sehen aber nicht hören konnten, misstraute Tanja diesen Kameras dennoch. Lieber den Mund halten als sich gefährden. Es brachte sowieso rein gar nichts.
„Könntest du vielleicht noch lauter reden, Galina, hm? Ich habe keine Lust heute in einer Schattenbarke zu enden.“
Galina war eine Kollegin von Tanja. Mit ihren blonden Haaren, die sie zu zwei Zöpfen gebunden hatte, den kleinen Brüsten und ihrem kindlichen Aussehen sowie ihrer Kleidung entsprach sie dem Teenie-Charakter, den manche Männer begehrten. Kaugummikauend stand sie nun vor Tanja und schaute sie mit ihren großen blauen Augen an.
„Ich habe nichts Unrechtes getan, also werden mich die Engel nicht abholen. Gehst du noch mit mir ins Jenny’s oder haust du dich gleich ins Bett?“
Jenny’s war ein Café in der Nähe ihres Striches zu dem Galina und Tanja oft nach Dienstschluss gingen. Der Laden sah zwar schäbig aus, die Sitze waren fettig und zerschlissen, aber das Essen war billig und gut. Sie waren nicht die einzigen Prostituierten, die dort essen gingen und man wurde dort nicht blöd angestarrt oder angemacht.
„Sorry, aber ich bin fix und fertig. Außerdem wartet mein Sascha zuhause auf mich. Lara kann ihn heut nicht lang bei sich behalten.“
Galina zuckte mit den Schultern und schaute in den bewölkten Himmel. Als sich Galina dann den karierten Rock glatt strich, wusste Tanja, was Galina sie nun fragen würde. Immer wenn Galina sich auf diese eine Art den Rock glatt strich, musste sie pinkeln. Sie musste viel Wasser in der Nacht trinken, denn es gab ab und zu einige Kunden, die spezielle Wünsche hatten. Und dieser eine Wunsch war für Galina nicht zu „speziell“. Was Tanja anging, so blieb sie lieber bei den einigermaßen normalen Sachen.
„Tanja, ich muss mal pinkeln. Passt du auf, dass mich keiner dabei stört? Das letzte Mal schaute mir ein Hund zu!“
Tanja nickte und folgte Galina in eine kleine Gasse. Kaum ein Zuhälter erlaubte seinen Prostituierten alleine durch die Stadt zu laufen. Es kam manchmal vor, dass man ein Mädel mit durchgeschnittener Kehle und leerer Tasche in einer Gasse gefunden hatte. Das war nicht gut für das Geschäft. Als Galina hinter einen Container gehen wollte, schreite sie auf. Sofort zog Tanja das schmale Messer, welches fast jede Prostituierte aus eigenem Schutz sich zugelegte, aus ihrem Stiefel und rannte zu ihrer Freundin. Doch es gab keinen Grund das Messer zu ziehen. Auf dem Boden lag ein bleicher, abgemagerter Mann und stöhnte leise vor sich hin.
„Diese gottverdammten Junkies! Wieso gehen die nicht woanders sterben?“
Joy. So wie dieser Kerl aussah, konnte es nichts anderes sein. Und wenn er nicht körperlich danach aussah, so zeigten die Augen, ob ein Mensch dieser Droge verfallen war. Tanja hatte schon so viele Menschen gesehen, die an Joy gestorben waren, so dass sie nicht die geringste Lust hat es zu versuchen. Der Mann bemerkte die beiden Frauen, die ihn ansahen. Er streckte eine Hand aus, schluckte und sprach mit schwacher Stimme.
„Habt ihr ein paar Asse? Einen Denar… Joy?“
Anhand seines Aussehens war dieser Mann schon im Endstadium. Er würde nicht mehr lange leben. Noch mehr bekümmerte Tanja, dass dieser Mann um die 20 Jahre alt war. Eine Verschwendung.
„Erst erschreckst du mich fast zu Tode und jetzt willst du noch was? Für dich lohnt sich das eh nicht mehr, Junge.“
Galina redete wie immer ohne nachzudenken und schimpfte ohne aufzuhören weiter auf den jungen Mann ein. Er tat Tanja Leid. Ihrer Meinung nach, sollte Galina lieber die Dealer beschimpfen als diesen Junkie. Wer weiß, was oder wer ihn dazu brachte Joy zu nehmen. Was Tanja aber noch mehr interessierte, wo überhaupt Joy herkam. Während sie gerade in ihre Tasche greifen wollte, um dem Jungen einen Denar zu geben, krachte es etwas weiter in der Gasse. Galina unterbrach ihre Vorwürfe und blickte mit Tanja in Richtung des Geräusches. Aus dem Dunkeln der Gasse lief ein Mann auf die beiden überraschten Frauen zu. Kurz vor Tanja stolperte der Mann und sie konnte gerade noch ausweichen, als dieser neben ihr hart auf den Boden fiel. Er erhob sich keuchend und packte Tanja am Arm.
„Bitte… versteckt mich! Egal wo! Bitte! Ich… ich…“
Der Mann verstummte und sah sie erwartungsvoll an. Die Blicke der beiden Frauen trafen sich. Beide sagten dasselbe aus: Angst. Wenn dieser Mann von der GOS verfolgt würde, dann mussten sie ihn so schnell wie möglich los werden. Ansonsten könnten sie verdächtig werden, dass sie mit diesem Mann kooperieren und sie würden genauso verfolgt werden wie er.
„Verschwinde! Los! Wir können dir nicht helfen! Hau ab!“, schrie Galina panisch den Mann an.
Der Mann verstärkte seinen Griff um Tanjas Arm. Sein Gesicht war angstverzerrt und schweißüberströmt. Von seiner Stirn rann Blut seine vernarbte Wange herab.
„So helft mir doch! Ich habe sie abgehängt… Wirklich! Ich weiß nicht wohin! Meine Freunde sind verschwunden! Ich habe sogar Denare!“
Mit seiner freien Hand griff der Mann in seine Hose und stopfte Tanja ein Bündel Denare in die Jacke, dabei fielen ein paar Asse auf den Boden, die die Aufmerksamkeit des jungen Junkies erregten. Dieser sammelte ein paar Asse ein, bevor Galina ihn wegtrat und den Mann der Tanja festhielt einen kleinen Revolver an den Kopf setzte. Sie zischte mit zorniger, doch hörbar panischer Stimme den Mann an.
„Lass sofort Tanja los oder ich schieß dir dein Hirn heraus!“
„Ich werde sowieso sterben, wenn ihr mir nicht helft!“, sagte der Mann verzweifelt. Tanja bemerkte, dass er den Tränen nahe war.
„Aber wir wollen nicht mit dir sterben!“, schrie Galina entschlossen.
Galinas Worte zeigten Wirkung. Der Mann kam offensichtlich zu Sinnen und er ließ von Tanja ab. Er blickte die beiden noch kurz an, dann rannte er die Gasse hinaus auf die offene Straße, wo er sich wild umschaute und in einer Seitenstraße verschwand. Ohne etwas zu sagen, gingen Tanja und Galina ruhig auf einem anderen Weg zurück zu ihrem Strich. Nur zu gut waren sich beide der Kameras bewusst und wollten so unauffällig wie möglich erscheinen. Angekommen starrte Galina in Gedanken versunken die Straße entlang, während sich Tanja eine Zigarette anzündete. Eigentlich wollte sie aufhören.
Tanja zog ein Taschentuch hervor und reichte es Galina, die es dankend annahm. Sie wischte sich die Tränen weg und beruhigte sich wieder.
Sie standen noch einige Zeit stumm nebeneinander und dachten nach ohne ein Wort zu sagen. Als ein Freier erschien und nach Galina verlangte, war Tanja allein. Sie holte ihr Handy hervor und schrieb eine Nachricht an Lara, dass sie bald kommen werde. Nachdem sie die Nachricht getippt hatte, betrachtete sie das Bild ihres Sohnes, was sie als Hintergrundbild auf ihrem Handy eingestellt hatte, dann steckte sie das Handy wieder ein.
Doch das Lächeln, welches durch das Bild ausgelöst wurde, verschwand mit dem Auftauchen von drei schwarzen, gepanzerten Fahrzeugen. Die Lichter der Straße spiegelten sich im tiefschwarzen Lack der Schattenbarken, die langsam an Tanja vorbeifuhren. Obwohl sie schon mehrere Male eine Schattenbarke gesehen hatte, so hielt sie trotzdem immer angespannt den Atem an. Sie erinnerte sich an Natascha, die mit einem reichen Disco-Besitzer aus dem Inneren Bezirk eine Beziehung hatte, wie sie mitten auf der Straße in eine Schattenbarke geschleppt wurde. Natascha war auf die offene Straße gelaufen, da GOS-Soldaten sie unbemerkt abführen wollten, doch sie entkam ihnen und lief nach Hilfe schreiend davon. Ein Schockstab in den Rücken stellte sie ruhig und sie wurde in die Schattenbarke getragen. Mit der Zeit verstummten die Gerüchte, was aus ihr geworden ist. Aber Tanja hat sie nie mehr am Strich gesehen.
Tanjas Schicht war nun zu Ende. Galina war wieder zurückgekommen und gemeinsam verabschiedeten sie sich von den anderen Prostituierten. Galina begleitete Tanja nach Hause. An der Tür angekommen, umarmte Galina Tanja überraschend.
„Pass auf dich auf, Kleine."
Bevor Tanja etwas erwidern konnte, ging Galina schon wieder weg. Tanja schloss die Tür auf und trat in das kleine Zimmer ein. Ihr Sohn schlief ruhig, als sie zu seinem Bett ging. Sie fuhr sanft mit ihrer Hand über den kleinen blonden Kopf. Dann wischte sie sich die wenigen Tränen weg, die ihr über die Wange gelaufen waren und zog sich still um.
Tanja seufzte unzufrieden auf. Sie wollte endlich nach Hause. Es kam ihr vor, dass die Zeit noch langsamer an diesem Tag verging als sonst. Begleitet mit einem weiteren Seufzer, fuhr sie sich mit der rechten Hand durch ihr schwarzes, schulterlanges Haar. Ihre Schicht ging bis 5 Uhr, aber es hatte sich immer noch kein Freier sehen lassen. Außer den anderen Mädels, die den Strich entlang gingen oder an eine Laterne angelehnt eine Zigarette rauchten, sowie ein paar verlorene Seelen war kaum was los. Tanja spielte mit ihrem Zungenpiercing, während sie nachdachte.
„Andrej wird stinksauer, wenn ich wieder mit so wenig Geld ankomme. Was ist denn heut los?“
Sie schritt die Straße mit ihren hochhackigen Stiefeln entlang und das regelmäßige Klacken, was durch das Aufschlagen der Sohlen auf dem Asphalt ausgelöst wurde, vermischte sich mit den vielen anderen Geräuschen des 11. Bezirkes. Tanja zog sich die kurze Lederjacke enger, da sie es ein wenig fröstelte. Außer dieser Jacke hatte sie nicht mehr viel an: Einen kurzen, ledernen Rock, ihre Stiefel, ein bauchfreies Top und Unterwäsche. Hinter ihr zwischen den grauen Häusern, die mit Leuchtreklamen oder Monitore bespickt waren, schoss eine Magnetschwebebahn vorbei. So schnell wie sie angerauscht kam, so schnell war sie auch wieder verschwunden. Die Straße lag in einem schmutzig, gelblichen Licht und es lag der typische Geruch von einem nächtlichen Moskau in der Luft: Eine schwere Mischung aus Dreck und Abgasen, doch mit einem Hauch von Sehnsucht. Tanja lächelte belustigt. Sie war schon immer leicht romantisch gewesen.
„Heut ist ja überhaupt nichts los, Tanja. Haben die Engel alle unsere Kunden eingesammelt, oder wie?“
Obwohl die Kameras an den Straßenlaternen bei Hauptstraßen anscheinend nur sehen aber nicht hören konnten, misstraute Tanja diesen Kameras dennoch. Lieber den Mund halten als sich gefährden. Es brachte sowieso rein gar nichts.
„Könntest du vielleicht noch lauter reden, Galina, hm? Ich habe keine Lust heute in einer Schattenbarke zu enden.“
Galina war eine Kollegin von Tanja. Mit ihren blonden Haaren, die sie zu zwei Zöpfen gebunden hatte, den kleinen Brüsten und ihrem kindlichen Aussehen sowie ihrer Kleidung entsprach sie dem Teenie-Charakter, den manche Männer begehrten. Kaugummikauend stand sie nun vor Tanja und schaute sie mit ihren großen blauen Augen an.
„Ich habe nichts Unrechtes getan, also werden mich die Engel nicht abholen. Gehst du noch mit mir ins Jenny’s oder haust du dich gleich ins Bett?“
Jenny’s war ein Café in der Nähe ihres Striches zu dem Galina und Tanja oft nach Dienstschluss gingen. Der Laden sah zwar schäbig aus, die Sitze waren fettig und zerschlissen, aber das Essen war billig und gut. Sie waren nicht die einzigen Prostituierten, die dort essen gingen und man wurde dort nicht blöd angestarrt oder angemacht.
„Sorry, aber ich bin fix und fertig. Außerdem wartet mein Sascha zuhause auf mich. Lara kann ihn heut nicht lang bei sich behalten.“
Galina zuckte mit den Schultern und schaute in den bewölkten Himmel. Als sich Galina dann den karierten Rock glatt strich, wusste Tanja, was Galina sie nun fragen würde. Immer wenn Galina sich auf diese eine Art den Rock glatt strich, musste sie pinkeln. Sie musste viel Wasser in der Nacht trinken, denn es gab ab und zu einige Kunden, die spezielle Wünsche hatten. Und dieser eine Wunsch war für Galina nicht zu „speziell“. Was Tanja anging, so blieb sie lieber bei den einigermaßen normalen Sachen.
„Tanja, ich muss mal pinkeln. Passt du auf, dass mich keiner dabei stört? Das letzte Mal schaute mir ein Hund zu!“
Tanja nickte und folgte Galina in eine kleine Gasse. Kaum ein Zuhälter erlaubte seinen Prostituierten alleine durch die Stadt zu laufen. Es kam manchmal vor, dass man ein Mädel mit durchgeschnittener Kehle und leerer Tasche in einer Gasse gefunden hatte. Das war nicht gut für das Geschäft. Als Galina hinter einen Container gehen wollte, schreite sie auf. Sofort zog Tanja das schmale Messer, welches fast jede Prostituierte aus eigenem Schutz sich zugelegte, aus ihrem Stiefel und rannte zu ihrer Freundin. Doch es gab keinen Grund das Messer zu ziehen. Auf dem Boden lag ein bleicher, abgemagerter Mann und stöhnte leise vor sich hin.
„Diese gottverdammten Junkies! Wieso gehen die nicht woanders sterben?“
Joy. So wie dieser Kerl aussah, konnte es nichts anderes sein. Und wenn er nicht körperlich danach aussah, so zeigten die Augen, ob ein Mensch dieser Droge verfallen war. Tanja hatte schon so viele Menschen gesehen, die an Joy gestorben waren, so dass sie nicht die geringste Lust hat es zu versuchen. Der Mann bemerkte die beiden Frauen, die ihn ansahen. Er streckte eine Hand aus, schluckte und sprach mit schwacher Stimme.
„Habt ihr ein paar Asse? Einen Denar… Joy?“
Anhand seines Aussehens war dieser Mann schon im Endstadium. Er würde nicht mehr lange leben. Noch mehr bekümmerte Tanja, dass dieser Mann um die 20 Jahre alt war. Eine Verschwendung.
„Erst erschreckst du mich fast zu Tode und jetzt willst du noch was? Für dich lohnt sich das eh nicht mehr, Junge.“
Galina redete wie immer ohne nachzudenken und schimpfte ohne aufzuhören weiter auf den jungen Mann ein. Er tat Tanja Leid. Ihrer Meinung nach, sollte Galina lieber die Dealer beschimpfen als diesen Junkie. Wer weiß, was oder wer ihn dazu brachte Joy zu nehmen. Was Tanja aber noch mehr interessierte, wo überhaupt Joy herkam. Während sie gerade in ihre Tasche greifen wollte, um dem Jungen einen Denar zu geben, krachte es etwas weiter in der Gasse. Galina unterbrach ihre Vorwürfe und blickte mit Tanja in Richtung des Geräusches. Aus dem Dunkeln der Gasse lief ein Mann auf die beiden überraschten Frauen zu. Kurz vor Tanja stolperte der Mann und sie konnte gerade noch ausweichen, als dieser neben ihr hart auf den Boden fiel. Er erhob sich keuchend und packte Tanja am Arm.
„Bitte… versteckt mich! Egal wo! Bitte! Ich… ich…“
Der Mann verstummte und sah sie erwartungsvoll an. Die Blicke der beiden Frauen trafen sich. Beide sagten dasselbe aus: Angst. Wenn dieser Mann von der GOS verfolgt würde, dann mussten sie ihn so schnell wie möglich los werden. Ansonsten könnten sie verdächtig werden, dass sie mit diesem Mann kooperieren und sie würden genauso verfolgt werden wie er.
„Verschwinde! Los! Wir können dir nicht helfen! Hau ab!“, schrie Galina panisch den Mann an.
Der Mann verstärkte seinen Griff um Tanjas Arm. Sein Gesicht war angstverzerrt und schweißüberströmt. Von seiner Stirn rann Blut seine vernarbte Wange herab.
„So helft mir doch! Ich habe sie abgehängt… Wirklich! Ich weiß nicht wohin! Meine Freunde sind verschwunden! Ich habe sogar Denare!“
Mit seiner freien Hand griff der Mann in seine Hose und stopfte Tanja ein Bündel Denare in die Jacke, dabei fielen ein paar Asse auf den Boden, die die Aufmerksamkeit des jungen Junkies erregten. Dieser sammelte ein paar Asse ein, bevor Galina ihn wegtrat und den Mann der Tanja festhielt einen kleinen Revolver an den Kopf setzte. Sie zischte mit zorniger, doch hörbar panischer Stimme den Mann an.
„Lass sofort Tanja los oder ich schieß dir dein Hirn heraus!“
„Ich werde sowieso sterben, wenn ihr mir nicht helft!“, sagte der Mann verzweifelt. Tanja bemerkte, dass er den Tränen nahe war.
„Aber wir wollen nicht mit dir sterben!“, schrie Galina entschlossen.
Galinas Worte zeigten Wirkung. Der Mann kam offensichtlich zu Sinnen und er ließ von Tanja ab. Er blickte die beiden noch kurz an, dann rannte er die Gasse hinaus auf die offene Straße, wo er sich wild umschaute und in einer Seitenstraße verschwand. Ohne etwas zu sagen, gingen Tanja und Galina ruhig auf einem anderen Weg zurück zu ihrem Strich. Nur zu gut waren sich beide der Kameras bewusst und wollten so unauffällig wie möglich erscheinen. Angekommen starrte Galina in Gedanken versunken die Straße entlang, während sich Tanja eine Zigarette anzündete. Eigentlich wollte sie aufhören.
Tanja zog ein Taschentuch hervor und reichte es Galina, die es dankend annahm. Sie wischte sich die Tränen weg und beruhigte sich wieder.
Sie standen noch einige Zeit stumm nebeneinander und dachten nach ohne ein Wort zu sagen. Als ein Freier erschien und nach Galina verlangte, war Tanja allein. Sie holte ihr Handy hervor und schrieb eine Nachricht an Lara, dass sie bald kommen werde. Nachdem sie die Nachricht getippt hatte, betrachtete sie das Bild ihres Sohnes, was sie als Hintergrundbild auf ihrem Handy eingestellt hatte, dann steckte sie das Handy wieder ein.
Doch das Lächeln, welches durch das Bild ausgelöst wurde, verschwand mit dem Auftauchen von drei schwarzen, gepanzerten Fahrzeugen. Die Lichter der Straße spiegelten sich im tiefschwarzen Lack der Schattenbarken, die langsam an Tanja vorbeifuhren. Obwohl sie schon mehrere Male eine Schattenbarke gesehen hatte, so hielt sie trotzdem immer angespannt den Atem an. Sie erinnerte sich an Natascha, die mit einem reichen Disco-Besitzer aus dem Inneren Bezirk eine Beziehung hatte, wie sie mitten auf der Straße in eine Schattenbarke geschleppt wurde. Natascha war auf die offene Straße gelaufen, da GOS-Soldaten sie unbemerkt abführen wollten, doch sie entkam ihnen und lief nach Hilfe schreiend davon. Ein Schockstab in den Rücken stellte sie ruhig und sie wurde in die Schattenbarke getragen. Mit der Zeit verstummten die Gerüchte, was aus ihr geworden ist. Aber Tanja hat sie nie mehr am Strich gesehen.
Tanjas Schicht war nun zu Ende. Galina war wieder zurückgekommen und gemeinsam verabschiedeten sie sich von den anderen Prostituierten. Galina begleitete Tanja nach Hause. An der Tür angekommen, umarmte Galina Tanja überraschend.
„Pass auf dich auf, Kleine."
Bevor Tanja etwas erwidern konnte, ging Galina schon wieder weg. Tanja schloss die Tür auf und trat in das kleine Zimmer ein. Ihr Sohn schlief ruhig, als sie zu seinem Bett ging. Sie fuhr sanft mit ihrer Hand über den kleinen blonden Kopf. Dann wischte sie sich die wenigen Tränen weg, die ihr über die Wange gelaufen waren und zog sich still um.
Wir schreiben das Jahr 2198. Das Leben auf der Erde hat sich verändert. Die Menschen leben in riesigen Metropolen unter der Führung der GOS. Die „Guardians Of Silence“ sorgten nach Jahren voller Krieg, die die Menschheit in die totale Verzweiflung brachte, dass dieses Grauen ein Ende hat und bauten das wieder auf, was zugrunde gegangen war. Doch zu welchem Preis?
Menschen verschwinden in schwarze Transporter und werden oft nie wieder gesehen. Demonstrationen sind verboten, die Demonstranten mit Wasserstrahlen von der Straße gespült und Rebellen gnadenlos verfolgt. Wer der GOS nicht folgt, muss verschwinden.
Wer aber folgt, kann ein Leben entdecken, in welchem die Technologie gewaltige Sprünge gemacht hat. Bionics, mechanische Erweiterungen, die einen Menschen zu einem Supermenschen machen können, leisten sich die reiche Oberschicht der Inneren Bezirke oder verbessern die Soldaten der GOS. Andere begeben sich in die gefährlichen Outskirts und suchen dort ihr Glück oder finden ihren Tod.
Wie auch immer das Leben deines Charakters aussehen mag, es wird sich schlagartig verändern.
Vorgeschichte:

Nach zwei Weltkriegen, dem 3. Weltkrieg, ausgelöst durch die arabischen Länder, und dem Rohstoffkrieg war die Menschheit kriegsmüde geworden. Erst der Orden der "Guardians Of Silence", kurz GOS, welche im Jahre 2075 entstanden war, versprach den heiß ersehnten Frieden. Von der USA, Russland und China ausgehend einte die GOS die Überreste der Erde. Vorerst im Hintergrund agierend, meldete sich die GOS dann als neue Ordnung. Sie bezeichneten sich selbst als „Friedensengel“.
Das Vereinen der Staaten hießen aber nicht alle gut und so kam es zum letzten Krieg. Nach diesem großen Unabhängigkeitskrieg (von der GOS als Befreiungskrieg bezeichnet) im Jahre 2102, in welchem sich die anderen Länder gegen die Allianz der USA, Russland, China und weiterer Kleinstaaten wehrten, war die GOS, die neue Macht und Führung.
Nach den drei Kriegen waren die Staaten zersplittert und viele vom schrecklichen Krieg gezeichnet. Die GOS reagierte mit „Operation Arche“. Die großen und gut erhaltenen Metropolen (z.B. Moskau und New York) wurden „Archen“. Man konzentrierte sich auf große Städte und siedelte die Menschen aus großen Städten in diese um. Die Städte wurden ausgebaut und beherbergen nun Milliarden von Menschen, die alle unter der Führung der GOS stehen. Europa und die arabischen Staaten blieben von der „Operation Arche“ unberührt. Grund war die lebensgefährliche Strahlung und Umwelt. In diesen Bereichen hatten die schlimmsten Kämpfe getobt. Europa hatte sich vehement zur Wehr gesetzt und die GOS sah sich gezwungen atomare Streitkörper einzusetzen. Die arabischen Staaten wurden während des 3. Weltkrieges und Rohstoffkrieges zugebombt und sind nur noch eine Wüste ohne jegliches Leben. Dennoch wird in beiden Erdteilen der Kern des Widerstandes vermutet. Obwohl weltlicher Frieden herrscht, gibt es Rebellen (sie nennen sich selber „Teufel“), die die GOS stürzen wollen.
Das GOS-System:
Es war ein langer Weg für die GOS den endgültigen Sieg davonzutragen. Der kleine Orden, dessen Ursprung in den USA vermutet wird, hatte das Ziel die Welt vom Kapitalismus und dem alten System zu reinigen. Anhänger fanden sich schnell. Unter dem Vorwand des Terrorismus verübten sie gezielte Anschläge und besetzten wichtige Positionen. Mitten während des Rohstoffkrieges gingen sie an die Öffentlichkeit und fertigten ihr Zeichen: Den Engelsflügel. Sie wollten die Kriege beenden und die Menschen in eine sichere Zukunft bringen. Nach dem letzten und schlimmsten Krieg hatte sie ihr Ziel erreicht, doch nicht alle sind glücklich damit.
Die GOS kennt die Bemühungen der Rebellen und erwiderte diese mit totaler Kontrolle. Die Polizeidiktatur, die schon existierte, wurde ausgefeilt. Hauptstraßen und Plätze sind Kameraüberwacht. Die Soldaten der GOS patrouillieren durch die Straßen und sorgen für Frieden auf den Straßen. Nachts jedoch fahren die schwarzen Transporter (von den Menschen „Schattenbarken“ genannt) der GOS herum und sammeln „Gefahren des Friedens“ ein, d.h. verdächtige Personen. Sie werden in den Sicherheitstrakt der GOS transportiert, wo sie entweder der Tod oder eine Prozedur erwartet, die sie zu gefügigen Menschen, welche nicht mehr fähig sind sich dem System entgegen zu stellen, macht. Die GOS geht erbarmungslos gegen jeglichen Widerstand vor.
Leitspruch der GOS:
„Wir sind die Engel des Friedens! Wir sind die schützende Hand, die über euch wacht. Wir haben euch erlöst nach all den Jahren Krieg und euch in eine Zeit einer neuen Ordnung gebracht, die euch ein Leben ohne Angst verschafft hat. Wir schützen euch und bewahren euch vor Krieg. Wir sind die Engel des Friedens. Vertraut uns. Wir sind eure Beschützer!“
Das Emblem der GOS ist ein Engelsflügelauf auf schwarzem Grund (auch die Flagge der GOS), der auf jeder Schulter der Uniform eines GOS-Mitgliedes zu sehen ist. Es hat folgende Bedeutung: Das Schwarz symbolisiert den Krieg, aus dem die GOS die Welt gezogen hat und der Flügel stellt die GOS selbst dar.
Der Anführer der gesamten GOS wird Patriarch genannt. Keiner hat ihn je gesehen. Nur seine kraftvolle Stimme ertönt durch die Lautsprecher der GOS und erzählt den Menschen, was die GOS erreicht hat. Die Führung der Metropolen ist eine Loge. Die Statthalter jeder einzelnen Stadt treffen sich an verschiedenen Orten und empfangen die Befehle des Patriarchen. Das wissen jedoch die wenigsten. Jede Regierung einer Arche propagiert ihre Unabhängigkeit und es gibt sogar ein Parlament, das gewählt wird, doch ist diese nur eine Scheinregierung.
Die GOS ist besonders interessiert an Waffenforschung, Nanotechnologie, Genetik und Überwachung. Diese Gebiete werden intensiv in deren Forschung behandelt. Andere Forschungszweige werden meistens von den Familien einer Metropole geleitet.
Jedem ist es möglich (männlich oder weiblich) in die GOS einzusteigen, außer Mutanten und selbstverständlich Vorbestraften. Als GOS-Soldat muss man noch eine gewisse körperliche und einigermaßen geistige Fitness mitbringen (keine Psychopaten!). Vor der Einweisung werden mit Neulingen noch körperliche und geistige Tests durchgeführt. Nach bestandener Prüfung, wird das Grundtraining, welches 3 Jahre dauert, absolviert und ein Chip im Kopf eingesetzt (dieser zeigt den Standort der Person an). Bei diesem Training werden die besonderen Eigenschaften der Neulinge beobachtet. Dies ist nämlich entscheidend, welchem Leader sie unterstellt werden. Einige Leader richten nämlich ihre Untergebenen in ihrem Fach aus. So leiten Leader, die früher selber ein Sturmsoldat waren, mehr Sturmsoldaten.
Dennoch dürfen nur ¼ ihrer Untergebenen, ganz speziell ausgebildet werden.
Die speziellen Trupps werden nicht von einem Sergant geleitet, sondern von einem Liquidator. Diese haben sich besonders ausgezeichnet und sind Meister ihres Fachs sowie ernst zunehmende Gegner. Liquidatoren können auch allein agieren, z.B. bei sehr wichtigen Missionen.
Sobald sich ein Soldat besonders hervorgehoben hat, wird er zu einem Sergant erhoben, was vom Leader entschieden wird. Als Sergant bekommt er ein eigenes Zimmer welches neben dem Gemeinschaftsraum seiner Soldaten liegt. Außerdem bekommt er mehr Freizeit und muss nur an der Hälfte der Trainingseinlagen teilnehmen.
Leader wird man erst nach dem Tod oder Absetzung eines Leaders. Eine Versammlung der Leader wählt dann den neuen Anwärter aus. Ein Leader darf nun auswählen zwischen dem Leader-Wohnkomplex im GOS-Bezirk oder einen eigenen Wohnung im Inneren Bezirk.
Die Metropolen:
Die „Archen“ sind in Bezirke aufgeteilt. Dabei kann man eine stufenartige Architektur beobachten. Je näher man dem Kern der Stadt kommt desto höher werden die Gebäude (Vergleich mit einem Berg). Nun aber zu den Bezirken:
GOS-Bezirk:
Dieser Bezirk ist der Kern jeder Stadt. Umgeben mit einer Mauer und hochgesichert, beherbergt dieser Bereich Verwaltung, Forschung, Gefängnisse, usw. Alles unter einem Leader ist gezwungen in dem Bezirk zu leben. Erst ab dem Erreichen des Ranges eines Leader’s darf man sich zwischen dem inneren oder GOS-Bezirk entscheiden. Grund ist die Überwachung der Neulinge.
Der GOS-Bezirk hat die höchsten Gebäude. Die gläsernen Hochhäuser ragen gewaltig in den Himmel und sind wahre Kunstwerke der Architektur.
Gewächshaus-Bezirk:
Diese Masse von Menschen muss versorgt werden, so erbaute man den größten Bezirk der Metropolen. Dieser Bezirk bringt mit seinen riesigen Glashäusern und Viehhäusern die enormen, benötigten Mengen von Nahrung hervor. Es war nötig die Tiere und Pflanzen genetisch zu verändern und hochzuzüchten, so dass eine gesicherte Versorgung garantiert ist. Vom Volk wird dieser Bezirk scherzhaft „Futterecke“ genannt. Ebenfalls hochgesichert von der GOS, da es schon Rebellenversuche gab, diese Versorgung zu stören. (Info: Es gibt selbstverständlich nicht nur Nahrungsquellen in den Archen, sondern auch außerhalb der Städte. Besitzer sind meist die Familien.)
Innerer Bezirk:
Der innere Bezirk ist der sogenannte „Luxus“-Bezirk. Hier leben unter anderem nicht nur GOS-Oberhäupter, sondern auch reiche Leute. Zwar schafft die GOS durch hohe Besteuerung, dass es keine Megareichen gibt, doch gönnen sie den Wohlhabenden einen gewissen Luxus. In der Nacht leuchtet dieser Bezirk in unterschiedlichen Farben der Leuchtreklamen und Monitore. Die Häuser gehen ebenfalls hoch in den Himmel, obwohl sie an Höhe und Kunstfertigkeit nicht an die der GOS herankommen.
Äußerer Bezirk:
Fabriken und Unterschicht prägen diesen Bezirk. Hier tummelt sich die größte Bevölkerung der Metropolen. Die Gebäude sind meist grau und unansehnlich, nicht so hell strahlend erleuchtet wie die anderen Bezirke. GOS-Soldaten patrouillieren im Äußeren Bezirk am intensivsten. Leer stehende Häuser enthalten Joy-Abhängige und manche Gassen sollte man nicht als normaler Mensch betreten. Auch Gangs sind in diesem Bezirk stark vertreten.
WICHTIG: Die meisten Menschen kennen fast nur ihre Städte und waren nie außerhalb dieser.
Weitere Eigenschaften:
Öffentliche Verkehrsmittel sind Magnetschwebebahnen, deren Bahnen zwischen den Häusern und in den Untergrund führen (U-Bahn, S-Bahn halt ^^), und Busse.
Megacity Beispiel

Die Outskirts:
Wer nicht in den Archen lebt, wird sich in den Outskirts zurechtfinden müssen. Es ist ein raues und gefährliches Leben außerhalb der Archen. Wer nicht auf sich aufpassen kann, wird schnell sterben oder als Sklave auf einer Farm, in einem Bergwerk oder sonstwo enden. Doch nicht nur das ist zu befürchten, sondern auch eine Mutation, die viele Menschen befallen hat. Die meisten Mutationen enden tödlich oder entstellen den Menschen, in dem sie das Fleisch quellen lassen. Aber es wurden auch Mutationen entdeckt, die Vorteile haben.
Das Leben:
Das Leben kann unterschiedlich aussehen:
Die Bürger des Äußeren Bezirkes sind meist die Arbeiter in den Fabriken. Auch sind dort Drogendealer vertreten sowie Prostitution und Kriminalität. Auch Gangs bilden sich, werden aber soweit von der GOS toleriert, wenn sie nicht übertreiben oder gar GOS-Mitglieder attackieren. Besonders unter der Leitung von dem „Wolf“ wurden ganze Gangs ohne Mitleid ausgeräuchert.
Die Bewohner des Inneren Bezirkes sind die wohlhabende Klasse. Die Reichen und Familien sind hier anzutreffen. Viele Menschen haben dort Bionics, die sie in Krankenhäusern oder speziellen Bionics Geschäften ergattern können. Der Bionic Verkauf wird streng von der GOS überwacht, da sie einen Menschen zu einer gefährlichen Tötungsmaschine machen können. Ferner gibt es Familien bzw. Geschlechter. Diese leiten z.B. die Stahlproduktion, Outlawtrupps, die auf Schatzsuche gehen oder sind in der Prostitution, Drogenhandel oder in anderen ertragreichen Gebieten involviert. Ebenfalls wohnhaft sind die hohen Tiere des GOS, solang es deren Wunsch ist. Wohnungen in den Hochhäusern des Inneren Bezirkes sind ab dem Leader-Status erlaubt. Alles darunter muss im GOS-Bezirk leben.
Der GOS-Bezirk ist schwer bewacht, überwacht und beherbergt die GOS-Soldaten, Sergants und die Verwaltung. Es gibt Wohn-, Forschungs-, Verwaltungs-, Trainings- usw. Gebäude. Die Bereiche sind getrennt, doch alle miteinander durch kleinere Magnetschwebebahnen verbunden. Der große mittlere Turm, der alles überragt ist der Platz für Besprechungen, Vorlesungen, aber auch Wohnort des Statthalters und seiner Leibgarde.
Wie verdingt man sein Leben?
Entweder man pendelt als Outlaw zwischen den Megastädten hin und her, lebt in der Natur (kleinere Wohnorte existieren außerhalb der Metropolen ja, da den Menschen nur Angst gemacht wird vor dem Leben außerhalb) oder man entscheidet sich für das Leben in den Städten. Die allgemeine Währung sind Denare (= 100 Asse). Wer für die GOS arbeiten will, muss sich markieren lassen, d.h. einen Chip am Hinterkopf einsetzen. GOS-Truppen haben das beste Arsenal und ziehen Nutzen aus den neusten Entwicklungen. Es gibt mittlerweile Erweiterungen für den Menschen (Roboterarme für fehlende Körperteile), genannt Bionics, die aber recht teuer sind, weswegen sie nur Leadern vergönnt wird. Die Forschung ist nur an Waffen, Robotik und Nanotechnologie (was in letzter Zeit sehr intensiv behandelt wird) interessiert. Andere wissenschaftliche Errungenschaften kümmerten sich jedoch nicht um Vereinfachung des Lebens, sondern eher um Recycling von Rohstoffen und Wasseraufbereitung. Nicht staatliche Gewerbe werden streng von der GOS kontrolliert und müssen hohe Abgaben leisten, damit keine starken Konzerne entstehen können.
Verhaftung einer "Gefahr für den Frieden"

Joy:
„Wenn du weich gebettet unendliche Ruhe empfindest, dein Herz frei von allem Schwarzen ist, du dich geliebt fühlst und deine Gedanken jegliches Übel verbannt haben, dann bist beinahe bei der Wirkung von Joy.“
So lautet ein Graffiti in einer Gasse im Inneren Bezirk. Joy ist die Droge in der „Assimilation“-Welt. Kleine weiße Kapseln versprechen das, was das Graffiti sagte und eine Abhängigkeit zu einem sicheren Tod führt.
Einnahme findet folgendermaßen statt: Man benutzt einen zylinderförmigen, daumendicken Injektor. In diesen wird hinten eine Kapsel eingesetzt. Nun kann man den Injektor überall bis auf zu fette Stellen ansetzten und den Knopf drücken, der die weiße Flüssigkeit in das Blut schießt. Junkies sind meist an einem vernarbten Hals zu erkennen, da die Wirkung des Einspritzens am Hals am intensivsten ist, aber auch am gefährlichsten. Bei Einsteigern kann es sofort zum Atem- und Herzstillstand führen. Nach dem Einspritzen bleibt ein kleiner gepunkteter Kreis, der mit der Zeit verheilt, zurück. Bei mehrmaliger Anwendung entstehen kreisförmige Narben.
Junkies sind kein schöner Anblick. Sich nach dem Glück, was ihnen die Droge beschert, sehnend, sind sie ein kümmerlicher Haufen. Die Haut wird blass und kränklich. Sie magern ab, bekommen einen leeren Blick und schwarz umrandete Augen.
Der Tod tritt nicht durch einen „goldenen Schuss“ ein, sondern im Endstadium. Wenn ein Süchtiger dieses Stadium erreicht hat, kann man ihm nicht mehr helfen. Das Herz schlägt immer langsamer, der Atem geht immer schwerer und die Gelenke versteifen sich. Joy-Leichen sind oft gekrümmte Körper.
Obwohl der Tod schrecklich ist, steigt die Zahl der Abnehmer. Viele Krankenhäuser weigern sich mittlerweile Joy-Süchtige aufzunehmen.
Geboostetes Joy:
Eine Droge, die einer Gang der Äußeren Bezirke dazu verhalf die stärkste und mächtigste in den Moskauer Außenbezirken zu werden. Diese modifizierte Joy-Art wird genauso eingenommen wie normales Joy, doch der Effekt ist völlig anders. Statt beruhigend zu wirken, wird man 10 min lang zu einer rasenden Kampfbestie, kurz: Geboostetes Joy ist eine schwere Kampfdroge. Die Seasnakes sind der Hauptproduzent dieser Droge und nutzen sie auch am meisten.
Bionics:
Diese technologischen Kunstwerke sind mittlerweile eine Modeerscheinung und reiche Menschen legen sich Bionics zu, um sich von normalen Menschen abzuheben. Bionics ersetzen Gliedmaßen, verbessern Sinne oder verstärken das Fleisch (durch Einsatz spezieller Kohlefaserplatten). Als normaler Ersatz für ein Bein oder Arm kann sich jeder, der das Geld hat, in einem Krankenhaus eines besorgen. Speziellere Bionics sind teuer und die besten sind nur Leadern möglich zu bekommen.
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Konzept und Aufbau:
Startpunkt für alle Charaktere ist Moskau (russische Namen nicht unbedingt nötig).
Ich spiele selber mit einem Charakter mit und werde auch manchmal NPCs übernehmen. Handlungsposts werde ich nicht in meinem Charakterpost machen.
Nebenbei werde ich Musik und Bilder während des RPGs einfügen, so dass eure Charaktere darauf reagieren bzw. ihr es euch besser vorstellen könnt.
Der/Die/Das RPG startet mit dem Prolog, in dem ihr euren Charakteren Tiefe und Form geben könnt. Ich werde einen Anfangspost machen und schließlich euch 5 Tage Zeit geben bis die eigentliche Handlung beginnt, die eure Charaktere einbezieht. In den 5 Tagen (die ich immer ankündigen werde, sobald beendet) seid ihr völlig frei den Alltag eures Charakters in Moskau zu beschreiben. In dieser Zeit können auch noch Spieler einsteigen.
Eure Charaktere können gerade eben Moskau am Morgen betreten haben (z.B. Outlaw) oder schon in der Stadt sein.
Startdatum im Spiel:
Freitag, 17.10.2198
Warmer Herbst. Winter (also Schneefall) wird sich offensichtlich in diesem Jahr verspäten.
Zum RPG selber:
Entscheidungen, die schwerwiegende Folgen haben werden, müssen von euch getroffen werden. Manchmal gemeinsam oder allein. Das kann sogar zu Verletzungen eures Charakters führen. Ich werde es euren Charakteren auf alle Fälle nicht leicht machen.

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Charakterangaben:
Name:
Alter: (Bitte nicht zu alt ^^ max. 65 Jahre)
Geschlecht: (männlich/weiblich)
Familienstand: (Kinder, Ehepartner, Freund/in, ledig, etc...)
Joy abhängig: ja/nein/nicht mehr
Beruf: (kann auch eine Mischung sein z.B. Kopfgeldjäger und Outlaw, aber nicht mit GOS mischen!)
Mutationen: (Nur für Outlaws, jedoch keine übertriebenen Mutationen. Merkt euch: Mutanten sind nicht gern gesehen, bis auf Outlaws, die sich damit auskennen)
Aussehen: (Bitte ein Bild posten. Gebt bitte auch sonstige Merkmale an, die auf dem Bild nicht zu sehen sind: Narben, Tatoos, etc...)
Bionics: (Bedenkt, dass diese nur vermögende Menschen besitzen oder GOS; Bionics enthalten meist Kraftsteigerung und Waffeninhalt (z.B. Klinge))
Besitz: (Dinge, die ihr immer oder zum Dienst (Waffe beim GOS-Soldaten) dabei habt. Unterteilt bitte in Waffen und normalem Besitz)
Charakter: (Beschreibt kurz und prägnant die Charaktereigenschaften)
Geschichte: (Haltet euch einigermaßen kurz und erwähnt wichtige Ereignisse aus dem Leben eures Charakters, die ihn z.B. prägten)
Kurze Info zu Joy:
JOY
Das ist eine Eigenschaft, die ihr eurem Charakter geben könnt. Dabei solltet ihr beachten, dass euer Charakter sich nicht im Endstadium befinden darf, da dieser bereits seinen sicheren Tod einleiten wird. Ihr könnt abhängig sein oder es gewesen sein. Merkt euch aber, dass die Kosten einer Ampulle nicht gerade billig sind.
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Charaktere:
Pro Spieler ist genau ein einziger Charakter erlaubt.
GOS-Soldat: (Limit 2/1)
Diese Soldaten gehören dem GOS. Sie kämpfen für die Organisation und merzen ohne Mitleid Menschen aus, die Widerstand leisten. Sie sind die eiserne Faust der GOS. Sie sehen sich selbst als „Friedensengel“ und wollen den Frieden bewahren nach den großen Kriegen. Die GOS-Soldaten sind fähige Kämpfer, insbesondere in Straßenkämpfen. Hier könnt ihr entscheiden, was ihr sein wollt (niedrigster Stand von oben nach unten):
- Soldat (2 verschiedene Arten zur Auswahl)
- Sergant (führt 10 Soldaten an)
- Leader (führt 20 Sergants mit ihren Soldaten an)
Soldaten und Sergants besitzen ein Standardwaffenarsenal. Leader können ihre Waffen frei wählen und entscheiden, was sie mit sich führen. Jedoch ist es vorgeschrieben mindestens eine Nahkampfwaffe und eine Fernkampfwaffe zu tragen. Sergant bekommen neben neuen Waffen einen PDA, der so etwas Ähnliches wie ein Ipad ist, nur aufwendiger (kann auch zum Hacken benutzt werden und Aufträge werden dort aufgelistet). Dieser wird regelmäßig im GOS-Tech-Zentrum aktualisiert.
Standard Soldat

- M6A Pistole
- Granaten (Blend, Rauch und Explosiv)
- Schockstab
Schwerer Sturmsoldat

Schwere Sturmsoldaten sind die lebenden Schutzschilde für Soldaten und schieben sich gegen den Feind vor. Sie können schwerstem Beschuß standhalten. Außerdem werden nur große, breite Männer als Sturmsoldaten zugelassen, da sie als Schild dienen sollen. Im Nahkampf schlagen sie mit einem schweren Schockstab zu und sind nicht zu unterschätzende Gegner.
- schwerer Schockstab
- M6A Pistole
- Sturmschild
Sergant
ungefähr gleiches Aussehen wie Standard Soldaten, mit der Ausnahme weißer Schulterplatten.
- BR60 Sturmgewehr (mit Granatenwerfer)
- M6B Pistole (stärkere Durchschlagskraft als M6A)
- Energiemachete "Slasher"
Liquidator
Jeder Liquidator erhält einen schwarzen Ledermantel, doch ist er nicht gezwungen diesen zu tragen, außer es wird verlangt.
Waffen sind abhängig von der Ausbildungsrichtung des kommandierenden Leaders.
Leader
unterschiedliches Aussehen
WICHTIG: Lest euch unbedingt das Grundwissen oben durch, bevor ihr einen Leader erstellt!
- Waffen (siehe unten)
(Ich biete nur drei Ränge an, da ich Bosse verhindern will. Waffen von Leader dürfen ruhig aktuelle Waffen sein, aber nichts Übertriebenes. Ich will keinen Waffentechnologie-Streit riskieren, außerdem werden diese Waffen nicht so wichtig sein. Es geht nur um eure Standardausrüstung)
Bürger: (Limit 2/2)
Hier ist entscheidend aus welchem Bezirk ihr stammt:
- Äußerer Bezirk
- Innerer Bezirk
Ihr könnt hier entscheiden, ob ihr entweder einer Familie angehört oder einen gewöhnlichen Job ausführt. Dazu gehören auch Jobs wie Prostituierte, Zuhälter, Discobesitzer, etc...
Kopfgeldjäger: (Limit 1/1)
Ja, es gibt auch Verbrechen und diese Jungs verdienen ihr Geld dadurch diese Leute zu schnappen. Sie können sich einiges leisten, wenn sie auch gut in ihrem Jobs sind. Nur ungern werden Kopfgeldjäger von der GOS angeheuert. Man weiß nie, ob sich hinter einem Kopfgeldjäger ein Rebell verbirgt. Deswegen erledigen sie meist Arbeiten für jemanden, der sie bezahlen kann, z.B. ein Dealer.
Nicht sehr ungewöhnlich ist, dass auch Outlaws diesen Beruf ausführen, doch meistens agieren sie nur im Äußeren Bezirk, da der Innere Bezirk zu gefährlich ist.
Hacker: (Limit 1/1)
Computer sind ein wichtiger Bestandteil der „Assimilation“-Welt und man benötigt Leute wie Hacker. Die meisten von ihnen arbeiten bei der GOS. Andere haben das Pech, wenn sie zu neugierig sind, abgeholt zu werden. Die Hacker sorgen dafür, dass niemand in die Systeme eindringt und großen Schaden anrichtet.
Drogendealer: (Limit 1/0)
Diese Jungs verscherbeln die Drogen und werden von der GOS eher lieblos gejagt. Doch allzu offensichtliche Dealer finden sich schnell in einem GOS-Transporter wieder. Man sieht sich nicht gern, denn sie leben von den armen Hunden, die ihr Zeug kaufen. Sie sind meist gut begütert und bewaffnet. Dealer handeln mit "Joy". Diese Droge macht stark abhängig und laugt den Körper total aus. Unzählige Menschen leiden darunter. Dealer kriegen "Joy" auf Auktionen, wo die Ware verkauft wird. Neulinge (Faggot) müssen erst unter einem Dealer dienen, bevor erst eine Chance haben so eine Auktion zu besuchen, da diese streng geheim ist und immer einen Ortswechsel hat. Wer „Joy“ verfallen ist, muss man bemitleiden. Zwar gibt es Alkohol und Zigaretten, doch ist "Joy" mittlerweile fast zu einer Seuche geworden.
Ihr könnt euch entscheiden zwischen:
- Dealer
- Faggot (Bedenkt, dass ihr für einen Dealer arbeiten müsst. Kann ein NPC oder ein Spieler sein)
Outlaw: (Limit 2/1)

Diese Personen sind seltsame Gestalten. Sie gehen in die Natur hinaus und kommen mit Kostbarkeiten zurück, wie z.B. Standorten von unentdeckten Rebellenlagern oder Rohstofflagern. Sie bringen auch manchmal neue Tierformen zurück, wenige sogar neue unbekannte Rohstoffe. Sie arbeiten entweder allein oder in kleinen Gruppen, besser gesagt Gangs (z.B. bei Bild: Deathskulls). Keiner traut ihnen, denn viele Menschen glauben, dass die "Outskirts" mit Sicherheit einen Schaden beim Menschen hinterlassen. Die meisten Menschen fürchten die Außenwelt und bleiben lieber in den Städten (Diese Einstellung wird auch stark von der GOS-Propaganda unterstützt). Denn es kommen viele in den "Outskirts" um oder sie kommen mit Mutationen zurück. In den Metropolen werden Mutanten gejagt und sofort eliminiert, da die GOS keine Mutationen duldet.
Outlaws müssen eine Mutation haben. Es darf nichts krasses à la Warhammer sein, wie z.B. ein Tentakelarm. Dafür kann es ruhig etwas verbessern und gleichzeitig etwas verschlechtern. Ihr müsst außerdem die Mutation verbergen können, sonst ist ein Betreten der Stadt, insbesondere des Inneren Bezirkes, schwer bis unmöglich.
WICHTIG: Ich versuche den RPG diese Woche noch zu starten. Bitte reicht eure Anmeldungen ein!
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