[Diskussion] Bewerte das Lied des Users über dir!

magasspin

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Also first off, der Ryhtmusaufbau am Anfang ist schonmal sehr nice! Schön laid back wie das Drum da rein geht. Fast schon was zu laid back, dass man mit dem Kopfwackeln Schwierigkeiten bekommt ^^
Die Sängerin, hoffe wenigsten es ist eine Sie und kein Junge in der Pudertät, wird am Anfang, ganz leise von einem Mann begleitet (wenn ich mich da nicht verhöre). Auch hier super Übergang!
Ab 0:51 kann man mal gut hören wenn Becken von einem Set richtig und passend angeschlagen werden. Erst sachte, passend zum Text und dann aggressiver (i dont like this world).
Die Stimme von der Sängerin ist absolut fantastisch und hat wirklich zwei Seiten.
1:24 Das Keyboard duddelt leider nur zwei Akkorde,schwankt hin und her, was mich irgendwie auf Dauer nervt, passt aber zum Liednamen ... erinnert mich an Tauziehen von einer zur anderen Seite: The World is fallin down ... nobody gives a shit!
1:34 DOOOWWWWNNNN ... und ab in den Gitarren-Lick fast gleiche Methode wie das Keyboard in Refrain. Es wirkt etwas durchgekaut und eintönig!
1.44 Evtl. merkt ihr jetzt, was ich zuvor mit "schwanken" meinte. Bass und Gitarre und zwei Sänger liegen permanent auf dem Selben abgehackten Melodieelement und kauen ordentlich drauf rum.
ABER ... dieser wunderbaren Breaks mit Übergang zum Refrain ... einfach herrlich ^^ (2.02 da ist was im Hintergrund reingemischt ... ein Hall. Super gemacht, schön dezent fast unsichtbar)
2:14 Wieder die Passage, die mir nicht so gut gefällt ... es wirkt so unglaublich träge und monoton (... Boom Boom outside your door!)
2.32 Alter Schwede ... wie laid back kann bitte ein Break sein! Der Drummer ist wohl kurz eingenickt. Die Welt scheint wirklich unter zu gehen.
2:44 und ich mag das Lied wieder! Bitte mehr davon! Der Bass hätte jetzt wirklich viele Freiheitenm, spielt aber bei so nem Rhytmus brave seinen einen Ton ... WARUM NUR??? Geht die Welt jetzt doch unter?
2:54 OKAY ... verstehe! Darauf wurde abgezieht. Am Ende noch mal richtig Krach machen, ne?! Eigentlich hätte diese Passage bei 2:44 dann komplett wegfallen können. Sie wirkt in der Kürze leider überflüssig und kommt nicht einmal im Aufbau des Liedes wieder vor. An sich hatte diese Stelle viel Potenzial und hätte das Lied zum Ausklang bringen können, gerade wegen der Andersartigkeit. Die Passage bei 2:54 wäre also einfach vor die 2:44 gewandert. Aber was weiß ich schon von Musik!
Der Song endet mit nem Knall! Was absolut passt!

Nun Gut ... Boom Boom und ein Liedtext der mit "Nobody gives a shit" endet!
Ich gebe 6/10, weil:
Der Aufbau ist normal, es gibt ein oder zwei Überraschungen, was ich bei Liedern sehr gut finde!
Die Sängerin ist der Hammer (Sängerin hoffe ich doch)
ABER
Die Instrumente haben hier wirklich, bis auf ein paar kleine Stellen und Feinheiten, nur Pflichtprogramm gemacht. Der Refrain ist nicht etwas, dass im Lied wirklich einen zu fassen bekommt (den Liedtext im Refrain lass ich jetzt einfach mal so stehen wie er ist). Boom Boom. Und eine gewisse Eintönigkeit durchzieht das gesamte Stück. Worauf jetzt einer bestimmt sagt, aber passt doch, schau doch mal der Songtext ... lalala. Nein ich meine mit Eintönigkeit wirklich das gesamte Arrangement des Liedes. Also ebenso die Passagen wo "Boom Boom" gesungen wird.


 
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SektorZ

Ungläubiger
7/10
Text und Sound sind gut. Nur stört mich persönlich die Stimme etwas. (Vllt erinnert es mich zu sehr an meine quakende liebe Frau :D)
Hier einer meiner absoluten Lieblings-Songs.

Lyric:
Vor zwanzig Tagen kam der Tod in die Stadt.
In unserem Dorf leben kaum mehr hundert Mann.
Die Ratten kamen als ihre Boten
und dann begann die Herrschaft der Pest!

Eine nach der anderen füllten sich die Pestgruben.
Die Hütten im Dorf längst niedergebrannt!
Ich weiss nicht mal, wie viele noch am Leben sind.
Sie haben sich verkrochen, vor dem Untergang.

Seit der Doktor starb, führt niemand mehr den Leichenkarren.
Süssen Totengeruch treibt der Herbstwind über's Land.
Längst kann kein Fenster ich mehr öffnen,
der Nachtwind zeugt vom Tod, der allgegenwärtig ist.

Nun bin ich allein.
Mein Vater vor Tagen gegangen
und heut' ist die Mutter ihm gefolgt.
Zum Schluss hat sie ihren Sohn nicht mal mehr erkannt.

(Refrain)
Und über allem weht der Wind so kalt,
mein letzter Schrei schon lang' verhallt...

Zwei Tage zuvor ist der neue Pestdoktor gekommen.
Er schnitt die Beulen auf und sprach, dass er bald wieder nach uns sähe.
Mir war so übel, ich hab ihn kaum vernommen.
Was nutzt unser Reichtum uns jetzt?
Wenn der Tod uns holt, einen nach dem anderen.

(Refrain)
Und über allem weht der Wind so kalt,
mein letzter Schrei schon lang' verhallt...

Oben auf der Burg sieht man niemand mehr,
vielleicht sind jetzt alle schon tot.
Seit Tagen hab ich nicht mehr geweint,
dDa sind keine Tränen mehr...

Jetzt ist nichts mehr übrig,
nur mein Leben hab ich noch,
wie lang weiss allein die Pest.
Fortzugehen ist sinnlos,
Denn überall ist es wie hier...

Ich werd' mich betrinken
und warten auf den Tod.
Es heisst es gibt ein Licht, am Ende des Weges.
Ich werde sehen, ob es stimmt...

(Refrain)
Und über allem weht der Wind so kalt,
mein letzter Schrei schon lang' verhallt...
 

~*Kuroi Kira*~

Schwarz funkelnder Typ
VIP
3/10 ... so überhaupt nicht ...sorry
.............................

Olli Schulz...genialer Typ und meiner Meinung nach einer der unterschätzen Künstler in Deutschland.

 

ota-Q

Philanthrop
Otaku Veteran
oberflächliche Nostalgie, langweilige Melodie und das Thema springt wild umher. Kann gar nix damit anfangen 2/10

Ich höre sowas recht gerne wenn ich an etwas arbeite:
 
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