7/10
Text und Sound sind gut. Nur stört mich persönlich die Stimme etwas. (Vllt erinnert es mich zu sehr an meine quakende liebe Frau :D)
Hier einer meiner absoluten Lieblings-Songs.
Lyric:
Vor zwanzig Tagen kam der Tod in die Stadt.
In unserem Dorf leben kaum mehr hundert Mann.
Die Ratten kamen als ihre Boten
und dann begann die Herrschaft der Pest!
Eine nach der anderen füllten sich die Pestgruben.
Die Hütten im Dorf längst niedergebrannt!
Ich weiss nicht mal, wie viele noch am Leben sind.
Sie haben sich verkrochen, vor dem Untergang.
Seit der Doktor starb, führt niemand mehr den Leichenkarren.
Süssen Totengeruch treibt der Herbstwind über's Land.
Längst kann kein Fenster ich mehr öffnen,
der Nachtwind zeugt vom Tod, der allgegenwärtig ist.
Nun bin ich allein.
Mein Vater vor Tagen gegangen
und heut' ist die Mutter ihm gefolgt.
Zum Schluss hat sie ihren Sohn nicht mal mehr erkannt.
(Refrain)
Und über allem weht der Wind so kalt,
mein letzter Schrei schon lang' verhallt...
Zwei Tage zuvor ist der neue Pestdoktor gekommen.
Er schnitt die Beulen auf und sprach, dass er bald wieder nach uns sähe.
Mir war so übel, ich hab ihn kaum vernommen.
Was nutzt unser Reichtum uns jetzt?
Wenn der Tod uns holt, einen nach dem anderen.
(Refrain)
Und über allem weht der Wind so kalt,
mein letzter Schrei schon lang' verhallt...
Oben auf der Burg sieht man niemand mehr,
vielleicht sind jetzt alle schon tot.
Seit Tagen hab ich nicht mehr geweint,
dDa sind keine Tränen mehr...
Jetzt ist nichts mehr übrig,
nur mein Leben hab ich noch,
wie lang weiss allein die Pest.
Fortzugehen ist sinnlos,
Denn überall ist es wie hier...
Ich werd' mich betrinken
und warten auf den Tod.
Es heisst es gibt ein Licht, am Ende des Weges.
Ich werde sehen, ob es stimmt...
(Refrain)
Und über allem weht der Wind so kalt,
mein letzter Schrei schon lang' verhallt...