Die Natur als denkenden Organismus darzustellen, der uns mit "Naturkatastrophen bekämpft" halte ich btw. für mehr als abstrus.
Viele Leute hatten es auch fur unmoglich gehalten, das pflanzen denken/lernen konnen, es gibt aber Arten, die sich ohne Fortpflanzung verändern und neuen Situationen anpassen konnen, sprich, lernen.
Ausserdem, egal wie man es nennt, die Reaktionen der Natur auf unser tun kann man nun als bewusst oder unbewusst sehen, Fakt ist aber, dass wir derzeit der grosste und unerwunschteste parasit sind, den dieser planet wohl je erlebt hat, wenn man sich ansieht, wie massiv wir unsere Umwelt negativ beeinflussen und damit fur verheerende Kettenreaktionen verursachen.
"Mächtig" sein ist hierbei definitiv kein positives Gegenargument, sondern hochstens eine Erklärung.
Fakt ist, sollte die Menschheit Fortpflanzungsprobleme bekommen, dann konnte das in vielen Bereichen nur positiv sein (sowohl auf unsere menschliche Gesellschaft [welche unter Massenarbeitslosigkeit, Nahrungsmittelmangel und Uberbevolkerung leidet] als auch auf die Natur [welche weniger Menschen, Abfälle, Verrohdung, Jagden und Kriege sicherlich gut vertragen konnte]). Und ich bleib dabei, "mächtig" ist ein zu uberladener Begriff. Wir sind so mächtig, dass wir uns selbst seit Jahrhunderten ausrotten. Wir sind so mächtig, dass wir uns selbst sprichwrtlich auf den Mond schiessen. Wenn wir es jetzt noch schaffen, so mächtig zu werden, dass wir den einzigen planeten, auf dem wir uberleben konnen, nicht vernichten, sondern mit ihm in Symbiose leben, DANN werd ich Respekt vor meiner eigenen "Rasse" haben.
Hat aber alles nicht mit dem Thema zu tun.
Ich jedenfalls denke, dass es wohl multiple Grunde hat, wieso manche Leute partnerlos bleiben. Manche evtl. gesellschaftsbedingt, andere sind personliche Schwächen (sozial, korperlich, etc). Das alles ist dennoch kein Grund, seine Mitmenschen zum Sex zu zwingen. Wir sind keine Gebährmaschinen. Wir haben auch keine Fortpflanzungszeiten a la "Im September paaren, im April Nachwuchs zur Welt bringen". Wir BRAUCHEN auch keine Babies.
Insofern ist die Idee allein schon absurd, sollte es da nicht doch ausschliesslich darum gehen, dass manche nunmal leer ausgehen und dies frustrierend finden.
Und wenn es ums sexuelle geht, da kann man mit käuflichen Damen helfen. Und wenn es um das Bedurfnis nach einer Beziehung geht...
Zumindest hier in diesem Board gibt es auffallend viele Herren, die interessanterweise immer wieder erklären, dass sie keine Freundin haben, da sie sehr schuchtern sind. Es liegt also evtl. weder an den Frauen noch der Gesellschaft, dass manche Männer mit 30 noch alleine sind. Gibt nämlich noch nicht die Freundin aus dem Katalog, die einem bis ins Schlafzimmer geliefert wird, fur den Fall, dass man das Haus nicht verlassen mag.