So, hier mal meine erste richtige Fanfic... Hab allerdings bisher praktisch keine Erfahrung mit FanFics, weder im Lesen, noch im Schreiben, mal sehen, was so dabei rauskommt und wie die Reaktionen sind 
Hier meine kleine Bleach-Enzyklopädie, für alle, die mit den Begriffen nichts anfangen können Ich hoffe, da ist alles Nötige jetzt drin 
Achtung, enthält Spoiler!
Kapitel 1: Reflexion
Verdammt, wieso hatte das 12. Squad den Tunnel so weit weg geöffnet?
Wenn ein Team mit einem Captain, Vize-Captain und vierten Sitz in die reale Welt geschickt wurde, weil mal wieder Arrancar-Alarm herrschte,
sollte man annehmen, dass Not am Mann sei und alles dafür getan würde, dass dieses Team sein Ziel auch so schnell wie möglich erreicht,
nichtsdestotrotz waren sie jetzt schon seit 13 Minuten in Shunpo-Tempo unterwegs und suchten nach dem Arrancar...
13 Minuten, in denen dieser wüten konnte, wie er wollte und wahrscheinlich schon Hunderte von Seelen hätte verschlungen haben können.
Dies ließ ihm jedoch Zeit, nochmals über seinen mehr als schnellen Aufstieg in den Gotei 13 nachzudenken:
"Er", das war der Captain des 5. Squads, Sagara Kensuke.
Unter normalen Umständen wäre ein Aufstieg wie seiner unmöglich gewesen,
wenngleich er den Vergleich mit dem "Wunderkind" Seireiteis, Hitsugaya Toushiro, nicht zu scheuen brauchte.
Nein, er wurde von Vielen sogar als noch stärker angesehen. Ein Vergleich, den er weder bestätigen,
noch widerlegen konnte. Er war nie gegen Hitsugaya angetreten und ihre Fähigkeiten waren grundverschieden,
so dass man von vornherein keinen klaren Sieger hätte voraussehen können.
Doch die Umstände waren nicht normal, sie waren es schon lange nicht mehr gewesen.
Nach Aizens Verrat und dem Loch, das dieser in den Reihen der Captains
hinterlassen hatte, war er vom vierten Sitz des 2. Squads direkt zum
Captain des 5. aufgestiegen, was einfach daran lag, dass er in der kritischen
Zeit der Arrancar-Kriege sich als verlässlicher Soldat erwiesen und sogar
Bankai erlangt hatte. Außerdem war er einer der neuen Vizard in den Reihen
der Gotei 13. Obwohl diese früher geächtet waren, wurde ihr Ruf nach ihrer wertvollen
Hilfe in den Arrancar-Kriegen wiederhergestellt und zur Grundlage für eine fruchtbare
Zusammenarbeit. Allerdings gehörte er damit einer gesegneten Minderheit an:
Viele nahmen an den neuen Experimenten des 12. Squads zur Hollow-Transformation teil,
um neue Kraft zu erlangen, doch nur die Wenigsten überlebten diese,
sie wurden von ihren Hollows verzehrt.
Grundsätzlich lag die Chance einer erfolgreichen Transformation bei gerade mal etwa 0.25%.
Er hatte gespielt und er hatte gewonnen, doch zu einem Preis: die Stimme in ihm ist
niemals verstummt, immer bereit in einem unachtsamen Moment zuzuschlagen
und die Kontrolle zu übernehmen.
Sein Vize-Captain hatte eine fast ebenso steile Karriere hinter sich:
Die ehemalige Vize-Captain Hinamori Momo war nach dem Verrat ihres Captains innerlich
zerbrochen und musste auf lange Sicht ihres Ranges enthoben erden.
Ihren Platz übernahm Karasuto Seiji, sein jetziger Stellvertreter.
Karasuto war nach seinem Beitritt der Gotei 13 direkt zum neunten Sitz
des 8. Squads ernannt worden und galt als einer der Stärksten seiner Altersklasse,
zumal er mit seinen 97 Jahren noch verhältnismäßig jung war. Über den
fünften Platz des 3. Squads und den vierten des 7. hatte er es zu Sagaras Vize-Captain
geschafft, einem würdigen und ergebenen Stellvertreter.
Die dritte im Bunde war Hajime Sara, eine weibliche Shinigami, deren Karriere
sich zwar nicht mit denen ihrer Vorgesetzten vergleichen konnte, die jedoch
ein wertvolles und treues Mitglied seines Squads war. Er hatte sie wegen
ihrer nützlichen Fähigkeiten mitgenommen: Auch wenn sie nicht so stark war
wie andere Shinigami, hatte sie enorme analytische Fähigkeiten und konnte sogar aus dem Charakter,
dem Reiatsu und dem bloßen Aussehen ihres Gegenübers auf seine Fähigkeiten,
sowie die seines Shikai, bzw. Bankai schließen. Eine Fähigkeit, die sich im Kampf
gegen die Arrancar immer wieder als nützlich erwiesen hatte, denn durch die Kenntnis
der Fähigkeiten ihrer Feinde konnten die Truppen Soul Societys ihnen passende Gegner
entgegenstellen, was Vielen das Leben gerettet hatte. Ganz nebenbei war sie Karasutos
Verlobte, weshalb er es sich auch nicht hatte nehmen lassen, auf dieser Mission
mitzukommen.
"Sir, ich spüre etwas! Ein Reiatsu Klasse III in 0.7 Seelenmeilen, 23° Ost!" Sara hatte zudem das wohl
feinste Gespür für Reiatsu in ganz Soul Society und gehörte damit zu den Wenigen,
denen es keine Schwierigkeiten bereitete, neben dem gewaltigen Reiatsu ihres Captains
noch praktisch jedes Andere zu erspüren und zu lokalisieren, sei es noch so klein.
Sie korrigierten ihren Kurs leicht und hielten Ausschau nach ihrem Ziel, das schließlich auch nicht
schwer zu entdecken war: Ein einzelnes Wesen, an dem trotz seiner unauffälligen Statur, mit
der es durchaus als normaler Mensch hätte durchgehen können, zwei Dinge sofort ins Auge fielen:
Sein weißer Helm, der bis auf den üblich riesigen Kiefer über und über mit Augen aller
möglicher Farben bedeckt war und der nur eine Lücke im Bereich seiner "richtigen" Augen hatte
und die Tatsache, dass er als Einziger in einem gewaltigen Kreis menschlicher Leichen stand.
"Hajimemashita, Shinigami. Ich bitte um Verzeihung, dass ich schon mal mit dem
Spiel begonnen habe, doch erstens wären sie uns doch nur im Weg gewesen und zweitens
habt ihr euch so viel Zeit gelassen, dass ich einfach nicht mehr warten wollte."
Sie hatten ihr Ziel erreicht...
Kapitel 2: Konfrontation
Zwischen beiden Parteien lagen ca. 15 Meter, die Shinigami beobachteten ihren Feind vorsichtig
und warteten auf einen Moment der Unachtsamkeit bei ihm, die Hand am Griff des Zanpakutou.
Der Arrancar hingegen wirkte auf den ersten Blick vollkommen entspannt und gelassen, zumindest für
einen Beobachter, der keine Erfahrung mit den Arrancar, ihrer Stärke, Geschwindigkeit und vor
allem ihrer Stahlhaut, "Hierro", hatte.
"Weshalb so angespannt? Ihr werdet heute alle hier sterben, dieser Ausgang steht bereits fest,
weshalb entspannt ihr euch nicht und genießt das Vorspiel zu eurem Tod?"
"Hajime, was meinst du?" "Schwer einzuschätzen, Captain... Er scheint meine Sinne zu
benebeln, so dass ich zu seinen weiteren Fähigkeiten nicht viel vorhersagen kann.
Ich weiß nur so viel: Er ist stark! Wir können uns nicht leisten, ihn zu unterschätzen."
"Gut, Hajime, Karasuto, bleibt zurück, ich kümmer mich um ihn."
Seine Untergebenen konnten weder dem Angriff des Captains, noch der Verteidigung ihres Gegners
mit den Augen folgen. Plötzlich stand Sagara mit dem Zanpakutou vor dem Arrancar,
dieser hatte den Angriff mit bloßer Hand scheinbar mühelos abwehren können.
Wieder einmal wurde Seiji und Sara ihre vollkommene Unterlegenheit angesichts der Vizard
und Arrancar vor Augen geführt, sie waren wirklich eine Klasse für sich!
"Aber bitte, Shinigami! Ich hätte von einem Captain der Gotei 13 doch zumindest die Beherrschung
der Grundregeln der Höflichkeit erwartet: Ciento-veinte-séptimo Arrancar, Ascandiero Carrados, yoroshiku."
"Interessant, ein ehemaliger Espada, der nicht bereits im großen Krieg gefallen ist...
Gotei 13, Gobantai Taichou, Sagara Kensuke, yoroshiku."
"Der Nachfolger Aizen-samas... Eine desto größere Freude wird es mir sein,
Eure Seele zu verzehren. Ihr hattet euren Angriff, jetzt bin ich dran!"
Damit erschien Carrados scheinbar aus dem Nichts vor Sara, mit seiner Hand auf ihr Herz zielend.
"Wenn du glaubst, du könntest mit deinen erbärmlichen Fähigkeiten die Reichweite meiner Macht ausloten,
dann liegst du falsch, Hajime Sara. Ich habe nicht versucht, deine Sinne zu täuschen, dein schwacher Geist
weigert sich einfach, das Ausmaß meiner Macht zu akzeptieren!"
Mit diesen Worten schlug er zu und durchbohrte ihren Brustkorb, bevor auch nur einer der Shinigami die
Chance gehabt hätte, diesen Angriff zu stoppen.
Seiji konnte nur tatenlos daneben stehen und zusehen, wie die Augen seiner Geliebten brachen.
Sein gesamter Körper erschlaffte sichtbar in Hilflosigkeit, nur um sich danach in aufflammender
Wut zu einer Größe aufzurichten, die Sagara an ihm noch nie beobachtet hatte. Sein Gesicht verwandelte
sich in eine verzerrte Maske des Hasses und die Hände umklammerten sein nun gezücktes Zanpakutou
so fest, dass die Knöchel weiß hervortraten.
"Zerschmetter ihn! Kaze no Tsuchi!"
Sein Zanpakutou verschwand und im selben Moment wurde der Arrancar von den Füßen gerissen und 20 Meter
durch die Luft geschleudert. Dennoch schaffte er es, wieder auf seinen Füßen zu landen.
"Kaze no Tsuchi... Ein Zanpakutou, das bei Benutzung seine physische Form zu verlieren scheint und sich
in einen Ball komprimierter Luft verwandelt, der unter Kontrolle des Besitzers den Gegner attackiert.
Ein gutes Zanpakutou, da man es unter normalen Umständen weder sehen, noch sich mit einer Klinge verteidigen kann,
der Ball würde, wenngleich zerteilt, einfach weiter fliegen und fortfahren, dem Feind die Knochen zu zertrümmern.
Zu schade, dass das bei mir nicht funktionieren wird..."
Erneut verschwand Ascandiero um mithilfe seines Sonido direkt vor Seiji zu erscheinen, die noch blutbefleckte
Hand bereits wieder in der Position, die noch wenige Momente zuvor Sara das Leben gekostet hatte.
Doch diesmal wurde sein Angriff gestoppt. Captain Sagara hatte den Schlag mit seinem Zanpakutou aufgehalten.
Er war mit Shunpo zu Hilfe geeilt und hatte nun seine Maske vor dem Gesicht, die Seiji erst zweimal an ihm gesehen hatte.
"Zieh dich zurück, das ist kein Kampf, den du gewinnen könntest. Ich werde mir nie verzeihen, dass Hajime,...
nein,... dass Sara gestorben ist, weil ich ihn unterschätzt habe, doch wenn du hier bleibst, könnte es
passieren, dass entweder er oder ich dich versehentlich ebenfalls töten..."
Langsam kehrte der menschliche Verstand in die Augen Karasutos zurück und verdrängte den Wahnsinn,
der dort eben noch gehaust hatte.
"Aber Captain, Sara... Verstanden..."
Niedergeschlagen verschwand er vom Schlachtfeld.
"Was bist du? Du kanntest Saras Namen und die Fähigkeiten von Kaze no Tsuchi. Zudem liegen deine Kraft und
Geschwindigkeit auf einem ganz anderen Level als bei jedem Arrancar, den ich bisher getroffen habe,
einschließlich der Espada. Und weshalb hast du Karasuto entkommen lassen, obwohl du mich, wie vorher schon,
hättest täuschen und ihn verfolgen können?"
"Tja, was bin ich? Sparen wir uns diese Fragen für später... Im Moment genügt es, zu wissen, dass ich derjenige bin,
der dein Teammitglied getötet hat, ein Schicksal, das du bald teilen wirst. Lass uns den Kampf doch noch etwas genießen..."
Ascandiero wich etwa 20 Meter zurück und zog zum ersten Mal sein Zanpakutou. Sagara konnte sein Grinsen unter
der Maske geradezu spüren.
"Zeit, das Spiel mal etwas voranzutreiben! Verschling ihn, Murciélago!"
Kapitel 3: Duell
Vor Sagaras Augen verwandelte sich der Arrancar in eine ungefähr 4 Meter große, komplett weiße Bestie, die am ehesten mit einer
Fledermaus zu vergleichen war: die recht kurzen Beine und besonders die gigantischen Flügel, die den Platz der Arme einnahmen,
machten deutlich, dass das bevorzugte Element dieser Kreatur nicht die Erde war. Und sogleich erhob sich die Kreatur auch
schon mit ihren Schwingen in die Luft. Zusammen mit ihrem "Helm" wirkte dieses Aussehen bedrohlich und äußerst
grotesk zugleich. "Los, Shinigami, komm her!" Carrados' Stimme war, obgleich er wirkte, als würde er normal sprechen,
so laut und schrill, dass sie kaum noch erträglich war.
In diesem Moment leuchtete ein kleines Instrument an Sagaras Uniform auf und er spürte, wie ihn seine wahre Kraft
durchströmte. Endlich!
Nach den vergangenen Kämpfen in der realen Welt war das "Limit"-System überarbeitet und an dieses Gerät gekoppelt worden.
Offenbar musste Karasuto dem 12. Squad trotz allem noch ihre Lage übermittelt haben. Guter Mann!
Nun konnte er sich diesem Arrancar endlich mit seiner wahren Kraft stellen, die fünfmal so groß wie zuvor war.
Doch das könnte nicht genug sein. Er hatte Ascandiero lange genug unterschätzt, dieser Fehler sollte ihm nicht
wieder unterlaufen!
"Zerfetz ihn! Kirimaru!"
Das Zanpakutou des Captains verwandelte sich in ein Paar Handschuhe, die äußerlich goldenen Löwenpranken glichen,
bis zu seinen Ellenbogen hoch reichten und an der Außenseite mit weiteren kurzen Klingen bewehrt waren.
Der Captain des 5. Squads stürzte sich dem in der Luft schwebenden Hollow entgegen, wurde jedoch von
einem Schrei Ascandieros, der so schrill und laut war, dass Sagara glaubte, sein Schädel würde zerspringen,
praktisch immobilisiert und fiel hilflos zu Boden zurück.
"Ha! Natürlich kenne ich die Fähigkeiten deines Zanpakutou auch, Shinigami! Kirimaru, ein Zanpakutou, das
die Fähigkeit hat, alles zu zerschneiden und zu zerfetzen, was mit seinen Klingen in Berührung kommt. Allerdings
gegen mich vollkommen chancenlos. Als Nahkämpfer wirst du niemals an mich, der ich meine Gegner auf Distanz halte,
herankommen! Willst du nicht lieber gleich aufgeben?"
"Nun, offenbar glaubst du, viel zu wissen, allerdings scheint dir etwas entgangen zu sein: Mein Kirimaru durchtrennt
nicht nur alles, was es berührt, sondern alles, was im Weg seiner Klauen liegt!"
Damit holte Sagara zu einem großen Hieb aus und schlug seine Klingen einmal durch die bloße Luft, woraufhin
der linke Flügel des Hollows, wie von einer von den Handschuhen ausgehenden, langen Klinge getroffen, vom Körper
gerissen wurde und der Hollow nun ebenfalls zu Boden stürzte.
Ein grauenhafter Laut, der Sagara zwang, seine Ohren zu bedecken, zerriss die Luft. Zunächst glaubte der
Captain, das wäre der Schmerzensschrei des Hollows, doch Sekunden später stellte sich der Lärm als ein furchtbares
Lachen heraus. Vor den Augen des Shinigami regenerierte sich der abgerissene Flügel des Hollows innerhalb weniger
Augenblicke und der Arrancar erhob sich wieder in die Luft.
"Ich habe doch gesagt, du kannst mich nicht vernichten! Ein Zanpakutou, dass den Gegner nur zerschneidet, ist nutzlos gegen mich!
Und wenn du mich noch so oft in Stücke schneidest, ich werde immer und immer wieder kommen!
Gib auf und ich beende es schmerzlos!"
"Glaubst du ernsthaft, ich, ein Captain der Gotei 13 würde so einfach aufgeben? Niemals würde ich meine Seele aufgeben,
ohne bis zum letzten Atemzug zu kämpfen!
Ich habe deinen Trick übrigens entdeckt: Du liest also die Gedanken deiner Gegner und verwendest diese gegen sie,
nicht wahr? Vorhin habe ich bewusst nur daran gedacht, dich im direkten Nahkampf zu verwunden,
also scheinst du bewusste und offensichtliche Gedankenflüsse versteckten vorzuziehen, oder?"
"Was hätte es für einen Sinn, es weiter zu verheimlichen? Ihr habt noch relativ lange gebraucht, den Trick zu entdecken.
Viele meiner vergangenen Opfer waren da schneller, geholfen jedoch hat es ihnen nichts! Wie schon gesagt,
der Ausgang dieses Kampfes steht bereits fest!"
"Ich werde mich nicht wiederholen. Du hast genug manipuliert. Diese Worte werden die letzten dieses Kampfes sein:
BAN KAI! GRYPHON NO KIRIMARU!"
Ein helles, goldenes Licht hüllte Sagara komplett ein. Als das Licht wieder verschwunden war, war Sagara komplett
in eine goldene Rüstung gehüllt, an den Armen trug er noch immer die goldenen Handschuhe und große, goldene Metall-Flügel
verliehen ihm ein engelsgleiches Aussehen, ein Eindruck, der nur durch seine dämonisch wirkende Maske gestört wurde.
"Pah, glaubst du, nun sähe das Ende des Kampfes anders aus? Ich lese deine Gedanken und damit weiß ich auch,
was dein Bankai kann, schon vergessen?! Wunderbar, dann kannst du jetzt halt Kraft deiner Gedanken alles zerteilen,
was und wie du willst, na und? Ich habe doch schon gesagt, egal wie oft du mich zerschneidest, es wird dir nichts nützen!"
"Bist du fertig? Ich würde diesen Kampf jetzt gern beenden!"
Ohne dass Sagara sich irgendwie bewegt hätte, wurde der Hollow plötzlich in der Luft regelrecht in Stücke gerissen,
begann jedoch nach wenigen Augenblicken wieder mit der Regeneration. Im sich regenerierenden Gesicht des Hollows spiegelte
sich Panik wieder, als er zu spät in den Gedanken des Captains seinen Plan erkannte:
Es gab mehrere Möglichkeiten der Regeneration:
1. Alle Zellen besaßen die Fähigkeit gleichermaßen. Dann würde sich aus jedem Teil ein ganzer Körper mit eigenem Bewusstsein bilden.
2. Es war keine wirkliche Regeneration, sondern die Teile kommunizierten miteinander und konnten schnell wieder zusammenwachsen.
3. Die Regeneration war von einem Zentrum abhängig: Dieses übernähme die Zusammenarbeit der Zellen und würde als Kern die
Regeneration steuern. In diesem Fall gäbe es auch nur einen Körper als Ergebnis.
Offenbar war bei diesem Hollow die dritte Möglichkeit der Fall und das Zentrum lag im Kopf, von dem die Regeneration
offensichtlich ausging. Somit hatte Sagara die vielleicht einmalige Gelegenheit, diesen Moment der Verwundbarkeit
auszunutzen und den Schädel zu vernichten, solange Carrados seine Schallwaffe noch nicht wieder benutzen konnte.
Erneut benutzte Sagara die Fähigkeit seines Bankais und zerfetzte die sich regenerierenden Überreste des Kopfes des Hollows
immer und immer wieder, bis die Stücke so klein waren, dass man sie mit bloßem Auge kaum noch differenzieren konnte
und sie keinerlei Aktivität mehr zeigten.
Zur Sicherheit wartete er noch 10 weitere Minuten am Kadaver von Saras Mörder, bis er aufgab. Es war vorbei,
Saras Tod gerächt. Er griff ihre Leiche und ging zurück nach Soul Society, jedoch hatte er immer noch ein seltsames Gefühl
im Magen, das nichts mit dem Tod Hajimes zu tun hatte. So hart dieser Kampf gewesen war, es wirkte etwas seltsam "falsch",
so als ob der Arrancar es ihm zu immer noch leicht gemacht hätte oder gar hätte sterben wollen...
Alternatives Ende:
Hier meine kleine Bleach-Enzyklopädie, für alle, die mit den Begriffen nichts anfangen können
Ich hoffe, da ist alles Nötige jetzt drin Achtung, enthält Spoiler!
Infos zu Bleach:
http://en.wikipedia.org/wiki/Bleach_(manga)
http://www.bleachexile.com/bleach encyclopedia.html
Shinigami: Ein "Todesgott", Hauptaufgabe ist die Begleitung unschuldiger Seelen nach Soul Society und die Vernichtung von Hollows:
Sie sind als Armee in 13 Squads organisiert und man unterscheidet verschiedene Ränge:
-Normale Soldaten: Shinigami ohne besonderen Rang, häufig ohne die Fähigkeit, ihr Zanpakutou zu entfesseln
-Offiziere mit festem Sitz: Genaue Anzahl pro Squad unbekannt, beherrschen meistens Shikai und sind deutlich stärker als normale Shinigami
-Vize-Captains: Die Stellvertreter des Captains, in der Regel die zweitstärksten Soldaten des Squads (Ausnahme: 11. Squad), beherrschen alle Shikai (bei Kusajishi Yachiru unbekannt, Ausnahme damit möglich), von anderen Shinigami durch ihre Rangabzeichen zu unterscheiden, die sie jedoch nur selten tragen, es gibt 12 Vize-Captains, das 13. Squad besitzt nach dem Tod des letzten Vize Captains keinen, dafür 2x einen dritten Sitz:
-Capains/Taichous: Die absolute Elite der Shinigami, angeführt vom Captain des 1. Squad, dem Soutaichou, führen diese 13 Shinigami mit jeweils einem Squad unter ihrer Kontrolle Soul Society und organisieren alles. Sie beherrschen (mit einer Ausnahme: Zaraki Kenpachi, 11. Squad) alle Bankai und sind damit klar die stärksten Kämpfer in Soul Society, äußerlich sind sie von anderen Shinigami durch ihren Mantel zu unterscheiden, der auf der Rückseite die Nummer ihres jeweiligen Squads trägt, aus ihren Reihen stammen die drei Verräter Aizen Sousuke (5. Squad), Tousen Kaname (9. Squad) und Ichimaru Gin (3. Squad):
Hollows: Die Feinde der Shinigami: menschliche Seelen, die nicht nach Soul Society gebracht werden und mit der Zeit von ihren Ängsten und Instinkten aufgefressen werden, bis sie sich zu Hollows entwickeln, zu erkennen an einer Maske und einem Loch in der Brust. Sie ernähren sich von den Seelen von Menschen und Shinigami. Hollows können äußerlich unterschiedlichste Formen und Größen annehmen und verfügen häufig über besondere Fähigkeiten, die ihnen die Jagd erleichtern:
Vizard: Eine kleine Gruppe von Shinigami, die einen Hollow in sich tragen, dessen Macht sie beherrschen können, in der Regel sind sie deutlich stärker als normale Shinigami. Äußerlich sind sie in "Hollow-Form" gut an ihrer Maske zu erkennen, bleiben jedoch charakterlich dabei gleich. Wurden wegen der Experimente, mit denen sie versuchten, mit Hollows zu verschmelzen, von Soul Society geächtet, weshalb sie angeben, Soul Society hassen und keine Shinigami Uniformen tragen.
Arrancar: Hollows, die ihre Masken entfernt haben und versuchen, Shinigami-Kräfte zu erlangen. Wirken äußerlich in der Regel menschlich. Ursprünglich nur sehr wenige an der Zahl, wurden sie durch Aizens Eingreifen jedoch deutlich vermehrt. Sind um ein Vielfaches stärker als normale Hollows, so dass sie zum Teil selbst gegen Captains effektiv kämpfen können. Als Zeichen ihrer Hollow-Herkunft tragen sie immer noch Reste ihrer Masken und das Loch in der Brust. Die zehn stärksten Arrancar sind in der Espada als Aizens Elite organisiert. Allerdings sind nicht alle Arrancar herzlose Kampfmaschinen! Man lernt im Laufe der Story auch ein paar "nette" Arrancar kennen.
Man unterscheidet unter den Arrancar in Aizens Armee 3 Klassen:
-Gillian: Die schwächste aller Klassen, in der Regel dumm, jedoch immer noch eine starke Bedrohung
-Adjuchas: Deutlich stärker und in der Regel menschenähnlicher als die Gillian
-Vastolorde: Die mächtigsten Kämpfer in Aizens Truppen, auch wenn sie zum Teil schmächtig wirken, sind ihre Fähigkeiten überragend
Soul Society: Das "Jenseits". Heimat der Shinigami und der Sammelort der verstorbenen Seelen. Grundsätzlich aufgeteilt in zwei Bereiche:
-Seireitei: Der Ort, an dem die Shinigami leben, wirkt wie eine große Festung/Kaserne.
-Rukongai: Die Heimat der normalen menschlichen Seelen, eine riesige Stadt, die um Seireitei herum erbaut wurde. In 80 Bereiche, sowie einen Nord-, Ost-, Süd- und Westteil unterteilt, wobei die Bereiche mit zunehmender Entfernung von Seireitei immer ärmer und gefährlicher werden
Hueco Mundo: Die Heimat der Hollows, eine Welt zwischen der realen Welt und Soul Society, die reich an Seelenpartikeln ist, so dass Hollows auch dort überleben können, ohne sich von Seelen ernähren zu müssen. Ähnelt äußerlich einer trostlosen Wüste. Hier erbaut Aizen auch seine Festung, Las Noches.
Reiatsu: Das, was Shinigami, Hollows, etc. von normalen menschlichen Seelen unterscheidet. Die Macht ihrer Seele, die ihnen als Energie dient. Je stärker ein Shinigami, desto größer sein Reiatsu. Schwächere Wesen können allein durch ein starkes Reiatsu vollkommen überwältigt und immobilisiert werden
Zanpakutou: Die Waffe eines Shinigami/Arrancar. Ähnelt in der normalen Form immer einem Schwert oder einer anderen Klingenwaffe. Hat je nach Besitzer eigene Fähigkeiten:
-Shinigami: Die Zanpakutous besitzen eine eigene Seele und kommunizieren auch mit dem Besitzer. Sie haben zwei Entfesselungsstufen, Shikai und Bankai. Diese besitzen bei jedem Shinigami einzigartige Fähigkeiten und zeigen die wahre Form des Zanpakutous.
--Shikai: Die erste Entfesselungsstufe, wird von vielen der stärkeren Shinigami beherrscht:
--Bankai: Die zweite Entfesselungsstufe, um ein vielfaches stärker als Shikai, wird nur von den mächtigsten Shinigami beherrsht (es sind momentan nur 3 Shinigami ohne Captain-Titel bekannt, die Bankai beherrschen)
-Arrancar: Arrancar besitzen nur eine Entfesselungsstufe, die ihre wahre Hollow-Gestalt enthält
http://en.wikipedia.org/wiki/Bleach_(manga)
http://www.bleachexile.com/bleach encyclopedia.html
Shinigami: Ein "Todesgott", Hauptaufgabe ist die Begleitung unschuldiger Seelen nach Soul Society und die Vernichtung von Hollows:
Sie sind als Armee in 13 Squads organisiert und man unterscheidet verschiedene Ränge:
-Normale Soldaten: Shinigami ohne besonderen Rang, häufig ohne die Fähigkeit, ihr Zanpakutou zu entfesseln
-Offiziere mit festem Sitz: Genaue Anzahl pro Squad unbekannt, beherrschen meistens Shikai und sind deutlich stärker als normale Shinigami
-Vize-Captains: Die Stellvertreter des Captains, in der Regel die zweitstärksten Soldaten des Squads (Ausnahme: 11. Squad), beherrschen alle Shikai (bei Kusajishi Yachiru unbekannt, Ausnahme damit möglich), von anderen Shinigami durch ihre Rangabzeichen zu unterscheiden, die sie jedoch nur selten tragen, es gibt 12 Vize-Captains, das 13. Squad besitzt nach dem Tod des letzten Vize Captains keinen, dafür 2x einen dritten Sitz:
-Capains/Taichous: Die absolute Elite der Shinigami, angeführt vom Captain des 1. Squad, dem Soutaichou, führen diese 13 Shinigami mit jeweils einem Squad unter ihrer Kontrolle Soul Society und organisieren alles. Sie beherrschen (mit einer Ausnahme: Zaraki Kenpachi, 11. Squad) alle Bankai und sind damit klar die stärksten Kämpfer in Soul Society, äußerlich sind sie von anderen Shinigami durch ihren Mantel zu unterscheiden, der auf der Rückseite die Nummer ihres jeweiligen Squads trägt, aus ihren Reihen stammen die drei Verräter Aizen Sousuke (5. Squad), Tousen Kaname (9. Squad) und Ichimaru Gin (3. Squad):
Hollows: Die Feinde der Shinigami: menschliche Seelen, die nicht nach Soul Society gebracht werden und mit der Zeit von ihren Ängsten und Instinkten aufgefressen werden, bis sie sich zu Hollows entwickeln, zu erkennen an einer Maske und einem Loch in der Brust. Sie ernähren sich von den Seelen von Menschen und Shinigami. Hollows können äußerlich unterschiedlichste Formen und Größen annehmen und verfügen häufig über besondere Fähigkeiten, die ihnen die Jagd erleichtern:
Vizard: Eine kleine Gruppe von Shinigami, die einen Hollow in sich tragen, dessen Macht sie beherrschen können, in der Regel sind sie deutlich stärker als normale Shinigami. Äußerlich sind sie in "Hollow-Form" gut an ihrer Maske zu erkennen, bleiben jedoch charakterlich dabei gleich. Wurden wegen der Experimente, mit denen sie versuchten, mit Hollows zu verschmelzen, von Soul Society geächtet, weshalb sie angeben, Soul Society hassen und keine Shinigami Uniformen tragen.
Arrancar: Hollows, die ihre Masken entfernt haben und versuchen, Shinigami-Kräfte zu erlangen. Wirken äußerlich in der Regel menschlich. Ursprünglich nur sehr wenige an der Zahl, wurden sie durch Aizens Eingreifen jedoch deutlich vermehrt. Sind um ein Vielfaches stärker als normale Hollows, so dass sie zum Teil selbst gegen Captains effektiv kämpfen können. Als Zeichen ihrer Hollow-Herkunft tragen sie immer noch Reste ihrer Masken und das Loch in der Brust. Die zehn stärksten Arrancar sind in der Espada als Aizens Elite organisiert. Allerdings sind nicht alle Arrancar herzlose Kampfmaschinen! Man lernt im Laufe der Story auch ein paar "nette" Arrancar kennen.
Man unterscheidet unter den Arrancar in Aizens Armee 3 Klassen:
-Gillian: Die schwächste aller Klassen, in der Regel dumm, jedoch immer noch eine starke Bedrohung
-Adjuchas: Deutlich stärker und in der Regel menschenähnlicher als die Gillian
-Vastolorde: Die mächtigsten Kämpfer in Aizens Truppen, auch wenn sie zum Teil schmächtig wirken, sind ihre Fähigkeiten überragend
Soul Society: Das "Jenseits". Heimat der Shinigami und der Sammelort der verstorbenen Seelen. Grundsätzlich aufgeteilt in zwei Bereiche:
-Seireitei: Der Ort, an dem die Shinigami leben, wirkt wie eine große Festung/Kaserne.
-Rukongai: Die Heimat der normalen menschlichen Seelen, eine riesige Stadt, die um Seireitei herum erbaut wurde. In 80 Bereiche, sowie einen Nord-, Ost-, Süd- und Westteil unterteilt, wobei die Bereiche mit zunehmender Entfernung von Seireitei immer ärmer und gefährlicher werden
Hueco Mundo: Die Heimat der Hollows, eine Welt zwischen der realen Welt und Soul Society, die reich an Seelenpartikeln ist, so dass Hollows auch dort überleben können, ohne sich von Seelen ernähren zu müssen. Ähnelt äußerlich einer trostlosen Wüste. Hier erbaut Aizen auch seine Festung, Las Noches.
Reiatsu: Das, was Shinigami, Hollows, etc. von normalen menschlichen Seelen unterscheidet. Die Macht ihrer Seele, die ihnen als Energie dient. Je stärker ein Shinigami, desto größer sein Reiatsu. Schwächere Wesen können allein durch ein starkes Reiatsu vollkommen überwältigt und immobilisiert werden
Zanpakutou: Die Waffe eines Shinigami/Arrancar. Ähnelt in der normalen Form immer einem Schwert oder einer anderen Klingenwaffe. Hat je nach Besitzer eigene Fähigkeiten:
-Shinigami: Die Zanpakutous besitzen eine eigene Seele und kommunizieren auch mit dem Besitzer. Sie haben zwei Entfesselungsstufen, Shikai und Bankai. Diese besitzen bei jedem Shinigami einzigartige Fähigkeiten und zeigen die wahre Form des Zanpakutous.
--Shikai: Die erste Entfesselungsstufe, wird von vielen der stärkeren Shinigami beherrscht:
--Bankai: Die zweite Entfesselungsstufe, um ein vielfaches stärker als Shikai, wird nur von den mächtigsten Shinigami beherrsht (es sind momentan nur 3 Shinigami ohne Captain-Titel bekannt, die Bankai beherrschen)
-Arrancar: Arrancar besitzen nur eine Entfesselungsstufe, die ihre wahre Hollow-Gestalt enthält
Kapitel 1: Reflexion
Verdammt, wieso hatte das 12. Squad den Tunnel so weit weg geöffnet?
Wenn ein Team mit einem Captain, Vize-Captain und vierten Sitz in die reale Welt geschickt wurde, weil mal wieder Arrancar-Alarm herrschte,
sollte man annehmen, dass Not am Mann sei und alles dafür getan würde, dass dieses Team sein Ziel auch so schnell wie möglich erreicht,
nichtsdestotrotz waren sie jetzt schon seit 13 Minuten in Shunpo-Tempo unterwegs und suchten nach dem Arrancar...
13 Minuten, in denen dieser wüten konnte, wie er wollte und wahrscheinlich schon Hunderte von Seelen hätte verschlungen haben können.
Dies ließ ihm jedoch Zeit, nochmals über seinen mehr als schnellen Aufstieg in den Gotei 13 nachzudenken:
"Er", das war der Captain des 5. Squads, Sagara Kensuke.
Unter normalen Umständen wäre ein Aufstieg wie seiner unmöglich gewesen,
wenngleich er den Vergleich mit dem "Wunderkind" Seireiteis, Hitsugaya Toushiro, nicht zu scheuen brauchte.
Nein, er wurde von Vielen sogar als noch stärker angesehen. Ein Vergleich, den er weder bestätigen,
noch widerlegen konnte. Er war nie gegen Hitsugaya angetreten und ihre Fähigkeiten waren grundverschieden,
so dass man von vornherein keinen klaren Sieger hätte voraussehen können.
Doch die Umstände waren nicht normal, sie waren es schon lange nicht mehr gewesen.
Nach Aizens Verrat und dem Loch, das dieser in den Reihen der Captains
hinterlassen hatte, war er vom vierten Sitz des 2. Squads direkt zum
Captain des 5. aufgestiegen, was einfach daran lag, dass er in der kritischen
Zeit der Arrancar-Kriege sich als verlässlicher Soldat erwiesen und sogar
Bankai erlangt hatte. Außerdem war er einer der neuen Vizard in den Reihen
der Gotei 13. Obwohl diese früher geächtet waren, wurde ihr Ruf nach ihrer wertvollen
Hilfe in den Arrancar-Kriegen wiederhergestellt und zur Grundlage für eine fruchtbare
Zusammenarbeit. Allerdings gehörte er damit einer gesegneten Minderheit an:
Viele nahmen an den neuen Experimenten des 12. Squads zur Hollow-Transformation teil,
um neue Kraft zu erlangen, doch nur die Wenigsten überlebten diese,
sie wurden von ihren Hollows verzehrt.
Grundsätzlich lag die Chance einer erfolgreichen Transformation bei gerade mal etwa 0.25%.
Er hatte gespielt und er hatte gewonnen, doch zu einem Preis: die Stimme in ihm ist
niemals verstummt, immer bereit in einem unachtsamen Moment zuzuschlagen
und die Kontrolle zu übernehmen.
Sein Vize-Captain hatte eine fast ebenso steile Karriere hinter sich:
Die ehemalige Vize-Captain Hinamori Momo war nach dem Verrat ihres Captains innerlich
zerbrochen und musste auf lange Sicht ihres Ranges enthoben erden.
Ihren Platz übernahm Karasuto Seiji, sein jetziger Stellvertreter.
Karasuto war nach seinem Beitritt der Gotei 13 direkt zum neunten Sitz
des 8. Squads ernannt worden und galt als einer der Stärksten seiner Altersklasse,
zumal er mit seinen 97 Jahren noch verhältnismäßig jung war. Über den
fünften Platz des 3. Squads und den vierten des 7. hatte er es zu Sagaras Vize-Captain
geschafft, einem würdigen und ergebenen Stellvertreter.
Die dritte im Bunde war Hajime Sara, eine weibliche Shinigami, deren Karriere
sich zwar nicht mit denen ihrer Vorgesetzten vergleichen konnte, die jedoch
ein wertvolles und treues Mitglied seines Squads war. Er hatte sie wegen
ihrer nützlichen Fähigkeiten mitgenommen: Auch wenn sie nicht so stark war
wie andere Shinigami, hatte sie enorme analytische Fähigkeiten und konnte sogar aus dem Charakter,
dem Reiatsu und dem bloßen Aussehen ihres Gegenübers auf seine Fähigkeiten,
sowie die seines Shikai, bzw. Bankai schließen. Eine Fähigkeit, die sich im Kampf
gegen die Arrancar immer wieder als nützlich erwiesen hatte, denn durch die Kenntnis
der Fähigkeiten ihrer Feinde konnten die Truppen Soul Societys ihnen passende Gegner
entgegenstellen, was Vielen das Leben gerettet hatte. Ganz nebenbei war sie Karasutos
Verlobte, weshalb er es sich auch nicht hatte nehmen lassen, auf dieser Mission
mitzukommen.
"Sir, ich spüre etwas! Ein Reiatsu Klasse III in 0.7 Seelenmeilen, 23° Ost!" Sara hatte zudem das wohl
feinste Gespür für Reiatsu in ganz Soul Society und gehörte damit zu den Wenigen,
denen es keine Schwierigkeiten bereitete, neben dem gewaltigen Reiatsu ihres Captains
noch praktisch jedes Andere zu erspüren und zu lokalisieren, sei es noch so klein.
Sie korrigierten ihren Kurs leicht und hielten Ausschau nach ihrem Ziel, das schließlich auch nicht
schwer zu entdecken war: Ein einzelnes Wesen, an dem trotz seiner unauffälligen Statur, mit
der es durchaus als normaler Mensch hätte durchgehen können, zwei Dinge sofort ins Auge fielen:
Sein weißer Helm, der bis auf den üblich riesigen Kiefer über und über mit Augen aller
möglicher Farben bedeckt war und der nur eine Lücke im Bereich seiner "richtigen" Augen hatte
und die Tatsache, dass er als Einziger in einem gewaltigen Kreis menschlicher Leichen stand.
"Hajimemashita, Shinigami. Ich bitte um Verzeihung, dass ich schon mal mit dem
Spiel begonnen habe, doch erstens wären sie uns doch nur im Weg gewesen und zweitens
habt ihr euch so viel Zeit gelassen, dass ich einfach nicht mehr warten wollte."
Sie hatten ihr Ziel erreicht...
Kapitel 2: Konfrontation
Zwischen beiden Parteien lagen ca. 15 Meter, die Shinigami beobachteten ihren Feind vorsichtig
und warteten auf einen Moment der Unachtsamkeit bei ihm, die Hand am Griff des Zanpakutou.
Der Arrancar hingegen wirkte auf den ersten Blick vollkommen entspannt und gelassen, zumindest für
einen Beobachter, der keine Erfahrung mit den Arrancar, ihrer Stärke, Geschwindigkeit und vor
allem ihrer Stahlhaut, "Hierro", hatte.
"Weshalb so angespannt? Ihr werdet heute alle hier sterben, dieser Ausgang steht bereits fest,
weshalb entspannt ihr euch nicht und genießt das Vorspiel zu eurem Tod?"
"Hajime, was meinst du?" "Schwer einzuschätzen, Captain... Er scheint meine Sinne zu
benebeln, so dass ich zu seinen weiteren Fähigkeiten nicht viel vorhersagen kann.
Ich weiß nur so viel: Er ist stark! Wir können uns nicht leisten, ihn zu unterschätzen."
"Gut, Hajime, Karasuto, bleibt zurück, ich kümmer mich um ihn."
Seine Untergebenen konnten weder dem Angriff des Captains, noch der Verteidigung ihres Gegners
mit den Augen folgen. Plötzlich stand Sagara mit dem Zanpakutou vor dem Arrancar,
dieser hatte den Angriff mit bloßer Hand scheinbar mühelos abwehren können.
Wieder einmal wurde Seiji und Sara ihre vollkommene Unterlegenheit angesichts der Vizard
und Arrancar vor Augen geführt, sie waren wirklich eine Klasse für sich!
"Aber bitte, Shinigami! Ich hätte von einem Captain der Gotei 13 doch zumindest die Beherrschung
der Grundregeln der Höflichkeit erwartet: Ciento-veinte-séptimo Arrancar, Ascandiero Carrados, yoroshiku."
"Interessant, ein ehemaliger Espada, der nicht bereits im großen Krieg gefallen ist...
Gotei 13, Gobantai Taichou, Sagara Kensuke, yoroshiku."
"Der Nachfolger Aizen-samas... Eine desto größere Freude wird es mir sein,
Eure Seele zu verzehren. Ihr hattet euren Angriff, jetzt bin ich dran!"
Damit erschien Carrados scheinbar aus dem Nichts vor Sara, mit seiner Hand auf ihr Herz zielend.
"Wenn du glaubst, du könntest mit deinen erbärmlichen Fähigkeiten die Reichweite meiner Macht ausloten,
dann liegst du falsch, Hajime Sara. Ich habe nicht versucht, deine Sinne zu täuschen, dein schwacher Geist
weigert sich einfach, das Ausmaß meiner Macht zu akzeptieren!"
Mit diesen Worten schlug er zu und durchbohrte ihren Brustkorb, bevor auch nur einer der Shinigami die
Chance gehabt hätte, diesen Angriff zu stoppen.
Seiji konnte nur tatenlos daneben stehen und zusehen, wie die Augen seiner Geliebten brachen.
Sein gesamter Körper erschlaffte sichtbar in Hilflosigkeit, nur um sich danach in aufflammender
Wut zu einer Größe aufzurichten, die Sagara an ihm noch nie beobachtet hatte. Sein Gesicht verwandelte
sich in eine verzerrte Maske des Hasses und die Hände umklammerten sein nun gezücktes Zanpakutou
so fest, dass die Knöchel weiß hervortraten.
"Zerschmetter ihn! Kaze no Tsuchi!"
Sein Zanpakutou verschwand und im selben Moment wurde der Arrancar von den Füßen gerissen und 20 Meter
durch die Luft geschleudert. Dennoch schaffte er es, wieder auf seinen Füßen zu landen.
"Kaze no Tsuchi... Ein Zanpakutou, das bei Benutzung seine physische Form zu verlieren scheint und sich
in einen Ball komprimierter Luft verwandelt, der unter Kontrolle des Besitzers den Gegner attackiert.
Ein gutes Zanpakutou, da man es unter normalen Umständen weder sehen, noch sich mit einer Klinge verteidigen kann,
der Ball würde, wenngleich zerteilt, einfach weiter fliegen und fortfahren, dem Feind die Knochen zu zertrümmern.
Zu schade, dass das bei mir nicht funktionieren wird..."
Erneut verschwand Ascandiero um mithilfe seines Sonido direkt vor Seiji zu erscheinen, die noch blutbefleckte
Hand bereits wieder in der Position, die noch wenige Momente zuvor Sara das Leben gekostet hatte.
Doch diesmal wurde sein Angriff gestoppt. Captain Sagara hatte den Schlag mit seinem Zanpakutou aufgehalten.
Er war mit Shunpo zu Hilfe geeilt und hatte nun seine Maske vor dem Gesicht, die Seiji erst zweimal an ihm gesehen hatte.
"Zieh dich zurück, das ist kein Kampf, den du gewinnen könntest. Ich werde mir nie verzeihen, dass Hajime,...
nein,... dass Sara gestorben ist, weil ich ihn unterschätzt habe, doch wenn du hier bleibst, könnte es
passieren, dass entweder er oder ich dich versehentlich ebenfalls töten..."
Langsam kehrte der menschliche Verstand in die Augen Karasutos zurück und verdrängte den Wahnsinn,
der dort eben noch gehaust hatte.
"Aber Captain, Sara... Verstanden..."
Niedergeschlagen verschwand er vom Schlachtfeld.
"Was bist du? Du kanntest Saras Namen und die Fähigkeiten von Kaze no Tsuchi. Zudem liegen deine Kraft und
Geschwindigkeit auf einem ganz anderen Level als bei jedem Arrancar, den ich bisher getroffen habe,
einschließlich der Espada. Und weshalb hast du Karasuto entkommen lassen, obwohl du mich, wie vorher schon,
hättest täuschen und ihn verfolgen können?"
"Tja, was bin ich? Sparen wir uns diese Fragen für später... Im Moment genügt es, zu wissen, dass ich derjenige bin,
der dein Teammitglied getötet hat, ein Schicksal, das du bald teilen wirst. Lass uns den Kampf doch noch etwas genießen..."
Ascandiero wich etwa 20 Meter zurück und zog zum ersten Mal sein Zanpakutou. Sagara konnte sein Grinsen unter
der Maske geradezu spüren.
"Zeit, das Spiel mal etwas voranzutreiben! Verschling ihn, Murciélago!"
Kapitel 3: Duell
Vor Sagaras Augen verwandelte sich der Arrancar in eine ungefähr 4 Meter große, komplett weiße Bestie, die am ehesten mit einer
Fledermaus zu vergleichen war: die recht kurzen Beine und besonders die gigantischen Flügel, die den Platz der Arme einnahmen,
machten deutlich, dass das bevorzugte Element dieser Kreatur nicht die Erde war. Und sogleich erhob sich die Kreatur auch
schon mit ihren Schwingen in die Luft. Zusammen mit ihrem "Helm" wirkte dieses Aussehen bedrohlich und äußerst
grotesk zugleich. "Los, Shinigami, komm her!" Carrados' Stimme war, obgleich er wirkte, als würde er normal sprechen,
so laut und schrill, dass sie kaum noch erträglich war.
In diesem Moment leuchtete ein kleines Instrument an Sagaras Uniform auf und er spürte, wie ihn seine wahre Kraft
durchströmte. Endlich!
Nach den vergangenen Kämpfen in der realen Welt war das "Limit"-System überarbeitet und an dieses Gerät gekoppelt worden.
Offenbar musste Karasuto dem 12. Squad trotz allem noch ihre Lage übermittelt haben. Guter Mann!
Nun konnte er sich diesem Arrancar endlich mit seiner wahren Kraft stellen, die fünfmal so groß wie zuvor war.
Doch das könnte nicht genug sein. Er hatte Ascandiero lange genug unterschätzt, dieser Fehler sollte ihm nicht
wieder unterlaufen!
"Zerfetz ihn! Kirimaru!"
Das Zanpakutou des Captains verwandelte sich in ein Paar Handschuhe, die äußerlich goldenen Löwenpranken glichen,
bis zu seinen Ellenbogen hoch reichten und an der Außenseite mit weiteren kurzen Klingen bewehrt waren.
Der Captain des 5. Squads stürzte sich dem in der Luft schwebenden Hollow entgegen, wurde jedoch von
einem Schrei Ascandieros, der so schrill und laut war, dass Sagara glaubte, sein Schädel würde zerspringen,
praktisch immobilisiert und fiel hilflos zu Boden zurück.
"Ha! Natürlich kenne ich die Fähigkeiten deines Zanpakutou auch, Shinigami! Kirimaru, ein Zanpakutou, das
die Fähigkeit hat, alles zu zerschneiden und zu zerfetzen, was mit seinen Klingen in Berührung kommt. Allerdings
gegen mich vollkommen chancenlos. Als Nahkämpfer wirst du niemals an mich, der ich meine Gegner auf Distanz halte,
herankommen! Willst du nicht lieber gleich aufgeben?"
"Nun, offenbar glaubst du, viel zu wissen, allerdings scheint dir etwas entgangen zu sein: Mein Kirimaru durchtrennt
nicht nur alles, was es berührt, sondern alles, was im Weg seiner Klauen liegt!"
Damit holte Sagara zu einem großen Hieb aus und schlug seine Klingen einmal durch die bloße Luft, woraufhin
der linke Flügel des Hollows, wie von einer von den Handschuhen ausgehenden, langen Klinge getroffen, vom Körper
gerissen wurde und der Hollow nun ebenfalls zu Boden stürzte.
Ein grauenhafter Laut, der Sagara zwang, seine Ohren zu bedecken, zerriss die Luft. Zunächst glaubte der
Captain, das wäre der Schmerzensschrei des Hollows, doch Sekunden später stellte sich der Lärm als ein furchtbares
Lachen heraus. Vor den Augen des Shinigami regenerierte sich der abgerissene Flügel des Hollows innerhalb weniger
Augenblicke und der Arrancar erhob sich wieder in die Luft.
"Ich habe doch gesagt, du kannst mich nicht vernichten! Ein Zanpakutou, dass den Gegner nur zerschneidet, ist nutzlos gegen mich!
Und wenn du mich noch so oft in Stücke schneidest, ich werde immer und immer wieder kommen!
Gib auf und ich beende es schmerzlos!"
"Glaubst du ernsthaft, ich, ein Captain der Gotei 13 würde so einfach aufgeben? Niemals würde ich meine Seele aufgeben,
ohne bis zum letzten Atemzug zu kämpfen!
Ich habe deinen Trick übrigens entdeckt: Du liest also die Gedanken deiner Gegner und verwendest diese gegen sie,
nicht wahr? Vorhin habe ich bewusst nur daran gedacht, dich im direkten Nahkampf zu verwunden,
also scheinst du bewusste und offensichtliche Gedankenflüsse versteckten vorzuziehen, oder?"
"Was hätte es für einen Sinn, es weiter zu verheimlichen? Ihr habt noch relativ lange gebraucht, den Trick zu entdecken.
Viele meiner vergangenen Opfer waren da schneller, geholfen jedoch hat es ihnen nichts! Wie schon gesagt,
der Ausgang dieses Kampfes steht bereits fest!"
"Ich werde mich nicht wiederholen. Du hast genug manipuliert. Diese Worte werden die letzten dieses Kampfes sein:
BAN KAI! GRYPHON NO KIRIMARU!"
Ein helles, goldenes Licht hüllte Sagara komplett ein. Als das Licht wieder verschwunden war, war Sagara komplett
in eine goldene Rüstung gehüllt, an den Armen trug er noch immer die goldenen Handschuhe und große, goldene Metall-Flügel
verliehen ihm ein engelsgleiches Aussehen, ein Eindruck, der nur durch seine dämonisch wirkende Maske gestört wurde.
"Pah, glaubst du, nun sähe das Ende des Kampfes anders aus? Ich lese deine Gedanken und damit weiß ich auch,
was dein Bankai kann, schon vergessen?! Wunderbar, dann kannst du jetzt halt Kraft deiner Gedanken alles zerteilen,
was und wie du willst, na und? Ich habe doch schon gesagt, egal wie oft du mich zerschneidest, es wird dir nichts nützen!"
"Bist du fertig? Ich würde diesen Kampf jetzt gern beenden!"
Ohne dass Sagara sich irgendwie bewegt hätte, wurde der Hollow plötzlich in der Luft regelrecht in Stücke gerissen,
begann jedoch nach wenigen Augenblicken wieder mit der Regeneration. Im sich regenerierenden Gesicht des Hollows spiegelte
sich Panik wieder, als er zu spät in den Gedanken des Captains seinen Plan erkannte:
Es gab mehrere Möglichkeiten der Regeneration:
1. Alle Zellen besaßen die Fähigkeit gleichermaßen. Dann würde sich aus jedem Teil ein ganzer Körper mit eigenem Bewusstsein bilden.
2. Es war keine wirkliche Regeneration, sondern die Teile kommunizierten miteinander und konnten schnell wieder zusammenwachsen.
3. Die Regeneration war von einem Zentrum abhängig: Dieses übernähme die Zusammenarbeit der Zellen und würde als Kern die
Regeneration steuern. In diesem Fall gäbe es auch nur einen Körper als Ergebnis.
Offenbar war bei diesem Hollow die dritte Möglichkeit der Fall und das Zentrum lag im Kopf, von dem die Regeneration
offensichtlich ausging. Somit hatte Sagara die vielleicht einmalige Gelegenheit, diesen Moment der Verwundbarkeit
auszunutzen und den Schädel zu vernichten, solange Carrados seine Schallwaffe noch nicht wieder benutzen konnte.
Erneut benutzte Sagara die Fähigkeit seines Bankais und zerfetzte die sich regenerierenden Überreste des Kopfes des Hollows
immer und immer wieder, bis die Stücke so klein waren, dass man sie mit bloßem Auge kaum noch differenzieren konnte
und sie keinerlei Aktivität mehr zeigten.
Zur Sicherheit wartete er noch 10 weitere Minuten am Kadaver von Saras Mörder, bis er aufgab. Es war vorbei,
Saras Tod gerächt. Er griff ihre Leiche und ging zurück nach Soul Society, jedoch hatte er immer noch ein seltsames Gefühl
im Magen, das nichts mit dem Tod Hajimes zu tun hatte. So hart dieser Kampf gewesen war, es wirkte etwas seltsam "falsch",
so als ob der Arrancar es ihm zu immer noch leicht gemacht hätte oder gar hätte sterben wollen...
Epilog: Wahrheit
Ascandiero Carrados stand vor den drei reglos herumstehenden Körpern seiner Beute.
"Ihr werdet heute hier sterben, dieser Ausgang steht bereits fest," hatte er gesagt, nicht wahr?
Seine Fähigkeiten waren telepathischer Natur, wie er letztendlich eingestanden hatte, doch sie gingen wesentlich
weiter, als die Shinigami geahnt hatten. Prinzipiell war er das Gegenstück zu Kyouka Suigetsu, Aizens Zanpakutou.
Er konnte die Gedanken seiner Gegner nach Belieben analysieren und beeinflussen, sogar eigene Welten erschaffen,
die nur im Kopf seiner Opfer existierten, eine Fähigkeit, die ihm seine Jagd schon fast wieder zu leicht machte,
ihm jedoch einzigartige Genüsse, verglichen mit dem, was andere Hollows sich hineinzwingen mussten, verschaffte.
Die Seele eines Shinigami war am köstlichsten, wenn er sich in Sicherheit wog, deshalb täuschte er seinen Opfern immer vor,
sie könnten ihn besiegen oder ihm zumindest entkommen, obwohl sie sich schon in dem Moment,
in dem sie in eines seiner Augen schauten, unter seinem kompletten Bann befanden.
Gleichzeitig war diese mächtige Fähigkeit aber auch der Grund, aus dem er seinerzeit aus der Espada entfernt
worden war.
"Ich bin der Herr, dein Gott! Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!"
Aizen selbst hatte ihn in zunehmendem Maße als Bedrohung angesehen und letztendlich ohne Kontakt zur Außenwelt
eingesperrt. Doch irgendwann war Aizen Vergangenheit und Carrados hatte es geschafft, zu entkommen,
einzig angetrieben von seinem Wunsch nach Rache und seinem gigantischen Hunger.
Von diesen Opfern würde er erstmal einige Wochen zehren können, sie besaßen viel Reiatsu.
Ein Captain, ein Vize-Captain und ein vierter Sitz, fast die gesamte Führungsebene eines ganzen Squads,
so groß war seine Ausbeute noch nie gewesen, allerdings würde er deren Verschwinden vor Soul Society auch nicht so einfach
verheimlichen können, wie das seiner letzten Opfer.
"Zeit, sich ein neues Jagdgebiet zu suchen..." sagte er und verschwand durch den eben geschaffenen Riss
zusammen mit seiner wohlverdienten Beute in die Sicherheit Hueco Mundos...
Ascandiero Carrados stand vor den drei reglos herumstehenden Körpern seiner Beute.
"Ihr werdet heute hier sterben, dieser Ausgang steht bereits fest," hatte er gesagt, nicht wahr?
Seine Fähigkeiten waren telepathischer Natur, wie er letztendlich eingestanden hatte, doch sie gingen wesentlich
weiter, als die Shinigami geahnt hatten. Prinzipiell war er das Gegenstück zu Kyouka Suigetsu, Aizens Zanpakutou.
Er konnte die Gedanken seiner Gegner nach Belieben analysieren und beeinflussen, sogar eigene Welten erschaffen,
die nur im Kopf seiner Opfer existierten, eine Fähigkeit, die ihm seine Jagd schon fast wieder zu leicht machte,
ihm jedoch einzigartige Genüsse, verglichen mit dem, was andere Hollows sich hineinzwingen mussten, verschaffte.
Die Seele eines Shinigami war am köstlichsten, wenn er sich in Sicherheit wog, deshalb täuschte er seinen Opfern immer vor,
sie könnten ihn besiegen oder ihm zumindest entkommen, obwohl sie sich schon in dem Moment,
in dem sie in eines seiner Augen schauten, unter seinem kompletten Bann befanden.
Gleichzeitig war diese mächtige Fähigkeit aber auch der Grund, aus dem er seinerzeit aus der Espada entfernt
worden war.
"Ich bin der Herr, dein Gott! Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!"
Aizen selbst hatte ihn in zunehmendem Maße als Bedrohung angesehen und letztendlich ohne Kontakt zur Außenwelt
eingesperrt. Doch irgendwann war Aizen Vergangenheit und Carrados hatte es geschafft, zu entkommen,
einzig angetrieben von seinem Wunsch nach Rache und seinem gigantischen Hunger.
Von diesen Opfern würde er erstmal einige Wochen zehren können, sie besaßen viel Reiatsu.
Ein Captain, ein Vize-Captain und ein vierter Sitz, fast die gesamte Führungsebene eines ganzen Squads,
so groß war seine Ausbeute noch nie gewesen, allerdings würde er deren Verschwinden vor Soul Society auch nicht so einfach
verheimlichen können, wie das seiner letzten Opfer.
"Zeit, sich ein neues Jagdgebiet zu suchen..." sagte er und verschwand durch den eben geschaffenen Riss
zusammen mit seiner wohlverdienten Beute in die Sicherheit Hueco Mundos...
Alternatives Ende:
Epilog: Wahrheit
Ascandiero Carrados stand vor den drei reglos herumstehenden Körpern seiner Beute.
"Ihr werdet heute hier sterben, dieser Ausgang steht bereits fest," hatte er gesagt, nicht wahr?
Seine Fähigkeiten waren telepathischer Natur, wie er letztendlich eingestanden hatte, doch sie gingen wesentlich
weiter, als die Shinigami geahnt hatten. Prinzipiell war er das Gegenstück zu Kyouka Suigetsu, Aizens Zanpakutou.
Er konnte die Gedanken seiner Gegner nach Belieben analysieren und beeinflussen, sogar eigene Welten erschaffen,
die nur im Kopf seiner Opfer existierten, eine Fähigkeit, die ihm seine Jagd schon fast wieder zu leicht machte,
ihm jedoch einzigartige Genüsse, verglichen mit dem, was andere Hollows sich hineinzwingen mussten, verschaffte.
Die Seele eines Shinigami war am köstlichsten, wenn er sich in Sicherheit wog, deshalb täuschte er seinen Opfern immer vor,
sie könnten ihn besiegen oder ihm zumindest entkommen, obwohl sie sich schon in dem Moment,
in dem sie in eines seiner Augen schauten, unter seinem kompletten Bann befanden.
Gleichzeitig war diese mächtige Fähigkeit aber auch der Grund, aus dem er seinerzeit aus der Espada entfernt
worden war.
"Ich bin der Herr, dein Gott! Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!"
Aizen selbst hatte ihn in zunehmendem Maße als Bedrohung angesehen und letztendlich ohne Kontakt zur Außenwelt
eingesperrt. Doch irgendwann war Aizen Vergangenheit und Carrados hatte es geschafft, zu entkommen,
einzig angetrieben von seinem Wunsch nach Rache und seinem gigantischen Hunger.
Von diesen Opfern würde er erstmal einige Wochen zehren können, sie besaßen viel Reiatsu.
Ein Captain, ein Vize-Captain und ein vierter Sitz, fast die gesamte Führungsebene eines ganzen Squads,
so groß war seine Ausbeute noch nie gewesen, allerdings würde er deren Verschwinden vor Soul Society auch nicht so einfach
verheimlichen können, wie das seiner letzten Opfer.
"Zeit, sich ein neues Jagdgebiet zu suchen..." sagte er, wandte sich um, um das Tor zurück nach Hueco Mundo zu öffnen...
...und erstarrte. Aus seiner Brust ragte die Klinge eines Zanpakutou.
Langsam blickte er über seine Schulter zu seinen Opfern zurück und sah in das Gesicht Sagaras, das jedoch nicht sein Gesicht war.
Ein hämisches Grinsen zierte Sagaras Mund und vor seinem Gesicht setzte sich langsam seine Hollow-Maske zusammen.
"Ich muss dir danken! Dadurch dass du "ihn" ausgeschaltet hast, konnte ich endlich wieder die Kontrolle übernehmen.
Zu schade, dass du in der Realität nicht die Fähigkeiten besitzt, die du deinen Opfern in ihren Träumen immer vorgaukelst, nicht wahr?
Deshalb kann dich auch schon ein einziger Hieb töten..."
Er drehte die Klinge um und riss sie mit aller Gewalt hoch, so dass sie Ascandieros halben Oberkörper in der Mitte spaltete.
"Ich freue mich schon auf meine Rückkehr nach Soul Society. Das wird ein Festmahl! Nur musst du dafür natürlich vorher sterben,
denn solange dein Reiatsu noch existiert, wird mir das 12. Squad nicht glauben
und ich könnte mich nicht an den anderen Shinigami gütlich tun...
Leb wohl, Ascandiero Carrados! Hahahahahahaha...."
Ascandiero Carrados stand vor den drei reglos herumstehenden Körpern seiner Beute.
"Ihr werdet heute hier sterben, dieser Ausgang steht bereits fest," hatte er gesagt, nicht wahr?
Seine Fähigkeiten waren telepathischer Natur, wie er letztendlich eingestanden hatte, doch sie gingen wesentlich
weiter, als die Shinigami geahnt hatten. Prinzipiell war er das Gegenstück zu Kyouka Suigetsu, Aizens Zanpakutou.
Er konnte die Gedanken seiner Gegner nach Belieben analysieren und beeinflussen, sogar eigene Welten erschaffen,
die nur im Kopf seiner Opfer existierten, eine Fähigkeit, die ihm seine Jagd schon fast wieder zu leicht machte,
ihm jedoch einzigartige Genüsse, verglichen mit dem, was andere Hollows sich hineinzwingen mussten, verschaffte.
Die Seele eines Shinigami war am köstlichsten, wenn er sich in Sicherheit wog, deshalb täuschte er seinen Opfern immer vor,
sie könnten ihn besiegen oder ihm zumindest entkommen, obwohl sie sich schon in dem Moment,
in dem sie in eines seiner Augen schauten, unter seinem kompletten Bann befanden.
Gleichzeitig war diese mächtige Fähigkeit aber auch der Grund, aus dem er seinerzeit aus der Espada entfernt
worden war.
"Ich bin der Herr, dein Gott! Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!"
Aizen selbst hatte ihn in zunehmendem Maße als Bedrohung angesehen und letztendlich ohne Kontakt zur Außenwelt
eingesperrt. Doch irgendwann war Aizen Vergangenheit und Carrados hatte es geschafft, zu entkommen,
einzig angetrieben von seinem Wunsch nach Rache und seinem gigantischen Hunger.
Von diesen Opfern würde er erstmal einige Wochen zehren können, sie besaßen viel Reiatsu.
Ein Captain, ein Vize-Captain und ein vierter Sitz, fast die gesamte Führungsebene eines ganzen Squads,
so groß war seine Ausbeute noch nie gewesen, allerdings würde er deren Verschwinden vor Soul Society auch nicht so einfach
verheimlichen können, wie das seiner letzten Opfer.
"Zeit, sich ein neues Jagdgebiet zu suchen..." sagte er, wandte sich um, um das Tor zurück nach Hueco Mundo zu öffnen...
...und erstarrte. Aus seiner Brust ragte die Klinge eines Zanpakutou.
Langsam blickte er über seine Schulter zu seinen Opfern zurück und sah in das Gesicht Sagaras, das jedoch nicht sein Gesicht war.
Ein hämisches Grinsen zierte Sagaras Mund und vor seinem Gesicht setzte sich langsam seine Hollow-Maske zusammen.
"Ich muss dir danken! Dadurch dass du "ihn" ausgeschaltet hast, konnte ich endlich wieder die Kontrolle übernehmen.
Zu schade, dass du in der Realität nicht die Fähigkeiten besitzt, die du deinen Opfern in ihren Träumen immer vorgaukelst, nicht wahr?
Deshalb kann dich auch schon ein einziger Hieb töten..."
Er drehte die Klinge um und riss sie mit aller Gewalt hoch, so dass sie Ascandieros halben Oberkörper in der Mitte spaltete.
"Ich freue mich schon auf meine Rückkehr nach Soul Society. Das wird ein Festmahl! Nur musst du dafür natürlich vorher sterben,
denn solange dein Reiatsu noch existiert, wird mir das 12. Squad nicht glauben
und ich könnte mich nicht an den anderen Shinigami gütlich tun...
Leb wohl, Ascandiero Carrados! Hahahahahahaha...."
Schon korrigiert!