J-Nought
4ever Jack
HeyHo,
Erstmal was zum Lesen:
Hier ist mein erster KurzRPG. Das Ding ist aus reiner Langeweile entstanden, weil ich gerne wieder was machen will. Ihr solltet, wenn ihr beitreten, also ausreichend Zeit mitbringen, damit das Ding schnell vorüber ist und alle ihren Spaß hatten. Um was anfangs vorweg zu nehmen... Das RPG ist düster und schmutziger als die anderen. Nicht wirklich heile Welt und Regenbögen. Nur so zur Info.
Worum geht es also? In diesem RPG geht es deutlich okkulter zu, aber das erzählt euch am besten Eamon:
"Wo soll ich anfangen? Also du kennst doch Schach, oder? Es gibt doch dort zwei Seiten... Schwarz und Weiß. In unserem Fall, Himmel und Hölle. Das Schachbrett selbst, was wird das wohl sein? Richtig. Die Erde! Du wirst dir jetzt sicher denken: Ja, und warum existieren wir dann noch? Warum wurde nicht alles in diesem Krieg zerstört?
Nun... Es gibt Regeln... und es gibt sie. Mit Regeln meine ich, dass sie nicht in jede erstbeste Seele einfahren können. So einfach hat es ihnen der liebe Gott nun nicht gemacht. Leider auch uns nicht. Die Kinder des Teufels haben diese Wege bekommen, damit Gott uns testet. Sein Ebenbild soll sich beweisen. Geh einfach auf eine Messe, da kannst du das Ganze hören. Erlösung und so, du kennst dich aus, OK? Gut.
Was ich vorhin mit Sie meinte... Sie nennen sich die Exekutoren. Man kann sie auch Wächter nennen. Exorzisten.... usw... Sie sind die menschliche Elite gegen die teuflische Brut. Ihre Aufgabe ist es aufzupassen, dass die Dämonen nicht allzu leichtes Spiel bei ihrem Eroberungsfeldzug haben. Sie schnappen sich die illegalen Einwanderer und schicken sie wieder dorthin zurück, woher sie gekommen sind. Hört sich cool an, ist es auch, aber einer von ihnen willst du nicht sein. Die Männer und Frauen sind Wracks. Höchstalter ist maximal 50 Jahre, viele Drogenabhängig und treiben sich meistens nur Nachts herum. Immerhin haben sie intensiven Kontakt zu Dämonen und irgendwas von der dunklen Seite bleibt an ihnen haften. Wenn du einen von diesen Exekutoren begegnet bist, dann wirst du schon wissen über was ich hier rede. Taffe Typen, doch ganz schön im Arsch sag ich dir."
Das war mal die kurze Zusammenfassung ^^
Die Spieler agieren als Exekutoren. Jäger von Dämonen und Hüter des Gleichgewichtes. Ihr spielt eher Antihelden. Menschen, denen man in Bars eher aus dem Weg geht, weil sie nicht sehr freundlich aussehen. Mit verschiedenen Techniken und Arsenal kämpft ihr gegen das Böse.
In der kleinen Kurzgeschichte wird beschrieben, wie ein Exekutor gefangene Dämonen zu einem Tauschplatz bringt.
Das Alles ist noch relativ grob, aber ich wollte meine Idee schon mal kundtun. Es wird auch nicht wirklich detailierter. Ich stelle nur ein paar Schranken auf, aber das Meiste werden die Spieler selber entwickeln und gestalten müssen. Gerne auch in Zusammenarbeit mit mir. Das RPG wird nur wenige feste Plätze haben. Es soll nicht lange dauern, eventuell mind. 2 oder max. 3 Spieler inkl. mir.
Würde gerne eure Meinung dazu lesen.
MfG
coel
Erstmal was zum Lesen:
Zwischen Müll und anderem Unrat lag er. Eingehüllt in eine Jacke, die schmutziger war als der Dreck um ihn herum, und einer löchrigen Decke schlief er auf einer Matte aus Kartonstücken. Es dauerte etwas, bis er spürte, wie ein Schuh ihn immer wieder vorsichtig gegen den Hintern trat. Nachdem er sich zu dem Schuh umgedreht hatte, suchten seine müden Augen den Urheber der unangenehmen Störung. Ein Gesicht, das von Schlaflosigkeit gezeichnet war und in dessen Mund eine billige Zigarette steckte, wurde vom schwachen, rötlichen Schein des Schildes mit der Aufschrift „Exit“ erhellt. Eine Hand mit mehreren Ringen wurde aus den seitlichen Taschen des tiefschwarzen Kapuzenpullovers gezogen und reichte ihm einen Umschlag. Misstrauisch starrte er in die grauen Augen seines Gegenübers, während er sich das Kinn unter dem verfilzten Bart kratzte.
„Du schon wieder? Kannst du dir nicht mal frei nehmen?“
„Ich hab nicht die ganze Nacht Zeit...“
„Schon klar, Bürschchen.“
Schließlich nahm er wortlos den Umschlag an sich und öffnete ihn. Ein Flakon befand sich in diesem. Er strahlte ein helles, lilafarbenes Licht aus. Die Finger mit den verkrusteten Nägeln fassten das kleine silberne Ettiket, das ein auf dem Kopf stehendes Pentagramm abildete.
„Ein richtiger Brocken. Das wird Elias freuen.“
Die andere Hand wurde von dem Mann aus der Tasche gezogen und präsentierte zwei weitere lila schimmernde Flakons.
„Drei?! Nicht übel...“
„Lässt du mich jetzt endlich rein?“
„Gib erstmal brav dein Händchen her.“
Der Mann kniete sich vor dem Alten nieder und streckte ihm die Rechte entgegen. Je näher sie dem verdreckten Menschen kam desto sichtbarer wurde ein Symbol auf dem Rücken seiner Hand. Es zischte auf, als der Bärtige diese mit seinen fleckigen Händen zu greifen bekam. Schmerzen durchfuhren den Symbolträger und er verlor das Gleichgewicht, so dass er auf die Knie fiel. Die Hand wurde freigegeben und schnaufend erhob sich der Mann vom Boden. Sein Gesicht schien plötzlich um einige Jahre gealtert zu sein.
„Muss das jedes Mal so weh tun?“, keuchte er.
„Muss es. Immerhin wollen wir da drinnen keine unangenehmen Überraschungen, mein Lieber“, er deutete mit seinem Zeigefinger auf ihn, „Besonders ihr jungen Kerle seid so anfälllig.“
Langsam richtete sich der Alte auf und streckte gähnend seine Glieder.
„Dann wollen wir mal...“
Mit einem Stück Kohle schritt er zu der Tür mit dem „Exit“ und zeichnete bedächtig ein schlichtes Zeichen auf den verbeulten Stahl dieser. Der junge Mann zündete sich eine Zigarette an und wartete ruhig hinter ihm stehend, dass er fertig wurde. Nach wenigen Minuten war das Ritual vollendet.
„Hier.“
Fast hätte er den kleinen Flakon fallen gelassen. Dunkles rötliches Licht ging von diesem aus.
„Was...“, fragte der Alte überrascht.
„Was zum Naschen“, sagte der junge Mann und öffnete die markierte Tür.
Eine lange gespaltene Zunge umschlang das gläserne Gefäß, um dieses dann in den Mund zu führen. Der Bärtige schluckte es genüßlich runter. Lächelnd schloss er seine Lider und seine Stimme bekam einen tiefen Ton, als er sich bei dem Schenker bedankte. Nickend nahm dieser das zu Kenntnis und schloss die Tür hinter sich.
„Du schon wieder? Kannst du dir nicht mal frei nehmen?“
„Ich hab nicht die ganze Nacht Zeit...“
„Schon klar, Bürschchen.“
Schließlich nahm er wortlos den Umschlag an sich und öffnete ihn. Ein Flakon befand sich in diesem. Er strahlte ein helles, lilafarbenes Licht aus. Die Finger mit den verkrusteten Nägeln fassten das kleine silberne Ettiket, das ein auf dem Kopf stehendes Pentagramm abildete.
„Ein richtiger Brocken. Das wird Elias freuen.“
Die andere Hand wurde von dem Mann aus der Tasche gezogen und präsentierte zwei weitere lila schimmernde Flakons.
„Drei?! Nicht übel...“
„Lässt du mich jetzt endlich rein?“
„Gib erstmal brav dein Händchen her.“
Der Mann kniete sich vor dem Alten nieder und streckte ihm die Rechte entgegen. Je näher sie dem verdreckten Menschen kam desto sichtbarer wurde ein Symbol auf dem Rücken seiner Hand. Es zischte auf, als der Bärtige diese mit seinen fleckigen Händen zu greifen bekam. Schmerzen durchfuhren den Symbolträger und er verlor das Gleichgewicht, so dass er auf die Knie fiel. Die Hand wurde freigegeben und schnaufend erhob sich der Mann vom Boden. Sein Gesicht schien plötzlich um einige Jahre gealtert zu sein.
„Muss das jedes Mal so weh tun?“, keuchte er.
„Muss es. Immerhin wollen wir da drinnen keine unangenehmen Überraschungen, mein Lieber“, er deutete mit seinem Zeigefinger auf ihn, „Besonders ihr jungen Kerle seid so anfälllig.“
Langsam richtete sich der Alte auf und streckte gähnend seine Glieder.
„Dann wollen wir mal...“
Mit einem Stück Kohle schritt er zu der Tür mit dem „Exit“ und zeichnete bedächtig ein schlichtes Zeichen auf den verbeulten Stahl dieser. Der junge Mann zündete sich eine Zigarette an und wartete ruhig hinter ihm stehend, dass er fertig wurde. Nach wenigen Minuten war das Ritual vollendet.
„Hier.“
Fast hätte er den kleinen Flakon fallen gelassen. Dunkles rötliches Licht ging von diesem aus.
„Was...“, fragte der Alte überrascht.
„Was zum Naschen“, sagte der junge Mann und öffnete die markierte Tür.
Eine lange gespaltene Zunge umschlang das gläserne Gefäß, um dieses dann in den Mund zu führen. Der Bärtige schluckte es genüßlich runter. Lächelnd schloss er seine Lider und seine Stimme bekam einen tiefen Ton, als er sich bei dem Schenker bedankte. Nickend nahm dieser das zu Kenntnis und schloss die Tür hinter sich.
Hier ist mein erster KurzRPG. Das Ding ist aus reiner Langeweile entstanden, weil ich gerne wieder was machen will. Ihr solltet, wenn ihr beitreten, also ausreichend Zeit mitbringen, damit das Ding schnell vorüber ist und alle ihren Spaß hatten. Um was anfangs vorweg zu nehmen... Das RPG ist düster und schmutziger als die anderen. Nicht wirklich heile Welt und Regenbögen. Nur so zur Info.
Worum geht es also? In diesem RPG geht es deutlich okkulter zu, aber das erzählt euch am besten Eamon:
"Wo soll ich anfangen? Also du kennst doch Schach, oder? Es gibt doch dort zwei Seiten... Schwarz und Weiß. In unserem Fall, Himmel und Hölle. Das Schachbrett selbst, was wird das wohl sein? Richtig. Die Erde! Du wirst dir jetzt sicher denken: Ja, und warum existieren wir dann noch? Warum wurde nicht alles in diesem Krieg zerstört?
Nun... Es gibt Regeln... und es gibt sie. Mit Regeln meine ich, dass sie nicht in jede erstbeste Seele einfahren können. So einfach hat es ihnen der liebe Gott nun nicht gemacht. Leider auch uns nicht. Die Kinder des Teufels haben diese Wege bekommen, damit Gott uns testet. Sein Ebenbild soll sich beweisen. Geh einfach auf eine Messe, da kannst du das Ganze hören. Erlösung und so, du kennst dich aus, OK? Gut.
Was ich vorhin mit Sie meinte... Sie nennen sich die Exekutoren. Man kann sie auch Wächter nennen. Exorzisten.... usw... Sie sind die menschliche Elite gegen die teuflische Brut. Ihre Aufgabe ist es aufzupassen, dass die Dämonen nicht allzu leichtes Spiel bei ihrem Eroberungsfeldzug haben. Sie schnappen sich die illegalen Einwanderer und schicken sie wieder dorthin zurück, woher sie gekommen sind. Hört sich cool an, ist es auch, aber einer von ihnen willst du nicht sein. Die Männer und Frauen sind Wracks. Höchstalter ist maximal 50 Jahre, viele Drogenabhängig und treiben sich meistens nur Nachts herum. Immerhin haben sie intensiven Kontakt zu Dämonen und irgendwas von der dunklen Seite bleibt an ihnen haften. Wenn du einen von diesen Exekutoren begegnet bist, dann wirst du schon wissen über was ich hier rede. Taffe Typen, doch ganz schön im Arsch sag ich dir."
Das war mal die kurze Zusammenfassung ^^
Die Spieler agieren als Exekutoren. Jäger von Dämonen und Hüter des Gleichgewichtes. Ihr spielt eher Antihelden. Menschen, denen man in Bars eher aus dem Weg geht, weil sie nicht sehr freundlich aussehen. Mit verschiedenen Techniken und Arsenal kämpft ihr gegen das Böse.
In der kleinen Kurzgeschichte wird beschrieben, wie ein Exekutor gefangene Dämonen zu einem Tauschplatz bringt.
Das Alles ist noch relativ grob, aber ich wollte meine Idee schon mal kundtun. Es wird auch nicht wirklich detailierter. Ich stelle nur ein paar Schranken auf, aber das Meiste werden die Spieler selber entwickeln und gestalten müssen. Gerne auch in Zusammenarbeit mit mir. Das RPG wird nur wenige feste Plätze haben. Es soll nicht lange dauern, eventuell mind. 2 oder max. 3 Spieler inkl. mir.
Würde gerne eure Meinung dazu lesen.
MfG
coel
