[Frage] Bräuchte Hilfe bei einem PC-Problem (siehe Thread)

[Shinryu]

Ich hätte schwören können, dass es zu den Abstürzen keine Bluescreens gab. Aber die Suche heute ergab tatsächlich einen Treffer. Der Bericht ist vom zweiten Absturz, so etwa 3 Tage nachdem ich Windows neu aufgesetzt hatte.

Spoiler: Bluescreen

Microsoft (R) Windows Debugger Version 6.10.0003.233 X86
Copyright (c) Microsoft Corporation. All rights reserved.


Loading Dump File [D:\PC-Zeug\minidumps\Minidump.dmp]
Mini Kernel Dump File: Only registers and stack trace are available

Symbol search path is: SRV*C:\SymPath*http://msdl.microsoft.com/download/symbols
Executable search path is:
Windows 7 Kernel Version 18362 MP (12 procs) Free x64
Product: WinNt, suite: TerminalServer SingleUserTS
Built by: 18362.1.amd64fre.19h1_release.190318-1202
Machine Name:
Kernel base = 0xfffff800`81400000 PsLoadedModuleList = 0xfffff800`81848130
Debug session time: Tue Jan 14 17:07:29.987 2020 (GMT+1)
System Uptime: 0 days 0:00:42.641
Loading Kernel Symbols
...............................................................
................................................................
.........................................
Loading User Symbols
Loading unloaded module list
........
*******************************************************************************
* *
* Bugcheck Analysis *
* *
*******************************************************************************

Use !analyze -v to get detailed debugging information.

BugCheck 3B, {c000001d, fffff80083210f44, ffff84892d012fc0, 0}

Probably caused by : memory_corruption

Followup: memory_corruption
---------

2: kd> !analyze -v
*******************************************************************************
* *
* Bugcheck Analysis *
* *
*******************************************************************************

SYSTEM_SERVICE_EXCEPTION (3b)
An exception happened while executing a system service routine.
Arguments:
Arg1: 00000000c000001d, Exception code that caused the bugcheck
Arg2: fffff80083210f44, Address of the exception record for the exception that caused the bugcheck
Arg3: ffff84892d012fc0, Address of the context record for the exception that caused the bugcheck
Arg4: 0000000000000000, zero.

Debugging Details:
------------------


EXCEPTION_CODE: (NTSTATUS) 0xc000001d - {AUSNAHME} Ung ltige Anweisung Es wurde versucht, eine ung ltige Anweisung auszuf hren.

FAULTING_IP:
Ntfs!NtfsReferenceMftView+24
fffff800`83210f44 c644242000 mov byte ptr [rsp+20h],0

CONTEXT: ffff84892d012fc0 -- (.cxr 0xffff84892d012fc0)
rax=0000000000000158 rbx=ffffa30376fe3180 rcx=ffffa30376fe3180
rdx=ffff84892d013b58 rsi=ffff84892d013b58 rdi=ffffa30376fe4e20
rip=fffff80083210f44 rsp=ffff84892d0139b0 rbp=ffff84892d014430
r8=0000000000000008 r9=0000000000000000 r10=fffff80081441100
r11=ffff84892d013950 r12=ffffb90342e695a0 r13=ffffb90342e695a0
r14=0000000000000000 r15=ffffa30376fe3180
iopl=0 nv up ei ng nz na pe nc
cs=0010 ss=0018 ds=002b es=002b fs=0053 gs=002b efl=00050282
Ntfs!NtfsReferenceMftView+0x24:
fffff800`83210f44 c644242000 mov byte ptr [rsp+20h],0 ss:0018:ffff8489`2d0139d0=d5
Resetting default scope

DEFAULT_BUCKET_ID: CODE_CORRUPTION

BUGCHECK_STR: 0x3B

PROCESS_NAME: firefox.exe

CURRENT_IRQL: 0

LAST_CONTROL_TRANSFER: from 0000000000000000 to fffff80083210f44

STACK_TEXT:
ffff8489`2d0139b0 00000000`00000000 : 00000000`00000000 00000000`00000000 00000000`00000000 00000000`00000000 : Ntfs!NtfsReferenceMftView+0x24


CHKIMG_EXTENSION: !chkimg -lo 50 -d !win32kbase
ffffdd4995243f99-ffffdd4995243f9e 6 bytes - win32kbase!DirectComposition::CAnimationMarshaler::SetReferenceProperty+49
[ ff 15 11 28 1a 00:e8 02 13 21 00 90 ]
ffffdd4995244009-ffffdd499524400a 2 bytes - win32kbase!SfmSignalTokenEvent+19 (+0x70)
[ 48 ff:4c 8b ]
ffffdd4995244010-ffffdd4995244013 4 bytes - win32kbase!SfmSignalTokenEvent+20 (+0x07)
[ 0f 1f 44 00:e8 0b 14 21 ]
ffffdd4995245195-ffffdd4995245196 2 bytes - win32kbase!GreSfmDwmShutdown+35 (+0x1185)
[ 48 ff:4c 8b ]
ffffdd499524519c-ffffdd499524519f 4 bytes - win32kbase!GreSfmDwmShutdown+3c (+0x07)
[ 0f 1f 44 00:e8 7f 02 21 ]
ffffdd49952451a5-ffffdd49952451a6 2 bytes - win32kbase!GreSfmDwmShutdown+45 (+0x09)
[ 48 ff:4c 8b ]
ffffdd49952451ac-ffffdd49952451af 4 bytes - win32kbase!GreSfmDwmShutdown+4c (+0x07)
[ 0f 1f 44 00:e8 6f 02 21 ]
24 errors : !win32kbase (ffffdd4995243f99-ffffdd49952451af)

MODULE_NAME: memory_corruption

IMAGE_NAME: memory_corruption

FOLLOWUP_NAME: memory_corruption

DEBUG_FLR_IMAGE_TIMESTAMP: 0

MEMORY_CORRUPTOR: LARGE

STACK_COMMAND: .cxr 0xffff84892d012fc0 ; kb

FAILURE_BUCKET_ID: X64_MEMORY_CORRUPTION_LARGE

BUCKET_ID: X64_MEMORY_CORRUPTION_LARGE

Followup: memory_corruption
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Post automatically merged: 12 Februar 2020

Es tut sich was. Glaube ich. Ich fand den Hinweis, dass ich den Driver Verifier von Windows benutzen könnte, um einen Bluescreen zu provozieren und so den fehlerhaften Treiber zu finden. Das Windows Debugging Tool zum Auswerten der Bluescreens spinnt aber derzeit etwas. Aber hier ist schon mal die Auswertung von BlueScreenView.

Ich konnte den Bluescreen reproduzieren, indem ich den Verifier mit und ohne automatisch aktiviertem Peerblock laufen ließ. Mit Peerblock spuckte er gleich beim starten von Windows einen Bluescreen aus. Ohne nicht. Auch die Intervale und die Regelmässigkeit der Abstürze passen ungefähr. Sie decken sich in etwa mit Peerblocks automatischer Suche nach Updates, alle paar Tage.
Allerdings brachte der Verifier Peerblock auch zum Absturz, nachdem ich die Update-Funktion deaktiviert hatte. Mag sein, dass es sich nach einem der letzten Updates überhaupt nicht mehr mit Windows verträgt. Ich probiere es jetzt erstmal eine Weile ganz ohne Peerblock und schaue, wie es läuft.
Wär' super, wenn es wirklich nur daran gelegen hat.

 

[Shinryu]

Das war's auch nicht. Ob mit oder ohne Peerblock, der PC stürzte heute ohne Bluescreen und mit dem üblichen Q-Code 8 ab. Okay, das war's. Ich werfe das Handtuch.
Ich werde den 11 Monate alten PC, in den ich insgesamt über 2k € gesteckt habe und wo die meisten Teile noch Garantie haben, für Lau verkaufen müssen.
Wahrscheinlich mit 1000-1500€ Verlust. Wer kauft schon einen PC, der alle paar Tage abstürzt, auch wenn die Teile noch Garantie haben?
Tja... FML.
Thread kann geschloßen werden.

 

[redrooster]

Wackelkontakt? Kabelbruch? Einfach mal alle Kabelverbindungen vom Netzteil zum Mainboard und zur weiteren Periferie abziehen und wieder verbinden. Hatte nämlich mal etwas Ähnliches, es ging zwar dann meist wieder, aber erst der Ersatz des Noname-Netzteils brachte Besserung.

 

[RapidGo]

@Shinryu
Kannst du mir mal ein DxDiag hochladen bitte? Ich kann dein Frust nachvollziehen, aber ich denke die Móglichkeiten des Troubleshootings sind noch nicht ganz ausgeschöpft ^^

Ein dxdiag bekommst du so hin:
Windows Start -> "dxdiag.exe" eingeben und Enter.
Die Diagnose startet sofort. Abwarten bis die DIagnose durch ist und dann "Alle Infos speichern" auswählen und die Textdatei entsprechend hier hochladen.

Vielleicht finden wir dort Hinweise. In der DxDiag werden sämtliche Information zu Treiberdetails der genutzten Hardwware sowie Informationen zum Betriebssystem aufgezeichnet. Dein Windows-Benutzername und der PC-Name kommt auch da drinnen vor.

 

[RazurUr]

Also ich würde ein neues Netzteil sowie Graka bei Amazon kaufen und sollte der Fehler weiterhin bestehen, kannst du die neu erworbenen Teile zurück senden an Amazon. Ist zwar nicht die feine Art aber
wohl die günstigste Variante um zu eruieren ob es an offensichtlichen Hardware Teilen liegen könnte und wenn du jede Menge Absturzberichte hast, warum hast du diese nicht deinem Händler vorgelegt?
Schließlich kann er solchen Nachweisen nicht ernsthaft ignorieren. Und bevor du deinen PC billig verscherbelst würde ich die Komponenten Einzeln verkaufen das bringt mehr als wenn du das komplette
System verkaufen würdest. Da bekommst locker noch 1k Euro heraus. Aber ich habe schon fast die Befürchtung, dass dein Mainboard einfach eine Macke hat.

 

[HeXaN]

Hast du im BIOS die XMP profile vom RAM geladen? Könnte sein das die Timings falsch sind!

 

[chrkiki]

Unerklärliche Abstürze können auch etwas mit Überhitzung zu tun haben. Einfach mal das Gehäuse von Innen und alle Lüfter/Kühlrippen säubern.

 

[Tropf]

Wackelkontakt? Kabelbruch? Einfach mal alle Kabelverbindungen vom Netzteil zum Mainboard und zur weiteren Periferie abziehen und wieder verbinden. Hatte nämlich mal etwas Ähnliches, es ging zwar dann meist wider, aber erst der Ersatz des Noname-Netzteils brachte Besserung.

mein Gedanke

Hast du im BIOS die XMP profile vom RAM geladen? Könnte sein das die Timings falsch sind!

auch mein Gedanke ^^

Ich hatte mir natürlich nicht all die drei Seiten durchgelesen, sondern selber Gedanken gemacht. Vieles, was ich dir vorgeschlagen hätte, zwar nicht als Erstes, schlug man dir bereits vor.

Seit wann besteht das Problem? Gleich von Anfang an, als du ihn dir zusammengebaut hast oder erst irgendwann (Monate) später?

Und was nun die Probleme angeht, der PC schaltet sich hin und wieder einfach ab -
Hin und wieder deutet auf ein sporadisches Abschalten hin. Es tritt also nicht alle 20 Minuten regelmäßig auf.

Dein wichtigster Hinweis!
edit: Übrigens ist etwas seltsames passiert, als ich den abgesicherten Modus über UEFI erreichen wollte.
Sobald ich in's Fenster mit dem Auswahlmenü kam und die 4 für den abgesicherten Modus drücken wollte, passierte zunächst nichts, dann schaltete sich der PC aus, anstatt Windows zu starten.

Es liegt dann nicht an Software, sondern an der Hardware, wenn der Computer sich schon ausschaltet, wenn du nur im UEFI bist. - Gerafft?
Mach den Computer an, gehe ins UEFI und lasse ihn recht lange mal so laufen. Weißt du, worauf ich hinaus will?
Ist dein RAM ausdrücklich fürs Mainboard aufgeführt? Gelegentlich gibt es Probleme mit dem XMP beim RAM.
Ich hab persönlich so viele Geschichten selber erlebt... Trotz Herstellerangaben!

Bsp.: Ein Hersteller schrieb im Handbuch, auf der Verpackung bei RAM: PIN 184 DDRAM. Ich kaufte den, konnte ihn nicht zurückgeben.
Mainboard ausgepackt, es war ein Druckfehler! PIN 168 SDRAM waren nur möglich. Der Hersteller wusste nicht, was er selber baute.
Danke Siemens!

falsche Einstellungen im BIOS -> Clear Cmos
fehlerhaftes BIOS -> Flashback
fehlerhafte Stromversorgung -> 4 Pin und/oder 8 Pin einstecken, Netzteil überprüfen.
falsche Montage des Kühlers, Wackelkontakte im Socket -> Neumontage, Kurzschlüsse mit dem Gehäuse
Der Speichertest lief ja schon problemlos durch, hast du geschrieben.

Bau mal alles aus und schau nach, ob du irgendwo beim Einbau einen Pin verbogen hast!
CPU würde ich mal zuerst nachgucken.

Hast du die Möglichkeit einmal ein anderes Netzteil einzubauen? Bei solchen Problemen danke ich zu allererst immer ans Netzteil.
Dann kommt die Hauptplatine, dann abgeschlagen Probleme mit dem RAM und dann erst die CPU.
Du musst da konsequent systematisch vorgehen!

Sie wie ich es für unseren Unrechtsstaat Deutschland empfehlen würde, rate ich auch dir hier:
Ein total verhunztes System plattzumachen und neu aufzusetzen, sonst doktorst du ewig dran herum!

bereits angesprochen:
Schau mal vorm Hochfahren ins UEFI etc, ob dort Übertacktung etc. eingestellt ist. Falls ja, deaktivieren.
Manchmal hilfts auch den Arbeitsspeicher leicht zu untervolten oder zu erhöhen.


Solltest du weiterhin auf die Software-Schiene setzen:
Installiere Dir Revo Uninstaller! Damit kannst du wirklich sehr gut deinstallieren und überwachen. Zu deinstallieren wären die Programme, die nach den Abstürzen installiert worden sind. Aber nicht alle auf einmal!

Hast du eine Auslagerungsdatei? Falls ja, setze sie auf 0, boote neu, starte Windows, lege eine neue Auslagerungsdatei mal auf der anderen HD an. Manchmal lagert sich unlöschbarer, bösartiger Code dorthin aus.

Hast du Visual C++ 2003 oder später installiert? Lösch es, installier es neu.

Viel wichtiger wäre das vor der Kernel Power ID 41, welche eigentlich nur besagt, dass das System nicht ordnungsgemäß heruntergefahren worden ist. Was DAVOR passiert ist, ist wichtig.

Das wäre auch eine Möglichkeit einen "Überblick" zu bekommen.


Noch ne kleine Geschichte von mir, ganz aktuell:
Ich kaufte eine SSD für 150 Euro vor drei Wochen bei nem dt. Händler als Neuware als Ersatz. Brauch die also gerade. Nun habe ich festgestellt, die Garantie sollte bis zum 29.04.2025 laufen, geht aber nur bis Oktober 2023.
Die Verpackung war nicht mehr originalverklebt. Die Pins an der SSD sehen abgerieben aus. Ein Tool vom Hersteller las Folgendes aus: 950 GB wurden bereits geschrieben.
Auch keine Garantiekarte, kein Handbuch oder Treiber lagen bei. Zum Zeitpunkt des Kaufs lagen die Plattenpreise weitaus niedriger.
Der Händler kann keinen Ersatz liefern. Nun kosten so ne Platte 50 Euro mehr. - Überall!
Wer da an kein Abgucken und Absprachen denkt...
Typisch deutscher Händler... ich kaufe egal wo, lieber im Ausland, als beim Deutschen. Mediamarkt hat mich auch schon zweimal verarscht, beim Navi und beim Notebook.
Bei Computec wollte ich einen PC kaufen. Ich schaute mir das Ausstellungsstück an und war beeindruckt von der Performance! Ja, den wollte ich auch haben!
Leider standen da keine Information zur Hauptplatine und zur Grafikkarte. Jemand kam und öffnete den PC. Und siehe da, da befand sich eine viel, viel schnellere CPU drin als aufm Preisschild angegeben.
Da hätte ich mich zuhause gewundert, dass mein PC doch nicht so schnell ist, wie der im Laden.
Immer alles zerlegen lassen auch beim Autokauf!!

Vielleicht muss es auch immer Einen überall geben,
der echt allen Scheiß abbekommt,
damit Tausend sich hinstellen und brüllen können:
Hurra! Deutschland ist geil! Das Leben ist schön.

Aber was ist mit dem seltsamen Text und den zig Sonderzeichen aus dem Event Viewer? Oder sollte ich mich diesbezüglich nicht verrückt machen? Wenn die Schrift so dargestellt wird, sieht es für mich halt so aus, als wäre irgendwo ein Fehler. Ich bin übrigens den Anweisungen vom Link gefolgt und habe "Hello" auf deaktiviert gesetzt.

So sollte es normalerweise aussehen. Ich stieß oft auf diese kryptischen Zeichen, also kein Grund zur Besorgnis!



Es wird immer nur noch auf Zwang bei unwichtigen Dingen gesetzt. Was ist mit den wichtigen Dingen, wie Impfpflicht usw?
Ich würde mein Geld lieber für Miete und Essen ausgeben als für Zwangsupdates und neuer Hardware!
du musst mitmachen, denn du wirst regeros in dieser Gesellschaft ausgeschlossen, machst du es nicht oder kannst es dir nicht leisten.
Immer schneller, immer höher, immer so weiter.
Updates zu machen, am besten stündlich! So als Privatperson, auch mit Dorf-DSL 2.000!
Und wer zu Dritt nur DSL 10.000 zur Verfügung hat, 2020, in Deutschland, der spricht sich abends ab, wenn jemand mal ne Mediathek oder Amazon Prime gucken will.
Sonst kriegst ein Standbild nach dem anderen um die Ohren gehauen!

Wer etwas älter ist, kennt den Spruch: Never change a running System!
Schau aufs Wondows 10-Update vom Mai 2020 - böser Fehler!
Auf ner PC-Welt-CD befanden sich mal Viren. Aufm Server von Microsoft hatten Hacker Trojaner palziert, die man sich übers Update runterlud.
Ich rate daher immer zu allererst, probier es mit einem älteren Treiber!
Neu ist meist nicht besser, egal was es betrifft, sondern nur zeitaufwändiger, unausgegoren aber moderner.
Totoptimieren ist unser westliches Lebensmotto hier.
Da haben schon Wisschenschaftler sämtliche Discounter und Läden so ausgerichtet, dass man vollends in der Irre geführt wird und das funktioniert zu 100 Prozent!!
Und dann weiß man endlich wie der Hase läuft und dann wird's schon wieder "modernisiert".
Obwohl - die Menschen haben sich nicht geändert. Die laufen nach wie vor am liebsten links herum.
Oder wie beim Formular im Jobcenter. Punkt Drei war plötzlich an Stelle 4 und umgekehrt.
Wer bloß abschreibt, legt sich da manchmal echt ein Ei!

Vielleicht solltest du mal ne Anfrage aufmachen, dir nen seriösen WoH-User hier raussuchen und ihm deinen PC hinschicken, sodass er sich das mal anschaut.
Ich kenne das aber auch! Alles repariert, alles ohne Fehler tagelang laufen lassen, dann ohne Fehler tadellos vorgeführt.
PC zuhause hingestellt, Täter saß wieder vorm PC... PC war wieder hin.


Bevor du mir den verkaufst, zum Geschenke-Preis natürlich, installier doch ein Windows 7 oder 10 parallel. Läuft da alles, hast du die Hardware als Fehlerquelle definitiv ausgeschlossen.

LG Tropf

 

[Ahegao.Lover]

Puh ich habe jetzt nur Seiten 1 und 4 gelesen. Bevor ich den PC aber quasi verschenke, würde ich noch folgendes probieren:

2 RAM Riegel statt 4
Netzteil von woanders leihen
SSD von woanders leihen

Oder wie der Tropf über mir empfohlen hat, parallel Win 7/10 oder wenn du ganz verrückt bist mal Linux installieren.

Hast du mal Temperaturen von CPU/GRAKA getrackt? Das ging vor einem Jahrzehnt mal mit dem Tool Everest.

Das tut ein wenig weh, dich so aufgeben zu sehen. Wir kriegen doch so einen ollen PC wieder zum Absturzfreien Laufen

Achja, wenn du schon verkaufst, dann alles einzeln. Wenn jemand einen Defekt feststellt bei einem der verkauften Komponenten, kannst du es ja zurück nehmen. Kommst viel besser weg, als wenn du es komplett als defekt verkaufst!

 

[Filp]

Ich biete 300€ für alles, AMD ist nicht meins, aber für den Preis würde ich mich drauf einlassen

Ohne Komponenten Austausch findet man keine richtigen Fehler. Monate langes "probier mal hier und da" ist absolut blödsinning und nicht zielführend...

 

[RapidGo]

[...] Ich biete 300€ für alles, AMD ist nicht meins, aber für den Preis würde ich mich drauf einlassen [...]

Und intel ist es? Verstehe ich nicht. Sorry für off-topic, aber das würde mich schon interessieren.
Intel hat über zwei Dutzend Sicherheitslücken die auf allen (auch der neusten 10xxx Generation) nicht zu beheben sind. Du kaufst mit intel wortwörtlich defekte CPUs ein.

 

[Filp]

Und intel ist es? Verstehe ich nicht. Sorry für off-topic, aber das würde mich schon interessieren.
Intel hat über zwei Dutzend Sicherheitslücken die auf allen (auch der neusten 10xxx Generation) nicht zu beheben sind. Du kaufst mit intel wortwörtlich defekte CPUs ein.

AMD hat genauso Sicherheitslücken in ihren CPUs und in der kommenden 10. Generation ist die eigentlich "gefährliche" Lücke bei Intel behoben.
Es kommt aber eh keiner auf die Idee, sich an meinen Rechner zu setzen (ist nur lokal möglich die Sicherheitslücke auszunutzen) und meine "geheimen Daten" zu infiltrieren. Die gibt es nicht und der Privatanwender ist auch nicht Zielgruppe für derartige Angriffe

 

[RapidGo]

AMD hat genauso Sicherheitslücken in ihren CPUs und in der kommenden 10. Generation ist die eigentlich "gefährliche" Lücke bei Intel behoben.
Es kommt aber eh keiner auf die Idee, sich an meinen Rechner zu setzen (ist nur lokal möglich die Sicherheitslücke auszunutzen) und meine "geheimen Daten" zu infiltrieren. Die gibt es nicht und der Privatanwender ist auch nicht Zielgruppe für derartige Angriffe

Wirklich sorry für das off-topic, aber genau das ist eben nicht der Fall. (Können diese Diskussion gerne auch in ein anderes Thread verschieben)
AMD war ausschließlich nur von Meltdown/LVI betroffen, was aber vollständig durch Software Fixes der Ryzen 2000 und ältere Modelle behoben werden konnte und sogar durch Architekturanpassung seit Ryzen 3000.

Intel hat seit der Bekanntgabe von Meltdown und Spectre bisher nur einige Varianten von Spectre durch Software fixes beheben können, und das auf Kosten der Leistung, aber auch nicht alle Formen von Spectre (Für die beiden muss man tatsächlich eine lokale oder physische Verbindung haben). Über die Jahre sind dann aber noch viele weitere Lücken mit jeweils unterschiedlichen Varianten entdeckt worden, die mitterweile auch ausgenutzt werden. Nur um einige zu benennen (es gibt mehr), MDS und auch die kürzlich bekannt gewordenen Foreshadow und ZombieLoad Lücken (Ja, Sicherheitslücken bekommen heutzutage besondere Namen) können auch durch Schadcode und Netzverbindungen genutzt werden. Die sind von intel absolut nicht zu beheben, die brauchen dafür eine komplett neue CPU-Architektur was noch einige Jahre dauern kann bis die erscheint. Ich bin kein intel-feind, aber auch kein intel-freund. Tatsache ist, dass die derzeit massive Probleme haben.

 

[Shinryu]

Danke für die vielen Feedbacks, aber ich hatte nach meinem letzten Beitrag und der Anmerkung "Thread kann geschlossen werden" nicht mehr hier rein geschaut.
Viel später fand sich dann die Lösung in einem anderen Forum und ich schulde es zumindest den hilfreichen Leuten im Forum, wenn auch spät, die Auflösung zu posten.

Sie war so einfach wie überraschend. Aus unerfindlichen Gründen läuft das System nur mit einer bestimmten, älteren BIOS-Version stabil, nämlich 6401. Sobald ich sie aufgespielt hatte, lief alles wie ein Uhrwerk und es gab keine Abstürze mehr.