Quelle: ntv.deJapan lässt Kapitän frei
Die diplomatische Krise zwischen China und Japan ist beigelegt. Medienberichten zufolge lenkt Japan ein. Der seit Anfang September inhaftierte Kapitän soll schnellstmöglich in seine Heimat ausgewiesen werden. (...)
Nun ja, nachdem China gedroht hatte seine Rohstoff-exporte nach Japan zu stoppen, war es das beste für Japan, den Chinesen frei zu lassen.Quelle: ntv.deJapan lässt Kapitän frei
Die diplomatische Krise zwischen China und Japan ist beigelegt. Medienberichten zufolge lenkt Japan ein. Der seit Anfang September inhaftierte Kapitän soll schnellstmöglich in seine Heimat ausgewiesen werden. (...)
Nun scheint sich die Lage ja doch noch zu entspannen. In meinen Augen lenkt hierbei allerdings der falsche Staat ein. Ich denke die Japaner konnten aber auch aufgrund der wirtschaftlichen Lage nicht anders, die nicht unbedingt die beste ist und sogar eine gewisse Abhängigkeit von China hat. China kann nunmal mehr Druck ausüben, leider.
Nun gut, ich kenne die genauen verhältnisse nicht, aber ich denke das in diesem Fall leider der falsche Staat nachgegeben hat.
Machtkämpfe in Folge: Japan lässt Chinesen frei, China hält Japaner fest
Quelle: financial times deutschland
Ich möchte echt mal wissen ob China auch mal nachdenken kann! Japan hat der Forderung Chinas nachgegeben. Und jetzt will China immer noch etwas. Die glauben wohl das die alles Fordern können, was sie wollen. Aber das da Japan nicht mitmacht, sollte eigentlich klar sein...Kapitän frei: Japan und China streiten weiter
Auch nach der Freilassung eines chinesischen Kapitäns streiten China und Japan weiter. Das Außenministerium in Peking verlangte von der japanischen Regierung eine Entschuldigung für den Vorfall sowie eine Entschädigung. Japans Führung lehnte die Forderung umgehend ab. ...
weiter lesen? -> Quelle: tagesschau.de
Nun schlägt Japan zurück und versucht mit allen "Mitteln" ihr Vorderung durchzubekommen, verständlich, oder?
Japan verlangt von China Entschädigung
Die Regierung in Tokio will, dass China für die bei einer Schiffskollision beschädigten Patrouillenboote eine Entschädigung zahlt. Im wochenlangen Streit um eine Schiffskollision hat Japan den Ton gegenüber China erneut verschärft. Tokio werde wegen der dabei an zwei Marineschiffen entstandenen Schäden Entschädigung von Peking fordern, kündigte ein japanischer Regierungssprecher an.
Erst am Wochenende hatte China eine Entschädigung und eine Entschuldigung Tokios gefordert. Der diplomatische Konflikt schwelt nun schon seit einigen Wochen. Er ist der schwerste zwischen den beiden Nachbarländern seit Jahren.
Im Zentrum des Streits steht eine unbewohnte Inselkette, die beide Staaten sowie auch Taiwan für sich beanspruchen. Nahe dieser Inseln war ein chinesisches Fischerboot am 8. September mit zwei japanischen Patrouillenbooten zusammengestoßen.
Die japanische Marine nahm den Kapitän und seine Mannschaft daraufhin fest. Nach harschen Reaktionen aus China wurde die Mannschaft einige Tage später wieder freigelassen. Der Kapitän Zhan Qixiong blieb zunächst in Gewahrsam, kam letztlich aber am vergangenen Freitag auch wieder frei.
China erwartet von Japan konkrete Schritte zur Normalisierung
China erwartet von Japan konkrete Schritte zur Normalisierung der bilateralen Beziehungen, die nach dem Streit um die Festnahme eines chinesischen Schiffskapitäns durch den japanischen Küstenschutz auf einen Tiefpunkt geraten sind.
„Wir messen den Beziehungen mit Japan eine große Bedeutung bei“, sagte die chinesische Außenamtssprecherin Jiang Yu. Diese Beziehungen würden sich aber nur dann „gesund entwickeln“, wenn beide Staaten den entsprechenden Willen haben und gegenseitige Achtung aufbringen, sagte sie.
Ein chinesisches Fischerboot war am 7. September in der Nähe der zwischen Japan und China umstrittenen unbewohnten Senkaku-Inseln (170 km südöstlich von Taiwan) vom japanischen Küstenschutz aufgebracht und in den Hafen Ishigaki (Präfektur Okinawa) geschleppt worden.
Der Trawler und seine 14-köpfige Besatzung wurden sieben Tage später wieder freigelassen. Für den Kapitän wurde die Untersuchungshaft verlängert.
Erst nachdem China aus Protest gegen diese Entscheidung Kontakte auf Ministerebene mit Japan ausgesetzt und vor allem die Gespräche über den Kohlehandel und einen Ausbau des Luftverkehrs auf Eis gelegt hatte, ließen die japanischen Behörden den Seemann frei. Dennoch forderte Peking am vergangenen Sonntag von Japan eine Entschädigung.