Teks
Gläubiger
Ein Land dessen Standort auf keiner Karte steht
In keinem Buch ist seine Existenz beschrieben
Von einem Wunsch getrieben der niemals vergeht
Wurden gelöschte Seelen diesem auf ewig verschrieben
Weder Anfang noch Ende begrenzen das Land
Vergangenheit und Zukunft können kaum daran nagen
Gehalten sowie zerissen von einem zerstörtem Band
Werden alle Geister und Ideale daran verzagen
Bodenlose Abgründe zerfressen den Grund
Darüber ein Himmel voller Trümmer und Rauch
Wände aus Stahl stehen zerschnitten und wund
Eiserne Knochen ragen aus dem zerfetztem Bauch
Verstümmelte Körper liegen schlafend im Fluss
Verfaulte Lebensadern warten auf dunkle Funken
Der Rythmus erweckt vom schmerzvollem Kuss
Organisches Öl wird langsam traurig getrunken
Durch rauhe Eingeweide fließt heiteres Verderben
Eine Melodie beginnt erfüllt von wahnsinn zu schreien
Der verstörende Klang bringt Erinnerungen zum sterben
Die lebende Blüte zerfällt um prächtig zu gedeihen
Der zerfetzte Stahl erhitzt von schwarzer Glut
Verbranntes Fleisch verdreht in silberne Gebeine
Kranke Augen in den Mauern weinen Blut
Sehnsüchte grausam geschlachtet wie Schweine
Rauschen ertönt das genussvoll Mut verschlingt
Ohne Kopf und Herz schwebt der Schrecken
Ein seelenloses Wesen das nur Kummer bringt
Erzeugt um Verzweiflung und Schmerz zu wecken
Weder Waffen noch Worte können es bezwingen
Niemand wird von seiner Symphonie verschont
Nichts verhindert das zerbrochene singen
Träume und Ziele werden darin nicht belohnt
So nun ein Gedicht über ein Motiv das ich schon seit jarhzenten im Kopf habe. Dieses Szenario ist fast komplett aus meinen Träumen entstanden. Mich würde interessieren wie der Text auf euch wirkt und welche Stimmungen und Emotionen er auslöst, wenn überhaupt. Ich jedenfalls hoffe das es gut die Atmosphäre und Stimmung einer surrealen alptraumhaften Welt ohne Hoffnung rüberbringt
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In keinem Buch ist seine Existenz beschrieben
Von einem Wunsch getrieben der niemals vergeht
Wurden gelöschte Seelen diesem auf ewig verschrieben
Weder Anfang noch Ende begrenzen das Land
Vergangenheit und Zukunft können kaum daran nagen
Gehalten sowie zerissen von einem zerstörtem Band
Werden alle Geister und Ideale daran verzagen
Bodenlose Abgründe zerfressen den Grund
Darüber ein Himmel voller Trümmer und Rauch
Wände aus Stahl stehen zerschnitten und wund
Eiserne Knochen ragen aus dem zerfetztem Bauch
Verstümmelte Körper liegen schlafend im Fluss
Verfaulte Lebensadern warten auf dunkle Funken
Der Rythmus erweckt vom schmerzvollem Kuss
Organisches Öl wird langsam traurig getrunken
Durch rauhe Eingeweide fließt heiteres Verderben
Eine Melodie beginnt erfüllt von wahnsinn zu schreien
Der verstörende Klang bringt Erinnerungen zum sterben
Die lebende Blüte zerfällt um prächtig zu gedeihen
Der zerfetzte Stahl erhitzt von schwarzer Glut
Verbranntes Fleisch verdreht in silberne Gebeine
Kranke Augen in den Mauern weinen Blut
Sehnsüchte grausam geschlachtet wie Schweine
Rauschen ertönt das genussvoll Mut verschlingt
Ohne Kopf und Herz schwebt der Schrecken
Ein seelenloses Wesen das nur Kummer bringt
Erzeugt um Verzweiflung und Schmerz zu wecken
Weder Waffen noch Worte können es bezwingen
Niemand wird von seiner Symphonie verschont
Nichts verhindert das zerbrochene singen
Träume und Ziele werden darin nicht belohnt
So nun ein Gedicht über ein Motiv das ich schon seit jarhzenten im Kopf habe. Dieses Szenario ist fast komplett aus meinen Träumen entstanden. Mich würde interessieren wie der Text auf euch wirkt und welche Stimmungen und Emotionen er auslöst, wenn überhaupt. Ich jedenfalls hoffe das es gut die Atmosphäre und Stimmung einer surrealen alptraumhaften Welt ohne Hoffnung rüberbringt
