Ins!ghtxXx
Novize
So, HeyHo :D
Nachdem ich die alte FF zu DBZ abgebrochen habe, da mir eine neue, meiner Meinung nach auch bessere Idee kam mal eine kurze Info über den Inhalt, morgen kommt das erste Kapitel.
Die FF spielt im eigentlichen nach DB GT, jedenfalls nach Li Shenlog und soll eine eigene kleine Saga werden, Goku Jr. sollte man dabei außer acht lassen.
Um genauzusein geschieht dies ca. 200 Jahre nach Li Shenlong.
Außer Vegeta, der dank seines königlichen Saiyajinblutes noch immer lebt, sind alle der Z-Truppe tot.
Es geht darum, dass sich erneut ein dunkler Schatten über die Welt legt. Anführer der als "dunklen Macht" geschimpften Kreaturen ist ein Lord der Finsternis der scheinbar der Nachfolger von Oberteufel Piccolo ist.
Vegeta allerdingst ist alt, seine Kraft ist nichts mehr gegen die, die seinen Körper früher belebte und er weiß dass er einen Kampf nicht gewinnen kann.
Darum macht er sich auf eine lange Reise um eine Legende auf die Welt zurückkehren zu lassen und das Unheil abzuwenden.
Mehr dann morgen mit Kapitel eins
.
.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
.
Wie angekündigt, hier der erste Teil meiner neuen FanFic.
Aufgrund der länge, 4 Seiten in Word, von Kapitel eins poste ich nun erstmal nur die Hälfte davon, später dann den zweiten Teil.
Viel spaß beim Lesen
Dragonball GT Rückkehr der Legende
Kapitel 1
Aufbruch zu einer langen Reise
Kaum zweihundert Jahre waren seit dem Kampf gegen Li Shenlong vergangen als sich erneut ein dunkler Schatten über die Welt legte.
Doch es gab einen Unterschied zu vergangenen Tagen. Alle Z-Kriege waren tot, bis auf Vegeta, den Prinzen der Saiyajin der gleichzeitig der letzte noch lebende Saiyajin war. Doch auch an ihm hatte die Zeit Spuren hinterlassen. Längst war sein Körper nicht mehr so mächtig wie er es einst war. Sein Gesicht ähnelte dem seines Vaters nur waren die Haare nicht mehr länger schwarz sondern ergraut.
Gohan und Trunks wurden zwar dank dem Saiyajinblut in ihren Adern ebenfalls über hundert Jahre alt, doch waren sie dennoch keine reinrassigen Saiyajin. Das war es was Vegeta so alt werden ließ. Das Blut der Königsfamilie der Saiyajin.
Doch der Feind der die Erde nun bedrohte war ein so grausamer, dass der alte Vegeta ihn nicht besiegen konnte. Tief saß der Schmerz in seinem Herzen. Er, der Prinz einer aussterbenden Kriegerrasse, altersschwach. Tränen liefen seine Wangen herab wenn er an seine alten Tage dachte. Als er noch Seite an Seite mit den anderen Kämpfte, mit seinem größten Rivalen Kakarott. Nie hatte er es zugeben können doch in den Jahren die er alleine lebte war es ihm klar geworden.
Kakarott musste der legendäre Saiyajin gewesen sein der nur einmal in 1000 Jahren erscheint.
Mit ihm zusammen würde er es diesem dunklen Meister zeigen. Denn wenn sie zusammen kämpften konnte sie niemand schlagen.
Aber das war viele, viele Jahre her und Goku schon lange verschwunden. An ihn erinnerte noch immer eine große Statue in der weltlichen Hauptstadt. Errichtet um den zu ehren der die Welt so oft gerettet hatte. Alle seine siegreichen Schlachten waren in eine Tafel zu seinen Füßen eingraviert.
Beginnend bei dem grausamen Oberteufel Piccolo über Freezer und Cell zu Boo und Li Shenlong. Gohan, Trunks und all die anderen ... sie wurden mit der Zeit zum Großteil vergessen. Wie auch Vegeta.
Er hatte zwar noch immer Familie, die nun auch die Capsule Corp. leitenden, doch hielt er sich von ihnen fern. Längst hatte das Saiyajinblut seine Wirkung verloren und seine Abkömmlinge waren nicht mehr als gewöhnliche Menschen.
Und eines Tages war es dann geschehen.
Der Himmel verdunkelte sich mitten am Tag. Es gab weltweit Explosionen, Panik brach aus. Natürlich hatte sich mit der Zeit auch das Militär weiterentwickelt. Aber es gab nicht nur neue Waffen und Panzer, nein, die Gentechnik hatte enorme Fortschritte gemacht.
Es gab ein ganzes Heer voll mit heraufgezüchteten Superkriegern, wie man sie nannte. Vegeta belächelte sie verspottend. Zwar waren sie tatsächlich unglaublich stark, für Menschen, doch waren sie gegen diesen Feind vollkommen machtlos. Binnen weniger Tage war die Streitmacht der Weltweiten Truppenverbünde aufgerieben. Und Vegeta, der Stolze Krieger ... er sah nur zu. Er wusste dieser Kampf würde ihn sein Leben kosten und noch war er nicht dazu bereit. Noch hoffte er auf ein Wunder. Und er wusste das es möglich war ein solches Wunder zu vollbringen.
Denn von der Welt vergessen hatten sie die Generationen überlebt. Lagen verteilt auf der ganzen Erde, noch immer wartend genutzt zu werden.
Vegeta stand in seinem luxuriösem Hause. Der Hauptsitz der Capsule Corp. war längst ein riesiger Wolkenkratzer doch er hatte das alte Gebäude in dem schon Bulmas Eltern gelebt hatten behalten können.
Dort stand Vegeta, sah hinaus auf die größtenteils zerstörte Stadt. Von dem durch Wolken verdunkelten Himmel fielen große Regentropfen herab die gegen die Fenster des Hauses klopften, als wollten sie herein in die scheinbar heile Welt hinter dem Gemäuer. Er blickte bereits seit Minuten aus dem Fenster, tief in Gedanken versunken.
Der Aufruf der durch das Radio ging riss ihn aus seiner Traumwelt. Achtung! Ein Angriff der dunklen Mächte nähert sich vermutlich City17! Wir fordern alle Bürger die noch dort sind auf sich in Schutzkeller oder ähnliches zu Bewegen!.
Vegeta drehte sich um, sah zu dem Radio. Schwachsinn, murmelte er. Die dunklen Mächte. So nannte man die Truppen des Feindes. Angeführt von einem Fürsten der Finsternis waren sie erschienen. Lord Evil nannte er sich selbst. Eine finstere Gestalt, mal groß wie ein Mensch, mal größer als jeder Wolkenkratzer. Als Nachfolger Piccolos ging er um die Erde. Und tatsächlich schien es nicht unwahrscheinlich, dass er der Oberteufel der neuen Generation war.
Was dies anbelangt war mit Muten Roshi ein Geheimnis gestorben das alles hätte ändern können.
Mit langsamen Schritten lief Vegeta aus dem Zimmer, die langen spärlich beleuchteten Gänge des Gebäudes entlang, schließlich eine Treppe hinab. Hier unten lag was er nun brauchte. Jahrelang hatte er diesen Raum nicht mehr betreten. Es ließ seinen Körper zittern als er die Drucklufttüren seines Trainingsraumes per Kopfdruck öffnete und ein Zischen den Raum verließ. Ein Geräusch das er nur zu gut kannte, das aber dennoch so weit entfernt schien. Er lief in die Mitte des Raumes, schloss einen Moment die Augen. Bilder liefen wie ein Film vor seinem inneren Auge ab. Bilder seines Trainings mit Goku und Trunks. Er schüttelte den Kopf, öffnete die Augen. Es hatte keinen Sinn sich an die Vergangenheit zu klammern. Er hatte wichtigeres zutun.
Er lief durch den Raum, schlug mit der Hand auf einen Knopf an der Wand. Eine Klappe an der Wand öffnete sich, legte ein verborgenes Fach frei. Vegeta griff hinein, zog eine Kiste heraus die er auf den Boden stellte. Er kniete sich vor sie. Spürte sofort wie sein Rücken zu rebellieren begann. Dann überkam ihn ein Hustenanfall. Er stützte sich mit den Händen auf den Boden. Blut. Er hustete Blut. Komm schon ... nur noch ein bisschen!, sagte er zu sich selbst, als wollte er seinen Körper davon überzeugen das er bald erlöst würde. Noch konnte er nicht gehen. Er griff in seine Hosentasche, zog eine kleine Dose heraus die seine Medikamente beinhaltete. Er schluckte zwei der kleinen Pillen. Sofort spürte er wie das kurzweilige Muskelzucken durch seinen Körper lief. Ein kleiner Nebeneffekt seiner Medikamente.
Als er seinen Körper wieder unter Kontrolle hatte öffnete er die Kiste.
Ein blauer Anzug auf dem weise Stiefel lagen kam zum Vorschein. Die Gefühle die in Vegeta bei diesem Anblick aufkamen ließen ihn die Kiste nochmals schließen. Er holte tief Luft, öffnete sie dann wieder.
Er erinnerte sich an den Tag an dem er die Kiste geschlossen hatte. Bluma war noch am Leben, auf ihren Wunsch hin hatte er seinem bisherigen Leben abgeschworen. Vegeta, du hast Familie! Ich will nicht dass du eines Tages stirbst und mich alleine mit den Kindern lässt!, hatte Bulma mit Tränen in den Augen gesagt. Seit dem Kampf gegen Li Shenlong waren erst einige Monate vergangen. Als er ihr ein sehr deutliches niemals entgegen gerufen hatte strafte sie ihn damit, dass sie ihm aus dem Weg ging und kein Wort mehr mit ihm sprach. Anfangs hatte der nach außen so kaltherzige Saiyajin kein Problem damit, doch als es sich über Tage und Wochen hielt konnte er nicht mehr standhalten und erst als er ihr versicherte er würde nicht mehr in den Kampf ziehen brach sie das Schweigen.
Gemeinsam legten sie zum Symbolisieren des gesagten den Anzug in die Kiste den Vegeta nun in den Händen hielt. Was ist denn das?, fragte Vegeta sich als er fühlte das etwas in einer Seitentasche des Anzuges steckte. Vorsichtig zog er es heraus. Ein Dragonradar!.
Das er so leicht finden würde was er suchte hätte er nicht gedacht.
Wie immer, Kommentare sehr gerne erwünscht
.
.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
.
So, part zwei von Kapitel 1
Denn tatsächlich war es Teil seines Planes die Dragonballs zusammeln.
Und da war noch ein Zettel, zusammengefaltet.
Vegeta erkannte sofort Bulmas Handschrift.
Liebster Vegeta,
ich kenne dich einfach zu gut als das ich sagen könnte ich weiß du wirst diesen Anzug nie mehr tragen. Da du mich sicher überlebst wird der Tag kommen, an dem du deinen Schwur brichst.
Doch habe kein schlechtes Gewissen deshalb. Ich bin sicher du hast einen guten Grund dafür.
Wie alt du wohl mittlerweile bist? Wie es dir geht? Ich würde gerne so viel wissen was ist wenn du diesen Brief liest Vegeta. Aber leider hast du wohl nicht die Möglichkeit mir diese Fragen zu beantworten.
Ich denke der Dragonradar den ich beigelegt habe wird dir auch nützlich sein.
Und nun, mein stolzer Saiyajin, zieh deinen Anzug an und tu das was getan werden muss.
Viel Glück bei deinem Vorhaben, was auch immer es ist.
Ich warte auf dich im Jenseits, ganz egal wie lange es dauert bis auch du Ruhe findest.
In Liebe, deine Bulma
Vegeta las den Brief mehrmals. Er wischte sich mit dem Handrücken eine Träne aus den Augen. Das er so emotional sein konnte wunderte ihn immer wieder. Anfangs ekelten die ganzen Emotionen ihn, doch dann begann er sie zuzulassen.
Der Boden erzitterte. Die dunklen Mächte mussten eingetroffen sein, starteten ihren Angriff. Hastig zog Vegeta seinen Anzug an. Er passte ihm noch immer wie angegossen.
Ein eigenartiges Gefühl überkam ihn, er fühlte sich schlagartig jünger.
Dann lief er aus dem Raum heraus, die Treppe hinauf. Als er wieder im Obergeschoss war hörte er in der Küche eine Vase klirren. Sie mussten im Gebäude sein.
Sich zu stellen hatte keinen Sinn, er konnte nicht alle von ihnen besiegen. Zwar waren die finsteren Gestalten im Kampf eins gegen eins unterlegen doch kamen sie niemals alleine und einer ganzen Horde war der alte Vegeta nicht mehr gewachsen.
Er entschied das Haus über die Terrasse zu verlassen. Als er hinter sich erneut etwas zu Bruch gehen hörte begann er zu rennen. Er konnte es sich nicht leisten nun schon zu versagen.
Endlich stand er vor der Rückwand des Hauses die vollkommen aus Glas bestand und einen Blick auf den riesigen Garten ermöglichte.
Ein Lichtblitz erhellte den Raum, gefolgt von einer Druckwelle die die gesamte Rückwand des Hauses zerriss.
Schützend riss Vegeta die Arme nach oben. Als es wieder still war, die Glassplitter auf dem Boden lagen nahm er die Arme wieder herunter. Dort standen fünf von ihnen in den Splittern der Glasscheiben. Sie sahen aus wie Kobolde, waren klein, hatten lange Spitze Ohren und eine fiese Fratze. Ihr ganzer Körper war von einem dunklen, rissigen Leder bedeckt. Ihre roten Augen stachen aus dem sonst so dunklen Wesen heraus wie sonst nur die weisblinkenden Zähne die sie zeigten als sie Vegeta anknurrten.
Falsche Adresse, murmelte Vegeta.
Zeitgleich sprangen alle fünf in die Luft, auf Vegeta zu. Dieser feuerte einen Energiestrahl auf eines der Biester das sofort zu staub zerfiel. Einen weiteren von ihnen griff Vegeta noch in der Luft am Kopf und stieß es gegen einen anderen, beide flogen durch die Luft und krachten auf den Boden. Den vierten von ihnen zerschlug Vegeta ebenfalls noch in der Luft mit seiner rechten, der fünfte jedoch verbiss sich in seinen linken Unterarm.
Ah, verflucht!, schrie er. Er packte mit der rechten um den Hals der Kreatur. Geh dorthin zurück wo du her kommst!. Er zerquetschte den Hals seines kleinen Feindes worauf auch dieser zu Staub zerfiel.
Dann sprang Vegeta aus dem Haus, schoss in den Himmel hinaus so schnell es ihm sein Körper zuließ.
.
.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
.
Bekomme ich keine Rückmeldung von den Lesern?
Eventuell ein schlechtes Zeichen!?
Würde vor dem nächsten Kapitel gerne eine Meinung lesen
Nachdem ich die alte FF zu DBZ abgebrochen habe, da mir eine neue, meiner Meinung nach auch bessere Idee kam mal eine kurze Info über den Inhalt, morgen kommt das erste Kapitel.
Die FF spielt im eigentlichen nach DB GT, jedenfalls nach Li Shenlog und soll eine eigene kleine Saga werden, Goku Jr. sollte man dabei außer acht lassen.
Um genauzusein geschieht dies ca. 200 Jahre nach Li Shenlong.
Außer Vegeta, der dank seines königlichen Saiyajinblutes noch immer lebt, sind alle der Z-Truppe tot.
Es geht darum, dass sich erneut ein dunkler Schatten über die Welt legt. Anführer der als "dunklen Macht" geschimpften Kreaturen ist ein Lord der Finsternis der scheinbar der Nachfolger von Oberteufel Piccolo ist.
Vegeta allerdingst ist alt, seine Kraft ist nichts mehr gegen die, die seinen Körper früher belebte und er weiß dass er einen Kampf nicht gewinnen kann.
Darum macht er sich auf eine lange Reise um eine Legende auf die Welt zurückkehren zu lassen und das Unheil abzuwenden.
Mehr dann morgen mit Kapitel eins
.
.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
.
Wie angekündigt, hier der erste Teil meiner neuen FanFic.
Aufgrund der länge, 4 Seiten in Word, von Kapitel eins poste ich nun erstmal nur die Hälfte davon, später dann den zweiten Teil.
Viel spaß beim Lesen
Dragonball GT Rückkehr der Legende
Kapitel 1
Aufbruch zu einer langen Reise
Kaum zweihundert Jahre waren seit dem Kampf gegen Li Shenlong vergangen als sich erneut ein dunkler Schatten über die Welt legte.
Doch es gab einen Unterschied zu vergangenen Tagen. Alle Z-Kriege waren tot, bis auf Vegeta, den Prinzen der Saiyajin der gleichzeitig der letzte noch lebende Saiyajin war. Doch auch an ihm hatte die Zeit Spuren hinterlassen. Längst war sein Körper nicht mehr so mächtig wie er es einst war. Sein Gesicht ähnelte dem seines Vaters nur waren die Haare nicht mehr länger schwarz sondern ergraut.
Gohan und Trunks wurden zwar dank dem Saiyajinblut in ihren Adern ebenfalls über hundert Jahre alt, doch waren sie dennoch keine reinrassigen Saiyajin. Das war es was Vegeta so alt werden ließ. Das Blut der Königsfamilie der Saiyajin.
Doch der Feind der die Erde nun bedrohte war ein so grausamer, dass der alte Vegeta ihn nicht besiegen konnte. Tief saß der Schmerz in seinem Herzen. Er, der Prinz einer aussterbenden Kriegerrasse, altersschwach. Tränen liefen seine Wangen herab wenn er an seine alten Tage dachte. Als er noch Seite an Seite mit den anderen Kämpfte, mit seinem größten Rivalen Kakarott. Nie hatte er es zugeben können doch in den Jahren die er alleine lebte war es ihm klar geworden.
Kakarott musste der legendäre Saiyajin gewesen sein der nur einmal in 1000 Jahren erscheint.
Mit ihm zusammen würde er es diesem dunklen Meister zeigen. Denn wenn sie zusammen kämpften konnte sie niemand schlagen.
Aber das war viele, viele Jahre her und Goku schon lange verschwunden. An ihn erinnerte noch immer eine große Statue in der weltlichen Hauptstadt. Errichtet um den zu ehren der die Welt so oft gerettet hatte. Alle seine siegreichen Schlachten waren in eine Tafel zu seinen Füßen eingraviert.
Beginnend bei dem grausamen Oberteufel Piccolo über Freezer und Cell zu Boo und Li Shenlong. Gohan, Trunks und all die anderen ... sie wurden mit der Zeit zum Großteil vergessen. Wie auch Vegeta.
Er hatte zwar noch immer Familie, die nun auch die Capsule Corp. leitenden, doch hielt er sich von ihnen fern. Längst hatte das Saiyajinblut seine Wirkung verloren und seine Abkömmlinge waren nicht mehr als gewöhnliche Menschen.
Und eines Tages war es dann geschehen.
Der Himmel verdunkelte sich mitten am Tag. Es gab weltweit Explosionen, Panik brach aus. Natürlich hatte sich mit der Zeit auch das Militär weiterentwickelt. Aber es gab nicht nur neue Waffen und Panzer, nein, die Gentechnik hatte enorme Fortschritte gemacht.
Es gab ein ganzes Heer voll mit heraufgezüchteten Superkriegern, wie man sie nannte. Vegeta belächelte sie verspottend. Zwar waren sie tatsächlich unglaublich stark, für Menschen, doch waren sie gegen diesen Feind vollkommen machtlos. Binnen weniger Tage war die Streitmacht der Weltweiten Truppenverbünde aufgerieben. Und Vegeta, der Stolze Krieger ... er sah nur zu. Er wusste dieser Kampf würde ihn sein Leben kosten und noch war er nicht dazu bereit. Noch hoffte er auf ein Wunder. Und er wusste das es möglich war ein solches Wunder zu vollbringen.
Denn von der Welt vergessen hatten sie die Generationen überlebt. Lagen verteilt auf der ganzen Erde, noch immer wartend genutzt zu werden.
Vegeta stand in seinem luxuriösem Hause. Der Hauptsitz der Capsule Corp. war längst ein riesiger Wolkenkratzer doch er hatte das alte Gebäude in dem schon Bulmas Eltern gelebt hatten behalten können.
Dort stand Vegeta, sah hinaus auf die größtenteils zerstörte Stadt. Von dem durch Wolken verdunkelten Himmel fielen große Regentropfen herab die gegen die Fenster des Hauses klopften, als wollten sie herein in die scheinbar heile Welt hinter dem Gemäuer. Er blickte bereits seit Minuten aus dem Fenster, tief in Gedanken versunken.
Der Aufruf der durch das Radio ging riss ihn aus seiner Traumwelt. Achtung! Ein Angriff der dunklen Mächte nähert sich vermutlich City17! Wir fordern alle Bürger die noch dort sind auf sich in Schutzkeller oder ähnliches zu Bewegen!.
Vegeta drehte sich um, sah zu dem Radio. Schwachsinn, murmelte er. Die dunklen Mächte. So nannte man die Truppen des Feindes. Angeführt von einem Fürsten der Finsternis waren sie erschienen. Lord Evil nannte er sich selbst. Eine finstere Gestalt, mal groß wie ein Mensch, mal größer als jeder Wolkenkratzer. Als Nachfolger Piccolos ging er um die Erde. Und tatsächlich schien es nicht unwahrscheinlich, dass er der Oberteufel der neuen Generation war.
Was dies anbelangt war mit Muten Roshi ein Geheimnis gestorben das alles hätte ändern können.
Mit langsamen Schritten lief Vegeta aus dem Zimmer, die langen spärlich beleuchteten Gänge des Gebäudes entlang, schließlich eine Treppe hinab. Hier unten lag was er nun brauchte. Jahrelang hatte er diesen Raum nicht mehr betreten. Es ließ seinen Körper zittern als er die Drucklufttüren seines Trainingsraumes per Kopfdruck öffnete und ein Zischen den Raum verließ. Ein Geräusch das er nur zu gut kannte, das aber dennoch so weit entfernt schien. Er lief in die Mitte des Raumes, schloss einen Moment die Augen. Bilder liefen wie ein Film vor seinem inneren Auge ab. Bilder seines Trainings mit Goku und Trunks. Er schüttelte den Kopf, öffnete die Augen. Es hatte keinen Sinn sich an die Vergangenheit zu klammern. Er hatte wichtigeres zutun.
Er lief durch den Raum, schlug mit der Hand auf einen Knopf an der Wand. Eine Klappe an der Wand öffnete sich, legte ein verborgenes Fach frei. Vegeta griff hinein, zog eine Kiste heraus die er auf den Boden stellte. Er kniete sich vor sie. Spürte sofort wie sein Rücken zu rebellieren begann. Dann überkam ihn ein Hustenanfall. Er stützte sich mit den Händen auf den Boden. Blut. Er hustete Blut. Komm schon ... nur noch ein bisschen!, sagte er zu sich selbst, als wollte er seinen Körper davon überzeugen das er bald erlöst würde. Noch konnte er nicht gehen. Er griff in seine Hosentasche, zog eine kleine Dose heraus die seine Medikamente beinhaltete. Er schluckte zwei der kleinen Pillen. Sofort spürte er wie das kurzweilige Muskelzucken durch seinen Körper lief. Ein kleiner Nebeneffekt seiner Medikamente.
Als er seinen Körper wieder unter Kontrolle hatte öffnete er die Kiste.
Ein blauer Anzug auf dem weise Stiefel lagen kam zum Vorschein. Die Gefühle die in Vegeta bei diesem Anblick aufkamen ließen ihn die Kiste nochmals schließen. Er holte tief Luft, öffnete sie dann wieder.
Er erinnerte sich an den Tag an dem er die Kiste geschlossen hatte. Bluma war noch am Leben, auf ihren Wunsch hin hatte er seinem bisherigen Leben abgeschworen. Vegeta, du hast Familie! Ich will nicht dass du eines Tages stirbst und mich alleine mit den Kindern lässt!, hatte Bulma mit Tränen in den Augen gesagt. Seit dem Kampf gegen Li Shenlong waren erst einige Monate vergangen. Als er ihr ein sehr deutliches niemals entgegen gerufen hatte strafte sie ihn damit, dass sie ihm aus dem Weg ging und kein Wort mehr mit ihm sprach. Anfangs hatte der nach außen so kaltherzige Saiyajin kein Problem damit, doch als es sich über Tage und Wochen hielt konnte er nicht mehr standhalten und erst als er ihr versicherte er würde nicht mehr in den Kampf ziehen brach sie das Schweigen.
Gemeinsam legten sie zum Symbolisieren des gesagten den Anzug in die Kiste den Vegeta nun in den Händen hielt. Was ist denn das?, fragte Vegeta sich als er fühlte das etwas in einer Seitentasche des Anzuges steckte. Vorsichtig zog er es heraus. Ein Dragonradar!.
Das er so leicht finden würde was er suchte hätte er nicht gedacht.
Wie immer, Kommentare sehr gerne erwünscht
.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
.
So, part zwei von Kapitel 1
Denn tatsächlich war es Teil seines Planes die Dragonballs zusammeln.
Und da war noch ein Zettel, zusammengefaltet.
Vegeta erkannte sofort Bulmas Handschrift.
Liebster Vegeta,
ich kenne dich einfach zu gut als das ich sagen könnte ich weiß du wirst diesen Anzug nie mehr tragen. Da du mich sicher überlebst wird der Tag kommen, an dem du deinen Schwur brichst.
Doch habe kein schlechtes Gewissen deshalb. Ich bin sicher du hast einen guten Grund dafür.
Wie alt du wohl mittlerweile bist? Wie es dir geht? Ich würde gerne so viel wissen was ist wenn du diesen Brief liest Vegeta. Aber leider hast du wohl nicht die Möglichkeit mir diese Fragen zu beantworten.
Ich denke der Dragonradar den ich beigelegt habe wird dir auch nützlich sein.
Und nun, mein stolzer Saiyajin, zieh deinen Anzug an und tu das was getan werden muss.
Viel Glück bei deinem Vorhaben, was auch immer es ist.
Ich warte auf dich im Jenseits, ganz egal wie lange es dauert bis auch du Ruhe findest.
In Liebe, deine Bulma
Vegeta las den Brief mehrmals. Er wischte sich mit dem Handrücken eine Träne aus den Augen. Das er so emotional sein konnte wunderte ihn immer wieder. Anfangs ekelten die ganzen Emotionen ihn, doch dann begann er sie zuzulassen.
Der Boden erzitterte. Die dunklen Mächte mussten eingetroffen sein, starteten ihren Angriff. Hastig zog Vegeta seinen Anzug an. Er passte ihm noch immer wie angegossen.
Ein eigenartiges Gefühl überkam ihn, er fühlte sich schlagartig jünger.
Dann lief er aus dem Raum heraus, die Treppe hinauf. Als er wieder im Obergeschoss war hörte er in der Küche eine Vase klirren. Sie mussten im Gebäude sein.
Sich zu stellen hatte keinen Sinn, er konnte nicht alle von ihnen besiegen. Zwar waren die finsteren Gestalten im Kampf eins gegen eins unterlegen doch kamen sie niemals alleine und einer ganzen Horde war der alte Vegeta nicht mehr gewachsen.
Er entschied das Haus über die Terrasse zu verlassen. Als er hinter sich erneut etwas zu Bruch gehen hörte begann er zu rennen. Er konnte es sich nicht leisten nun schon zu versagen.
Endlich stand er vor der Rückwand des Hauses die vollkommen aus Glas bestand und einen Blick auf den riesigen Garten ermöglichte.
Ein Lichtblitz erhellte den Raum, gefolgt von einer Druckwelle die die gesamte Rückwand des Hauses zerriss.
Schützend riss Vegeta die Arme nach oben. Als es wieder still war, die Glassplitter auf dem Boden lagen nahm er die Arme wieder herunter. Dort standen fünf von ihnen in den Splittern der Glasscheiben. Sie sahen aus wie Kobolde, waren klein, hatten lange Spitze Ohren und eine fiese Fratze. Ihr ganzer Körper war von einem dunklen, rissigen Leder bedeckt. Ihre roten Augen stachen aus dem sonst so dunklen Wesen heraus wie sonst nur die weisblinkenden Zähne die sie zeigten als sie Vegeta anknurrten.
Falsche Adresse, murmelte Vegeta.
Zeitgleich sprangen alle fünf in die Luft, auf Vegeta zu. Dieser feuerte einen Energiestrahl auf eines der Biester das sofort zu staub zerfiel. Einen weiteren von ihnen griff Vegeta noch in der Luft am Kopf und stieß es gegen einen anderen, beide flogen durch die Luft und krachten auf den Boden. Den vierten von ihnen zerschlug Vegeta ebenfalls noch in der Luft mit seiner rechten, der fünfte jedoch verbiss sich in seinen linken Unterarm.
Ah, verflucht!, schrie er. Er packte mit der rechten um den Hals der Kreatur. Geh dorthin zurück wo du her kommst!. Er zerquetschte den Hals seines kleinen Feindes worauf auch dieser zu Staub zerfiel.
Dann sprang Vegeta aus dem Haus, schoss in den Himmel hinaus so schnell es ihm sein Körper zuließ.
.
.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
.
Bekomme ich keine Rückmeldung von den Lesern?
Eventuell ein schlechtes Zeichen!?
Würde vor dem nächsten Kapitel gerne eine Meinung lesen