So, nachdem ich gestern erstaunlicherweise
Geburtstag hatte, mir dann doch etwas die Zeit fehlte, nun Kapitel vier in voller Länge und ungeschnitten
War für mich bisher das schwerste. Fragt mich nicht warum aber es hat mir irgendwie schwierigkeiten gemacht.
Sollte es also nicht so gut wie die vorherigen sein, sorry, die nächsten werden besser
Kapitel 4
Unerwarteter Gegner
Stunden später erwachte Vegeta aus seinem tiefen Schlaf. Erst langsam wurde sein Blick klarer, er spürte einen stechenden Schmerz in seinem Kopf, überhaupt tat ihm alles weh. Er fand sich in einem Bett, in einem großen Raum wieder. Durch riesige Fenster an den weisen Wänden strahle grelles Sonnenlicht das ihn blendete hinein. Die Decke war eine runde Wölbung, mir Ornamenten verziert.
Da, er kommen zu sich!, sagte jemand. Vegeta sah zur Seite. Dort stand eine Gestalt mit schwarzer Haut, einer roten kurzen Weste, weiser Hose und einem Turban auf dem Kopf. Was ... du ..., keuchte Vegeta. Ah, Gott sei dank!, rief eine weitere Person die hinzulief. Im wahrsten Sinne des Wortes war es Gottes Dank.
Dende?, fragte Vegeta nun vollkommen verwirrt. Er war sich nicht sicher ob dieser Namekianer scheinbar mittleren Alters Dende sein konnte. Er hatte einen totalen Filmriss, wusste nicht mehr was geschehen war, wie er an diesen Ort gekommen war.
Ja, genau der! Schön dass du uns nicht vergessen hast! Bin ich froh dass wir nicht zu spät kamen. Aber es hat leider etwas gedauert bis ich in den Büchern über die magischen Künste ein Mittel gegen dieses Wesen gefunden hatte. Erst jetzt erinnerte sich Vegeta an das Geschehene. Was war das?, fragte er. Ein Geist aus der Finsternis ... eine schreckliche Kreatur. Eine der schrecklichsten die der Dunkle Lord an seiner Seite hat. Ich vermute es ist eine Verkörperung des Todes selbst. Es versuchte dir deine Lebenskraft zu nehmen und als es auf dem normalen Weg nicht ging nahm es dich direkt in seine Welt. Nur mit enormer magischer Kraft gelang es mir Eintritt in diese Welt zubekommen, worauf Popo dich retten konnte. Es war sehr knapp ... ohne deine unglaubliche Kraft und Ausdauer wäre jede Hilfe zu spät gekommen. Dende sah Vegeta besorgt an. Und habt ihr es getötet?, fragte Vegeta. Nein, dazu reicht meine Kraft nicht aus. Es wird dich suchen, das ist sicher, sei also auf der Hut ... du musst ihm irgendwie seinen Körper nehmen! Wenn er nicht mehr als Gestalt auf der Welt wandeln kann geht keine Gefahr mehr von ihm aus. Und wie mache ich das?. Vegeta wusste und spürte noch zu gut das es nicht so ausgesehen hatte als könnte er diesen Feind besiegen.
Du warst auf dem richtigen Weg. Nutze dein Ki. Ich weiß nicht wieso aber scheinbar ist das Ki eines Super Saiyajin nicht ganz frei von Magie. Und was auch immer sich darin befindet macht ihn verwundbar. Ich werde dir nun helfen deinem Körper wieder mehr Kraft zu geben, das sollte deine Chancen erhöhen zu siegen. Bleib ganz ruhig liegen. Dende krempelte sich die Oberarme seines Oberteiles hoch. Was hast du vor?, fragte Vegeta. Ich kann deine Wunden heilen Vegeta. Abgesehen von den Schäden die dir diese Kreatur zugefügt hat sollte ich auch dazu in der Lage sein die Krankheit die dich so schwächt zu heilen.
Vegeta schluckte. Wenn dies tatsächlich gelingen würde hätte er weitaus größere Chancen als zuvor.
Dende legte seine Hände über Vegetas Brust. Sie begannen grün zu schimmern und langsam lief das Schimmernde von seinen Händen auf Vegetas Körper. Sofort spürte Vegeta die heilende Wirkung, wie der Schmerz nachließ und an seiner Stelle Kraft durch seinen Körper pulsierte. Langsam nahm Dende die Hände von ihm.
Und?, fragte er leicht verunsichert. Er konnte Vegetas verwunderten Gesichtsausdruck nicht deuten. Perfekt!, rief Vegeta und sprang aus dem Bett. Er sah an seinem Körper herab, fühlte sich deutlich jünger und viel stärker als zuvor, jeglicher Schmerz war verschwunden und er hatte das Gefühl das erste Mal seit Jahren richtig Luft zu bekommen. Freut mich das es geklappt hat!. Auch Dende war äußerst erfreut. Aber Vegeta ..., sagte er dann nachdenklich. Vergiss eines nicht, es wird nie mehr genauso wie früher sein. Solltest du auf die Idee kommen es nun alleine zu versuchen, nur weil du wieder stärker bist, vergiss es. Du kannst alleine nicht gewinnen. Vegeta sah Dende, der mittlerweile beinahe so groß wie Piccolo war, an. Tse hältst du mich für vollkommen bescheuert? Ich werde weiter die Dragonballs suchen. Das ist nach wie vor mein Ziel. Auch wenn ich nicht genau weiß ob ich sie wirklich alle zusammen bekomme. Er griff in die Tasche in, der der Radar gewesen war. Doch da war kein Radar. Hektisch tastete er seinen ganzen Körper ab. Er hatte den Radar verloren. Scheiße ... ohne den Radar finde ich die doch niemals ..., murmelte er.
Vegeta sah mit teils wütendem teils traurigem Blick ins Leere. Scheinbar hatte er versagt.
Kopf hoch Vegeta, da kann ich dir weiterhelfen, folge mir, sagte Dende schmunzelnd und lief davon. Wie ihm gesagt folgte Vegeta.
Hinaus aus dem Raum, über einen Weg in das Hauptgebäude wo er Dende Treppen hinauf, Treppen hinunter, mal durch enge Gänge, mal durch riesige Räume folgte. Das auf diesem Gebäude Magie lag war klar, so groß wie das was es beinhaltete war es von außen nicht.
Irgendwann blieb Dende in einem langen Flur der alle paar Meter Türen rechts und links aufwies stehen. Wie er hier überhaupt etwas finden konnte war Vegeta ein Rätsel. So, da wären wir. Er öffnete eine Tür und lief in ein kleines, dunkles Zimmer hinein. Vegeta trat nach ihm ein.
Ich weiß was du vor hast und ich kann dir sicher dabei helfen, sieh!. Er zeige auf einen hölzernen Altar auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes, auf dem ein rotes Kissen lag. Vegeta lief zu dem Altar. Seine Augen waren groß vor Staunen. Dragonballs, murmelte er. Ja, vier Stück Vegeta. Ich wollte, nach Li Shenlong, nicht das sie nochmals so leichtfertig genutzt werden wie es der Fall war, darum entschied ich einige von ihnen hier zu verwahren. So war es über die Jahrhunderte hinweg unmöglich den Drachen zu rufen. Aber wofür du sie brauchst weiß ich. Darum kannst du sie benutzen sobald du die anderen gefunden hast, sagte Dende mit ernster Stimme. Vegeta sah zu ihm auf. Vier der Dragonballs hatte er, doch wie sollte er die anderen finden? Vier Dragonballs sind ein Anfang aber wie komme ich an die anderen? Ohne Radar ...die Dragonballs können überall sein!. Doch auch hierbei wusste Dende Rat. Bewege dich von hier aus nach Westen, in die Wüste. Dort steht der Palast einer Wahrsagerin, du findest ihn sicher mit Leichtigkeit. Sie wird dir helfen können. Vegeta nickte ihm stumm zu. Komm, du hast keine Zeit zu verlieren. Wer weiß wie lange der magische Schutz der auf diesem Ort liegt ihn noch vor den Augen des Feindes verstecken kann.
Als sie wieder im Freien standen bedankte sich Vegeta für die Hilfe der beiden. Gerade als er sich auf den Weg machen wollte erhob Dende nochmals seine Stimme. Ach ja, bevor ich es vergesse. Hier ist noch eine Kleinigkeit für dich. Es ist die letzte, überlege dir gut wofür du sie nutzen wirst. Mit Geschick eingesetzt kann sie einen ganzen Kampf kippen. Er hielt Vegeta seine geschlossene Hand hin, öffnete sie langsam. Eine magische Bohne kam zum Vorschein. Vegeta nahm sie an sich. Hm, wird sicherlich noch ihren Nutzen finden. Aber nun muss ich los, bis bald ... hoffe ich!.
Es dauerte nicht lange da hatte Vegeta die Wüste erreicht. Auf dem Weg hatte er Gelegenheit seine Fluggeschwindigkeit zu testen und stellte fest das er nun beinahe doppelt so schnell wie zuvor war. Ein guter Anfang.
Schließlich konnte er den Tempel sehen, der sich, untypischer weise für eine Wüste, inmitten eines Sees befand. Es führte ein kleiner Weg aus weisen Steinen vom Rande des Sees über das Wasser zu dem Tempel. Rechts und Links von ihm waren zwei kleinere Inseln auf denen Pyramiden standen. Eine weitere Insel befand sich hinter dem großen Gebäude. Sie sah aus wie ein Kampfring und war ebenfalls rundum von Wasser umgeben.
Vegeta landete vor einem Tor hinter dem der Weg zu der großen Insel lag.
Gerade als er das Tor durchquert hatte kam ihm ein kleines Wesen entgegengeflogen. Es sah aus wie ein kleiner weiser Geist mit Gesicht und Armen. Auf seinem Kopf trug er einen Strohhut.
Du musst Vegeta sein, folge mir bitte, sagte es mit piepsender Stimme. Vegeta nickte und folgte. Empfangen zu werden, damit hatte Vegeta nicht gerechnet. Doch es schien ein gutes Zeichen für die Fähigkeiten der Wahrsagerin zu sein wenn sie von seinem Kommen wusste ohne das er sich angekündigt hatte.
Auf halber Strecke hielt der kleine Wesen an. Kannst du bezahlen oder nicht?, fragte es ihn. Äh, Bezahlen? nein?, das er etwas bezahlen musste hatte ihm niemand gesagt. Nun, wenn das so ist dann musst du Kämpfen um Hilfe zu erhalten!. Vegeta sah verwundert zu der kleinen Kreatur. Kämpfen?, frage er. Ja, für den Fall das jemand nicht zahlen kann muss er einige Kämpfe absolvieren. Fünf um genau zusein. Falls es dich interessiert, auch Son Goku mit seinen Freunden musste vor langer Zeit als er noch ein Kind war hier kämpfen!. Das schlug dem Fass den Boden aus. Wortlos lief Vegeta dem Wesen bis zu dem Ring hinterher, als es sich ihm erneut zuwendete. Dein erster Gegner wartet bereits!.
Vegeta sah in den Ring. Dort stand ein eigenartig aussehender Mann, nicht größer als Vegeta selbst. Vegeta staunte nicht schlecht über die spitzen Zähne die aus dem Mund seines Gegners ragten. Er trug die Kleidung eines Kickboxers, also nur eine Boxershorts, Handschuhe und Bandagen an den Füßen. Alles in allem eine eher lachhafte als angsteinjagende Gestalt.
Wer aufgibt, bewusstlos ist oder ins Wasser fällt hat verloren, piepste es vom Rand des Ringes. Hm, also gib lieber direkt auf. Ich habe keine Lust auf solche Spielchen, grummelte Vegeta. Er hatte gehofft schnell voran zu kommen.
Der Kampf eröffnet. Sofort stürmte sein Gegner auf Vegeta zu. Er sprang in die Luft, trat nach Vegeta. Dieser griff ohne einen Schritt zu machen mit einer Hand das Bein des Vampirs und schleuderte ihn über die Grenze des Ringes.
Vegeta ging davon aus das der Kampf entschieden war doch noch bevor der Vampir im
Wasser landete hüllte sich in einem Knall eine weise Wolke um ihn, aus der eine Fledermaus herausgeflogen kam. Sie flatterte über die Ringmitte wo sie im gleichen Schauspiel wieder die Menschenähnliche Gestalt annahm. Er stöhnte genervt auf. Nicht wie erhofft hatte sein Kampf noch kein Ende gefunden. Ich sags ein letztes Mal, gib auf oder es wird schmerzhaft, sagte er und würdigte seinen Gegner dabei keines Blickes. Da er außer einem Knurren nichts hörte schien sein Gegner den Kampf nicht freiwillig zu beenden, er musste also nachhelfen.
Vegeta rannte auf den Vampir zu, der eine defensive Körperhaltung einnahm.
Dann rieb er sich verwirrt die Augen, blinzelte einige Male. Er schien nicht zu glauben was er sah. Anstatt einem Vegeta rannten nun vier Stück auf ihn zu. Als sie ihn erreicht hatten, sprang einer über ihn, zwei weitere griffen ihn von der Seite an. Ängstlich schlug er um sich, seine Faust glitt durch zwei der Phantombilder bevor das Knie des echten Vegetas in seinem Magen einschlug. Keuchend sank er auf die Knie, klammerte seine Armen um den Bauch. Wortlos rollte er sich seitlich aus dem Ring und fiel schließlich über die Ringkante ins Wasser.
So, der nächste! Schnell!, rief Vegeta. Er wollte nicht noch mehr Zeit verlieren. Bin doch schon hier!. Von irgendwo aus dem Ring ertönte eine Stimme. Zu sehen war allerdings niemand. Ach ja, ich vergaß, ich bin unsichtbar. Du kannst mich nicht sehen! Und darum wirst du auch nicht gewinnen können!.
Vegeta konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Schon lange verließ er sich im Kampf nicht mehr auf seine Augen sondern auf sein Gehör, sein Gespür für Ki. Aber nicht nur das. Als Saiyajin waren seine Sinne weitaus schärfer als die eines Menschen.
Er schloss die Augen, hörte schnelle Schritt auf sich zu kommen. Beinahe konnte er die leichten Erschütterungen des Bodens spüren. Er wusste dass sein Gegner ihn von hinten angriff. Dieser jedoch ahnte nicht, das Vegeta die Situation vollkommen unter Kontrolle hatte und wollte den Überraschungseffekt nutzen.
Falsch gedacht. Vegeta wirbelte herum, schlug dem Angreifer mit der Linken zu Boden. Ein Schrei war zu hören. Es war eine Blutspur zu sehen die scheinbar durch die Luft floss. Nun war der Unsichtbare auch mit bloßem Auge leicht zu erkennen. Er fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht, spürte das Blut an seinen Fingern. Auch er begriff das er nicht mehr länger unsichtbar war. Mist! Ich gebe auf!, rief er, denn er war kein guter Kämpfer, seine Unsichtbarkeit seine einzige Stärke. Und nun da er auch diese nicht mehr nutzen konnte wollte er sich nicht noch unnötige vermöbeln lassen.
Eine krächzende, lachende, Stimme war zu hören. Großartig, wirklich großartig!. Auf einer Wahrsagerkugel schwebte eine alte, kleine Frau auf den Ring zu. Sie trug ein schwarzes Kleid und den für Hexen typischen Hut auf dem Kopf. Faszinieren mit welcher Leichtigkeit du meine Kämpfer schlägst! Wenn ich daran denke wie Goku und seine Freunde sich hier abmühten! Doch seitdem ist viel geschehen nicht wahr?. Vegeta hatte zwar einen Verdacht, doch fragte er sich dennoch ob diese alte Frau die Wahrsagerin war. Oh, entschuldige!, rief sie erneut lachend. Sie schien seine Gedanken zu lesen. Ja, du hast recht! Ich bin Uranai Baba und als solche die Person die du suchst!. Muss das hier sein oder kann man das abkürzen? Ich habe keine Lust mit irgendwelchen Kämpfern zu spielen. Zudem habe ich sicher noch genug Kämpfe vor mir allerdings nur wenig Zeit. Er schien noch immer genervt zu sein. Wie recht du hast! Einige Kämpfe hast du in der Tat noch vor dir bevor du dich ins Jenseits verabschiedest! Und auch abkürzen können wir, aber der Kampf gegen deinen Überraschungsgegner wird gehalten! Ich bin sehr gespannt darauf was du zu deinem Gegner sagst! Komm heraus!. Aus dem Schatten des Tempels trat ein weiterer Mann. Er trug eine Maske was Vegeta das Erkennen seines Gesichtes unmöglich machte. Er trug ein graues Oberteil das keine Ärmel hatte. Seine Hose hatte die gleiche Farbe, wurde von einem schwarzen Gürtel gehalten und lief an seinen Füßen in gelb-orange Stiefel. Vegeta kam das Ki das durch seinen Körper lief sofort bekannt vor. Doch er wusste, der den er darunter sah, konnte es unmöglich sein.
Komm, geh in den Ring und kämpfe gegen Vegeta!, rief die Hexe. Ohne weitere Reaktion stieg der Kämpfer mit seinem durchtrainierten Körper in den Ring.
Mir egal wer du bist, ich werde dich besiegen!. Erst nun stellte er fest, das vor ihm gar nicht mehr sein wirklicher Feind sondern nur ein Phantombild, das sich langsam auflöste, stand. Gerade noch so konnte er durch einen Hechtsprung nach vorne einem Angriff von der Seite ausweichen. Sofort stieß er sich vom Boden ab, zurück zu dem Unbekannten. Er feuerte einen Schlag ab den sein Gegner abwehrte, wie auch den folgenden Tritt. Dennoch trieb Vegetas Angriff ihn an die Ringkante. Als Vegeta einen weiteren tritt loszischen ließ, machte sein Gegner einen Handstand auf seinem Bein, mit unglaublich schnellen Bewegungen, sprang über Vegeta und landete wieder in der Ringmitte.
Vegeta wendete sich seinem Gegner zu. Wer auch immer das war schien nicht mal so schlecht zu sein was sich mit seinem Verdacht, wer diese Person sein könnte, deckte.
Was soll das dämliche Versteckspiel, wieso zeigst du mir nicht dein Gesicht!?, rief Vegeta. Anstatt dem Kämpfer antwortete Uranai. Weil das meine Spielregeln sind! Vor dem Ende des Kampfes wirst du nicht erfahren wer das ist!, zeterte sie los. Vegeta brummte etwas vor sich hin bevor er zum Angriff überging. Er sprintete auf seinen Gegner zu und sprang auf halber Strecke in den Himmel hinauf.
Vielleicht konnte er gegen diesen Gegner testen wie viel stärker er tatsächlich geworden war. Ohne zu zögern stieß auch dieser sich vom Boden ab und schoss in die Luft, näherte sich Vegeta der weit über dem Erdboden abbremste und umdrehte. Mit ungeheurem Tempo rasten beide aufeinander zu. Kurz vor dem Aufprall versammelten sie Ki um ihre Körper das bei dem Zusammenstoß ein wahres Gewitter auslöste. Blitze erhellten den Himmel, Donner ließen die Erde erzittern als beide ihre Hände gegeneinander stemmten und sich um die eigene Achse drehend immer höher in den Himmel bewegten.
Sie warfen sich ernste Blicke entgegen, versuchten sich gegenseitig mit den Knien zu stoßen was der jeweils andere allerdings mit dem eigenen Knie parierte. Einige Zeit rauschten sie so durch die Luft bis der Unbekannte Vegeta eine Kopfnuss nach der anderen gab. Schließlich lockerte sich Vegetas griff, sein Gegner konnte seine Hände befreien woraufhin er sofort eine Schlagkombi abfeuerte.
Vegetas Kopf wurde von links nach rechts und umgedreht gerissen als die mächtigen Schläge seines Gegners einschlugen. Endlich gelang es Vegeta zwei der Schläge abzuwehren und mit einem Tritt zu Kontern. Langsam entfernten sie sich von einander, standen sich in der Luft gegenüber.. Keiner von ihnen war auch nur etwas außer Atem. Einzig Vegetas Gesicht war leicht gerötet, dennoch war er bisher mehr von seiner eigenen als von der Kraft seines Gegners beeindruckt. Nicht mal die Hälfte seiner Kraft setzte er bisher ein.
Du schlägst dich gut und dein Kampfstil kommt mir sehr bekannt vor, wie auch dein Ki ... doch das ist vollkommen unmöglich. Zu deinem Pech bin ich endlich wieder in Topform, weshalb ich fürchte dass du nicht mithalten kannst wenn ich richtig Gas gebe. Was ich nun TUN WERDE!. Deutlich leichter als die letzten beiden Male gelang Vegeta die Transformation zum Super Saiyajin. Zwar hatte er auch auf seinem normalen Level noch enorme Kraftreserven doch wollte er diesen Kampf nutzen um zu sehen was das neue Maximum war. Da staunst du was!?, lachte Vegeta seinem Gegner zu als dieser ihn regungslos betrachtete.
[FONT="]Was dann geschah konnte Vegeta nicht glauben. U ... unmöglich ..., stotterte er.[/FONT]