Seien wir ehrlich, Der blutige Pfad Gottes ist bereits Kult. Kein Film für die breite Masse, kein Film für 08/15 Kinogenießer. Er ist unbequem, störrisch und anders. Und genau das definierte den Film. Nach scheinbar zahllosen Jahren gibt es jetzt also einen Teil 2. Und seien wir ehrlich, wer hat das nicht mit einem breiten Grinsen im Gesicht zur Kenntnis genommen?
Seit 8 Jahren haben sich die Heiligen in Irland versteckt und ein scheinbar friedvolles Leben angenommen. Doch dann passiert in Boston ein brutaler Mord, der die Handschrift der beiden trägt. Natürlich lassen das die zwei Jungs nicht auf sich sitzen und begeben sich auf den Weg nach Boston. Auf ihrer Reise dorthin nehmen sie einen durchgeknallten Mexikaner in ihr Team auf, natürlich auf Probe. Doch diesmal werden sie erwartet, sowohl von alten Bekannten wie auch alten Feinden. Doch nichts ist wie es scheint und die Wahrheit hat diesmal sogar einen doppelten Boden. Die Schlacht ist eröffnet...
Der Film ist genau wie sein Vorgänger. Er ist kompromisslos in seinem Stil, er hat seinen eigenen Humor und er ist verdammt störrisch. Und das tut dem Film verteufelt gut, auch die neuen Kniffe die man angebracht hat. So bekommen die Charaktere diesmal etwas mehr Tiefe, die Story läuft weitesgehend genauso wie im Vorgänger mit Vollgas vorraus. Nur hat man diesmal nicht einen genialen Cop auf Seiten der Polizei, sondern einen Special Agentin des FBI. Doch diese reicht in ihrer Schlussfolgerungstaktik locker an den Cop aus dem Erstling heran. Und das Ganze ergibt am Ende sogar sehr viel Sinn.
Geblieben ist auch die Ästhetik der Bilder, die gekonnt eingesetzt wird und dem Film wiederrum seinen ganz eigenen Charakter verleihen. Das kommt vor allem bei den Actionszenen gut hervor, aber auch bei sonstigen Kamerafahrten erwarten einen umwerfende ästhetische Bilder die einen eigenen Sinn haben und die Szenarie nicht verschönern sondern ergänzen und diese damit unterstützen.
Insgesamt ist die Story diesmal wesentlich besser ausgearbeitet und hat einige schöne Wendungen dabei, die einen schon zum Nachdenken zwingen damit man dem Ganzen auch wirklich folgen kann. Denn sonst schaut man in die Röhre und versteht spätestens ab dem Finale absolut nicht was wirklich Sache ist. Positiv ist das man einen 3. Teil ansteuert der die beiden Vorgänger, wenn die Machart genauso bleibt, locker übertrumpfen kann.
Natürlich gibt es wieder Kugeln, jede Menge Kugeln und Action. Die Heiligen machen keine Kompromisse, genauso wenig wie ihre Widersacher. Und das Blut fließt dosiert, aber immer schön mit dem nötigen bissigen Humor den den Erstling schon ausmachte. Die Actionszenen reichen locker an die des Erstlings heran, sind diesmal allerdings wesentlich bodenständiger geblieben obwohl man einen gewissen ironischen Hang zur Übertreibung erneut nicht absprechen kann.
Der blutige Pfad Gottes 2 ist, genau wie sein Vorgänger, ein Insider Tip. Er ist nicht für den Mainstream gemacht, eher im Gegenteil. Er ist etwas ganz Eigenes und braucht sich vor seinem Vorgänger nicht zu verstecken. Beide Filme bewegen sich auf dem selben Niveau, wobei mir Teil 2 aufgrund der Story und des genialen Finales besser gefallen hat. Und wichtig ist, nicht jeder Überlebt den Krieg. Es gibt diesmal Opfer in den Reihen der Helden, gewichtige Opfer. Und das ist mehr als nur mutig.
Seht ihn euch an, am Besten auch noch den Ersten Teil. Teil 2 macht alles richtig und ist eine absolute Empfehlung meinerseits.
Seit 8 Jahren haben sich die Heiligen in Irland versteckt und ein scheinbar friedvolles Leben angenommen. Doch dann passiert in Boston ein brutaler Mord, der die Handschrift der beiden trägt. Natürlich lassen das die zwei Jungs nicht auf sich sitzen und begeben sich auf den Weg nach Boston. Auf ihrer Reise dorthin nehmen sie einen durchgeknallten Mexikaner in ihr Team auf, natürlich auf Probe. Doch diesmal werden sie erwartet, sowohl von alten Bekannten wie auch alten Feinden. Doch nichts ist wie es scheint und die Wahrheit hat diesmal sogar einen doppelten Boden. Die Schlacht ist eröffnet...
Der Film ist genau wie sein Vorgänger. Er ist kompromisslos in seinem Stil, er hat seinen eigenen Humor und er ist verdammt störrisch. Und das tut dem Film verteufelt gut, auch die neuen Kniffe die man angebracht hat. So bekommen die Charaktere diesmal etwas mehr Tiefe, die Story läuft weitesgehend genauso wie im Vorgänger mit Vollgas vorraus. Nur hat man diesmal nicht einen genialen Cop auf Seiten der Polizei, sondern einen Special Agentin des FBI. Doch diese reicht in ihrer Schlussfolgerungstaktik locker an den Cop aus dem Erstling heran. Und das Ganze ergibt am Ende sogar sehr viel Sinn.
Geblieben ist auch die Ästhetik der Bilder, die gekonnt eingesetzt wird und dem Film wiederrum seinen ganz eigenen Charakter verleihen. Das kommt vor allem bei den Actionszenen gut hervor, aber auch bei sonstigen Kamerafahrten erwarten einen umwerfende ästhetische Bilder die einen eigenen Sinn haben und die Szenarie nicht verschönern sondern ergänzen und diese damit unterstützen.
Insgesamt ist die Story diesmal wesentlich besser ausgearbeitet und hat einige schöne Wendungen dabei, die einen schon zum Nachdenken zwingen damit man dem Ganzen auch wirklich folgen kann. Denn sonst schaut man in die Röhre und versteht spätestens ab dem Finale absolut nicht was wirklich Sache ist. Positiv ist das man einen 3. Teil ansteuert der die beiden Vorgänger, wenn die Machart genauso bleibt, locker übertrumpfen kann.
Natürlich gibt es wieder Kugeln, jede Menge Kugeln und Action. Die Heiligen machen keine Kompromisse, genauso wenig wie ihre Widersacher. Und das Blut fließt dosiert, aber immer schön mit dem nötigen bissigen Humor den den Erstling schon ausmachte. Die Actionszenen reichen locker an die des Erstlings heran, sind diesmal allerdings wesentlich bodenständiger geblieben obwohl man einen gewissen ironischen Hang zur Übertreibung erneut nicht absprechen kann.
Der blutige Pfad Gottes 2 ist, genau wie sein Vorgänger, ein Insider Tip. Er ist nicht für den Mainstream gemacht, eher im Gegenteil. Er ist etwas ganz Eigenes und braucht sich vor seinem Vorgänger nicht zu verstecken. Beide Filme bewegen sich auf dem selben Niveau, wobei mir Teil 2 aufgrund der Story und des genialen Finales besser gefallen hat. Und wichtig ist, nicht jeder Überlebt den Krieg. Es gibt diesmal Opfer in den Reihen der Helden, gewichtige Opfer. Und das ist mehr als nur mutig.
Seht ihn euch an, am Besten auch noch den Ersten Teil. Teil 2 macht alles richtig und ist eine absolute Empfehlung meinerseits.