mewslatter_bernd34
Prophet
Diesmal eine Geschichte aus dem kalten Skyrim.
Die Geschichte enthält Furry, wenn man das bei einem Khajiit so einordnen will.
Diskussionen, Meinungen und Verbesserungsvorschläge können im Diskussionsthread hinterlassen werden.
Ein Rascheln ließ sie aufhorchen. Sofort sank sie auf ein Knie hinab und blickte sich um. Zwischen zwei hohen Bäumen kam ein junges Reh hervor. Vorsichtig schaute sich das Tier um und ließ die kleinen Ohren aufgeregt spielen. Der Wind stand ungünstig, trieb Emilias Geruch genau in seine Richtung. Es brauchte nur wenige Augenblicke bis die empfindliche Nase sie wahrgenommen hatte und sofort verschwand das schreckhafte Reh mit schnellen Sprüngen im Unterholz.
Emilia hatte nicht nach ihrem Bogen gegriffen, war ihr Proviantbeutel doch reichlich gefüllt. Viel interessierter war sie jedoch an der Gruppe von Bäumen, zwischen der das Reh erschienen war: Schienen sich doch direkt dahinter nur massive Felsklippen zu erheben. „Wo war das Tier hergekommen?“, fragte sich Emilia. Aufmerksam näherte sie sich den hohen Kiefern. Nahezu unsichtbar erstreckte sich hinter dichtem Gestrüpp ein schmaler Einschnitt, überhängende Felsen verbargen den Spalt im Gestein.
Vorsichtig folgte sie dem Weg, den das Wild, den Spuren nach zu urteilen, gekommen war. Die Sonne war schon längst hinter den Gipfeln verschwunden und die hohen Wände an beiden Seiten ließen offenbar nur selten Sonnenlicht bis an den Boden gelangen. Emilia musste sich anstrengen, um in diesem Dämmerlicht überhaupt noch etwas zu erkennen. Einige dutzend Schritte hinter dem Einschnitt fand sie an einer etwas breiteren Stelle eine kleine Ansammlung von Wasser, die von einem dünnen Rinnsal gespeist wurde. Offensichtlich hatte das Reh diese Stelle als Tränke benutzt. Ein paar Schritte weiter verdeckte erneut dichtes Gestrüpp den Weg. Als Emilia näher herantrat, erkannte sie etwas, das ihren Herzschlag beschleunigte: Zwischen den zusammengerückten Felswänden befand sich eine steinerne, achteckige Tür. Endlich hatte sie den Zugang gefunden.
Emilia hatte gehofft, ihre Entdeckung genauer in Augenschein nehmen zu können, doch da sie deutlich länger gebraucht hatte, hierher zu finden, konnte sie in der anbrechenden Finsternis nur noch wenig von den fremdartigen Ornamenten erkennen. Allerdings glaubte sie, die Symbole auf dem Artefakt wiederzuerkennen. Mit einem magischen Licht für etwas Helligkeit zu sorgen, erschien ihr zu gefährlich. Wer wusste schon, was sich hier draußen alles an Gesindel und hungrigen Raubtieren umhertrieb. Also entschied sie sich, den Tempel zu betreten.
Emilia war eine typische Nord – zumindest was ihr Äußeres anbetraf. Sie war sicher über zweieinhalb Schritt groß und hatte langes, blondes Haar, das sie gewöhnlich als Zopf geflochten trug. Ihre großen, blauen Augen waren der Blickfang in ihrem ebenmäßigen Gesicht, während eine blass-bläuliche Tätowierung ihre rechte Wange zierte und ihr einen gefährlichen Ausdruck verlieh. Nicht, dass sie das nötig gehabt hätte. Ihr Kurzschwert in der abgegriffenen Scheide an ihrer Seite und der edle Jagdbogen auf ihrem Rücken bewiesen, dass sie damit umzugehen wusste. Ihr sportlich schlanker Körper zeugte von ihrem Leben in der Wildnis Skyrims. Auf ihren Reisen trug sie eine schwarz eingefärbte Lederrüstung, die ihre üppige Oberweite etwas bändigte, dagegen ihren Po hervorhob. Für die kalten Tage in Skyrim besaß sie zudem einen Umhang aus hellem Schneetrollfell. Die Widerstandsfähigkeit gegen eisige Kälte wirkte auch nach dem Ableben des tierischen Besitzers weiter.
Entgegen ihrem Äußeren, war ihr Charakter gänzlich „unnordisch“. Emilia war nicht der übliche, starrköpfige, von Nationalstolz geprägte Typ: Sie war schon immer aufgeschlossen und wissbegierig gewesen, unabhängig davon, ob sie es mit jemandem aus ihrem eigenen Volk oder beispielsweise einem Argonier zu tun hatte. Deshalb hatte es sie auch nicht in ihrer kleinen Heimatstadt gehalten. Stattdessen hatte sie ein Leben als freie Abenteurerin gewählt. Als solche verließ sie sich auf ihr Können mit Bogen und Kurzschwert, obwohl viele Nord eher schwere, mit kraftvollen Schwüngen geführte Waffen wie Äxte oder Zweihänder bevorzugten. Ihren Lebensunterhalt verdiente sie mit der Jagd, kleinen Aufträgen der örtlichen Bevölkerung, Kopfgeldern und dem, was die Natur ihr zur Verfügung stellte.
Vor einigen Wochen hatte sie von einem reisenden Händler eine Karte und ein steinernes Artefakt erstanden. Der Khajiit hatte ihr in einem wenig besuchten Wirtshaus, abseits der üblichen Karawanenwege, eine hanebüchene Geschichte über eine alte Schatzhöhle aufgetischt. Bis an die Decke gefüllt mit Gold und magischen Artefakten sollte sie sein. Nur sei er selbst zu ‚beschäftigt‘, wie er meinte, um danach zu suchen und würde ihr, als einer offensichtlich jungen, kräftigen Kämpferin, das einmalige Angebot machen, ihr Karte und Schlüssel zu diesem Hort unendlichen Reichtums zu verkaufen.
Normalerweise hätte Emilia dem Khajiit nicht einmal zugehört, aber der Schlüssel, eine achteckige, steinerne Scheibe mit filigranen Symbolen und feinen glänzenden Mustern zog ihren Blick auf sich. Wie der Zufall es wollte, hatte Emilia viele Stunden in der Bibliothek ihres Vaters, Torwald Weißbär, verbracht und dort war ihr unter anderem ein Buch in die Hände gefallen, in dem genau ein solches Artefakt beschrieben worden war. Allerdings handelte das Buch von einer kleinen, geheimen Vereinigung, den „Lunariern“. Und das Artefakt wurde als so etwas wie ein Erkennungssymbol und Schlüssel für einen Tempel beschrieben. Durch dieses Wissen war ihre Neugier geweckt und sie schaute sich die Scheibe genauer an: Der Stein maß etwas mehr als eine Handlänge im Durchmesser. Beide Seiten und sogar der schmale Rand waren mit fremdartigen Zeichen verziert. Leider hatte das Buch ihres Vaters keinerlei Hinweise auf deren Bedeutung oder gar Übersetzung enthalten. Was sie zuerst als feine Muster identifiziert hatte, waren in Wahrheit dünne, metallische Linien, die in die Oberflächen eingelassen worden waren. Die Arbeit zeugte von hoher handwerklicher Kunst, mindestens auf dem Niveau alter Dwemerarbeiten.
Durch das sichtbare Interesse Emilias an der Steinscheibe angestachelt, glaubte der Händler wohl, ein gutes Geschäft machen zu können. Bei einem Becher Wein holte der Khajiit eine hölzerne Schatulle mit einer passenden Aussparung für die Scheibe und eine zusammengefaltete Karte hervor. Außer Emilia und dem Händler waren nur der Wirt und ein weiterer, untersetzter Dorfbewohner in dem warmen aber finsteren Wirtshaus. Beide schenkten ihnen keinerlei Aufmerksamkeit.
Im Gegensatz zu dem perfekt erhaltenen, steinernen Kunstwerk war die Karte nur ein vergilbtes Blatt groben Papiers. Ganz offensichtlich handgezeichnete Linien umrissen einen Bereich, den Emilia mit Mühe als einen Teil des westlichen Gebirgszugs Skyrims erkannte. Markierungen wiesen auf den Stein der Liebenden und den Schrein von Peryite hin. Weiter westlich davon war ein Kreuz eingezeichnet. Daneben befand sich eine Art Beschriftung, die jedoch nicht zu entziffern war.
Während Emilia die Karte studierte, malte der Khajiit weitere schillernde Details der angeblichen Schatzhöhle aus, bevor er schließlich konkret wurde: „Da ich bei Anbruch des Morgens weiterziehen muss, würde ich dir beide Gegenstände für absolut günstige 500 Goldstücke überlassen. Aber verrat's bloß niemandem, sonst wollen demnächst alle solch niedrige Preise haben“, machte er sein großzügiges Angebot.
Emilia wusste im ersten Moment nicht, ob sie ihn laut auslachen oder ihm eine schallende Ohrfeige verpassen sollte. Selbst, wenn sie so viel Gold besessen hätte, war dieser Preis völlig überzogen. Schließlich war die Karte ziemlich ungenau, um nicht zu sagen nahezu informationslos, und das Artefakt ohne eine Übersetzung der Symbole nicht viel mehr, als eine nett anzuschauende Steinscheibe.
„Du solltest weniger Skooma nehmen! Für den Fetzen Papier und das dekorative Stück Stein gebe ich dir bestenfalls 20 Goldstücke“, schlug sie sein Angebot aus. „Die Geschichte mit der Schatzhöhle glaubt dir doch kein Kind! Und selbst, wenn sie existieren sollte… Wer weiß, wie alt die Karte ist und ob nicht schon jemand anderes durch Zufall dort gewesen ist.“
Mit diesem ersten Schlagabtausch war der Tanz eröffnet. Emilia kannte die Gepflogenheiten der Khajiit-Händler, hatte sie doch selber für ihren Vater einige Jahre ebensolche Verhandlungen geführt. Und die mit den Karawanen umherziehenden Händler waren erfahrungsgemäß die schlimmsten Halsabschneider gewesen.
„Unverschämtheit!“, empörte sich der Händler. „Ich biete dir quasi unglaublichen Reichtum an und möchte dafür lediglich einen winzigen Bruchteil als gerechte Entlohnung haben“, fuhr er mit weiterhin erhobener Stimme fort. „Noch dazu habe ich dir einen absolut freundschaftlichen Preis gemacht und du bezichtigst mich als Süchtigen und Lügner!“ Er ließ eine lange Pause folgen. „Allerdings ist die Karte wirklich schon etwas mitgenommen und die sicherlich überaus hilfreichen Beschriftungen ein klein wenig verblichen. Deshalb komme ich dir um 100 Goldstücke entgegen“, lenkte er ein. Seine Stimme war zu einem verschwörerischen Flüstern geworden.
„Ein klein wenig verblichen? Vermutlich zerfällt mir die Karte komplett, wenn ich sie nur zusammenfalte, um sie zu verstauen! Noch dazu umfasst das Gebiet darauf bestimmt zwei Tagesmärsche in jeder Richtung, mit gerade mal zwei Orientierungspunkten. Selbst das Kreuz bezeichnet sicherlich an die 4000 Schritte im Quadrat!“, fasste Emilia den Zustand der Karte sogar vergleichsweise objektiv zusammen. „Und die Steinscheibe wirst du ohne die Karte und deine Geschichte wahrscheinlich nie los. Im Prinzip verkaufst du mir also nur die Karte. Sagen wir 40 Goldstücke, die Holzschachtel inbegriffen, damit ich zumindest eine minimale Chance habe, ihren derzeitigen Zustand nicht noch weiter zu verschlechtern.“
„Steinscheibe? STEINSCHEIBE?“, erboste sich das Katzenwesen erneut. „Das ist der Schlüssel, ohne den du an den Schatz überhaupt nicht herankommen wirst, selbst wenn du die Höhle finden würdest! Ich sollte gar nicht weiter mit dir reden. Du willst hier doch nur einen armen Händler ausnehmen! Und überhaupt: Hast du dir die wunderschöne Handwerkskunst angeschaut? Die Symbole zu übersetzen, ist bestimmt nicht so schwierig. Wie ich dich einschätze, kennst du sicherlich jemanden, der das kann“, versuchte er ihr zu schmeicheln. „Und falls nicht, gibt es bei der Magiergilde fähige Leute, die helfen dir mit Sicherh...“
„Dafür muss ich ja nur ans nordöstliche Ende Skyrims“, fiel sie ihm ins Wort. „Dort bei den Magiern - die, wie wir beide wissen, nicht für ihre herzliche Gastfreundschaft bekannt sind - vorsprechen. Dann jemanden finden, der bereit ist, mir bei der Übersetzung zu helfen, wohlgemerkt OHNE zu wissen, ob und wie bald er es denn schafft. Ihn dabei zwangsläufig noch in die Geheimnisse einweihen. Und natürlich nicht zu vergessen, auch noch entlohnen! Magier-Preise! Für Nicht-Gildenmitglieder!“, zählte sie in trockenem Ton auf. „Wenn alles gut geht, habe ich dann in sechs Monaten eine Übersetzung, die deine Geschichte höchstwahrscheinlich widerlegt und bin dafür um mindestens noch mal 300 Goldstücke ärmer! Und da willst du 400 Goldstücke von mir haben?“
„Da übertreibst du jetzt aber. Der nächste Magier ist keine fünf Tagesmärsche von hier zu finden: Friedmund, der Brenzlige am Hof von Skelk Rotbart, dem Drachenkind. Sag ihm, du kommst von mir, dann macht er dir bestimmt einen guten Preis für die Übersetzung. Aber vielleicht hast du Recht: Umsonst ist das nicht, deshalb komme ich dir ausnahmsweise nochmals um 100 Goldstücke entgegen. 300 ist aber mein absolut letztes Angebot!“
„Friedmund? Der Zerstörungszauberer? Der aus der Magierschule geworfen wurde, nachdem er dem Erzmagier höchstselbst die Robe versengt hatte? Wohlgemerkt bei einer Übung für Illusionszauber! Dieser Friedmund?“, fragte Emilia leicht belustigt. „Der wird mir garantiert keine Hilfe sein. Außerdem lässt Skelk ihn Tag und Nacht nach kaltem Feuer forschen, heißt es. Also bleibt es bei der Magierschule und damit bei meinem Angebot von 40 Goldstücken.“
„Sicher, dass du keinen Fellschwanz unter deiner Lederrüstung verbirgst? So hart, wie du verhandelst!“, murmelte der Khajiit. „Allerletztes Angebot: 200 Goldstücke. Damit bekommst du praktisch 300 Goldstücke von mir geschenkt, mit denen du dir eine Kutsche nehmen kannst, innerhalb von wenigen Tagen in Winterhold bist und dann immer noch reichlich Gold hast, um einen fähigen Magier zu bezahlen. Nimm es an und verschwinde! Mit dir will ich nie wieder handeln! Am besten will ich dich überhaupt nie wieder sehen!“ Emilia konnte sehen, wie der Händler, der so viel Widerstand nicht gewohnt war, zu verzweifeln schien.
„Gegenangebot: Ich gebe dir 60 Goldstücke und die drei Schneewolfsfelle, die ich noch draußen liegen habe. Dafür bekomme ich die Karte, das Artefakt und die Holzschatulle“, bot sie ihm an. „Außerdem lade ich dich auf eine Flasche Black-Briar Met ein und sobald du weitergezogen bist, sehen wir uns nie wieder. Wie klingt das?“
Schnell überschlug der Händler die Preise für die Wolfsfelle und schätzte die Absatzchancen auf seiner geplanten Route ab. Eigentlich hatte er sich bereits vor einer ganzen Weile damit abgefunden, dass er wohl niemals jemanden finden würde, der überhaupt ein Interesse an der Karte und der Steinscheibe zeigen würde. Bisher hatte er sich lediglich noch nicht von den beiden Stücken trennen können. Aber sich von 500 auf unter 100 Goldstücke herunter handeln zu lassen, traf ihn tief in seiner Händlerehre. Noch dazu war sein Gegenüber ein primitiver Nord - und eine Frau! Auch wenn es eine recht attraktive Frau war, wie er insgeheim zugeben musste. Ihre schlanke Gestalt hatte seinen Blick bereits beim Betreten des Wirtshauses auf sich gezogen. Die gesamte Zeit musste er sich beherrschen, damit sein von seidig-glänzendem Fell bedeckter Schwanz nicht allzu wild umherschwang.
„Das ist einfach zu wenig. Dieses Angebot kann ich nicht annehmen“, lehnte er rigoros ab. „Aber…“, setzte er an, „da mein Becher bereits seit geraumer Zeit leer, die Nacht kalt und der Abend sonst sehr einsam ist, könnte ich dein Angebot annehmen, wenn du mir die Nacht über Gesellschaft leistest“, machte er die ersten nicht wirklich subtilen Andeutungen. Als die Nord ihm gegenüber keine ablehnende Reaktion zeigte, wurde er noch konkreter: „Das Gästebett hier ist sehr bequem und mit deinen drei Fellen wird es sicherlich auch kuschelig warm. Außerdem weiß ich, dass der Wirt schläft wie ein Stein.“
Emilia war klar, was der Khajiit wollte. Und sie war dem Angebot nicht abgeneigt: Galten die Katzenwesen doch als sehr beweglich und agil - auch im Bett. Der Händler war vielleicht Anfang 30, sein braun-grau geschecktes Fell glänzte gepflegt und seine dunklen Augen strahlten eine sympathische Ruhe aus. Und mit dem weichen, bis zum Boden reichenden Schwanz konnte er wahrscheinlich noch einige Sachen mehr, als die Männer mit denen Emilia bisher das Bett geteilt hatte. Zudem war Sex eine Zeitvertreib, der ihr als Abenteurerin nur in unregelmäßigen Abständen vergönnt war. Schnell hatte sie sich entschieden. Zum Wirt gewandt rief sie: „Dein bestes Black-Briar Met, Wirt! Und dann schaff' bitte die Wolfsfelle ins Gästezimmer.“
Eine Stunde später war der Krug Met geleert. Der einzelne Dorfbewohner war längst gegangen und der Wirt hatte schon eine ganze Weile kein Holz mehr im Kamin der Wirtsstube nachgelegt, um damit das Ende des Abends zu signalisieren. „Ich denke, ich sollte jetzt meinen Teil unseres Handels erfüllen, nicht wahr?“, lud sie K’hajiza, wie der Khajiit sich vorgestellt hatte, ein. Dann erhob sie sich und ging zielstrebig auf das Gästezimmer zu. Im grob gearbeiteten Holzrahmen blieb sie stehen und versicherte sich mit einem schnelle Blick, dass der Khajiit ebenfalls aufgestanden war, um ihr zu folgen.
In einer Ecke des niedrigen Schlafraums lagen sorgfältig gestapelt die drei Wolfsfelle zusammen mit ihrem anderen Habe, während die dem Eingang gegenüberliegende Seite von einem einfach gezimmerten, aber großen Bett eingenommen wurde. Auf der Strohschicht lagen einige weiche Schafsfelle, die auch bei Skyrims kältesten Nächten Wärme versprachen. Ansonsten befand sich in dem Raum nur noch ein dreibeiniger Stuhl, sowie an den Wänden zwei Kerzenhalter, deren dicke Wachskerzen nur mäßiges Licht, aber zum Glück auch nur wenig Ruß verbreiteten.
Emilia begann sich ihrer Lederrüstung zu entledigen: Schnell hatte sie die Schnürung der Unterarmschützer gelöst und legte sie auf den Holzstuhl, der neben dem Bett an der Wand stand. Gerade zog sie an den Schnüren an der Rückenseite ihres Oberteils, als sich K’hajizas warme Hände auf ihre legten. Lautlos hatte er den Raum betreten, die Tür geschlossen und sich ihr genähert. Langsam lockerte er jetzt die Riemen und streifte Emilia das schwarze Lederteil ab. Spontan drehte sie sich um und küsste den überrumpelten Händler. Der Kontrast des flauschigen Fells zu den harten Barthaaren irritierte sie am Anfang, aber die weichen Lippen, mit denen ihr Kuss sogleich erwidert wurde, fühlten sich wunderbar warm an. Sanft umfasste sie seinen Kopf und zog seine Schnauze näher an sich heran und drang mit ihrer Zunge in seinen Mund ein. Anfangs spürte sie kurz die gefährlich spitzen Eckzähne, bevor K’hajizas längliche Zunge mit ihrer zu spielen begann. Dabei fuhren seine Hände zärtlich über Emilias Körper, jedoch ohne sie zu bedrängen - er überließ ihr komplett die Führung.
Einige Zeit standen sie in langen Küssen vereint vor dem Bett, dann löste sich Emilia von dem Händler und setzte sich auf die Holzkante hinter ihr. „Hilfst du mir mal?“, forderte sie ihn auf und streckte ihm ihre langen Beine entgegen. Behände zog er ihr erst den einen und dann den anderen schwarzen Lederstiefel aus und warf sie unter den Stuhl. Emilia hatte inzwischen den Gürtel an ihrer Hose geöffnet, die er ihr langsam abstreifte. Nun saß sie nur noch mit einem langen Wollhemd bekleidet auf dem Bett, stützte sich nach hinten ab und lächelte ihn verlockend an. Einige Sekunden stand er so vor ihr, seine Blicke glitten an der Kontur ihrer athletischen Beine entlang und versuchten, die von dem Hemd verborgenen Kurven ihres Körpers zu erahnen. Noch während er sie so anstarrte, stand sie auf und begann nun ihrerseits den Khajiit zu entkleiden. Schnell hatte sie den Gürtel um seine lange, dunkelrote Robe gelockert, während er mit seinen Füßen die dicken Ledermokassins abstreifte. Kurz darauf lagen Schuhe und Robe zu seinen Pfoten. Auch er trug ein einfaches, helles Wollhemd und dazu eine gefütterte Hose. Kurzerhand fand Emilias Hand ihren Weg in die Hose, umschloss den bereits erwachten Penis darin mit leichtem Griff und ließ ihn mit geschickten Bewegungen weiter anwachsen. Der Khajiit hatte seine Augen geschlossen und genoss die Massage mit einem leisen Schnurren.
Schnell hatte sie seine Lanze zu beachtlicher Größe gebracht, dann erhob sie sich, ohne die Hand von seinem besten Stück zu nehmen, drehte ihn mit dem Rücken zum Bett und drückte ihn darauf nieder, um sich dann über seine Beine zu knien. Sanft wanderten ihre Hände unter das Hemd und kraulten das weiche Fell, das den kompletten Oberkörper bedeckte. Gleichzeitig fanden ihre Lippen erneut zueinander. Mit K’hajizas Hilfe zog sie ihm das Hemd über den Kopf und warf es neben das Bett. Danach verschwand ihre rechte Hand erneut in seiner Hose, in der sich deutlich die Erregung des Händlers abzeichnete. Ihr Mund verteilte derweil zahlreiche Küsse auf seiner Brust. Die aufgerichteten Härchen bezeugten, dass das Katzenwesen ihre Behandlung genoss.
Sein steifer Penis sprang ihr entgegen, als sie die Hose nach unten zog. Sofort stülpte sie ihre Lippen über das harte Stück Fleisch. Langsam glitt sie an ihm auf und ab, während ihre Zunge zeitgleich auf der dicken Spitze tanzte. Ihre Finger umspielten die, im Gegensatz zum großen Rest des Körpers unbehaarten Hoden, was das wohlige Schnurren lauter werden ließ. Geschickt verwöhnte sie den Penis, beschleunigte gelegentlich ihr Tempo, um es dann wieder zu verlangsamen. Hin und wieder entließ sie ihn aus ihrem Mund und massierte ihn mit ihren Händen, oder leckte und küsste die pralle Eichel. Überrascht hielt sie inne, als sie etwas Flauschiges an ihrem Rücken spürte, das sich seinen Weg unter ihr hochgerutschtes Hemd zu bahnen versuchte. Ihr wurde klar, dass es der Schwanz von K’hajiza war, mit dem er zärtlich über ihren Rücken fuhr. Die ungewohnten, weichen Berührungen ließen kleine Schauer über ihren Körper wandern.
Emilia ließ ihn noch eine kleine Weile ihre Behandlung genießen, bevor sie ihn durch ihr gesteigertes Tempo zum Höhepunkt brachte: Mit einem Fauchen kam der Khajiit und spritzte seine Ladung in Emilias Mund, die das ungewöhnlich süßliche Sperma begierig schluckte. Gewissenhaft kümmerte sie sich um jeden einzelnen Tropfen, bis sie ihn fürs Erste leer gesaugt hatte. Dann entließ sie den erschlaffenden Schwanz aus ihrem Mund, richtete sich auf und zog ihr Hemd über ihren Kopf. Sichtbar erregt standen die Knospen von ihren großen Brüsten ab, zwischen denen jetzt ihr blonder Zopf herabhing. Rasch befreite sie ihn vollständig von der Hose, die sie achtlos zu Boden fallen ließ, bevor sie langsam nach oben rutschte, bis sie über K’hajizas Brust kniete. Der Händler legte seine katzenartigen Hände auf ihre Brüste und begann, sie sanft zu massieren. Seine Hände waren eine Mischung aus mit kurzem Fell besetzten Pfoten mit weichen haarlosen Handinnenflächen und feingliedrigen menschlichen Händen. Seine Krallen hatte er eingezogen, trotzdem schienen alle seine Bewegungen von großer Vorsicht geprägt. Zärtlich verwöhnte er ihre Brüste mit den Fingerspitzen und vergaß auch die erigierten Brustwarzen nicht. Hin und wieder nahm er ihre geflochtenen Strähnen und kitzelte die rosa Haut mit ihren eigenen Haarspitzen.
Emilia lechzte nach den Berührungen auf ihrem empfindsamen Körper. Doch der Khajiit wusste auch dieses Spiel meisterhaft zu spielen. Sie beugte sich zu ihm hinunter und erneut versanken beide in einem langen, innigen Kuss. Ohne sich von seinen Lippen zu lösen, rutschte sie allmählich nach unten, bis sie seinen wieder erwachten Penis an ihrem Hintern spürte. Geschickt dirigierte sie ihn mit einer Hand an ihre bereits wartende Pforte, um sich im nächsten Augenblick auch schon darauf niederzulassen. Sie stöhnte hörbar, als K’hajizas Männlichkeit tief in ihrem Innern verschwand. Mit langsamen, kreisenden Beckenbewegungen begann sie, den Khajiit zu reiten. Seine Hände verwöhnten noch immer mit Hingabe ihre Brüste, während sein Schwanz ihren Rücken vom Hintern bis zu ihrem Nacken hinauf streichelte. Wieder und wieder trafen sich ihre erregten Blicke und ihre Münder fanden zueinander.
In dem Maße, wie Emilia langsam ihre Geschwindigkeit steigerte, wurde auch das erregte Schnurren wieder lauter. Die kreisenden Bewegungen ihres Beckens wechselten immer wieder zu einem Auf und Ab. Während sie sich leicht nach hinten gebeugt mit der einen Hand auf K’hajizas Oberschenkel abstützte, spielte die andere an seinen Hoden zwischen ihren Beinen. Es dauerte nicht lang, bis sie ihn zu seinem zweiten Orgasmus brachte. Emilia fühlte, wie sein Saft stoßweise ihr heißes Inneres füllte. Schwitzend blieb sie auf ihm sitzen, bis seine pulsierende Erregung ein wenig abgeklungen war. Dann erhob sie sich von ihm, wobei ein kleiner Teil des Katzenspermas aus ihr heraus und an ihrem Oberschenkel hinablief. Gerade wollte sie aus dem Bett steigen, als K’hajiza ihren Arm ergriff und sich sein flauschiger Schwanz sanft aber bestimmt um ihren Hals legte. Langsam zog er sie wieder zu sich herab und küsste sie erneut. Umschlungen lagen sie dicht aneinander gepresst auf den Fellen, während ihre Lippen und Zungen nicht voneinander ließen. Unmerklich löste sich sein Schwanz von ihrem Hals und glitt dann über ihren Rücken hinab zu ihrem Hintern. Von hinten schlängelte er sich zwischen ihre Oberschenkel und strich sachte, aber mit Nachdruck durch ihre nassen Schamlippen. Das Kitzeln des Fells auf ihrer erregten Perle entlockte Emilia erneut ein leises Stöhnen.
Völlig überraschend und mit einer ungeahnten Gewandtheit warf er Emilia plötzlich auf den Rücken und einen Moment später saß er nun seinerseits auf der überrumpelten Nord. Sofort versank sein Schwanz wieder zwischen ihren Beinen und setzte die angefangene Massage fort, während seine Hände auf ihren Brüsten zu liegen kamen. Sie sah, dass er seine Krallen ausgefahren hatte und nun mit den scharfen Spitzen über ihren heftig bebenden Oberkörper fuhr, dünne rosa Linien auf ihrer Haut zeichnend. An ihren harten Knospen erhöhte er den Druck mit seinem Zeigefinger, sodass ein leichter Schmerz Emilias Erregung verstärkte und ihr anhaltendes Stöhnen jedes Mal durch einen unterdrückten, spitzen Schrei unterbrochen wurde. Mit geschlossenen Augen und ohne Gegenwehr ließ sie ihn gewähren, begierig darauf, zu erfahren, was er mit ihr vorhatte.
K’hajiza kniete auf dem Bett, Emilias Beine unter sich. Kraftvoll packte er ihr Becken, drehte sie auf den Bauch und zog ihren Körper dann mit einem Ruck in seine Richtung, so dass sich ihm nun ihre nackten Pobacken entgegenstreckten, während ihr Oberkörper weiterhin in den weichen Schafsfellen lag. Sogleich versank seine Schnauze zwischen ihren Schenkel, die er mit seinen Händen leicht auseinander drückte, während seine Zunge begann, ihre harte Klitoris zu bearbeiten. Mit geschicktem Zungenspiel fuhr er an ihren Schamlippen entlang, drang immer wieder in ihre nasse Spalte ein oder verwöhnte ihre Perle. Gleichzeitig strich sein Schwanz mit federleichten Bewegungen immer wieder über ihren Hintern oder ihren Rücken hinab, was eine heiß-kalte Gänsehaut durch ihren gesamten Körper jagte. Emilias Hände massierten derweilen ihre eigenen Brüste, die sich in die Felle unter pressten.
Als sich K’hajiza dann mit seinen Krallen ihre Oberschenkel hinauftastete und sich mit erregend schmerzhaften Stichen ihrem pulsierenden Zentrum näherte, hielt sie es kaum noch aus. Bis aufs Äußerste erregt, warf sie ihren Kopf von einer Seite auf die andere, während ihre Hände ihre Brüste immer heftiger kneteten. Kurz vor ihrem Höhepunkt schob der Khajiit zwei seiner Finger tief zwischen ihr heißes Fleisch, während die andere Hand zeitgleich intensiv an ihrem Kitzler spielte. Damit war das Maximum für Emilia erreicht und sie kam mit einem lauten Aufschrei, der nur durch das Fell unter ihr etwas gedämpft wurde. Sie bebte am ganzen Körper und ihr Inneres verkrampfte sich kraftvoll um die beiden Finger. In kleinen Strömen lief ihr Lustnektar an K’hajizas Hand hinab, als er seine Finger aus ihrem Inneren zog. Das kurze Fell glänzte nass.
„Ich glaube, das war für uns Beide ein fairer Handel“, hörte Emilia ihn noch in ihr Ohr flüstern, bevor sie erschöpft in den Fellen einschlief, sein Arm eng um sie geschlungen und sein flauschiger Schwanz zwischen ihren Beinen.
Am nächsten Morgen war K’hajiza bereits weitergezogen, als Emilia erwachte. Das Holzkästchen thronte auf ihren Sachen neben dem Bett. Nachdem sie sich angezogen und bei dem Wirt noch ein kleines Frühstück bestellt hatte, packte sie die Schatulle zu ihren restlichen Sachen und machte sich gemäß der Zeichnungen der Karte nach Westen auf.
Der Handel
Die Geschichte enthält Furry, wenn man das bei einem Khajiit so einordnen will.

Diskussionen, Meinungen und Verbesserungsvorschläge können im Diskussionsthread hinterlassen werden.
Prolog
Ein Rascheln ließ sie aufhorchen. Sofort sank sie auf ein Knie hinab und blickte sich um. Zwischen zwei hohen Bäumen kam ein junges Reh hervor. Vorsichtig schaute sich das Tier um und ließ die kleinen Ohren aufgeregt spielen. Der Wind stand ungünstig, trieb Emilias Geruch genau in seine Richtung. Es brauchte nur wenige Augenblicke bis die empfindliche Nase sie wahrgenommen hatte und sofort verschwand das schreckhafte Reh mit schnellen Sprüngen im Unterholz.
Emilia hatte nicht nach ihrem Bogen gegriffen, war ihr Proviantbeutel doch reichlich gefüllt. Viel interessierter war sie jedoch an der Gruppe von Bäumen, zwischen der das Reh erschienen war: Schienen sich doch direkt dahinter nur massive Felsklippen zu erheben. „Wo war das Tier hergekommen?“, fragte sich Emilia. Aufmerksam näherte sie sich den hohen Kiefern. Nahezu unsichtbar erstreckte sich hinter dichtem Gestrüpp ein schmaler Einschnitt, überhängende Felsen verbargen den Spalt im Gestein.
Vorsichtig folgte sie dem Weg, den das Wild, den Spuren nach zu urteilen, gekommen war. Die Sonne war schon längst hinter den Gipfeln verschwunden und die hohen Wände an beiden Seiten ließen offenbar nur selten Sonnenlicht bis an den Boden gelangen. Emilia musste sich anstrengen, um in diesem Dämmerlicht überhaupt noch etwas zu erkennen. Einige dutzend Schritte hinter dem Einschnitt fand sie an einer etwas breiteren Stelle eine kleine Ansammlung von Wasser, die von einem dünnen Rinnsal gespeist wurde. Offensichtlich hatte das Reh diese Stelle als Tränke benutzt. Ein paar Schritte weiter verdeckte erneut dichtes Gestrüpp den Weg. Als Emilia näher herantrat, erkannte sie etwas, das ihren Herzschlag beschleunigte: Zwischen den zusammengerückten Felswänden befand sich eine steinerne, achteckige Tür. Endlich hatte sie den Zugang gefunden.
Emilia hatte gehofft, ihre Entdeckung genauer in Augenschein nehmen zu können, doch da sie deutlich länger gebraucht hatte, hierher zu finden, konnte sie in der anbrechenden Finsternis nur noch wenig von den fremdartigen Ornamenten erkennen. Allerdings glaubte sie, die Symbole auf dem Artefakt wiederzuerkennen. Mit einem magischen Licht für etwas Helligkeit zu sorgen, erschien ihr zu gefährlich. Wer wusste schon, was sich hier draußen alles an Gesindel und hungrigen Raubtieren umhertrieb. Also entschied sie sich, den Tempel zu betreten.
Der Handel
Emilia war eine typische Nord – zumindest was ihr Äußeres anbetraf. Sie war sicher über zweieinhalb Schritt groß und hatte langes, blondes Haar, das sie gewöhnlich als Zopf geflochten trug. Ihre großen, blauen Augen waren der Blickfang in ihrem ebenmäßigen Gesicht, während eine blass-bläuliche Tätowierung ihre rechte Wange zierte und ihr einen gefährlichen Ausdruck verlieh. Nicht, dass sie das nötig gehabt hätte. Ihr Kurzschwert in der abgegriffenen Scheide an ihrer Seite und der edle Jagdbogen auf ihrem Rücken bewiesen, dass sie damit umzugehen wusste. Ihr sportlich schlanker Körper zeugte von ihrem Leben in der Wildnis Skyrims. Auf ihren Reisen trug sie eine schwarz eingefärbte Lederrüstung, die ihre üppige Oberweite etwas bändigte, dagegen ihren Po hervorhob. Für die kalten Tage in Skyrim besaß sie zudem einen Umhang aus hellem Schneetrollfell. Die Widerstandsfähigkeit gegen eisige Kälte wirkte auch nach dem Ableben des tierischen Besitzers weiter.
Entgegen ihrem Äußeren, war ihr Charakter gänzlich „unnordisch“. Emilia war nicht der übliche, starrköpfige, von Nationalstolz geprägte Typ: Sie war schon immer aufgeschlossen und wissbegierig gewesen, unabhängig davon, ob sie es mit jemandem aus ihrem eigenen Volk oder beispielsweise einem Argonier zu tun hatte. Deshalb hatte es sie auch nicht in ihrer kleinen Heimatstadt gehalten. Stattdessen hatte sie ein Leben als freie Abenteurerin gewählt. Als solche verließ sie sich auf ihr Können mit Bogen und Kurzschwert, obwohl viele Nord eher schwere, mit kraftvollen Schwüngen geführte Waffen wie Äxte oder Zweihänder bevorzugten. Ihren Lebensunterhalt verdiente sie mit der Jagd, kleinen Aufträgen der örtlichen Bevölkerung, Kopfgeldern und dem, was die Natur ihr zur Verfügung stellte.
Vor einigen Wochen hatte sie von einem reisenden Händler eine Karte und ein steinernes Artefakt erstanden. Der Khajiit hatte ihr in einem wenig besuchten Wirtshaus, abseits der üblichen Karawanenwege, eine hanebüchene Geschichte über eine alte Schatzhöhle aufgetischt. Bis an die Decke gefüllt mit Gold und magischen Artefakten sollte sie sein. Nur sei er selbst zu ‚beschäftigt‘, wie er meinte, um danach zu suchen und würde ihr, als einer offensichtlich jungen, kräftigen Kämpferin, das einmalige Angebot machen, ihr Karte und Schlüssel zu diesem Hort unendlichen Reichtums zu verkaufen.
Normalerweise hätte Emilia dem Khajiit nicht einmal zugehört, aber der Schlüssel, eine achteckige, steinerne Scheibe mit filigranen Symbolen und feinen glänzenden Mustern zog ihren Blick auf sich. Wie der Zufall es wollte, hatte Emilia viele Stunden in der Bibliothek ihres Vaters, Torwald Weißbär, verbracht und dort war ihr unter anderem ein Buch in die Hände gefallen, in dem genau ein solches Artefakt beschrieben worden war. Allerdings handelte das Buch von einer kleinen, geheimen Vereinigung, den „Lunariern“. Und das Artefakt wurde als so etwas wie ein Erkennungssymbol und Schlüssel für einen Tempel beschrieben. Durch dieses Wissen war ihre Neugier geweckt und sie schaute sich die Scheibe genauer an: Der Stein maß etwas mehr als eine Handlänge im Durchmesser. Beide Seiten und sogar der schmale Rand waren mit fremdartigen Zeichen verziert. Leider hatte das Buch ihres Vaters keinerlei Hinweise auf deren Bedeutung oder gar Übersetzung enthalten. Was sie zuerst als feine Muster identifiziert hatte, waren in Wahrheit dünne, metallische Linien, die in die Oberflächen eingelassen worden waren. Die Arbeit zeugte von hoher handwerklicher Kunst, mindestens auf dem Niveau alter Dwemerarbeiten.
Durch das sichtbare Interesse Emilias an der Steinscheibe angestachelt, glaubte der Händler wohl, ein gutes Geschäft machen zu können. Bei einem Becher Wein holte der Khajiit eine hölzerne Schatulle mit einer passenden Aussparung für die Scheibe und eine zusammengefaltete Karte hervor. Außer Emilia und dem Händler waren nur der Wirt und ein weiterer, untersetzter Dorfbewohner in dem warmen aber finsteren Wirtshaus. Beide schenkten ihnen keinerlei Aufmerksamkeit.
Im Gegensatz zu dem perfekt erhaltenen, steinernen Kunstwerk war die Karte nur ein vergilbtes Blatt groben Papiers. Ganz offensichtlich handgezeichnete Linien umrissen einen Bereich, den Emilia mit Mühe als einen Teil des westlichen Gebirgszugs Skyrims erkannte. Markierungen wiesen auf den Stein der Liebenden und den Schrein von Peryite hin. Weiter westlich davon war ein Kreuz eingezeichnet. Daneben befand sich eine Art Beschriftung, die jedoch nicht zu entziffern war.
Während Emilia die Karte studierte, malte der Khajiit weitere schillernde Details der angeblichen Schatzhöhle aus, bevor er schließlich konkret wurde: „Da ich bei Anbruch des Morgens weiterziehen muss, würde ich dir beide Gegenstände für absolut günstige 500 Goldstücke überlassen. Aber verrat's bloß niemandem, sonst wollen demnächst alle solch niedrige Preise haben“, machte er sein großzügiges Angebot.
Emilia wusste im ersten Moment nicht, ob sie ihn laut auslachen oder ihm eine schallende Ohrfeige verpassen sollte. Selbst, wenn sie so viel Gold besessen hätte, war dieser Preis völlig überzogen. Schließlich war die Karte ziemlich ungenau, um nicht zu sagen nahezu informationslos, und das Artefakt ohne eine Übersetzung der Symbole nicht viel mehr, als eine nett anzuschauende Steinscheibe.
„Du solltest weniger Skooma nehmen! Für den Fetzen Papier und das dekorative Stück Stein gebe ich dir bestenfalls 20 Goldstücke“, schlug sie sein Angebot aus. „Die Geschichte mit der Schatzhöhle glaubt dir doch kein Kind! Und selbst, wenn sie existieren sollte… Wer weiß, wie alt die Karte ist und ob nicht schon jemand anderes durch Zufall dort gewesen ist.“
Mit diesem ersten Schlagabtausch war der Tanz eröffnet. Emilia kannte die Gepflogenheiten der Khajiit-Händler, hatte sie doch selber für ihren Vater einige Jahre ebensolche Verhandlungen geführt. Und die mit den Karawanen umherziehenden Händler waren erfahrungsgemäß die schlimmsten Halsabschneider gewesen.
„Unverschämtheit!“, empörte sich der Händler. „Ich biete dir quasi unglaublichen Reichtum an und möchte dafür lediglich einen winzigen Bruchteil als gerechte Entlohnung haben“, fuhr er mit weiterhin erhobener Stimme fort. „Noch dazu habe ich dir einen absolut freundschaftlichen Preis gemacht und du bezichtigst mich als Süchtigen und Lügner!“ Er ließ eine lange Pause folgen. „Allerdings ist die Karte wirklich schon etwas mitgenommen und die sicherlich überaus hilfreichen Beschriftungen ein klein wenig verblichen. Deshalb komme ich dir um 100 Goldstücke entgegen“, lenkte er ein. Seine Stimme war zu einem verschwörerischen Flüstern geworden.
„Ein klein wenig verblichen? Vermutlich zerfällt mir die Karte komplett, wenn ich sie nur zusammenfalte, um sie zu verstauen! Noch dazu umfasst das Gebiet darauf bestimmt zwei Tagesmärsche in jeder Richtung, mit gerade mal zwei Orientierungspunkten. Selbst das Kreuz bezeichnet sicherlich an die 4000 Schritte im Quadrat!“, fasste Emilia den Zustand der Karte sogar vergleichsweise objektiv zusammen. „Und die Steinscheibe wirst du ohne die Karte und deine Geschichte wahrscheinlich nie los. Im Prinzip verkaufst du mir also nur die Karte. Sagen wir 40 Goldstücke, die Holzschachtel inbegriffen, damit ich zumindest eine minimale Chance habe, ihren derzeitigen Zustand nicht noch weiter zu verschlechtern.“
„Steinscheibe? STEINSCHEIBE?“, erboste sich das Katzenwesen erneut. „Das ist der Schlüssel, ohne den du an den Schatz überhaupt nicht herankommen wirst, selbst wenn du die Höhle finden würdest! Ich sollte gar nicht weiter mit dir reden. Du willst hier doch nur einen armen Händler ausnehmen! Und überhaupt: Hast du dir die wunderschöne Handwerkskunst angeschaut? Die Symbole zu übersetzen, ist bestimmt nicht so schwierig. Wie ich dich einschätze, kennst du sicherlich jemanden, der das kann“, versuchte er ihr zu schmeicheln. „Und falls nicht, gibt es bei der Magiergilde fähige Leute, die helfen dir mit Sicherh...“
„Dafür muss ich ja nur ans nordöstliche Ende Skyrims“, fiel sie ihm ins Wort. „Dort bei den Magiern - die, wie wir beide wissen, nicht für ihre herzliche Gastfreundschaft bekannt sind - vorsprechen. Dann jemanden finden, der bereit ist, mir bei der Übersetzung zu helfen, wohlgemerkt OHNE zu wissen, ob und wie bald er es denn schafft. Ihn dabei zwangsläufig noch in die Geheimnisse einweihen. Und natürlich nicht zu vergessen, auch noch entlohnen! Magier-Preise! Für Nicht-Gildenmitglieder!“, zählte sie in trockenem Ton auf. „Wenn alles gut geht, habe ich dann in sechs Monaten eine Übersetzung, die deine Geschichte höchstwahrscheinlich widerlegt und bin dafür um mindestens noch mal 300 Goldstücke ärmer! Und da willst du 400 Goldstücke von mir haben?“
„Da übertreibst du jetzt aber. Der nächste Magier ist keine fünf Tagesmärsche von hier zu finden: Friedmund, der Brenzlige am Hof von Skelk Rotbart, dem Drachenkind. Sag ihm, du kommst von mir, dann macht er dir bestimmt einen guten Preis für die Übersetzung. Aber vielleicht hast du Recht: Umsonst ist das nicht, deshalb komme ich dir ausnahmsweise nochmals um 100 Goldstücke entgegen. 300 ist aber mein absolut letztes Angebot!“
„Friedmund? Der Zerstörungszauberer? Der aus der Magierschule geworfen wurde, nachdem er dem Erzmagier höchstselbst die Robe versengt hatte? Wohlgemerkt bei einer Übung für Illusionszauber! Dieser Friedmund?“, fragte Emilia leicht belustigt. „Der wird mir garantiert keine Hilfe sein. Außerdem lässt Skelk ihn Tag und Nacht nach kaltem Feuer forschen, heißt es. Also bleibt es bei der Magierschule und damit bei meinem Angebot von 40 Goldstücken.“
„Sicher, dass du keinen Fellschwanz unter deiner Lederrüstung verbirgst? So hart, wie du verhandelst!“, murmelte der Khajiit. „Allerletztes Angebot: 200 Goldstücke. Damit bekommst du praktisch 300 Goldstücke von mir geschenkt, mit denen du dir eine Kutsche nehmen kannst, innerhalb von wenigen Tagen in Winterhold bist und dann immer noch reichlich Gold hast, um einen fähigen Magier zu bezahlen. Nimm es an und verschwinde! Mit dir will ich nie wieder handeln! Am besten will ich dich überhaupt nie wieder sehen!“ Emilia konnte sehen, wie der Händler, der so viel Widerstand nicht gewohnt war, zu verzweifeln schien.
„Gegenangebot: Ich gebe dir 60 Goldstücke und die drei Schneewolfsfelle, die ich noch draußen liegen habe. Dafür bekomme ich die Karte, das Artefakt und die Holzschatulle“, bot sie ihm an. „Außerdem lade ich dich auf eine Flasche Black-Briar Met ein und sobald du weitergezogen bist, sehen wir uns nie wieder. Wie klingt das?“
Schnell überschlug der Händler die Preise für die Wolfsfelle und schätzte die Absatzchancen auf seiner geplanten Route ab. Eigentlich hatte er sich bereits vor einer ganzen Weile damit abgefunden, dass er wohl niemals jemanden finden würde, der überhaupt ein Interesse an der Karte und der Steinscheibe zeigen würde. Bisher hatte er sich lediglich noch nicht von den beiden Stücken trennen können. Aber sich von 500 auf unter 100 Goldstücke herunter handeln zu lassen, traf ihn tief in seiner Händlerehre. Noch dazu war sein Gegenüber ein primitiver Nord - und eine Frau! Auch wenn es eine recht attraktive Frau war, wie er insgeheim zugeben musste. Ihre schlanke Gestalt hatte seinen Blick bereits beim Betreten des Wirtshauses auf sich gezogen. Die gesamte Zeit musste er sich beherrschen, damit sein von seidig-glänzendem Fell bedeckter Schwanz nicht allzu wild umherschwang.
„Das ist einfach zu wenig. Dieses Angebot kann ich nicht annehmen“, lehnte er rigoros ab. „Aber…“, setzte er an, „da mein Becher bereits seit geraumer Zeit leer, die Nacht kalt und der Abend sonst sehr einsam ist, könnte ich dein Angebot annehmen, wenn du mir die Nacht über Gesellschaft leistest“, machte er die ersten nicht wirklich subtilen Andeutungen. Als die Nord ihm gegenüber keine ablehnende Reaktion zeigte, wurde er noch konkreter: „Das Gästebett hier ist sehr bequem und mit deinen drei Fellen wird es sicherlich auch kuschelig warm. Außerdem weiß ich, dass der Wirt schläft wie ein Stein.“
Emilia war klar, was der Khajiit wollte. Und sie war dem Angebot nicht abgeneigt: Galten die Katzenwesen doch als sehr beweglich und agil - auch im Bett. Der Händler war vielleicht Anfang 30, sein braun-grau geschecktes Fell glänzte gepflegt und seine dunklen Augen strahlten eine sympathische Ruhe aus. Und mit dem weichen, bis zum Boden reichenden Schwanz konnte er wahrscheinlich noch einige Sachen mehr, als die Männer mit denen Emilia bisher das Bett geteilt hatte. Zudem war Sex eine Zeitvertreib, der ihr als Abenteurerin nur in unregelmäßigen Abständen vergönnt war. Schnell hatte sie sich entschieden. Zum Wirt gewandt rief sie: „Dein bestes Black-Briar Met, Wirt! Und dann schaff' bitte die Wolfsfelle ins Gästezimmer.“
Eine Stunde später war der Krug Met geleert. Der einzelne Dorfbewohner war längst gegangen und der Wirt hatte schon eine ganze Weile kein Holz mehr im Kamin der Wirtsstube nachgelegt, um damit das Ende des Abends zu signalisieren. „Ich denke, ich sollte jetzt meinen Teil unseres Handels erfüllen, nicht wahr?“, lud sie K’hajiza, wie der Khajiit sich vorgestellt hatte, ein. Dann erhob sie sich und ging zielstrebig auf das Gästezimmer zu. Im grob gearbeiteten Holzrahmen blieb sie stehen und versicherte sich mit einem schnelle Blick, dass der Khajiit ebenfalls aufgestanden war, um ihr zu folgen.
In einer Ecke des niedrigen Schlafraums lagen sorgfältig gestapelt die drei Wolfsfelle zusammen mit ihrem anderen Habe, während die dem Eingang gegenüberliegende Seite von einem einfach gezimmerten, aber großen Bett eingenommen wurde. Auf der Strohschicht lagen einige weiche Schafsfelle, die auch bei Skyrims kältesten Nächten Wärme versprachen. Ansonsten befand sich in dem Raum nur noch ein dreibeiniger Stuhl, sowie an den Wänden zwei Kerzenhalter, deren dicke Wachskerzen nur mäßiges Licht, aber zum Glück auch nur wenig Ruß verbreiteten.
Emilia begann sich ihrer Lederrüstung zu entledigen: Schnell hatte sie die Schnürung der Unterarmschützer gelöst und legte sie auf den Holzstuhl, der neben dem Bett an der Wand stand. Gerade zog sie an den Schnüren an der Rückenseite ihres Oberteils, als sich K’hajizas warme Hände auf ihre legten. Lautlos hatte er den Raum betreten, die Tür geschlossen und sich ihr genähert. Langsam lockerte er jetzt die Riemen und streifte Emilia das schwarze Lederteil ab. Spontan drehte sie sich um und küsste den überrumpelten Händler. Der Kontrast des flauschigen Fells zu den harten Barthaaren irritierte sie am Anfang, aber die weichen Lippen, mit denen ihr Kuss sogleich erwidert wurde, fühlten sich wunderbar warm an. Sanft umfasste sie seinen Kopf und zog seine Schnauze näher an sich heran und drang mit ihrer Zunge in seinen Mund ein. Anfangs spürte sie kurz die gefährlich spitzen Eckzähne, bevor K’hajizas längliche Zunge mit ihrer zu spielen begann. Dabei fuhren seine Hände zärtlich über Emilias Körper, jedoch ohne sie zu bedrängen - er überließ ihr komplett die Führung.
Einige Zeit standen sie in langen Küssen vereint vor dem Bett, dann löste sich Emilia von dem Händler und setzte sich auf die Holzkante hinter ihr. „Hilfst du mir mal?“, forderte sie ihn auf und streckte ihm ihre langen Beine entgegen. Behände zog er ihr erst den einen und dann den anderen schwarzen Lederstiefel aus und warf sie unter den Stuhl. Emilia hatte inzwischen den Gürtel an ihrer Hose geöffnet, die er ihr langsam abstreifte. Nun saß sie nur noch mit einem langen Wollhemd bekleidet auf dem Bett, stützte sich nach hinten ab und lächelte ihn verlockend an. Einige Sekunden stand er so vor ihr, seine Blicke glitten an der Kontur ihrer athletischen Beine entlang und versuchten, die von dem Hemd verborgenen Kurven ihres Körpers zu erahnen. Noch während er sie so anstarrte, stand sie auf und begann nun ihrerseits den Khajiit zu entkleiden. Schnell hatte sie den Gürtel um seine lange, dunkelrote Robe gelockert, während er mit seinen Füßen die dicken Ledermokassins abstreifte. Kurz darauf lagen Schuhe und Robe zu seinen Pfoten. Auch er trug ein einfaches, helles Wollhemd und dazu eine gefütterte Hose. Kurzerhand fand Emilias Hand ihren Weg in die Hose, umschloss den bereits erwachten Penis darin mit leichtem Griff und ließ ihn mit geschickten Bewegungen weiter anwachsen. Der Khajiit hatte seine Augen geschlossen und genoss die Massage mit einem leisen Schnurren.
Schnell hatte sie seine Lanze zu beachtlicher Größe gebracht, dann erhob sie sich, ohne die Hand von seinem besten Stück zu nehmen, drehte ihn mit dem Rücken zum Bett und drückte ihn darauf nieder, um sich dann über seine Beine zu knien. Sanft wanderten ihre Hände unter das Hemd und kraulten das weiche Fell, das den kompletten Oberkörper bedeckte. Gleichzeitig fanden ihre Lippen erneut zueinander. Mit K’hajizas Hilfe zog sie ihm das Hemd über den Kopf und warf es neben das Bett. Danach verschwand ihre rechte Hand erneut in seiner Hose, in der sich deutlich die Erregung des Händlers abzeichnete. Ihr Mund verteilte derweil zahlreiche Küsse auf seiner Brust. Die aufgerichteten Härchen bezeugten, dass das Katzenwesen ihre Behandlung genoss.
Sein steifer Penis sprang ihr entgegen, als sie die Hose nach unten zog. Sofort stülpte sie ihre Lippen über das harte Stück Fleisch. Langsam glitt sie an ihm auf und ab, während ihre Zunge zeitgleich auf der dicken Spitze tanzte. Ihre Finger umspielten die, im Gegensatz zum großen Rest des Körpers unbehaarten Hoden, was das wohlige Schnurren lauter werden ließ. Geschickt verwöhnte sie den Penis, beschleunigte gelegentlich ihr Tempo, um es dann wieder zu verlangsamen. Hin und wieder entließ sie ihn aus ihrem Mund und massierte ihn mit ihren Händen, oder leckte und küsste die pralle Eichel. Überrascht hielt sie inne, als sie etwas Flauschiges an ihrem Rücken spürte, das sich seinen Weg unter ihr hochgerutschtes Hemd zu bahnen versuchte. Ihr wurde klar, dass es der Schwanz von K’hajiza war, mit dem er zärtlich über ihren Rücken fuhr. Die ungewohnten, weichen Berührungen ließen kleine Schauer über ihren Körper wandern.
Emilia ließ ihn noch eine kleine Weile ihre Behandlung genießen, bevor sie ihn durch ihr gesteigertes Tempo zum Höhepunkt brachte: Mit einem Fauchen kam der Khajiit und spritzte seine Ladung in Emilias Mund, die das ungewöhnlich süßliche Sperma begierig schluckte. Gewissenhaft kümmerte sie sich um jeden einzelnen Tropfen, bis sie ihn fürs Erste leer gesaugt hatte. Dann entließ sie den erschlaffenden Schwanz aus ihrem Mund, richtete sich auf und zog ihr Hemd über ihren Kopf. Sichtbar erregt standen die Knospen von ihren großen Brüsten ab, zwischen denen jetzt ihr blonder Zopf herabhing. Rasch befreite sie ihn vollständig von der Hose, die sie achtlos zu Boden fallen ließ, bevor sie langsam nach oben rutschte, bis sie über K’hajizas Brust kniete. Der Händler legte seine katzenartigen Hände auf ihre Brüste und begann, sie sanft zu massieren. Seine Hände waren eine Mischung aus mit kurzem Fell besetzten Pfoten mit weichen haarlosen Handinnenflächen und feingliedrigen menschlichen Händen. Seine Krallen hatte er eingezogen, trotzdem schienen alle seine Bewegungen von großer Vorsicht geprägt. Zärtlich verwöhnte er ihre Brüste mit den Fingerspitzen und vergaß auch die erigierten Brustwarzen nicht. Hin und wieder nahm er ihre geflochtenen Strähnen und kitzelte die rosa Haut mit ihren eigenen Haarspitzen.
Emilia lechzte nach den Berührungen auf ihrem empfindsamen Körper. Doch der Khajiit wusste auch dieses Spiel meisterhaft zu spielen. Sie beugte sich zu ihm hinunter und erneut versanken beide in einem langen, innigen Kuss. Ohne sich von seinen Lippen zu lösen, rutschte sie allmählich nach unten, bis sie seinen wieder erwachten Penis an ihrem Hintern spürte. Geschickt dirigierte sie ihn mit einer Hand an ihre bereits wartende Pforte, um sich im nächsten Augenblick auch schon darauf niederzulassen. Sie stöhnte hörbar, als K’hajizas Männlichkeit tief in ihrem Innern verschwand. Mit langsamen, kreisenden Beckenbewegungen begann sie, den Khajiit zu reiten. Seine Hände verwöhnten noch immer mit Hingabe ihre Brüste, während sein Schwanz ihren Rücken vom Hintern bis zu ihrem Nacken hinauf streichelte. Wieder und wieder trafen sich ihre erregten Blicke und ihre Münder fanden zueinander.
In dem Maße, wie Emilia langsam ihre Geschwindigkeit steigerte, wurde auch das erregte Schnurren wieder lauter. Die kreisenden Bewegungen ihres Beckens wechselten immer wieder zu einem Auf und Ab. Während sie sich leicht nach hinten gebeugt mit der einen Hand auf K’hajizas Oberschenkel abstützte, spielte die andere an seinen Hoden zwischen ihren Beinen. Es dauerte nicht lang, bis sie ihn zu seinem zweiten Orgasmus brachte. Emilia fühlte, wie sein Saft stoßweise ihr heißes Inneres füllte. Schwitzend blieb sie auf ihm sitzen, bis seine pulsierende Erregung ein wenig abgeklungen war. Dann erhob sie sich von ihm, wobei ein kleiner Teil des Katzenspermas aus ihr heraus und an ihrem Oberschenkel hinablief. Gerade wollte sie aus dem Bett steigen, als K’hajiza ihren Arm ergriff und sich sein flauschiger Schwanz sanft aber bestimmt um ihren Hals legte. Langsam zog er sie wieder zu sich herab und küsste sie erneut. Umschlungen lagen sie dicht aneinander gepresst auf den Fellen, während ihre Lippen und Zungen nicht voneinander ließen. Unmerklich löste sich sein Schwanz von ihrem Hals und glitt dann über ihren Rücken hinab zu ihrem Hintern. Von hinten schlängelte er sich zwischen ihre Oberschenkel und strich sachte, aber mit Nachdruck durch ihre nassen Schamlippen. Das Kitzeln des Fells auf ihrer erregten Perle entlockte Emilia erneut ein leises Stöhnen.
Völlig überraschend und mit einer ungeahnten Gewandtheit warf er Emilia plötzlich auf den Rücken und einen Moment später saß er nun seinerseits auf der überrumpelten Nord. Sofort versank sein Schwanz wieder zwischen ihren Beinen und setzte die angefangene Massage fort, während seine Hände auf ihren Brüsten zu liegen kamen. Sie sah, dass er seine Krallen ausgefahren hatte und nun mit den scharfen Spitzen über ihren heftig bebenden Oberkörper fuhr, dünne rosa Linien auf ihrer Haut zeichnend. An ihren harten Knospen erhöhte er den Druck mit seinem Zeigefinger, sodass ein leichter Schmerz Emilias Erregung verstärkte und ihr anhaltendes Stöhnen jedes Mal durch einen unterdrückten, spitzen Schrei unterbrochen wurde. Mit geschlossenen Augen und ohne Gegenwehr ließ sie ihn gewähren, begierig darauf, zu erfahren, was er mit ihr vorhatte.
K’hajiza kniete auf dem Bett, Emilias Beine unter sich. Kraftvoll packte er ihr Becken, drehte sie auf den Bauch und zog ihren Körper dann mit einem Ruck in seine Richtung, so dass sich ihm nun ihre nackten Pobacken entgegenstreckten, während ihr Oberkörper weiterhin in den weichen Schafsfellen lag. Sogleich versank seine Schnauze zwischen ihren Schenkel, die er mit seinen Händen leicht auseinander drückte, während seine Zunge begann, ihre harte Klitoris zu bearbeiten. Mit geschicktem Zungenspiel fuhr er an ihren Schamlippen entlang, drang immer wieder in ihre nasse Spalte ein oder verwöhnte ihre Perle. Gleichzeitig strich sein Schwanz mit federleichten Bewegungen immer wieder über ihren Hintern oder ihren Rücken hinab, was eine heiß-kalte Gänsehaut durch ihren gesamten Körper jagte. Emilias Hände massierten derweilen ihre eigenen Brüste, die sich in die Felle unter pressten.
Als sich K’hajiza dann mit seinen Krallen ihre Oberschenkel hinauftastete und sich mit erregend schmerzhaften Stichen ihrem pulsierenden Zentrum näherte, hielt sie es kaum noch aus. Bis aufs Äußerste erregt, warf sie ihren Kopf von einer Seite auf die andere, während ihre Hände ihre Brüste immer heftiger kneteten. Kurz vor ihrem Höhepunkt schob der Khajiit zwei seiner Finger tief zwischen ihr heißes Fleisch, während die andere Hand zeitgleich intensiv an ihrem Kitzler spielte. Damit war das Maximum für Emilia erreicht und sie kam mit einem lauten Aufschrei, der nur durch das Fell unter ihr etwas gedämpft wurde. Sie bebte am ganzen Körper und ihr Inneres verkrampfte sich kraftvoll um die beiden Finger. In kleinen Strömen lief ihr Lustnektar an K’hajizas Hand hinab, als er seine Finger aus ihrem Inneren zog. Das kurze Fell glänzte nass.
„Ich glaube, das war für uns Beide ein fairer Handel“, hörte Emilia ihn noch in ihr Ohr flüstern, bevor sie erschöpft in den Fellen einschlief, sein Arm eng um sie geschlungen und sein flauschiger Schwanz zwischen ihren Beinen.
Am nächsten Morgen war K’hajiza bereits weitergezogen, als Emilia erwachte. Das Holzkästchen thronte auf ihren Sachen neben dem Bett. Nachdem sie sich angezogen und bei dem Wirt noch ein kleines Frühstück bestellt hatte, packte sie die Schatulle zu ihren restlichen Sachen und machte sich gemäß der Zeichnungen der Karte nach Westen auf.
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