Der Werwolf (Kurzgeschichte)

füchsily

vorsicht bissig
Otaku Veteran
hm.... Hier mal meine erste Kurzgeschichte:


Der Werwolf
Spät abends klopft es an der Tür einer alten Jagdhütte im Wald. Im Innern erhebt sich ein Mann mittleren Alters aus einem abgenutzten Sessel, geht mit schweren Schritten zur Tür und öffnet diese langsam. Vor ihm steht eine junge Frau in einem zerfetzten Kleid. Sie wirkt erschöpft und verängstigt, als sei ihr unmittelbar bevor etwas Schreckliches zugestoßen.
"Wie kann ich Ihnen helfen?", fragt der Mann ohne ein Zeichen von Verwunderung über das Erscheinungsbild der Frau. Diese antwortet mit zitternder Stimme: "Sie... Sie müssen mir helfen! Lassen Sie mich herein, da draußen läuft ein Monster herum!" "So beruhigen Sie sich doch. Setzen Sie sich und erzählen Sie langsam und der Reihe nach was geschehen ist." Mit seiner linken Hand deutet er zu dem Sessel und setzt sich schließlich der Frau gegenüber. Nach einer Weile des Schweigens, in der nur der sich langsam beruhigende Atem der Frau zu hören ist, beginnt sie zu erzählen:
"Ich war in einer Postkutsche unterwegs, von Sharonburgh nach Elineus, als plötzlich die Pferde scheuten und ein Ruck durch die Kutsche ging. Ich konnte noch hören wie der Kutscher etwas rief... etwas wie "bringt euch in Sicherheit"... Und dann kippte die Kutsche um. Ich bin zum Glück unversehrt geblieben doch... der Kutscher... er war tot! Und dann sah ich dieses... dieses Monster. Es hatte den Pferden die Kehle durchgebissen und sah mich nun mit seinen in der Dunkelheit gelbfunkelnden Augen direkt an. Ich habe natürlich Panik bekommen und bin blindlings in den Wald hineingelaufen, in der Hoffnung mich irgendwo in Sicherheit bringen zu können. Kurz darauf war das Monster dann auch hinter mir verschwunden... Die Pferde und der Kutscher mussten ihm wohl als Opfer genügt haben... Irgendwann bin ich dann an Ihre Hütte gelangt. Bitte, halten Sie mich nicht für verrückt, ich habe das wirklich erlebt und.. und... ich glaube, es war ein Werwolf! Heute ist doch Vollmond und... diese Augen... das Knurren.... Sie müssen mir glauben, bitte!"
Der Mann sieht sie lange und mit ernstem Blick an.
"Ich glaube Ihnen, aber... Der Grund warum ich dies tue wird Ihnen nicht gefallen."
Er macht eine kurze Sprechpause.
"Ich bin der Werwolf."
Und mit einer raschen Bewegung zog er ein Jagdmesser aus seinem Gürtel hervor und schnitt der vor Schreck gelähmten Frau die Kehle durch.


wem das ende nicht gefällt^^:
volpe
22:20


alternatives ende
für mäxchen: der mann beißt die frau und einen monat später überfallen sie zu
zweit eine postkutsche und beißen zwei kinder ;)

Max
22:22


juhu

volpe
22:22


^^


Max
22:22


und dann feiern sie halloween

volpe
22:22


xD


volpe
22:23


und dann verliebt sich
die "adoptivtochter" in einen vampir der sie beißt und es entsteht eine
kreuzung aus vampir und werwolf

der zeitwechsel im letzten satz ist beabsichtigt... ansonsten: nennenswerte fehler wollen gefunden werden und kommentare sind erwünscht ;)
 

gabberhajdj

Chefkoch
loooool also das icq-zitat.

sau geil. und dann gibts ne kreutzung mit nem vampier.
zur geschichte:
gefällt mir aber es ist wirklich nur ne kurzgeschichte di mir persönlich n bissel zu schnell oder besser gesagt aptupt endet.
 

füchsily

vorsicht bissig
Otaku Veteran
mhm nur für eine längere geschichte fehlen mir im moment geduld und lust und im neuen jahr dann wieder die zeit ^^
 

Animas`u

Gottheit
Der anfang ist dir ganz gut gelungen das ende ist auch nicht schlecht wenns auch etwas brutal rüberkommt, gegen so einen ende habe ich aber nix einzuwenden
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Ich finds auch ganz interessant muss aber sagen das es da schon die einen oder anderen Mängel in der Schreibweise gibt. Aber mann will ja nicht meckern. Weiter gehen könnte es z.b. damit das sich jemand des Werwolfes annimt (z.b. der coole Monsterjäger oder der schaurige Vampir.) oder das der Werwolf nen Fluch abbekommt (noch einen :) ) und diesen jetzt von sich ähm wenden muss oder, oder, oder. . .
Naja da geht woll der Hobbyautor in mir durch.
 

Spawn_Viper

Gläubiger
mh joa

ich finde es geil, besonders weil ich nie die gedult und die ausdauer hätte um so was zu schreiben cool gemacht weiter so.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
aber man möchte vielleicht aus fehlern lernen können?
von daher wäre konstruktive kritik schon angebracht...
Kay das stimmt. Also am wichtigsten ist das du mehr umschreibst. So wie du es am Anfang getan hast als der Mann zur Tür ging. Dadurch wird es schonmal eine Menge mehr Text und es läst dem Leser mehr Zeit in die Geschichte rein zu kommen. Z.b. hättest du das Kleid der Frau ein wenig (!!!) beschreiben können.
Weiter könntest du das Verhältnis zwischen wörtlicher Rede und normalen Satz etwas mehr balanzieren. Z.b. so:

"Ich war in einer Postkutsche unterwegs, von Sharonburgh nach Elineus, als plötzlich die Pferde scheuten und ein Ruck durch die Kutsche ging." Die Frau spricht so als ob sie die Szene noch immer vor ihren Augen sehen könnte "Ich konnte noch hören wie der Kutscher etwas rief... etwas wie "bringt euch in Sicherheit"... Und dann kippte die Kutsche um. Ich bin zum Glück unversehrt geblieben doch. . ."
Nur als Beispiel.

Ansonsten kann ich jetzt nur sagen das ich (!!!) aus der Sicht der Frau ab dem Moment in dem sie durch den Wald flüchtet geschrieben hätte. Übrigens denke ich das der Werwolf anstat sein Jagdmesser zu nutzen, die Frau in verwandelter Form anspringen sollte um sie in Stücke zu reißen.

Soweit erstmal von mir. Ich hole mir jetzt meinen Nachtisch.
 

füchsily

vorsicht bissig
Otaku Veteran
Weiter könntest du das Verhältnis zwischen wörtlicher Rede und normalen Satz etwas mehr balanzieren.
hm... najo k ist ansichtssache, ich persönlich mag diese wechsel nicht sonderlich ^^'
Ansonsten kann ich jetzt nur sagen das ich (!!!) aus der Sicht der Frau ab dem Moment in dem sie durch den Wald flüchtet geschrieben hätte.
hm vermutlich gäbe es auch einiges was für die perspektive der frau gesprochen hätte, jedoch schien es mir reizvoll den leser zunächst vollkommen ahnungslos im hinblick auf die folgenden geschehnisse in eine umgebung hineinzuversetzen und dann stück für stück ein bisschen klarheit zu schaffen. bei einem direkteinstieg (wie es aus sicht der frau der fall gewesen wäre) passiert es oft, dass sich die handlungen für den leser viel zu schnell aufbauen, als dass er alles so schnell auffassen könnte.
desweiteren lässt die anfangssituation in der hütte den mann umso harmloser wirken, wodurch das ende noch ein wenig überraschender zu sein vermag ;)
Übrigens denke ich das der Werwolf anstat sein Jagdmesser zu nutzen, die Frau in verwandelter Form anspringen sollte um sie in Stücke zu reißen.
hm... das wäre dann quasi dieser standard "ein-mondstrahl-fiel-durchs-fenster-und-der-werwolf-zerfleischte-die-arme-frau" ^^

auf jeden fall thx für die anmerkungen, werde sie noch einmal überdenken und für weitere texte zu herzen nehmen^^
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Da hast du natürlich recht, obwohl deine Geschichte für alles was "nach und nach" passieren soll etwas kurz ist.

Übrigens habe ich (vor allem am Anfang) viele Geschichten zwei drei mal auf verschiedene Weisen geschrieben. Natürlich alles eine Frage der Zeit die man dafür opfern will/kann.
 
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