[Sammelthread] Die unendliche Geschichte ala alle

Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
VIP
Heute ist Samstag und das Wetter ist grau und kalt. Da möchte man am liebsten direkt nach dem Aufstehen wieder in sein Bett zurück fallen. Was aber nicht geht da man ja an die Arbeit muss. Ich hasse mein Beruf! Am aller liebsten wäre ich den ganzen Tag liegen geblieben und hätte den Geräuschen gelauscht, die vor meinem Fenster auftraten. Schlussendlich rapelte ich mich dann auf, schaute auf die Uhr und oh weh doch schon so spät. Nun aber schnell rein in die Klamotten und ab zum Bus. Wenn es nicht nur schon wieder regnen würde...Da ich auch noch Pech habe, werde ich sofort nass, weil ein Auto mich von der Seite nass spritzt.
Wirklich ärgerlich, schimpfe dem noch laut stark hinterher, rege mich noch ein wenig wie ein Rohrspatz auf, und sage zum mir: "Es kann nicht schlimmer werden, hilft alles nichts, weiter zum Bus."
Triefend vor Nässe und zitternd vor Kälte erreiche ich den schmalen Busstand. Mit einem Blick auf meine Uhr muß ich feststellen, das diese auch noch stehen geblieben ist. Da ich immer gute 10 Minuten zum Bus brauche, weiß ich jetzt nicht mal wie spät es ist und ich nehme schon immer den Letzten der fährt. Gereizt schüttele ich meinen Kopf, starre auf die gegenüberliegende Gebäudefassade und erblicke schließlich eine Leuchtanzeige, die mir noch nie zuvor aufgefallen war: Sa., 23.02.13 - 8°C - 7.18Uhr. Verdammt ich wußte das ich zu spät bin. Sollte um 7 Uhr anfangen zu arbeiten. Der Chef würde mir wieder eine gehöre Standpauke verpassen, aber erstmal musste ich zusehen, dass ich auf die Arbeit kam. Nur wie sollte ich das anstellen ohne Auto? Ein Taxi wäre jetzt das beste der Wahl, nur leider hatte ich auch noch mein Handy zu hause liegen lassen und mein Geld auch noch. So blieb mir halt nichts anderes übrig als zu laufen, was nicht das Beste war, besonders bei diesen Temperaturen.

"War der blöde Weg schon immer so lang gewesen", war das Einzige, was ich bei dieser Kält und dem Regen aus mir heraus brachte.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Heute ist Samstag und das Wetter ist grau und kalt. Da möchte man am liebsten direkt nach dem Aufstehen wieder in sein Bett zurück fallen. Was aber nicht geht da man ja an die Arbeit muss. Ich hasse mein Beruf! Am aller liebsten wäre ich den ganzen Tag liegen geblieben und hätte den Geräuschen gelauscht, die vor meinem Fenster auftraten. Schlussendlich rapelte ich mich dann auf, schaute auf die Uhr und oh weh doch schon so spät. Nun aber schnell rein in die Klamotten und ab zum Bus. Wenn es nicht nur schon wieder regnen würde...Da ich auch noch Pech habe, werde ich sofort nass, weil ein Auto mich von der Seite nass spritzt.
Wirklich ärgerlich, schimpfe dem noch laut stark hinterher, rege mich noch ein wenig wie ein Rohrspatz auf, und sage zum mir: "Es kann nicht schlimmer werden, hilft alles nichts, weiter zum Bus."
Triefend vor Nässe und zitternd vor Kälte erreiche ich den schmalen Busstand. Mit einem Blick auf meine Uhr muß ich feststellen, das diese auch noch stehen geblieben ist. Da ich immer gute 10 Minuten zum Bus brauche, weiß ich jetzt nicht mal wie spät es ist und ich nehme schon immer den Letzten der fährt. Gereizt schüttele ich meinen Kopf, starre auf die gegenüberliegende Gebäudefassade und erblicke schließlich eine Leuchtanzeige, die mir noch nie zuvor aufgefallen war: Sa., 23.02.13 - 8°C - 7.18Uhr. Verdammt ich wußte das ich zu spät bin. Sollte um 7 Uhr anfangen zu arbeiten. Der Chef würde mir wieder eine gehöre Standpauke verpassen, aber erstmal musste ich zusehen, dass ich auf die Arbeit kam. Nur wie sollte ich das anstellen ohne Auto? Ein Taxi wäre jetzt das beste der Wahl, nur leider hatte ich auch noch mein Handy zu hause liegen lassen und mein Geld auch noch. So blieb mir halt nichts anderes übrig als zu laufen, was nicht das Beste war, besonders bei diesen Temperaturen.

"War der blöde Weg schon immer so lang gewesen", war das Einzige, was ich bei dieser Kält und dem Regen aus mir heraus brachte. Ich schüttelte mich und klemte meine haare hinter meine Ohren. "Nicht aufregen Marie, nicht aufregen...", war das einzigew as ich zu mir murmelte als ich geschwind die Straße entlang ging.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Heute ist Samstag und das Wetter ist grau und kalt. Da möchte man am liebsten direkt nach dem Aufstehen wieder in sein Bett zurück fallen. Was aber nicht geht da man ja an die Arbeit muss. Ich hasse mein Beruf! Am aller liebsten wäre ich den ganzen Tag liegen geblieben und hätte den Geräuschen gelauscht, die vor meinem Fenster auftraten. Schlussendlich rapelte ich mich dann auf, schaute auf die Uhr und oh weh doch schon so spät. Nun aber schnell rein in die Klamotten und ab zum Bus. Wenn es nicht nur schon wieder regnen würde...Da ich auch noch Pech habe, werde ich sofort nass, weil ein Auto mich von der Seite nass spritzt.
Wirklich ärgerlich, schimpfe dem noch laut stark hinterher, rege mich noch ein wenig wie ein Rohrspatz auf, und sage zum mir: "Es kann nicht schlimmer werden, hilft alles nichts, weiter zum Bus."
Triefend vor Nässe und zitternd vor Kälte erreiche ich den schmalen Busstand. Mit einem Blick auf meine Uhr muß ich feststellen, das diese auch noch stehen geblieben ist. Da ich immer gute 10 Minuten zum Bus brauche, weiß ich jetzt nicht mal wie spät es ist und ich nehme schon immer den Letzten der fährt. Gereizt schüttele ich meinen Kopf, starre auf die gegenüberliegende Gebäudefassade und erblicke schließlich eine Leuchtanzeige, die mir noch nie zuvor aufgefallen war: Sa., 23.02.13 - 8°C - 7.18Uhr. Verdammt ich wußte das ich zu spät bin. Sollte um 7 Uhr anfangen zu arbeiten. Der Chef würde mir wieder eine gehöre Standpauke verpassen, aber erstmal musste ich zusehen, dass ich auf die Arbeit kam. Nur wie sollte ich das anstellen ohne Auto? Ein Taxi wäre jetzt das beste der Wahl, nur leider hatte ich auch noch mein Handy zu hause liegen lassen und mein Geld auch noch. So blieb mir halt nichts anderes übrig als zu laufen, was nicht das Beste war, besonders bei diesen Temperaturen.

"War der blöde Weg schon immer so lang gewesen", war das Einzige, was ich bei dieser Kält und dem Regen aus mir heraus brachte. Ich schüttelte mich und klemte meine Haare hinter meine Ohren. "Nicht aufregen Marie, nicht aufregen...", war das Einzige was ich zu mir murmelte als ich geschwind die Straße entlang ging. Ich war so in Gedanken versunken, daß ich den LKW fast übersehen hätte. So konnte ich noch rechtzeitig zur Seite springen als der durch eine Pfütze raste.
 

Hoellenspass

Ordenspriester
Heute ist Samstag und das Wetter ist grau und kalt. Da möchte man am liebsten direkt nach dem Aufstehen wieder in sein Bett zurück fallen. Was aber nicht geht, da man ja an die Arbeit muss. Ich hasse meinen Beruf! Am aller liebsten wäre ich den ganzen Tag liegen geblieben und hätte den Geräuschen gelauscht, die vor meinem Fenster auftraten. Schlussendlich rapelte ich mich dann auf, schaute auf die Uhr und, oh weh, doch schon so spät. Nun aber schnell rein in die Klamotten und ab zum Bus. Wenn es nicht nur schon wieder regnen würde... Da ich auch noch Pech habe, werde ich sofort nass, weil ein Auto mich von der Seite nass spritzt.
Wirklich ärgerlich, schimpfe dem noch laut stark hinterher, rege mich noch ein wenig wie ein Rohrspatz auf, und sage zum mir: "Es kann nicht schlimmer werden, hilft alles nichts, weiter zum Bus."
Triefend vor Nässe und zitternd vor Kälte erreiche ich den schmalen Busstand. Mit einem Blick auf meine Uhr muß ich feststellen, das diese auch noch stehen geblieben ist. Da ich immer gute 10 Minuten zum Bus brauche, weiß ich jetzt nicht mal wie spät es ist und ich nehme schon immer den Letzten der fährt. Gereizt schüttele ich meinen Kopf, starre auf die gegenüberliegende Gebäudefassade und erblicke schließlich eine Leuchtanzeige, die mir noch nie zuvor aufgefallen war: Sa., 23.02.13 - 8°C - 7.18Uhr. Verdammt ich wußte das ich zu spät bin. Sollte um 7 Uhr anfangen zu arbeiten. Der Chef würde mir wieder eine gehöre Standpauke verpassen, aber erstmal musste ich zusehen, dass ich auf die Arbeit kam. Nur wie sollte ich das anstellen ohne Auto? Ein Taxi wäre jetzt das beste der Wahl, nur leider hatte ich auch noch mein Handy zu hause liegen lassen und mein Geld auch noch. So blieb mir halt nichts anderes übrig als zu laufen, was nicht das Beste war, besonders bei diesen Temperaturen.

"War der blöde Weg schon immer so lang gewesen", war das Einzige, was ich bei dieser Kält und dem Regen aus mir heraus brachte. Ich schüttelte mich und klemte meine Haare hinter meine Ohren. "Nicht aufregen Marie, nicht aufregen...", war das Einzige, was ich zu mir murmelte, als ich geschwind die Straße entlang ging. Ich war so in Gedanken versunken, daß ich den LKW fast übersehen hätte. So konnte ich noch rechtzeitig zur Seite springen, als der durch eine Pfütze raste."Verdammt!", entfuhr es mir, während das aufspritzende Wasser auch noch dei letzten trockenen Stellen meiner Kleidung durchnäßte.
 

Janoko

Phöser Engel
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Heute ist Samstag und das Wetter ist grau und kalt. Da möchte man am liebsten direkt nach dem Aufstehen wieder in sein Bett zurück fallen. Was aber nicht geht, da man ja an die Arbeit muss. Ich hasse meinen Beruf! Am aller liebsten wäre ich den ganzen Tag liegen geblieben und hätte den Geräuschen gelauscht, die vor meinem Fenster auftraten. Schlussendlich rapelte ich mich dann auf, schaute auf die Uhr und, oh weh, doch schon so spät. Nun aber schnell rein in die Klamotten und ab zum Bus. Wenn es nicht nur schon wieder regnen würde... Da ich auch noch Pech habe, werde ich sofort nass, weil ein Auto mich von der Seite nass spritzt.
Wirklich ärgerlich, schimpfe dem noch laut stark hinterher, rege mich noch ein wenig wie ein Rohrspatz auf, und sage zum mir: "Es kann nicht schlimmer werden, hilft alles nichts, weiter zum Bus."
Triefend vor Nässe und zitternd vor Kälte erreiche ich den schmalen Busstand. Mit einem Blick auf meine Uhr muß ich feststellen, das diese auch noch stehen geblieben ist. Da ich immer gute 10 Minuten zum Bus brauche, weiß ich jetzt nicht mal wie spät es ist und ich nehme schon immer den Letzten der fährt. Gereizt schüttele ich meinen Kopf, starre auf die gegenüberliegende Gebäudefassade und erblicke schließlich eine Leuchtanzeige, die mir noch nie zuvor aufgefallen war: Sa., 23.02.13 - 8°C - 7.18Uhr. Verdammt ich wußte das ich zu spät bin. Sollte um 7 Uhr anfangen zu arbeiten. Der Chef würde mir wieder eine gehöre Standpauke verpassen, aber erstmal musste ich zusehen, dass ich auf die Arbeit kam. Nur wie sollte ich das anstellen ohne Auto? Ein Taxi wäre jetzt das beste der Wahl, nur leider hatte ich auch noch mein Handy zu hause liegen lassen und mein Geld auch noch. So blieb mir halt nichts anderes übrig als zu laufen, was nicht das Beste war, besonders bei diesen Temperaturen.

"War der blöde Weg schon immer so lang gewesen", war das Einzige, was ich bei dieser Kält und dem Regen aus mir heraus brachte. Ich schüttelte mich und klemte meine Haare hinter meine Ohren. "Nicht aufregen Marie, nicht aufregen...", war das Einzige, was ich zu mir murmelte, als ich geschwind die Straße entlang ging. Ich war so in Gedanken versunken, daß ich den LKW fast übersehen hätte. So konnte ich noch rechtzeitig zur Seite springen, als der durch eine Pfütze raste."Verdammt!", entfuhr es mir, während das aufspritzende Wasser auch noch dei letzten trockenen Stellen meiner Kleidung durchnäßte.

Dem LKW-Fahrerwarf ich einige Flüche hinterher, doch machen konnte ich nun eh nichts mehr. Ich würde nach hause gehen und den tag einfach als "Krank" machen. Morgen dann zum Arzt und dann...
 

Shu.

Novize
Heute ist Samstag und das Wetter ist grau und kalt. Da möchte man am liebsten direkt nach dem Aufstehen wieder in sein Bett zurück fallen. Was aber nicht geht, da man ja an die Arbeit muss. Ich hasse meinen Beruf! Am aller liebsten wäre ich den ganzen Tag liegen geblieben und hätte den Geräuschen gelauscht, die vor meinem Fenster auftraten. Schlussendlich rapelte ich mich dann auf, schaute auf die Uhr und, oh weh, doch schon so spät. Nun aber schnell rein in die Klamotten und ab zum Bus. Wenn es nicht nur schon wieder regnen würde... Da ich auch noch Pech habe, werde ich sofort nass, weil ein Auto mich von der Seite nass spritzt.
Wirklich ärgerlich, schimpfe dem noch laut stark hinterher, rege mich noch ein wenig wie ein Rohrspatz auf, und sage zum mir: "Es kann nicht schlimmer werden, hilft alles nichts, weiter zum Bus."
Triefend vor Nässe und zitternd vor Kälte erreiche ich den schmalen Busstand. Mit einem Blick auf meine Uhr muß ich feststellen, das diese auch noch stehen geblieben ist. Da ich immer gute 10 Minuten zum Bus brauche, weiß ich jetzt nicht mal wie spät es ist und ich nehme schon immer den Letzten der fährt. Gereizt schüttele ich meinen Kopf, starre auf die gegenüberliegende Gebäudefassade und erblicke schließlich eine Leuchtanzeige, die mir noch nie zuvor aufgefallen war: Sa., 23.02.13 - 8°C - 7.18Uhr. Verdammt ich wußte das ich zu spät bin. Sollte um 7 Uhr anfangen zu arbeiten. Der Chef würde mir wieder eine gehöre Standpauke verpassen, aber erstmal musste ich zusehen, dass ich auf die Arbeit kam. Nur wie sollte ich das anstellen ohne Auto? Ein Taxi wäre jetzt das beste der Wahl, nur leider hatte ich auch noch mein Handy zu hause liegen lassen und mein Geld auch noch. So blieb mir halt nichts anderes übrig als zu laufen, was nicht das Beste war, besonders bei diesen Temperaturen.

"War der blöde Weg schon immer so lang gewesen", war das Einzige, was ich bei dieser Kält und dem Regen aus mir heraus brachte. Ich schüttelte mich und klemte meine Haare hinter meine Ohren. "Nicht aufregen Marie, nicht aufregen...", war das Einzige, was ich zu mir murmelte, als ich geschwind die Straße entlang ging. Ich war so in Gedanken versunken, daß ich den LKW fast übersehen hätte. So konnte ich noch rechtzeitig zur Seite springen, als der durch eine Pfütze raste."Verdammt!", entfuhr es mir, während das aufspritzende Wasser auch noch dei letzten trockenen Stellen meiner Kleidung durchnäßte.

Dem LKW-Fahrerwarf ich einige Flüche hinterher, doch machen konnte ich nun eh nichts mehr. Ich würde nach hause gehen und den tag einfach als "Krank" machen. Morgen dann zum Arzt und dann...schön die nassen Klamotten von meinem leib zärtlich weg reißen & den Bad einlaufen lassen, ein heißes bad wär jetzt genau das richtige, ich lasse mich in der Badewanne ''gehen'' schmelze quasi dahin, oh Gott, das Leben kann doch soooo schön sein.. wenn da bloß nicht der ganze Stress wär...
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Heute ist Samstag und das Wetter ist grau und kalt. Da möchte man am liebsten direkt nach dem Aufstehen wieder in sein Bett zurück fallen. Was aber nicht geht, da man ja an die Arbeit muss. Ich hasse meinen Beruf! Am aller liebsten wäre ich den ganzen Tag liegen geblieben und hätte den Geräuschen gelauscht, die vor meinem Fenster auftraten. Schlussendlich rapelte ich mich dann auf, schaute auf die Uhr und, oh weh, doch schon so spät. Nun aber schnell rein in die Klamotten und ab zum Bus. Wenn es nicht nur schon wieder regnen würde... Da ich auch noch Pech habe, werde ich sofort nass, weil ein Auto mich von der Seite nass spritzt.
Wirklich ärgerlich, schimpfe dem noch laut stark hinterher, rege mich noch ein wenig wie ein Rohrspatz auf, und sage zum mir: "Es kann nicht schlimmer werden, hilft alles nichts, weiter zum Bus."
Triefend vor Nässe und zitternd vor Kälte erreiche ich den schmalen Busstand. Mit einem Blick auf meine Uhr muß ich feststellen, das diese auch noch stehen geblieben ist. Da ich immer gute 10 Minuten zum Bus brauche, weiß ich jetzt nicht mal wie spät es ist und ich nehme schon immer den Letzten der fährt. Gereizt schüttele ich meinen Kopf, starre auf die gegenüberliegende Gebäudefassade und erblicke schließlich eine Leuchtanzeige, die mir noch nie zuvor aufgefallen war: Sa., 23.02.13 - 8°C - 7.18Uhr. Verdammt ich wußte das ich zu spät bin. Sollte um 7 Uhr anfangen zu arbeiten. Der Chef würde mir wieder eine gehöre Standpauke verpassen, aber erstmal musste ich zusehen, dass ich auf die Arbeit kam. Nur wie sollte ich das anstellen ohne Auto? Ein Taxi wäre jetzt das beste der Wahl, nur leider hatte ich auch noch mein Handy zu hause liegen lassen und mein Geld auch noch. So blieb mir halt nichts anderes übrig als zu laufen, was nicht das Beste war, besonders bei diesen Temperaturen.

"War der blöde Weg schon immer so lang gewesen", war das Einzige, was ich bei dieser Kält und dem Regen aus mir heraus brachte. Ich schüttelte mich und klemte meine Haare hinter meine Ohren. "Nicht aufregen Marie, nicht aufregen...", war das Einzige, was ich zu mir murmelte, als ich geschwind die Straße entlang ging. Ich war so in Gedanken versunken, daß ich den LKW fast übersehen hätte. So konnte ich noch rechtzeitig zur Seite springen, als der durch eine Pfütze raste. "Verdammt!", entfuhr es mir, während das aufspritzende Wasser auch noch die letzten trockenen Stellen meiner Kleidung durchnäßte.

Dem LKW-Fahre rwarf ich einige Flüche hinterher, doch machen konnte ich nun eh nichts mehr. Ich würde nach hause gehen und den Tag einfach als "Krank" machen. Morgen dann zum Arzt und dann... schön die nassen Klamotten von meinem Leib zärtlich wegreißen und ein Bad einlaufen lassen. Ein heißes Bad wär jetzt genau das richtige Ich lasse mich in der Badewanne ''gehen'', schmelze quasi dahin, oh Gott, das Leben kann doch soooo schön sein.. wenn da bloß nicht der ganze Stress wär...
Nur leider habe ich nicht bedacht das morgen erst Sonntag ist und ich erst am Montag zum Arzt komme. Aber so naß wie ich jetzt bin, würde ich bestimmt eine Erkältung bekommen. Also zerre ich mir regelrecht die nassen Klamotten runter und will ein Bad einlaufen lassen. Aber, wie der Teufel es will, kommt nur eine braune Brühe aus dem Hahn. Vorbei der Traum vom schönen heißen Bad. Und mir ist auch noch saukalt.
 

blibb

Scriptor
Heute ist Samstag und das Wetter ist grau und kalt. Da möchte man am liebsten direkt nach dem Aufstehen wieder in sein Bett zurück fallen. Was aber nicht geht, da man ja an die Arbeit muss. Ich hasse meinen Beruf! Am aller liebsten wäre ich den ganzen Tag liegen geblieben und hätte den Geräuschen gelauscht, die vor meinem Fenster auftraten. Schlussendlich rapelte ich mich dann auf, schaute auf die Uhr und, oh weh, doch schon so spät. Nun aber schnell rein in die Klamotten und ab zum Bus. Wenn es nicht nur schon wieder regnen würde... Da ich auch noch Pech habe, werde ich sofort nass, weil ein Auto mich von der Seite nass spritzt.
Wirklich ärgerlich, schimpfe dem noch laut stark hinterher, rege mich noch ein wenig wie ein Rohrspatz auf, und sage zum mir: "Es kann nicht schlimmer werden, hilft alles nichts, weiter zum Bus."
Triefend vor Nässe und zitternd vor Kälte erreiche ich den schmalen Busstand. Mit einem Blick auf meine Uhr muß ich feststellen, das diese auch noch stehen geblieben ist. Da ich immer gute 10 Minuten zum Bus brauche, weiß ich jetzt nicht mal wie spät es ist und ich nehme schon immer den Letzten der fährt. Gereizt schüttele ich meinen Kopf, starre auf die gegenüberliegende Gebäudefassade und erblicke schließlich eine Leuchtanzeige, die mir noch nie zuvor aufgefallen war: Sa., 23.02.13 - 8°C - 7.18Uhr. Verdammt ich wußte das ich zu spät bin. Sollte um 7 Uhr anfangen zu arbeiten. Der Chef würde mir wieder eine gehöre Standpauke verpassen, aber erstmal musste ich zusehen, dass ich auf die Arbeit kam. Nur wie sollte ich das anstellen ohne Auto? Ein Taxi wäre jetzt das beste der Wahl, nur leider hatte ich auch noch mein Handy zu hause liegen lassen und mein Geld auch noch. So blieb mir halt nichts anderes übrig als zu laufen, was nicht das Beste war, besonders bei diesen Temperaturen.

"War der blöde Weg schon immer so lang gewesen", war das Einzige, was ich bei dieser Kält und dem Regen aus mir heraus brachte. Ich schüttelte mich und klemte meine Haare hinter meine Ohren. "Nicht aufregen Marie, nicht aufregen...", war das Einzige, was ich zu mir murmelte, als ich geschwind die Straße entlang ging. Ich war so in Gedanken versunken, daß ich den LKW fast übersehen hätte. So konnte ich noch rechtzeitig zur Seite springen, als der durch eine Pfütze raste. "Verdammt!", entfuhr es mir, während das aufspritzende Wasser auch noch die letzten trockenen Stellen meiner Kleidung durchnäßte.

Dem LKW-Fahrer warf ich einige Flüche hinterher, doch machen konnte ich nun eh nichts mehr. Ich würde nach hause gehen und den Tag einfach als "Krank" machen. Morgen dann zum Arzt und dann... schön die nassen Klamotten von meinem Leib zärtlich wegreißen und ein Bad einlaufen lassen. Ein heißes Bad wär jetzt genau das richtige Ich lasse mich in der Badewanne ''gehen'', schmelze quasi dahin, oh Gott, das Leben kann doch soooo schön sein.. wenn da bloß nicht der ganze Stress wär...
Nur leider habe ich nicht bedacht das morgen erst Sonntag ist und ich erst am Montag zum Arzt komme. Aber so naß wie ich jetzt bin, würde ich bestimmt eine Erkältung bekommen. Also zerre ich mir regelrecht die nassen Klamotten runter und will ein Bad einlaufen lassen. Aber, wie der Teufel es will, kommt nur eine braune Brühe aus dem Hahn. Vorbei der Traum vom schönen heißen Bad. Und mir ist auch noch saukalt.
,,Ach Verdammt! Wäre ich heute doch nur zuhause geblieben!'', ich band mir ein Tuch um und rannte regelrecht auf mein Zimmer, riss den Schrank auf, zog mein Pyjama an und verschwand unter meiner Bettdecke. Ich hab keine Ahnung wie lange ich da lag denn mich weckten ein paar Sonnenstrahlen die durch mein Fenster schienen. Mein Handy vibrierte unaufhörlich, ich öffnete es und da stand: ,,7 verpasste Anrufe/ Absender: Chef''.
 
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Janoko

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Heute ist Samstag und das Wetter ist grau und kalt. Da möchte man am liebsten direkt nach dem Aufstehen wieder in sein Bett zurück fallen. Was aber nicht geht, da man ja an die Arbeit muss. Ich hasse meinen Beruf! Am aller liebsten wäre ich den ganzen Tag liegen geblieben und hätte den Geräuschen gelauscht, die vor meinem Fenster auftraten. Schlussendlich rapelte ich mich dann auf, schaute auf die Uhr und, oh weh, doch schon so spät. Nun aber schnell rein in die Klamotten und ab zum Bus. Wenn es nicht nur schon wieder regnen würde... Da ich auch noch Pech habe, werde ich sofort nass, weil ein Auto mich von der Seite nass spritzt.
Wirklich ärgerlich, schimpfe dem noch laut stark hinterher, rege mich noch ein wenig wie ein Rohrspatz auf, und sage zum mir: "Es kann nicht schlimmer werden, hilft alles nichts, weiter zum Bus."
Triefend vor Nässe und zitternd vor Kälte erreiche ich den schmalen Busstand. Mit einem Blick auf meine Uhr muß ich feststellen, das diese auch noch stehen geblieben ist. Da ich immer gute 10 Minuten zum Bus brauche, weiß ich jetzt nicht mal wie spät es ist und ich nehme schon immer den Letzten der fährt. Gereizt schüttele ich meinen Kopf, starre auf die gegenüberliegende Gebäudefassade und erblicke schließlich eine Leuchtanzeige, die mir noch nie zuvor aufgefallen war: Sa., 23.02.13 - 8°C - 7.18Uhr. Verdammt ich wußte das ich zu spät bin. Sollte um 7 Uhr anfangen zu arbeiten. Der Chef würde mir wieder eine gehöre Standpauke verpassen, aber erstmal musste ich zusehen, dass ich auf die Arbeit kam. Nur wie sollte ich das anstellen ohne Auto? Ein Taxi wäre jetzt das beste der Wahl, nur leider hatte ich auch noch mein Handy zu hause liegen lassen und mein Geld auch noch. So blieb mir halt nichts anderes übrig als zu laufen, was nicht das Beste war, besonders bei diesen Temperaturen.

"War der blöde Weg schon immer so lang gewesen", war das Einzige, was ich bei dieser Kält und dem Regen aus mir heraus brachte. Ich schüttelte mich und klemte meine Haare hinter meine Ohren. "Nicht aufregen Marie, nicht aufregen...", war das Einzige, was ich zu mir murmelte, als ich geschwind die Straße entlang ging. Ich war so in Gedanken versunken, daß ich den LKW fast übersehen hätte. So konnte ich noch rechtzeitig zur Seite springen, als der durch eine Pfütze raste. "Verdammt!", entfuhr es mir, während das aufspritzende Wasser auch noch die letzten trockenen Stellen meiner Kleidung durchnäßte.

Dem LKW-Fahrer warf ich einige Flüche hinterher, doch machen konnte ich nun eh nichts mehr. Ich würde nach hause gehen und den Tag einfach als "Krank" machen. Morgen dann zum Arzt und dann... schön die nassen Klamotten von meinem Leib zärtlich wegreißen und ein Bad einlaufen lassen. Ein heißes Bad wär jetzt genau das richtige Ich lasse mich in der Badewanne ''gehen'', schmelze quasi dahin, oh Gott, das Leben kann doch soooo schön sein.. wenn da bloß nicht der ganze Stress wär...
Nur leider habe ich nicht bedacht das morgen erst Sonntag ist und ich erst am Montag zum Arzt komme. Aber so naß wie ich jetzt bin, würde ich bestimmt eine Erkältung bekommen. Also zerre ich mir regelrecht die nassen Klamotten runter und will ein Bad einlaufen lassen. Aber, wie der Teufel es will, kommt nur eine braune Brühe aus dem Hahn. Vorbei der Traum vom schönen heißen Bad. Und mir ist auch noch saukalt.
,,Ach Verdammt! Wäre ich heute doch nur zuhause geblieben!'', ich band mir ein Tuch um und rannte regelrecht auf mein Zimmer, riss den Schrank auf, zog mein Pyjama an und verschwand unter meiner Bettdecke. Ich hab keine Ahnung wie lange ich da lag denn mich weckten ein paar Sonnenstrahlen die durch mein Fenster schienen. Mein Handy vibrierte unaufhörlich, ich öffnete es und da stand: ,,7 verpasste Anrufe/ Absender: Chef''.

Verduzt darüber, das dieser so oft angerufen hat, reibe ich mir mit Unglauben die Augen. "Was zur Hölle will der? Nicht mal einen tag darf man krank machen? Ha! Morgen zum Arzt und für den Rest der Woche n Gelben holen!"
 

Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
VIP
Heute ist Samstag und das Wetter ist grau und kalt. Da möchte man am liebsten direkt nach dem Aufstehen wieder in sein Bett zurück fallen. Was aber nicht geht, da man ja an die Arbeit muss. Ich hasse meinen Beruf! Am aller liebsten wäre ich den ganzen Tag liegen geblieben und hätte den Geräuschen gelauscht, die vor meinem Fenster auftraten. Schlussendlich rapelte ich mich dann auf, schaute auf die Uhr und, oh weh, doch schon so spät. Nun aber schnell rein in die Klamotten und ab zum Bus. Wenn es nicht nur schon wieder regnen würde... Da ich auch noch Pech habe, werde ich sofort nass, weil ein Auto mich von der Seite nass spritzt.
Wirklich ärgerlich, schimpfe dem noch laut stark hinterher, rege mich noch ein wenig wie ein Rohrspatz auf, und sage zum mir: "Es kann nicht schlimmer werden, hilft alles nichts, weiter zum Bus."
Triefend vor Nässe und zitternd vor Kälte erreiche ich den schmalen Busstand. Mit einem Blick auf meine Uhr muß ich feststellen, das diese auch noch stehen geblieben ist. Da ich immer gute 10 Minuten zum Bus brauche, weiß ich jetzt nicht mal wie spät es ist und ich nehme schon immer den Letzten der fährt. Gereizt schüttele ich meinen Kopf, starre auf die gegenüberliegende Gebäudefassade und erblicke schließlich eine Leuchtanzeige, die mir noch nie zuvor aufgefallen war: Sa., 23.02.13 - 8°C - 7.18Uhr. Verdammt ich wußte das ich zu spät bin. Sollte um 7 Uhr anfangen zu arbeiten. Der Chef würde mir wieder eine gehöre Standpauke verpassen, aber erstmal musste ich zusehen, dass ich auf die Arbeit kam. Nur wie sollte ich das anstellen ohne Auto? Ein Taxi wäre jetzt das beste der Wahl, nur leider hatte ich auch noch mein Handy zu hause liegen lassen und mein Geld auch noch. So blieb mir halt nichts anderes übrig als zu laufen, was nicht das Beste war, besonders bei diesen Temperaturen.

"War der blöde Weg schon immer so lang gewesen", war das Einzige, was ich bei dieser Kält und dem Regen aus mir heraus brachte. Ich schüttelte mich und klemte meine Haare hinter meine Ohren. "Nicht aufregen Marie, nicht aufregen...", war das Einzige, was ich zu mir murmelte, als ich geschwind die Straße entlang ging. Ich war so in Gedanken versunken, daß ich den LKW fast übersehen hätte. So konnte ich noch rechtzeitig zur Seite springen, als der durch eine Pfütze raste. "Verdammt!", entfuhr es mir, während das aufspritzende Wasser auch noch die letzten trockenen Stellen meiner Kleidung durchnäßte.

Dem LKW-Fahrer warf ich einige Flüche hinterher, doch machen konnte ich nun eh nichts mehr. Ich würde nach hause gehen und den Tag einfach als "Krank" machen. Morgen dann zum Arzt und dann... schön die nassen Klamotten von meinem Leib zärtlich wegreißen und ein Bad einlaufen lassen. Ein heißes Bad wär jetzt genau das richtige Ich lasse mich in der Badewanne ''gehen'', schmelze quasi dahin, oh Gott, das Leben kann doch soooo schön sein.. wenn da bloß nicht der ganze Stress wär...
Nur leider habe ich nicht bedacht das morgen erst Sonntag war und ich erst am Montag zum Arzt kommen würde. Aber so nass wie ich war, würde ich bestimmt eine Erkältung bekommen. Also zerrte ich mir regelrecht die nassen Klamotten runter und wollte ein Bad einlaufen lassen. Aber, wie der Teufel es will, kam nur eine braune Brühe aus dem Hahn. Vorbei der Traum vom schönen heißen Bad. Und mir war auch noch saukalt.
,,Ach Verdammt! Wäre ich heute doch nur zuhause geblieben!'', ich band mir ein Tuch um und rannte regelrecht auf mein Zimmer, riss den Schrank auf, zog mein Pyjama an und verschwand unter meiner Bettdecke. Ich hab keine Ahnung wie lange ich da lag denn mich weckten ein paar Sonnenstrahlen, die durch mein Fenster schienen. Mein Handy vibrierte unaufhörlich, ich öffnete es und da stand: ,,7 verpasste Anrufe/ Absender: Chef''.

Verdutzt darüber, das dieser so oft angerufen hatte, rieb ich mir mit Unglauben die Augen. "Was zur Hölle will der? Nicht mal einen Tag darf man krank machen? Ha! Morgen zum Arzt und für den Rest der Woche 'n Gelben holen!" Moment, was hatte ich da gesagt? Morgen? Ich hatte den gesamten Samstag verschlafen und es war bereits Sonntag geworden, zumindest wenn ich dem Datum auf meinem Handy trauen konnte.
 

Janoko

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Heute ist Samstag und das Wetter ist grau und kalt. Da möchte man am liebsten direkt nach dem Aufstehen wieder in sein Bett zurück fallen. Was aber nicht geht, da man ja an die Arbeit muss. Ich hasse meinen Beruf! Am aller liebsten wäre ich den ganzen Tag liegen geblieben und hätte den Geräuschen gelauscht, die vor meinem Fenster auftraten. Schlussendlich rapelte ich mich dann auf, schaute auf die Uhr und, oh weh, doch schon so spät. Nun aber schnell rein in die Klamotten und ab zum Bus. Wenn es nicht nur schon wieder regnen würde... Da ich auch noch Pech habe, werde ich sofort nass, weil ein Auto mich von der Seite nass spritzt.
Wirklich ärgerlich, schimpfe dem noch laut stark hinterher, rege mich noch ein wenig wie ein Rohrspatz auf, und sage zum mir: "Es kann nicht schlimmer werden, hilft alles nichts, weiter zum Bus."
Triefend vor Nässe und zitternd vor Kälte erreiche ich den schmalen Busstand. Mit einem Blick auf meine Uhr muß ich feststellen, das diese auch noch stehen geblieben ist. Da ich immer gute 10 Minuten zum Bus brauche, weiß ich jetzt nicht mal wie spät es ist und ich nehme schon immer den Letzten der fährt. Gereizt schüttele ich meinen Kopf, starre auf die gegenüberliegende Gebäudefassade und erblicke schließlich eine Leuchtanzeige, die mir noch nie zuvor aufgefallen war: Sa., 23.02.13 - 8°C - 7.18Uhr. Verdammt ich wußte das ich zu spät bin. Sollte um 7 Uhr anfangen zu arbeiten. Der Chef würde mir wieder eine gehöre Standpauke verpassen, aber erstmal musste ich zusehen, dass ich auf die Arbeit kam. Nur wie sollte ich das anstellen ohne Auto? Ein Taxi wäre jetzt das beste der Wahl, nur leider hatte ich auch noch mein Handy zu hause liegen lassen und mein Geld auch noch. So blieb mir halt nichts anderes übrig als zu laufen, was nicht das Beste war, besonders bei diesen Temperaturen.

"War der blöde Weg schon immer so lang gewesen", war das Einzige, was ich bei dieser Kält und dem Regen aus mir heraus brachte. Ich schüttelte mich und klemte meine Haare hinter meine Ohren. "Nicht aufregen Marie, nicht aufregen...", war das Einzige, was ich zu mir murmelte, als ich geschwind die Straße entlang ging. Ich war so in Gedanken versunken, daß ich den LKW fast übersehen hätte. So konnte ich noch rechtzeitig zur Seite springen, als der durch eine Pfütze raste. "Verdammt!", entfuhr es mir, während das aufspritzende Wasser auch noch die letzten trockenen Stellen meiner Kleidung durchnäßte.

Dem LKW-Fahrer warf ich einige Flüche hinterher, doch machen konnte ich nun eh nichts mehr. Ich würde nach hause gehen und den Tag einfach als "Krank" machen. Morgen dann zum Arzt und dann... schön die nassen Klamotten von meinem Leib zärtlich wegreißen und ein Bad einlaufen lassen. Ein heißes Bad wär jetzt genau das richtige Ich lasse mich in der Badewanne ''gehen'', schmelze quasi dahin, oh Gott, das Leben kann doch soooo schön sein.. wenn da bloß nicht der ganze Stress wär...
Nur leider habe ich nicht bedacht das morgen erst Sonntag war und ich erst am Montag zum Arzt kommen würde. Aber so nass wie ich war, würde ich bestimmt eine Erkältung bekommen. Also zerrte ich mir regelrecht die nassen Klamotten runter und wollte ein Bad einlaufen lassen. Aber, wie der Teufel es will, kam nur eine braune Brühe aus dem Hahn. Vorbei der Traum vom schönen heißen Bad. Und mir war auch noch saukalt.
,,Ach Verdammt! Wäre ich heute doch nur zuhause geblieben!'', ich band mir ein Tuch um und rannte regelrecht auf mein Zimmer, riss den Schrank auf, zog mein Pyjama an und verschwand unter meiner Bettdecke. Ich hab keine Ahnung wie lange ich da lag denn mich weckten ein paar Sonnenstrahlen, die durch mein Fenster schienen. Mein Handy vibrierte unaufhörlich, ich öffnete es und da stand: ,,7 verpasste Anrufe/ Absender: Chef''.

Verdutzt darüber, das dieser so oft angerufen hatte, rieb ich mir mit Unglauben die Augen. "Was zur Hölle will der? Nicht mal einen Tag darf man krank machen? Ha! Morgen zum Arzt und für den Rest der Woche 'n Gelben holen!" Moment, was hatte ich da gesagt? Morgen? Ich hatte den gesamten Samstag verschlafen und es war bereits Sonntag geworden, zumindest wenn ich dem Datum auf meinem Handy trauen konnte.

Seufzend blickte ich an die Decke und wischte mir eine Strähne meiner Pechschwarzen haare aus den giftgrünen Augen. "Er bringt mich spätestens am Dienstag sowas von um", murmelte ich und begann in meinem SChrank nach einem BH zu scuhen. 75F war nicht unbedingt die Größe, in der man viele BH's bekam.
 

blibb

Scriptor
Heute ist Samstag und das Wetter ist grau und kalt. Da möchte man am liebsten direkt nach dem Aufstehen wieder in sein Bett zurück fallen. Was aber nicht geht, da man ja an die Arbeit muss. Ich hasse meinen Beruf! Am aller liebsten wäre ich den ganzen Tag liegen geblieben und hätte den Geräuschen gelauscht, die vor meinem Fenster auftraten. Schlussendlich rapelte ich mich dann auf, schaute auf die Uhr und, oh weh, doch schon so spät. Nun aber schnell rein in die Klamotten und ab zum Bus. Wenn es nicht nur schon wieder regnen würde... Da ich auch noch Pech habe, werde ich sofort nass, weil ein Auto mich von der Seite nass spritzt.
Wirklich ärgerlich, schimpfe dem noch laut stark hinterher, rege mich noch ein wenig wie ein Rohrspatz auf, und sage zum mir: "Es kann nicht schlimmer werden, hilft alles nichts, weiter zum Bus."
Triefend vor Nässe und zitternd vor Kälte erreiche ich den schmalen Busstand. Mit einem Blick auf meine Uhr muß ich feststellen, das diese auch noch stehen geblieben ist. Da ich immer gute 10 Minuten zum Bus brauche, weiß ich jetzt nicht mal wie spät es ist und ich nehme schon immer den Letzten der fährt. Gereizt schüttele ich meinen Kopf, starre auf die gegenüberliegende Gebäudefassade und erblicke schließlich eine Leuchtanzeige, die mir noch nie zuvor aufgefallen war: Sa., 23.02.13 - 8°C - 7.18Uhr. Verdammt ich wußte das ich zu spät bin. Sollte um 7 Uhr anfangen zu arbeiten. Der Chef würde mir wieder eine gehöre Standpauke verpassen, aber erstmal musste ich zusehen, dass ich auf die Arbeit kam. Nur wie sollte ich das anstellen ohne Auto? Ein Taxi wäre jetzt das beste der Wahl, nur leider hatte ich auch noch mein Handy zu hause liegen lassen und mein Geld auch noch. So blieb mir halt nichts anderes übrig als zu laufen, was nicht das Beste war, besonders bei diesen Temperaturen.

"War der blöde Weg schon immer so lang gewesen", war das Einzige, was ich bei dieser Kält und dem Regen aus mir heraus brachte. Ich schüttelte mich und klemte meine Haare hinter meine Ohren. "Nicht aufregen Marie, nicht aufregen...", war das Einzige, was ich zu mir murmelte, als ich geschwind die Straße entlang ging. Ich war so in Gedanken versunken, daß ich den LKW fast übersehen hätte. So konnte ich noch rechtzeitig zur Seite springen, als der durch eine Pfütze raste. "Verdammt!", entfuhr es mir, während das aufspritzende Wasser auch noch die letzten trockenen Stellen meiner Kleidung durchnäßte.

Dem LKW-Fahrer warf ich einige Flüche hinterher, doch machen konnte ich nun eh nichts mehr. Ich würde nach hause gehen und den Tag einfach als "Krank" machen. Morgen dann zum Arzt und dann... schön die nassen Klamotten von meinem Leib zärtlich wegreißen und ein Bad einlaufen lassen. Ein heißes Bad wär jetzt genau das richtige Ich lasse mich in der Badewanne ''gehen'', schmelze quasi dahin, oh Gott, das Leben kann doch soooo schön sein.. wenn da bloß nicht der ganze Stress wär...
Nur leider habe ich nicht bedacht das morgen erst Sonntag war und ich erst am Montag zum Arzt kommen würde. Aber so nass wie ich war, würde ich bestimmt eine Erkältung bekommen. Also zerrte ich mir regelrecht die nassen Klamotten runter und wollte ein Bad einlaufen lassen. Aber, wie der Teufel es will, kam nur eine braune Brühe aus dem Hahn. Vorbei der Traum vom schönen heißen Bad. Und mir war auch noch saukalt.
,,Ach Verdammt! Wäre ich heute doch nur zuhause geblieben!'', ich band mir ein Tuch um und rannte regelrecht auf mein Zimmer, riss den Schrank auf, zog mein Pyjama an und verschwand unter meiner Bettdecke. Ich hab keine Ahnung wie lange ich da lag denn mich weckten ein paar Sonnenstrahlen, die durch mein Fenster schienen. Mein Handy vibrierte unaufhörlich, ich öffnete es und da stand: ,,7 verpasste Anrufe/ Absender: Chef''.

Verdutzt darüber, das dieser so oft angerufen hatte, rieb ich mir mit Unglauben die Augen. "Was zur Hölle will der? Nicht mal einen Tag darf man krank machen? Ha! Morgen zum Arzt und für den Rest der Woche 'n Gelben holen!" Moment, was hatte ich da gesagt? Morgen? Ich hatte den gesamten Samstag verschlafen und es war bereits Sonntag geworden, zumindest wenn ich dem Datum auf meinem Handy trauen konnte.

Seufzend blickte ich an die Decke und wischte mir eine Strähne meiner Pechschwarzen haare aus den giftgrünen Augen. "Er bringt mich spätestens am Dienstag sowas von um", murmelte ich und begann in meinem Schrank nach einem BH zu suchen. 75F war nicht unbedingt die Größe, in der man viele BH's bekam. Was deutlich wurde als ich das Tablar mit der Unterwäsche ansah. Ich zog das Pyjamaoberteil aus und legte mir den BH an, dann suchte ich mir noch eine passende Unterhose und zog sie ebenfalls an. Aus der hinteren Ecke eine Hose und ein einfaches T-shirt, zog sie mir an und ging aus meinem Zimmer. ,,Waaaah, wie spät ist es denn jetzt eigentlich?'' sagte ich gähnend als ich die Treppe hinunter ging. Ich ging in die Küche und hohlte das Müsli aus dem Schrank, füllte es in eine Schüssel, dann machte den Kühlschrank auf und nahm die Milch raus.
 

Raphael

Schmachtender Nostalgiker, schöne alte Zeit
Otaku Veteran
Registriert seit02.03.2013OrtSchweizBeiträge30

Heute ist Samstag und das Wetter ist grau und kalt. Da möchte man am liebsten direkt nach dem Aufstehen wieder in sein Bett zurück fallen. Was aber nicht geht, da man ja an die Arbeit muss. Ich hasse meinen Beruf! Am aller liebsten wäre ich den ganzen Tag liegen geblieben und hätte den Geräuschen gelauscht, die vor meinem Fenster auftraten. Schlussendlich rapelte ich mich dann auf, schaute auf die Uhr und, oh weh, doch schon so spät. Nun aber schnell rein in die Klamotten und ab zum Bus. Wenn es nicht nur schon wieder regnen würde... Da ich auch noch Pech habe, werde ich sofort nass, weil ein Auto mich von der Seite nass spritzt.Wirklich ärgerlich, schimpfe dem noch laut stark hinterher, rege mich noch ein wenig wie ein Rohrspatz auf, und sage zum mir: "Es kann nicht schlimmer werden, hilft alles nichts, weiter zum Bus."Triefend vor Nässe und zitternd vor Kälte erreiche ich den schmalen Busstand. Mit einem Blick auf meine Uhr muß ich feststellen, das diese auch noch stehen geblieben ist. Da ich immer gute 10 Minuten zum Bus brauche, weiß ich jetzt nicht mal wie spät es ist und ich nehme schon immer den Letzten der fährt. Gereizt schüttele ich meinen Kopf, starre auf die gegenüberliegende Gebäudefassade und erblicke schließlich eine Leuchtanzeige, die mir noch nie zuvor aufgefallen war: Sa., 23.02.13 - 8°C - 7.18Uhr. Verdammt ich wußte das ich zu spät bin. Sollte um 7 Uhr anfangen zu arbeiten. Der Chef würde mir wieder eine gehöre Standpauke verpassen, aber erstmal musste ich zusehen, dass ich auf die Arbeit kam. Nur wie sollte ich das anstellen ohne Auto? Ein Taxi wäre jetzt das beste der Wahl, nur leider hatte ich auch noch mein Handy zu hause liegen lassen und mein Geld auch noch. So blieb mir halt nichts anderes übrig als zu laufen, was nicht das Beste war, besonders bei diesen Temperaturen."War der blöde Weg schon immer so lang gewesen", war das Einzige, was ich bei dieser Kält und dem Regen aus mir heraus brachte. Ich schüttelte mich und klemte meine Haare hinter meine Ohren. "Nicht aufregen Marie, nicht aufregen...", war das Einzige, was ich zu mir murmelte, als ich geschwind die Straße entlang ging. Ich war so in Gedanken versunken, daß ich den LKW fast übersehen hätte. So konnte ich noch rechtzeitig zur Seite springen, als der durch eine Pfütze raste. "Verdammt!", entfuhr es mir, während das aufspritzende Wasser auch noch die letzten trockenen Stellen meiner Kleidung durchnäßte.Dem LKW-Fahrer warf ich einige Flüche hinterher, doch machen konnte ich nun eh nichts mehr. Ich würde nach hause gehen und den Tag einfach als "Krank" machen. Morgen dann zum Arzt und dann... schön die nassen Klamotten von meinem Leib zärtlich wegreißen und ein Bad einlaufen lassen. Ein heißes Bad wär jetzt genau das richtige Ich lasse mich in der Badewanne ''gehen'', schmelze quasi dahin, oh Gott, das Leben kann doch soooo schön sein.. wenn da bloß nicht der ganze Stress wär...Nur leider habe ich nicht bedacht das morgen erst Sonntag war und ich erst am Montag zum Arzt kommen würde. Aber so nass wie ich war, würde ich bestimmt eine Erkältung bekommen. Also zerrte ich mir regelrecht die nassen Klamotten runter und wollte ein Bad einlaufen lassen. Aber, wie der Teufel es will, kam nur eine braune Brühe aus dem Hahn. Vorbei der Traum vom schönen heißen Bad. Und mir war auch noch saukalt.,,Ach Verdammt! Wäre ich heute doch nur zuhause geblieben!'', ich band mir ein Tuch um und rannte regelrecht auf mein Zimmer, riss den Schrank auf, zog mein Pyjama an und verschwand unter meiner Bettdecke. Ich hab keine Ahnung wie lange ich da lag denn mich weckten ein paar Sonnenstrahlen, die durch mein Fenster schienen. Mein Handy vibrierte unaufhörlich, ich öffnete es und da stand: ,,7 verpasste Anrufe/ Absender: Chef''.Verdutzt darüber, das dieser so oft angerufen hatte, rieb ich mir mit Unglauben die Augen. "Was zur Hölle will der? Nicht mal einen Tag darf man krank machen? Ha! Morgen zum Arzt und für den Rest der Woche 'n Gelben holen!" Moment, was hatte ich da gesagt? Morgen? Ich hatte den gesamten Samstag verschlafen und es war bereits Sonntag geworden, zumindest wenn ich dem Datum auf meinem Handy trauen konnte.*Seufzend blickte ich an die Decke und wischte mir eine Strähne meiner Pechschwarzen haare aus den giftgrünen Augen. "Er bringt mich spätestens am Dienstag sowas von um", murmelte ich und begann in meinem Schrank nach einem BH zu suchen. 75F war nicht unbedingt die Größe, in der man viele BH's bekam. Was deutlich wurde als ich das Tablar mit der Unterwäsche ansah. Ich zog das Pyjamaoberteil aus und legte mir den BH an, dann suchte ich mir noch eine passende Unterhose und zog sie ebenfalls an. Aus der hinteren Ecke eine Hose und ein einfaches T-shirt, zog sie mir an und ging aus meinem Zimmer. ,,Waaaah, wie spät ist es denn jetzt eigentlich?'' sagte ich gähnend als ich die Treppe hinunter ging. Ich ging in die Küche und hohlte das Müsli aus dem Schrank, füllte es in eine Schüssel, dann machte den Kühlschrank auf und nahm die Milch raus.

Ich wollte gerade den Inhalt über mein Müsli kippen, als ich diesen stechenden Geruch wahrnahm.
Ich roch vorsichtshalber noch mal daran, nur um sicher zu gehen. Fehler, mächtig großer Fehler.
Das Zeug stank mir die Bude voll.
Verfluchte scheiße, jetzt muss das zeug also auskippen.
Als hätte ich nicht so schon genug Streß, muss jetzt auch noch mein Handy klingeln.
Ich schsute aufs Display und wunderte mich, wer denn um alles auf der Welt, meine Nummer kennt, ich beschloss also ran zu gehen und erlitt den Schock meines Lebens.
 

Gaara4

Novize
Heute ist Samstag und das Wetter ist grau und kalt. Da möchte man am liebsten direkt nach dem Aufstehen wieder in sein Bett zurück fallen. Was aber nicht geht, da man ja an die Arbeit muss. Ich hasse meinen Beruf! Am aller liebsten wäre ich den ganzen Tag liegen geblieben und hätte den Geräuschen gelauscht, die vor meinem Fenster auftraten. Schlussendlich rapelte ich mich dann auf, schaute auf die Uhr und, oh weh, doch schon so spät. Nun aber schnell rein in die Klamotten und ab zum Bus. Wenn es nicht nur schon wieder regnen würde... Da ich auch noch Pech habe, werde ich sofort nass, weil ein Auto mich von der Seite nass spritzt.Wirklich ärgerlich, schimpfe dem noch laut stark hinterher, rege mich noch ein wenig wie ein Rohrspatz auf, und sage zum mir: "Es kann nicht schlimmer werden, hilft alles nichts, weiter zum Bus."Triefend vor Nässe und zitternd vor Kälte erreiche ich den schmalen Busstand. Mit einem Blick auf meine Uhr muß ich feststellen, das diese auch noch stehen geblieben ist. Da ich immer gute 10 Minuten zum Bus brauche, weiß ich jetzt nicht mal wie spät es ist und ich nehme schon immer den Letzten der fährt. Gereizt schüttele ich meinen Kopf, starre auf die gegenüberliegende Gebäudefassade und erblicke schließlich eine Leuchtanzeige, die mir noch nie zuvor aufgefallen war: Sa., 23.02.13 - 8°C - 7.18Uhr. Verdammt ich wußte das ich zu spät bin. Sollte um 7 Uhr anfangen zu arbeiten. Der Chef würde mir wieder eine gehöre Standpauke verpassen, aber erstmal musste ich zusehen, dass ich auf die Arbeit kam. Nur wie sollte ich das anstellen ohne Auto? Ein Taxi wäre jetzt das beste der Wahl, nur leider hatte ich auch noch mein Handy zu hause liegen lassen und mein Geld auch noch. So blieb mir halt nichts anderes übrig als zu laufen, was nicht das Beste war, besonders bei diesen Temperaturen."War der blöde Weg schon immer so lang gewesen", war das Einzige, was ich bei dieser Kält und dem Regen aus mir heraus brachte. Ich schüttelte mich und klemte meine Haare hinter meine Ohren. "Nicht aufregen Marie, nicht aufregen...", war das Einzige, was ich zu mir murmelte, als ich geschwind die Straße entlang ging. Ich war so in Gedanken versunken, daß ich den LKW fast übersehen hätte. So konnte ich noch rechtzeitig zur Seite springen, als der durch eine Pfütze raste. "Verdammt!", entfuhr es mir, während das aufspritzende Wasser auch noch die letzten trockenen Stellen meiner Kleidung durchnäßte.Dem LKW-Fahrer warf ich einige Flüche hinterher, doch machen konnte ich nun eh nichts mehr. Ich würde nach hause gehen und den Tag einfach als "Krank" machen. Morgen dann zum Arzt und dann... schön die nassen Klamotten von meinem Leib zärtlich wegreißen und ein Bad einlaufen lassen. Ein heißes Bad wär jetzt genau das richtige Ich lasse mich in der Badewanne ''gehen'', schmelze quasi dahin, oh Gott, das Leben kann doch soooo schön sein.. wenn da bloß nicht der ganze Stress wär...Nur leider habe ich nicht bedacht das morgen erst Sonntag war und ich erst am Montag zum Arzt kommen würde. Aber so nass wie ich war, würde ich bestimmt eine Erkältung bekommen. Also zerrte ich mir regelrecht die nassen Klamotten runter und wollte ein Bad einlaufen lassen. Aber, wie der Teufel es will, kam nur eine braune Brühe aus dem Hahn. Vorbei der Traum vom schönen heißen Bad. Und mir war auch noch saukalt.,,Ach Verdammt! Wäre ich heute doch nur zuhause geblieben!'', ich band mir ein Tuch um und rannte regelrecht auf mein Zimmer, riss den Schrank auf, zog mein Pyjama an und verschwand unter meiner Bettdecke. Ich hab keine Ahnung wie lange ich da lag denn mich weckten ein paar Sonnenstrahlen, die durch mein Fenster schienen. Mein Handy vibrierte unaufhörlich, ich öffnete es und da stand: ,,7 verpasste Anrufe/ Absender: Chef''.Verdutzt darüber, das dieser so oft angerufen hatte, rieb ich mir mit Unglauben die Augen. "Was zur Hölle will der? Nicht mal einen Tag darf man krank machen? Ha! Morgen zum Arzt und für den Rest der Woche 'n Gelben holen!" Moment, was hatte ich da gesagt? Morgen? Ich hatte den gesamten Samstag verschlafen und es war bereits Sonntag geworden, zumindest wenn ich dem Datum auf meinem Handy trauen konnte.*Seufzend blickte ich an die Decke und wischte mir eine Strähne meiner Pechschwarzen haare aus den giftgrünen Augen. "Er bringt mich spätestens am Dienstag sowas von um", murmelte ich und begann in meinem Schrank nach einem BH zu suchen. 75F war nicht unbedingt die Größe, in der man viele BH's bekam. Was deutlich wurde als ich das Tablar mit der Unterwäsche ansah. Ich zog das Pyjamaoberteil aus und legte mir den BH an, dann suchte ich mir noch eine passende Unterhose und zog sie ebenfalls an. Aus der hinteren Ecke eine Hose und ein einfaches T-shirt, zog sie mir an und ging aus meinem Zimmer. ,,Waaaah, wie spät ist es denn jetzt eigentlich?'' sagte ich gähnend als ich die Treppe hinunter ging. Ich ging in die Küche und hohlte das Müsli aus dem Schrank, füllte es in eine Schüssel, dann machte den Kühlschrank auf und nahm die Milch raus.

Ich wollte gerade den Inhalt über mein Müsli kippen, als ich diesen stechenden Geruch wahrnahm.
Ich roch vorsichtshalber noch mal daran, nur um sicher zu gehen. Fehler, mächtig großer Fehler.
Das Zeug stank mir die Bude voll.
Verfluchte scheiße, jetzt muss das zeug also auskippen.
Als hätte ich nicht so schon genug Streß, muss jetzt auch noch mein Handy klingeln.
Ich schsute aufs Display und wunderte mich, wer denn um alles auf der Welt, meine Nummer kennt, ich beschloss also ran zu gehen und erlitt den Schock meines Lebens.

Der Freund von meinem Ex! Woher kennt der den bitte meine Nummer!
Bestimmt hat mein Ex meine Nummer ihm gegeben, aber was nun? Ich ging ans Telefon und hörte einen lauten Schrei. Schlagartig viel mir das Handy aus der Hand.
 

Raphael

Schmachtender Nostalgiker, schöne alte Zeit
Otaku Veteran
Heute ist Samstag und das Wetter ist grau und kalt. Da möchte man am liebsten direkt nach dem Aufstehen wieder in sein Bett zurück fallen. Was aber nicht geht, da man ja an die Arbeit muss. Ich hasse meinen Beruf! Am aller liebsten wäre ich den ganzen Tag liegen geblieben und hätte den Geräuschen gelauscht, die vor meinem Fenster auftraten. Schlussendlich rapelte ich mich dann auf, schaute auf die Uhr und, oh weh, doch schon so spät. Nun aber schnell rein in die Klamotten und ab zum Bus. Wenn es nicht nur schon wieder regnen würde... Da ich auch noch Pech habe, werde ich sofort nass, weil ein Auto mich von der Seite nass spritzt.Wirklich ärgerlich, schimpfe dem noch laut stark hinterher, rege mich noch ein wenig wie ein Rohrspatz auf, und sage zum mir: "Es kann nicht schlimmer werden, hilft alles nichts, weiter zum Bus."Triefend vor Nässe und zitternd vor Kälte erreiche ich den schmalen Busstand. Mit einem Blick auf meine Uhr muß ich feststellen, das diese auch noch stehen geblieben ist. Da ich immer gute 10 Minuten zum Bus brauche, weiß ich jetzt nicht mal wie spät es ist und ich nehme schon immer den Letzten der fährt. Gereizt schüttele ich meinen Kopf, starre auf die gegenüberliegende Gebäudefassade und erblicke schließlich eine Leuchtanzeige, die mir noch nie zuvor aufgefallen war: Sa., 23.02.13 - 8°C - 7.18Uhr. Verdammt ich wußte das ich zu spät bin. Sollte um 7 Uhr anfangen zu arbeiten. Der Chef würde mir wieder eine gehöre Standpauke verpassen, aber erstmal musste ich zusehen, dass ich auf die Arbeit kam. Nur wie sollte ich das anstellen ohne Auto? Ein Taxi wäre jetzt das beste der Wahl, nur leider hatte ich auch noch mein Handy zu hause liegen lassen und mein Geld auch noch. So blieb mir halt nichts anderes übrig als zu laufen, was nicht das Beste war, besonders bei diesen Temperaturen."War der blöde Weg schon immer so lang gewesen", war das Einzige, was ich bei dieser Kält und dem Regen aus mir heraus brachte. Ich schüttelte mich und klemte meine Haare hinter meine Ohren. "Nicht aufregen Marie, nicht aufregen...", war das Einzige, was ich zu mir murmelte, als ich geschwind die Straße entlang ging. Ich war so in Gedanken versunken, daß ich den LKW fast übersehen hätte. So konnte ich noch rechtzeitig zur Seite springen, als der durch eine Pfütze raste. "Verdammt!", entfuhr es mir, während das aufspritzende Wasser auch noch die letzten trockenen Stellen meiner Kleidung durchnäßte.Dem LKW-Fahrer warf ich einige Flüche hinterher, doch machen konnte ich nun eh nichts mehr. Ich würde nach hause gehen und den Tag einfach als "Krank" machen. Morgen dann zum Arzt und dann... schön die nassen Klamotten von meinem Leib zärtlich wegreißen und ein Bad einlaufen lassen. Ein heißes Bad wär jetzt genau das richtige Ich lasse mich in der Badewanne ''gehen'', schmelze quasi dahin, oh Gott, das Leben kann doch soooo schön sein.. wenn da bloß nicht der ganze Stress wär...Nur leider habe ich nicht bedacht das morgen erst Sonntag war und ich erst am Montag zum Arzt kommen würde. Aber so nass wie ich war, würde ich bestimmt eine Erkältung bekommen. Also zerrte ich mir regelrecht die nassen Klamotten runter und wollte ein Bad einlaufen lassen. Aber, wie der Teufel es will, kam nur eine braune Brühe aus dem Hahn. Vorbei der Traum vom schönen heißen Bad. Und mir war auch noch saukalt.,,Ach Verdammt! Wäre ich heute doch nur zuhause geblieben!'', ich band mir ein Tuch um und rannte regelrecht auf mein Zimmer, riss den Schrank auf, zog mein Pyjama an und verschwand unter meiner Bettdecke. Ich hab keine Ahnung wie lange ich da lag denn mich weckten ein paar Sonnenstrahlen, die durch mein Fenster schienen. Mein Handy vibrierte unaufhörlich, ich öffnete es und da stand: ,,7 verpasste Anrufe/ Absender: Chef''.Verdutzt darüber, das dieser so oft angerufen hatte, rieb ich mir mit Unglauben die Augen. "Was zur Hölle will der? Nicht mal einen Tag darf man krank machen? Ha! Morgen zum Arzt und für den Rest der Woche 'n Gelben holen!" Moment, was hatte ich da gesagt? Morgen? Ich hatte den gesamten Samstag verschlafen und es war bereits Sonntag geworden, zumindest wenn ich dem Datum auf meinem Handy trauen konnte.*Seufzend blickte ich an die Decke und wischte mir eine Strähne meiner Pechschwarzen haare aus den giftgrünen Augen. "Er bringt mich spätestens am Dienstag sowas von um", murmelte ich und begann in meinem Schrank nach einem BH zu suchen. 75F war nicht unbedingt die Größe, in der man viele BH's bekam. Was deutlich wurde als ich das Tablar mit der Unterwäsche ansah. Ich zog das Pyjamaoberteil aus und legte mir den BH an, dann suchte ich mir noch eine passende Unterhose und zog sie ebenfalls an. Aus der hinteren Ecke eine Hose und ein einfaches T-shirt, zog sie mir an und ging aus meinem Zimmer. ,,Waaaah, wie spät ist es denn jetzt eigentlich?'' sagte ich gähnend als ich die Treppe hinunter ging. Ich ging in die Küche und hohlte das Müsli aus dem Schrank, füllte es in eine Schüssel, dann machte den Kühlschrank auf und nahm die Milch raus.

Ich wollte gerade den Inhalt über mein Müsli kippen, als ich diesen stechenden Geruch wahrnahm.
Ich roch vorsichtshalber noch mal daran, nur um sicher zu gehen. Fehler, mächtig großer Fehler.
Das Zeug stank mir die Bude voll.
Verfluchte scheiße, jetzt muss das zeug also auskippen.
Als hätte ich nicht so schon genug Streß, muss jetzt auch noch mein Handy klingeln.
Ich schsute aufs Display und wunderte mich, wer denn um alles auf der Welt, meine Nummer kennt, ich beschloss also ran zu gehen und erlitt den Schock meines Lebens.

Der Freund von meinem Ex! Woher kennt der den bitte meine Nummer!
Bestimmt hat mein Ex meine Nummer ihm gegeben, aber was nun? Ich ging ans Telefon und hörte einen lauten Schrei. Schlagartig viel mir das Handy aus der Hand.

Scheisse aber auch, was war denn das?
Erst der Freund meines Ex, jetzt auch noch dieser Schrei!
Ok, nachdenken, denk nach Marie, denk nach! !!
Ich hob das Telefon und wählte, während ich mich zu ruhe zwang.
 
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