Zuletzt haben wir uns intensiv mit dem Thema Mikrotransaktionen im Zuge der Dead Space 3-Veröffentlichung beschäftigt, das der erste Teil der Reihe ist, der über einen Ingame-Shop verfügt. Wie aus den Kommentaren zu entnehmen ist, stößt das umstrittene Geschäftsmodell bei vielen von euch auf starke Abneigung.
Nun hat Chief Financial Officer von Electronic Arts, Blake Jorgensen, während eine Rede auf der Morgan Stanley Technology, Media, and Telecom Conference bekanntgegeben, dass der amerikanische Publisher und Entwickler von Videospielen in der Zukunft Mikrotransaktionen für alle Spiele plant. Laut Jorgensen erfreuen sich die Konsumenten nämlich an dem Geschäftsmodell. Angeblich wird auch das neue SimCity, das am 7. März in den Handel kommt, einen Ingame-Shop haben.
Nach Aussage des CFOs hat EA vor, alle Mikrotransaktionen intern unter der Leitung von Chief Technology Officer Rajat Taneja zu verwalten, was anscheinend für das Unternehmen deutlich rentabler sein wird, als die Aufgabe an externe Betriebe auszulagern.
Was denkt ihr über diese Entwicklung? Ist das Grund genug für euch, in Zukunft EAs Spiele zu boykottieren?
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