Mal einen kleinen Newsbeitrag dazu setzen: das ist nicht meine Persönliche Meinung, ( die werd ich bei der Aufgereitzen Stimmung nicht zum ausdruck bringen, vorerst)
Cliffy B: Valve genauso behandeln wie EA
Cliff Bleszinski hat 2012 nach 20 Jahren als führender Entwickler die Spieleschmiede Epic verlassen, bei der er etwa als Lead Designer für Gears of War zuständig war. Seine neu gewonnene Freizeit nutzt er unter anderem für Blog-Postings über die Spieleindustrie. In seinem aktuellen Artikel, gennant "Nickels, dimes, and quarters", thematisiert er den Trend von Mikrotransaktionen und kritisiert dabei die Ungleichbehandlung von Electronic Arts und Valve durch die Community: "Ich finde es scheiße, dass EA auf Reddit die 'Scumbag EA'-Memes bekommt, während 'Good Guy Valve' nichts falsch machen kann."
Er stellt zwar klar, dass er ein großer Fan von Gabe Newell und seinem Team sei, aber er findet es verrückt, dass die Spieler nicht verstehen, dass Valve auch nur ein Unternehmen wie alle anderen sei. "Wenn Valve 100 US-Dollar für einen Verlobungsring in Team Fortress 2 haben möchte ist es irgendwie 'cool', aber wenn EA etwas ähnliches verkaufen möchte ist es 'böse'. Leute, ich hasse es, euch das sagen zu müssen, aber so toll Valve auch ist, es ist trotzdem ein Unternehmen, das so viel Geld verdienen möchte wie möglich. Sie sind einfach nur besser bei der Kontrolle ihres Images."
Im von ihm angesprochenen Reddit-Forum findet er damit nicht unbedingt Zuspruch. Das am höchsten bewertete Posting weist etwa darauf hin, dass der Vergleich von Cliff Bleszinski hinkt. So würde EA Mikrotransaktionen in Vollpreisspielen einsetzen, während Team Fortress 2 Free-to-Play ist. Außerdem seien kaufbare Items in Valve-Spiele immer kosmetischer Natur, anders als in einigen EA-Titeln. In anderen Kommentaren wird außerdem auf die kostenlosen DLC von Valve verwiesen und dass die Community über den Steam Workshop selbst Items herstellen und verkaufen kann. Der vom Ex-Epic-Entwickler angesprochene digitale Verlobungsring war so eine Erfindung der Fans selbst.