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Prophet
Diskussionen, Meinungen und Verbesserungsvorschläge sind wie immer erwünscht und können im Diskussionthread hinterlassen werden. Wer keine Lust/Zeit hat, seine Meinung in Worte zu fassen, darf auch gern den Danke-Button bemühen, damit ich weiß, wie groß das Interesse ist.
Der Einkaufsbummel
Mia schlenderte gemächlich durch die hellen Passagen. Das Einkaufszentrum hatte erst vor wenigen Wochen eröffnet, jedoch hatte sie bisher keine Zeit gefunden, es zu besuchen. Außerdem hatte sie zu Recht befürchtet, dass ihr zu Beginn die vielen neugierigen Schnäppchenjäger den Spaß verderben würden. Also hatte sie das große Gedränge erstmal abgewartet und nutzte nun ihren freien Tag, um durch die Gänge und Geschäfte zu bummeln, die jetzt nur mäßig belebt waren.
Ihre Freundin und Mitbewohnerin Jennifer war auch nach mehrfachem Bitten nicht dazu zu bewegen gewesen, mit ihr zu kommen. Also hatte sie sich vorgenommen, das Geld, das ihr ihre Eltern zum letzten Geburtstag geschenkt hatten, zu nehmen und für neue Klamotten auszugeben. Schließlich hatten sie ja gesagt, sie solle sich davon 'etwas Hübsches' kaufen. Sie hatte sich das Geld gegriffen und ging nun von Laden zu Laden, betrat Boutiquen, blieb hier und da in kleinen und großen Geschäften hängen. Bisher hatte sie aber noch nichts gefunden, was sie wirklich gereizt hätte. Gerade wieder stand sie vor einem großen Schaufenster in dem von kopf- und armlosen Puppen verschiedenste Dessous präsentiert wurden.
„Vielleicht nicht ganz das, was sich mein Vater unter 'etwas Hübschen' vorgestellt hatte“, dachte sie sich und ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht, als sie die ausgestellten Stücke betrachtete. Kurzentschlossen betrat sie den Laden und ging zielstrebig in die ausufernde Unterwäscheabteilung. Eine junge Verkäuferin kam auf sie zu, ließ sie aber wieder allein, als Mia ihre Hilfe höflich ablehnte. Außer ihr selbst waren keine anderen Kunden zu sehen. Sie schlenderte zwischen den Kleiderständern hindurch, besah sich die BHs, Slips, Hotpants, Strümpfe und verschiedenen anderen Sachen, die vom simplen Design in Weiß und Schwarz aber auch farbenfroher, über extravagante Spitzenwäsche bis hin zu schon fast unverschämt knapp geschnittenen oder mehrheitlich transparenten Dessous reichten.
Bald schon hatte sie sich eine Auswahl schöner Stücke zusammengesucht, ohne die daran hängenden Preisschilder auch nur eines Blickes zu würdigen. Mit den Kleiderbügeln in der Hand verschwand sie in einer Umkleidekabine. Nachdem sie den schweren, bodenlangen Vorhang zugezogen hatte, entledigte sie sich ihrer Sandalen, zog ihre Jeans und das weiße T-Shirt aus und legte alles auf den kleinen Hocker in einer Ecke der Kabine. Für einen Moment blieb ihr Blick an ihrem Ebenbild hängen: Der Spiegel zeigte eine attraktive Frau Mitte Zwanzig mit rosiger Haut. Sie trug einen schmucklosen rosa BH und einen dazu passenden Slip, der vergebens versuchte ihren runden Hintern zu verhüllen. Ihr Gesicht mit den braunen Augen wurde umrahmt von dunkelbraunen Haaren, die ihr offen über die Schultern fielen. Die Sonnenbrille, die auf ihrer kleinen Stupsnase gesessen hatte, hatte sie über ihre Stirn ins Haar geschoben.
Die Brille nahm sie als nächstes ab und legte sie beiseite. Kurz darauf hatte sie den BH ausgezogen. Versonnen beobachtete sie im Spiegel, wie ihre Hände über die straffen Brüste fuhren und sich ihre kleinen Knospen unter der sanften Liebkosung aufzurichten begannen. Sie ergriff den ersten BH ihrer Auswahl und hielt ihn vor ihren nackten Oberkörper: Samtig schmiegte sich der schwarze Stoff an ihre Haut, als sie die schmalen roten Bändchen am Rücken und im Nacken verknotet hatte. Mit leichtem Zweifel im Blick drehte sie sich einmal um sich selbst. Dann tauschte sie ihren Slip gegen die zum BH gehörigen Hotpants. Unbewusst spielten ihre Finger einen Moment mit den roten, dekorativen Schleifen an den Seiten des knappen Höschens, während sie sich vor dem Spiegel hin und her drehte. Nach einem letzten Blick zog sie die beiden Stücke wieder aus und griff zum nächsten Bügel. Kurz darauf trug sie einen aufreizenden, violett-schwarzen Body, rückenfrei und mit Strumpfhaltern. Erneut begutachtete sie sich von allen Seiten. Stück für Stück wanderte ihr Blick über das feminine Ensemble, blieb an den verspielten Details hängen, während ihre Hände streichelnd ihrem Blick nachfolgten. Zögerlich begann sie es wieder auszuziehen. Auch davon war sie nicht ganz überzeugt, irgendetwas fehlte, ohne, dass sie sagen konnte was es war.
Am dritten Bügel, den sie ergriff, hing eine dunkelgrüne Corsage mit einem geradezu winzigen, dazu gehörigen String. Mia legte das Oberteil an, schloss die metallenen Häkchen und zog die Schnürung am Rücken straff. Provokativ wurde ihr Busen nach oben gedrückt, betont von einer weiteren, schmückenden Schnürung, die einen tiefen Einblick in ihr Dekolleté erlaubte. Vorsichtig fuhr sie mit der Hand über den dunkel schimmernden Stoff, der ihren flachen Bauch umschmeichelte. Als nächstes stieg sie in den String, der aus kaum mehr als einem kleinen dunkelgrünen Dreieck bestand, das von dünnen, schwarz-glänzenden Bändern umrahmt wurde. Kaum hatte sie das Teil bis über ihren Po gezogen, stellte sie überrascht fest, dass es sich um einen String-Ouvert handelte, denn auf halber Höhe befand sich ein schwarzes Schleifchen unter dem der senkrechte Streifen ihres gestutzten Schamhaars sichtbar wurde.
Neugierig trat sie etwas näher an den Spiegel, der an der Wand hing und fuhr mit ihren Fingern den Saum des Strings entlang. Ein wohliger Schauer jagte durch ihren Körper, als sie dabei sachte ihr Schamhaar berührte. Unwillkürlich fuhr sie mit einem Finger noch ein Stückchen tiefer, bis er zwischen ihren Schamlippen lag. Mia konnte die aufkommende Wärme aus ihrem Inneren spüren. Mit leichtem Druck versank ihr Finger zwischen den zwei rosa Wölbungen und sie begann, sich langsam zu massieren, woraufhin eine heiß-kalte Welle der Erregung über ihren Körper hinweg spülte.
Mit einem schnellen Blick versicherte sie sich, dass der Vorhang zugezogen war, dann warf sie ihren Kleiderhaufen vom Hocker, rückte ihn vor den Spiegel und nahm mit leicht gespreizten Beinen darauf Platz. Ihr war klar, dass sie in der Umkleide jederzeit entdeckt werden konnte, trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen war sie so erregt, dass ihr das egal war. Kaum saß sie einigermaßen bequem, wanderte ihre Hand ihren Bauch hinab und ihr Mittelfinger verschwand tief zwischen ihren Schamlippen. Gleichzeitig fuhr ihr Daumen über ihre Klitoris, die unter der sanften Berührung allmählich anschwoll. Mit gebanntem Blick beobachtete sie im Spiegel, wie ihr Finger langsam in sie hinein und wieder heraus glitt als würde er von jemand anderem gesteuert werden. Währenddessen streichelte sie mit der anderen Hand über ihre Brüste, verwöhnte sie durch den weichen Stoff hindurch. Ein kaum hörbares Stöhnen drang aus ihrem Mund, als sie einen zweiten Finger in ihre feuchte Mitte steckte. Die andere Hand verschwand von oben unter der Corsage und massierte dort mit Hingabe ihre Brüste.
Erschrocken biss sie sich auf die Lippe, als sie plötzlich Schritte hörte. Atemlos hielt sie inne, bis die Schritte wieder leiser wurden und verschwanden. Nur eine Mitarbeiterin, die an der Umkleide vorbei gelaufen ist, dachte Mia nervös. Eine kleine Weile ließ sie noch regungslos verstreichen, dann nahm sie ihr Tun wieder auf, ihre aufgepeitschte Erregung musste hier und jetzt befriedigt werden. Zärtlich glitt ihre Hand zurück zwischen ihre Beine, fuhr die Oberschenkel entlang, strich kurz über den String und dann über die feucht-glänzenden Schamlippen, bevor Mittel- und Ringfinger tief in ihrem Inneren versanken. Mit weit gespreizten Schenkeln saß sie inzwischen auf dem Hocker, ihre Füße berührten nur noch mit den Zehnspitzen den Boden. Leicht nach hinten gelehnt, stützte sich an der dünnen Wand in ihrem Rücken ab. Schneller und schneller stieß sie die zwei Finger in ihren Körper, während sie ihre Klitoris zwischen Zeigefinger und Daumen zwirbelte. Gedämpft atmete sie durch die Nase, die Lippen zusammengepresst, um ihr Stöhnen nicht nach außen dringen zu lassen. Ihren Blick auf das Spiegelbild ihres nassen Zentrums gerichtet, hob sie ihr rechtes Bein an und stemmte es vorsichtig gegen die vor ihr liegende Wand. Damit bot sich ihr ein noch besserer Einblick, der ihre Erregung weiter anheizte. Sie spürte, wie sie auf den erlösenden Orgasmus zusteuerte: In immer kürzeren Abständen jagten Schauer über ihre Haut. Vergeblich versuchte Mia ihren Höhepunkt hinauszuzögern, das Gefühl so lange wie möglich auszukosten, doch ihre Finger gehorchten ihr nicht. Immer tiefer und immer schneller drangen sie in sie ein, bis Mia kam. Einen Aufschrei konnte sie nur unterdrücken, indem sie sich heftig auf die Lippe biss. Gefesselt beobachtete sie, wie ihre nassen Finger zwischen ihren Schamlippen auftauchten. Während ihr Bein langsam von der Wand wieder zu Boden rutschte, leckte sie sie genüsslich ab, schmeckte den süßen, weiblichen Saft.
Ein Rascheln ließ sie erneut zusammenzucken, erschrocken fuhr ihr Blick zum Vorhang. Dort hing etwas schwarzes, das bis eben nicht dort gewesen war, da war sich Mia sicher. Ihre Augen huschten durch die Kabine, als erwartete sie plötzlich jemanden außer ihr selbst darin zu finden. An ihrem Spiegelbild blieb ihr hektischer Blick jedoch haften, glitt dann am Körper ihres Abbilds herab. Es dauerte noch einen Moment, bis sie vollständig in der Gegenwart angekommen war. Es war ein schwarzes Minikleid, das über die Haltestange gelegt worden war. Als sie es zu sich in die Kabine zog, fiel ihr ein Zettel auf, der an dem Kleid befestigt worden war.
„Behalt' das Set gleich an, wenn es dir so gefällt. Zieh das Kleid an, dann kauf' dir noch passende Schuhe“, stand handschriftlich darauf, unterschrieben mit zwei kleinen Herzen. Offensichtlich hatte jemand ihr Treiben mitbekommen! Die Röte schoss ihr ins Gesicht und erneut schoss ihr Blick durch die enge Kabine. Aufmerksam drehte sie das Kleid, fand jedoch keinen weiteren Hinweis auf seine Herkunft. Sie fand auch keine Diebstahlsicherung oder ein Preisschild. Offenbar war das edle Stück bereits bezahlt, was nicht selbstverständlich war, wenn sie den Preis richtig schätzte. Wer sollte ihr auf diese Art ein solches Geschenk zukommen lassen? In ihr kam ein Verdacht auf, aber es erschien ihr recht weit hergeholt. Aber wenn jemand mit ihr spielen wollte, würde sie mitspielen. So würde sie am ehestens herausfinden, wer hinter der ganzen Sache steckte.
Neugierig zog Mia das Kleid an: Körperbetont schmiegte es sich an ihre Haut. Der Stoff endete aufreizend knapp unter ihren Pobacken, während der obere Teil durch ein Bändchen in ihrem Nacken gehalten wurde. Das Minikleid besaß einen tiefen Rückenausschnitt, der nur durch eine schmale, silberne Kette zusammengehalten wurde. Damit konnte sie auf keinen Fall die Corsage anbehalten! Schnell hatte sie sich davon befreit und konnte nun den glatten Stoff auf ihrer Haut spüren. Mit einem kritischen Blick begutachtete sie sich im Spiegel, aber sie konnte keinen Makel finden: Es saß perfekt an ihrem Körper, als wäre es ausschließlich für sie gemacht worden. Sie zog ihre Sandalen wieder an, sammelte ihre restliche Kleidung ein, nahm die anderen Sachen und verließ die Umkleide. Auf dem Weg zur Kasse hing sie die ersten zwei Bügel achtlos an einen Kleiderständer, an dem bereits verschiedene Stücke ungeordnet hingen. Eilig bezahlte sie das dunkelgrüne Set, ließ sich von der Kassiererin eine Tüte geben, in der sie ihre restliche Kleidung zusammen mit der neuen Unterwäsche verstaute und stand nun wieder vor dem Geschäft. Unauffällig schaute sie sich um, konnte aber niemanden erkennen, der sie beobachtete. Die Leute bummelten durch die Gänge, standen vor Schaufenstern oder schienen zu warten, ohne ihr besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
Mia strebte auf die nächste Hinweistafel zu. In der Einkaufspassage gab es demnach drei Schuhgeschäfte, in einem war sie schon gewesen und das zweite gehörte zu einer größeren Kette, bei der sie noch nie etwas passendes für sich gefunden hatte. Blieb also nur noch das letzte. Sie wandte sich in die entsprechende Richtung und schlenderte langsam zu dem kleinen Geschäft im Erdgeschoss. Verstohlen versuchte sie in den Reflexionen der Schaufensterscheiben einen Verfolger auszumachen, jedoch ohne Erfolg. Sie musste grinsen: Ein bisschen kam sie sich vor, als würde sie in einem Spionagefilm mitspielen. Nach ein paar Minuten hatte sie ihr Ziel erreicht. Offenbar richtete sich das Angebot vorrangig an Frauen, denn in den brusthohen Regalen reihten sich Stiefel, High-Heels, Ballerinas und Sandalen aneinander. In verschiedenen Abteilungen fanden sich Mokassins, Badeschuhe, Sportschuhe - kurz alles, was das Frauenherz begehrte. Mia stromerte unschlüssig durch die Reihen, schaute an sich hinab und überlegte, was wohl am besten zu ihrem neuen Outfit passen würde. Nachdem sie bereits einige Minuten durch das Geschäft geschlendert war, kam eine junge Verkäuferin auf sie zu.
„Kann ich Ihnen behilflich sein?“, fragte sie unverbindlich. Ein 'Danke, ich schaue nur', lag Mia bereits auf der Zunge, als die Verkäuferin ergänzte: „Sie sehen aus, als ob Sie etwas Bestimmtes suchen.“
Der Unterton der Verkäuferin ließ sie stutzen. War sie vielleicht ein Teil dieses Spiels? Die Verkäuferin hatte rot-braune Haare und ein gewinnendes Lächeln. Verstohlen ließ Mia ihren Blick durch den Verkaufsraum wandern.
„Naja,...“, antwortete sie langgezogen. „Ich suche ein Paar Schuhe, passend zu meinem Kleid. Können Sie mir da weiterhelfen?“ Mia war gespannt, ob sie mit ihrem Verdacht richtig lag.
„Ah, na da finden wir bestimmt etwas passendes. Ich denke, High-Heels sind hier das Richtige, nicht? Folgen Sie mir doch bitte.“ Sie ging vorneweg und Mia folgte ihr zwischen die Regalreihen, die sie während der letzten Minuten schon einmal oberflächlich durchstöbert hatte. Als sie vor den hochhackigen Schuhen standen, warf die Verkäuferin einen professionellen Blick auf Mias Füße.
„Größe 37 würde ich schätzen?“ Mia nickte zustimmend. Die Augen der Verkäuferin suchten die Reihen ab, dann ergriff sie einen ersten Karton, bückte sich und zog einen zweiten aus einer der unteren Ablagen hervor. Mia konnte nicht umhin, einen Blick auf den attraktiven Hintern der Verkäuferin zu werfen, der sich unter den engen Hosen abzeichnete.
„Dort können Sie sich setzen und sie anprobieren. Ich bin dann sofort wieder bei Ihnen.“ Damit entschwand sie hinter der nächsten Regalecke. Mia nahm die zwei Kartons und setzte sich auf den nächstbesten Hocker. Langsam entledigte sie sich ihrer Sandalen. Die Verkäuferin hatte sich so weit normal verhalten, fand sie, aber trotzdem blieb da so ein unbestimmtes Gefühl. Kurz dachte sie noch darüber nach, dann schob sie diese Gedanken beiseite und probierte die Schuhe an. Beide Paare waren schwarz, passend zur Farbe ihres Minis. Das erste fiel jedoch schon vor dem Anprobieren durch: Es besaß eine hohe, transparente Plateau-Sohle - das kam für Mia absolut nicht in Frage, sie fand, das sah billig aus. Das andere Paar wollte nicht zu ihrer Fußform passen, es drückte und rieb unangenehm. Schnell kamen beide zurück in ihre Schachteln.
Da die Verkäuferin noch nicht wieder zu sehen war, schaute sich Mia nochmal etwas genauer um als zuvor. Schon kurze Zeit später hatte sie ein Paar entdeckt, das ihr wirklich gefiel: Schwarz, mit nur einem schmalen Band über dem Fuß und mit einer verspielten Schnürung am Fußgelenk. Dazu eine ideale Absatzhöhe für ihren Geschmack. Einziges Problem dabei: Die Größe 37 fand sich nirgends im Regal. Gerade, als sie die Verkäuferin suchen gehen wollte, erschien diese wieder bei ihr.
„Und, was sagen Sie?“, fragte sie mit einem Blick auf die beiden Kartons. „Nicht das richtige?“
„Leider beide nicht mein Fall. Aber haben Sie die hier in meiner Größe?“ Mia hielt ihr die Kiste mit den High-Heels entgegen. „Im Lager vielleicht?“
Nach einem kurzen Zögern antwortete die Verkäuferin: „Das tut mir Leid, aber die sind im Abverkauf, da haben wir nur noch, was hier im Regal steht.“ Entschuldigend zuckte sie dabei mit den Schultern. „Aber wenn Ihnen der Stil gefällt, habe ich genau das richtige für Sie, glauben Sie mir. Kommen Sie bitte mit.“ Mia ließ die Kartons stehen und zusammen gingen sie zum hinteren Ende der Verkaufsfläche, wo die Verkäuferin kurz hinter einem Vorhang verschwand und ihr dann einen matt-schwarzen Schuhkarton heraus reichte.
„Bitte probieren Sie dieses Paar doch an. Ich denke, das wird Ihren Vorstellungen entsprechen. Rufen Sie mich, wenn Sie etwas benötigen.“ Und schon war sie wieder in der nächsten Regalreihe verschwunden. Mia fragte sich, wo sie so eilig hin wollte. Dabei waren außer ihr keine anderen Kunden zu sehen gewesen.
Sie öffnete den Karton und fand darin ein fantastisches Paar High-Heels. Ihr erster Blick fiel auf die dunkelblaue Unterseite mit den schmalen, schwarzen Absätzen. Auf der Oberseite befanden sich vorn zwei dünne Bändchen sowie im Fersenbereich eine kompliziert anmutende Schnürung, die sich, als sie die Schuhe anprobierte, angenehm weich an ihre Fußgelenke schmiegte. Zudem war das Obermaterial nicht ganz schwarz, sondern hatte einen dunkelblauen Schimmer wie die Unterseite, der je nach Licht unterschiedlich aussah und den Schuhen etwas besonderes verlieh. Zudem passten sie wie angegossen. Mia hatte die perfekten Schuhe gefunden. Allerdings hatte sie keine Ahnung, was ihre neue Errungenschaft kosten sollte. An dem Karton waren weder Preis noch irgendeine Bezeichnung zu finden. Auf der Suche nach einem Preisschild durchstöberte Mia das Füllpapier in der Schachtel und zog überrascht einen weiteren kleinen Zettel hervor.
Also doch!, dachte sie sich, zufrieden, dass ihr Verdacht mit der Verkäuferin zutreffend gewesen war. Dann hatte sie ihr absichtlich Schuhe gezeigt, die sie nicht kaufen würde, um ihr jetzt einen präparierten Schuhkarton geben zu können. Cleveres Biest, das musste man ihr schon lassen.
„Die Schuhe gehören dir. Aber vergiss nicht, alles, was in dem Karton ist, zu tragen. Triff mich im Eis-Café in der obersten Etage.“ Wieder war der Zettel handschriftlich verfasst und mit zwei Herzen unterzeichnet. Mias Neugier wuchs. Alles, was in dem Karton ist?, fragte sie sich. Was ist denn damit gemeint? Gespannt durchsuchte sie erneut die Verpackung, bis ihr ein kleines, metallisches Objekt entgegen kullerte.
Oh nein, das fällt aus!, dachte sie instinktiv. Das mach' ich nicht! Nicht in der Öffentlichkeit! Sie hatte sofort erkannt, was das war, was da verlockend schimmerte. Trotzdem versicherte sie sich kurz, dass sie unbeobachtet war, nahm dann das kleine Objekt und drehte es zwischen Daumen und Zeigefinger. Es war oval mit goldiger Außenhaut, etwa 5 cm lang und mit einem kurzen Bändchen an einem Ende. Mia wusste, dass es ein kleiner Vibrator war, ein Vibro-Ei, und da keine Steuerung zu erkennen war, hatte sie den starken Verdacht, dass es sich um eine fernbedienbare Variante handelte, wie sie sie schon im Internet gesehen hatte. Die Gedanken überschlugen sich in ihrem Kopf. Unentschlossen lief sie auf und ab, tat so, als müsse sie die High-Heels noch probieren, während in ihrem Inneren ein Kampf tobte. Auf der einen Seite hatte sie das Versteckspiel bis hierhin ziemlich erregt, weit über bloße Neugierde hinaus. Außerdem hatte sich die geheimnisvolle Person erhebliche Mühe gegeben, alles zu arrangieren. Aber andererseits, wenn sie das Ei trug, wäre sie ziemlich wehrlos. Wie unglaublich peinlich wäre es, wenn sie, von einem ferngesteuerten Orgasmus geschüttelt, unter all den Leuten zusammenbrechen würde. Allerdings, überlegte sie, kann ich das Ei ja jederzeit unauffällig heraus holen und entkräftete damit ihre eigene Argumentation. Letztlich aber gab ihr Intermezzo in der Umkleide den Ausschlag: Mia hätte es zuvor nicht geglaubt, aber es hatte sie unglaublich angemacht, als sie in der Umkleide die Schritte gehört hatte. Es war eine unbeschreibliche Mischung aus Erregung und Panik, zu wissen, dass nur ein dünner Vorhang sie vor der Entdeckung in einer solch intimen Situation bewahrt hatte.
Sie setzte sich wieder auf den Hocker und blickte sich nochmals verstohlen um. Als niemand zu sehen war, griff sie unter ihr Kleid, zog ihr Höschen beiseite und schob das Ei dorthin, wo es hin sollte, bis nur noch ein kurzes Stück des Bändchens hervor schaute. Dann rückte sie ihr Höschen wieder zurecht. Von außen war absolut nichts zu erkennen.
Sie packte ihre Sandalen in die Tüte zu den anderen Sachen und ging auf den neuen Schuhen langsam zur Kasse. Das Spielzeug in ihrem Inneren war kaum zu spüren – Zumindest solange es noch aus ist, dachte sie.
„Haben Sie auch alles?“, fragte die Verkäuferin mit einem verschmitzten Lächeln. Sie war eindeutig eingeweiht gewesen und hatte ihre Rolle mit Bravur gespielt. „Ich danke Ihnen für Ihren Besuch und würde Sie jederzeit gern wieder bei uns begrüßen. Ich wünsche Ihnen noch einen 'unvergesslichen' Tag.“
Mia erwiderte das Lächeln mit einem Nicken und verließ eilig den Laden. Sie konnte es kaum erwarten, zu erfahren, was jetzt auf sie zukommen würde. Doch zunächst musste sie sich wieder orientieren. Um zur obersten Etage zu gelangen, konnte sie einen Fahrstuhl nehmen. Ein paar Meter weiter befand sich einer, der kurz nachdem sie den Knopf gedrückt hatte, seine Türen vor Mia öffnete. Sie trat in die leere Kabine hinein und warf nochmals einen prüfenden Blick nach draußen, bevor sich die Türen schlossen. Wie groß war eigentlich die Reichweite von so einer Fernbedienung? War sie im Fahrstuhl 'sicher'?
Wie als Antwort begann es in ihrem Inneren zu vibrieren. Und zwar mit einer Intensität, die Mias Beine weich werden ließ. Schnell griff sie nach dem Handlauf, um sich aufrecht zu halten. Für Außenstehende musste es aussehen, als ob sie einen Schwächeanfall hätte. Gott sei Dank, dachte sie, ist es keine dieser modernen, gläsernen Fahrstuhlkabinen. Ihr Puls war innerhalb von Sekunden in die Höhe geschnellt, sowohl aufgrund der Stimulation als auch des Schrecks mit welcher Heftigkeit das goldene Spielzeug zu Werke ging. Schwer atmend, als hätte sie zwanzig Stockwerke zu Fuß, statt zwei im Fahrstuhl überwunden, kam sie oben an. Sobald die Türen sich öffneten, ließ die Stimulation nach. Nur ein leichtes Vibrieren konnte Mia noch spüren, das kaum mehr als ein angenehmes Kribbeln hinterließ.
Schon beim Verlassen des Schuhgeschäfts hatte sich das erregende Gefühl wie in der Umkleidekabine eingestellt. Wie auf dem Präsentierteller fühlte sie sich nun: Nur das kurze Kleid verbarg ihr kleines Geheimnis vor den Blicken der anderen Passanten. Mit der Stimulation, die sich Mias Kontrolle entzog, steigerte sich diese bisher unbekannte Empfindung zusätzlich. Mia hoffte nur, dass man ihr nicht allzu deutlich ansah, was in ihrem Kopf - und weiter unten - vorging.
Zunächst noch etwas wackelig stöckelte sie aus dem Fahrstuhl und ging dann die Passage entlang, auf der Suche nach dem Eis-Café. Zum Glück gab es nur ein Lokal, auf das die Bezeichnung zutraf. Zögernd lehnte sie sich mit dem Rücken an eine nahe Brüstung. Ihr Blick streifte suchend über die Gäste und Kellner, aber sie konnte kein bekanntes Gesicht entdecken. Doch kaum hatte sie einige Sekunden dort gestanden, verstärkte sich die Stimulation in ihrem Unterleib und ließ das Blut aufs Neue in ihr Gesicht schießen. Schnell nahm Mia an einem der auf der Freifläche vor der Theke verteilten Tische Platz, wobei sie einen etwas abseits stehenden wählte. Hier hoffte sie, ihren allzu bewegungsfreudigen Untermieter etwas weniger auffällig bändigen zu können. Überhaupt war Mia überrascht, wie große die Reichweite sein musste, denn noch immer hatte sie niemanden ausmachen können, der sich mehr als sonst für sie interessiert hätte oder gar so aussah, als würde er sie beobachten und das kleine Ding fernsteuern.
Das Ei hatte sich jedenfalls noch nicht wieder beruhigt, seit sie saß. Die Einkaufstüte hatte sie neben sich abgestellt und die Beine übereinander geschlagen. Unruhig rutschte Mia auf dem Stuhl umher, auf der Suche nach einer Position, in der sie möglichst wenig stimuliert wurde. Zwar glaubte sie nicht, dass der Vibrator sie auf dieser Stufe kommen lassen konnte, aber nichtsdestotrotz war er eine erhebliche Ablenkung. An einem privateren Ort hätte sie es auch uneingeschränkt genossen, denn es war eine angenehm erregende Hitze, die sich von ihrem Unterleib ausbreitete. Aber sie konnte sich des Gefühls nicht erwehren, dass für alle offensichtlich war, was in ihrem Innern los war. Was es wiederum noch schwieriger machte, sich nicht auf die Reaktionen ihres Körpers zu konzentrieren.
„Darf ich Ihnen etwas bringen?“ Ein dunkelhaariger Kellner, offenbar italienischer Abstammung, holte sie aus ihrer Gedankenwelt.
„ Ähm, ja...“ Beruhig' dich, Mia!, dachte sie. „Ein kleines Tonic bitte“, brachte sie mit fast normaler Stimme hervor.
„Natürlich. Noch etwas zu Essen dazu? Wir haben heute frische Erdbeerschnitten im Angebot. Wirklich zu empfehlen.“
Mia sah ihm prüfend ins Gesicht. Gehört er etwa auch dazu? Weiß er Bescheid?
„Erstmal nicht. Aber danke, ich denk' drüber nach“, wich sie ihm aus. Sie wartete darauf, dass ihr geheimnisvoller Beobachter ihr einen Hinweis geben würde, doch nichts geschah.
Mit den Worten „Sehr gern“, entfernte sich der Kellner und ging zu einem der anderen Tische.
Während Mia auf ihre Bestellung wartete, musste sie feststellen, wie schwierig es sein konnte, sich zu beherrschen. Nur zu gern wollte sie mit einer Hand zwischen ihre Beine fahren, unter den sicherlich bereits feuchten Stoff ihres Höschens, und sich streicheln. Mit den Fingerspitzen ihre Klitoris berühren und sich mit Hilfe des kleinen Vibrators selbst befriedigen. Oh Gott, hoffentlich würde ihr Verehrer bald auftauchen und dieser scharfen Schnitzeljagd ein dazu passendes Ende setzen. Der Quälgeist jedenfalls würde auf lange Sicht wohl ausdauernder sein, als sie selbst.
„Hier bitte sehr, Ihr Tonic.“ Mit geübtem Schwung stellte der Kellner das Glas vor Mia auf den Tisch, die sofort einen Schluck daraus nahm. „Entschuldigung, aber darf ich fragen, ob Ihr Name Mia ist?“ der junge Italiener blickte etwas unsicher drein.
„Ja, wieso?“, antwortete Mia neugierig.
„Dann habe ich noch diese Nachricht für Sie.“ Er reichte ihr einen zusammengefalteten Zettel. Mia erkannte das Stück Papier sofort.
„Von wem haben Sie den?“
„Das kann ich Ihnen leider nicht sagen. Ich habe die Nachricht nur von einem Kollegen aus der vorherigen Schicht bekommen und eine Beschreibung, die auf Sie zutrifft. - Auch wenn sie Ihrer Schönheit nicht gerecht wird.“ Als Italiener konnte er sich diese Schmeichelei wohl nicht verkneifen.
„Kann ich Ihnen nun noch etwas anderes bringen?“, wechselte er schnell das Thema. Offenbar war ihm die Geschichte nicht geheuer. Mia hatte inzwischen den Zettel entfaltet: „Ich musste leider schon weg. Triff mich im Parkhaus an deinem Auto. Du hältst dich übrigens gut. Man merkt es dir kaum an“, stand darin. Und wieder die zwei Herzen.
„Tut mir Leid, aber ich muss gleich wieder los. Was bekommen Sie für das Tonic?“
Der Kellner wirkte erleichtert, als Mia den Betrag bezahlt hatte und er gehen konnte. Hastig stürzte sie den Rest Tonic hinunter und stand auf. Mit einem kurzen Blick versicherte sie sich, dass sie keinen Fleck auf dem Polster des Stuhls hinterlassen hatte. Es hätte sie nicht gewundert, so nass wie sich ihr Slip inzwischen anfühlte. Sie überlegte, ob sie noch einen Abstecher zu den Toiletten machen sollte, aber entschied sich dann dagegen. So konnte sie zumindest sicher sein, dass nichts unter ihrem Mini hervorlugte, was ungewollte Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde.
Die Parkplätze befanden sich in der Tiefgarage, also ging sie zum nächsten Fahrstuhl. Kurz bevor der Aufzug ankam, trat eine andere Frau neben sie. Sie war Anfang Vierzig und trug in jeder Hand eine prall gefüllte Einkaufstüte. Mia ließ ihr den Vortritt und huschte dann an ihr vorbei in die Ecke. Kaum hatten sich die Türen geschlossen, gab das Vibro-Ei wieder Gas. Sie hatte so etwas bereits erwartet, sodass nur ein unterdrücktes Keuchen über ihre aufeinander gepressten Lippen drang. Als ihr jedoch vernehmlich die Einkaufstüte mit ihrer Kleidung aus den zitternden Händen rutschte, drehte sich die andere Frau um und bedachte sie mit einem irritierten Blick. Mia warf ihr ein hoffentlich nicht allzu gequältes Lächeln zu, woraufhin sie ihren Kopf wieder der Fahrstuhltür zuwendete und weiter stur geradeaus blickte. Mühsam behielt sich Mia unter Kontrolle: Das Spielzeug hatte gegenüber der ersten Fahrstuhlfahrt nochmals eine Schippe draufgelegt. Feine Schweißperlen zeichneten sich auf ihrer Stirn ab, während der Fahrstuhl gefühlte Ewigkeiten brauchte, um die paar Stockwerke zu überwinden. Eigentlich konnte Mia nur froh sein, dass das Vibrieren nicht zu hören war. Dank dem technischen Fortschritt!, dachte sie ironisch.
Endlich hielt die Kabine auf der Parkebene. Die andere Frau ging zielstrebig zu den Kassenautomaten um zu bezahlen, während Mia vorgab, ihre Einkaufstüte erst wieder aufheben zu müssen. Erst als die Frau außer Sicht war, trat sie aus dem Fahrstuhl und ging dann ohne zu bezahlen in Richtung ihres Autos. Das Spielzeug in ihr dachte gar nicht daran, sich wieder zu beruhigen, sondern stimulierte sie unablässig mit hoher Intensität. Mia spürte, dass das kleine Ding sie bald soweit haben würde, dass sie auch vor Dutzenden von fremden Leute kommen würde. Sie fühlte ihren nassen Slip an der Haut klebte und wie ihr die Flüssigkeit bereits am Oberschenkel hinab zu rinnen begann.
Ihr Auto stand glücklicherweise nicht weit entfernt. Mehr schwankend als gehend schleppte sie sich bis zu ihrem Auto, ihre gesamte Konzentration darauf gerichtet, den unausweichlichen Orgasmus bis dorthin hinaus zu zögern. Sie wollte sich nur noch auf den Fahrersitz werfen und sich endlich dem Höhepunkt hingeben. Und gleich danach würde sie das Ei herausholen! Es war ein erstklassiger Vibrator, keine Frage, aber in einem Einkaufszentrum mit all den Rentnern, Familien, Kindern und anderen Fremden, noch dazu ferngesteuert – das war einfach zu viel für Mia. Versteckspiel hin oder her, sie war an dieser Stelle definitiv raus aus der Geschichte.
Schwer lehnte sie sich gegen die Seite ihres Autos und wollte die Autoschlüssel aus der Hose hervorziehen. Verdammt, die sind ja noch in meiner Jeans! Ihr Atem war inzwischen ein Keuchen geworden, während sie nun anfing, in der Einkaufstüte zu kramen. Endlich hatte sie den Schlüssel in der Hand. Sie kniete bereits mit zusammengepressten Beinen zwischen den parkenden Autos auf dem Betonboden. Mit einer Hand öffnete sie die Zentralverriegelung, die andere war bereits in ihrem Höschen verschwunden. Sie öffnete die Tür und hievte ihren Körper auf den Sitz. Die Beine noch außerhalb des Fahrzeugs und leicht gespreizt, befingerte sie sich mit geschlossenen Augen. Ein Hochgefühl der Entspannung breitete sich aus. Geschützt inmitten den Fahrzeugreihen konnte sie sich endlich nahezu ungestört der drängenden Ekstase hingeben. Der schwarze Stoff rutschte wie von selbst nach oben, den rosa Slip zerrte sie mit einer Hand beiseite, um mit der anderen ihre Spalte zu massieren. Ihre Finger suchten ihre Perle, die deutlich unter dem schmalen Streifen Schamhaar hervortrat. Sie lehnte ihren Oberkörper leicht zurück und schob zwei Finger in die nasse Öffnung, wo sie das fortwährende Vibrieren an ihren Fingerspitzen spüren konnte.
In diesem Moment hörte sie ein unterdrücktes Stöhnen und als sie überrascht die Augen öffnete, erkannte sie sie: Jennifer kniete sich soeben zwischen ihre Beine. Sie trug ein leichtes, weißes Sommerkleid und sah sie mit ihren grauen Augen wie selbstverständlich an. Eine Hand legte sie auf Mias Oberschenkel und glitt an der glühenden Innenseite nach oben, bis sie Mias Hand erreicht hatte und sie wegschob. In der anderen hielt sie eine kleine, weiße Fernbedienung.
„Du…!“, war das einzige, was Mia hervor stieß, bevor Jennifer sie zum Verstummen brachte. Sie hatte die Stärke des Mini-Vibrators mit der Fernsteuerung verringert und drang jetzt mit zwei Fingern in Mias nasse Spalte ein. Sie massierte die enge Öffnung, schob das darin befindliche Ei hin und her, drückte es dabei tiefer in sie hinein. Überwältigt hatte Mia die Augen wieder geschlossen und gab sich ihren Gefühlen hin, während ihre Freundin sie energisch bearbeitete.
Mia und Jenni mussten sich gleichermaßen beherrschen, um nicht allzu vernehmlich zu werden. Der Gedanke an ungewollte Entdeckung war zwar ein wesentlicher Teil ihres Spiels, das reale Eintreten dieses Falls jedoch in diesem Moment nicht wirklich wünschenswert.
Bereits bis aufs Äußerste erregt, war es für Jenni ein Leichtes, ihre Freundin mit kleinen Bewegungen eine Zeitlang haarscharf vor ihrem Orgasmus zu halten. Auch als ein anderes Auto vorbei rollte, ließen sich die beiden nicht stören. Dann zog Jennifer das Spielzeug vollends heraus. Sie stellte die Intensität auf das Maximum und rieb das goldene Spielzeug dann gegen Mias harte Klitoris, während ihre Finger in schnellem Rhythmus tief in sie eindrangen. Wenige Augenblicke später kam Mia. Ihr unterdrücktes Stöhnen war mehr ein erlösendes Seufzen, das im Geräusch eines nahen Fahrzeugs unterging. Mit beiden Händen hatte sie sich am Rahmen des Autos festgekrallt, während der Orgasmus ihr kurzzeitig die völlige Kontrolle entriss.
„Na, Süße, wie gefiel dir meine Überraschung?“, fragte Jennifer etwas später. Sie hatte sich erhoben und lehnte lässig an der offenen Fahrertür. Das ausgeschaltete Ei baumelte an ihrem Zeigefinger.
„Nie wieder! Wie konntest du mir das antun?“, funkelte Mia sie böse an, als sie sich aufrecht hingesetzt hatte. „Was, wenn ich es nicht bis hierher geschafft hätte? Wenn ich im Fahrstuhl gekommen wäre oder im Café?“ Ihr Gesicht war sichtbar gerötet. Missgelaunt rückte sie ihr Kleid zurecht.
„Ich hatte doch alles im Griff. Ich hab' dich die ganze Zeit nicht aus den Augen gelassen. - Nun ja, bis auf die zweite Fahrt im Aufzug. Ich konnte ja schlecht mit dir mitfahren“, sie lächelte entschuldigend. „Also musste ich einen anderen nehmen. Aber du hast das doch großartig gemacht. Es war einfach total geil, dich zu verfolgen und zu wissen, dass du unter diesem scharfen Mini den Vibrator trägst. Ich konnte einfach nicht anders.“
Mia zog ein schmollendes Gesicht. Im Nachhinein betrachtet, war es eine intensive, neue Erfahrung. Und wenn sie gewusst hätte, dass Jennifer sie immer im Blick hatte, wäre es ja nur halb so gut gewesen.
„Aber das nächste Mal bist du dran!“, meinte Mia schon freundlicher. Sie konnte ihrer Freundin einfach nicht böse sein, nicht dafür.
„Denk nicht, dass ich das nur für dich gemacht habe,“ erwiderte Jenni schelmisch und schob ihr Kleid dabei ein Stück nach oben. Auch zwischen den rosa Schamlippen ihrer rasierten Weiblichkeit lugte das Ende eines kleinen Bändchens hervor.
„Du trägst auch ein Ei?“, fragte Mia überrascht.
„Und die Fernbedienung gilt für beide gleichermaßen. Alles, was du gespürt hast, habe ich auch gespürt. Bis darauf, dass ich die Kontrolle hatte, natürlich“, grinste sie. „Ist ja schließlich aus einem Anlass, der uns beide betrifft.“
„Anlass?“ Mia überlegte, was sie verschlafen hatte.
„Heute vor vier Jahren haben wir den gemeinsamen Mietvertrag unterschrieben. Seitdem wohnen wir zusammen. Da dachte ich mir, zu unserem Jubiläum kann ich dich ja mal mit etwas ausgefallenem überraschen.“
„Das ist dir definitiv gelungen. Aber daran hab' ich auch absolut nicht gedacht.“ Ein listiges Glitzern trat in ihre Augen. „Dann sollte ich mich aber revanchieren, oder?“ Dabei ließ sie eine Hand zwischen die Beine ihrer Freundin gleiten und begann sie zu streicheln. Ohne etwas zu sagen, trat Jennifer zwischen Mias noch immer leicht geöffnete Beine. Ganz offensichtlich war die Schnitzeljagd an ihr auch nicht folgenlos vorbeigegangen war. Je näher Mia ihrem Lustzentrum kam, desto mehr konnte sie spüren, wie feucht ihre Freundin bereits war. Sanft umkreiste sie die Schamlippen mit den Fingerspitzen, näherte sich langsam dem wartenden Eingang. Die andere Hand massierte sanft Jennifers Brüste durch den dünnen Stoff hindurch. Die hielt mit einer Hand den Saum ihres Kleides fest, während sie in der anderen die Fernbedienung umklammerte. Als das Ei an Jennifers Finger leise zu brummen begann, lächelte Mia. Ihre Freundin hatte wohl auch nicht mehr viel Geduld nach dem Versteckspiel.
Sie beugte sich nach vorn und schob ihren Kopf zwischen Jennifers Beine. Mit den Fingern spreizte sie die Schamlippen, um mit ihrer Zunge tief in sie einzudringen. Ihre Freundin drückte ihr ihr Becken dabei rhythmisch entgegen. Intensiv konnte sie das sinnliche Aroma wahrnehmen, während sie ihre Nase gegen den glatten Venushügel presste. Mia leckte über die gesamte Länge der klaffenden Spalte, stieß dann hinein, bis sie das Vibrieren an ihrer Zungenspitze spüren konnte. Jennifer griff in Mias brünetten Schopf und drückte ihren Kopf energisch gegen ihren Unterleib.
Jennifers Beckenbewegungen erstarrten plötzlich als ein Räuspern ertönte. „Was besseres als eine Tiefgarage habt ihr nicht gefunden?“, hörte Mia eine Frauenstimme und als sie aufblickte, sah sie die Verkäuferin aus dem Schuhgeschäft. Die Hände hatte sie mit einem tadelnd Ausdruck in die Seiten gestützt, aber in ihren Augen blitzte ein freches Glitzern. Jennifer – sonst nie um eine Antwort verlegen – sagte kein Wort. Ihre Finger lösten sich von ihrem Kleid, das wieder herab rutschte und ihre Blöße bedeckte.
Mia stieg wie selbstverständlich aus dem Auto aus. „Da ich mir sicher bin, dass ihr euch bereits kennt, könntest du uns ja mal vorstellen, Jenni?“ Als sie nicht reagierte, reichte Mia der anderen Frau einfach die Hand und sagte lächelnd: „Ich bin Mia, Mitbewohnerin und Freundin von Jennifer. Und das Opfer von ihrem kleinem Versteckspiel, bei dem ich noch nicht ganz genau weiß, wer alles mitgespielt hat.“
„Mein Name ist Rebecca“, sagte sie als sie Mias Hand ergriff. Ihre Haut fühlte sich angenehm weich und warm an. „Jennifer und ich haben uns im Fitness-Studio kennengelernt und sie hat mich ein Stück weit eingeweiht, damit ich dir den schwarzen Schuhkarton gebe. Als ich dich danach durch Zufall in den Fahrstuhl einsteigen sah, bin ich dir gefolgt. Du machtest einen etwas ähmm… gestressten Eindruck. Und jetzt weiß ich auch warum.“ Ihr vielsagender Blick richtete sich auf die Fernbedienung und das Ei in Jennifers Händen.
„Ja… ähm… sorry, dass ich dich nicht in alles eingeweiht habe, aber ich dachte nicht, dass das nötig wäre.“ Jennifers Kopf war hochrot angelaufen. So hatte Mia sie noch nie gesehen. Während sie selbst die Situation recht locker nahm, schien es Jenni unglaublich peinlich zu sein. Dabei war Jenni sonst immer die selbstsicherere von ihnen.
Rebecca unterbrach die folgende Stille nach einigen Sekunden: „Ganz ehrlich, eine Tiefgarage ist nicht wirklich der Traum eines intimen Stelldicheins, oder? Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich euch gern zu mir einladen. Dann kann ich auch Mia etwas besser kennenlernen. Ich habe eine kleine Wohnung direkt hier über der Ladenpassage im obersten Stock. Was sagt ihr?“
Bevor Jennifer reagieren konnte, sagte Mia bereits: „Klar kommen wir mit.“ Mit diesen Worten schob sie ihre verdutzte Freundin zu Rebecca hin, die sich einfach bei ihr unterhakte. Dann drehte sie sich kurz um, griff unter ihr Kleid, zog den rosa Slip aus und warf ihn zusammen mit den anderen Sachen auf den Rücksitz ihres Autos. Zuletzt schloss sie es ab und folgte Rebecca und Jenni zu den Fahrstühlen.
Rebecca bewohnte eine geschmackvoll eingerichtete Wohnung im sechsten Stock direkt unter dem Dach des Neubaus. Die drei Frauen hatten ihre Schuhe an der Tür abgestellt und liefen barfuß über den hellen Holzfußboden. Rebecca bat Jennifer und Mia auf einer breiten, weißen Ledercouch Platz zu nehmen, während sie drei Gläser auf den niedrigen Couchtisch davor stellte und allen Orangensaft eingoss. Dann setzte sie sich in einen Sessel neben dem Sofa, von dem man geradewegs nach draußen schauen konnte. Eine großzügige, bodentiefe Fensterfront und ein Balkon dahinter ermöglichten einen fantastischen Blick über die Stadt.
Im Plauderton erzählte Rebecca, oder Becca, wie sie von Freunden genannt wurde, dass sie Textildesign studierte und nebenbei in dem Schuhgeschäft jobbte, da sie sich auch selber in Richtung Schuhdesign weiterentwickeln wollte. Auf Mias neugierige Frage, ob sie die High-Heels, die sie bekommen hatte, entworfen hatte, musste sie jedoch zugeben, dass sie die Schuhe nur ausgesucht aber leider nicht selbst designt hatte.
Jennifer hatte ihr seit ihrem Kennenlernen bereits viel von ihrer Mitbewohnerin erzählt, sodass Mia von sich nicht mehr viel neues ergänzen konnte. Schnell kam das Thema daher wieder auf den heutigen Tag zurück.
„Jetzt erklär' mir mal, wie du das alles eingefädelt hast“, forderte Mia. „Meine Shopping-Tour heute hatte ich doch gar nicht geplant.“
„Naja, du hattest aber schon vor einer Weile gesagt, dass du dir das neue Einkaufszentrum anschauen willst. Eine Überraschung zum Jubiläum hatte ich sowieso vor und da ich von Becca wusste, dass sie hier arbeitet, ergab sich die perfekte Gelegenheit. Dass du zufällig auch noch auf den Tag genau passend losziehst, hat dem Ganzen noch einen drauf gesetzt. Die Vorbereitungen hatte ich ja schon längst getroffen. Eigentlich musste ich nur noch schnellstmöglich hierher kommen, ohne dass du was mitbekommst. Dann hab' ich Becca Bescheid gegeben und bin dir unauffällig gefolgt. Und als du dann in der Boutique deine kleine Show abgezogen hast, ergab es sich halt.“
„Hast du mir dabei zugeschaut?“, fragte Mia mit einem Anflug von Röte, als sie bemerkte, dass Rebecca aufmerksam zuhörte. Spontan wanderten ihre Gedanken dabei wieder in die Umkleide zurück.
„Nur ganz kurz.“ Jennifer grinste zweideutig. Mia konnte aus dem Ton nicht heraushören, wie ehrlich die Antwort gemeint war.
„Und der Kellner im Café? Der wusste aber nicht Bescheid, oder?“
„Nur soweit nötig.“ Mia rollte bei dieser Antwort mit den Augen. „Das hättest du aber merken können, dass er dich angelogen hat. Wie hätte ich sonst vorher wissen können, wie du dich mit meinem kleinen Geschenk verhältst.“
„Im Nachhinein schon, aber ich war, glaube ich, 'etwas abgelenkt'.“ Mia betonte die letzten Worte und warf Jennifer einen gespielt vorwurfsvollen Blick zu.
Rebecca hatte sich vorgebeugt und man konnte an ihrem Gesicht sehen, wie sie sich die Situation in Gedanken ausmalte. „Darf ich?“, fragte sie und griff auf Mias Nicken hin nach dem kleinen Vibrator und der Fernsteuerung, die Jenni offen auf den Couchtisch gelegt hatte.
„Und in den Fahrstühlen?“ Mia war noch immer verblüfft, wie problemlos alles funktioniert hatte.
„Ich war schon oben, als du in den Fahrstuhl eingestiegen bist und wusste genau, wann ich dich ein bisschen unter Druck setzen konnte.“
„Ha, ha, ha.“ Mia zog eine Grimasse. „Das war schon heftig, wie das kleine Teil losgelegt hat.“
„Nur bei der Fahrt ins Parkhaus konnte ich erst nach dir fahren und auch nicht mit derselben Kabine, desha...“ Erschreckt schrie Jennifer auf und wäre fast aufgesprungen. Rebecca hielt das leise brummende Ei in der Hand. Sie hatte mit der Fernbedienung die Vibration aktiviert, aber sie konnte ja nicht wissen, dass es das zweite Ei noch gab. Regungslos saßen alle drei da. Mia und Rebecca schauten Jennifer fragend an, bis Mia plötzlich in lautes Gelächter ausbrach, als ihr klar wurde, warum ihre Freundin aufgeschrien hatte. Kurz darauf stimmte sie mit ein, nur Rebecca saß da und starrte die beiden weiter verständnislos an.
Als sie sich wieder etwas beruhigt hatten, stand Jennifer auf und zog zum zweiten Mal an diesem Tag ihr Kleid nach oben, um ein identisches, glänzendes Ei aus ihrer Mitte zu ziehen. Rebecca beobachtete gespannt ihr Tun, wobei ihr Blick ungeniert über Jennis unverstellte Weiblichkeit wanderte. Schnell hatte sie begriffen und grinste breit, als auch das zweite Ei auf dem Tisch lag. Verführerisch schimmerte Jennis Nektar auf seiner Oberfläche.
„Da fällt mir ein, dass ich ja rüde unterbrochen wurde, als ich mich bei dir revanchieren wollte“, stellte Mia fest. „Und bei Becca müssen wir uns auch noch für ihre Mithilfe bedanken, meinst du nicht?“ Im selben Moment hatte sie sich schon vor Jenni gestellt und küsste sie begierig.
„Natürlich nur, wenn du nichts dagegen hast“, ergänzte Jennifer mit einem Blick über Mias Schulter, als sie sich für einige Sekunden aus der innigen Umarmung lösen konnte. Aber Rebecca brauchte nicht zu antworten, ihre Augen sagten bereits alles.
Während Mias Lippen wieder Jennifers suchten, stellte sie ihr Bein zwischen Jennifers und rieb mit dem Oberschenkel gegen ihr Lustzentrum, wobei sich eine glänzende Spur auf ihrer hellen Haut abzeichnete. Sie schob die schmalen Träger des Sommerkleids nach außen bis sie über die Schultern rutschten. Kurz ließ Jenni ihre Arme herabhängen, sodass das Kleid vollends zu Boden fallen konnte. Dann trat sie aus dem Häufchen heraus und stieß es mit der Fußspitze beiseite.
Mias Hände hatten sofort ihren Weg zu Jennis entblößten Brüsten gefunden, die sie zu massieren begann. Die dunklen Brustwarzen reckten sich kurz darauf den sanften Berührungen ihrer Finger entgegen. Ihren Fuß hatte Mia auf das Sofa gestellt und rieb nun mit Nachdruck zwischen Jennis Oberschenkeln entlang. Sie hatte ihre Hände in Mias Haaren vergraben und beide verschmolzen ihre Lippen zu einem nicht enden wollenden Kuss, ihre Zungen innig miteinander verschlungen.
Rebecca hatte sich scheinbar ruhig zurückgelehnt und beobachtet das Schauspiel der beiden Frauen fasziniert. Ihre angespannten Hände bewiesen jedoch, dass es sie ziemlich anmachte.
Endlich lösten sich die beiden voneinander. Mia nahm ihr Bein herunter und drückte ihre Freundin auf das Leder hinab. Als sie lag, kniete sie sich über ihren Körper und fing an, ihre Zunge über Jennis Brüste kreisen zu lassen. Sie leckte über die rosige Haut und knabberte an den aufgerichteten Brustwarzen, während sie mit einer Hand zwischen Jennis Beine fuhr und dort ihre Spalte umspielte. Jenni ließ einen Fuß vom Sofa rutschen und spreizte ihr Bein ab, um Mia den Zugang zu erleichtern. Nur einige wohlige Seufzer deuteten an, wie sie die Behandlung ihrer Freundin genoss. Dann langte sie nach dem Band in Mias Nacken, doch bevor sie es lösen konnte, ergriff Mia ihre Handgelenke und zwang sie über Jennis Kopf zurück, wo sie sie mit ihrer freien Hand auf dem Sofa festhielt. Gleichzeitig drückte sie ihr einen neuerlichen, langen Kuss auf die weichen Lippen, wanderte dann mit flüchtigen Küssen den Hals hinab und intensivierte ihr Zungenspiel als sie wieder an den Brüsten angekommen war. Ihre Zungenspitze umkreiste im Wechsel die harten Knospen, glitt um die kleinen dunkleren Höfe und hinterließ überall eine feuchte Spur. Wehrlos konnte Jenni nur auf dem weißen Leder umher rutschen und Mia verlangend ihren Körper entgegen recken.
Rebecca hatte zwar vor einigen Jahren bereits intime Erfahrungen mit einer Freundin sammeln können, doch das war nicht zu vergleichen mit dem, was sich da auf ihrem Sofa abspielte: Es war offensichtlich, dass Jennifer und Mia nicht das erste Mal miteinander Sex hatten. Sie konnte die sexuelle Anziehung zwischen den beiden praktisch greifen. Mia schien genau zu wissen, wie sie Jennifer küssen und wo sie sie berühren musste, wo sie besonders empfindsam war und worauf sie instinktiv reagierte. Sie war allerdings überrascht, wie ungezwungen die beiden es in einer fremden Wohnung vor den Augen einer mehr oder minder unbekannten Frau trieben. Diese Selbstverständlichkeit und Freizügigkeit machte sie total an. Sie spürte ihr Herz schneller schlagen und wie sich eine angenehme Wärme in ihrem Unterleib ausbreitete.
Noch immer hielt Mia die sich unter ihr windende Jenni fest im Griff. Mit diebischer Freude schien sie es zu genießen, wie ihre Freundin sich abmühte, angetrieben von dem sich langsam anbahnenden Orgasmus. Mit immer neuen Variationen und eingeschobenen Pausen hielt sie sie mit Mund und Fingern in der Nähe und doch stets unerreichbar fern. Hemmungslos stöhnte Jenni ihre Lust heraus. Das war die Revanche für die süßen Qualen, die das Vibro-Ei Mia beschert hatte.
Minutenlang heizte sie Jennis Ekstase im weiter an, während sich Rebecca nur mit Mühe in ihrem Sessel halten konnte. Eine Hand war bereits zwischen ihre eng zusammengepressten Beine gewandert. Sie wollte ihre Augen nicht einen Augenblick abwenden, aus Angst auch nur einen winzigen Moment zu verpassen.
Fortsetzung A
Fortsetzung B
Der Einkaufsbummel
Mia schlenderte gemächlich durch die hellen Passagen. Das Einkaufszentrum hatte erst vor wenigen Wochen eröffnet, jedoch hatte sie bisher keine Zeit gefunden, es zu besuchen. Außerdem hatte sie zu Recht befürchtet, dass ihr zu Beginn die vielen neugierigen Schnäppchenjäger den Spaß verderben würden. Also hatte sie das große Gedränge erstmal abgewartet und nutzte nun ihren freien Tag, um durch die Gänge und Geschäfte zu bummeln, die jetzt nur mäßig belebt waren.
Ihre Freundin und Mitbewohnerin Jennifer war auch nach mehrfachem Bitten nicht dazu zu bewegen gewesen, mit ihr zu kommen. Also hatte sie sich vorgenommen, das Geld, das ihr ihre Eltern zum letzten Geburtstag geschenkt hatten, zu nehmen und für neue Klamotten auszugeben. Schließlich hatten sie ja gesagt, sie solle sich davon 'etwas Hübsches' kaufen. Sie hatte sich das Geld gegriffen und ging nun von Laden zu Laden, betrat Boutiquen, blieb hier und da in kleinen und großen Geschäften hängen. Bisher hatte sie aber noch nichts gefunden, was sie wirklich gereizt hätte. Gerade wieder stand sie vor einem großen Schaufenster in dem von kopf- und armlosen Puppen verschiedenste Dessous präsentiert wurden.
„Vielleicht nicht ganz das, was sich mein Vater unter 'etwas Hübschen' vorgestellt hatte“, dachte sie sich und ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht, als sie die ausgestellten Stücke betrachtete. Kurzentschlossen betrat sie den Laden und ging zielstrebig in die ausufernde Unterwäscheabteilung. Eine junge Verkäuferin kam auf sie zu, ließ sie aber wieder allein, als Mia ihre Hilfe höflich ablehnte. Außer ihr selbst waren keine anderen Kunden zu sehen. Sie schlenderte zwischen den Kleiderständern hindurch, besah sich die BHs, Slips, Hotpants, Strümpfe und verschiedenen anderen Sachen, die vom simplen Design in Weiß und Schwarz aber auch farbenfroher, über extravagante Spitzenwäsche bis hin zu schon fast unverschämt knapp geschnittenen oder mehrheitlich transparenten Dessous reichten.
Bald schon hatte sie sich eine Auswahl schöner Stücke zusammengesucht, ohne die daran hängenden Preisschilder auch nur eines Blickes zu würdigen. Mit den Kleiderbügeln in der Hand verschwand sie in einer Umkleidekabine. Nachdem sie den schweren, bodenlangen Vorhang zugezogen hatte, entledigte sie sich ihrer Sandalen, zog ihre Jeans und das weiße T-Shirt aus und legte alles auf den kleinen Hocker in einer Ecke der Kabine. Für einen Moment blieb ihr Blick an ihrem Ebenbild hängen: Der Spiegel zeigte eine attraktive Frau Mitte Zwanzig mit rosiger Haut. Sie trug einen schmucklosen rosa BH und einen dazu passenden Slip, der vergebens versuchte ihren runden Hintern zu verhüllen. Ihr Gesicht mit den braunen Augen wurde umrahmt von dunkelbraunen Haaren, die ihr offen über die Schultern fielen. Die Sonnenbrille, die auf ihrer kleinen Stupsnase gesessen hatte, hatte sie über ihre Stirn ins Haar geschoben.
Die Brille nahm sie als nächstes ab und legte sie beiseite. Kurz darauf hatte sie den BH ausgezogen. Versonnen beobachtete sie im Spiegel, wie ihre Hände über die straffen Brüste fuhren und sich ihre kleinen Knospen unter der sanften Liebkosung aufzurichten begannen. Sie ergriff den ersten BH ihrer Auswahl und hielt ihn vor ihren nackten Oberkörper: Samtig schmiegte sich der schwarze Stoff an ihre Haut, als sie die schmalen roten Bändchen am Rücken und im Nacken verknotet hatte. Mit leichtem Zweifel im Blick drehte sie sich einmal um sich selbst. Dann tauschte sie ihren Slip gegen die zum BH gehörigen Hotpants. Unbewusst spielten ihre Finger einen Moment mit den roten, dekorativen Schleifen an den Seiten des knappen Höschens, während sie sich vor dem Spiegel hin und her drehte. Nach einem letzten Blick zog sie die beiden Stücke wieder aus und griff zum nächsten Bügel. Kurz darauf trug sie einen aufreizenden, violett-schwarzen Body, rückenfrei und mit Strumpfhaltern. Erneut begutachtete sie sich von allen Seiten. Stück für Stück wanderte ihr Blick über das feminine Ensemble, blieb an den verspielten Details hängen, während ihre Hände streichelnd ihrem Blick nachfolgten. Zögerlich begann sie es wieder auszuziehen. Auch davon war sie nicht ganz überzeugt, irgendetwas fehlte, ohne, dass sie sagen konnte was es war.
Am dritten Bügel, den sie ergriff, hing eine dunkelgrüne Corsage mit einem geradezu winzigen, dazu gehörigen String. Mia legte das Oberteil an, schloss die metallenen Häkchen und zog die Schnürung am Rücken straff. Provokativ wurde ihr Busen nach oben gedrückt, betont von einer weiteren, schmückenden Schnürung, die einen tiefen Einblick in ihr Dekolleté erlaubte. Vorsichtig fuhr sie mit der Hand über den dunkel schimmernden Stoff, der ihren flachen Bauch umschmeichelte. Als nächstes stieg sie in den String, der aus kaum mehr als einem kleinen dunkelgrünen Dreieck bestand, das von dünnen, schwarz-glänzenden Bändern umrahmt wurde. Kaum hatte sie das Teil bis über ihren Po gezogen, stellte sie überrascht fest, dass es sich um einen String-Ouvert handelte, denn auf halber Höhe befand sich ein schwarzes Schleifchen unter dem der senkrechte Streifen ihres gestutzten Schamhaars sichtbar wurde.
Neugierig trat sie etwas näher an den Spiegel, der an der Wand hing und fuhr mit ihren Fingern den Saum des Strings entlang. Ein wohliger Schauer jagte durch ihren Körper, als sie dabei sachte ihr Schamhaar berührte. Unwillkürlich fuhr sie mit einem Finger noch ein Stückchen tiefer, bis er zwischen ihren Schamlippen lag. Mia konnte die aufkommende Wärme aus ihrem Inneren spüren. Mit leichtem Druck versank ihr Finger zwischen den zwei rosa Wölbungen und sie begann, sich langsam zu massieren, woraufhin eine heiß-kalte Welle der Erregung über ihren Körper hinweg spülte.
Mit einem schnellen Blick versicherte sie sich, dass der Vorhang zugezogen war, dann warf sie ihren Kleiderhaufen vom Hocker, rückte ihn vor den Spiegel und nahm mit leicht gespreizten Beinen darauf Platz. Ihr war klar, dass sie in der Umkleide jederzeit entdeckt werden konnte, trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen war sie so erregt, dass ihr das egal war. Kaum saß sie einigermaßen bequem, wanderte ihre Hand ihren Bauch hinab und ihr Mittelfinger verschwand tief zwischen ihren Schamlippen. Gleichzeitig fuhr ihr Daumen über ihre Klitoris, die unter der sanften Berührung allmählich anschwoll. Mit gebanntem Blick beobachtete sie im Spiegel, wie ihr Finger langsam in sie hinein und wieder heraus glitt als würde er von jemand anderem gesteuert werden. Währenddessen streichelte sie mit der anderen Hand über ihre Brüste, verwöhnte sie durch den weichen Stoff hindurch. Ein kaum hörbares Stöhnen drang aus ihrem Mund, als sie einen zweiten Finger in ihre feuchte Mitte steckte. Die andere Hand verschwand von oben unter der Corsage und massierte dort mit Hingabe ihre Brüste.
Erschrocken biss sie sich auf die Lippe, als sie plötzlich Schritte hörte. Atemlos hielt sie inne, bis die Schritte wieder leiser wurden und verschwanden. Nur eine Mitarbeiterin, die an der Umkleide vorbei gelaufen ist, dachte Mia nervös. Eine kleine Weile ließ sie noch regungslos verstreichen, dann nahm sie ihr Tun wieder auf, ihre aufgepeitschte Erregung musste hier und jetzt befriedigt werden. Zärtlich glitt ihre Hand zurück zwischen ihre Beine, fuhr die Oberschenkel entlang, strich kurz über den String und dann über die feucht-glänzenden Schamlippen, bevor Mittel- und Ringfinger tief in ihrem Inneren versanken. Mit weit gespreizten Schenkeln saß sie inzwischen auf dem Hocker, ihre Füße berührten nur noch mit den Zehnspitzen den Boden. Leicht nach hinten gelehnt, stützte sich an der dünnen Wand in ihrem Rücken ab. Schneller und schneller stieß sie die zwei Finger in ihren Körper, während sie ihre Klitoris zwischen Zeigefinger und Daumen zwirbelte. Gedämpft atmete sie durch die Nase, die Lippen zusammengepresst, um ihr Stöhnen nicht nach außen dringen zu lassen. Ihren Blick auf das Spiegelbild ihres nassen Zentrums gerichtet, hob sie ihr rechtes Bein an und stemmte es vorsichtig gegen die vor ihr liegende Wand. Damit bot sich ihr ein noch besserer Einblick, der ihre Erregung weiter anheizte. Sie spürte, wie sie auf den erlösenden Orgasmus zusteuerte: In immer kürzeren Abständen jagten Schauer über ihre Haut. Vergeblich versuchte Mia ihren Höhepunkt hinauszuzögern, das Gefühl so lange wie möglich auszukosten, doch ihre Finger gehorchten ihr nicht. Immer tiefer und immer schneller drangen sie in sie ein, bis Mia kam. Einen Aufschrei konnte sie nur unterdrücken, indem sie sich heftig auf die Lippe biss. Gefesselt beobachtete sie, wie ihre nassen Finger zwischen ihren Schamlippen auftauchten. Während ihr Bein langsam von der Wand wieder zu Boden rutschte, leckte sie sie genüsslich ab, schmeckte den süßen, weiblichen Saft.
Ein Rascheln ließ sie erneut zusammenzucken, erschrocken fuhr ihr Blick zum Vorhang. Dort hing etwas schwarzes, das bis eben nicht dort gewesen war, da war sich Mia sicher. Ihre Augen huschten durch die Kabine, als erwartete sie plötzlich jemanden außer ihr selbst darin zu finden. An ihrem Spiegelbild blieb ihr hektischer Blick jedoch haften, glitt dann am Körper ihres Abbilds herab. Es dauerte noch einen Moment, bis sie vollständig in der Gegenwart angekommen war. Es war ein schwarzes Minikleid, das über die Haltestange gelegt worden war. Als sie es zu sich in die Kabine zog, fiel ihr ein Zettel auf, der an dem Kleid befestigt worden war.
„Behalt' das Set gleich an, wenn es dir so gefällt. Zieh das Kleid an, dann kauf' dir noch passende Schuhe“, stand handschriftlich darauf, unterschrieben mit zwei kleinen Herzen. Offensichtlich hatte jemand ihr Treiben mitbekommen! Die Röte schoss ihr ins Gesicht und erneut schoss ihr Blick durch die enge Kabine. Aufmerksam drehte sie das Kleid, fand jedoch keinen weiteren Hinweis auf seine Herkunft. Sie fand auch keine Diebstahlsicherung oder ein Preisschild. Offenbar war das edle Stück bereits bezahlt, was nicht selbstverständlich war, wenn sie den Preis richtig schätzte. Wer sollte ihr auf diese Art ein solches Geschenk zukommen lassen? In ihr kam ein Verdacht auf, aber es erschien ihr recht weit hergeholt. Aber wenn jemand mit ihr spielen wollte, würde sie mitspielen. So würde sie am ehestens herausfinden, wer hinter der ganzen Sache steckte.
Neugierig zog Mia das Kleid an: Körperbetont schmiegte es sich an ihre Haut. Der Stoff endete aufreizend knapp unter ihren Pobacken, während der obere Teil durch ein Bändchen in ihrem Nacken gehalten wurde. Das Minikleid besaß einen tiefen Rückenausschnitt, der nur durch eine schmale, silberne Kette zusammengehalten wurde. Damit konnte sie auf keinen Fall die Corsage anbehalten! Schnell hatte sie sich davon befreit und konnte nun den glatten Stoff auf ihrer Haut spüren. Mit einem kritischen Blick begutachtete sie sich im Spiegel, aber sie konnte keinen Makel finden: Es saß perfekt an ihrem Körper, als wäre es ausschließlich für sie gemacht worden. Sie zog ihre Sandalen wieder an, sammelte ihre restliche Kleidung ein, nahm die anderen Sachen und verließ die Umkleide. Auf dem Weg zur Kasse hing sie die ersten zwei Bügel achtlos an einen Kleiderständer, an dem bereits verschiedene Stücke ungeordnet hingen. Eilig bezahlte sie das dunkelgrüne Set, ließ sich von der Kassiererin eine Tüte geben, in der sie ihre restliche Kleidung zusammen mit der neuen Unterwäsche verstaute und stand nun wieder vor dem Geschäft. Unauffällig schaute sie sich um, konnte aber niemanden erkennen, der sie beobachtete. Die Leute bummelten durch die Gänge, standen vor Schaufenstern oder schienen zu warten, ohne ihr besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
Mia strebte auf die nächste Hinweistafel zu. In der Einkaufspassage gab es demnach drei Schuhgeschäfte, in einem war sie schon gewesen und das zweite gehörte zu einer größeren Kette, bei der sie noch nie etwas passendes für sich gefunden hatte. Blieb also nur noch das letzte. Sie wandte sich in die entsprechende Richtung und schlenderte langsam zu dem kleinen Geschäft im Erdgeschoss. Verstohlen versuchte sie in den Reflexionen der Schaufensterscheiben einen Verfolger auszumachen, jedoch ohne Erfolg. Sie musste grinsen: Ein bisschen kam sie sich vor, als würde sie in einem Spionagefilm mitspielen. Nach ein paar Minuten hatte sie ihr Ziel erreicht. Offenbar richtete sich das Angebot vorrangig an Frauen, denn in den brusthohen Regalen reihten sich Stiefel, High-Heels, Ballerinas und Sandalen aneinander. In verschiedenen Abteilungen fanden sich Mokassins, Badeschuhe, Sportschuhe - kurz alles, was das Frauenherz begehrte. Mia stromerte unschlüssig durch die Reihen, schaute an sich hinab und überlegte, was wohl am besten zu ihrem neuen Outfit passen würde. Nachdem sie bereits einige Minuten durch das Geschäft geschlendert war, kam eine junge Verkäuferin auf sie zu.
„Kann ich Ihnen behilflich sein?“, fragte sie unverbindlich. Ein 'Danke, ich schaue nur', lag Mia bereits auf der Zunge, als die Verkäuferin ergänzte: „Sie sehen aus, als ob Sie etwas Bestimmtes suchen.“
Der Unterton der Verkäuferin ließ sie stutzen. War sie vielleicht ein Teil dieses Spiels? Die Verkäuferin hatte rot-braune Haare und ein gewinnendes Lächeln. Verstohlen ließ Mia ihren Blick durch den Verkaufsraum wandern.
„Naja,...“, antwortete sie langgezogen. „Ich suche ein Paar Schuhe, passend zu meinem Kleid. Können Sie mir da weiterhelfen?“ Mia war gespannt, ob sie mit ihrem Verdacht richtig lag.
„Ah, na da finden wir bestimmt etwas passendes. Ich denke, High-Heels sind hier das Richtige, nicht? Folgen Sie mir doch bitte.“ Sie ging vorneweg und Mia folgte ihr zwischen die Regalreihen, die sie während der letzten Minuten schon einmal oberflächlich durchstöbert hatte. Als sie vor den hochhackigen Schuhen standen, warf die Verkäuferin einen professionellen Blick auf Mias Füße.
„Größe 37 würde ich schätzen?“ Mia nickte zustimmend. Die Augen der Verkäuferin suchten die Reihen ab, dann ergriff sie einen ersten Karton, bückte sich und zog einen zweiten aus einer der unteren Ablagen hervor. Mia konnte nicht umhin, einen Blick auf den attraktiven Hintern der Verkäuferin zu werfen, der sich unter den engen Hosen abzeichnete.
„Dort können Sie sich setzen und sie anprobieren. Ich bin dann sofort wieder bei Ihnen.“ Damit entschwand sie hinter der nächsten Regalecke. Mia nahm die zwei Kartons und setzte sich auf den nächstbesten Hocker. Langsam entledigte sie sich ihrer Sandalen. Die Verkäuferin hatte sich so weit normal verhalten, fand sie, aber trotzdem blieb da so ein unbestimmtes Gefühl. Kurz dachte sie noch darüber nach, dann schob sie diese Gedanken beiseite und probierte die Schuhe an. Beide Paare waren schwarz, passend zur Farbe ihres Minis. Das erste fiel jedoch schon vor dem Anprobieren durch: Es besaß eine hohe, transparente Plateau-Sohle - das kam für Mia absolut nicht in Frage, sie fand, das sah billig aus. Das andere Paar wollte nicht zu ihrer Fußform passen, es drückte und rieb unangenehm. Schnell kamen beide zurück in ihre Schachteln.
Da die Verkäuferin noch nicht wieder zu sehen war, schaute sich Mia nochmal etwas genauer um als zuvor. Schon kurze Zeit später hatte sie ein Paar entdeckt, das ihr wirklich gefiel: Schwarz, mit nur einem schmalen Band über dem Fuß und mit einer verspielten Schnürung am Fußgelenk. Dazu eine ideale Absatzhöhe für ihren Geschmack. Einziges Problem dabei: Die Größe 37 fand sich nirgends im Regal. Gerade, als sie die Verkäuferin suchen gehen wollte, erschien diese wieder bei ihr.
„Und, was sagen Sie?“, fragte sie mit einem Blick auf die beiden Kartons. „Nicht das richtige?“
„Leider beide nicht mein Fall. Aber haben Sie die hier in meiner Größe?“ Mia hielt ihr die Kiste mit den High-Heels entgegen. „Im Lager vielleicht?“
Nach einem kurzen Zögern antwortete die Verkäuferin: „Das tut mir Leid, aber die sind im Abverkauf, da haben wir nur noch, was hier im Regal steht.“ Entschuldigend zuckte sie dabei mit den Schultern. „Aber wenn Ihnen der Stil gefällt, habe ich genau das richtige für Sie, glauben Sie mir. Kommen Sie bitte mit.“ Mia ließ die Kartons stehen und zusammen gingen sie zum hinteren Ende der Verkaufsfläche, wo die Verkäuferin kurz hinter einem Vorhang verschwand und ihr dann einen matt-schwarzen Schuhkarton heraus reichte.
„Bitte probieren Sie dieses Paar doch an. Ich denke, das wird Ihren Vorstellungen entsprechen. Rufen Sie mich, wenn Sie etwas benötigen.“ Und schon war sie wieder in der nächsten Regalreihe verschwunden. Mia fragte sich, wo sie so eilig hin wollte. Dabei waren außer ihr keine anderen Kunden zu sehen gewesen.
Sie öffnete den Karton und fand darin ein fantastisches Paar High-Heels. Ihr erster Blick fiel auf die dunkelblaue Unterseite mit den schmalen, schwarzen Absätzen. Auf der Oberseite befanden sich vorn zwei dünne Bändchen sowie im Fersenbereich eine kompliziert anmutende Schnürung, die sich, als sie die Schuhe anprobierte, angenehm weich an ihre Fußgelenke schmiegte. Zudem war das Obermaterial nicht ganz schwarz, sondern hatte einen dunkelblauen Schimmer wie die Unterseite, der je nach Licht unterschiedlich aussah und den Schuhen etwas besonderes verlieh. Zudem passten sie wie angegossen. Mia hatte die perfekten Schuhe gefunden. Allerdings hatte sie keine Ahnung, was ihre neue Errungenschaft kosten sollte. An dem Karton waren weder Preis noch irgendeine Bezeichnung zu finden. Auf der Suche nach einem Preisschild durchstöberte Mia das Füllpapier in der Schachtel und zog überrascht einen weiteren kleinen Zettel hervor.
Also doch!, dachte sie sich, zufrieden, dass ihr Verdacht mit der Verkäuferin zutreffend gewesen war. Dann hatte sie ihr absichtlich Schuhe gezeigt, die sie nicht kaufen würde, um ihr jetzt einen präparierten Schuhkarton geben zu können. Cleveres Biest, das musste man ihr schon lassen.
„Die Schuhe gehören dir. Aber vergiss nicht, alles, was in dem Karton ist, zu tragen. Triff mich im Eis-Café in der obersten Etage.“ Wieder war der Zettel handschriftlich verfasst und mit zwei Herzen unterzeichnet. Mias Neugier wuchs. Alles, was in dem Karton ist?, fragte sie sich. Was ist denn damit gemeint? Gespannt durchsuchte sie erneut die Verpackung, bis ihr ein kleines, metallisches Objekt entgegen kullerte.
Oh nein, das fällt aus!, dachte sie instinktiv. Das mach' ich nicht! Nicht in der Öffentlichkeit! Sie hatte sofort erkannt, was das war, was da verlockend schimmerte. Trotzdem versicherte sie sich kurz, dass sie unbeobachtet war, nahm dann das kleine Objekt und drehte es zwischen Daumen und Zeigefinger. Es war oval mit goldiger Außenhaut, etwa 5 cm lang und mit einem kurzen Bändchen an einem Ende. Mia wusste, dass es ein kleiner Vibrator war, ein Vibro-Ei, und da keine Steuerung zu erkennen war, hatte sie den starken Verdacht, dass es sich um eine fernbedienbare Variante handelte, wie sie sie schon im Internet gesehen hatte. Die Gedanken überschlugen sich in ihrem Kopf. Unentschlossen lief sie auf und ab, tat so, als müsse sie die High-Heels noch probieren, während in ihrem Inneren ein Kampf tobte. Auf der einen Seite hatte sie das Versteckspiel bis hierhin ziemlich erregt, weit über bloße Neugierde hinaus. Außerdem hatte sich die geheimnisvolle Person erhebliche Mühe gegeben, alles zu arrangieren. Aber andererseits, wenn sie das Ei trug, wäre sie ziemlich wehrlos. Wie unglaublich peinlich wäre es, wenn sie, von einem ferngesteuerten Orgasmus geschüttelt, unter all den Leuten zusammenbrechen würde. Allerdings, überlegte sie, kann ich das Ei ja jederzeit unauffällig heraus holen und entkräftete damit ihre eigene Argumentation. Letztlich aber gab ihr Intermezzo in der Umkleide den Ausschlag: Mia hätte es zuvor nicht geglaubt, aber es hatte sie unglaublich angemacht, als sie in der Umkleide die Schritte gehört hatte. Es war eine unbeschreibliche Mischung aus Erregung und Panik, zu wissen, dass nur ein dünner Vorhang sie vor der Entdeckung in einer solch intimen Situation bewahrt hatte.
Sie setzte sich wieder auf den Hocker und blickte sich nochmals verstohlen um. Als niemand zu sehen war, griff sie unter ihr Kleid, zog ihr Höschen beiseite und schob das Ei dorthin, wo es hin sollte, bis nur noch ein kurzes Stück des Bändchens hervor schaute. Dann rückte sie ihr Höschen wieder zurecht. Von außen war absolut nichts zu erkennen.
Sie packte ihre Sandalen in die Tüte zu den anderen Sachen und ging auf den neuen Schuhen langsam zur Kasse. Das Spielzeug in ihrem Inneren war kaum zu spüren – Zumindest solange es noch aus ist, dachte sie.
„Haben Sie auch alles?“, fragte die Verkäuferin mit einem verschmitzten Lächeln. Sie war eindeutig eingeweiht gewesen und hatte ihre Rolle mit Bravur gespielt. „Ich danke Ihnen für Ihren Besuch und würde Sie jederzeit gern wieder bei uns begrüßen. Ich wünsche Ihnen noch einen 'unvergesslichen' Tag.“
Mia erwiderte das Lächeln mit einem Nicken und verließ eilig den Laden. Sie konnte es kaum erwarten, zu erfahren, was jetzt auf sie zukommen würde. Doch zunächst musste sie sich wieder orientieren. Um zur obersten Etage zu gelangen, konnte sie einen Fahrstuhl nehmen. Ein paar Meter weiter befand sich einer, der kurz nachdem sie den Knopf gedrückt hatte, seine Türen vor Mia öffnete. Sie trat in die leere Kabine hinein und warf nochmals einen prüfenden Blick nach draußen, bevor sich die Türen schlossen. Wie groß war eigentlich die Reichweite von so einer Fernbedienung? War sie im Fahrstuhl 'sicher'?
Wie als Antwort begann es in ihrem Inneren zu vibrieren. Und zwar mit einer Intensität, die Mias Beine weich werden ließ. Schnell griff sie nach dem Handlauf, um sich aufrecht zu halten. Für Außenstehende musste es aussehen, als ob sie einen Schwächeanfall hätte. Gott sei Dank, dachte sie, ist es keine dieser modernen, gläsernen Fahrstuhlkabinen. Ihr Puls war innerhalb von Sekunden in die Höhe geschnellt, sowohl aufgrund der Stimulation als auch des Schrecks mit welcher Heftigkeit das goldene Spielzeug zu Werke ging. Schwer atmend, als hätte sie zwanzig Stockwerke zu Fuß, statt zwei im Fahrstuhl überwunden, kam sie oben an. Sobald die Türen sich öffneten, ließ die Stimulation nach. Nur ein leichtes Vibrieren konnte Mia noch spüren, das kaum mehr als ein angenehmes Kribbeln hinterließ.
Schon beim Verlassen des Schuhgeschäfts hatte sich das erregende Gefühl wie in der Umkleidekabine eingestellt. Wie auf dem Präsentierteller fühlte sie sich nun: Nur das kurze Kleid verbarg ihr kleines Geheimnis vor den Blicken der anderen Passanten. Mit der Stimulation, die sich Mias Kontrolle entzog, steigerte sich diese bisher unbekannte Empfindung zusätzlich. Mia hoffte nur, dass man ihr nicht allzu deutlich ansah, was in ihrem Kopf - und weiter unten - vorging.
Zunächst noch etwas wackelig stöckelte sie aus dem Fahrstuhl und ging dann die Passage entlang, auf der Suche nach dem Eis-Café. Zum Glück gab es nur ein Lokal, auf das die Bezeichnung zutraf. Zögernd lehnte sie sich mit dem Rücken an eine nahe Brüstung. Ihr Blick streifte suchend über die Gäste und Kellner, aber sie konnte kein bekanntes Gesicht entdecken. Doch kaum hatte sie einige Sekunden dort gestanden, verstärkte sich die Stimulation in ihrem Unterleib und ließ das Blut aufs Neue in ihr Gesicht schießen. Schnell nahm Mia an einem der auf der Freifläche vor der Theke verteilten Tische Platz, wobei sie einen etwas abseits stehenden wählte. Hier hoffte sie, ihren allzu bewegungsfreudigen Untermieter etwas weniger auffällig bändigen zu können. Überhaupt war Mia überrascht, wie große die Reichweite sein musste, denn noch immer hatte sie niemanden ausmachen können, der sich mehr als sonst für sie interessiert hätte oder gar so aussah, als würde er sie beobachten und das kleine Ding fernsteuern.
Das Ei hatte sich jedenfalls noch nicht wieder beruhigt, seit sie saß. Die Einkaufstüte hatte sie neben sich abgestellt und die Beine übereinander geschlagen. Unruhig rutschte Mia auf dem Stuhl umher, auf der Suche nach einer Position, in der sie möglichst wenig stimuliert wurde. Zwar glaubte sie nicht, dass der Vibrator sie auf dieser Stufe kommen lassen konnte, aber nichtsdestotrotz war er eine erhebliche Ablenkung. An einem privateren Ort hätte sie es auch uneingeschränkt genossen, denn es war eine angenehm erregende Hitze, die sich von ihrem Unterleib ausbreitete. Aber sie konnte sich des Gefühls nicht erwehren, dass für alle offensichtlich war, was in ihrem Innern los war. Was es wiederum noch schwieriger machte, sich nicht auf die Reaktionen ihres Körpers zu konzentrieren.
„Darf ich Ihnen etwas bringen?“ Ein dunkelhaariger Kellner, offenbar italienischer Abstammung, holte sie aus ihrer Gedankenwelt.
„ Ähm, ja...“ Beruhig' dich, Mia!, dachte sie. „Ein kleines Tonic bitte“, brachte sie mit fast normaler Stimme hervor.
„Natürlich. Noch etwas zu Essen dazu? Wir haben heute frische Erdbeerschnitten im Angebot. Wirklich zu empfehlen.“
Mia sah ihm prüfend ins Gesicht. Gehört er etwa auch dazu? Weiß er Bescheid?
„Erstmal nicht. Aber danke, ich denk' drüber nach“, wich sie ihm aus. Sie wartete darauf, dass ihr geheimnisvoller Beobachter ihr einen Hinweis geben würde, doch nichts geschah.
Mit den Worten „Sehr gern“, entfernte sich der Kellner und ging zu einem der anderen Tische.
Während Mia auf ihre Bestellung wartete, musste sie feststellen, wie schwierig es sein konnte, sich zu beherrschen. Nur zu gern wollte sie mit einer Hand zwischen ihre Beine fahren, unter den sicherlich bereits feuchten Stoff ihres Höschens, und sich streicheln. Mit den Fingerspitzen ihre Klitoris berühren und sich mit Hilfe des kleinen Vibrators selbst befriedigen. Oh Gott, hoffentlich würde ihr Verehrer bald auftauchen und dieser scharfen Schnitzeljagd ein dazu passendes Ende setzen. Der Quälgeist jedenfalls würde auf lange Sicht wohl ausdauernder sein, als sie selbst.
„Hier bitte sehr, Ihr Tonic.“ Mit geübtem Schwung stellte der Kellner das Glas vor Mia auf den Tisch, die sofort einen Schluck daraus nahm. „Entschuldigung, aber darf ich fragen, ob Ihr Name Mia ist?“ der junge Italiener blickte etwas unsicher drein.
„Ja, wieso?“, antwortete Mia neugierig.
„Dann habe ich noch diese Nachricht für Sie.“ Er reichte ihr einen zusammengefalteten Zettel. Mia erkannte das Stück Papier sofort.
„Von wem haben Sie den?“
„Das kann ich Ihnen leider nicht sagen. Ich habe die Nachricht nur von einem Kollegen aus der vorherigen Schicht bekommen und eine Beschreibung, die auf Sie zutrifft. - Auch wenn sie Ihrer Schönheit nicht gerecht wird.“ Als Italiener konnte er sich diese Schmeichelei wohl nicht verkneifen.
„Kann ich Ihnen nun noch etwas anderes bringen?“, wechselte er schnell das Thema. Offenbar war ihm die Geschichte nicht geheuer. Mia hatte inzwischen den Zettel entfaltet: „Ich musste leider schon weg. Triff mich im Parkhaus an deinem Auto. Du hältst dich übrigens gut. Man merkt es dir kaum an“, stand darin. Und wieder die zwei Herzen.
„Tut mir Leid, aber ich muss gleich wieder los. Was bekommen Sie für das Tonic?“
Der Kellner wirkte erleichtert, als Mia den Betrag bezahlt hatte und er gehen konnte. Hastig stürzte sie den Rest Tonic hinunter und stand auf. Mit einem kurzen Blick versicherte sie sich, dass sie keinen Fleck auf dem Polster des Stuhls hinterlassen hatte. Es hätte sie nicht gewundert, so nass wie sich ihr Slip inzwischen anfühlte. Sie überlegte, ob sie noch einen Abstecher zu den Toiletten machen sollte, aber entschied sich dann dagegen. So konnte sie zumindest sicher sein, dass nichts unter ihrem Mini hervorlugte, was ungewollte Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde.
Die Parkplätze befanden sich in der Tiefgarage, also ging sie zum nächsten Fahrstuhl. Kurz bevor der Aufzug ankam, trat eine andere Frau neben sie. Sie war Anfang Vierzig und trug in jeder Hand eine prall gefüllte Einkaufstüte. Mia ließ ihr den Vortritt und huschte dann an ihr vorbei in die Ecke. Kaum hatten sich die Türen geschlossen, gab das Vibro-Ei wieder Gas. Sie hatte so etwas bereits erwartet, sodass nur ein unterdrücktes Keuchen über ihre aufeinander gepressten Lippen drang. Als ihr jedoch vernehmlich die Einkaufstüte mit ihrer Kleidung aus den zitternden Händen rutschte, drehte sich die andere Frau um und bedachte sie mit einem irritierten Blick. Mia warf ihr ein hoffentlich nicht allzu gequältes Lächeln zu, woraufhin sie ihren Kopf wieder der Fahrstuhltür zuwendete und weiter stur geradeaus blickte. Mühsam behielt sich Mia unter Kontrolle: Das Spielzeug hatte gegenüber der ersten Fahrstuhlfahrt nochmals eine Schippe draufgelegt. Feine Schweißperlen zeichneten sich auf ihrer Stirn ab, während der Fahrstuhl gefühlte Ewigkeiten brauchte, um die paar Stockwerke zu überwinden. Eigentlich konnte Mia nur froh sein, dass das Vibrieren nicht zu hören war. Dank dem technischen Fortschritt!, dachte sie ironisch.
Endlich hielt die Kabine auf der Parkebene. Die andere Frau ging zielstrebig zu den Kassenautomaten um zu bezahlen, während Mia vorgab, ihre Einkaufstüte erst wieder aufheben zu müssen. Erst als die Frau außer Sicht war, trat sie aus dem Fahrstuhl und ging dann ohne zu bezahlen in Richtung ihres Autos. Das Spielzeug in ihr dachte gar nicht daran, sich wieder zu beruhigen, sondern stimulierte sie unablässig mit hoher Intensität. Mia spürte, dass das kleine Ding sie bald soweit haben würde, dass sie auch vor Dutzenden von fremden Leute kommen würde. Sie fühlte ihren nassen Slip an der Haut klebte und wie ihr die Flüssigkeit bereits am Oberschenkel hinab zu rinnen begann.
Ihr Auto stand glücklicherweise nicht weit entfernt. Mehr schwankend als gehend schleppte sie sich bis zu ihrem Auto, ihre gesamte Konzentration darauf gerichtet, den unausweichlichen Orgasmus bis dorthin hinaus zu zögern. Sie wollte sich nur noch auf den Fahrersitz werfen und sich endlich dem Höhepunkt hingeben. Und gleich danach würde sie das Ei herausholen! Es war ein erstklassiger Vibrator, keine Frage, aber in einem Einkaufszentrum mit all den Rentnern, Familien, Kindern und anderen Fremden, noch dazu ferngesteuert – das war einfach zu viel für Mia. Versteckspiel hin oder her, sie war an dieser Stelle definitiv raus aus der Geschichte.
Schwer lehnte sie sich gegen die Seite ihres Autos und wollte die Autoschlüssel aus der Hose hervorziehen. Verdammt, die sind ja noch in meiner Jeans! Ihr Atem war inzwischen ein Keuchen geworden, während sie nun anfing, in der Einkaufstüte zu kramen. Endlich hatte sie den Schlüssel in der Hand. Sie kniete bereits mit zusammengepressten Beinen zwischen den parkenden Autos auf dem Betonboden. Mit einer Hand öffnete sie die Zentralverriegelung, die andere war bereits in ihrem Höschen verschwunden. Sie öffnete die Tür und hievte ihren Körper auf den Sitz. Die Beine noch außerhalb des Fahrzeugs und leicht gespreizt, befingerte sie sich mit geschlossenen Augen. Ein Hochgefühl der Entspannung breitete sich aus. Geschützt inmitten den Fahrzeugreihen konnte sie sich endlich nahezu ungestört der drängenden Ekstase hingeben. Der schwarze Stoff rutschte wie von selbst nach oben, den rosa Slip zerrte sie mit einer Hand beiseite, um mit der anderen ihre Spalte zu massieren. Ihre Finger suchten ihre Perle, die deutlich unter dem schmalen Streifen Schamhaar hervortrat. Sie lehnte ihren Oberkörper leicht zurück und schob zwei Finger in die nasse Öffnung, wo sie das fortwährende Vibrieren an ihren Fingerspitzen spüren konnte.
In diesem Moment hörte sie ein unterdrücktes Stöhnen und als sie überrascht die Augen öffnete, erkannte sie sie: Jennifer kniete sich soeben zwischen ihre Beine. Sie trug ein leichtes, weißes Sommerkleid und sah sie mit ihren grauen Augen wie selbstverständlich an. Eine Hand legte sie auf Mias Oberschenkel und glitt an der glühenden Innenseite nach oben, bis sie Mias Hand erreicht hatte und sie wegschob. In der anderen hielt sie eine kleine, weiße Fernbedienung.
„Du…!“, war das einzige, was Mia hervor stieß, bevor Jennifer sie zum Verstummen brachte. Sie hatte die Stärke des Mini-Vibrators mit der Fernsteuerung verringert und drang jetzt mit zwei Fingern in Mias nasse Spalte ein. Sie massierte die enge Öffnung, schob das darin befindliche Ei hin und her, drückte es dabei tiefer in sie hinein. Überwältigt hatte Mia die Augen wieder geschlossen und gab sich ihren Gefühlen hin, während ihre Freundin sie energisch bearbeitete.
Mia und Jenni mussten sich gleichermaßen beherrschen, um nicht allzu vernehmlich zu werden. Der Gedanke an ungewollte Entdeckung war zwar ein wesentlicher Teil ihres Spiels, das reale Eintreten dieses Falls jedoch in diesem Moment nicht wirklich wünschenswert.
Bereits bis aufs Äußerste erregt, war es für Jenni ein Leichtes, ihre Freundin mit kleinen Bewegungen eine Zeitlang haarscharf vor ihrem Orgasmus zu halten. Auch als ein anderes Auto vorbei rollte, ließen sich die beiden nicht stören. Dann zog Jennifer das Spielzeug vollends heraus. Sie stellte die Intensität auf das Maximum und rieb das goldene Spielzeug dann gegen Mias harte Klitoris, während ihre Finger in schnellem Rhythmus tief in sie eindrangen. Wenige Augenblicke später kam Mia. Ihr unterdrücktes Stöhnen war mehr ein erlösendes Seufzen, das im Geräusch eines nahen Fahrzeugs unterging. Mit beiden Händen hatte sie sich am Rahmen des Autos festgekrallt, während der Orgasmus ihr kurzzeitig die völlige Kontrolle entriss.
„Na, Süße, wie gefiel dir meine Überraschung?“, fragte Jennifer etwas später. Sie hatte sich erhoben und lehnte lässig an der offenen Fahrertür. Das ausgeschaltete Ei baumelte an ihrem Zeigefinger.
„Nie wieder! Wie konntest du mir das antun?“, funkelte Mia sie böse an, als sie sich aufrecht hingesetzt hatte. „Was, wenn ich es nicht bis hierher geschafft hätte? Wenn ich im Fahrstuhl gekommen wäre oder im Café?“ Ihr Gesicht war sichtbar gerötet. Missgelaunt rückte sie ihr Kleid zurecht.
„Ich hatte doch alles im Griff. Ich hab' dich die ganze Zeit nicht aus den Augen gelassen. - Nun ja, bis auf die zweite Fahrt im Aufzug. Ich konnte ja schlecht mit dir mitfahren“, sie lächelte entschuldigend. „Also musste ich einen anderen nehmen. Aber du hast das doch großartig gemacht. Es war einfach total geil, dich zu verfolgen und zu wissen, dass du unter diesem scharfen Mini den Vibrator trägst. Ich konnte einfach nicht anders.“
Mia zog ein schmollendes Gesicht. Im Nachhinein betrachtet, war es eine intensive, neue Erfahrung. Und wenn sie gewusst hätte, dass Jennifer sie immer im Blick hatte, wäre es ja nur halb so gut gewesen.
„Aber das nächste Mal bist du dran!“, meinte Mia schon freundlicher. Sie konnte ihrer Freundin einfach nicht böse sein, nicht dafür.
„Denk nicht, dass ich das nur für dich gemacht habe,“ erwiderte Jenni schelmisch und schob ihr Kleid dabei ein Stück nach oben. Auch zwischen den rosa Schamlippen ihrer rasierten Weiblichkeit lugte das Ende eines kleinen Bändchens hervor.
„Du trägst auch ein Ei?“, fragte Mia überrascht.
„Und die Fernbedienung gilt für beide gleichermaßen. Alles, was du gespürt hast, habe ich auch gespürt. Bis darauf, dass ich die Kontrolle hatte, natürlich“, grinste sie. „Ist ja schließlich aus einem Anlass, der uns beide betrifft.“
„Anlass?“ Mia überlegte, was sie verschlafen hatte.
„Heute vor vier Jahren haben wir den gemeinsamen Mietvertrag unterschrieben. Seitdem wohnen wir zusammen. Da dachte ich mir, zu unserem Jubiläum kann ich dich ja mal mit etwas ausgefallenem überraschen.“
„Das ist dir definitiv gelungen. Aber daran hab' ich auch absolut nicht gedacht.“ Ein listiges Glitzern trat in ihre Augen. „Dann sollte ich mich aber revanchieren, oder?“ Dabei ließ sie eine Hand zwischen die Beine ihrer Freundin gleiten und begann sie zu streicheln. Ohne etwas zu sagen, trat Jennifer zwischen Mias noch immer leicht geöffnete Beine. Ganz offensichtlich war die Schnitzeljagd an ihr auch nicht folgenlos vorbeigegangen war. Je näher Mia ihrem Lustzentrum kam, desto mehr konnte sie spüren, wie feucht ihre Freundin bereits war. Sanft umkreiste sie die Schamlippen mit den Fingerspitzen, näherte sich langsam dem wartenden Eingang. Die andere Hand massierte sanft Jennifers Brüste durch den dünnen Stoff hindurch. Die hielt mit einer Hand den Saum ihres Kleides fest, während sie in der anderen die Fernbedienung umklammerte. Als das Ei an Jennifers Finger leise zu brummen begann, lächelte Mia. Ihre Freundin hatte wohl auch nicht mehr viel Geduld nach dem Versteckspiel.
Sie beugte sich nach vorn und schob ihren Kopf zwischen Jennifers Beine. Mit den Fingern spreizte sie die Schamlippen, um mit ihrer Zunge tief in sie einzudringen. Ihre Freundin drückte ihr ihr Becken dabei rhythmisch entgegen. Intensiv konnte sie das sinnliche Aroma wahrnehmen, während sie ihre Nase gegen den glatten Venushügel presste. Mia leckte über die gesamte Länge der klaffenden Spalte, stieß dann hinein, bis sie das Vibrieren an ihrer Zungenspitze spüren konnte. Jennifer griff in Mias brünetten Schopf und drückte ihren Kopf energisch gegen ihren Unterleib.
Jennifers Beckenbewegungen erstarrten plötzlich als ein Räuspern ertönte. „Was besseres als eine Tiefgarage habt ihr nicht gefunden?“, hörte Mia eine Frauenstimme und als sie aufblickte, sah sie die Verkäuferin aus dem Schuhgeschäft. Die Hände hatte sie mit einem tadelnd Ausdruck in die Seiten gestützt, aber in ihren Augen blitzte ein freches Glitzern. Jennifer – sonst nie um eine Antwort verlegen – sagte kein Wort. Ihre Finger lösten sich von ihrem Kleid, das wieder herab rutschte und ihre Blöße bedeckte.
Mia stieg wie selbstverständlich aus dem Auto aus. „Da ich mir sicher bin, dass ihr euch bereits kennt, könntest du uns ja mal vorstellen, Jenni?“ Als sie nicht reagierte, reichte Mia der anderen Frau einfach die Hand und sagte lächelnd: „Ich bin Mia, Mitbewohnerin und Freundin von Jennifer. Und das Opfer von ihrem kleinem Versteckspiel, bei dem ich noch nicht ganz genau weiß, wer alles mitgespielt hat.“
„Mein Name ist Rebecca“, sagte sie als sie Mias Hand ergriff. Ihre Haut fühlte sich angenehm weich und warm an. „Jennifer und ich haben uns im Fitness-Studio kennengelernt und sie hat mich ein Stück weit eingeweiht, damit ich dir den schwarzen Schuhkarton gebe. Als ich dich danach durch Zufall in den Fahrstuhl einsteigen sah, bin ich dir gefolgt. Du machtest einen etwas ähmm… gestressten Eindruck. Und jetzt weiß ich auch warum.“ Ihr vielsagender Blick richtete sich auf die Fernbedienung und das Ei in Jennifers Händen.
„Ja… ähm… sorry, dass ich dich nicht in alles eingeweiht habe, aber ich dachte nicht, dass das nötig wäre.“ Jennifers Kopf war hochrot angelaufen. So hatte Mia sie noch nie gesehen. Während sie selbst die Situation recht locker nahm, schien es Jenni unglaublich peinlich zu sein. Dabei war Jenni sonst immer die selbstsicherere von ihnen.
Rebecca unterbrach die folgende Stille nach einigen Sekunden: „Ganz ehrlich, eine Tiefgarage ist nicht wirklich der Traum eines intimen Stelldicheins, oder? Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich euch gern zu mir einladen. Dann kann ich auch Mia etwas besser kennenlernen. Ich habe eine kleine Wohnung direkt hier über der Ladenpassage im obersten Stock. Was sagt ihr?“
Bevor Jennifer reagieren konnte, sagte Mia bereits: „Klar kommen wir mit.“ Mit diesen Worten schob sie ihre verdutzte Freundin zu Rebecca hin, die sich einfach bei ihr unterhakte. Dann drehte sie sich kurz um, griff unter ihr Kleid, zog den rosa Slip aus und warf ihn zusammen mit den anderen Sachen auf den Rücksitz ihres Autos. Zuletzt schloss sie es ab und folgte Rebecca und Jenni zu den Fahrstühlen.
Rebecca bewohnte eine geschmackvoll eingerichtete Wohnung im sechsten Stock direkt unter dem Dach des Neubaus. Die drei Frauen hatten ihre Schuhe an der Tür abgestellt und liefen barfuß über den hellen Holzfußboden. Rebecca bat Jennifer und Mia auf einer breiten, weißen Ledercouch Platz zu nehmen, während sie drei Gläser auf den niedrigen Couchtisch davor stellte und allen Orangensaft eingoss. Dann setzte sie sich in einen Sessel neben dem Sofa, von dem man geradewegs nach draußen schauen konnte. Eine großzügige, bodentiefe Fensterfront und ein Balkon dahinter ermöglichten einen fantastischen Blick über die Stadt.
Im Plauderton erzählte Rebecca, oder Becca, wie sie von Freunden genannt wurde, dass sie Textildesign studierte und nebenbei in dem Schuhgeschäft jobbte, da sie sich auch selber in Richtung Schuhdesign weiterentwickeln wollte. Auf Mias neugierige Frage, ob sie die High-Heels, die sie bekommen hatte, entworfen hatte, musste sie jedoch zugeben, dass sie die Schuhe nur ausgesucht aber leider nicht selbst designt hatte.
Jennifer hatte ihr seit ihrem Kennenlernen bereits viel von ihrer Mitbewohnerin erzählt, sodass Mia von sich nicht mehr viel neues ergänzen konnte. Schnell kam das Thema daher wieder auf den heutigen Tag zurück.
„Jetzt erklär' mir mal, wie du das alles eingefädelt hast“, forderte Mia. „Meine Shopping-Tour heute hatte ich doch gar nicht geplant.“
„Naja, du hattest aber schon vor einer Weile gesagt, dass du dir das neue Einkaufszentrum anschauen willst. Eine Überraschung zum Jubiläum hatte ich sowieso vor und da ich von Becca wusste, dass sie hier arbeitet, ergab sich die perfekte Gelegenheit. Dass du zufällig auch noch auf den Tag genau passend losziehst, hat dem Ganzen noch einen drauf gesetzt. Die Vorbereitungen hatte ich ja schon längst getroffen. Eigentlich musste ich nur noch schnellstmöglich hierher kommen, ohne dass du was mitbekommst. Dann hab' ich Becca Bescheid gegeben und bin dir unauffällig gefolgt. Und als du dann in der Boutique deine kleine Show abgezogen hast, ergab es sich halt.“
„Hast du mir dabei zugeschaut?“, fragte Mia mit einem Anflug von Röte, als sie bemerkte, dass Rebecca aufmerksam zuhörte. Spontan wanderten ihre Gedanken dabei wieder in die Umkleide zurück.
„Nur ganz kurz.“ Jennifer grinste zweideutig. Mia konnte aus dem Ton nicht heraushören, wie ehrlich die Antwort gemeint war.
„Und der Kellner im Café? Der wusste aber nicht Bescheid, oder?“
„Nur soweit nötig.“ Mia rollte bei dieser Antwort mit den Augen. „Das hättest du aber merken können, dass er dich angelogen hat. Wie hätte ich sonst vorher wissen können, wie du dich mit meinem kleinen Geschenk verhältst.“
„Im Nachhinein schon, aber ich war, glaube ich, 'etwas abgelenkt'.“ Mia betonte die letzten Worte und warf Jennifer einen gespielt vorwurfsvollen Blick zu.
Rebecca hatte sich vorgebeugt und man konnte an ihrem Gesicht sehen, wie sie sich die Situation in Gedanken ausmalte. „Darf ich?“, fragte sie und griff auf Mias Nicken hin nach dem kleinen Vibrator und der Fernsteuerung, die Jenni offen auf den Couchtisch gelegt hatte.
„Und in den Fahrstühlen?“ Mia war noch immer verblüfft, wie problemlos alles funktioniert hatte.
„Ich war schon oben, als du in den Fahrstuhl eingestiegen bist und wusste genau, wann ich dich ein bisschen unter Druck setzen konnte.“
„Ha, ha, ha.“ Mia zog eine Grimasse. „Das war schon heftig, wie das kleine Teil losgelegt hat.“
„Nur bei der Fahrt ins Parkhaus konnte ich erst nach dir fahren und auch nicht mit derselben Kabine, desha...“ Erschreckt schrie Jennifer auf und wäre fast aufgesprungen. Rebecca hielt das leise brummende Ei in der Hand. Sie hatte mit der Fernbedienung die Vibration aktiviert, aber sie konnte ja nicht wissen, dass es das zweite Ei noch gab. Regungslos saßen alle drei da. Mia und Rebecca schauten Jennifer fragend an, bis Mia plötzlich in lautes Gelächter ausbrach, als ihr klar wurde, warum ihre Freundin aufgeschrien hatte. Kurz darauf stimmte sie mit ein, nur Rebecca saß da und starrte die beiden weiter verständnislos an.
Als sie sich wieder etwas beruhigt hatten, stand Jennifer auf und zog zum zweiten Mal an diesem Tag ihr Kleid nach oben, um ein identisches, glänzendes Ei aus ihrer Mitte zu ziehen. Rebecca beobachtete gespannt ihr Tun, wobei ihr Blick ungeniert über Jennis unverstellte Weiblichkeit wanderte. Schnell hatte sie begriffen und grinste breit, als auch das zweite Ei auf dem Tisch lag. Verführerisch schimmerte Jennis Nektar auf seiner Oberfläche.
„Da fällt mir ein, dass ich ja rüde unterbrochen wurde, als ich mich bei dir revanchieren wollte“, stellte Mia fest. „Und bei Becca müssen wir uns auch noch für ihre Mithilfe bedanken, meinst du nicht?“ Im selben Moment hatte sie sich schon vor Jenni gestellt und küsste sie begierig.
„Natürlich nur, wenn du nichts dagegen hast“, ergänzte Jennifer mit einem Blick über Mias Schulter, als sie sich für einige Sekunden aus der innigen Umarmung lösen konnte. Aber Rebecca brauchte nicht zu antworten, ihre Augen sagten bereits alles.
Während Mias Lippen wieder Jennifers suchten, stellte sie ihr Bein zwischen Jennifers und rieb mit dem Oberschenkel gegen ihr Lustzentrum, wobei sich eine glänzende Spur auf ihrer hellen Haut abzeichnete. Sie schob die schmalen Träger des Sommerkleids nach außen bis sie über die Schultern rutschten. Kurz ließ Jenni ihre Arme herabhängen, sodass das Kleid vollends zu Boden fallen konnte. Dann trat sie aus dem Häufchen heraus und stieß es mit der Fußspitze beiseite.
Mias Hände hatten sofort ihren Weg zu Jennis entblößten Brüsten gefunden, die sie zu massieren begann. Die dunklen Brustwarzen reckten sich kurz darauf den sanften Berührungen ihrer Finger entgegen. Ihren Fuß hatte Mia auf das Sofa gestellt und rieb nun mit Nachdruck zwischen Jennis Oberschenkeln entlang. Sie hatte ihre Hände in Mias Haaren vergraben und beide verschmolzen ihre Lippen zu einem nicht enden wollenden Kuss, ihre Zungen innig miteinander verschlungen.
Rebecca hatte sich scheinbar ruhig zurückgelehnt und beobachtet das Schauspiel der beiden Frauen fasziniert. Ihre angespannten Hände bewiesen jedoch, dass es sie ziemlich anmachte.
Endlich lösten sich die beiden voneinander. Mia nahm ihr Bein herunter und drückte ihre Freundin auf das Leder hinab. Als sie lag, kniete sie sich über ihren Körper und fing an, ihre Zunge über Jennis Brüste kreisen zu lassen. Sie leckte über die rosige Haut und knabberte an den aufgerichteten Brustwarzen, während sie mit einer Hand zwischen Jennis Beine fuhr und dort ihre Spalte umspielte. Jenni ließ einen Fuß vom Sofa rutschen und spreizte ihr Bein ab, um Mia den Zugang zu erleichtern. Nur einige wohlige Seufzer deuteten an, wie sie die Behandlung ihrer Freundin genoss. Dann langte sie nach dem Band in Mias Nacken, doch bevor sie es lösen konnte, ergriff Mia ihre Handgelenke und zwang sie über Jennis Kopf zurück, wo sie sie mit ihrer freien Hand auf dem Sofa festhielt. Gleichzeitig drückte sie ihr einen neuerlichen, langen Kuss auf die weichen Lippen, wanderte dann mit flüchtigen Küssen den Hals hinab und intensivierte ihr Zungenspiel als sie wieder an den Brüsten angekommen war. Ihre Zungenspitze umkreiste im Wechsel die harten Knospen, glitt um die kleinen dunkleren Höfe und hinterließ überall eine feuchte Spur. Wehrlos konnte Jenni nur auf dem weißen Leder umher rutschen und Mia verlangend ihren Körper entgegen recken.
Rebecca hatte zwar vor einigen Jahren bereits intime Erfahrungen mit einer Freundin sammeln können, doch das war nicht zu vergleichen mit dem, was sich da auf ihrem Sofa abspielte: Es war offensichtlich, dass Jennifer und Mia nicht das erste Mal miteinander Sex hatten. Sie konnte die sexuelle Anziehung zwischen den beiden praktisch greifen. Mia schien genau zu wissen, wie sie Jennifer küssen und wo sie sie berühren musste, wo sie besonders empfindsam war und worauf sie instinktiv reagierte. Sie war allerdings überrascht, wie ungezwungen die beiden es in einer fremden Wohnung vor den Augen einer mehr oder minder unbekannten Frau trieben. Diese Selbstverständlichkeit und Freizügigkeit machte sie total an. Sie spürte ihr Herz schneller schlagen und wie sich eine angenehme Wärme in ihrem Unterleib ausbreitete.
Noch immer hielt Mia die sich unter ihr windende Jenni fest im Griff. Mit diebischer Freude schien sie es zu genießen, wie ihre Freundin sich abmühte, angetrieben von dem sich langsam anbahnenden Orgasmus. Mit immer neuen Variationen und eingeschobenen Pausen hielt sie sie mit Mund und Fingern in der Nähe und doch stets unerreichbar fern. Hemmungslos stöhnte Jenni ihre Lust heraus. Das war die Revanche für die süßen Qualen, die das Vibro-Ei Mia beschert hatte.
Minutenlang heizte sie Jennis Ekstase im weiter an, während sich Rebecca nur mit Mühe in ihrem Sessel halten konnte. Eine Hand war bereits zwischen ihre eng zusammengepressten Beine gewandert. Sie wollte ihre Augen nicht einen Augenblick abwenden, aus Angst auch nur einen winzigen Moment zu verpassen.
Fortsetzung A
Fortsetzung B
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