[Diskussion] Etwas aus einem Buch nachmachen ...

[Shishiza]

Ich hatte gestern ein Gespräch und da fiel mir wieder etwas ein, was ich mal gemacht habe. Deshalb wollte ich mal euch alle Fragen und auch darüber diskutieren, ob ihr so was schon mal gemacht habt.

Es geht darum, wenn man etwas gelesen hat, Beispiel, ein Streich, das man den auch im realen auch probiert. Das ist jetzt die Kurzform, jetzt meine Erklärung und gleichzeitig, meine Erzählung.
Ich habe als Kind diese :
Florian (Schriftsteller Oliver Hassenkamp)
In der dreibändigen Schneiderbuch-Reihe Florian werden die Erlebnisse eines parapsychisch begabten Jungen behandelt. Die Serie weist Verknüpfungen zur Schreckenstein-Reihe auf, und Florian wird sogar später in diese integriert.

• Band 01: Florian der Geisterseher, 1979
• Band 02: Florian auf Geisterreise, 1980
• Band 03: Florian und das Geisterhaus, 1981

Bücher gelesen und da kam eine Szene vor, wo sich Florian von seiner Tante zu einer Astralreise mitgenommen wurde. Damals fand ich das so genial, das ich das auch ausprobieren wollte. Also habe ich mich an Tante's "Anweisungen" gehalten und wollte auch so reisen ... leider bin ich damals immer wieder eingeschlafen. Ich denke, man kann darüber hinaus sagen, das es eher eine Meditation ist, und die benutze ich im Grunde heute auch noch, wenn ich Phasen habe, wo ich schlecht einschlafe. Nur nicht mit dem gleichen Grund, das ich Astral reisen möchte.

Jetzt meine Anregung an Euch; Habt ihr so was auch schon gemacht? Welche Bücher habt ihr gelesen? Damit meine ich natürlich nicht die Kochbücher /Backbücher und so weiter ... die sind ja zum nachmachen dafür gedacht. Eher, einen Roman, irgendwas, was euch dazu verleitet hat, das auch zu machen. Den Wunsch verspürt habt.
Das heißt, welche Bücher waren es? Und was habt ihr probiert? Ist es euch gelungen?



(Falls das nicht so richtig das Unterforum ist, bitte verschieben)

 

[DevilTwist]

Ich habe das immer wieder mal probiert. ^^
Natürlich waren dies meist Fantasy-Bücher (wobei mir leider die Titel nicht mehr einfallen...). Zumeist aber Bücher über Magie oder auch Kernthemen wie Parapsychologie.
Es war immer spannend, was im Buch passiert ist, ich selbst wollte dies natürlich auch können. Was hätte ich nicht gegeben für die Fähigkeit Telekinese oder Gedankenlesen zu beherrschen. Ich hatte mich teilweise derart angestrengt einen Gegenstand kraft meiner Gedanken zu bewegen, dass ich Kopfschmerzen hatte oder Sternchen sah.

Inzwischen ist es ein bisschen anders... Da probiere ich nur noch Sachen, über die ich eine wissenschaftliche Abhandlung oder Erfahrungsberichte gelesen habe. Geplantes luzides Träumen steht noch auf meiner ToDo-Liste.

Bei Fantasy-Büchern bin ich inzwischen dazu übergegangen mir lieber vorzustellen, wie es wäre, sollte ich das können. Was würde ich hiermit und damit anstellen, würde ich es für Gutes oder Böses einsetzen? Welchen Einfluss hätte es auf meine Umwelt und Mitmenschen. Mit dem Alter sind wohl auch meine Gedanken erwachsener geworden. *schnüff*

 

[Shishiza]

So ist es mir auch ergangen, ich wollte es einfach können. Damals wurde das so detailliert beschrieben, das ich mir vorgestellt habe, das ich das doch auch tatsächlich können müsste.
Ja, auch als erwachsener habe ich solche Gedanken noch, aber ich führe sie nicht mehr aus, einfach, weil ich weiß, das ich das wirklich nicht kann, weil ich das Wissen, das Können und vor allem die Zutaten nicht habe. Da habe ich noch ein Buch, das ich als Erwachsene gelesen habe: Ayla und der Clan des Bären, von Jean M. Auel, sie schreibt vor allem Urzeitromane und zwar so packend und genau, das man sich das wirklich Bildlich vorstellen kann. Auch, wie sie das alles macht, was sie dort drinnen beschreibt, ist so genau, das man denkt, man könne es nachbauen. Aber wie ich schon gesagt habe, ich hätte gar nicht die Möglichkeiten, das alles nach zubauen.