Euer erster Arbeitstag!?

Troll2009

..so beautiful disgusting
Oh ja, an meinen ersten Arbeitstag - oder besser gesagt meine ersten beiden kann ich mich noch gut erinnern.
Hab in ner Jugendherberge gejobbt und um 19.00 sollte ich da antreten. Erstmal bis 22.00 alle möglichen Zettel ausgefüllt, Dienstpläne + Schlüssel bekommen, und dann hieß es schon vom Chef "Viel Glück bei Nachtwache, ich fahr jetzt nach Hause".
War dann auch so schnell weg, dass ich ihn nicht mal fragen konnte, wo denn eigentlich das Nachtwachezimmer war.
Wurde dann auch von den Gästen neugierig beäugt, als ich mit Angestellten-T-Shirt wie ein Blöder durch die Bude gerannt bin und gesucht habe xD.
Na gut, hingelegt und am nächsten Morgen um 5.00 gleich zum Küchendienst eingeteilt gewesen.

Die Begrüßung war noch ganz OK, aber dann die erste Aufgabe: mach den Getränkeautomaten sauber.
Dann steht man da mit nem Lappen und nem Eimer und fragt sich nur: "Welche Schraube muss ich hier drehen, damit mir die ganze Sch** nicht einfach ausläuft".
Kaum zu ende gedacht gings schon los "DU BIST HIER ZUM ARBEITEN UND NICHT ZUM SCHLAFEN!!!!".
...Chorlerische Anfälle sind wohl wirklich ne Berufskrankheit von Köchen.
Na gut, den ganze 10 Literbehälter samt Kühleinheit zur Spühle gehieft, ausgewaschen und den ersten dummen Blick kassiert xD
Das war dann auch das letzte mal, das ich na Aufgabe ohne Erklärung machen musste.

Joa und an den Rest des Tages kann ich mich nicht mehr erinnern.
Viel zu viel Besteckt und Teller und deutlich mehr als 14 Arbeitsstunden^^

Aber so schlecht wars nicht, sonst hätte ich die Zivizeit + 6 Monate bis zum Semesterbegin dort nicht ausgehalten.
 
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Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Da hat jemand was interessantes raus gekramt^^... Deshalb werde ich auch dort gleich etwas reinschreiben...

ich erzähle mal beide Tage..einmal, den ersten Praktikumstag, von der Schule aus und dann noch den richtigen Praktikumstag, nach der Schule.
Fangen wir mal mit dem ersten Tag, in Schulpraktikum an. Der damaliger Chef hat uns alles gezeigt und auch klar gemacht, das alles, was wir in der Schule zwar gut ist... aber die Praxis gaaaaanz anders ausschaut. Er hat auch recht. Nun, wir waren alle noch jung, und wir waren alle in unseren weißen sterilen Kleidung mehr als nervös. Die ersten Patienten waren noch für uns schwierige Fälle und wir stellten uns ziemlich naiv an. Wir oder eher gesagt, die Bäderabteilung in dem Klinikum hatte einen Fangogerät. Und, nachdem ich mich ein bisschen sicherer war und auch mutiger, habe ich am Schluss natürlich große Sauerei gemacht. Denn ich habe den Fangoraum komplett verschmutzt. Überall ist die Fango hin gespritzt und alles war voll. Peinlichkeit hoch drei...Ich hatte großen Respekt vor diesem Gerät bekommen^^


Bei dem anderen ersten Tag ging es anders zu. Der Arbeitstag fing um 7.30 an und wir waren alle da. Ein Kollege, begrüßte mich..und meinte als erstes....so... wir gehen frühstücken... ich schaute zwar doof, aber gut...wenn das der Ablauf ist... hab ich nichts dagegen... nach eine halbenstunde... sagen wir mal so.. da fängt eigentlich der Arbeitstag richtig an... wurden die Patienten, die neu dazu kamen, verteilt. Dann bekam ich von meinem Kollegen noch zwei Regeln..oder eher drei aufgesagt... erstens... gehetzt wird hier nicht...sonst fliegst du...zweitens...als erstes wird immer gefrühstückt... und drittens... gaaaaaaanz langsam... wir haben zeit^^... nun, wie soll ich sagen...ich habe mich im Praktikum sehr daran gehalten... also hatte ich ein schönes Leben..trotzdem mag ich mehr arbeiten und zügig...So faul zu sein, ist zwar ab und zu schön, aber es bringt nicht wirklich was.


Muss auch sagen, das der damalige Chef ein fauler ....... war... er hat mir nicht wirklich was beigebracht..musste ich alles selber machen.
 

RH-Girls_Systek

*Unsichtbar ist*
Otaku Veteran
O.O endlich mal ein Thread der auch mal Wert ist ausgekrammt u werden ^^

1ter Arbeitstag in meiner ersten Ausbildung zum IT-Systemkaufmann
Ich war in ein IT-Systemhaus OHG und hatte demnach 2 Bosse (2 Griechen). Ich wurde erstmal denn Mitarbeiter vorgestellt (Da es eine kleine Firma war ging es schnell waren insgesammt 11 ^^).
Dann wurde ich im Warenwirtschaft System Programm Miclass eingearbeitet was 2 Wochen gedauert hat =/. Und man hat mir gezeigt wie man die Kasse bedient und sofort musste ich zeigen was in mir steckt ... sofort ins kalte Wasser geschmissen...
Nuja der erste Arbeitstag war super und als die 2 CHefs sich immer gestritten haben (dachte ich weil die sich immer auf Griechisch angeschrien haben) hat mein kollege der mich auch eingearbeitet hat gesagt die streiten sich nicht die reden nur so xD
Alles drum und dran war eine Nice ausbildung 2 1/2 jahre :)


1ter Ausbildungs-Tag als Altenpfleger:
Kurz und Knapp ... 2 tage mitgegangen (Frühschicht) ... 3ten hatte ich 4 Bewohner die alleine versorgen sollte und auch denn Tagesplan und Dokumentationen ich machen soll =/ Kaltes Wasser ftw ^^

1ter Arbeitstag als Altenpfleger:
Siehe oben bin da wo ich auch Ausbildung gemacht habe ^^
Und nun denken viele ih altenpfleger ... ja ist ein harter job macht mir spaß und werde mehr als gut bezahlt ^^ \o/ ist mein traumjob geworden :)
 

Rattenkönig

Ngeuuraksaha
VIP
Glück hat der, der noch naive Freude in sich hat, was die Zukunft betrifft, in Sachen Beruf. Bei mir ist das eine art Abgestumpftheit... Damals bin ich mit einer gewissen Angst in ein neuen Praktikumsplatz eingetreten, war mit meinen Gedanken beschäftigt und habe ungern Verantwortung übernommen und war halt schüchtern und bin das immer noch, aber mittlerweile gehe ich dahin und machs einfach und mach mir weniger ein Kopf darüber, wie ich genau rüberkomme, nicht mehr so extrem jedenfalls. Die Arbeit mach ich sicherlich schon zur Zufriedenheit, aber übertreiben tu ichs damit auch nicht. Ich will mich nicht mehr übertrieben auf etwas freuen, denn somit fällt man tiefer in ein Loch, meißtens. Aber wenns doch klappt, hat man um so mehr eine Erleichterung, leider verstehen das viele Menschen nicht... Die Praktikas danach waren etwas einfacher, denke ich schlug mich gut, trotz das ich auch mal einen Arschchef hatte. Und dannach eben das Praktikum, wo man sich nur einarbeiten sollte, also schauen sollte obs einen passt... Ich war denen zu langsam und allgemein hats mir auch nicht gefallen, dennoch fühlt man sich da scheiße, abgebrochen zu haben. Warum eigentlich, einen Beruf, den man nicht machen will und dann doch Jahre macht, bringt auf die Dauer einem nix weiter als Geld. Da wo man lustlos ist und die Gesellschaft scheint vollkommen von einem abgegrenzt zu sein, wegen völlig anderen interessen, jene Berufe machen keinen spaß, man kommt schlichtweg viel schneller zum Arbeitstrott, also man arbeitet ohne zu denken, komme nicht auf das Wort.

Alles in allem waren meine Arbeitstage oder wie man das auch nennen will, mäßig, nix spannendes, nix freudiges, nix wissenswertes. Die Schule war besser und die Berufsschule (die war aber auch nicht so rosig). Ich bin halt ein typischer Uhrmacher, der am liebsten an einem Ding sitzt und daran den Tag rumfummelt, als einer der an Maschienen hängt und in akkort arbeitet. Stress im gesundem Maß ist gut, aber wenn er überhand nimmt, schlecht. Wenn man sagt, Arbeit ohne viel Stress, denken viele gleich, man will arbeit ohne Stress... Jene könnte ich sofort ignorieren da sie nicht nachfragen sondern gleich draufhauen. Also, da wo man nicht arbeiten will, machts kein spaß und den spaß kann ich mir nicht einfach aus den Rippen schneiden, also hatte ich eher nur mäßige Berufe. Wobei mir einer gefällten hätte, wäre nur der Arbeitgeber kein Arschloch gewesen, der austickt, wenn man nicht alles das macht was er will (hat mich gefragt ob ich in ein Malerzirkel will und ich meinte nein, er hat den Kontakt mit einer Mail abgebrochen...). Ich sag mal so. Wenn die Kollegen scheiße sind, dann ist jede Arbeit scheiße. Es kommt auf die Kollegen an und den Faktor, wie man die Arbeit findet. Und wenn man ne Arbeit macht, die man nicht gerne macht, hilft das einem nicht und dem Arbeitgeber frustets nur. Außer man ist der Hund und macht alles was das Herrchen sagt...
 

SODI@WOH

Gehört zur Unterschicht
Otaku Veteran
Mein erster Job war Leberwurstbrötchen kaufen und zur Baustelle bringen. Da war ich 12 und für diese eine Woche der Stolzeste 12 jährige in der Stadt. Die hatten bei uns in der Nähe gebaut und ich wollte direkt mitmachen (damals großer Baustellenfan, hatte alles, Plastik Bagger, Kipper usw. ^^). Und der Chef dort hat gemeint ich dürfte die Brötchen kaufen und bringen. Und da er mir 50 Mark für die ganze Woche versprach, war ich natürlich Feuer und Flamme. Ich habe nicht nur 50 Mark bekommen, sondern auch noch den weißen Bauhelm des Chefs. Der liegt heut noch im Keller rum mit meinem alten Spielzeug.
 

DrSlicer

Scriptor
Ist ein mir sehr vetrautes Thema, denn ich habe einen ersten Arbeitstag in meinem Leben schon vielzu oft miterelebt. Man rennt rot über die Straße, nur um über pünkltich an seinen UNternehmen zu erscheinen und solche Dinge. An meinem ersten Arbeitstag bin ich immer sehr nervös und male mir die schlimmsten Szenarien im Kopf aus. Im nachhinein denke ich dann, so schlimm war es doch jetzt nicht oder?
 

hentaifan.1986

Scriptor
Mein erster Arbeitstag, mal überlegen :huh:

Ich durfte Leergut sortieren und Reste fahren.
Achja Preisetiketten für Regale dürfte ich auch drucken und anbringen.


Das waren noch Zeiten:tralalalala:, damals habe ich noch Pause gemacht.
 

Beazly

Novize
Mein erster Arbeittag war in der Ausbildung und es war schon ein wenig komisch da ich nachgerückt bin also habe ich erst 2 Tage nach den anderen angefangen . Ich hab mich dann aber schnell rein gefunden und es war dann auch net weiter schlimm und die Ausbildung hat mir sehr viel Spaß gemacht.
 

freaky

Novize
Mein erste Arbeitstage in meiner Ausbildung zum Bürokaufmann fing schon super an.

Ich stand vor der kleinen Firma und keiner war da. Es brannt kein Licht und keine Menschenseele zu sehen.
ca 15 Minuten später kam ein Kollege (externer Mitarbeiter ohne Schlüssel) und der rief dann erstmal einen anderen Kollegen an, der dann die Firma aufschließen konnte...

Den Rest Tages wollte eigentlich keiner etwas mit mir zu tun haben, weil ich ja bestimmt ausgebildet werde um jemanden den Job wegzunehmen...
 

Kazuki

Keelah Se'lai
an meinem ersten arbeitstag hab ich die bürokratie und den papierkrieg kennengelernt
hunderte bögen ausgefüllt
sichheitsbelehrungen ohne ende
bei nem haufen leute melden damit die einem iwas unterschreiben
obwohl man die nie wieder in der firma wiedersieht
usw.
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran
mein erster Arbeitstag waren alles nebenjobs da ich die Abendschule zur Matura besuche. Meistens sind sie am ersten nett da sie dich einschulen, aber so schlimm wird es nicht ^^
 

Aluax

Gottheit
1.mal überhaupt iwas war bei mir ein Praktikum in einem Baumarkt, 3 wochen lang.
Am ersten tag wurde ich den mitarbeitern vorgestellt, hab eine "einweisung" bekommen (wenn man das so nennen kann) und durfte anfangen waren zu zählen da die grad inventur hatten...klasse^^ 1h länger gearbeitet und danach wusste ichdas sowas nichts für mich ist. Die 3 wochen hab ich mich da durchgequält.

1.Tag in der Ausbildung war auch scheiße wie sau, ich war 15mins vor7 da (7 war angeblich arbeitsbeginn) Und hatte bis 8 uhr nicht die gelegenheit mich bei den kollegen vorzustellen, Ich sollte nur auf seite gehen und nicht im weg rumstehen und die arbeit blockieren. KA was ich machen sollte aber iwann kam der chef und hat mir meinen vorläufigen arbeitsplatz gezeigt. Hat sich schnell rausgestellt das da fast nur spacken und assis auf der firma waren, aber was soll man machen :/. Unbezahlte überstunden und ständiges nichteinhalten der UVV...

Doch jetzt bei meiner aktuellen arbeitstelle war alles super ab dem 1. tag an.

ich komme rein, Schichtführer begrüßt mich, macht einen rundgang mit mir, obligatorisch nochma sicherheitseinweisung blahblah.
Dann am Arbeitsplatz angekommen, ausschließlich Typen unter 27, mit Teamarbeit. Vom ersten Moment an super mit allen verstanden. Arbeit Unterfordert mich nicht, ist aber auch nicht zu hart. Ich Arbeite sogar gerne mal an einem Samstag/Sonntag/Feiertag wenn ich gefragt werde ob ich zeit habe.

Fazit, der Erste Tag kann einem schon ALLES sagen was man wissen muss (behaupte ich mal)^^
 

sephirot22

I will..never be a Memory
Find ich ganz lustig. Lohnt sich den auszugraben ;)

Dann fang ich mal an:

1. Praktikum Technischer Zeichner
war voll langweilig. Erst mal hat keiner gewusst das ich den Tag komme und dann hatte keiner wirklich zeit für mich...was sich in den nächsten Woche auch nicht geändert hat!
Hab dann einen Platz mit Zeichenbrett bekommen und ein Buch aus dem ich alle möglichen geographischen Formen zeichnen sollte, welche dann am Ende des Tages kurz begutachtet wurden...die meißte Zeit hab ich mit meinem Kumpel in der Fabrikhalle scheiße gebaut^^z.b. waschpaste an die Decke im Waschraum gepfeffert oder aufm Klo geraucht^^

2. Praktikum auf der Gemeinde
im großen und ganzen war das ziemlich lässig da der Vater meines damals besten Kumpels da arbeitet und mein Aufpasser auch recht jung war und wir so viel quatsch gemacht haben^^außer die sekretärin vom Bürgermeister, die war stressig! Hat aber trotzdem nie rum gemeckert :)

1. Ausbildung Zahntechniker
der erste Tag war verglichen mit den restlichen Tagen ein Traum, alle waren nett und spaß hats mir auch gemacht. Bis dann mein Ausbildungsleiter aus dem Urlaub wieder kam, denn der ist das große Arschloch der Firma gewesen und nur wegen seiner konkurrenzlos guten Arbeit mit Implataten da geblieben...der ist der schlimmste choleriker den ich kennenlernen durfte! da wurde einfach jeder vor den anderen Mitarbeitern zur sau gemacht aber bis aufs Blut! wenn du bei dem nicht das erbracht hast was er gefordert hat warst du bei dem gleich unten durch!
Da ich persönlich schon ein Problem mit solchen Machos wie ihn habe hat es auch nicht lange gedauert bis bei einer seiner Wutausbrüche ich mein Maul nicht mehr halten konnte und zurück geschnauzt habe! Die schlimmste Ausbildung aller Zeiten und einer der unaustehlichsten Menschen die ich kennenlernen durfte!

2. Ausbildung Verwaltungsfachangestellter
Der erste Tag war sehr unspektakulär...viel lesen, viel unterschreiben und viel Händeschütteln!
zu mehr ist es am ersten Tag auch nicht gekommen. Das schlimmste beim Landratsamt war das du einfach jeden siezen musst, es sein denn er bietet dir das du ausdrücklich an! und das du bloß jeden grüßt der dir über den weg läuft, auch wenn du den noch gar nicht kennst...sowas wird nämlich sofort bei der Ausbildungsleitung reklamiert und das kann dann eine schlechte beurteilung nach sich ziehen...

Fazit:

Die beste Zeit war definitiv die Berufsschule^^
 

Trojanerking

Scriptor
Ich habe bereits mit 14 Jahren meine ersten Arbeiten verrichtet, also will ich mal anfangen.

~ Mit 14 Jahren als Zeitungsjunge
Ach wie schön war der Gedanke endlich sein eigenes Geld zu verdienen und das für eine Arbeit die nicht mal schwer ist. Denkste! 800 Zeitungen in Wohngebieten austragen in denen pro Haus max. 6 Familien wohnen! Ich habe das ganze vllt. 2 Monate richtig ausgetragen, danach ist mind. die Hälfte der Zeitungen im Wald verschwunden und trotzdem zog ich den Mist durch bis ich 16 wurde.

~ Mit 16 Jahren als Eisverkäufer

WM 2006 und die Welt war zu Gast bei Freunden bzw. waren sie Gast auf der Berliner Fanmeile und der kleine Trojanerking durfte im Hochsommer dort das Eis von Schöller verkaufen.
Ich glaube an meinem ersten Arbeitstag hatte ich nen Umsatz von über 1000€ (ein Eis hat zwischen 1,50 und 2,50€ gekostet) Ich arbeitete die ganze WM über beinahe täglich bei einem Stundenlohn von 7€ auf der Fanmeile und nach dieser im Berliner-Tierpark (für das gleiche Unternehmen)
Noch nie hatte ich so viel Geld für mich alleine und der Spaß auf Arbeit kam ebenfalls nicht zu kurz, denn immerhin lernte ich dort den man kennen der mich ins große Boot des Nebenverdienstes einlud.

~ 16 bis jetzt als Eisverkäufer, Brezeljunge oder einfach gesagt als Catering Mitarbeiter

Nach der WM ging es fröhlich weiter mit dem Arbeiten und das neben meinem Fachabitur und meiner Ausbildung zum Sportassi >_> fast jedes Wochenende durfte ich auf Konzerten, Sportveranstaltungen oder Straßenfesten arbeiten. Ich habe super Kollegen kennengelernt und einige zähle ich heute zu sehr guten Freunden. Ich habe alle möglichen Stars Backstage getroffen, habe viele Fotos mit Promis erhaschen können und auf den Aftershow-Partys mich mit Künstlern wie den Ärzten, Peter Fox, Nevio oder Mario Barth unterhalten dürfen.
Es ist einfach der beste Nebenjob den ich mir vorstellen könnte, ich mein wer bitte bekommt an einem Abend 90€ Trinkgeld und das für nur 3 Std. arbeiten? Genau ich^^ und das war bei einem Babara Streisand Konzert (kp wie die alte geschrieben wird)
Diesen Job werde ich so lange machen wie es geht.

~ 19 Jahre bis jetzt Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann
Tja und seit Juli 2010 steck ich in der Ausbildung zum PDK und ich lernte die Arbeit im Büro kennen.
Meine ersten Tage verbracht ich eigentlich nur mit Aktenpflege, kennenlernen der Kollegen, Einführung in die Arbeitssicherheit und mit Bewerber einladen o. absagen.
Heute sieht das alles schon anders aus. ich führe bereits Bewerbungsgespräche, schreibe Rechnungen, disponiere unsere Mitarbeiter von A nach B und nehme Aufträge von Kunden entgegen. Nebenbei muss ich natürlich immer noch die Akten bearbeiten -.-

Tja so ist das Arbeitsleben und ich bin wirklich gespannt wohin mich das alles führt^^

LG
Trojanerking
 

Zitrusfeige

Ordensbruder
Dann berichte ich auch mal von meinem ersten Arbeitstag.
Es war ein Praktikum im Baumarkt, von der Schule aus.
Sagen wir mal ich hab mir ein wenig Zeit gelassen mit der Suchen eines Praktikumsplatzes.
So hab ich einen Tag vor beginn im Baumakt angerufen ^^
Die brauchen ja immer billige Arbeitskräfte.

Aber nun zum 1. Tag:
Ich war pünktlich da, und hab mich an dem Info Schalter gemeldet.
Der Chef hat mich empfangen und nach einer kurzen Begrüßung wurde ich gleich herumgeführt.
Durch die ganzen Personalräume, Toiletten und Pausenräume.
Alles ziehmlich heruntergekommen, bis auf die Toiletten, das war mir auch sehr wichtig.

Und dann kam auch schon die erste Aufgabe, gleich direkt vom Chef.
Es hieß, ich sollte den Baumarkt "sortieren", also alles ordentlich hinstellen und Artikel die am falschen Platz sind an ihrem richtigen Platz zuordnen. Das ganze hat zwei einhalb Stunden gedauert.
Ich ging zum Chef:" Ich bin fertig" - "Na, das seh ich mir mal an".
Und natürlich hatte was zu meckern, und ich sollte nochmal von vorn beginnen, nach ein einhalb Stunden war ich durch und hab erstmal Mittach gemacht.

Die Anderen Mitarbeiten waren alle zwischen 30 und 50 Jahre alt,
nicht grade meine übliche Geprächspartnergruppe, aber die meisten waren sehr nett,
bis auf manche, die sich warscheinlich gedacht haben : " ohh in neuer Praktikant, wie nützlich " *Sarkasmus*
Aber mit denen hab ich in den drei Wochen dann auch gar nichts zu tun gehabt.

Ich hab mich gleich an den "alten Hasen" gehängt, ich schätze ihn auf 57, jahrelanger Raucher.
Er war mir auf Anhieb sympatisch, so bin ich einfach mit ihm mitgegangen und er hat mir Aufgaben gegeben.
Den Chef hats irgendwie nicht gestört, vllt war er froh, dass er mich los war.

Aber alles in Allem war es eigentlich ein ganz guter erster Tag.

Ich hab sogar eine Geschichte drüber Geschrieben, "Montag im Baumarkt", hab ich dem Praktikumsbericht dazugelegt, und sie wurde sogar in der Klasse dann vorgelesen, war das Highlight an dem Tag ^^


Ja und morgen ist dann mein erster Tag in der Ausbildung zum Technichen Zeichner,
oder wie es jetzt heißt "Technischer Produktdesigner".
Ich hoffe es wird ganz locker, werde nähmlich von Stunde zu Stunde immer freudig aufgeregter.
Ma schaun, vielleicht schreibe ich darüber ja auch eine Geschichte :D
 
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