Wow, jetzt stellst du sogar allgemeingültige Kriterien für Funktionen auf?
Nein, ich benutze nur Wörter richtig.
Zudem wäre das ganze Artdesign Ingame für'n Arsch, wenn man das alles noch angepasst hätte.
Ich redete nicht von "anpassen" sondern davon, dass eine 2.5D-Darstellung der Komplexität der Areale angemessener gewesen wäre, als reines 2D. Dass das nun nicht mehr geht, ist klar. Das hätte man bereits in der Konzeptionsphase erahnen müssen.
Also wenn so eine Kleinigkeit schon dein Gehirn verwirrt...wow. Verlierst du auch komplett deine Orientierung, nachdem du blinzelst?
Es geht nicht um mich. Es geht um allgemeine kognititve Eigenschaften eines menschlichen Gehirns.
Ob du mit sowas klar kommst oder nicht, ist deine Sache und nicht die der Entwickler, die diese sich an den durchschnittlichen und üblichen menschlichen "Fähigkeiten" orientieren.
Ich verstehe nicht, warum meine sachliche Kritik dich zu persönlichen Beleidigungen provoziert? Habe ich dir irgendwas getan? Du benimmst dich, als hätte ich dich und dein unantastbares Spiel angegriffen, dabei habe ich das Spiel nichtmal schlecht geredet sondern einfach nur aufgezeigt, warum es hätte noch besser sein können.
Und natürlich ist Software-Ergonomie Sache der Entwickler.
Ich komme übrigens ganz gut damit klar. Ich habe nie das Gegenteil behauptet, nur eine objektive Einschätzung des Spiele-Designs gegeben. Ich las allerdings auch einige Kommentare von anderen Nutzern, die das mehr angestrengt hat. Meine Kritik entspricht also konkreten Realfällen.
Ja, man ist aber nur einen Klick davon entfernt. Und für den Rest der Runde sollte man fähig sein, sich die paar Wegpunkte zu merken.
So eine Argumentation zeigt genau, warum diese Diskussion mit dir keinen Sinn macht. Auf Kritik an offensichtlichen Schnitzern in der Usability entgegnest du damit, dass das keine Rolle spiele, weil man ja fähig sein sollte, darüber hinwegzuschauen.
Ja, kann man. Schön, wenn dich das persönlich nicht stört. Ist und bleibt aber trotzdem ein Schnitzer in der Benutzerfreundlichkeit. Denn Usability sollte kein Privileg der Besseren sein.
Kritik ist dann berechtigt, wenn es sinnvoll und konstruktiv ist. Das meiste hier ist es jedoch nicht, da bei einigen Aspekten nicht weiter nachgedacht wird und eine Änderung destruktiv wäre.
Viele der Kritikpunkte, die ich angebracht habe, können natürlich nun nicht mehr geändert werden. Deshalb bemängelte ich ja auch das generelle Designkonzept.
Trotzdem gibt es einiges, wo Eushully noch nachbessern kann und ich sehe nicht, dass irgendeiner meiner Vorschläge destruktiv für das System wäre, z.B.
- nach der Blickrichtung fragen, nachdem man sich bewegt hat (für den, der das nicht will, kann man ja eine Option einbauen, diese Nachfrage zu deaktivieren)
- Move-Radius während der eigentlichen Aktion anzeigen
- Wegpunkte einführen
Du wirfst mir vor, ich würde nicht nachdenken, dabei scheinen mir meine Kritikpunke wesentlich durchdachter zu sein als deine "Lol, nein"- und "Ohne Worte"-Entgegnungen.
So wie ich dich verstehe, liegt die Kernaussage deiner Argumentation darin, dass, wenn man "fähig" genug ist das System richtig zu benutzen, die Punkte meiner Kritik sich gar nicht erst stellen sollten. Warum so passiv-aggressiv?
Madou Koukaku war z.B. bezeichnend dafür, wie haltlos viele "Kritiken" sind. Und bei dem Spiel war - sogar objektiv gesehen - jegliche Kritik am Interface/ in der Bedienung haltlos.
Sehe ich absolut nicht so, denn Madou Koukaku hat ebenfalls sämtliche Genre-Konventionen eines RTS über Bord geworfen und, wie du es ja selber sagst, gibt es sehr viele Leute, die deswegen harsche Kritik an dem Spiel geübt haben, denn Eushullys Interpretation eines RTS hat sich für viele Leute ... eher suboptimal gespielt um es höflich auszudrücken.
Ich habe das Gefühl, dass, wenn du dich selbst mit dem Gameplay eines Spiels arrangieren kannst, du jegliche Kritik anderer als Schwachsinn abstempelst. "Objektivität" geht anders.