Es ist soweit, es ist Freitag der 13. Der Inbegriff von Unglück und Pech. Aber auch der Tag an dem das Grauen dank Sean S. Cunningham seinen Anfang nahm. Die Reihe wird fast 30 und Michael Bay drückt nun, nach Texas Chainsaw Massacre, dem Ganzen seinen Stempel auf. Ist das Remake gelungen? Wie wirkt der neue Jason? Achtung, heftige Spoiler Inside, also nicht weiterlesen wenn ihr nicht zuviel (Ha Ha) über den Film erfahren wollt.
Camp Crystal Lake, dort wird Pamela Voorhees geköpft nachdem sie das Camp von den Campern befreit hat. Ihr Junge, Jason, sieht das ganze mitan. Und nimmt sich dem Auftrag seiner Mutter an: Er muss alle bestrafen die das Camp betreten. Diese schmerzvolle Erfahrung macht auch einen Gruppe Teenies, die auf der Suche nach einer Hanfplantage sind und dabei nach und nach ihr Leben lassen. Bis auf Eine und diese sieht Jason's junger Mutter sehr ähnlich.
Kurz darauf besucht eine Gruppe Jugendlicher ein Privatwaldhaus das mitten am Crytal Lake liegt. Auch ein Jugendlicher der seine Schwester sucht (Die Überlebende von oben dem Absatz) kreuzt die Wege mit dieser Gruppe. Doch als Jason kommt und die Reihen der Jugendlichen brutal lichtet müssen sie sich zusammenrotten um auch nur den Hauch einer Chance zu haben...
Der erste Teil von Freitag der 13. wird bereits während der Anfangs Credits verbraten. Pamela wird kurzerhand geköpft und dann beginnt der Vorspann mit den ersten Gruppe von Jugendlichen. Dann kommt der Friday the 13th Schriftzug, ehe der Hauptfilm beginnt. Der Film ist schnell, düster und herrlich retro.
Die Charaktere sind so blöd wie in den 80ern, machen die selben bescheuerten Sprüche und verhalten sich wie die letzten Idioten. Bay hält sich hier sehr stark an die Original Serie und führt die Charaktere als das ein was sie sind: Schlachtvieh. Nicht mehr und nicht weniger. Keine Tiefe, kein Charakterausbau. Na gut, letzteres vielleicht ein kleiner Funke. Aber für Bay sind sie nur Schlachtvieh das er zur Schlachtbank treibt. Und das geht dann Schlag auf Schlag.
Jason war schon lange nicht mehr so erfinderisch. Er hängt Leute in Schlafsäcken übers Lagerfeuer, benutzt Pfeil und Bogen, spaltet Schädel, trennt Gliedmaßen ab, wirft Äxte oder nutzt geschickt seine Umgebung um die Jugendlichen über den Jordan zu schicken. Er legt sogar Bärenfallen aus. Er ist ein richtiger Allrounder, was richtig gut tut zu sehen. Blut spritzt reichlich, mehr als reichlich. Gore Hounds kommen auf jeden Fall auf ihre Kosten.
Jason hat sich enorm entwickelt. Er ist ein normaler, denkender Mensch. Er denkt nach, er plant und er ist schnell. Sehr schnell. Er schaltet das Licht an, legt Fallen aus und lockt die Jugendlichen sogar in eben jene. Sein IQ ist weit über dem der normalen Serie angelangt und das rechne ich Bay hoch an. Dieser Jason ist raffinierter, rücksichtsloser und erfinderischer als der Alte. Das erlaubt einige sehr schöne Kills, auch wenn der Bodycount etwas unter dem Erwarteten bleibt, die man so noch nicht in einem Friday the 13th gesehen hat.
Auch das Jason eine eigene Art von Bude hat und die Tatorte säubert spricht für einen intelligenten Killer.
Zudem geht der Film alle Evolutionsstufen von Jason durch. Zuerst ist er ein noch Kind, dann ein Teenager, dann folgt die Phase mit dem Sack überm Kopf und dann erhält er die legendäre Hockey Maske. An dieser fehlt zwar noch die legendäre Axt Markierung, aber vielleicht kommt die noch in Teil 2. Wir werden sehen.
Ebenfalls mit an Bord ist der manchmal etwas gezwungene Situationshumor der Charaktere, der hauptsächlich auf die dämlichen und schrägen Dialoge der Charaktere zurückgeht. Bay hat hier ganze Arbeit geleistet.
Auch bei der Atmosphäre lässt Bay nicht anbrennen, er hat sich eng an das Setting der Originals gehalten. Ein düsterer Wald, ein verlassenes und marodes Camp, ein idylischer See und eine Hütte wo fast die gesamte Handlung spielt. Bay weiß was er tut. Der Film besitzt diesen Retro Charm, kombiniert mit dem neuen dreckigen Look der modernen Filme. Es ist eine Achterbahnfahrt die einen schnell aus der Bahn werfen kann.
Insgesamt ist Friday the 13th ein Remake dass alles richtig macht. Bay hält sich 1:1 an die Original Serie. Ein hoher Bodycount, dämliche Charaktere und eine beklemmende Atmosphäre. Es ist als wäre die Legende zwar im neuen Jahrtausend angekommen, aber immer noch in seiner Zeit.
Man muss sich sicherlich an den neuen Jason gewöhnen, aber alles macht seine Entwicklungen durch. Und die von Jason finde ich sehr positiv. Ansehen und die Auferstehung einer Legende begutachten.
Camp Crystal Lake, dort wird Pamela Voorhees geköpft nachdem sie das Camp von den Campern befreit hat. Ihr Junge, Jason, sieht das ganze mitan. Und nimmt sich dem Auftrag seiner Mutter an: Er muss alle bestrafen die das Camp betreten. Diese schmerzvolle Erfahrung macht auch einen Gruppe Teenies, die auf der Suche nach einer Hanfplantage sind und dabei nach und nach ihr Leben lassen. Bis auf Eine und diese sieht Jason's junger Mutter sehr ähnlich.
Kurz darauf besucht eine Gruppe Jugendlicher ein Privatwaldhaus das mitten am Crytal Lake liegt. Auch ein Jugendlicher der seine Schwester sucht (Die Überlebende von oben dem Absatz) kreuzt die Wege mit dieser Gruppe. Doch als Jason kommt und die Reihen der Jugendlichen brutal lichtet müssen sie sich zusammenrotten um auch nur den Hauch einer Chance zu haben...
Der erste Teil von Freitag der 13. wird bereits während der Anfangs Credits verbraten. Pamela wird kurzerhand geköpft und dann beginnt der Vorspann mit den ersten Gruppe von Jugendlichen. Dann kommt der Friday the 13th Schriftzug, ehe der Hauptfilm beginnt. Der Film ist schnell, düster und herrlich retro.
Die Charaktere sind so blöd wie in den 80ern, machen die selben bescheuerten Sprüche und verhalten sich wie die letzten Idioten. Bay hält sich hier sehr stark an die Original Serie und führt die Charaktere als das ein was sie sind: Schlachtvieh. Nicht mehr und nicht weniger. Keine Tiefe, kein Charakterausbau. Na gut, letzteres vielleicht ein kleiner Funke. Aber für Bay sind sie nur Schlachtvieh das er zur Schlachtbank treibt. Und das geht dann Schlag auf Schlag.
Jason war schon lange nicht mehr so erfinderisch. Er hängt Leute in Schlafsäcken übers Lagerfeuer, benutzt Pfeil und Bogen, spaltet Schädel, trennt Gliedmaßen ab, wirft Äxte oder nutzt geschickt seine Umgebung um die Jugendlichen über den Jordan zu schicken. Er legt sogar Bärenfallen aus. Er ist ein richtiger Allrounder, was richtig gut tut zu sehen. Blut spritzt reichlich, mehr als reichlich. Gore Hounds kommen auf jeden Fall auf ihre Kosten.
Jason hat sich enorm entwickelt. Er ist ein normaler, denkender Mensch. Er denkt nach, er plant und er ist schnell. Sehr schnell. Er schaltet das Licht an, legt Fallen aus und lockt die Jugendlichen sogar in eben jene. Sein IQ ist weit über dem der normalen Serie angelangt und das rechne ich Bay hoch an. Dieser Jason ist raffinierter, rücksichtsloser und erfinderischer als der Alte. Das erlaubt einige sehr schöne Kills, auch wenn der Bodycount etwas unter dem Erwarteten bleibt, die man so noch nicht in einem Friday the 13th gesehen hat.
Auch das Jason eine eigene Art von Bude hat und die Tatorte säubert spricht für einen intelligenten Killer.
Zudem geht der Film alle Evolutionsstufen von Jason durch. Zuerst ist er ein noch Kind, dann ein Teenager, dann folgt die Phase mit dem Sack überm Kopf und dann erhält er die legendäre Hockey Maske. An dieser fehlt zwar noch die legendäre Axt Markierung, aber vielleicht kommt die noch in Teil 2. Wir werden sehen.
Ebenfalls mit an Bord ist der manchmal etwas gezwungene Situationshumor der Charaktere, der hauptsächlich auf die dämlichen und schrägen Dialoge der Charaktere zurückgeht. Bay hat hier ganze Arbeit geleistet.
Auch bei der Atmosphäre lässt Bay nicht anbrennen, er hat sich eng an das Setting der Originals gehalten. Ein düsterer Wald, ein verlassenes und marodes Camp, ein idylischer See und eine Hütte wo fast die gesamte Handlung spielt. Bay weiß was er tut. Der Film besitzt diesen Retro Charm, kombiniert mit dem neuen dreckigen Look der modernen Filme. Es ist eine Achterbahnfahrt die einen schnell aus der Bahn werfen kann.
Insgesamt ist Friday the 13th ein Remake dass alles richtig macht. Bay hält sich 1:1 an die Original Serie. Ein hoher Bodycount, dämliche Charaktere und eine beklemmende Atmosphäre. Es ist als wäre die Legende zwar im neuen Jahrtausend angekommen, aber immer noch in seiner Zeit.
Man muss sich sicherlich an den neuen Jason gewöhnen, aber alles macht seine Entwicklungen durch. Und die von Jason finde ich sehr positiv. Ansehen und die Auferstehung einer Legende begutachten.