"Achso, er soll sie voll und ganz lieben und jeden ihrer Fehler akzeptieren, aber gleichzeitig darf sie ihn sofort verlassen, wenn sie was Besseres findet? Inkonsequent!" Also das hat ja wohl wenig was mit Yuuki-chans Aussage zu tun! Du beziehst dich hier voll und ganz auf alle Fehler nicht so wie du das schön behauptet hast.
Echt du weißt wirklich nicht was du meinst oder, aber lassen wir das es bringt sich ja nichts, weil du mich einfach nur falsch verstehst.
Inkonsequent bin ich jedenfalls nicht, weil ich nie behauptet habe das wenn sie so bleibt wie sie ist keinen findet.
NUR das wenn sie dünner ist leichter jemand neuen kennen lernt (der muss sie nicht automatisch gekannt haben mit ihrer alten Figur). Das weiß doch fast jeder und bitte lies dir alles noch mal durch bevor du wieder Sachen erfindest die ich gar nicht geschrieben habe.
Dass du mich so rein gar nicht verstehst, führe ich jetzt mal auf deine Konzentration auf dieses Thema zurück, die es dir erschwert, andere Blickwinkel einzunehmen.
Ganz ehrlich: Du kannst mir ja unterstellen, was du willst, aber wenn du mir vorwirfst, ich würde nicht wissen, was ich schreibe, solltest du deine Meinung auch entsprechend gut fundiert haben. Das schließt das Lesen
und Verstehen meiner Beiträge mit ein. Deinen Vorwurf empfinde ich hier schon als leicht unverschämt, weshalb ich mir eine Antwort darauf nun doch nicht mehr verkneifen kann.
Da meine Aussage für dich aber offensichtlich nicht in dem von mir gemeinten Kontext erkennbar ist, gebe ich mir hier noch einmal ganz, ganz, gaaaaaaaaanz große Mühe, es extra für dich in ganz kleinen und nachvollziehbaren Schritten zu erklären.
Zunächst wirfst dem Threadersteller vor, er würde seine Freundin nicht richtig lieben und kritisierst ihn dafür, dass er seine Freundin (bzw. ihr Gewicht) verändern möchte. Das nimmst du als Anlass, ihm indirekt Kompromisslosigkeit zu unterstellen. Eine Einstellung, die du zwar nicht verurteilst, aber mit den Worten "
Wenn du sie wirklich so lieben gelernt hast versteh ich dich jetzt nicht" kritisch kommentierst, denn dieser Satz setzt voraus, dass du an der Aufrichtigkeit seiner Liebe zweifelst.
Also Schritt 1: Du zweifelst an seiner Liebe und beurteilst das kritisch.
Später meinst du wortwörtlich "
ich würd an deiner Stelle aufpassen wie schon erwähnt wurde wenn es einmal schlecht läuft ist sie dann schneller weg als du denkst". Du setzt hier voraus, dass es in der Beziehung schlecht läuft, die Gründe tun jedoch nichts zur Sache. Ursächlich können also Fehler oder Probleme auf beiden Seiten sein. Würde sie nun ihren Freund wirklich lieben, wäre das für sie aber kein Grund, ihn wegen so etwas zu verlassen. Folglich gehst du also davon aus, dass sie ihn ebenfalls nicht oder zumindest nicht richtig liebt.
Schritt 2 ist also: Du zweifelst ebenfalls an ihrer Liebe, belässt dies jedoch unkommentiert.
Meine Kritik bezieht sich nun auf diesen letzten Satz von dir. "
Ich würd an deiner Stelle aufpassen" ist bereits eine mit leichter Kritik zu verstehende Aussage, bezogen auf das (in deinen Augen) fragliche Verhalten, das er hier zeigt. Mit diesem Satz spielst du also darauf an, dass sich seine Freundin nicht alles gefallen lassen muss. Dem stimme ich ja prinzipiell zu, nur warum kritisierst du ihn dann (wenn auch indirekt) dafür, dass er sich ihr Gewicht nicht mehr gefallen lassen möchte? Für mich ein Zeichen, dass du hier mit zweierlei Maß misst. Sie muss sich nicht alles von ihm gefallen lassen, er aber augenscheinlich schon.
Schritt 3 also: Du erwartest vom Threadersteller also Akzeptanz des erhöhten Gewichts, das ihn stört, während du gleichzeitig dieselbe Akzeptanz seiner Freundin nicht zumutest.
Dass du das einerseits als Anlass nimmst, an seiner Liebe zu zweifeln und ihn dafür rügst, dasselbe aber dann nicht von seiner Freundin ebenfalls erwartest, das empfinde ich als inkonsequent. Denn du kannst ja nicht nur von einem Partner bedingungslose Liebe erwarten, wenn du es nicht auch vom anderen erwartest. Das wäre einseitig.
Und genau darauf macht Yuuki-Chan dich auch aufmerksam, denn "
Wenn 'ne Frau, nur weil sie abgenommen hat und dadurch mehr Komplimente bekommt, ihren Freund verlässt, dann hat sie ihn nicht geliebt".
So, ich hoffe, mein Einwand ist jetzt nachvollziehbarer geworden, denn ich vermute einfach mal, dass das auf eine unbedachte Formulierung zurückgeht und du dann meinen darauf folgenden Kommentar einfach in einen anderen Kontext eingeordnet hast, als ich ihn gemeint habe. Also ein klassisches Missverständnis, das dann hiermit hoffentlich klargestellt ist.
Und damit können wir dann hoffentlich auch zum Thema zurückkehren