[Hinweis] Geschichte/Gedicht des Februars

Welche Geschichte ist die Geschichte des Februars?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    12
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Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Vorwort des Veranstalters(Nur ein Vorwort, keine Geschichte, die zur Abstimmung bereit steht!)

Der Zeiger der Kirchturmuhr springen auf die Zwölf und die Glocken beginnen zu schlagen.
Dong.
Eine große Gruppe an Leuten versammelt sich vor einer großen Bühne, die im Dunklen liegt.
Dong.
Eine Wolke hat sich vor den Mond geschoben, so dass fast komplette Dunkelheit herrscht.
Dong.
Jemand bewegt sich im Schatten der Bühne, doch man kann nicht genau erkennen, wer da steht.
Dong.
Die Leute beginnen zu tuscheln, als die Person auf der Bühne immer noch nicht richtig zu erkennen ist.
Dong.
Endlich lässt die Wolke vor dem Mond ein wenig Licht durchscheinen und man erkennt ein klein wenig mehr.
Dong.
Das Getuschel wird lauter, als die Leute nun eine Narrenkappe erkennen, die sich unruhig bewegt.
Dong.
Es scheint eine unendlich lange Zeitspanne vergangen zu sein, als endlich eine Person im Dunklen ans Mikro tritt.
Dong.
Schlagartig verstummen die Leute, als die Lightspots aufleuchten und Jemanden anstrahlen.
Dong.
Jetzt kann man endlich eine blonde, junge Frau auf der Bühne erkenne, die etwas in der Hand hält und eine Narrenkappe auf dem Kopf sitzen hat.
Dong.
Das Getuschel beginnt wieder, als einige wenige Leute die Frau als jemanden erkennen, den sie entweder vom Sehen oder gar persönlich erkennen.
Dong.
Die Frau lächelt etwas nervös, scheint aber auf irgendetwas zu warten und dann ertönt der zwölfte Glockenschlag, lauter und melodischer als die anderen.
DONG!
Der letzte Glockenschlag verklingt, die Frau greift nach dem Mikro, räuspert sich und beginnt dann zu sprechen:
"Ich wünsche euch allen Miteinander einen schönen Abend. Für die, die mich nicht kennen, ich bin Nakyo el Desprecia, die Verantwortliche für dies alles hier.
Schön, dass ihr den Weg hierhergefunden habt. Im letzten Monat haben wir einige Geschichten und Gedichte mit dem Stichwort "Narrenkappe" gesammelt und nun ist es an euch, zu entscheiden, welche Geschichte den Titel "Februargeschichte/-gedicht" verdient hat. Die Autoren werden aber bis zum Ende der Abstimmung anonym bleiben und ich bitte euch, hier keine Spekulationen anzustellen, was von wem sein könnte, aber ich könnt natürlich gerne über die Geschichten diskutieren.
Ihr habt nun 20 Tage Zeit, euch die Geschichten und Gedichte durchzulesen und zu entscheiden, welche euch am besten gefällt. Noch ein großes Danke an die Autoren, die teilgenommen haben.
Nun wünsche ich euch viel Spass beim Lesen und den Autoren viel Glück. Bitte haltet euch an die festgelegten Regeln und seit fair."
Mit diesen Worten lässt Nakyo das Mikrophon sinken und tritt von der Bühne. Die Geschichten und Gedichte liegen vorne bereit, damit sie sich jeder holen und durchlesen kann. Neben dem Podest steht ein kleiner Kasten für die Stimmzettel.


Narrenkappe


Nervös zog ich die schwere Kappe von meinem Kopf und wischte mir über die schweißnasse Stirn.
„Setz sie wieder auf!“, wurde ich herrisch angedonnert. Das aufgequollene Wesen vor mir, eingewickelt in seinen roten Lumpen, die unechte Goldkrone auf dem fetten Schädel, konnte also reden. Ich befand mich im Rittersaal von König Ullrych, dem Starken, dem kleinen Provinz-König, der mit seinen zusammengeklaubten Vagabunden jeden Durchreisenden ausplünderte, der aus den beiden benachbarten Königreichen durch diesen Schandfleck hindurch musste. Stark war er schon lange nicht mehr. Viel mehr erinnerte er an ein Schwein, oder an einen Elefanten. Fast schon unwirklich gequetscht saß der Fettberg auf einem billigen Thron, immer weiter fressend. Behutsam strich ich über den groben Stoff meiner Narrenkappe und fühlte die Nähte und Erhebenheiten. Ich wurde von Ullrych bestellt, weil ich einer der Besten sein sollte. Ich solle selbst König Matthiß, den Mürrischen zum lachen gebracht haben, kurz bevor er an einem Lachkrampf verreckte. Diese Ironie musste dem König imponiert haben, dass er mich hunderte Meilen hierherbringen ließ. Was er jedoch nicht wusste, war, dass König Matthiß nicht an einem Lachkrampf gestorben ist. Er starb an einem gut dosiertem Gift, dass ich ihm, mithilfe einer verlorenen Jongleur-Frucht injizierte. Scheinbar zufällig rollte eine von den 16 Weintrauben, mit denen ich jonglierte vor seine Füße und der Trottel hob sie auf und steckte sie sich in den Mund. Just in dem Moment drehte ich eine Piruette, wodurch der König überrascht die Luft einsog und die Weintraube verschluckte. Ganz nach Plan stolperte ich, verlor meine Kappe und landete hart auf dem Boden, was dem König ein röchelndes Lachen entrang und ihn auf seinem Weg in den Tod begleitete.
Wirkungsdauer: 10 Sekunden

Die allgemeine Verwirrung, in der der Sterbende von Krämpfen geschüttelt auf dem Thron herumzuckte, nutzte ich und verschwand, bevor man mich aus Willkür einen Kopf kürzer machte. Ich bin ein Assasine. Die Zeiten, in denen der Assasine unauffällig auffällig mit dunklen Kleidern verhüllt durch nebelige Gassen schleicht, sind lange vorbei. Die Unauffälligkeit besteht in meiner Auffälligkeit. Wer würde in einem Narren, einem dummen Kasper schon einen ausgefuchsten Killer vermuten? Und ich arbeite nicht alleine. Ich gehöre zu einem großen Clan, einer Familie, wenn man so will, die uns von Kind auf darauf abrichtet, professionell und effizient zu töten. In den Sümpfen von Finstermoor lernen wir das laufen, in den Bergen von Hialigingen lernen wir das springen und fliegen. Unser Waffen-Repertoire umfasst jede Hieb-, Stich- und Wurfwaffe. Außerdem sind wir geprobte Meisterschützen, ob mit Bogen, Armbrust, oder Früchten. Eine Walnuss genügt, den Adamsapfel in den Hals zu quetschen und einen Atemstillstand zu verursachen. Bei Ullrych ginge das freilich nicht, der war viel zu fett, als das man einen Adamsapfel in seinem schwartigen Hals erkennen konnte. Unsere Narrenkleidung war unsere Uniform, die wir niemals ablegten. Verborgen unter dem Kostüm befinden sich zehn geschliffene, hauchdünne Messer, die bei einem bestimmten Lichtwinkel nicht mal zu sehen sind. Unter den Spitzen und Verzierungen meiner Tracht sind Gifte und Betäubungspulver in rauen Mengen versteckt, die dafür ausreichen, die gesamte Belegschaft eines Schlossen zu betäuben. Und meine Kappe... Sie ist letztendlich das Herzstück einer jeden Operation. Würde man mir meine Kappe nehmen, wäre es, als würde man mir meine Hände und Füße nehmen. In jeder Spitze verbirgt sich eine Klappwaffe, die in maximal zwei Sekunden ausgefahren ist und im Herz eines jeden Zieles steckt. Zipfel Nummer Eins ist eine kleine Wurfaxt. Zipfel Nummer Zwei ist ein Blasrohr mit Giftpfeilen. Und Zipfel Nummer Drei ist eine Rauchbombe, mit paralysierender Wirkung. Die Glöckchen sind der Auslöser für meinen ersten und einzigen Angriff.
Dauer des Attentats: 10 Sekunden
Effizienz: 100%
Fehlerrate: 0%

„Ich habe gesagt, du sollst sie wieder aufsetzen!“, brüllte mich der fette König an und warf seine angefressene Hähnchenkeule nach mir. Ich duckte mich geschickt zur Seite und die Keule flog an mir vorbei. Der König hielt überrascht inne und zog gleich darauf wutentbrannt einen gebogenen Dolch.
„Du dreckige Mistra...“, schrie er, während ich meine laut klingelnde Narrenkappe in die Luft warf. Der Dolch des Königs verfehlte mich, die Augen von ihm und seiner Belegschaft wanderten nach oben und sahen für einen kurzen Moment sogar erstaunt aus. Die Axt, das Blasrohr und die Explosionskugeln rutschten aus meinen Zipfeln und fielen in meine griffbereiten Hände, während den Anwesenden langsam dämmerte, was hier vor sich ging. Noch bevor der König die schreckgeweiteten Augen wieder auf mich richten konnte, sprang ich auf ihn und rammte ihm die kleine Axt in die Halsschlagader. Mit einem Schlag schien Leben in seine Söldner gekommen zu sein. Meine Kappe fiel bimmelnd zu Boden und mit lautem Brüllen und gezückten Schwertern rannten die Kolosse auf mich zu. Während der König, schon auf dem Weg ins Jenseits, noch ächzend versuchte, die massiv blutende Wunde zuzuhalten, ließ ich zwei schmale Klingen aus meinen Taschen schneller und bereitete mich auf die Angriffswelle der Horde vor. Der Gegner rechts von mir schwang sein Zweihandschwert und wollte mich glatt entzweischneiden. Der Gegner links von mir lief geradezu durch die Blutlache des Königs und würde gleich das Gleichgewicht verlieren. Ich sprang geduckt vom leblosen Körper des Königs zum linken Gegner hin, der just ins taumeln geriet und jagte ihm eine Klinge von unten zwischen die Rüstungsplatten hindurch, in die Oberschenkelmuskulatur. Der rechte Gegner konnte den Schwung des Zweihandschwertes nicht mehr bremsen und jagte es in den fetten Oberschenkel des Königs, aus dessen Halswunde munter weiterhin Blut sprudelte. Während der Gegner vor mir klatschend in das Blut fiel und schreiend versuchte, des Schmerzes in seinem Bein Herr zu werden, setzte ich das Blasrohr an die Lippen, drehte meinen Kopf und schoss einen Pfeil mitten durch das Visier des zweiten Gegners, der einfach weiterstürmte und über dem König tot zusammenbrach. Die Soldaten, die vom hinteren Teil des Thronsaales angerannt kamen, hatten mich nun fast erreicht. Schnell wirbelte ich zu ihnen herum und warf mehrere Nebelkugeln auf den Boden vor sie, die knallend explodierten und schnell undurchdringbaren Rauch produzierten. Gekauert rannte ich an den Seiten des Thronsaales entlang und hörte auf die brüllenden Stimmen im Nebel, um sie besser orten zu können. Unmittelbar neben mir, mit dem Rücken in meine Richtung, hörte ich einen Söldner fluchen. Still sprang ich auf seinen Rücken und er fiel unter der plötzlichen Gewichtzunahme scheppernd auf die Knie. Flink legte ich meine Hände an die richtigen Stellen am Helm und drehte ihn ruckartig nach rechts. Knirschend brach das Genick des Soldaten und ich wurde zwei weiterer gebar, die auf mich zukamen. Ich stampfte mit meinem Fuß auf und ließ eine Schuh-Glocke klingeln. Laut brüllend rannten die beiden, aus entgegengesetzter Richtung Kommenden auf mich zu. Ich duckte mich und hörte nur, wie über mir zwei Zweihandschwerter aneinander vorbeischliffen und jeweils die Rüstung des Anderen durchbrachen und in weiches Fleisch eintraten. Ich rannte weiter durch den, vom Nebel verhüllten Raum und verließ mich ganz auf meine Ohren. Ein paar Meter vor mir stand ein Gegner und brüllte orientierungslos umher. Ich rannte auf ihn zu und bevor er sich versah, hatte er ein Messer in der Kehle, eines in der Hand und zwei in den Kniescheiben. Mit einem leisen Ächzen ließ er seine Klinge fallen und brach zusammen. Ich griff nach dem Schwert und schlug nach einem weiteren Gegner, der sich hinter mich geschlichen hatte. Ich rollte mich zur Seite, um seinem Hieb auszuweichen und schwang mein Schwert in Richtung seiner Füße. Ich traf und der Söldner fiel überrascht rufend um. Flugs stand ich über ihm und rammte ihm das Schwert zwischen das Visier. Auf einmal hörte ich ein lautes Husten und Grunzen.
„Wer hat hier so ein Chaos angerichtet?“ brüllte eine tiefe Bassstimme. Ich ging im Kopf kurz meine Informationen durch. Wenn ich die Zuverlässigkeitsrate der Söldner einschätzte, dann dürften die meisten schon gar nicht mehr im Schloss sein. Ein toter König bezahlt ihnen schließlich nichts. Diejenigen, die ich getötet hatte, zählten offensichtlich zu seiner Leibgarde. Fehlt nur noch der Hauptmann seiner Miliz. Der Mann war ein Hüne von einem Kerl, ein grobschlächtiger Wilder, dessen Gesicht von dutzenden Narben verziert und von einem wild wuchernden Bart umrahmt war. Stapfend kam die Stimme näher, dabei laut fluchend und spuckend. Ich schlich mich in die Mitte des Raumes, um genug Bewegungsfreiheit zu garantieren und meine Kappe zu suchen. Ich spürte kräftige Luftzüge, als der Riese mit seinen Armen fuchtelte, um den Nebel zu vertreiben.
„Ich hör dich, du Ratte. Der Nebel wird sich bald verziehen, dann zerquetsch ich dich wie eine Made!“ Hastig überlegte ich mir einen Plan. Der Hauptmann verzichtete meinen Informationen zufolge auf schwere Rüstungen. Er war schon behäbig genug und trug stattdessen Leder-Harnische und Ketten. Gerade dick genug, um meinen Messern zu wiederstehen. Plötzlich hörte ich schnelle Stapfgeräusche und spürte, wie ich von den Füßen gerissen wurde. Mit einem Donnern prallte ich gegen die Wand und spürte für einen Moment nur einen stechenden Schmerz der meinen ganzen Körper durchfuhr. Dann bemerkte ich das Monstrum, dass mich gegen die Wand geschmettert hatte. Dümmlich grinsend ließ er seine Fingerknöchel knacken und glotzte auf mich herab.
„Ganz schön raffiniert, als Narr verkleidet hier reinzukommen. Drecksgesindel wie du versuchen es meist durchs Fenster.“
Ich versuchte mich zu bewegen und spürte meinen Körper wieder ein wenig. Ich kramte vorsichtig eine Explosionskugeln aus einer meiner Geheimtaschen und wartete ab, bis der Hüne näher kam. Meine Aktion nicht bemerkend schlurfte der Hauptmann träge näher und schien sich schon gewiss zu sein, mich zerquetschen zu können. Als er nah genug heran war, erhob ich mich und warf die Explosionskugel, die auf seiner Lederweste zerplatzte. Hustend hielt der Riese inne und schlug sich auf die Brust.
„Was soll denn dieser Kinderkram? Das bringt ni...“
Plötzlich fing seine Weste Feuer und breitete sich schnell über auf restlichen Lederstücke aus. Ich nutzte den Moment und kroch schnell aus der riskanten Ecke weg und positionierte mich mit einigem Abstand hinter ihm.
„Du benutzt Öl, um das Leder geschmeidiger zu machen und damit es nicht so reibt. Das riecht man. Meine Explosionskugeln bieten den passenden Zündstoff, um dich in Flammen aufgehen zu lassen.“, ließ ich ihn ruhig wissen, was ihn erwarten würde. Die Flammen auf seiner Rüstung wurden stärker und heller, er fing an, panisch und wahllos auf die brennenden Teile zu schlagen, ohne das Feuer löschen zu können. Bedächtig zog ich meine Armbrust und setzte einen Lähmungspfeil in den Bogen. Ich zielte auf seinen Nacken und drückte ab. Mit einem kräftigen Sirren flog der Pfeil in seinen Nacken und blieb dort stecken, während er herumwirbelte.
„Dort steckst du also...“, knurrte er und stampfte auf mich zu. Ich wich vorsichtshalber zurück, was sich aber als unnötig herausstellte, da der Riese schon gleich darauf zu wanken begann und vor meinen Füßen auf den Boden klatschte. Ich drehte ihn auf den Rücken, um die Flammen nicht erlöschen zu lassen. Die Flammen leckten an seiner Rüstung und ergriffen nun auch Haare und Bart. Während mich der Hauptmann stumm mit schmerzgeweiteten Augen anblickte, ging er in Flammen auf und der brutzelnde Geruch von verbranntem Fleisch durchdrang die Gemäuer.
Der Schein der Flammen spiegelte sich in meinen Augen wieder und ich wandte mich zufrieden ab.
„Du hättest eigentlich einen brutaleren Tod verdient.“ Waren meine letzten Worte an ihn. Ich ging zum Schlossfenster, setzte meine Narrenkappe auf und machte mich an den Abstieg.
Mission erfolgreich.


Die verzauberte Narrenkappe


Jedes Jahr um diese Zeit,
machten sich die Kinder bereit.
Auserwählt wurde jedes Jahr
Ein Mädchen oder Jungen klar.

Die Narrenkappe war selten,
sie war einzigartig auf vielen Welten
hatte Kräfte die keiner kannte
doch jeder der sie trug, ging ins Unbekannte.

Luna war das auserwählte Mädchen,
durfte drehen an ihrem Schicksalsrädchen.
Tragen diese Kappe dieses Jahr
Die Kräfte wurden ihr bald wahr.

Sie verwandelte sich in eine besondere Fee
Das war ihr Wunsch das war ihre Idee
Mit wundervollen Kleidern
Schauten die anderen Neider.

Die Verwandlung dauerte solange,
bis die Narrenzeit vergange.
Dann musste Luna die Narrenkappe
Abgeben, und musste schwören, das sie hält die Klappe.

Still sein, Geheimnis hüten,
dies ist der Brauch in diesen Hütten.
Jedes Jahr ein anderes Kind
Das der Bürgermeister find.


Der Geburtstag

Es war ein Wunderschöner Tag an dem Sam aufwachte er war Sofort Hellwach und rannte runter
„Mama Mama! Ich habe Geburtstag!“ Schrie Sam und kam in die Küche sein Opa und sein Vater schauten ihn nur lächelnd an und kamen zu ihn „Das wissen wir doch Dummer-chen“ sagte sein Vater zu ihn und Tätschelte ihn den Kopf
Da fällt mir ein Schatz wollten wir nicht noch in die Stadt etwas bummelt? Dabei Zwinkerte der Vater seiner Frau zu die Nickte und lächelte diesen an „Ja Schatz du hast ja recht, Großvater passt du solange auf Sam auf ?“ Der Großvater nickte und sagte noch etwas zu Sam's Vater was der Kleine nicht hörte.

Sam's Eltern Verliesen das Haus und Sam und sein Opa blieben alleine Zu Haus Sam war voller vor Freude auf seine Geschenke er konnte an nichts anderes mehr Denken als an diese.
Es klingelte an der Tür Sam rannte hin und machte auf es standen seine 2 Freunde vor der Tür Timmy und Jimmy „Saaaam`? Herlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“sagten beide „Kommst du mit raus Spielen?“ fragten sie im Chor Sam überlegte kurz wenn er gehen würde würde er sein Geschenk verpassen „Nein ich habe keine Zeit zu Spielen tut mir Leid“ erwiderte er und schloss die Tür. Sein Opa hatte das alles Beobachtet und schüttelte nur den Kopf.

Wenig später klingelte es wieder an der Tür und Sam machte wieder auf es war der Nachbar“ Herzlichen Glückwunsch Sam“ Gratulierte dieser erstmal „Willst du nicht mir kurz helfen mit der Gartenarbeit? Es dauert nicht lange und für mich alleine ist das so viel Arbeit“ Sam überlegte wieder die gleichen Gedanken „Nein ich kann nicht ich muss auf was wichtiges warten“ Antwortete er und schloss die Tür.

Wieder einzige Zeit Später kamen seine Eltern wieder nach Hause mit einer Tasche Sam Stürmte diese an und Schrie „Geschenke! Geschenke!“ er konnte sich kaum halten, seine Eltern lachten ihn an und wollten sich erstmal hinsetzten was sie dann auch taten, der Großvater wollte erstmal mit Sam's Vater reden.
Nach kurzer Zeit kamen sie zu Sam „Sam? Wir haben was für dich“ verkündete der Großvater „Mach die Augen zu ganz fest!“ Sam tat wie ihn befohlen und kniff die Augen zu er hörte was Rascheln und dann etwas auf seinen Kopf „So du kannst die Augen wieder aufmachen“
Sam sah nach vorne und da hing ein Glöckchen und noch ganz viele andere sie hatten ihn einen Hut aufgesetzt.
„Was ist das Opa?“ fragte er weil er selber daraus nicht schlau wurde, sein Opa schaute grimmig und Antwortete „Das Sam ist eine Narrenkappe die zeigt das du ein Narr bist weil du nur auf dich selber schaust auch wenn dein Geburtstag ist darfst du trotzdem nicht deine Freunde wegschicken und auch wenn du Deine Geschenke unbedingt haben willst musst du nicht den armen Nachbarn dafür vernachlässigen den du sonst immer gerne hilfst!“
Sam war beschämt „es tut mir Leid Opa“ sagte er und ging zur Tür „Ich geh den Nachbarn fragen ob ich noch helfen kann und gehe dann mit Jimmy und Timmy spielen!“ verkündete er Stolz und ging raus das er die Narrenkappe noch auf hatte fand er gar nicht so schlimm.


Zwölf



Vorwort des Autors:
Eins Vorweg. Die Geschichte hegt keinerlei Anspruch auf irgendwelche Logik ;) Es ist mit Absicht vieles Übertrieben und an den Haaren herbeigezogen^^ Das einzige was ihr wissen müsst, das es auf der Erde keine Menschen mehr gibt und da es so weit in der Zukunft spielt, hat sich auch das ein oder andre Stadtbild, mit Ausnahmen von eine paar Bauten völlig verändert.. So Nun viel Spaß.

Anmerkung:
"Wörtliche Rede normal = Gehirn"
"Wörtliche Rede kursiv = KI"

Zwölf

Dies ist die Geschichte von Zwölf.
Zwölf ist ein Androide, der im Jahre 5134 lebt/existiert und ausgesandt wird um die heilige Narrenkappe zu suchen und zurück zum Mars zu bringen. Die dort lebenden Menschen wissen aus zuverlässigen Geschichtsquellen, das die heilige Narrenkappe irgendwo auf der Erde sein muss. Nun glauben diese Leute, dass sie das von ihrem trostlosen, langweiligen Leben befreien wird und die Fröhlichkeit zurück bringt. Denn alle 34(!) Menschen auf dem Mars haben keinen Funken Humor mehr. Also haben sie Zwölf gebaut, ihm ein menschliches Hirn eingepflanzt und ihn losgesandt, damit er ihnen den Humor in Form der heiligen Narrenkappe zurückbringt.
Dabei gibt es nur ein Problem.
Zwölf ist unglaublich blöd! Er sieht zwar aus wie ein Erwachsener Mann im besten Alter, ist kräftig (was bei Androiden üblich ist) und hat auch sonst mehr als ausgezeichnete Leistungsmerkmale. Lediglich sein menschliches Gehirn ist auf dem Niveau eines 6jährigen Kindes. Das passierte leider bei der Transfusion (man hatte das Hirn fallen lassen) in seinen neuen Kopf. Aber auch vorher war Zwölfs Gehirn nicht unbedingt das hellste, als es noch im menschlichen Körper steckte, welcher nun künstlich am Leben gehalten wird, bis Zwölf zurück ist und seinen Auftrag erfüllt hat. Zudem kommt, das seien KI daher die ganze Arbeit macht und ein eigenständiges Bewusstsein entwickelt hat. So kommt es immer wieder vor, dass die einzigen Gespräche die Zwölf führt, die mit sich selbst sind.


Zwölf ist nun auf der Erde angekommen und beginnt seine Suche. Dumm nur das er nicht wirklich weiß, wie so ein Ding aussieht. Er hatte zwar eine Ahnung aufgrund von Bildern, aber wirklich was Vorstellen konnte er sich darunter nicht. Außerdem hatte er die Bilder auf dem Mars vergessen. Zwölf befand sich mitten auf einer großen, grünen Wiese auf der seine Kapsel gelandet war… besser gesagt abgestürzt ist. Zwölf war erst mal geschockt. Niemand hatte ihm gesagt, dass es auf der Erde so grün sei.
„Warum ist es hier nicht rot?“
„Weils auf der Erde noch nie rot war du inkompetenter Vollpfosten! Und nun steig aus, wir haben zu tun!“
„Du sollst mich doch nicht so nennen.“
„Was willst du denn dagegen machen? Hä? Mich schlagen?“
„Ich erzähl das meiner Mama.“
„Ooooohhhhhh … jetzt hab ich aber Angst. Du Depp, das ist mir doch egal! Und jetzt geh los!“
Am liebsten hätte die KI das menschliche Hirn in dem Androiden gebraten und selbst die Kontrolle übernommen. Leider verhinderten Sicherheitseinstellungen das. Und leider würde er sich dann gar nicht mehr bewegen. Denn nur das Hirn im inneren hatte Zugriff auf die Motorik. Die KI war lediglich zur Unterstützung gedacht. Dass sie ein eigenes Bewusstsein entwickelt war nie geplant.

Nach einigen Wortgefechten, bei dem das Hirn immer den Kürzeren Zog, wanderte Zwölf dann endlich los. In irgendeiner Richtung würde er schon was finden. Nach ein paar Stunden Marsch kam Zwölf langsam in eine große Stadt… Ein Schild tauchte nach einigen verlassenen und eingestürzten Häusern auf, auf dem aber noch kaum etwas zu erkennen war. Zwölf stand davor und befreite das Schild soweit von Bewuchs, wie er konnte, um dann grad noch so die schon fast gänzlich verblichenen Buchstaben zu lesen.
KÖLN.
„Was ist denn K.Ö.L.N.?“
„Alter, schon mal n Buch gelesen? Du belämmerte Esel, das ist die Stadt wo wir die Narrenkappe finden werden, laut den Aufzeichnungen.“
„Ich bin kein Esel.“
„Oh mein Gott, geht’s das schon wieder los… ja, ja, ist ja gut, ich bin ja schon ruhig. Nur bitte geh endlich. Ich will von dieser Müllkippe runter.“

In der Tat, sauber war die Erde schon lange nicht mehr. Vor 200 Jahren sind die letzten Menschen von ihr geflohen und haben nichts als Müll und Dreck hinterlassen. Die Städte zerfallen langsam und die Natur holt sich das zurück, was ihr der Mensch genommen hat.
Immerhin war Zwölf schon mal richtig.
Er ging durch die Straßen, staunte die Gebäude an, blieb dauernd stehen und guckte hier und guckte da. Der KI war das natürlich alles andere als Recht und immer wieder stritten die beiden mitten auf offener Straße. Mal Schrie der menschliche Teil von Zwölf, dann ergriff wieder die KI das Wort. Und natürlich benutzen beide auch das Stimmenmodul obwohl sie sich auch so unterhalten könnten, ohne etwas zu sagen. So ging das weiter, bis sie beim Kölner Dom angelangt waren.

Davor stand ein Kampfpanzer(!). In den letzten Tagen der Menschen war auch das Militär auf den Straßen unterwegs um den reibungslosen Ablauf der flucht zu gewährleisten Warum die Menschen überhaupt geflohen sind, weiß man heute nicht mehr. Natürlich kannte er sowas nicht, auf dem Mars gab es keine Panzer, geschweige denn, überhaupt Waffen. So untersuchte Zwölf das seltsame Gerät aufs gründlichste. Auch die KI kannte sowas nicht, fand zumindest nichts in ihrem Datenspeicher.
„Was denn das?“
„Seh ich aus wie n Wandelndes Geschichtsbuch? Keine Ahnung? Also jedenfalls kein Auto.“
„Sieht schwer aus, meinst du ich kann es anheben?“
Zwölf war in der Tat sehr stark. Er war so konstruiert, das er bis zu 300 Tonnen heben konnte
„Ist mir egal, such lieber nach der Narrenkappe.“
„Okay… vlt liegt sie ja unter dem Ding hier.“
„Warte, nein lass das, das geht nicht gut!“
Und natürlich sollte die KI recht behalten.
Zwölf faste den Panzer an dem abgesenkten Rohr an, hob ihn einfach hoch und warf(!) ihn achtlos hinter sich. Ein lautes Krachen war zu hören, als der Panzer in ein Gebäude einschlug und diese dann auch gleich mit Einriss.

„Na super! Guck was du gemacht hast. Du hast es kaputt gemacht!“
„…tschuldigung?“
„Ach halt die Klappe. Ich hoffe nur für dich das darunter nicht das ist, was wir gesucht haben.“
War es auch nicht.

Zwölf suchte weiter und ging so durch die Straßen. Er suchte ein paar Gebäude ab, fand aber nie das Gesuchte. Allerdings machte er Bekanntschaft mit einer Mikrowelle und fand heraus, dass man besser nicht eine Starkstromleitung anfasste. Der daraus entstandene Kurzschluss legte dann auch das letzte Kraftwerk lahm, was noch bis dahin seinen Dienst verrichtet… Nun gab es wirklich keinen Strom mehr auf der Erde.

Irgendwann fand sich Zwölf in den Überresten eines Gebäudes wieder, welches ein Karnevalsverein gehört hatte. Zwölf schaute sich um, sah seltsame Kostüme und komische Gegenstände rumliegen. Und dann sah er auf einem Bild auch das, was er so dringend finden sollte. Der Präsident dieses Vereins war darauf zu sehen und er trug etwas, was laut Bilder die heilige Narrenkappe genannt wurde.
„Juhuuuu, gefunden!! Guck da, wir haben sie.“
„Das ist ein Bild, nicht die Narrenkape.“
„Ist sie nicht? Aber guck doch, da ist sie doch.“
„Meine Fresse, Bist du zu oft gegen den Schrank gelaufen?? Das ist EIN BILD!!“
„Ja aber…“
„Nix aber du Tomatenbauer!! Geh und such das was AUF dem Bild ist!“
„Was sind Tomaten?“
„Eine Tomate ist ein Gewächs was aus…“ Die KI war doch tatsächlich drauf und dran ihm zu erklären was eine Tomate ist. „Halt Stopp mal, willst du das ich durchbrenne oder was? Scheiß egal was eine Tomate ist, beweg dich!! Ich will dich dummen Klumpen endlich loswerden!!“
„Okay, aber was ist denn nun eine Tomate?“
„Jetzt reichst! Du Hammel hast sie wohl echt nicht mehr alle, wie? Ich schwöre dir, wenn wir wieder auf dem Mars sind und du in deinem dämlichen Körper bist, dreh ich dir deinen Hals um….!!“
„Haben wir auf dem Mars Tomaten?“
Die KI war schon mehr verzweifelt und es leid, ihm immer wieder alles Mögliche zu erklären.
„Oh man… jaaaaaaa wir haben Tomaten, ich zeig sie dir wenn du deinen Körper wieder hast. Ist ganz einfach. Man sieht sie besonders gut vom Himmel. Wir beide fliegen dann ins All und dann kannst du deinen Kopf aus dem Fenster stecken, dann siehst du jede Menge Tomaten.“ Dass aber auch ein Mensch nur schwer überlebte im All verschwieg die KI erst mal.
„Oh toll, wir fliegen ins All! Darf ich fliegen? Ich war noch nie im All.“
„Hä? Hast du n Rad am Wandern? Wir sind doch hier her geflogen, was glaubst du was wir da durchquert haben?!“
„Den Himmel!“
„Ist nicht dein ernst, oder?“
„Doch.“
„Ach du scheiße…. Brot kann schimmeln, was kannst du?“
„Weiß nicht… darf ich dann fliegen wenn‘s ins All geht?“
„DU??? Du fliegst nicht! Du wolltest uns in die Sonne lenken, schon vergessen?!? Hätt ich nichts gesagt dann wären wir nun schon gegrillt!“
„Aber da ist es doch so schön warm… und ich mag gegrilltes.“
„Ja… ein paar Millionen Grad heiß!! Als was wolltest du denn nach Hause fliegen? Als Brikett oder was?!? Du magst Gegrilltes… Ich grill dich gleich du Armleuchter“
„Was ist ein Brikett.“
„Oh man… ich geb‘s auf. Los jetzt, beweg dich!“

Also suchte Zwölf weiter. Er betrat dann einen großen Saal in dem am Ende eine Bühne stand. Auf der Bühne standen ein Rednerpult und ein paar Stühle, wovon einige Umgeworfen waren. Und dann erblickte Zwölf das, was auch auf dem Kopf des Präsidenten zu sehen war. Tatsächlich lag dort vorne eine solche Mütze rum. Nicht mehr so schön wie auf dem Foto und auch schon etwas ramponiert, aber immerhin… das musste sie sein!

Zwölf ging nach vorne, schaute sie sich an. Ja, das war das gleiche Ding wie auch das wonach er Ausschau halten sollte. Er nahm die Mütze und steckte sie ein. Als er dann wieder außerhalb des Gebäudes war wollte er sich frohen Mutes wieder auf den Weg zurück zu seinem kleinen Landungsschiff machen, was ihn zurück bringen sollte zu dem im Orbit kreisenden Mutterschiff. Aber wie nicht anders zu erwarten, gab es ein neues Problem.
„Sag mal, wie kommen wir zurück?“
„Wie, das weißt du nicht? Hast du dir das nicht gemerkt?“
„Nö.“
Wie, nö… solltest du aber gemacht haben!?“
„Ich denk du machst sowas.“
„Ich?!? Ich hab ganz andere Sorgen, ich berechne hie jeden blöden Schritt von dir und hab genug hier zu tun. Weißt du eigentlich was ich hier mache? So viele Zahlen wie ich hier rumfliegen hab, hast du im leben noch nicht gesehen! Das kostet mich schon genug Arbeit!“
„Dummer Blechhaufen.“
„Bitte was?“
„Nix.“
„Hast du mich grad Blechhaufen genannt?!?“
„Nein, hab ich nicht.“
„Doch, hast du.“
„Nein.“
„Doch!“
„Nein!“
„DOCH!!“
„NEIN! NEIN! NEIN! NEIN!NEIN!“
„Halt die Klappe! Geh lieber zurück.“ Die KI wollte sich nicht schon wieder auf so ein gespräch einlassen.
„Und wie?“
„Muss ich hier alles alleine machen? Geh da vorne Links lang.“
Zwölf setzte sich in Bewegung und bog rechts ab.
„Links hab ich gesagt du Eiermaler!“
„Ja, ist ja gut…. Dummer Blechhaufen.“
„ALTER!! Bist du bald fertig? Dir ist aber schon klar, dass du dich damit selbst beleidigst?“
„Warum?“
„Sowas selten dämliches hab ich noch nicht erlebt.“ Hat die KI tatsächlich noch nie, schließlich gibt’s es sie erst, seitdem es Zwölf gibt. „Überleg doch mal du labbriges Hirn, wo du drin steckst. Das ist deine Hülle die du das als dummen Blechhaufen bezeichnest.“
„Nee, ich mein ja nur dich.“
„Oh man…“
Somit irrte Zwölf recht ziellos durch die Gegend, bis er irgendwann das Flussbett eines ihm unbekannten Flusses erreicht hatte in dem nun nicht mehr als ein kleines Rinnsal floss. Er beschloss dem zu folgen und war nach einer Weile am Hauptbahnhof von Köln angelangt. Dieser Interessierte ihn nun doch sehr und so machte sich Zwölf auf, den zu Erkunden. Die KI protestierte zwar bis zum Erbrechen, aber es brachte nichts, schließlich musste sie sich dem Willen des Hirns beugen. Zwölf sah sich den Bahnhof an. Er war schon halb verfallen aber ein Großteil der Schienen war noch immer intakt, wenn auch von Pflanzen überwuchert. Mitten im Bahnhof standen noch ein alter Güterwagon, Zwei Nahverkehrszüge, und eine Große Elektrolok. Zwölf sah sich all diese Dinge trotz Protestes der KI an. Am Güterwagon blieb er stehen, sah auf die Schiene und dann auf die Räder des für ihn seltsamen Gefährtes. So wirklich was damit anfangen konnte er allerdings nicht. Noch nie hatte er sowas gesehen, warum auch. Züge oder was Vergleichbares gab es auf den Mars nicht.
„Mh, was meinst du was passiert wenn ich den Anschubs?“
„Was hast du nun wieder vor? Lass es lieber, die machst nur wieder was kaputt!“
„Ach was, da wird schon nichts passieren.“
„Nichts passieren? Ich erinner dich ja nur ungern an der rostigen Altmetal von vorhin, da ist ja auch niiiiichts passiert.“
„Aber ich will doch nur mal gucken…“
„Mir egal, lass die Pfoten davon!“
„Nur mal ein klein wenig.“
„NEIN!!“
„Du bist so gemein!“
„Dann verklag mich doch du Neandertaler.“

Zwölf war schon auf dem Weg zurück, da er sich nun an den Weg vom Dom aus erinnern konnte. Aber dann rannte er doch wieder in den Bahnhof, ohne das die KI was machen konnte und schubste den Wagon mit voller Wucht an.

Der Wagon schoss los und hielt sich auch solange auf den Gleisen wie es zumindest nur geradeaus ging. Mit einer Mordsgeschwindigkeit ballert das Tonnenschwere Gefährt über die maroden Schienen und es passierte natürlich das, was die KI vorausgesehen hatte. Der Wagon flog bei der ersten Weiche aus den Schienen, knallte gegen einen hohen Mast und säbelte ihn einfach um. Der Mast knallte im fallen gegen eine schon über die Jahrzehnte gewachsene Eiche, die schon vorher gefährlich schief stand und nun am Kippen war. Die Eiche wiederum fiel gegen einen Pfeiler einer großen Brücke und brachte wiederum diesen zum Einsturz. Die Brücke war so groß, das Teile von ihr sogar den ganz in der Nähe befindlichen Kölner Dom trafen und ebenfalls zum Einsturz brachten, der wiederum riss, als er zur Seite kippte, ein 20stöckiges Haus mit sich, welches wiederum das Haus daneben zum Einsturz brachte. Dieser Dominoeffekt zog sich durch die halbe Stadt. Bau für Bau kippte um und zerlegte sich in tausend Teile. Zwölf stand nur da, sah alles mit an und musste schlucken. Vor seine Augen zerlegte es die halbe Stadt, ein Wolkenkratzer nach dem anderen fiel in sich zusammen. Die Erschütterungen waren über die ganze Stadt zu spüren.

„Na zufrieden?“
„Warum? Ich hab doch nur n kleinen Schubs gegeben.“
„Ja, sieht man.“
„Warum fällt hier alles um? Das dann aber nicht so gut gebaut, oder?“
„Bhoa ne, wie hab ich das nur so lange ausgehalten mit dir in diesem Körper? Wer dich gezeugt hat, gehört erschossen. Du kannst nur n Unfall gewesen sein!“
„Wie ein Raumschiffunfall?“
„Ne, eher wie eine ausversehen gezündete Nuklearwaffe.“
„Warum sagst du so gemeine Sachen zu mir?“
„Weil ich’s kann.“
„Kann ich das auch?“
„Buhuuuuu… das kann doch alles nicht wahr sein… ICH BIN INTELLIGENT!! HOLT MICH HIER RAAAUUUSSSS!!!!“ Die KI heulte regelrecht. Hätte man sie gesehen, man hätte Mitleid mit ihr haben können.

Nach dieser Aktion machten sie sich auf den Weg und waren am späten Abend dann doch endlich wieder bei ihrer Landkapsel angelangt. Unterwegs stritten sich Zwölf zwar immer wieder mit sich selbst, aber das war eigentlich immer so. Schnell waren die Startvorbereitungen abgeschlossen und Zwölf hob ab. Zurück ließ er ein völlig zerstörtes Köln. Nicht das es jemanden interessierte, aber es hätte ja nicht sein müssen. Am Mutterschiff angekoppelt ging’s dann endlich auch wieder in Richtung Mars.
Dort angekommen präsentierte Zwölf stolz seinen Fund, die heilige Narrenkappe. Er wurde als der Messias gefeiert, der Den wenigen Menschen auf dem Mars den Humor zurückbrachte. Dachte man zumindest. Denn nichts tat sich. Das einzige was passierte war, das man zwölf sein Gehirn nicht wieder in seine menschliche Hülle zurückstecken konnte… Die hatte es nämlich leider nicht geschafft. Gut, Das Hirn fand das nicht allzu tragisch, hatte es ja noch den Androidenkörper mit der KI. Das war auch lustig. Allerdings brauchte Zwölf nicht lange um auf einen großen Roten Knopf zu drücken und somit den halben Planeten zu sprengen. Grad noch rechtzeitig schafften es alle 34 Bewohner zusammen mit Zwölf in ein Raumschiff zu flüchten und wegzufliegen. Nun war ihr Ziel wieder die Erde. Ur schafften sie es nicht und mussten auf dem Mond notlanden. Zu ihrer Verwunderung war der Mond gut Bevölkert. Die Menschen die dort lebten waren Nachfahren der Leute, die damals alle zum Mond flogen. Nur ein Raumschiff hatte es geschafft sich zu verirren… Der Pilot damals war einer der Vorfahren dem Zwölf nun auch sein menschliches Gehirn verdankte. Zu den paar Millionen Menschen auf dem Mond zählten nun 34 mehr dazu…. Und Zwölf

Erkennungszeichen: Narrenkappe

Ich hatte sie als aufgeweckte sowie sehr kreative junge Frau kennen gelernt und war sowohl viel Einfallsreichtum als auch so manche Überraschung von ihr gewohnt, doch diesmal hatte sie sich selbst übertroffen.
Ihr Name war Ann, sie war 26, gerade fertig mit dem Studium und wunderschön - soweit ich das von den Fotos her beurteilen konnte, die sie mir geschickt hatte. Wir hatten uns drei Monate zuvor über eine Partnerbörse im Internet kennengelernt, obwohl ich solche Seiten eigentlich für lächerlich hielt. Doch im Zuge einer durchzechten Nacht und unter Einfluss einer stattlichen Menge Alkohol hatten meine Freunde es geschafft, mich zur Registration auf eben solch einer Seite zu bewegen. Oder vielleicht hatten sie den Account auch ganz ohne mein Zutun eigenrichtet, so genau erinnerte ich mich nämlich nicht mehr an jene Nacht. Das einzige, was mich überhaupt auf die Existenz dieses Accounts aufmerksam gemacht hatte, war eine Email im Postfach gewesen, deren Betreff lautete: "Private Nachricht von Ann".
Und nun standen Ann und ich schon seit einem Monat in Verbindung, schrieben uns jeden Tag fleißig Emails und es schien, als würden wir uns schon ewig kennen - nur getroffen hatten wir uns noch nicht, obwohl wir beide in derselben Stadt wohnten. Aber auch diesen Schritt wollte Ann nun scheinbar gehen, denn in ihrer neusten Email, die ich gerade mit gequältem Lächeln, halb zwischen Freude und Empörung, betrachtete, stand:
"Will dich endlich treffen.
Freitag, 18.00Uhr vorm Rathaus.
Erkennungszeichen: Narrenkappe.
Ich erwarte dich.

Alles Liebe,
Ann"

Na herrlich. Einerseits freute ich mich, diesem Wunder von einer Frau schließlich einmal leibhaftig zu begegnen, andererseits sollte ich mich dafür zum Narren machen. Eine Narrenkappe... Wie war sie bloß auf diese Idee gekommen? Wäre es Karneval gewesen, okay... Aber im Herbst mit einer Narrenkappe durch die Stadt laufen? Na das konnte ja heiter werden. Hoffentlich war sie das wert. Wobei... sie musste es einfach wert sein, immerhin hatten wir schon so viel miteinander geschrieben.
Gedankenverloren tippte ich meine kurze Antwort: "Werde da sein. Freue mich." Einige Sekunden und einen kleinen Klick auf Senden später verriet mir die Desktopuhr, dass es allmälich Zeit wurde, zur Arbeit zu gehen.

Zwei Tage später war es dann soweit. Aus einem Kostümverleih hatte ich mir eine bunte Narrenkappe mit kleinen Glöckchen an den Zipfeln ausgeliehen und diese in einer Plastiktüte verstaut. Ich wollte mich nicht länger als unbedingt nötig zum Narren machen, deshalb setzte ich die Kappe erst auf, als ich bereits um die letzte Ecke, die mich noch vom Rathaus trennte, gebogen war. Seufzend betrachtete ich die verstreute Menschenmenge auf dem Rathausplatz: Ausgerechnet heute musste natürlich ungewöhnlich viel los sein.
Klingkling. Es half nichts, die Kappe musste auf meinen Kopf. Klingklingkling. Nur noch wenige Schritte, dann hätte ich eine freie Bank vor der Rathausmauer erreicht und könnte mich etwas in den Schatten zurückziehen. Klingkling. Allmählich drehten sich einige Köpfe in meine Richtung. Klingklingkling. Kinder an den Händen ihrer Mütter zeigten vergnügt mit dem Finger auf mich, Jugendliche lachten, Erwachsene schauten mich erstaunt, überrascht, verwirrt, ja sogar verärgert an. Super. Klingkling. "Machst du auch Giraffen aus Luftballons?" Vier Schritte von der erlösenden Bank entfernt hatte mich doch tatsächlich ein Mädchen angesprochen. "Tut mir Leid Kleines, aber ich bin ein Narr und kein Clown." Enttäuscht schaute sie mich aus ihren runden Äuglein an und aus den schier unendlichen Tiefen meiner Taschen schaffte ich es doch tatsächlich einen Bonbon hervorzuzaubern, der ihr wenigstens ein winziges Lächeln abgewinnen konnte. Klingkling. Ich hatte die Bank erreicht und setzte mich nieder. Kein Kling mehr. Nur der Wind vermochte die Glöckchen nun noch zum Klingeln zu animieren, doch es war windstill. Ein wenig Glück musste schließlich jeder haben. Nun fehlte nur noch Ann.
"Du bist also wirklich gekommen." Unmerklich zuckte ich zusammen. Entweder hatte Ann eine sehr maskuline Stimme oder... man hatte mich verarscht. Ich schaute nach rechts, von wo ich die Stimme gehört hatte und erblickte einen Typen. Spitze. "Kennen wir uns?", fragte ich und ließ mir meine Verwirrung zunächst nicht anmerken. "Ja und nein. Ich kenne dich und du glaubtest mich zu kennen. Bisher war ich für dich Ann, doch wie du bestimmt schon bemerkt hast, bin ich keine Frau." "Ach, ähm, wirklich? Jetzt wo du es sagst fällt es mir auch auf", ich lachte zwischen zusammengebissenen Zähnen ein bitteres Lachen, musterte den Typen, der sich nun neben mich setzte genauer und stellte erstaunlicherweise Gemeinsamkeiten zwischen ihm und dem Mädchen auf den Fotos fest. Stupsnase, das gleiche verschmitzte Lächeln, dunkelbraune Haare und grün funkelnde Augen.
"Du bist aber kein Transvestit, oder?" Nun war er es, der zusammenzuckte. "Nein, nein. Ich bin Julian. Anns Bruder." "Dann ist Ann also verhindert?" Neue Hoffnung keimte in mir auf. Vielleicht war ihr nur etwas wichtiges dazwischen gekommen. "Um ehrlich zu sein ist Ann verlobt. Ich will dir nicht länger etwas vormachen, aber du hast nie mit Ann geschrieben..." "... sondern mit dir?" "Genau." "Wieso?" "Wieso was?" "Wieso hast du dich als deine Schwester ausgegeben und mit mir geschrieben? Wieso wolltest du dich mit mir treffen? Wieso das Ganze?" "Iiiiimmer mit der Ruhe, Kleiner, eins nach dem anderen." Kleiner? Na das sagte der Richtige, denn soweit ich das im Sitzen beurteilen konnte, war ich einige Centimeter größer als er. "Um dir direkt eine Antwort auf alle Fragen zu geben: Ich weiß es nicht." Entgeistert starrte ich ihn an. "Du weißt es nicht? Du weißt nicht, wieso du mich einen Monat lang verarscht hast?" Julian zuckte mit den Achseln. "Ja. Ich weiß es nicht. Anfangs fand ich es vielleicht lustig, dann war es vielleicht ganz nett mit jemandem über alles Mögliche schreiben zu können, ohne als sensibler Typ belächelt zu werden und dann... wurde es einfach Gewohnheit? Keine Ahnung." "Ziemlich viele Ideen für keine Ahnung." Wir lachten. Aus einem spontanen Impuls hreaus musste wir beide nahezu synchron lachen. Ich mochte ihn. Julian hatte mich auf das Übelste verarscht, mir eine Person vorgespielt, die nicht existierte, in mir Hoffnungen erweckt, ich sei endlich aus meinem ewigen Dasein als Single errettet worden, und mich mit einer einzigen schmerzlichen Erkenntnis in eben jene Verdammnis zurückgestoßen. Aber ich mochte ihn. Unerklärliche Beweggründe veranlassten mich doch wahrhaft dazu, diesen Kerl, der mich zum Narren gehalten hatte, sympatisch zu finden.

Wir hatten uns an dem Abend noch lange, sehr lange unterhalten, waren die darauf folgenden Wochen des Öfteren abends gemeinsam durch Kneipen gezogen, hatten mit vielen hübschen Mädels geflirtet, teilten viele gemeinsame Interessen und sogar seine Schwester hatte Julian mir vorgestellt - nachdem er mir das Versprechen abgerungen hatte, ihr nicht von unserem "Kennenlernen" zu erzählen. Es lief einfach wahnsinnig gut und wir hatten so viel Spaß zusammen, dass ich Narr schon beinahe begann an Märchen zu glauben, als eines Abends...

"Du, Marvin, ich muss dir was sagen." Ich stoppte das Bierglas kurz vor meinen Lippen, schaute Julian erstaunt über die für ihn untypische und geradezu mädchenhafte Ausdrucksweise an und nickte. "Ich wurde befördert, mein neuer Arbeitsplatz ist in Hamburg." Ich nahm einen großen Schluck, stellte das Glas unsanft auf den Tisch und sah Julian entgeistert an. Ende der schönen Zeit, nichts ist für die Ewigkeit, willkommen zurück in der Wirklichkeit, welcome back knallharte Realität des Lebens. Hamburg war nicht gerade um die Ecke.
"Du ziehst weg?" "Ja." Julian seufzte. "Super." "Hey, willst du mich etwa loswerden?" Wir lachten, wohl wissend, dass es sich um bitteren Sarkasmus gehandelt hatte. "Du wirst mir fehlen, Kumpel. Wer gibt mir denn nun jede Woche nen Bier aus?" Julian klopfte mir auf die Schulter. "Sorry, Marvin, da musst du durch. Du bist übrigens dran mit Zahlen." Seufzend legte ich einen Zehner auf den Tisch, als wir uns zum Gehen wandten. "Wann bist du weg?", fragte ich Julian vor der Kneipe. "Schon morgen. Geht nicht anders. Entweder jetzt oder nie meinte mein Chef."
In einem Hollywood-Film hätte ich spätestens an dieser Stelle der Geschichte tief in meinem Inneren ein schwules Selbst entdeckt. Oder ich hätte mich über den Verlust eines neugewonnenen Kumpels mithilfe dessen Schwester hinweggetröstet, in unserem gemeinsamen Leid hätten wir uns ineinander verliebt, bei ihrer Hochzeit wäre ich in der letzten Sekunde durch das Kirchenportal gestürmt, sie hätte ihren Verlobten fallengelassen und wir wären das Traumpaar des Jahrtausends geworden. Nichts von alledem geschah. Julian zog weg, ich versuchte nicht ihn daran zu hindern und Anns Hochzeit verlief ohne besondere Ereignisse.
Das einzige, was mich Monate später, abgesehen von den wöchentlichen Emails, noch regelmäßig an Julian erinnerte, war ein Weihnachtsgeschenk, welches er mir per Post geschickt hatte: Ein Foto von mir, wie ich mit der Narrenkappe auf dem Kopf auf einer Bank vorm Rathaus saß.
 
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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
So, erstmal danke an alle Autoren ;)

Ich werd jetzt hier nicht jede Geschichte kommentieren und dazu etwas sagen, das würde viiiiiiiiiel zu lange dauern.

Am besten hat mir die Geschichte mit dem Geburtstag gefallen. Trotz der kürze, vermittelt sie auch was ;) Mir hast es gefallen... Ja mnachmal sind Kinder eben so ;)
Also, meine Stimme geht an die Geschichte mit dem Geburtstag ;)

Aber auch alle anderen geschichten war nicht übel ;)
 

Neverman

VIP
VIP
---Aus Gründen der Pietät und um die Netiquette einzuhalten, wurde ich gebeten, meinen Kommentar zu ändern---

Es tut mir leid, falls ich irgenjemanden verletzt haben sollte, das war keine bewusste Absicht von mir. Was ich aber über die Geschichten denke und über sie schrieb bleibt nach wie vor die Wahrheit. Ich bin schwer enttäuscht und kann daher nicht wählen, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen, anderen Amateur-Wettbewerben gegenüber. Die Geschichten sind nicht hoffnungslos schlecht, aber ich habe das Gefühl, es mit Autoren zu tun, die nicht wirklich schätzen, was für eine Macht sie in den Händen halten. Einige Geschichten sind voller Schreibfehler, ohne Punkt und Komma geschrieben, dass man denkt, das wurde in einer halben Stunde geschrieben. Und dafür, dass ein ganzer Monat (!) als Vorgabe gegeben war, hätte man sich wirklich etwas mehr Mühe geben müssen. Ein paar Geschichten sind besser als die anderen, aber im Endeffekt nimmt sich das nicht viel. Traurig, dass der Wettbewerb so mit Nichtbeachtung und Unterschätzung bestraft wird. Ich hoffe, das wird sich in den kommenden Monaten und folgenden Monatsgeschichten ändern.

Also dann, diskutiert weiter. ;p
 
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Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Naja kontruktie Kritik hilft allen mehr weiter :p

Ich fand die Letzte Geschichte ganz gut weil das eine Wahrheit aus dme Echten Leben sehr gut wiederspiegelt!

Aber auch der rest ist jede für sich sehr gut gelungen :D die erste ist Düster die 2te ein Gedich die 3te Kindisch die 4te Hoffnunglos beshceuert und witzig und die letzte halt ernst und wahrheitsgetreu keine hat alles

der nächste Wettbewerb wird sicher besser :)
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Ich finde es komisch, ich weiß zwar, das einige absolut faul sind, wenn es um schreiben, aber das man auch nicht bei einer Umfrage teilnehmen kann, weil man zu faul ist...das verstehe ich nicht. Ich hab schon gestimmt, jetzt seit ihr noch dran.
 

Neverman

VIP
VIP
Ich bin auch ziemlich enttäuscht von der Beteiligung... Bei so vielen Views erst drei Votes. Sind denn alle zu faul, zu klicken? oO
Ich habe aus oben genannten Gründen nicht gewählt.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Hatte gehofft das mehr leute abstimmen... aber so...
Leute, das ist nur ein Klick... aber die meisten sind wohl zu "Faul" zum lesen -.-
 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
hmm, die haben ja noch bs zum 26zeit... ich hoffe doch sehr, dass die wenige beteiligung derzeit daran liegt, dass man bisher noch keien zeit hatte, alle geschichten durchzulesen oO ansonsten wäre ich wirklich sehr enttäuscht, da ich schließlich damit mehr aktivität in diesen Bereich bringen wollte
 

Bregoran

Otaku Elite
Otaku Veteran
Finde eigentlich alle Geschichten sehr gut, nur bin absolut kein Gedichtfan.
Jede hatte ihren eigene gute Story aber Zwölf finde ich am genialsten.
Aber echt seltsam, soviele hits aber sowenig Votes, ist doch kein Problem mal eben etwas zeit zu nehmen um die Geschichten zu lesen.


mfg Bregoran
 

Arvardan

Ungläubiger
Ich weiß, ich habe noch nicht allzu viel geschrieben hier im Forum aber ich wurde doch irgendwie Aufmerksam auf diesen kleinen Wettbewerb. Und da ich gerne Lese, vor allem genauso gerne Kritiken schreibe (:megane:) mache ich mich mal auf alle KG's zu Lesen.

Aus Persönlichen Gründen enthalte ich es mir eine Korrektur vorzubringen, die ich bei Kritiken im Normalfall mit anbringe. Da der Beitrag jedoch nicht endlos werden soll.

Narrenkappe
Ich muss zu der Geschichte sagen, dass ein Interessantes Thema gewählt wurde. Leider übertrieb der Autor so dermaßen, das die Spannung verloren ging und mich, wie wahrscheinlich wenige andere auch, fast dazu überwältigte nicht mehr weiter zu lesen.
Unser Waffen-Repertoire umfasst jede Hieb-, Stich- und Wurfwaffe. Außerdem sind wir geprobte Meisterschützen, ob mit Bogen, Armbrust, oder Früchten. Eine Walnuss genügt, den Adamsapfel in den Hals zu quetschen und einen Atemstillstand zu verursachen. Bei Ullrych ginge das freilich nicht, der war viel zu fett, als das man einen Adamsapfel in seinem schwartigen Hals erkennen konnte. Unsere Narrenkleidung war unsere Uniform, die wir niemals ablegten. Verborgen unter dem Kostüm befinden sich zehn geschliffene, hauchdünne Messer, die bei einem bestimmten Lichtwinkel nicht mal zu sehen sind. Unter den Spitzen und Verzierungen meiner Tracht sind Gifte und Betäubungspulver in rauen Mengen versteckt, die dafür ausreichen, die gesamte Belegschaft eines Schlossen zu betäuben. Und meine Kappe... Sie ist letztendlich das Herzstück einer jeden Operation. Würde man mir meine Kappe nehmen, wäre es, als würde man mir meine Hände und Füße nehmen. In jeder Spitze verbirgt sich eine Klappwaffe, die in maximal zwei Sekunden ausgefahren ist und im Herz eines jeden Zieles steckt. Zipfel Nummer Eins ist eine kleine Wurfaxt. Zipfel Nummer Zwei ist ein Blasrohr mit Giftpfeilen. Und Zipfel Nummer Drei ist eine Rauchbombe, mit paralysierender Wirkung. Die Glöckchen sind der Auslöser für meinen ersten und einzigen Angriff.
Ich mag die Idee von einem Narren der gleichzeitig ein Auftragsmörder ist. Doch so dermaßen zu übertreiben. Wer hat dir (an den Autor) das so beigebracht? Die Geschichten leben durch eine schlichtheit und nicht eine Übertreibung, die den Charakter unsterblich/unbesiegbar dastehen lassen. Aufgrund dieser Tatsache gibt es auf eine Skala von 10Punkten nur 4/10.

Die verzauberte Narrenkappe
Nun wurde eine Art benutzt, die ich leider nicht bewerten kann, da ich mit Gedichten deutlich weniger anfangen kann. Dennoch gibt es eine 5/10.

Der Geburtstag
In meiner ganzen Zeit, also seitdem ich selber schreibe und viel lese, noch nie eine Kritik angefangen zu schreiben, bevor ich alles gelesen hatte. Doch schon der erste Satz schockiert mich.
Es war ein Wunderschöner Tag an dem Sam aufwachte er war Sofort Hellwach und rannte runter
„Mama Mama! Ich habe Geburtstag!“
Ich möchte dem Autor ein kleinen Tool in dem Programm Word empfehlen: Rechtschreibhilfe. Außerdem sind Punkte ab und an recht nützlich.
"Es war ein wunderschöner Tag an dem Sam aufwachte. Er war sofort Hellwach und rannte runter. "Mama, Mama! Ich habe Geburtstag!" schrie [...]"
(Rechtschreibfehler dürfen behalten werden :hahaha: )
Du machst sehr oft den Fehler ihn und ihm zu verwechseln. Wenn es nur ein Tippfehler ist gebe ich dir noch einen Tipp: noch einmal durchlesen. Es ist simpel, es nervt vielleicht, aber es bringt viel. Und wenn du jemanden hast der auch gerne liest gib ihm einfach kurz die Geschichte zum Lesen. Als Autor findet man nicht immer die Fehler, weshalb zweit Korrektur von einem anderen sehr nützlich ist.

Es ist eine Interessante Idee, die jedoch aufgrund der Fehler komplett zunichte gemacht wird. Daher nur 1/10.

Zwölf

Ich weiß nicht genau was ich zu der Geschichte sagen soll. Laut dem Autor soll man ja nicht alles ernst nehmen, was dort geschrieben ist. Dennoch ist es eher ernüchtern diese Geschichte zu lesen. Vermutlich weil diese Übertreibungen einfach zu groß sind. Diese Geschichte sollte wohl ziemlich Lustig werden, leider wurde damit ein Schwierigkeitsgrad gewählt, den der Autor nicht erreichen konnte.
Es ist Schade aber 0/10.

Erkennungszeichen: Narrenkappe

10/10
Ich denke ich muss nicht erklären für welche Geschichte ich Stimme. Es war ein wirkliches Erlebnis diese Geschichte lesen zu können. Im Gegensatz zu den anderen Geschichten sind mir keine Fehler aufgefallen und wenn doch waren diese so gering, das man sie einfach übersehen konnte. Wer würde das nicht? Bei soeiner Geschichte sind Fehler irrelevant.
Mein Respekt an den Autor, ein großen Applaus für diese Idee und die Umsetzung. Meine Stimme hast du. *daumen hoch*
 

Chibi_Saphir

VIP
VIP
Ich hab dann auch mal gevotet, ich hab mich für Erkennungszeichen: Narrenkappe entschieden. Ich habe mir wirklich mal die Mühe gemacht alles durch zu lesen, wirklich jede einzelne und ich muss sagen... diese war einfach am besten von allen.
Die anderen waren, weit Übertrieben, gespickt von Rechtschreib oder Grammatik Fehlern und einfach... nicht mein Ding.
Das Gedicht gefiel mir wirklich sehr gut, aber ich kann mit Gedichten kaum etwas anfangen vor allem dann nicht wenn noch andere Geschichten da sind, aber von der Idee und auch von der Umsetzung her hat es mir gut gefallen. Ich würde dem Gedicht eine 8/10 geben. ^^
Alle anderen... es tut mir leid ehrlich aber einige waren weit weit weit unter gutem Amateuren.
Gege Fehler ist nichts zu sagen, die passieren uns allen, guten sowie schlechten aber bei einigen war es doch zu viel. Und auch mit der Übertreibung wurde sehr gut gehandhabt... entschuldigt aber es war einfach nicht mehr schön.
Trotzdem sind die Ideen in ihrer Grundlage sehr schön gewesen.
ich möchte den Autoren danken das sie es versucht haben und sich dem Urteil der anderen Stellen auch das erfordert Mut.
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Jetzt finde ich das langsam echt mies....erst haben so viele dafür gestimmt, das diese Aktion gemacht wird, und jetzt sind die ersten Geschichten/Gedichte am Start. Jetzt habe ich gesehen, das schon über 300 Leute diesen Thread angeschaut haben.

Also warum votet ihr nicht?
 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Sorry, hats nen wenig vergessen >.< wolklt eigentlich nochne schöne Geschicht ezu verfassen, aber im Moment und auch in den nächsten Tagen, habe ich dafür einfach keine Zeit, tut mir wirklich leid.

Aaaaaaaaaalso....

Platz drei belegen "Narrenkappe" und "die verzauberte Narrenkappe." Letzteres war von Christina, der Aurot von "Narrenkappe" möchte jedoch jnciht namentlich erwähnt werden.

Auf Platz zwei befindet sich Ironhide mit "Zwölf."

Soooo nd nun Trommelwirbel!
Wir haben zwei erste Plätze!
Einmal "Geburtstag" von Azmaria!
Und dann "Erkennungszeichen: Narrenkappe" von Füchsily!
Gratulation hierfür!
Den Signaturenpokal bekommt ihr dann per PM.

Und bei dieser Gelegenheit erinnere ich noch daran, dass ihr noch bis zum 7. März zeit habt, etwas für den Monat März einzureichen: http://board.world-of-hentai.to/f15...hte-des-monats-das-wort-fa-r-den-ma-rz-88011/


So, herlichen Glücksstrumpf für dioe Gewinner ^^

Gruß
Nakyo
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
So dann mal Glückwunsch den beiden Gewinnern. Und auch allen anderen die Mitgeschreiben haben, auch dem Unbekannten Schreiber^^
Hoffe nur das bei nächsten mal mehr abstimmen werden!
 

füchsily

vorsicht bissig
Otaku Veteran
o_o
yay! es hat spaß gemacht, mal etwas parodisches zu schreiben und einen etwas anderen schreibstil auszuprobieren, dass er (trotz radikal reduzierter handlung) so gut ankam versüßt das ganze natürlich noch etwas.
freut mich.

achja, Neverman, ich schätze deine ehrlichkeit. leider habe ich es versäumt, mir deine kritik abzuspeichern, bevor du den post editiert hast, aber ich meine mich zu entsinnen, dass dich gerade die direkten kommentare des protagonisten gestört haben? nunja, ist jedenfalls geschmackssache. ich fand es irgendwie reizvoll und bei bekannten ist es auch gut angekommen. jedem das seine, gell. falls du lust hast, könntest du dich ja nochmal per pn melden und ausführlichere kritik geben ;) lerne gerne dazu.
 
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