[Diskussion] Haltung zur Bundeswehr

TheDarkShadow

Ordenspriester
Hm, ich weiß garnicht ob ich vorher immer durch eine Brille durch diese ganzen Diskussionen geschaut habe, aber Leute, kommt mal runter. Neutral sachlich diskutieren wäre doch mal ne schicke Sache, statt einfach nur Ideologisch und Unsachlich zu argumentieren.

Niemand muss mit den Einsätzen der Bundeswehr glücklich sein, sind ein Groß der Soldaten ja auch nicht, weiß man übrigens wenn man sich auch mal mit solchen Menschen unterhält.
Auch finde ich es erschreckend von einer Friedensdemo zu reden, gleichzeitig aber mit Hass auf Soldaten zu schauen, ein paradoxon, dazu nichtmal ein sehr schönes.
Ausgrenzung von Personengruppen, diesmal welche, die einer bestimmten Arbeit nachgehen, die Methoden kennt man. Meistens aber von der anderen Seite, ist traurig das sich sowas so schnell zu Eigen gemacht wird.

Auch hat dieser Thread lauter Unterstellungen, ohne aber das sich jemand mal darum gekümmert hat diese vorher auch zu validieren. Naja, empören ist ja auch einfacher und man kann sich auch noch gut fühlen, kann man sich doch (vermeintlich) moralisch höher Positionieren als andere es hier ja sind.

Wer von Euch hat denn mal die Lehrer der Schule angeschrieben und gefragt wie das ganze zustande kam? Hat jemand mal gefragt ob da jeder mitmachen musste oder jeder mitgemacht hat (hab bisher nur Unterstellungen gesehen, welche die nicht vorhandenen Argumente untermauern sollten)?

Im Gegenzug aber auch, hat mal jemand die Linke gefragt ob das Zitat so auch stimmt? Wer schon häufiger mit der Presse zu tun hatte weiß auch das Zitate oftmals so nicht stimmen oder aus dem Kontext gerissen wurden, welche es dann dennoch in eine Zeitung schaffen. Gibts genügend Fälle, immer wieder. Lernt aber auch keiner draus.

Kleiner Hinweis, ihr seid für den Frieden? Find ich super! Aber indem Ihr mit Hass auf andere Menschen angeht, schafft Ihr nur noch mehr Hass und sowas führt eher nicht zum Frieden. Aber hey, Ideologie über alles,über alles auf der Welt, nicht?

Vielleicht würde es aber auch einfach mal nicht schaden aus dem eigenen hohen Ross runterzukommen und sich nicht als das höhere und moralischere Wesen aufzuspielen.

Und jetzt, viel Spaß beim zerreißen meines Postes, während Ihr fleissig nicht über diesen nachdenkt aus $vermeintlicheGründe.
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Niemand muss mit den Einsätzen der Bundeswehr glücklich sein, sind ein Groß der Soldaten ja auch nicht, weiß man übrigens wenn man sich auch mal mit solchen Menschen unterhält.
Auch finde ich es erschreckend von einer Friedensdemo zu reden, gleichzeitig aber mit Hass auf Soldaten zu schauen, ein paradoxon, dazu nichtmal ein sehr schönes.
Ausgrenzung von Personengruppen, diesmal welche, die einer bestimmten Arbeit nachgehen, die Methoden kennt man. Meistens aber von der anderen Seite, ist traurig das sich sowas so schnell zu Eigen gemacht wird.
Ich finde es witzig, dass bei einer Ablehnung der Aktion von euch hier sofort nicht nur eine Ablehnung der Bundeswehr, sondern sogar Hass auf die Individuen dahinter (der einzelne Soldat) gemacht wird. Deine Vorschreiber gehen direkt davon aus und füllen es mit genau diesem von dir angesprochenen Hass, gepaart mit rechter Rhetorik.

Auch hat dieser Thread lauter Unterstellungen, ohne aber das sich jemand mal darum gekümmert hat diese vorher auch zu validieren. Naja, empören ist ja auch einfacher und man kann sich auch noch gut fühlen, kann man sich doch (vermeintlich) moralisch höher Positionieren als andere es hier ja sind.
Genau das machst du 3 Absätze später:
Kleiner Hinweis, ihr seid für den Frieden? Find ich super! Aber indem Ihr mit Hass auf andere Menschen angeht, schafft Ihr nur noch mehr Hass und sowas führt eher nicht zum Frieden. Aber hey, Ideologie über alles,über alles auf der Welt, nicht?
 
Es geht nun von Schule und Stadt wieder in die andere Richung: http://www.rnz.de/nachrichten/regio...ik-Ungeheuerlich-und-zutief-_arid,270207.html
Ich bin ganz ehrlich sehr froh, dass mal nicht zurückgerudert wird, nur weil jemand aus dem "guten" Lager die Aktion kritisiert.

Zu den Friedensdemos:
Ehrlichgesagt ist es mir völlig gleichgültig, weswegen demonstriert wird. Demonstrationen sind immer politische Meinungsäußerungen, der Staat aber, hier in Form der Schule, hat sich in jeder Hinsicht so zu verhalten, dass er keine Einflussnahme auf die politische Willensbildung seiner Bürger ausübt - und erst recht nicht auf Schutzbefohlene. Er hat daher auch nicht zu berurteilen, ob nun die eine Demo "gut" oder die andere "böse" ist. Demo ist Demo, ob nun gegen den Irakkrieg oder gegen eine angebliche Islamisierung. Wenn also Schüler von Eltern, Lehrern oder Schülervertretern zu bestimmten Demos, egal wogegen, aufgefordert werden und die Schule das unterstützt, verletzt sie ihre Neutralitätspflicht.
Allerdings sind solche Ausführungen wohl vergebene Liebesmüh bei Leuten, die nicht unterscheiden können zwischen ihrer "guten" Meinung und einer wie auch immer gearteten Wahrheit...

Nun habe ich bisher aber eben immer als Ablehnungsmotiv für diese Aktion eben genau das gelesen: Die Ablehnung des Afghanistaneinsatzes oder gleich der ganzen Bundeswehr.
Das ist eine politische Frage, die aber eben nicht aus der Aktion selbst resultiert, sondern über die eigene Motivation und Befindlichkeit hineinprojiziert wird. Die Linke hat das Geschenk für die Soldaten gleichgesetzt mit einer Unterstützung des Krieges. Sie hebt die Aktion auf eine politische Ebene und nicht nur das: Sie verlangt ein Umlenken auf die eigene Position. Sprich: Sie verlangt von der Schule eine politische Positionierung. Auch an dieser Stelle versteht man mal wieder nicht, dass man selbst nur eine Meinung hat und eben nicht für das Gute kämpft oder im Besitz einer Wahrheit ist.

Es besteht ein Unterschied, ob ich jemandem eine Aufmerksamkeit zukommen lasse und ihm wünsche, heil wieder nach Hause zu kommen, weil man nicht sicher damit rechnen kann, dass er überhaupt wieder nach Hause kommt, oder ob ich die Kinder in Reih und Glied stehen und sie Soldatenlieder singen lasse, um die Truppe für einen "Kampf gegen den Feind" zu motivieren.
Auch dass das die Haltung der Kinder zum Krieg beeinflussen soll, finde ich an den Haaren herbeigezogen. Der Krieg ist kein Spielplatz mit Soldaten aus Plastik, wer in ein solches Gebiet abkommandiert wird, setzt dort sein Leben aufs Spiel. Das wissen die Kinder, denn das war überhaupt erst die Motivation zu dieser Aktion. Ob irgendeins dieser Kinder mit 18 sagt "Ich geh zur Armee, weil wir den Soldaten vor 6 Jahren Schokolade geschickt haben und ich dadurch gelernt habe, dass das da ganz toll ist."? Eine blühende Fantasie muss man haben.
Tatsächlicher Werbung stehe ich übrigens selbst kritisch gegenüber, auch wenn ich sie nicht gänzlich ablehne.

Bei vielen lese ich hier aber eben schlicht eine Ablehnung der Bundeswehr und von deren Soldaten heraus. "Die sind doch selber Schuld, wenn sie sich bei der Armee melden.", "Soldaten unterstützen die Bundeswehr und dadurch den Krieg." Ich frage mich nur, wer dann im Zweifelsfall unser Land verteidigt, wenn nicht die Soldaten. Aber am besten wahrscheinlich eh niemand, das wär dann auch verdient, denn Kriege provoziert ja eh immer der Westen :oO:
 

Holzi

...
Also ich sehe in den vier Beiträgen derjenigen, die diese Aktion kritisch sehen, keine Angriffe auf Soldaten. Und schonmal gar nicht `Hass auf Soldaten´, wie Shadow geschrieben hat.
Wir haben nur den Artikel, um diese Aktion bewerten zu können. Und der suggeriert, dass alle 5. Klassen geschlossen mitgemacht haben. Ob das so ist oder nicht, können wir nicht wissen. Der Artikel stellt das alles sehr einseitig dar und lässt so vermuten, dass der Schwerpunkt der Schulaktion die Situation der Soldaten ist.
Die an sich ist sicher auch problematisch. Einige von denen werden vermutlich gar nicht nach Afghanistan gewollt haben und sehen den Krieg da oder die aktuelle NATO-Mission vielleicht auch kritisch oder sind dagegen. Es hat hier aber auch niemand was anderes behauptet und nirgends steht was von Ablehnung der Soldaten als Individuen.
Malphas hat was davon geschrieben, aber das hat hiermit nichts zu tun.
Von daher finde ich die Unterstellung, dass hier irgendwer `Hass auf Soldaten´ hat, sehr daneben.
Umgekehrt stimmt das schon eher: Für Malphas und DynaEx ist jemand, der gegen Krieg oder gegen Invasionen des deutschen Militärs in andere Staaten ist, "ein Soze, Kommunist, ein kiffender Träumer oder gar ein verhätschelter Dummkopf"
Das ist ein sehr beschränktes Weltbild. Und es hat mit der echten, der wirklichen Wirklichkeit, nichts gemein.

Es kann theoretisch sein, dass das Thema in der Schule umfassend und kritisch behandelt worden ist. Das wissen wir nicht. Die Artikel in der Zeitung und auf der Homepage der Schule lassen etwas anderes vermuten.
Es scheint, als wären hier (nur) die Soldaten als `Opfer´ und vielleicht traurig dargestellt. Die haben ja keinen Osterhasen und ihre Familien sind weit weg. Also soll sowas wie Mitleid erregt werden. Das hat hier auch nichts mit Anerkennung zu tun, finde ich.
Man kann das Thema im Unterricht behandeln. Aber umfassend und mehrere Aspekte betrachtend. Man kann hier natürlich nur spekulieren, weil wir ja nicht wissen, wie das Thema dort behandelt worden ist. Man kann aber vermuten, dass der Schwerpunkt die Situation der deutschen Soldaten gewesen und der Militäreinsatz als solcher nicht kritisch betrachtet worden ist. Von den hunderttausenden zivilen Opfern unserer Kriege kann man das ebenfalls annehmen. Zu dieser Annahme kann man auch deshalb kommen, weil die Schule und die Kaserne dort offenbar miteinander verflochten sind. Das legt eine sehr einseitige Beeinflussung der Kinder nahe, oder nicht ?

Zudem kann von Zwang ausgegangen werden. Dass sich alle Schüler und Eltern der fünften Klassen einer mehrzügigen Schule `freiwillig´ dazu entscheiden, diese Feldpost zu verschicken, ist zumindest mehr als zweifelhaft. Vielleicht kein direkter Zwang, aber wenn die Lehrerin und die Schulleitung da vorne stehen und was von osterhasenlosen traurigen Soldaten erzählen, werden 10/11jährige Kinder wohl kaum Einwände erheben und vielleicht auf die Morde der NATO-Truppen hinweisen. Zumal sie vermutlich von denen, von den Folterungen, von den Vergewaltigungen usw. gar nichts wissen.

Es besteht ein Unterschied zwischen Kindern die Teilnahme an einer Friedensdemo zu ermöglichen, und einseitig und offenbar mit Unterstützen von BW-PR-Leuten die falschen Schwerpunkte von kriegerischen Handlungen hervorzuheben.
An der Demo können die teilnehmen, wenn sie möchten. Niemand wird dazu gezwungen. Im Unterricht PR-Leute reden lassen und als Klassenverband was sammeln lassen, ist nicht freiwillig. Das ist Zwang.

Bei vielen lese ich hier aber eben schlicht eine Ablehnung der Bundeswehr und von deren Soldaten heraus. "Die sind doch selber Schuld, wenn sie sich bei der Armee melden.", "Soldaten unterstützen die Bundeswehr und dadurch den Krieg." Ich frage mich nur, wer dann im Zweifelsfall unser Land verteidigt, wenn nicht die Soldaten. Aber am besten wahrscheinlich eh niemand, das wär dann auch verdient, denn Kriege provoziert ja eh immer der Westen
Ersteres stimmt, damit beziehst Du Dich wohl auf mich. Der Rest stimmt nicht. Das ist schlicht unterstellt. Und ja, Afghanistan, Irak, Libyen, das war der Westen. Ist seit dem zweiten Weltkrieg mal ein westliches Land angegriffen worden und würde so einen Krieg rechtfertigen ? Ich wüsste nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Ich finde, man sollte mal langsam von den ganzen Argumeten von Vergewaltigung und Morde durch NATO Truppe und was weiß ich noch, wegkommen.
Warum? Weils nervt! (ACHTUNG! Nicht weil es nicht passiert/passiert ist! Das ist ein Problem, was hier aber nicht hingehört!)
Nicht jeder Soldat, egal welchen Streitkräften er angehört vergewaltigt und foltert und schießt kleine Kinder über den Haufen, bombt Krankenhäuser von der Landkarte oder wirft mit Giftgas um sich.
Einige Soldaten, man mags kaum glauben, machen einfach nur ihren Job, der nicht viel anders ist, als in der zivielen Welt (Köche, Logistiker, Büroangestellte, die zumeist sogar zivilisten sind, nur in Uniform gesteckt werden). Das sie damit mitunter zweifelhafte Aktionen unterstützen, ist ein ganz anderes Blatt. Allerdings wird einem Soldaten nicht einfach alles lang und breit erklärt, das hat aber weniger den Sinn, ihn dumm zu halten, sondern in solchen Teilen der Welt einfach den Zweck das je weniger die Pläne kennen, desto weniger kann bei Gefangennahme erzählt werden. Das man dadurch schnell in die Kette von "Mittäter" gelangt, ist eine sehr bittere Pille. Und bevor einer damit um die Ecke kommt, als Soldat kannst du nicht ständig alles immer hinterfragen. Zum einen wirst du fast nie eine Antwort bekommen (weil die driekten Vorgestezten auch nicht alles wissen), zum anderen wird dir ein wirklich Hohes Tier, also General usw, sicher nicht alles bis ins Detail erklären.
Gut, ich schweife ab.

Die betroffenden Soldaten, denen es geschickt wurde, sind Logistiker (nichts weiter als die Hauseigene Sepdition der Bundeswehr), die sind nicht gerade die, die an forderster Front stehen. Nicht jeder Soldat hat automatisch Dreck am stecken, aber leider ließt sich das hier meist so raus.
Und, das die Kids von Folterungen, Vergewaltigungen - egal von wem und wo in der Welt begangen - nichts wissen, ist vlt nicht so verkehrt! Ich will einen Kind in dem Alter nicht erklären, was genau eine Vergewaltigung ist, wie Waterbording funktioniert oder was passiert, wenn irgendwo eine Granate einschlägt und man das "glück" hat, es zu überleben. Da ist der psychische Schaden doch schon vorprogrammiert, finde ich.

Was ich damit sagen will, beschränkt euch doch endlich mal auf das, was hier pasiert ist, und haut nicht mit dem ultimativen Verfehlungen einzelner Soldaten/Gruppen der NATO raus. Die meisten betrifft es nämlich schlicht nicht.
Und auch wenn ich nicht prüfen kann, wie die Kinder nun darauf aufmerksam gemacht worden sind, gehe ich dennoch davon aus, das diejenigen, die sich nicht daran beteiligen wollten, auch nicht beteiliigt haben.
Sie sind vlt nur nicoht so radikal und haben ihr Kind gleich von der Schuhle genommen. Was ich eh sehr lustig find, versuch mal einen neuen Platz zu finden, das ist manchmal gar nicht so einfach...
 

Metaxylol

Stamm User
@Holzi
Ende der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts wurde das Vereinigte Königreich (EU und NATO Mitglied) von Argentinien angegriffen. Dies nannte man den Falklandkrieg. Die britische Marine hat dort einige Verluste einstecken müssen. Großbritannien hat gewonnen.

Deinen übrigen Argumenten könnte ich soweit zustimmen.
 

Shadman

Gläubiger
Kriege sind für den Arsch ganz unabhängig von dieser Aktion mit den Schülern jetzt. Die Welt wäre um soviel schöner gäbe es keinen Krieg. Wir sollten alle einfach, so wie ich immer zu sagen pflege: Relaxen, uns alle zusammen setzen und den Anime Barakamon schauen. Da würde uns allen das Herz auf gehen und wir würde den Krieg für immer vergessen. xD
 

Bloodrain

Gläubiger
Bin eher negativ gestimmt in Richtung Soldaten, wobei ich auch zugeben muss, dass Nato und co leider notwendig sind.
Die Bundeswehr jedoch ist meiner Meinung nach unnötig. Deren größtes Problem ist auch, dass viele rechtsextreme zu ihnen stoßen und gerade diese sollten keine Waffen in die Hand gedrückt bekommen.
 
Die Bundeswehr jedoch ist meiner Meinung nach unnötig.
Was glaubst du denn, woraus sich die Nato zusammensetzt? Ein militärisches Bündnis ohne Militär ist jetzt nicht so arbeitsfähig, würde ich behaupten.
Oder sollen wir uns stattdessen von anderen Ländern abhängig machen, ohne da irgendwie Einfluss zu haben? Wieso sollte die Bundeswehr "unnötig" sein?
 

Bloodrain

Gläubiger
Die in Deutschland ausgebildeten Soldaten sollten direkt im sinne der Nato ausgebildet werden und nicht nationalzentriert. Zudem sollte es mehr austausch zwischen dem Militär der verschiedenen Länder geben um ein globales Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
Ich kenne einige Menschen, die länger beim Bund waren und vor allem mit dem Ziel in anderen Ländern zu helfen. Einer wurde wegen seiner hilfsbereiten und empathischen Art und seiner position von einigen anderen Soldaten dauernd als Zecke und sonstwas bezeichnet. Wirklich viele positive Geschichten zu den anderen habe ich über die Jahre nicht wirklich gehört.
 

Lia

Don't eat the help! ツ
Otaku Veteran
Island ist auch Mitglied der NATO und hat kein Militär.
 

Malphas

I am the end!
Otaku Veteran
Bin eher negativ gestimmt in Richtung Soldaten, wobei ich auch zugeben muss, dass Nato und co leider notwendig sind.
Die Bundeswehr jedoch ist meiner Meinung nach unnötig. Deren größtes Problem ist auch, dass viele rechtsextreme zu ihnen stoßen und gerade diese sollten keine Waffen in die Hand gedrückt bekommen.
Und wer sollte dann eine Waffe in die Hand bekommen? Und wenn ich mich in letzter Zeit so umsehe, sehe ich hauptsächlich Linksextreme Gewalt. Frankreich, Berkley, Austin, Hamburg und Berlin. (Alles Anti Fa für die dies interessiert)

Island ist auch Mitglied der NATO und hat kein Militär.
Island ist auch der "Sani" der NATO, denen gibt man keine Waffen in die Hand. Die verletzten sich sonst noch.

Kriege sind für den Arsch ganz unabhängig von dieser Aktion mit den Schülern jetzt. Die Welt wäre um soviel schöner gäbe es keinen Krieg.
Gibt mehrere Thesen wie die Welt ohne Kriege aussehen könnte.
Einige sagen es wäre eine Hölle, zu wenig Wasser und Nahrung, zu viele Menschen, was wiederrum dazu führen würde, dass man die Population reduzieren müsste.
Andere gehen davon aus dass wir uns nicht in dem Ausmaß entwickelt hätten, wie wir es jetzt sind, was die Technologie betrifft, es gäbe aber keinen Grund für Grenzen und Mauern etc. Ist ganz Interessant, kann ich empfehlen.

Dein Anti-Patriotismus ist schon sehr belustigend.
Such mal einen Artikel wie viele Extremisten die RAF angezogen hat, oder die Anti Fa anzieht, oder ist das etwas anderes?
"Die Anti-Fa (RAF) ist aber keine staatliche Organisation"
Ach was du nicht sagst. Linke Unterstützen ihr Land nicht, was eine schockierende Neuigkeit!
 
Zudem sollte es mehr austausch zwischen dem Militär der verschiedenen Länder geben um ein globales Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
Den Gedanken finde ich im Ansatz gar nicht so blöd, auch wenn eine globale Armee in sich ein Widerspruch ist. Eine Armee ist letztenendes in nicht wenigen Regionen der Welt immer noch ein Mittel zur Durchsetzung eigener Interessen gegenüber anderen Ländern. Sprich: Eine Armee richtet sich immer gegen jemanden, sei es nun zur Verteidigung oder leider auch oft genug zum Angriff. Eine globale Armee hätte hingegen keinen möglichen Gegner mehr, da ja eben alle mitmachen würden - und wäre dementsprechend überflüssig. Mal ganz davon abgesehen, dass das ohnehin völlig unrealistisch ist.
Einer europäischen Armee hingegen stehe ich sehr positiv gegenüber. Die Verteidigung ist glaube ich auf lange Sicht eine der Aufgaben, die auf europäischer Ebene gelöst werden müssen; dieses permanente Nebenher und Gegeneinander im Auftreten nach außen schwächt immer den gesamten Kontinent. Ganz davon abgesehen, dass durch die ganzen mehrfach vorhandenen Strukturen, zueinander inkompatibler Ausrüstung, etc. das Militär im Hinblick auf seine Effizienz einer Geldverbrennungsanlage gleichkommt. EU-weit wird etwas über die Hälfte wie in den USA für das Militär ausgegeben, ohne auch nur im Ansatz sowas wir Effektivität zu erreichen. Und die Hälfte der USA ist bereits das zweithöchste Militärbudget weltweit. Leider ist auch das in der aktuellen Situation ziemlich unrealistisch.

Island ist auch Mitglied der NATO und hat kein Militär.
Ohne irgendwie den Isländern zunahe treten zu wollen, würde ich behaupten, dass Deutschland international etwas mehr Gewicht auf die Waage bringt als Island.
 

Lia

Don't eat the help! ツ
Otaku Veteran
Wirklich? Es herrscht hauptsächlich linke Gewalt vor und wir brauchen wieder Patriotismus?
Schön, dass du deine Theorien über eine Welt ohne Krieg so sorgfältig ausgewählt hast. Hast du uns etwa unseren echo chamber geklaut? Naja, behalt ihn... war ja eh deiner.
denen gibt man keine Waffen in die Hand. Die verletzten sich sonst noch.
Wenigstens ein Argument über dem Infimum.

Ohne irgendwie den Isländern zunahe treten zu wollen, würde ich behaupten, dass Deutschland international etwas mehr Gewicht auf die Waage bringt als Island.
Joah, militärisch ist das auch so, keine Frage. Aber es war ja oben auch die Rede vom Nutzen des Militärs bzw dessen Rolle in der NATO.

Sicherheit und weltweite Stabilität schreibt sich die NATO doch auf die Flagge, oder?
Hier mal die Rüstungsausgaben der NATO-Mitglieder. Eigentlich interessant sind aber eher die Mitgliedstaaten.


Und dem gegenüber die friedlichsten Länder der Welt.
 
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