Wer hat noch nie davon gehört? Die "Schmutz- und Schundliteratur", die die Jugend vor den Ballerspielen und Horrorfilmen verdorben haben. Die niederste und allerniedrigste Form von Schriftstellerei, die kitschige Liebesgeschichten, utopische Science Fiction-Szenarien, Horror-Stories, sich immer wieder wiederholende Kriminalfälle und fantastische Welten beschrieb und wohl zurecht als das damalige Pendant des heute so wunderbar aufgeblühten Serienmarkts bezeichnet werden kann.
Wer hat noch nie von Perry Rhodan, Jerry Cotton oder John Sinclair gehört, die Menschen weltweit seit Jahrzehnten mit ihren fragwürdig billigen Geschichten faszinieren. Nicht zu vergessen Der Bergdoktor, Dr. Stephan Frank und die Unmengen anderer Liebes- und Heimat-Groschenromane, die vor Kitsch und Heile-Welt-Absurditäten nur so strotzen.
Früher allesamt Verkaufsschlager die alle Menschen allen Alters ansprachen, heute fristen sie nur noch ein Nischen-Dasein. Quentin Tarantino nennt die auch einst in Amerika große Pulp-Heftchen-Kultur einen großen Einfluss und prägt mit ihren absurd archetypischen Figurenkonstellationen und universalistischen Handlungsmaximen noch heute seine Filme.
Heute werden die schmantigen, so wundervoll reißerisch gestalteten und schnell runtergelesenen Groschenromane nur noch von Hausfrauen, ein paar einsamen Science Fiction-Nerds und ewig Zurückgebliebenen gelesen und gesammlt.
Es interessiert mich, wer was von dieser Literaturgattung hält, wer sie vielleicht sogar liest oder mal gelesen hat und welche Heftserien das waren. Was ist so faszinierend an ihnen und wo unterscheidet man bei ihnen zwischen Kunst und Kommerz, falls eine Unterscheidung überhaupt möglich ist.
Wer hat noch nie von Perry Rhodan, Jerry Cotton oder John Sinclair gehört, die Menschen weltweit seit Jahrzehnten mit ihren fragwürdig billigen Geschichten faszinieren. Nicht zu vergessen Der Bergdoktor, Dr. Stephan Frank und die Unmengen anderer Liebes- und Heimat-Groschenromane, die vor Kitsch und Heile-Welt-Absurditäten nur so strotzen.
Früher allesamt Verkaufsschlager die alle Menschen allen Alters ansprachen, heute fristen sie nur noch ein Nischen-Dasein. Quentin Tarantino nennt die auch einst in Amerika große Pulp-Heftchen-Kultur einen großen Einfluss und prägt mit ihren absurd archetypischen Figurenkonstellationen und universalistischen Handlungsmaximen noch heute seine Filme.
Heute werden die schmantigen, so wundervoll reißerisch gestalteten und schnell runtergelesenen Groschenromane nur noch von Hausfrauen, ein paar einsamen Science Fiction-Nerds und ewig Zurückgebliebenen gelesen und gesammlt.
Es interessiert mich, wer was von dieser Literaturgattung hält, wer sie vielleicht sogar liest oder mal gelesen hat und welche Heftserien das waren. Was ist so faszinierend an ihnen und wo unterscheidet man bei ihnen zwischen Kunst und Kommerz, falls eine Unterscheidung überhaupt möglich ist.