also Kinderfilme. In Frage kamen also „Krieg der Götter“ und „Star-Wars – das Imperium schlägt zurück.“
Zwei Mal also in zwei aufeinander folgenden Sätzen. Das klingt arg nach Wortwiederholung. Das erste Also kannst du aber auch getrost streichen, da ohne das Also der letzte Halbsatz an Trockenheit gewinnt und daher besser passt.
Die Kassiererin ergänzt die Bestellung um zwei weitere Karten und Robert gibt der erstaunten Ellen aus dem Wechselgeld 30 Euro wieder.
Drei Dinge, die mir hier unschön auffallen:
1. Zwei weitere Karten? Warum zwei, hat er einen noch nicht erwähnten Freund dabei oder wieso benötigen sie plötzlich vier Karten? Ach so - hier ist seine Bestellung gemeint. Aber da er in der Schlange hinter den Mädchen steht, sorgt diese Formulierung für Verwirrung. Greif doch lieber die Bestellung der Mädchen auf und ergänze die Bestellung somit nur um eine Karte.

2. Robert? Du schreibst zu diesem Zeitpunkt sehr in der Perspektive der Mädchen, dass da plötzlich ein Name steht, irritierte mich zunächst leicht. Da er sich kurz darauf vorstellt, würde ich hier bei einem Synonym wie "Mann", "Fremde", etc bleiben.
3. Wieso gibt er ihr 30€? Hat sie nicht nur 28€ bezahlt? Oder schenkt er ihr die zwei Euro?
Rot ist die Lieblingsfarbe in diesem Streifen.
Der Satz gefällt mir. :D
prallen Brust, die wohl ein A-Körbchen
Hast du schon einmal ein A-Körbchen angefasst? Da ist nicht viel, was prall sein könnte. Vielleicht solltest du ihr eher ein B-Körchen gönnen.
noch so ein Ding, welches mir während des Lesens immer wieder aufgefallen ist. Du verwendest häufig ähnliche oder sogar die gleichen Adjektive. Aber in dem du immer wieder schreibst, wie prall und straff ihr Busen ist, wie hart sein Penis wird, die toll ihr Hintern ist, wird weder das eine praller und straffer, noch das andere härter oder toller. Spätestens bei der dritten Erwähnung liest es sich wie eine Wiederholung und wirkt dadurch langweilig. Du schaffst keine neuen Bilder damit. Erzähl doch einfach, was Robert fühlt, woran er erkennt, dass der Busen straff und prall ist. Lass den Leser ein wenig mehr teilhaben. Erzeuge Bilder im Kopf deines Lesers.
Ich versuche dir das Mal an einem freien Beispiel zu erklären, damit ich dich in deiner Kreativität diesbezüglich nicht ausbremse:
"Die Oberfläche des Apfels spiegelte nicht nur verzerrt den Himmel, sondern reflektierte auch die Sonne." Na, welches Bild hast du nun im Kopf? Das eines glänzenden Apfels? Und das ganz ohne dass ich schreiben musste "glänzt." Denn in einem matten Apfel würde sich logischerweise weder etwas spiegeln noch etwas reflektieren.
Es spricht natürlich trotzdem nichts dagegen, wenn du ein oder zwei Mal die Worte "prall", "straff" etc. pp. zu verwenden. Aber du bringt eben viel mehr Lebendigkeit herein, wenn du schreibt, woran er erkennt, dass dieser Busen jung und frisch ist. Oder woran sie erkennt, wie hart sein Schwanz ist, woran sie merkt, dass er groß ist etc. pp.
Ich habe allerdings auch ein Beispiel, in dem du das gut machst:
Zu dritt ist es in der Kabine sehr eng und keiner kann sich auch nur bewegen, ohne, dass ein Busen oder Hintern auf der Haut zu spüren ist.
Hier hast du das Bild der Enge durch den ständigen Körperkontakt gut erzeugt. Oder hier
„Dafür brauchst Du `nen Waffenschein“
Hier hat man gleich ein Prachtstück im Kopf, ohne dass du mit irgendwelchen Adjektiven um dich herum hauen musst.
Sie rückt etwas vor, öffnet den Knopf und Reißverschluss ihrer weißen Hotpants, schiebt mit der Hand ihren Slip zur Seite, teilt ihre rasierten weichen Schamlippen und streichelt ihren Kitzlerrücken, der sich langsam aufrichtet und hart wird.
Ehrlich gesagt kommt mir das hier zu abrupt und lies mich stutzen. Nirgendwo geht hervor, dass Ellen ein kleines Luder ist, sich zu diesem Mann oder zu Jasmin hingezogen fühlt. Zwei, drei Andeutungen vorher wären hier hilfreich. Damit gewinnst du Glaubhaftigkeit und Transparenz.
Mit großen Augen, schaut sie ihn strahlend an und er kann förmlich ihr Herz trommeln hören, als der Kellner zurückkehrt. Das Kirsch-Eis sieht hinreißend aus.
Mit großen Augen
Wortdopplung
Während sie immer betrunkener wird, streichelt Robert ihr zartes Bein.
Hast du schon einmal Eis mit Alkohol gegessen? Dann weißt du, wie wenig Alkohol wirklich drin ist. Damit bekommst du nicht einmal ein Kind betrunken. Oder isst sie etwa mehrere Becher?
Wenn du das Eis brauchst, um sie betrunken zu machen, dann überlege dir, ob er ihr nicht lieber anbietet, es sich irgendwo in einem Park oder auf einer Wiese gemütlich zu machen und im Vorbeigehen eine Flasche Sekt kauft. So als kleines Anstoßerle auf ihr Kennenlernen. Das wirkt glaubhafter als das sie von einem Becher alkoholisiertem Eis betrunken wird.
, denn die Schule war schon lange aus.
Den Halbsatz braucht es nicht.