
Quelle: J-NewsDas Gesetz stammt aus dem 19. Jahrhundert - und einige Japanerinnen wollen es nun kippen. Sie haben Klage gegen eine Regelung eingereicht, die sie zwingt, mit der Hochzeit den Nachnamen ihres Ehemannes anzunehmen. Die vier Frauen sind der Ansicht, dass das Gesetz gegen die von der Verfassung garantierte Gleichberechtigung verstößt. Sie fordern zudem umgerechnet 54.000 Euro Schadenersatz für erlittenen psychischen Stress. Der bevorstehende Prozess vor einem Bezirksgericht gilt als wichtiger Test für die Wahrung der Frauenrechte in Japan.
Zuletzt bearbeitet: