ich hab das mal vor ein paar jahren einfach so geschrieben. es war typisch dass ich in ferien lang wach blieb und irgendwann konnt ich um 4 uhr nich einpennen weil ich den tag zuvor erst spät nachmittags aufgestanden bin. dann lag ich oft lange wach und meine gedanken umkreisten mich...
es ist nicht unbedingt ein thema, mehr so über was in alles mir so gedanken machte (is aber nur ein kleiner ausschnitt)
sorry wenn mein versmaß hingt
4 Uhr 4 nach Mitternacht,
nun liege ich seit 1 Uhr wach;
weder find ich meine Ruh',
noch kommt dann der Schlaf hinzu.
Stattdessen wälz ich hin und her,
nicht zu schwitzen fällt mir schwer
und auch mein Geist, der findet keinen Frieden,
er quält mich durch Gedankensieben.
Von hier nach da, von dann nach jetzt,
ich werde seelisch arg zerfetzt
mit Gedanken um mein ganzes Leben,
voll mit Freude, Wut und viel Quärelen.
Es geht um sie, um ihn, um jeden,
der zog an meinen Lebensfäden.
Mein Kopf versucht mich wach zu halten,
mein Körper den Schlaf abzuhalten,
meine Augen sehen jeden Strahl
des Lichts, das Weckerticken wird zur Qual
und ich, ich schreibe diese Zeilen
um mir nur selbst hier zu beweisen,
ich bin ein Mensch, sag ich ganz heiter,
der ist nicht gern ein ewig Zweiter,
doch manchmal kommt es mir so vor,
als wär ich doch der größte Tor,
ich habe doch noch soviel vor,
doch schon mit 18 Jahren,
krieg ich Schmerz' in meinem Magen,
wenn ich dran denk' an meine Sorgen
die ich werd haben übermorgen,
die Zeit nach Bund und Studium,
ist Anfang der Veränderung,
Kinder folge bald darauf,
so nimmt das Leben seinen Lauf.
Nicht mehr lang ist es bis zum Rentnersein
schon verlangen Enkel wöchentlich 'nen blauen Schein.
Alter steht für Evolution
und auch dich stößt sie vom Thron.
Deine Haut ist schrumplig und schnell alt,
deine Glieder die sind zittrig kalt,
Osteoropose ist eins der Pechlose,
die es erschweren
uns'rem Leben wieder Herr zu werden.
Doch alles vergessen, sitzt man wie besessen
im Angesicht zu dem Tode, dem schrecklichsten aller Lose.
Er steht für's Ende von allem von dir,
wenn er dich greift, warst du mal "wir",
dann bist du "die", im Reich des Nirgends und des Nie.
Nun nützt auch alles gar nichts mehr,
es ist vorbei, wir sehen dich nie mehr.
Trauer ist's, sie ist in uns, leider,
doch so lebst du doch noch lang mit uns weiter.
Und an einem Tage wie diesem hier,
ich liege wach in meinem Bett um 4 nach 4,
da denk ich an deine Geschichte und dich
und schwöre dich vergess ich nicht.
es ist nicht unbedingt ein thema, mehr so über was in alles mir so gedanken machte (is aber nur ein kleiner ausschnitt)
sorry wenn mein versmaß hingt

4 Uhr 4 nach Mitternacht,
nun liege ich seit 1 Uhr wach;
weder find ich meine Ruh',
noch kommt dann der Schlaf hinzu.
Stattdessen wälz ich hin und her,
nicht zu schwitzen fällt mir schwer
und auch mein Geist, der findet keinen Frieden,
er quält mich durch Gedankensieben.
Von hier nach da, von dann nach jetzt,
ich werde seelisch arg zerfetzt
mit Gedanken um mein ganzes Leben,
voll mit Freude, Wut und viel Quärelen.
Es geht um sie, um ihn, um jeden,
der zog an meinen Lebensfäden.
Mein Kopf versucht mich wach zu halten,
mein Körper den Schlaf abzuhalten,
meine Augen sehen jeden Strahl
des Lichts, das Weckerticken wird zur Qual
und ich, ich schreibe diese Zeilen
um mir nur selbst hier zu beweisen,
ich bin ein Mensch, sag ich ganz heiter,
der ist nicht gern ein ewig Zweiter,
doch manchmal kommt es mir so vor,
als wär ich doch der größte Tor,
ich habe doch noch soviel vor,
doch schon mit 18 Jahren,
krieg ich Schmerz' in meinem Magen,
wenn ich dran denk' an meine Sorgen
die ich werd haben übermorgen,
die Zeit nach Bund und Studium,
ist Anfang der Veränderung,
Kinder folge bald darauf,
so nimmt das Leben seinen Lauf.
Nicht mehr lang ist es bis zum Rentnersein
schon verlangen Enkel wöchentlich 'nen blauen Schein.
Alter steht für Evolution
und auch dich stößt sie vom Thron.
Deine Haut ist schrumplig und schnell alt,
deine Glieder die sind zittrig kalt,
Osteoropose ist eins der Pechlose,
die es erschweren
uns'rem Leben wieder Herr zu werden.
Doch alles vergessen, sitzt man wie besessen
im Angesicht zu dem Tode, dem schrecklichsten aller Lose.
Er steht für's Ende von allem von dir,
wenn er dich greift, warst du mal "wir",
dann bist du "die", im Reich des Nirgends und des Nie.
Nun nützt auch alles gar nichts mehr,
es ist vorbei, wir sehen dich nie mehr.
Trauer ist's, sie ist in uns, leider,
doch so lebst du doch noch lang mit uns weiter.
Und an einem Tage wie diesem hier,
ich liege wach in meinem Bett um 4 nach 4,
da denk ich an deine Geschichte und dich
und schwöre dich vergess ich nicht.