[In Arbeit] Kýestrikas Fingerübungen

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Ein paar Kleinigkeiten vorab.
Es ist ewig her, dass ich mich an darstellenden Sexszenen versucht habe. Bei folgender Geschichte handelt es sich um eine Fingerübung, um wieder rein zu kommen.
Wer hier mit der Erwartung rein geht, eine Handlung zu lesen oder gar einen Plot zu finden, den muss ich enttäuschen. Bei dieser Geschichte - sofern man sie denn so nennen kann - geht es um diese eine Szene. Nicht mehr und nicht weniger.

Im Text zu finden sind Züchtigung und Unterwürfigkeit.

PS: Dieser Thread hier dient für eben solche "Fingerübungen", weshalb hier vermehrt kleine, in sich abgeschlossenen Szenen zu finden sein werden, aber eben keine (oder kaum) richtige Geschichten mit Plot und Handlung. Da Kritik und Anregungen dennoch sehr gerne sehen wird, besteht natürlich auch ein Diskussionsthread: https://board.world-of-hentai.to/threads/kyestrikas-fingeruebungen.217701/



Der rote Teppich


Es ist das Rot des Teppichs, welches ich zu erst registriere. Obwohl ich so oft schon diesen Raum betreten habe, hat er nicht an seiner Macht verloren.
Geduldig sitzt er auf seinem Sofa und schwenkt den Wein im Glas hin und her, so dass sich das Kerzenlicht darin reflektiert. Es ist kalt im Raum, mich fröstelt es, gleichzeitig bin ich im Nacken nassgeschwitzt.
"Du bist spät", stellt der Herr fest ohne auf zu sehen.
"Tut mir leid, der Verkehr..." Ich zucke mit den Schultern, obwohl er halb mit dem Rücken zu mir sitzt und nicht sehen kann, wie verloren ich dort in seinem Hausflur stehe.
"Nur das?", hakt er nach und beobachtet, wie das rote Gold in seinem Glas zum Stillstand kommt.
"Klar, was sonst auch?", antworte ich und prüfe noch einmal mein Makeup in der Spiegelkommode, ehe er mir mit einer Geste bedeutet, vor ihm zu treten. Meine Absätze klackern unangenehm laut auf dem Steinboden, wie Münzen, die jemand einzeln fallen lässt. Doch der rote Teppich vor dem Sofa erstickt das Geräusch im Keim.
Bemüht gerade zu stehen, den Kopf leicht gesenkt, halte ich vor ihm inne. Die innerliche Anspannung will sich noch nicht lösen, sie steckt zu tief in mir.
Seine Katzenaugen erfassen mich, nehmen mich unter die Lupe und betrachten dabei ganz genau mein Gesicht, ehe sie hinunter zu der halb geöffneten Bluse wandern. Einen kleinen Moment nimmt er sich die Zeit, um meine Brustwarzen in Augenschein zu nehmen, die sich unter dem weißen Stoff der Bluse abzeichnen.
"Schick", verkündet er zufrieden. Aber was sollte das Outfit auch sonst sein, gibt er mir doch diesbezüglich immer genaue Anweisungen. Doch diesen Kommentar verkneife ich mir.
Er beugt sich vor und stellt das Glas klirrend auf dem Tisch ab. Ich zucke zusammen, nur ein klein wenig, jedoch genug, damit er es registriert. "Komm her."
Der Aufforderung nachkommend, setze ich mich in Bewegung und nehme auf seinem Schoß Platz. Obwohl sich unsere Oberkörper nicht berühren, kann ich seinen Atem auf meiner Haut spüren.
Er fasst mich mit seiner Pranke an der Schulter, zieht mich näher zu sich, zwingt mich, meinen Kopf auf seiner Brust abzulegen. Das Geräusch seines Herzens dringt an mein Ohr. Regelmäßig, kräftig. Der Geruch von leichtem Schweiß dringt durch sein Aftershave, löst etwas in mir aus, dass ich nicht zu benennen mag. Für einen Wimpernschlag schließe ich meine Augen, genieße diese Art der Vertrautheit. So ist es Anfangs immer...
Sein Dreitagebart kratzt mich am Ohr. "Alles in Ordnung?"
"Klar", antworte ich.
"Anstrengenden Tag gehabt?"
"Hm."
"Dann nimm deine Position ein."
Wortlos gleite ich von seinem Schoss, froh, dass der Teppich die Kälte des Bodens abhält. Der raue Stoff begrüßt meine Knie, heißen sie Willkommen. Ja, fast schon zuhause.
Wieder bemühe ich mich um eine aufrechte Position, die Handflächen nach oben gedreht, die Knie leicht geöffnet.
Hundert- wenn nicht gar tausendfach habe ich schon so vor ihm gekniet. Und doch ist es jedes Mal wie das erste Mal. Ein Kribbeln überzieht meine Haut an Armen und Beinen, arbeitet sich zur Körpermitte vor und benebelt meinen Verstand. In de Körpermitte angekommen, wächst das Kribbeln zu einem Flattern heran. Unangenehm und angenehm zugleich. Ich erwische mich dabei, wie ich auf meiner Lippe kaue, versuche es sogleich einzustellen, wissend, dass er zerkaute Lippen nicht gut heißt.
Das stechende Rot des Teppichs brennt sich in meine Netzhaut, in meinen Verstand hinein, bis die Welt nur noch aus rotem Flattern besteht.
Ich höre nichts, ich fühle nichts. Der Herr sitzt einfach schweigend und regungslos vor mir, beobachtet mich, ihm entgeht keine noch so winzige Bewegung.
Als er befindet, dass ich lang genug gewartet habe, beugt er sich vor und schiebt mir eine Hand unter die Bluse. Warm schließen sich die Finger um meine rechte Brustwarze, die sich ihnen sofort entgegen streckt. Ein sanfter Schmerz durchfährt mich.
Die Finger lösen sich von mir und er steht auf, tritt hinter mich.
Warm schließt sich mir die Hand in den Nacken, zwingt mich, mich nach vorne zu beugen und mich mit den Armen am Sofa vor mir abzustützen.
Geschickt schlägt er meinen Rock hoch, damit er meinen nackten Arsch streicheln kann. Zunächst sind seine Berührungen zaghaft, fast schon schüchtern. Doch im nächsten Moment kratzen seine Nägel über meine Haut, hinterlassen rote, unansehnliche Striemen. Ich harre aus.
Er tastet sich über mein Gesäß, hinunter, darauf bedacht, diese eine bestimmte Stelle aufzusparen. Genau dort hat es jedoch bereits begonnen zu jucken und der Drang, hinzu greifen, nimmt zu. Doch ich lasse meine Hände brav nach vorne gerichtet, darum wissend, was gewünscht wird.
Unvermittelt lässt der Herr seine flache Hand auf meinen Arsch niedersausen. Es klatscht laut, doch der Schmerz ist kaum erwähnenswert. Ein leichtes Ziehen, mehr nicht. Ich recke ihm mein Hinterteil entgegen, rutsche dabei mit den Knien etwas weiter nach hinten, damit ich meine Hände auf dem Boden abstützen kann.
Er versteht die Aufforderung und ich habe heute Abend Glück. Er entfernt sich, kommt aber kurz darauf wieder. Ich verharre in der Zeit in meiner Position, wende mich nicht um.
"25 für dein Zuspätkommen", erklärt er mir, als er hinter mich tritt. "Und weitere 25 wegen deiner einsilbigen Antworten vorhin. Du weißt, dass ich das nicht leiden kann. Macht also insgesamt..."
"50 Schläge", greife ich ihm vor und beiße mir auf die Zunge.
Ein scharfer Schlag mit der Gerte trifft mich kurz unterhalb des Steißbeins, der Schmerz zieht bis in die Lenden.
"Insgesamt 100, dafür dass du mir ins Wort gefallen bist!", schnauzt er mich an. "Und der eben zählt nicht."
Ich nicke ergeben. "Jawohl, Herr."
Ich versuche, den Klumpen herunter zu schlucken, der sich in meinen Hals befindet, doch es gelingt mir nicht. Das elektrisierende Kribbeln füllt nun jede Pore meines Körpers auf.
Geduldig warte ich darauf, dass er beginnt, obwohl alles in mir ihn gerne anflehen würde, es endlich zu tun. Doch er verweilt hinter mir, kratzt mit den Nägeln über die Stelle, die er eben mit der Gerte getroffen hat.Und ich warte weiterhin, wohlwissend, dass er die Ungeduld zwischen meinen Beinen sehen kann.
Der erste Schlag kommt trotz allen Erwartens unerwartet. Er schlägt von Unten, ein nasses Klatschen ertönt. Scharf ziehe ich die Luft ein. "Eins, Herr", presse ich zwischen den Lippen hervor, den Schmerz veratmend. Er hat das Zentrum des Kribbelns getroffen. Trotzdem spreize ich für ihn ein klein wenig mehr meine Beine, wohl wissend, sein Wohlwollen auf mich zu ziehen,
Der zweite kommt weniger überraschend aus der gleichen Richtung, aber nicht weniger intensiv. Er hat mehr Kraft hinein gelegt.
Das Bild, das sich ihm bietet, scheint ihm zu gefallen, denn er brummt zufrieden und schlägt noch einige Male mehr auf diese so empfindliche Stelle. Und ich zähle brav weiter: "Zwei, Herr", "drei, Herr", "vier Herr." Bis zur zehn. Dann hält er wieder inne, lässt seine Finger um die geschundene Stelle kreisen, bis er mit ihnen meine Lippen spreizt. Sie fühlen sich heiß und geschwollen an, die Berührung schmerzt. Ich strecke sie ihm entgegen, woraufhin er seine Fingernägel in meine Klitoris bohrt. Der stechende Schmerz verdrängt den dumpfen, betäubenden der Schläge. Ich zucke zusammen, stöhne laut auf, was seine Berührung enden lässt.
"Du wirst mir doch nicht schon kommen wollen", tadelt er mich und schlägt mir ein elftes Mal auf die Klitoris.
"Elf. Nein, Herr, nicht ohne Ihre Erlaubnis", keuche ich.
"So ist brav", brummt er und lässt sein Instrument unterhalb meiner rechten Arschbacke auf den Oberschenkel niedersausen. Noch bevor ich den Schlag zählen kann, macht er das gleiche mit der anderen Seite und der Schmerz findet seinen Weg direkt in meine Möse.
Immer wieder macht er das, mal ein wenig höher, mal ein niedriger. Anschließend nimmt er sich meinen Arsch vor, schlägt von Schlag zu Schlag fester, bis ich das Gefühl habe, die geschwollene Haut müsste jeden Augenblick aufplatzen. Das macht er, bis ich zur Siebzig gezählt habe, dann schlägt er wieder zehn Mal genau auf meine Möse.
Ich japse auf, zum einen vor Schmerz, zum anderen vor Lust. Die Feuchtigkeit kriecht mir bereits die Beine herunter. Mein Blut ist derart in Wallung, dass ich bereit wäre, mehr als die zwanzig übrig gebliebenen Schläge zu ertragen, sollte es der Wunsch meines Herren sein.
"Achtzig, Herr", bringe ich schließlich keuchend hervor, da packt er mich plötzlich an den Haaren, zerrt mich nach hinten, auf den Rücken.
Ehe ich weiß, was er vor hat oder gar von mir erwartet, trifft der erste Schlag bereits meine rechte Brust. Ich kann fühlen, wie sich das Blut an dieser Stelle sammelt.
Die restlichen neunzehn Schläge verteilt er auf meinen Titten.
"Hundert, He..", zähle ich schließlich, doch da schnürt er mir die Luft ab, in dem er seine Hand um meine Kehle legt und zudrückt. Mit der anderen Hand spreizt er so weit wie möglich meine Beine.
Ein heller Schmerz durchfährt mich als er seinen Schwanz in die eben noch geschundene Stelle drückt.
Ich überlege kurz, wann er seine Hose geöffnet hat, aber da beginnt er schon, mich kräftig zu stoßen. In unterschiedlichen Zeitabständen lässt er den Griff um meinen Hals etwas lockerer, damit ich zwei, drei Mal tief durchatmen kann, dann drückt er wieder zu.
Scheuernd druckt sich mir der Teppich in den Rücken, hinterlässt seine Spuren, als wolle auch er seinen Beitrag zu dem Ganzen leisten.
In mir pulsiert es bereits, doch ich halte es zurück, die Strafe fürchtend, sollte ich das Pulsieren aufsteigen lassen.
Genauso plötzlich, wie er mich zu ficken anfing, hört er damit auf. Er richtet sich in voller Größe vor mir auf.
"Greif unter das Sofa", befiehlt er mir, selbst leicht außer Atem.
Während er sich seiner Hose entledigt, ertaste ich den großen Dildo mit dem Saugfuß unter dem Sofa. "Das Monster", wie der Herr ihn aufgrund seiner beachtlichen Größe immer nennt.
Als ich mich jetzt aufrichte, registriere ich, dass jegliches Gefühl der Anspannung oder Nervosität von mir gewichen ist.
"Setz dich", heißt mich der Herr, während er sich vor mich auf dem Sofa positioniert. Sein Schwanz ragt in die Höhe, die Spitze glänzt trüb vor Geilheit, doch der klare, glänzende Film oberhalb der Schwanzwurzel zeugt von meiner eigenen.
Wie befohlen, setze ich mich auf "das Monster". Die Spitze dehnt mich auf, dringt immer tiefer in mich ein. Ein weiterer Schmerz, der meinen Körper ausfüllt.
Kaum sitze ich, da nimmt mich der Herr an den Haaren, drückt mir seinen Schwanz tief in den Hals. Ich beginne, auf dem "Monster" zu reiten und gleichzeitig den Schwanz zu bedienen. Während meine Hüfte hin und her schwingt, gleitet meine Zunge von der Schwanzspitze bis zu den Hoden. Ich schmecke mich selbst, spüre meinen eigenen Atem warm auf meinem Gesicht, wie er immer schneller geht. Das Pulsieren nimmt zu, lange werde ich es nicht mehr unterdrücken können.
Seine Hand auf meinem Kopf wird fordernder und ich weiß, gleich ist es soweit. Leicht sauge ich am Schaft, umspiele ihn mit meiner Zunge, meine Fingerspitzen berühren sanft den Hoden, massieren und kitzeln ihn. Tief gleitet der Dildo in meine Möse hinein.
Der tiefe Atem meines Herrn dringt an mein Ohr, zeigen mir, dass ich meine Arbeit gut und richtig mache.
Zuerst beginnt er ganz leicht in meinem Mund zu zucken, dann wird es ein Pumpen, gleich meines Herzschlages. Es ist kein glatter Strahl, der heraus geschossen kommt, es sind mehrere kleinere, die mir Zeit genug lassen zu schlucken. Doch den letzten Strahl lasse ich im Mund, lasse den salzigen, leicht herb-bitteren Geschmack auf der Zunge zergehen, ehe ich ihn hin unter schlucke. Gierig und auf der Suche nach einem verpassten Tropfen, wandert meine Zunge über den langsam kleiner werdenden Schwanz, bis sie sich sicher ist, jede noch so kleine Winzigkeit hinfort geleckt zu haben.
"Weiter", schnaubt der Herr, während er den Kopf in den Nacken gelegt hat und die Augen geschlossen hält.
Ich brauche einen Moment, ehe ich verstehe, was er meint, denn ich selbst habe ich gar nicht gemerkt, wie ich aufgehört habe, zu reiten.
Seiner Aufforderung nachkommend, richte ich nun meine volle Aufmerksamkeit auf den Dildo unter mir, auf das Gefühl und Pulsieren in mir. Ich stöhne auf, als sich der Herr vorbeugt und mir in die Nippel kneift.
Ich beuge mich ein wenig vor, greife in den Teppich, suche Halt, suche Erdung.
Heiß geht sein Atem an meinem Ohr, sein Bart kitzelt nur noch. "Jetzt darfst du", spricht er die erlösenden Worte und ich lasse los. Lasse los Pulsieren, lasse es zur Oberfläche auftauchen und schreie fast, als es meinen ganzen Körper einnimmt, in meinen Kopf eindringt und nur noch roten Nebel hinterlässt. Rot, wie der Teppich.
Und es ist auch das Rot des Teppichs, dass mich begrüßt, als ich die Augen wieder öffnete ...
 
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Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Es mag Ewigkeiten her sein, dass ich hier etwas gepostet habe. Dennoch habe ich nicht untätig da gesessen.
Heute habe ich euch eine kleine Geschichte vom letzten Jahr mit gebracht.

Der Ruf eines Kuckucks begleitet mich langsam aus meinem Traum heraus, führt mich über die Brücke des Erwachens und begleitet mich, bis ich schließlich verschlafen gegen das strahlende Blau des Himmels anblinzel.

Für die Dauer eines Wimpernschlags bin ich desorientiert, kann mir weder das weiche Gras unter meinem Rücken erklären, noch den Duft und das Rascheln des Laubes. Doch dann fällt mir wieder ein, dass ich mich hier her geflüchtet hatte, um der größten Mittagshitze zu entkommen und erst in den kühleren Abendstunden den Heimweg antreten zu müssen. Der Stand der Schatten auf der kleinen Lichtung verrät mir, dass seither einige Zeit vergangen ist. Hatte ich mich im völligen Schatten der Bäume niedergelegt, so bedeckt dieser nun gerade mal mein Gesicht. Doch noch bleibt Zeit, ehe ich den Rückweg antreten muss.

Irgendwo knackt ein Ast, doch durch das Grün der Blätter ist es unmöglich zu sehen, ob sich Mensch oder Tier in der Nähe aufhalten. Von meinem Platz sehe ich nicht einmal den schmalen Trampelpfad, der mich hierher führte. Mich und meinen Weggefährten.

Ich sehe zu dem Mann neben mir hinüber, dessen Brustkorb sich im Schlaf langsam hebt und senkt.

Friedlich sieht er aus, wie er so vor mir liegt, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Als könne er keiner Fliege etwas zuleide tun. Was er wohl träumt?

Vage erinnere ich mich an meinen eigenen Traum, an Bilder die mit dem ersten Lidschlag verblassten, die jedoch selbst jetzt noch ein Kribbeln auf der Haut auslösen.

Mit der Zungenspitze fahre ich mir über die Lippen, benetze sie und zögerte noch, ehe ich mich neben ihn knie. Mein Begleiter rührt sich nicht, selbst dann nicht, als ich mich über ihn beuge, um seine Hose zu öffnen.

Vorsichtig streife ich seine Hose etwas herunter, gerade soviel, dass ich nicht riskiere, ihn dabei zu wecken, aber ausreichend, damit sein bestes Stück zum Vorschein kommt. Genauso müde und schlaff wie sein Besitzer liegt er im rotblonden Haar gebettet. Jedoch nicht mehr für lange. Behutsam berühre ich ihn mit den Fingerspitzen und lasse die Spitze in meinen Mund gleiten. Ein erstes Zucken durchfährt ihn, während ich leicht an ihm sauge, um anschließend mit der Zunge über die Eichel zu wandern. Auch der Rest des Mannes regt sich nun, doch noch ist er zu sehr zwischen Wach und Traum gefangen.

Ich fahre mit meinen Liebkosungen an seiner Spitze fort, sauge und lecke abwechselnd bis er pulsiert in meinem Mund, wächst. Verstohlen werfe ich dabei immer wieder einen Blick in sein Gesicht, nur um festzustellen, dass er noch immer die Augen geschlossen hält. Unmöglich zu sagen, ob er mich noch für einen Teil seines Traumes hält.

Seine Erregung nimmt zu, ich labe mich an ihrem Geschmack, werde unachtsam. Sie schwillt in meinem Mund, bis sie groß genug ist, dass ich sie tief in meine Kehle gleiten lassen kann. Gerade, als ich sie wieder hinaus ziehen will, packt mich eine Hand am Hinterkopf und drückt sie mir noch tiefer, bis ich keine Luft mehr bekomme. Einen kurzen Moment, zurückzuführen auf einen kurzen Schreck, wehre ich mich dagegen. Doch dann ist der Augenblick vorbei und ich lasse es geschehen.

Als der Griff locker lässt und ich wieder auftauchen kann, bleibt mir kaum Zeit um Luft zu schnappen, da verstärkt er wieder den Druck auf meinen Hinterkopf. Mit kurzen, aber nicht minder starken Stößen, dringt er immer wieder in meine Kehle, nimmt meinen Mund so lange, bis er seine volle Größe erreicht hat. Speichelfäden kleben an meinem Kinn, sein Schamhaar ist völlig durchnässt.

Dann packt er mich plötzlich schmerzhaft am Ohr und zieht mich zu sich herauf. Sein Blick wandert von meinem Gesicht über meine Bluse hinunter zur Hose.

"Warum bist du nicht ausgezogen?", knurrt er und ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen, was jedoch nur dazu führt, dass er noch fester in mein Ohr kneift.

"'tschuldigung, Herr", nuschle ich, während ich mich bereits daran mache, mich meiner Hose zu entledigen. Ungeduldig greift er unter mein Hemd. Sein Vorteil, dass ich darunter keinen BH trage, so kneift er mir ungehindert in meine Brustwarze. Ein kurzer Schmerz durchzuckt mich an dieser Stelle, doch ungerührt ziehe ich mir schließlich die Bluse über den Kopf.

Mit einer harsche Geste bedeutet mir mein Gegenüber, mich hinzuknien. Kleine Steinchen und Äste bohren sich in meine Knie und Handflächen, als ich dem nachkomme. Eine frische Brise fährt über meinen Rücken, verschafft mir eine leichte Gänsehaut. Erwartungsvoll richten sich meine Brustwarzen auf, werden hart.

Eine Bewegung hinter mir verrät, dass mein Weggefährte sich von mir entfernt. Leise raschelt es hinter mir, doch ich halte den Kopf gesenkt, wissend, dass ein Blick über die Schulter unerwünscht wäre.

Schließlich senkt sich sein Schatten über mich, etwas streicht über meine Oberschenkel. Keuchend sauge ich die Luft ein, als es an den berühren Stellen zu stechen und brennen zu beginnt.

"Das ist dafür, dass ich erst noch warten musste", raunt er mir ins Ohr, Häme schwingt in seiner Stimme mit. "Das nächste Mal denkst du daran, Fotze."

Die Brennnessel hinterlassen eine flammende Spur auf ihrem Weg über meine Schenkel, hinauf zu meinen Hintern. Zunächst nur kleine Flämmchen, die auf meiner Haut zügeln, doch bald schon ein ausgewachsenes Flammenmeer. Strafe und Belohnung zugleich. Der Schmerz facht meine Lust, meine Begierde an, anstatt sie zu ersticken. Das Zentrum gleicht bereits einem Inferno, ehe die Nesseln es berühren.

Noch streichelt er mir mit den Nesseln nur über die Haut, vermeidet es, dass meine Nässe die Blätter benetzt, obwohl ich sie ihm bereitwillig entgegen strecke.

Mit der freien Hand greift er mir an die Brust, drückt zu, bohrt die Nägel in den Vorhof ein. Ein wohliges Brummen entrinnt mir, ich schließe die Augen.

Just in diesem Moment drückt er mir einen frischen Stängel genau zwischen meine Schamlippen. Ich keuche auf, als mich das Stechen so unvermittelt, so unerwartet, durchfährt. Ich kann das Material seines Handschuhs spüren, doch nur flüchtig kommt mir der Gedanke, ob er ein ähnliches Szenario bereits früher geplant hat oder wann er ihn überzogen hat, dann verdrängt der Schmerz und die Lust alles andere.

Mitsamt seiner Finger dringen die Nesseln in mich hinein. Stockend geht mein Atem. Ich kralle mich in der Erde fest, suche Halt, während die Finger mich zu spreizen beginnen. Das Brennen und Jucken füllt mich aus und mir entrinnt ein lautes Aufstöhnen, als die Finger tief in mich eindringen, wofür ich eine Schelte kassiere. "Reiß dich zusammen, Schlampe, wenn du nicht willst, dass man dich für einen brünftigen Hirsch hält!"

Schmerzhaft beiße ich mir auf die Lippe, um weitere Laute zu unterdrücken.

Die Finger in mir krümmen sich zusammen, kurz verkrampfe ich und für einen Moment fühlt es sich an, als wollen sie mich entzwei reißen. Doch dann lasse ich locker und die ganze Hand rutscht in mich hinein, füllt mich vollkommen aus.

Kaum ist die Hand in mir, da zieht sie sich auch schon wieder zurück. Mich dagegen sträubend spanne ich meinen Muskel an, versuche sie daran zu hindern, sich meiner zu entziehen, möchte sie festhalten. Erfolglos. Alles was bleibt ist eine plötzliche Leere in mir. Doch ehe ich dies bedauern kann, stößt sie wieder in mich hinein, dieses Mal mit mehr Kraft, ohne viel Rücksicht oder Zärtlichkeit, fast verliere ich dabei den Halt. Ich stöhne, kann gar nicht anders, und kassiere dafür einen Schlag auf meinen Hintern.

"Oh, bitte …!", keuche ich, doch mir fehlt die Konzentration, um mich weiter zu artikulieren.

Immer wieder wiederholt sich das Spiel. Die Faust entzieht sich mir, nur um dann mit kraftvoll in mich einzudringen. Bald schon halte ich immer wieder die Luft an, um ein weiteres Stöhnen zu unterdrücken. Meine Ohren klingeln, für den Moment besteht die Welt nur noch aus der Faust und meiner sich immer weiter steigenden Lust.

Mein Körper bebt bereits, als mein Weggefährten das Tempo kaum merklich verringert, um sich über mein Ohr zu beugen. "Komm schon, Dreckstück."

Darauf habe ich gewartet, entspanne mich und lasse geschehen, was kommt. Ein metallisches Geschmack liegt mir auf der Zunge, als das Inferno zwischen meinen Beinen nun den ganzen Körper ergreift. Ich zucke, oder viel mehr mein Unterleib, spüre weit entfernt, wie es unter mir nass wird und es aus mir heraus schießt. In meinem Kopf befindet sich ein weißes Rauschen, eine Ekstase, die alles andere in den Hintergrund rückt.

Erst als das Zucken in mir langsam abflaut und das Feuer in mir kleiner wird, merke ich, dass ich mit der Stirn die Erde berühre, meinen Unterarm fest zwischen den Zähnen, um einen lauten Aufschrei zu vermeiden. Ich keuche, doch mir bleibt nicht viel Zeit um nach Atem zu ringen, denn da werde ich auch schon den Haaren gepackt und auf den Rücken bugsiert.

Mein Begleiter hält mir seine Hand vors Gesicht und es braucht keine Worte, damit ich mich ihr entgegen strecke. Noch leicht zitternd berühren meine Lippen seine Haut, meine Zunge wandert über sie. Der Geschmack meiner eigenen Lust lässt die Flammen in mir wieder höher schlagen, während ich die Hand meines Gegenübers säubere.

Als er sie für sauber genug hält, legt er sich neben mich und verschränkt die Arme hinter seinem Kopf.

"Komm her, du weißt doch, wie ich es mag", heißt er mich und das lasse ich mir nicht zwei Mal sagen.

Ich knie mich über die immer noch aus der Hose ragende Erektion und berühre sie zart, fast schon bedächtig mit der Zungenspitze. Vorsichtig lasse ich sie über den Schaft wandern, umkreise ihn, werde etwas forscher, in dem ich meine Lippen dazu nehme und zu saugen beginne. Dann ziehe ich mich zurück, umkreise wieder die Eichel, nur um die ganze Länge mit einem Ruck in meiner Kehle verschwinden zu lassen. Anschließend wandert meine Zunge hinab, zum Hoden, an dem ich sanft sauge. Meine Fingernägel wandern darüber, kraulen ihn, während er wieder meine Kehle ausfüllt. Dieses Spiel wiederhole ich immer wieder.

Zufrieden nehme ich wahr, wie das Glied leicht zu zucken beginnt und sich der Atem seines Besitzers beschleunigt und intensivieren meine Bemühungen, in dem ich ihn immer schneller, immer häufiger in meine Kehle stoße.

Für einen Bruchteil einer Sekunde spannt er sich an, das Signal für mich, dass es nun soweit ist. Da schmecke ich auch schon seine Geilheit. Ich lasse es kurz in meinem Mund, genieße den Geschmack, ehe ich es runterschlucke. Dennoch lasse ich meine Zunge weiter wandern, bemüht jeden noch so kleinen Tropfen aus ihm heraus zu kitzeln. Erst, als er merklich weicher zwischen meinen Lippen wird, lasse ich von ihm ab und tauche wieder auf.

Zufrieden blicke ich den Mann vor mir an, kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. Einen Augenblick hält er noch die Augen geschlossen, wohl dem Moment nachfühlen, ehe er sich erhebt.

"Es wird Zeit", ermahnt er mich mit einem Blick auf die immer länger werdenden Schatten. Rasch habe ich mich angezogen, und folge ihm auf dem Trampelpfad, der uns her führte…
 
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